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Einrichtungen >> Fakultät Wirtschaftsinformatik / Angewandte Informatik >> Bereich Wirtschaftsinformatik >>

Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen

 

Doktorandenseminar

Dozent/in:
Tim Weitzel
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, WE5/04.132
Inhalt:
Ziel des Seminars ist eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Forschungsprojekten der Teilnehmer sowie eine Diskussion ausgewählter Forschungsarbeiten im Doktorandenkreis.

Im Seminar stellt jeder Teilnehmer ein aktuelles Forschungsprojekt vor, an dem er/sie gerade arbeitet. Ebenso reicht jeder Teilnehmer eine eigene Forschungsarbeit ein, die vor dem Seminar von den anderen Teilnehmern gelesen und dann in Gruppengesprächen diskutiert wird.

Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar soll den Teilnehmern Impulse und Rückmeldungen für die eigene Forschungsarbeit geben, die für die Weiterentwicklung eigener Forschungsprojekte und Veröffentlichungen auf Konferenzen oder in Journals nützlich sind.

Die Seminarleistung umfasst:

  • Vortrag zu einem aktuellen Forschungsprojekt
  • Eigener Forschungsartikel für die Roundtable-Diskussion
  • Lesen und Diskutieren der von den anderen Teilnehmern eingereichten - Artikel im Rahmen der Roundtable-Diskussionen

 

ISDL-ISS2-M: Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse

Dozent/in:
Christoph Weinert
Angaben:
Übung, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, WE5/00.022
14-tägig im Wechsel mit ISDL3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Course material is offered in English; Language in the course is German
Inhalt:
Die Inhalte der Vorlesung werden anhand von Übungsaufgaben und Fallstudien (Gruppenarbeiten) vertieft.
Schlagwörter:
Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse, ISDL2, ISDL-2, ISDL 2

 

ISDL-ISS2-M: Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse

Dozent/in:
Tim Weitzel
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, WE5/00.019
Einzeltermin am 15.7.2019, Einzeltermin am 22.7.2019, 8:00 - 14:00, WE5/00.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung durch Formular https://www.uni-bamberg.de/isdl/studium/master-studium/isdl-iss2-m-optimierung-it-lastiger-geschaeftsprozesse/ Die Unterlagen zur Vorlesung und Übung sind in Englisch. Auf Wunsch können auch die Lehrveranstaltungen auf Englisch gehalten werden. Course material is offered in English; Language in the course is German
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung sind Ansätze zur Geschäftsprozessoptimierung durch geeigneten IT-Einsatz. Typische primäre und sekundäre Dienstleistungsprozesse werden im Hinblick auf Integration, Effizienz und Effektivität analysiert, Ziele und Methoden zur Optimierung aufgezeigt und Vorgehensmodelle zur optimalen Prozessgestaltung vorgestellt. Der Anwendungsschwerpunkt liegt dabei auf den stark dienstleistungsorientierten Bereichen E-Finance, E-HR und Sourcing.

E-Finance: Finanzprozesse sind aufgrund ihrer prinzipiell durchgängigen Digitalisierbarkeit ein wichtiges Anwendungsfeld der Wirtschaftsinformatik und finden sich sowohl als Primär- (in Banken) als auch als Sekundärprozesse (in Nichtbanken). In der Lehrveranstaltung wird diskutiert, wie in einer hochgradig IT-intensiven Industrie wie der Finanzdienstleistungsbranche ein optimaler IT-Einsatz gelingen kann, welche Potenziale im Financial Chain Management in Nichtbanken liegen und welche Umstrukturierung der Wertschöpfungsketten durch ein Value-Chain-Crossing bzw. Sourcing denkbar sind.

E-HR: Die IS-Unterstützung in Personalmanagementprozessen ist noch überraschend gering. Entsprechend werden Status Quo, Trends und Potenziale in diesem typischen Sekundärprozess vorgestellt. Insbesondere eine (Teil-)Automatisierung des Personalauswahlprozesses kann durch Empfehlungssysteme ermöglicht werden.

