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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

 

Bonhoeffer

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modul Kirchengeschichte, Grundmodul Dogmatik
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, LU19/00.11

 

Der Ort des Heiligen

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Martin Düchs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), EWS-Module (eher höhere Semester), Modul Religionswissenschaft
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Inhalt:
Menschen betrachten seit jeher bestimmte Orte oder Dinge als heilig und sie räumen dem Heiligen einen Ort ein im übertragenen Sinn in ihrem Leben und ganz praktisch, indem sie bestimmte Stellen in der Natur als heilig kennzeichnen oder indem sie Gebäude errichten. Im Seminar wird die Frage nach der Bedeutung des Heiligen für den Menschen gestellt, indem die Orte des Heiligen analysiert werden. Dabei geht es zum einen um die Orte, die verschiedene Religionen für das Heilige schaffen, zum anderen aber auch um solche Orte des Heiligen in unserer Gesellschaft, die jenseits dieser etablierten Formen zu suchen sind. Bei der Frage nach der Einrichtung eines Raums der Stille in Schulen wird die Frage nach dem Ort des Heiligen ebenso praxisrelevant wie im Zusammenhang der Kirchenraumpädagogik.

Die Annäherung erfolgt theoretisch über die Lektüre von Texten und praktisch über den Besuch verschiedener Orte des Heiligen in mehreren Exkursionen.

 

Die (hebräische) Bibel - Für Hörer/innen aller Fakultäten [Bibel]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 1 (Basismodul 1)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45 (Basismodul)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30 (Basismodul)
Inhalt:
Ob Bertolt Brecht, der sich durch ihre Texte am meisten beeindruckt fühlte, Napoleon oder Immanuel Kant - selbst diejenigen europäischen Geistesgrößen, von denen man es eher nicht vermutet, ließen sich von "der Bibel" in ihren Bann ziehen. Nicht zu reden von den zahllosen Künstler/innen in Dichtung, Musik und Malerei, deren Werke direkt oder indirekt von biblischen Personen, Motiven und Texten abhängen. Die Vorlesung soll allen den- und diejenigen helfen, die manches Mal ratlos vor dem ein oder anderen Gemälde, Sprichwort oder Dichtwerk stehen oder sitzen. Elementare Kenntnis der Bibel - in diesem Fall der Hebräischen Bibel bzw. dem christlichen "Alten Testament" könnte zu einer Art Ariadnefaden für einen bemerkenswerten Teil der europäischen Kultur geraten.
Die Vorlesung wird von einer Übung begleitet, in der gemeinsam gelesen, gefragt, gesucht und gefunden wird.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorlesung ausgehandelt.
Eine Bibel eigener Wahl ist in jedem Fall vonnöten.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Dogmatik und Ethik

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Teilnahme für Nichtdoktoranden nach vorheriger Anmeldung an thomas.wabel@uni-bamberg.de !
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2018, Einzeltermin am 17.5.2018, Einzeltermin am 14.6.2018, 10:00 - 14:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 21.6.2018, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.6.2018, Einzeltermin am 5.7.2018, 10:00 - 14:00, M3/-1.13
Inhalt:
Sobald man den Implikationen materialethischer Fragestellungen für das menschliche Selbstverständnis nachgeht, sind Aspekte theologischer Dogmatik und theologischer Ethik eng miteinander verwoben. Anhand einiger ausgewählter Beispiele wollen wir die Wechselwirkungen erkunden, die sich hier ergeben und daraus methodische Schlüsse für das eigene Arbeiten ziehen. Entsprechend sollen die Vorstellungen eigener Qualifikaitonsarbeiten genug Raum bekommen.

