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Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie

 

Blank- und Schutzwaffen islamischer Zeit

Dozent/in:
Anja Dreiser
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Modulen belegt werden:
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie MA IKA 07, MA IKA 08, MA IKA 09, MA IKA 10
  • BA Islamischer Orient BA 04, BA 05
  • BA Archäologische Wissenschaften
  • MA Archäologische Wissenschaften
  • BA Kunstgeschichte
  • MA Kunstgeschichte
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies MedS-BA III-3.2.1., MedS-BA III-3.2.2a, MedS-BA III-3.2.2b
  • MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies MedS-MA III-3.1.2
Inhalt:
Was ist Damaszener Stahl? Was beinhaltet der Begriff „Furūsiyya“? Diesen Fragen wird in der Übung zur Waffenkunde (14.-19. Jh.) der islamischen Welt nachgegangen.
Die Beschäftigung mit einzelnen Waffen ist dabei nicht nur aufgrund der kunstvollen handwerklich-technischen Ausführung von Interesse, sondern auch in ikonografischer oder sozialgeschichtlicher Hinsicht, dürfte es sich bei den meisten erhaltenen Waffen um Zier- und Repräsentationsstücke handeln.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Kunst des 19. Jahrhunderts in der islamischen Welt

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Master IslKuGeArch MA IKA 04, 07-10;
  • Master Kunstgeschichte (Neuzeit, Moderne)
Inhalt:
Die zunehmende Globalisierung, der engere Kontakt mit Europa im Zeitalter des Kolonialismus gab der Kunst in den Staaten des Vorderen Orients Anregungen, die sich auf Formen und Inhalte auswirkten. Die durchgreifenden Veränderungen auf dem Gebiet der Malerei betrafen verschiedene Techniken und Gattungen, führten zu stilistischen Neuerungen, aber auch zu einem stark veränderten Gebrauch von Bildern. Jedoch wurden auch ältere Traditionen der Buchkunst weiter tradiert. In der Architektur setzte sich eine Strömung durch, die dem europäischen Historismus entsprach, dabei jedoch eigene Bezugsgrößen suchte. Das Seminar soll wichtige Stationen in der Architektur und Malerei des 19. Jahrhunderts im Osmanischen Reich und in Iran behandeln. Dabei sollen künstlerische Formen und gesellschaftlicher Kontext gleichermaßen berücksichtigt werden.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre zur Vorbereitung:
  • Fortna, B.: An Historical Introduction, in: Behrens-Abouseif/Vernoit: Islamic Art in the 19th Century. Tradition, Innovation, and Eclecticism, Leiden 2006, S. 1-18.
  • Vernoit, S.: The Visual Arts in Nineteenth-Century Muslim Thought, in: Behrens-Abouseif/Vernoit: Islamic Art in the 19th Century. Tradition, Innovation, and Eclecticism, Leiden 2006, S. 19-35.
  • Vernoit, S.: Occidentalism. Islamic Art in the 19th Century, London 1997

 

Nicht belegt im Sommersemester 2017

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.16

 

Ottoman Architecture of the 16th Century

Dozent/in:
Ana Marija Grbanovic
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
ab 5.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie MA IKA 07-10;
  • BA Islamischer Orient BA 04, BA 05;
  • BA Archäologische Wissenschaften;
  • MA Archäologische Wissenschaften;
  • BA Kunstgeschichte;
  • MA Kunstgeschichte;
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies MedS-BA III-3.2.1., MedS-BA III-3.2.2a, MedS-BA III-3.2.2b;
Inhalt:

The course provides a comprehensive overview of Ottoman architecture from the period of the formation of the Ottoman Empire until the 18th century. It comprises of examinations of major architectural structures and their architectural revetments, located in the Ottoman capitals Bursa, Edirne and above all in Istanbul. The course dedicates considerable attention to Sinan, the Michelangelo of the East, his life and his architectural creations. Ottoman architecture is discussed together with the history of the Ottoman Empire. Examination of these structures comprises scrutiny and discussion of information about their construction, patrons, political climate in which they were build, artistic techniques for the production of their revetments, their builders and the relation to the contemporary architectural structures. Attention is also given to Ottoman architecture of the Empire’s provinces. Research methodology and approaches to the subject are discussed throughout the course. This course is going to be thought in English. Students should feel free to communicate and sustain their exams in English or German, according to their preferences.
Empfohlene Literatur:
Reading requirement for the first session: Kuran, Aptallah. “Anatolian-Seljuk Architecture,” In The Art and Architecture of Turkey, Ekrem Akurgal, eds. (Oxford: 1980), pages: 80-110.

 

Recent Books on Islamic Art and Archaeology

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA IslOr BA 03-06
  • BA ArchWiss VI.18, E.3
  • BA KuGe (Mittelalter; Neuzeit)
  • BA Med-S III-3.2.1
  • Master IslKuGeArch MA IKA 04, 07-10
  • Master KuGe (Mittelalter, Neuzeit)
Inhalt:
This exercise addresses different levels, from BA candidates to postgraduate. Reading selected pieces of recent scholarly literature will take a variety of forms, from summarizing the contents of a book or an article, to contextualizing its approach within the current methodology of the field. Discussion in class (preferably in English) will rely on individual presentations, as well as assigned reading. Eventually, presentations can be re-written into publishable reviews.
Empfohlene Literatur:
Reading assignment for the first week: Nováček, K.: Zangi-Period Architecture in Iraqi Kurdistan. Medrese Qubahan at Amêdi (ʿAmadíya), Zeitschrift für Orient-Archäologie 4 (2011), pp. 176-210.

 

Tagesexkursion

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Exkursion
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ziel und Termin werden noch bekanntgegeben
Module MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie und weitere

 

Vom Topkapı Sarayı zum Istanbul Modern: Islamische Kunst vom 16. bis 20. Jahrhundert (Vorlesung Islamische Kunstgeschichte und Archäologie IV)

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA IslOr (alt) BA 03-05; (neu) BA03-05
  • BA KuGe (Neuzeit, Moderne);
  • Master IslKuGeArch MA IKA 04, 07-10;
  • Master KuGe (Neuzeit, Moderne)
Inhalt:
Die letzte Einheit in der vierteiligen Überblicksvorlesung zur islamischen Kunst setzt Schwerpunkte in den Gattungen Malerei und Architektur. Zunächst wird die Kunst der drei großen neuzeitlichen Reiche der Osmanen, der Safaviden und der Moghuln behandelt. Dabei werden sowohl verbindende Faktoren als auch spezifisch regionale und dynastische Eigenheiten thematisiert. In der zweiten Hälfte des Semesters spielt die Frage europäischer „Einflüsse“ eine zentrale Rolle. Im Zeitalter des Kolonialismus und der globalen Moderne nahmen auch die Länder der islamischen Welt an künstlerischen Strömungen teil, die die Entwicklung in Europa bestimmten. Nationalstaatliche und säkularistische Tendenzen gewannen auch im Vorderen Orient an Kraft und prägten die künstlerische Tätigkeit. Zugleich globalisierte sich die islamische Religion. Damit wird der auf den Vorderen Orient bezogene Begriff der „Islamischen Kunst“ für die Moderne schwer abgrenzbar und muss in seiner Gültigkeit und Reichweite hinterfragt werden.



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