Sourcing: Die Frage, welche IT-Services wo und durch wen erstellt werden sollen, ist eine strategische Herausforderung im Spannungsfeld zwischen Economies of Scale, Skill und Scope. Entsprechend werden Grundlagen, Vor- und Nachteile des In- und Outsourcing sowie Entscheidungsmodelle und best practises aber auch Probleme und kulturelle Hürden untersucht. Die wissenschaftliche Perspektive wird durch Vorträge von Partnerunternehmen aus der Praxis ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Beimborn, D., Franke, J. Gomber, P., Wagner, H.-T., Weitzel, T.: Die Bedeutung des Alignments von IT und Fachressourcen in Finanzprozessen: Eine empirische Untersuchung, WIRTSCHAFTSINFORMATIK (48:5), 2006, S. 331-339.
Beimborn, D., Lamberti, H.-J., Weitzel, T.: Game Theoretical Analysis of Cooperative Sourcing Scenarios, Proceedings of the 39th Hawaii International Conference on System Sciences, Kauai, 2006.
Dibbern, J.; Goles, T.; Hirschheim, R. and Jayatilaka, B. (2004): Information Systems Outsourcing: A Survey and Analysis of the Literature, The DATA BASE for Advances in Information Systems, (35:4), 2004, pp.6-102.
Färber, F., Keim, T., Wendt, O., Weitzel, T.: A Model-based Approach to Recommending Partners, Sechste Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik, Dresden, 2003.
Franke, J., et al.: Die Financial Chain im Supply Chain Management: Konzeptionelle Einordnung und Identifikation von Werttreibern, Siebte Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik, Bamberg, 2005.
Grover, V., Cheon, M.J. und Teng, J.T.C.: An evaluation of the impact of corporate strategy and the role of information technology on IS functional outsourcing, European Journal of Information Systems (3:3) 1994, pp.179-190.
Herlocker et al.: Evaluating Collaborative Filtering Recommender Systems, ACM Transactions on Information Systems (22:1), 2004, pp. 5 53.
Melville, N., Kraemer, K.L., Gurbaxani, V.: Information Technology and Organizational Performance: An Integrative Model of IT Business Value. MIS Quarterly (28:2), 2004, pp. 283-322.
Pfaff, D.; Skiera, B.; Weitzel, T.: Financial-Chain-Management: Ein generisches Modell zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen, WIRTSCHAFTSINFORMATIK (46:2), 2004.
Wernerfelt, B.: A resource-based view of the firm, Strategic Management Journal (5:2) 1984, pp. 171-180.
Weitzel, T.: Process governance and optimization for IT Reliant Business Processes: an empirical analysis of financial processes in Germany s Fortune 1,000 non-banks. Proceedings of 39th Hawaii International Conference on System Sciences, Kauai, 2006.
Weitzel, T., Martin, S., König, W.: Straight Through Processing auf XML-Basis im Wertpapiergeschäft, WIRTSCHAFTSINFORMATIK (45:4), S. 409-412.
Williamson, O.E.: The economic institutions of capitalism, Free Press, London, 1985
Schlagwörter:
Optimierung IT-lastiger Geschäftsprozesse, ISDL2, ISDL-2, ISDL 2

 

ISDL-ISS3-M: IT-Wertschöpfung

Dozent/in:
Tim Weitzel
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, WE5/00.019
Einzeltermin am 5.6.2019, 16:00 - 20:00, WE5/00.022
Die erste Vorlesung findet am 02.05.2019, 18-20 Uhr s.t. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung durch Formular https://www.uni-bamberg.de/isdl/studium/master-studium/isdl-iss3-m-it-wertschoepfung/

Die Unterlagen zur Vorlesung und Übung sind in Englisch. Course material is offered in English; Language in the course is German
Inhalt:
Gegenstand der Lehrveranstaltung sind Ansätze, wie ein Unternehmen die IT-Ressource zum Auf- und Ausbau von Wettbewerbsvorteilen einsetzen kann. Dafür werden neben den theoretischen Grundlagen insbesondere die Themengebiete IT-Strategie und IT-Governance eingehend behandelt. Da speziell in weiten Teilen der Dienstleistungswirtschaft die IT neben den Personalressourcen den primären Produktionsfaktor zur Bereitstellung von Diensten darstellt, ist ein Schwerpunkt dieser Veranstaltung die Bestimmung und die Beeinflussung des betriebswirtschaftlichen Nutzens, den IT allgemein und Informationssysteme im Besonderen zum Unternehmenserfolg beitragen.

Ein wesentlicher Aspekt für die Erfolgswirkung der Informationssysteme ist dabei die Herausforderung, sie auf die Geschäftsprozesse auszurichten und ein IT/Business-Alignment herzustellen, also das Zusammenspiel von IT- und Fachabteilungen zu verstehen und zu gestalten. Es wird aufgezeigt, dass der optimale Einsatz der IT-Ressource im Unternehmen letztlich weniger eine technische Frage (Hardware, Infrastruktur, ...) ist, sondern eine Portfoliobetrachtung erfordert, die sicher stellt, dass die IT im Kontext der unterstützten Geschäftsprozesse geeignet genutzt wird.