 

Einführung in den Koran [Einführung in den Koran]

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religiöse Traditionen" (A1, A2), (Prüfungsanmeldung bei IRS)
MA Turkologie, Arabistik, Iranistik - Komplementärmodul Orientalistik
  • MA Tr 08, MA Ir 08, MA Ar 08
Studium generale
Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04. (10.00 Uhr)
Inhalt:
Der Koran ist die heilige Schrift für mehr als eine Milliarde Muslime und doch im Westen weitgehend unverstanden geblieben. Das liegt nicht nur am historischen Antagonismus zwischen Christentum und Islam, sondern auch in der Fremdheit seiner Erzählstruktur. Und doch bieten sich dem geneigten Leser weit mehr Anknüpfungspunkte als weithin gedacht. Im Seminar nähern wir uns dem Koran als Offenbarung, Text und Referenz für die islamische Kultur und Religion.
Empfohlene Literatur:
  • Tilman Nagel: Der Koran. Einführung, Texte, Erläuterungen. München 1991

  • Hans Zirker: Der Koran. Zugänge und Lesarten. Darmstadt 1999

  • Helmut Gätje: Koran und Koranexegese. Zürich 1971

 

Einführung in die Kirchen- und Theologiegeschichte

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 16.7.2018, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Inhalt:
Zu allen Zeiten haben Christen das, was ihren Glauben ausmacht, für sich und für andere in prägnante Formulierungen gebracht. Über die Jahrhunderte sind so Zusammenstellungen zentraler theologischer Grundgedanken entstanden, die in ihrer Dichte und Geschlossenheit einschüchternd wirken können. Ihre Logik erschließt sich aber, wenn man sie in ihren historischen Entstehungskontext einordnet und zu eigenen Erfahrungen mit den denkerischen Herausforderungen des christlichen Glaubens in Beziehung setzt. Die Vorlesung soll beides erproben und so eine eigenständige Orientierung auf der Landkarte evangelischer Theologie ermöglichen.

 

Examensvorbereitung Ethik

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/01.36

 

Gesünder, schlauer, schöner? Möglichkeiten und Fragwürdigkeiten der Selbstoptimierung

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christian Illies, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Ev. Theologie: Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar an der Politischen Akademie in Tutzing vom 18.-20.4.2018. Kostenbeitrag für Studierende € 50,-- zzgl. Anreise (selbstorganisiert). Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt (Reihenfolge der Anmeldungen entscheidend). Verpflichtendes organisatorisches Vorbereitungstreffen am Di., 10.4.18, 12:15-13:45 in U2, 130. Anmeldung bitte bis zum 6.4.18 an ev-syst@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Nicht erst das Doping im Sport wirft Fragen auf. Wo sind die Grenzen zwischen sinnvoller Unterstützung und unerlaubter Leistungssteigerung? Ein Kaffee in der Lernpause ist unverzichtbar – aber was ist mit den Pillen, die die Konzentration verbessern? Um einen gesunden Lebensstil mühen sich (fast) alle – aber brauche ich dazu das fitness-Armband und die Lebenshilfe-App?

Anhand der Themenbereiche pharmakologisches Enhancement / Neuro-Enhancement sowie Lebensstil und Selbstregulation („quantified self“) wollen wir die Konsequenzen erkunden, die Möglichkeiten des Enhancement für das menschliche Selbstverständnis haben. Zu der philosophischen und der theologischen Perspektive tritt dabei die Perspektive der Politikwissenschaft, wenn es um gesellschaftliche Fragen der Zugangsgerechtigkeit geht oder darum, ob es eine paternalistische Gesetzgebung braucht, die den Menschen vor sich selbst schützt.

 

Hat Religion ihre besten Zeiten hinter sich? Religion bei Charles Taylor

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), EWS-Module (v.a. höhere Semester), Modul Religionswissenschaft
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2018, 14:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 30.6.2018, Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 20:00, MG1/01.02
Vorbesprechung: Montag, 14.5.2018, 13:00 - 14:00 Uhr, MG1/01.02

 

Konfliktthema Glaube in der Öffentlichkeit!

