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Lehrstuhl für Islamwissenschaft

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: Minderheitenrecht: Muslime in der Diaspora [Arabische LÜ: Minderheitenrecht:]

Dozent/in:
Ahmad Gad-Makhlouf
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U11/00.24
Die Übung findet 14-tägig statt!
ab 2.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I und II
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religiöse Traditionen (A1, A2)"
Studium Generale
Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar "Minderheitenrecht: Muslime in der Diaspora" konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch-Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: "Die Jesiden: Geschichte einer religiösen Gemeinschaft des Vorderen Orients" [Arabische LÜ: Die Jesiden:]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/017. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 11:00 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)


Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Die Jesiden – Geschichte einer religiösen Gemeinschaft des Vorderen Orients“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten. Als Lektüre kommen insbesondere Texte auf jesidischen Internet-Foren in Frage. Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: "Kleidung, Verhüllung, Distinktion in der Geschichte des Islams" [Arabische LÜ: "Kleidung, Verhüllung, Distinktion in der Geschichte des Islams"]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/00.17. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 10:15 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)


Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Kleidung, Verhüllung, Distinktion“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten. Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Islam und religiöse Minderheiten im gegenwärtigen Ägypten

Dozent/in:
Konstanze Gemeinhardt-Buschhardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, FL2/01.01
Inhalt:
Ägypten ist der Verfassung nach ein islamischer Staat. Statistiken zufolge sind rund 90% der Bevölkerung Muslime. Dies spiegelt sich auch in der Gesetzgebung wieder, deren Hauptquelle die Scharia ist und der sich auch die Minderheiten unterordnen müssen. Die größte Minderheit stellen die Kopten mit rund 8-10%, gefolgt von den Baha i mit weniger als 2000 Anhängern. Darüber hinaus existieren kleine Gemeinschaften verschiedener apostolischer und protestantischer Kirchen. Von der ehemals großen jüdischen Gemeinschaft leben nunmehr weniger als 100 Personen in Ägypten. Obwohl die Verfassung allen Bürgern gleiche Rechte und Religionsfreiheit garantiert, ist die Realität oftmals eine andere. Die verschiedenen Gemeinschaften waren in den letzten Jahrzehnten verschiedenen Formen von Diskriminierung ausgesetzt, diese reichten von institutioneller Ausgrenzung bis hin zu physischer Gewalt. An der Situation hat sich auch nach dem Arabischen Frühling nichts Wesentliches geändert. Im Rahmen der Lehrveranstaltungen sollen die verschiedenen Religionsgemeinschaften Ägyptens aus historischer, religionswissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Perspektive näher betrachtet werden.

 

Nurculuk und Gülenbewegung

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Herzog, Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow!
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist in folgenden Bereichen belegbar:
  • BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I oder II (BA 04, 05): Jeweils mit oder ohne Hausarbeit.
Inhalt:
In der Religionsgeschichte der Republik Türkei spielt die Nurculuk-Bewegung eine herausragende Rolle. Diese Bewegung, die ursprünglich auf den Islamreformer Said Nursi (1876-1960) zurückgeht, hat sich im Lauf der Zeit vielfach verzweigt. Auch die in jüngster Zeit prominent gewordene "Bewegung" des vormaligen türkischen Predigers Fethullah Gülen entstammt ursprünglich der Nurculuk-Tradition. Die Veranstaltung befasst sich mit den intellektuellen Grundlagen, der Ideenwelt, den Strukturen und der gesellschaftlichen Bedeutung dieser Bewegungen angefangen von der Biographie und Theologie Said Nursis bis hin zu den gegenwärtigen politischen Auseinandersetzungen in der Türkei. Bei der Gülen-Bewegung wird außerdem ihre transnationale als Missionsbewegung in den Blick genommen. Als Grundlage dienen neben der wissenschaftlicher Sekundärliteratur Originaltexte, die von den religiösen Akteuren selbst verfasst wurden. Türkischkenntnisse sind erwünscht, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.

 

S: "Die Jesiden: Geschichte einer religiösen Gemeinschaft des Vorderen Orients" [S: Die Jesiden:]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient)
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul II,IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie:
Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der Geschichte der Jesiden von der Zeit ihrer ersten historischen Manifestationen im Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart. Hierbei werden auch Entstehungsmythen, Glaubenlehren, religiöse und kulturelle Praktiken, textliche Traditionen, Sozialstruktur, politische Verwicklungen, genozidartige Verfolgungen und Migrationsprozesse der Gemeinschaft in den Blick genommen. Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der vor allem arabische Texte auf jesidischen Internet-Foren in Originalsprache gelesen werden. Wenn Interesse besteht, kann eine Exkursion zu einem in Deutschland ansässigen jesidischen Verein unternommen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Yezidis in Syria: identity building among a double minority. London: Lexington Books u.a. 2017.
  • Halil Savucu: Yeziden in Deutschland: eine Religionsgemeinschaft zwischen Tradition, Integration und Assimilation. Marburg: Tectum 2016.
  • Birgül Açıkyıldız: The Yezidis: the history of a community, culture and religion. London: Tauris 2014.