Die wissenschaftliche Perspektive wird durch Vorträge von Partnerunternehmen aus der Praxis sowie die Behandlung von Case Studies ergänzt.

Lernziel

Dieses Modul gibt einen Einblick in die Diskussion um die Fragestellung, inwiefern IT in Unternehmen einen Wertbeitrag liefert. Ausgehend von dieser in der Wissenschaft und Praxis kontrovers geführten Debatte werden grundlegende Theorien, aktuelle Konzepte sowie praxisorientierte Lösungswege und Methoden zur Beantwortung aufgezeigt. Es wird ein tiefgreifendes Verständnis darüber geschaffen, wie Unternehmen die IT-Wertschöpfung ganzheitlich steuern und bewerten können und damit z. B. IT-Investitionen zu begründen.

Ziel ist es, den Studierenden ein umfassendes Verständnis des Managements der IT-Ressource in ihren verschiedenen Facetten zu vermitteln und Methoden an die Hand zu geben, diese Ressource strategisch einzusetzen. Die Leitfrage der Veranstaltung lautet: Welchen Wertbeitrag liefert die IT einem Unternehmen und wie kann dieser Wertbeitrag gesteuert und verbessert werden?
Empfohlene Literatur:
Carr, N. (2003): IT Doesn t Matter, in: Harvard Business Review, Vol. 81, No. 5, With Letters to the Editor.
Chan, Y.E., und Reich, B.H. (2007): IT alignment: what have we learned?, in: Journal of Information Technology, No. 22, pp. 297-315.
Henderson, B.D. und Venkatraman, N.: Strategic alignment: leveraging information technology for transforming organizations, in: IBM Systems Journal (32:1) 1993, pp. 4-16.
Kohli, R., and Grover, V. (2008): Business Value of IT: An Essay on Expanding Research Directions to Keep up with the Times, in: Journal of the AIS, Vol. 9, No. 1, pp. 23-39.
Melville, N., Kraemer, K., Gurbaxani, V.: Review: Information Technology and Organizational Performance: An Integrative Model of IT Business Value, in: MIS Quarterly (28:2) 2004, pp. 283-322.
Ross, J.W.: Creating a Strategic IT Architecture Competency: Learning in Stages, in: MISQ Executive (2:1) 2003, pp. 31-43.
Sabyasachi et al. (2011): Measuring IT Performance and Communicating Value, in: MISQ Executive (10:1), pp. 47-59.
Wade, M., und Hulland, J.S.: Review: The Resource-Based View and Information Systems Research: Review, Extension, and Suggestions for Future Research, in: MIS Quarterly (28:1), 2004, pp. 107-142.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

ISDL-ISS3-M: IT-Wertschöpfung

Dozent/in:
Katharina Pflügner
Angaben:
Übung, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, WE5/00.022
14-tägig im Wechsel mit ISDL2; die erste Übung findet am 29.05.2019, 14-18 Uhr s.t. statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Course material is offered in English; Language in the course is German
Inhalt:
Die Inhalte der Vorlesung werden anhand von Übungsaufgaben und Fallstudien (Gruppenarbeiten) vertieft. Um die in der Vorlesung diskutierten Ansätze erfolgreich umsetzen zu können, ist die Vermittlung von Analysemethoden der qualitativen und quantitativen Empirie notwendig, die an Beispielen aus der Praxis trainiert werden.
Empfohlene Literatur:
Carr, N.: IT doesn´t matter , in: Harvard Business Review (Mai 2003). Chan, Y.E. und Reich, B.H.: IT alignment: what have we learned? , in: Journal of Information Technology (2007) 22, S. 297-315.
Henderson, B.D. und Venkatraman, N.: "Strategic alignment: leveraging information technology for transforming organizations", in: IBM Systems Journal (32:1) 1993, S. 4-16.
Kütz, M.: IT-Controlling für die Praxis, dpunkt.verlag, Heidelberg, 2005.
Laudon, K.C. und Laudon, J.P.: Essentials of Management Information Systems: Managing the Digital Firm, Pearson Education International, New Jersey, 2005.
Luftman, J. und Kempaiah, R.: "Key Issues for IT Executives 2007", in: MISQ Executive (7:2) 2008, S. 99-112.
Melville, N., Kraemer, K.L. und Gurbaxani, V.: "Information Technology and Organizational Performance: An Integrative Model of IT Business Value", in: MIS Quarterly (28:2) 2004, S. 283-322.
Ross, J.W., Beath, C.M. und Goodhue, D.L.: "Develop Long-Term Competitivenessthrough IT Assets", in: Sloan Management Review (38:1) 1996, S. 31-42.
Ross, J.W.: Creating a Strategic IT Architecture Competency: Learning in Stages , in: MISQ Executive (2:1) 2003, S. 31-43.
Schwarze, J.: Projektmanagement mit Netzplantechnik, (8. Aufl.) Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne, Berlin, 2001.