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar); EWS-Module (eher höhere Semster)
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2018, 12:00 - 20:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 28.4.2018, 9:00 - 20:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 5.5.2018, 12:00 - 20:00, MG2/01.02
Max. 20 TN; Anmeldung bis 10.04. per Mail beim Dozenten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Max. 20 TN; Anmeldung bis 10.04. per Mail beim Dozenten!

 

Metaphern in der Theologie - in Bildern von Gott reden

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, EWS-Module
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG1/01.02

 

Perspektivwechsel. Judentum und Christentum aus der Sicht des jeweils Anderen [Perspektivwechsel]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Di
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a und b (Basismodule 1 und 2);
  • A/H 2 (Aufbaumodul 2)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1; A/N-45 2; (Aufbaumodule 1 und 2;
  • V/N-45 1a (Vertiefungsmodul 1)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30
  • A/N-30 1; A/N-30 2; (Aufbaumodule 1 und 2)
  • V/N 30 1a; (Vertiefungsmodul 1)
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant
Empfohlene Literatur:
M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000. T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000.
M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008.
M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003.
W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Pflegeethik

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundmodul Ethik, EWS-Module - Das Seminar beginnt am 16.04.2018!!!
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR14/00.06
Inhalt:
Wenn Menschen gepflegt werden (müssen? können? dürfen?) wird einiges zur Frage: Wenn Selbstbestimmung für Menschen so wichtig ist, was passiert, wenn sie das nicht (mehr) können, was oft unter Selbstbestimmung verstanden wird? Was heißt Selbstbestimmung überhaupt? Welche Rolle spielt der Umgang mit dem Körper für Menschen? Und wie müssen zwischenmenschliche Beziehungen eingeschätzt werden, die in der Pflege ständig stattfinden – sind sie vielleicht überhaupt ganz zentral für das, was Menschen ausmacht? Ist sich zu kümmern einerseits und hilfsbedürftig zu sein andererseits eher die Regel als die Ausnahme?

Alles das sind Fragen, die mit zentralen ethischen Fragestellungen zusammenhängen. Das Thema Pflegeethik eignet sich daher auch zu einem Einstieg in die Ethik und zur Vertiefung ethischer Fragen. Unter dem Gesichtspunkt des Füreinander-Da-Seins von Menschen nimmt es auch Themen auf, die für den Religionsunterricht wichtig sind und ergänzt eine weitere Perspektive.

 

Politische Ethik

Dozent/in:
Simon Kerwagen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundmodul Ethik
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2018, Einzeltermin am 22.4.2018, Einzeltermin am 17.6.2018, 9:00 - 20:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um Voranmeldung per Email an simon.kerwagen@uni-bamberg.de beim Dozenten wird gebeten.
Inhalt:
Wie lässt sich das Verhältnis von Ethik und Politik bestimmen? Welchen Beitrag leisten christlicher Glaube und Protestantismus für diese Verhältnisbestimmung? Welche Modelle politischer Ethik entwickelten sich im Laufe der Christentumsgeschichte? Im Seminar werden wir uns anhand der Lektüre einschlägiger Quellen den oben genannten Themen annähern und dabei auch gegenwärtigen Fragen politischer Ethik nachgehen.
Empfohlene Literatur:
Arnulf von Scheliha: Protestantische Ethik des Politischen, Tübingen 2013

 

Religionskritik

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundmodul Dogmatik, EWS-Module, Modul Religionswissenschaft - Das Seminar beginnt am 16.04.2018!!!
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30

 

Streitfall Kirche - Konfessionelle Ansätze, ökumenische Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Konfessionell-kooperatives Seminar (dogmatisches Thema), Modul Religionswissenschaft, Modul Kirchengeschichte
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Inhalt:
„Ich gehe in die Kirche“ – „Ich gehöre zu einer Kirche“ – „Mit der Kirche habe ich nichts am Hut“. Drei Sätze, drei unterschiedliche Verwendungsweisen des Wortes „Kirche“ – Indiz dafür, das die Bezeichnung „Kirche“ soziale, wie institutionelle und theologische Aspekte beinhaltet.