 

S: "Kleidung, Verhüllung, Distinktion in der Geschichte des Islams" [S: "Kleidung, Verhüllung, Distinktion in der Geschichte des Islams"]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Kleidung hat immer eine Doppelfunktion: Zum einen dient sie der Verhüllung des nackten Körpers und dem Schutz vor belastenden Umwelteinflüssen, zum anderen ist sie aber auch eine Form der nonverbalen Kommunikation. Insbesondere Gruppenzugehörigkeit, Rangunterschiede und sozialer Status werden häufig durch Kleidung markiert, aber auch Rebellion, Integrationswille oder bestimmte Lebenshaltungen können damit zum Ausdruck gebracht werden. Aufgrunddessen ist Kleidung auch ein interessanter Gegenstand für die Religions- und Sozialgeschichte. In der geplanten Veranstaltung befassen wir uns mit Verhüllungsvorschriften und der Rolle von Kleidung als Identitätsmarker in der Geschichte des Islams. Behandelt werden unter anderem das Konzept der "Bedeckung der Scham", die soziale Rolle des Turbans und anderer männlicher Kopfbedeckungen, Kleidungsvorschriften für religiöse Minderheiten, das islamische Ehrengewand, der sufische Flickenrock, die modernistische Kleidungspolitik muslimischer Staaten im 20. Jahrhundert, der Aufstieg der islamischen Modeindustrie und die gegenwärtigen Konflikte in den westlichen Ländern um Kopftuch, Burka, Niqab und Burkini.
Empfohlene Literatur:
  • Emma Tarlo and Annelies Moors (ed.): Islamic fashion and anti-fashion: new perspectives from Europe and North America. London [u.a.]: Bloomsbury, 2013.
  • Stephanie Cronin (ed.): Anti-veiling campaigns in the Muslim world: gender, modernism and the politics of dress. London: Routledge 2014.
  • Yedida Kalfon Stillman und Norman A. Stillman (ed.): Arab dress: a short history ; from the dawn of Islam to modern times. Leiden: Brill 2000.

 

S: Islamische Konzepte im koranischen Verständnis [S: Islamische Konzepte im koranischen Verständnis]

Dozent/in:
Ahmad Gad-Makhlouf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U2/01.36
ab 8.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I und II
MA Interreligiöse Studien Modulgruppe
  • A "Religiöse Traditionen (A1, A2)"
Studium Generale
Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Der Koran, die Heilige Schrift des Islam, beinhaltet zahlreiche islamische Anschauungen, ethische Grundsätze, Ermahnungen, Gebote und Verbote. Hierbei bildet er die Hauptquelle für die islamischen Konzepte und Lehren im Bereich der Glaubenslehrsätze, des islamischen Rechts bzw. des Fiqh und der islamischen Religion im Allgemeinen. Somit hat der Koran sowohl auf das Gedankengut als auch auf die Praxis des muslimischen Lebens einen bedeutenden Einfluss. Diese Lehrveranstaltung hat das Ziel, relevante Grundvorstellungen und Schlüsselbegriffe der islamischen Religion, wie beispielsweise All h, Ins n, Im n, Kufr und Taqw , wie diese im Koran verstanden und dargelegt werden, zu behandeln. Diese Konzepte betreffen grundsächlich die Gott-Mensch-Beziehung und die zwischenmenschlichen Beziehungen, darunter auch das Verhältnis zu den Andersgläubigen. Zu diesem Zweck werden insbesondere die Kontexte, in denen diese vorkommen, untersucht werden.

 

S: Minderheitenrecht: Muslime in der Diaspora [S: Minderheitenrecht:]

Dozent/in:
Ahmad Gad-Makhlouf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religiöse Traditionen (A1, A2)"
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Ein relevantes Themengebiet der modernen islamischen Normenlehre, welches erst im 20. Jahrhundert als eigenständiger Bereich des Fiqh entstand, ist das Fiqh al-aqaliyyāt (Minderheitenrecht). Die Ansätze der Bearbeitung von minderheitenrechtlichen Fragen und die Diskurse der Rechtsgelehrten über die muslimischen Minderheiten gehen dennoch auf frühere Epochen der islamischen Rechtsgeschichte zurück. Unter Fiqh al-aqaliyyāt ist die Auseinandersetzung mit religiösen und islamrechtlichen Problemstellungen der Muslime in der Diaspora und die Erteilung von entsprechenden islamrechtlichen Normen zu verstehen. Dieser Kurs zielt darauf ab, die Entwicklungshintergründe und die Theorie des Konzeptes Fiqh al-aqaliyyāt zu thematisieren. In diesem Zusammenhang werden auch die Themenfelder sowie die praxisbezogenen Ausprägungen des islamischen Minderheitenrechts anhand diverser Beispielsfälle beleuchtet werden. Darüber hinaus sollen unterschiedliche Akteure, welche sich mit dem Fiqh al-aqaliyyāt befassen, behandelt werden. Dazu gehören sowohl einzelne Gelehrte als auch Institutionen.

 

Seminar: Franke

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/00.24



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