 

ISDL-ITCHANGE-M: Management IT-bedingter Veränderungen

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Maier, Katharina Pflügner
Angaben:
Übung, 2,00 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, WE5/04.014
14-tägig

 

ISDL-ITCHANGE-M: Management IT-bedingter Veränderungen

Dozent/in:
Christian Maier
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/04.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung durch Formular https://www.uni-bamberg.de/isdl/studium/master-studium/isdl-itchange-m-management-it-bedingter-veraenderungen/
Die Unterlagen zur Vorlesung und Übung sind in Englisch. Auf Wunsch können auch die Lehrveranstaltungen auf Englisch gehalten werden.
Inhalt:
Ablauf- und Aufbauorganisationen von Unternehmen oder ganzen Firmennetzwerken sowie die unterstützenden IT-Systemen sind heutzutage einem stetigen Wandel unterworfen, damit ein Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt. Jedoch scheitern viele IT-Projekte in Unternehmen oder erfüllen nicht die Erwartungen der beteiligten (IT-)Manager, (IT-)Mitarbeiter und Kunden. Die Implementierung von IT-bedingten Veränderungen in Unternehmen und die Akzeptanz dieser Veränderungen durch die betroffenen Mitarbeiter sind daher nach wie vor eine der größten Herausforderungen des IT-, Projekt, und Top-Managements eines Unternehmens.

In Wissenschaft und Praxis hat sich in diesem Zusammenhang das Konzept des Change Management etabliert, das Theorien und Methoden zur erfolgreichen Transformation von Organisationen umfasst. Change Management wird dabei als ein Ansatz verstanden to manage the people-side of business change to achieve the required business outcome, and to realize that business change effectively within the social infrastructure of the workplace. Das Ziel des Moduls ist es, eine organisatorische und soziale Perspektive auf IT-bedingte Veränderungen in Unternehmen zu bieten, so dass Studierenden die Folgen der Einführung neuer Systeme und mögliche Probleme bei der Umsetzung analysieren, diskutieren und gestalten können.

Aus diesem Grund bietet das Modul einen Überblick über die unterschiedlichen Formen von Informationssystemen in Unternehmen, Akzeptanz von Technologien durch Individuen und Unternehmen und Methoden zur Gestaltung des IT-bedingten Wandels. Darüber hinaus bietet das Modul eine Einführung in das Management von IT-Mitarbeitern selbst, so dass die Verantwortlichen für IT-bedingte Veränderung sowohl die Herausforderungen auf IT als auch auf Fachseite verstehen und gestalten können, um eine erfolgreiche Implementierung von Informationssystemen in Unternehmen zu ermöglichen.

Lernziel

Ziel des Moduls ist es, eine organisationale und soziale Perspektive auf IT-bedingte Veränderungen in Unternehmen zu bieten und Theorien und Methoden einzuführen, so dass Studierende IT-bedingte organisatorische Konsequenzen bei der Einführung neuer Systeme sowie mögliche Umsetzungsprobleme, die bspw. aus Widerständen vonseiten der Belegschaft resultieren, analysieren, visualisieren, und diskutieren können. Mit erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage sowohl die Herausforderungen auf IT als auch auf Fachseite verstehen und gestalten zu können.
Empfohlene Literatur:
Alter, S. (2006). The work system method: Connecting people, processes, and IT for business results. Larkspur, CA: Work System Press
Alter, S. (2008). Defining information systems as work systems: Implications for the IS field. European Journal of Information Systems, 17(5), 448-469.
Alter, S. (2013). Work System Theory: Overview of Core Concepts, Extensions, and Challenges for the Future. Journal of the Association for Information Systems, 14 (2), 72-121
Besson, P., and Rowe, F. 2012. Strategizing information systems-enabled organizational transformation: A transdisciplinary review and new directions, The Journal of Strategic Information Systems (21:2), pp. 103 124.
Kotter, J.P. (2005). Out Iceberg is Melting. St.Martin s Press, New York
Kotter, J.P. (2010). Leading Change, Harvard Business Press
Krell, K., Matook, S., and Rohde, F. 2011. Development of an IS change reason IS change type combinations matrix, European Journal of Information Systems (20:6), pp. 629 642.
Laumer, S., Eckhardt, A., and Weitzel, T. (2010). Electronic Human Resources Management in an E-Business Environment, Journal of Electronic Commerce Research (11:4), 240-250
Robey, D., Ross, J. W., and Boudreau, M.-C. 2002. Learning to Implement Enterprise Systems: An Exploratory Study of the Dialectics of Change, Journal of Management Information Systems (19:1), pp. 17 46.
Venkatesh, V., Morris, M., Davis, G., and Davis, F. D. 2003. User acceptance of information technology: toward a unified view, MIS Q (27:3), pp. 425 478.
Weitzel, T., Eckhardt, A., and Laumer, S. (2009). A Framework for Recruiting IT Talent: Lessons from Siemens, MIS Quarterly Executive (8:4), 123-137