Versteht man „Kirche“ als Bezeichnung für die besondere Gemeinschaftsform, in welcher der christliche Glaube existiert, so wird es nicht einfacher, denn unter dem Blickwinkel der kommt das Selbstverständnis des Christseins in charakteristisch unterschiedlichen Akzentsetzungen zum Ausdruck. So stehen ekklesiologische Leitbilder, welche die Kirche als „Geheimnis“, als „Reich“, als „perfekte Gesellschaft“ oder als „hierarchische Gemeinschaft“ charakterisieren, Konzepten des „Leibes Christi“, des Volkes Gottes, der „Pastoralgemeinschaft“ oder der Versammlung derer gegenüber, die das Evangelium recht verkünden und die Sakramente recht darreichen.

In dieser Vielfalt von Vorstellungen, was Kirche sei, wollen wir uns gemeinsam orientieren, indem wir in evangelisch-katholischem Gespräch die Grundlagen des eigenen und des anderen Kirchenverständnisses kennenlernen.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Kirchen- und Theologiegeschichte

Dozent/in:
Claudia Zietlow
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2018, 18:15 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 8.6.2018, 15:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 19:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 22.6.2018, 14:00 - 20:00, U2/00.26
Einzeltermin am 23.6.2018, 9:00 - 19:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 6.7.2018, 14:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 7.7.2018, 9:00 - 16:00, MG2/01.02

 

Wie schreibe ich eine theologische Seminararbeit?

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 6.7.2018, 10:00 - 16:00, U2/01.30

 

Zentrale Texte christlicher Glaubenslehre

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Modul Kirchengeschichte
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, LU19/00.08
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns mit den wichtigsten Aspekten der christlichen Theologie beschäftigen: Schöpfungstheologie, Christologie, Pneumatologie (Lehre über den Heiligen Geist), Trinitätstheologie und Eschatologie (Lehre über „die letzten Dingen“, Auferstehung, ewiges Leben). Hier werden Fragen besprochen wie z.B.: „Worin unterscheidet sich der christliche Glaube vom Glauben der Weltreligionen?“ Wie kam es zur Bildung der christlichen Dogmen über Christus, den Heiligen Geist, die Trinität und das ewige Leben (Auferstehungstheologie)? Um die zentralen Inhalte des christlichen Glaubens zu erschließen, werden wir sowohl die Geschichte der christlichen Lehre analysieren als auch ausgewählte Texte der zeitgenössischen Theologie besprechen.

Das Seminar eignet sich als kirchengeschichtliches, systematisches und interreligiöses Seminar.

 

Zionismus, anti-Zionismus und Judentum [Zionismus]

Dozent/in:
Ezra Tzfadya
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Stduien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die Quellen)
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1 (Jüdische Religionsgeschichte); Aufbaumodul 1

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1, Aufbaumodul 1

Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient)
Inhalt:
In diesem Kurs werden wir uns mit dem Verhältnis von Judentum, Politik und Moderne am Beispiel der Entstehung des Zionismus und des Staates Israels auseinandersetzen. Nachdem wir uns einen Überblick über die moderne jüdische bzw. israelische Politik- und Geistesgeschichte verschafft haben, werden wir uns insbesondere mit verschiedenen Konstruktionen von “Judentum” im politischen Denken von einflussreichen Akteure und Denkern innerhalb des Zionismus und dessen jüdischen Gegner wie Theodore Herzl, , Hermann Cohen, Rav Kook, David Ben-Gurion, Hannah Arendt, Yeshayahu Leibovitch, und, Ovadiah Yosef beschäftigen. Begreifen solchen Denker das Judentum als ein Glauben oder als das Gesetz einer Gemeinschaft? Sind die Juden laut der Bibel ein auserwähltes Volk oder eine Nation wie alle Andere? Mit deren Fragestellungen und Antworte werden wir uns akademisch auseinandersetzen.
Schlagwörter:
Interreligiöse Studien



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