 

ISDL-Kolloquium für die Erstellung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Tim Weitzel
Angaben:
Kolloquium, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/04.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum VC-Kurs Kolloquium für die Erstellung von Abschlussarbeiten über das Formular auf der Webseite. Das Passwort zum VC-Kurs erhalten Sie per E-Mail nach Registrierung im Formular.
Inhalt:
Ziel des Kolloquiums ist das Vermitteln grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für das Präsentieren der theoretischer Ergebnisse der eigenen Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, oder Diplomarbeit) sowie für die wissenschaftliche Diskussion von Bedeutung sind. Es wird erwartet, dass alle Studierenden, die am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen ihre Abschlussarbeit schreiben, an dem Kolloquium teilnehmen. Die Veranstaltung ist jedoch auch für andere Teilnehmer offen. Weitere Informationen unter https://www.uni-bamberg.de/isdl/studium/zusatzangebote/kolloquium-fuer-die-erstellung-von-abschlussarbeiten/

 

ISDL-MED-B: Management externer IT-Dienstleister

Dozent/in:
Wolfgang Bremer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2,00 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, WE5/04.014
Einzeltermine: 30.04.2019, 14.05.2019, 28.05.2019, 18.06.2019, 02.07.2019, 09.07.2019, 16.07.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung durch Formular https://www.uni-bamberg.de/isdl/studium/bachelor-studium/isdl-med-b-management-externer-it-dienstleister/
Inhalt:
Das Outsourcing von IT-Aufgaben ist in vielen Unternehmen gängige Praxis. Dabei spielen Kostenüberlegungen genauso wie die Konzentration auf die Kernaufgaben für auslagernde Unternehmen eine wichtige Rolle.

War der Outsourcing-Markt bis vor einigen Jahren auf beiden Seiten von großen Unternehmen geprägt, gewinnt das Thema auch zunehmend für kleine und mittlere Unternehmen eine Bedeutung. Unter zahlreichen Bezeichnungen wie Cloud , Software-as-a-Service oder On-Demand werden Services von IT-Dienstleistern angeboten.

Die Veranstaltung widmet sich dem breiten Spektrum an IT-Outsourcing-Möglichkeiten in strukturierter Weise und zeigt Handlungsoptionen und Steuerungsinstrumente für auslagernde Unternehmen auf.

1. Motivation für IT Outsourcing
2. Liefermodelle am IT Outsourcing-Markt
3. Wahl der eigenen und fremden IT-Leistungstiefe: Outtasking vs. Outsourcing?
4. Der IT Supplier-Lebenszyklus
a) Anbahnung einer neuen IT-Lieferbeziehung
b) Laufende Gestaltung und Überwachung
c) Terminierung und Provider-Übergang
5. Rechtssichere Gestaltung von IT Outsourcing-Verträgen
6. Nearshoring und Offshoring Die Rolle kultureller Aspekte
7. Benchmarking von IT-Lieferbeziehungen

 

ISDL-Sem-B: Social Responsibility and Social Awareness: The Role of Information Technology

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Weinert, Katharina Pflügner
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 16:00, WE5/02.020
Einzeltermin am 19.6.2019, 16:00 - 18:00, WE5/03.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Blockseminar in Riezlern (Österreich, 05.07.2019 - 09.07.2019) veranstaltet. Die zu erwartenden Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Frühstück und Abendessen) belaufen sich auf ca. 165 EUR/Person. Hinzu kommen die in Eigeninitiative zu organisierende An- und Abreise (die im Rahmen der vergangenen Seminare stets problemlos in Form von Fahrgemeinschaften realisiert wurde), Kosten für weitere Freizeitaktivitäten sowie die Kosten für Getränke und Mittagessen.

Beim Blockseminar besteht Anwesenheitspflicht über den kompletten Zeitraum von Freitagnachmittag (17:00 Uhr) bis Dienstagmorgen (ca. 09:00 Uhr), da die Diskussionsleistung u.a. Teil der mündlichen Leistung ist. Die Bewertung der Modulleistung setzt sich wie folgt zusammen:
  • 67 Prozent auf die schriftliche Leistung
  • 33 Prozent auf die mündliche Leistung (Vortrag, mündliche Beteiligung in den Diskussionen sowie Moderation)


Für das Bestehen des Seminars müssen beide Teilleistungen mit mindestens ausreichend bestanden werden. Auf §9 (10) der APO der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik sei an dieser Stelle verwiesen. Dieser regelt die Voraussetzungen zur Zulassung zu einer Prüfung im Rahmen eines Seminars.

Die Bewerbung auf einen Seminarplatz kann bis zum 23.04.2019, 12:00 Uhr erfolgen und enthält die Angabe von drei Themenwünschen, den bisher belegten ISDL-Modulen inkl. Note und der aktuellen Fachsemesterzahl. Nutzen Sie hierzu bitte das Formular auf der Webseite.

Hinweis: In diesem Semester werden mehrere Seminare für Studierende angeboten, wobei die Teilnahme an diesem Seminar begrenzt ist. Da jedoch andere Seminare von anderen Lehrstühlen keine Begrenzung der Teilnehmerzahl haben, erfolgt die Auswahl der Seminarteilnehmer basierend auf der Anzahl der belegten ISDL-Module sowie den jeweils erzielten Noten. Insofern bewerben Sie sich im Zweifelsfall bitte auch bei anderen Lehrstühlen um einen Seminarplatz, um im Sommersemester ein Seminar belegen zu können.

Beachten Sie bitte auch, dass Sie an den Terminen mit Anwesenheitspflicht Zeit haben und anwesend sein müssen. Im Falle einer Abwesenheit werden Sie vom gesamten Seminar ausgeschlossen und Ihre Zulassung zu diesem Seminar verfällt.

Termine und Ablauf des Seminars

Die einzelnen Termine und Fristen des Seminars sind wie folgt:
  • Bewerbungsfrist bis Dienstag, 23.04.2019: 12:00 Uhr. Benutzen Sie hierzu bitte das Formular auf der Webseite
  • Benachrichtigung über Zuteilung eines Seminarplatzes bis Mittwoch, 24.04.2019. Stellen Sie bitte sicher, dass Sie Zugang zu Ihren E-Mails haben.
  • Verbindliche Annahme des Seminarplatzes bis Mittwoch, 17.10.2018, 12:00 Uhr. Sollte keine Zusage Ihrerseits bis zur genannten Frist eingehen, wird der Platz anderweitig vergeben.
  • Themenvergabe und Einführung in das Seminarthema: voraussichtlich Freitag, 26.04.2019, Uhrzeit: vermutlich nach 12 Uhr, Raum: tba An diesem Termin besteht für alle Teilnehmenden Anwesenheitspflicht. Gleichzeitig ist dieser Tag die letzte Möglichkeit, um vom Seminar zurückzutreten.
  • Präsentationstraining ("How to present"): tba
  • Abgabe der finalen schriftlichen Arbeit bis 21.06.2019, 23:55 Uhr. Die digitale Version per Upload im Virtuellen Campus (VC) und die unterschriebene eidesstattliche Erklärung im Sekretariat (oder ISDL-Briefkasten auf der ERBA). Die Arbeit muss nicht in schriftlicher Form abgegeben werden, einzig die eidesstaatliche Erklärung muss schriftlich vorliegen.
  • Abgabe der Präsentation: Am Donnerstag vor dem Seminar: 04.07.2019, 23:55 Uhr
  • Blockseminar in Riezlern, Kleinwalsertal: siehe oben Anwesenheitspflicht. Anmerkung: Eine frühere Abreise (z.B. Montagabend) ist nicht möglich.


Hinweis zur Abgabe an Dokumenten:
Der Umfang von 12 Text-Seiten (d.h. Graphiken und Tabellen zählen nicht zu diesen Seiten) darf nicht überschritten werden.

Die Arbeit kann in englischer oder deutscher Sprache geschrieben werden.
Inhalt:
Kombiniertes Master- und Bachelorseminar der Universität Bamberg (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen) mit dem Ziel, dass Studierende Einzelthemen zu den untenstehenden Themen bearbeiten. Hierbei setzen sich Studierende kritisch und wissenschaftlich mit aktuellen Themen der Wirtschaftsinformatik auseinander. In diesem Semester werden insbesondere die Themen Social Responsibility und Social Awareness thematisiert.

Unternehmen und deren Handlungsweisen haben erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft, die Umwelt und auf die Gesellschaft. Insofern liegt es in der Verantwortung von Unternehmen und den handelnden Personen, Schädigungen an den drei oben genannten Faktoren (Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft) zu bewerten und möglichst zu minimieren. Hier kommt die soziale Verantwortung von Unernehmen ins Spiel, in der ein Unternehmen neben wirtschaftlichen Kenngrößen auch ethische, rechtliche und internationale Normen einzuhalten hat, die die soziale Verantwortung von Unternehmen bestimmt.

Hierbei spielt der Einsatz von Informationstechnologie (IT) eine entscheidende Rolle, da IT die Art und Weise, wie Informationen gespeichert, verarbeitet und verbreitet werden, revolutioniert hat. IT unterstützt hierbei verschiedenste Prozesse und Aktivitäten (z.B. höhere Transparenz oder stärkeres Vertrauen). Das Thema soziale Verantwortung soll im Rahmen der Seminararbeit entweder aus Unternehmenssicht oder aus Individualsicht bearbeitet werden. Hierfür stehen verschiedene Themen zur Verfügung (siehe nachfolgende Liste), wobei die spezifische Ausgestaltung mit Ihrem Betreuer geschieht.

Seminarthemen

Folgende Themen können im Rahmen des Seminars bearbeitet werden, wobei die Ausrichtung des jeweiligen Themas zusammen mit den Betreuenden genauer spezifiziert wird. Geben Sie in Ihrer Bewerbung daher bitte drei Themenpräferenzen an, welche bei der Themenvergabe berücksichtigt werden sollen.

Thema 1: Status Quo des IT-Einsatzes (nur Bachelor)
Mögliche Forschungsfragen:
  • Welche Rolle spielt IT beim Thema Social Responsibility (z.B. bei Berücksichtigung unterschiedlicher Länder)
  • Sind Automatisierung und Outsourcing sozial verwerflich?


Thema 2: Sustainability / Nachhaltigkeit
Mögliche Forschungsfragen:
  • Welche Rolle spielt Green IT (z.B. hinsichtlich des Kaufverhaltens und / oder Nutzerentscheidungen)?
  • Wie können Endverbraucher IT einsetzen, um weniger Ressourcen zu verbrauchen?
  • Verändert sich mit Green IT der Produktlebenszyklus?


Thema 3: Gesundheitswesen
Mögliche Forschungsfragen:
  • Wie verbessert IT, z.B. durch den Einsatz von Chatbots, Versorgungsengpässe in der Gesundheitsbranche
  • Wie kann bzw. wird IT im Gesundheitswesen eingesetzt um schneller erreichbar zu sein oder schneller in Gefahrensituationen (z.B. Schlaganfällen) zu reagieren
  • Inwiefern wird IT bei Reha-Maßnahmen angewandt?
  • Welche Probleme verschwinden durch die Nutzung von IT?
  • Wie können mit IT z.B. Alzheimer-Patienten (besser) betreut werden?


Thema 4: Privacy
Mögliche Forschungsfragen:
  • Welche Risiken entstehen für Individuen, wenn Privacy durch Organisationen durch den Einsatz von IT gefährdet wird?
  • Welche Faktoren führen dazu, dass Individuen die Privacy von anderen mittels IT schützen?
  • Was passiert, wenn Unternehmen aus Daten mittels Algorithmen-Einsatz falsche Schlüsse ziehen? Würden Individuen dann immer noch ihre Daten hergeben? Sind sie genauso wenig / viel besorgt um ihre Privatsphäre?
  • Müssen Unternehmen mehr Aufklärungsarbeit in Bezug auf Privacy leisten?


Thema 5: Diversität / Inklusion
Mögliche Forschungsfragen:
  • Wie kann IT soziale Inklusion begünstigen?
  • Wie hängen Autismus und IT zusammen?


Thema 6: Ernährung
Mögliche Forschungsfragen:
  • Transparenz im Food-Market (QR-Code)
  • Wie kann man mit IT Lebensmittelverschwendung minimieren
  • Tracking im Supply-Chain-Kontext


Thema 7: Krisenmanagement
Mögliche Forschungsfragen:
  • Wie kann IT eingesetzt werden, um in Krisensituationen schneller einen Überblick über Gefahrensituationen zu erhalten (z.B. Facebook)
  • Welche Rolle spielt IT bei der Flüchtlingssituation?
  • Früherkennung (Ex-ante) von Naturkatastrophen
  • Wie kann IT eingesetzt werden, dass sich Unternehmen an externe Vorgaben halten?
  • Wie helfen digitale Informationen, um Ressourcen einsparen zu können?
  • Welche Rolle spielt Awareness, z.B. via Social-Media-Kanäle?


Thema 8: Lernen, Bildung und Gamification
Mögliche Forschungsfragen:
  • Wie kann IT eingesetzt werden, um besser und effizienter Inhalte zu vermitteln (z.B. in ländlichen Gebieten)
  • Erfolgsfaktoren von Online-Learning?
  • Alphatelefon Münster: Wie IT erfolgreich eingesetzt werden kann.


Thema 9: Digitale Demokratie
Mögliche Forschungsfragen:
  • Chancen von IT und Plattformen für eine Modernisierung der Demokratie, zB. Delegated Voting (höhere Wahlbeteiligung, bessere Repräsentation von Wählerwillen, Vermeidung von Lager-Wahlkämpfen wie in der USA)
  • Wie würde Demokratie mit einer Technologie wie Blockchain umgesetzt werden können?


Thema 10: IT gegen Vereinsamung
Mögliche Forschungsfragen:
  • Matching-Plattformen (Hobby bis Ehe)
  • Virtuelle Lebensbegleiter, Haustiere

 

ISDL-Sem-M: Social Responsibility and Social Awareness: The Role of Information Technology

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Maier, Caroline Oehlhorn
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 16:00 - 18:00, WE5/02.020
Einzeltermin am 19.6.2019, 18:00 - 20:00, WE5/04.132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Blockseminar in Riezlern (Österreich, 05.07.2019 - 09.07.2019) veranstaltet. Die zu erwartenden Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Frühstück und Abendessen) belaufen sich auf ca. 165 EUR/Person. Hinzu kommen die in Eigeninitiative zu organisierende An- und Abreise (die im Rahmen der vergangenen Seminare stets problemlos in Form von Fahrgemeinschaften realisiert wurde), Kosten für weitere Freizeitaktivitäten sowie die Kosten für Getränke und Mittagessen.

Beim Blockseminar besteht Anwesenheitspflicht über den kompletten Zeitraum von Freitagnachmittag (17:00 Uhr) bis Dienstagmorgen (ca. 09:00 Uhr), da die Diskussionsleistung u.a. Teil der mündlichen Leistung ist. Die Bewertung der Modulleistung setzt sich wie folgt zusammen:
  • 67 Prozent auf die schriftliche Leistung
  • 33 Prozent auf die mündliche Leistung (Vortrag, mündliche Beteiligung in den Diskussionen sowie Moderation)

Für das Bestehen des Seminars müssen beide Teilleistungen mit mindestens ausreichend bestanden werden. Auf §9 (10) der APO der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik sei an dieser Stelle verwiesen. Dieser regelt die Voraussetzungen zur Zulassung zu einer Prüfung im Rahmen eines Seminars.

Die Bewerbung auf einen Seminarplatz kann bis zum 23.04.2019, 12:00 Uhr erfolgen und enthält die Angabe von drei Themenwünschen, den bisher belegten ISDL-Modulen inkl. Note und der aktuellen Fachsemesterzahl. Nutzen Sie hierzu bitte das Formular auf der Webseite.

Hinweis: In diesem Semester werden mehrere Seminare für Studierende angeboten, wobei die Teilnahme an diesem Seminar begrenzt ist. Da jedoch andere Seminare von anderen Lehrstühlen keine Begrenzung der Teilnehmerzahl haben, erfolgt die Auswahl der Seminarteilnehmer basierend auf der Anzahl der belegten ISDL-Module sowie den jeweils erzielten Noten. Insofern bewerben Sie sich im Zweifelsfall bitte auch bei anderen Lehrstühlen um einen Seminarplatz, um im Sommersemester ein Seminar belegen zu können.

Beachten Sie bitte auch, dass Sie an den Terminen mit Anwesenheitspflicht Zeit haben und anwesend sein müssen. Im Falle einer Abwesenheit werden Sie vom gesamten Seminar ausgeschlossen und Ihre Zulassung zu diesem Seminar verfällt.

Termine und Ablauf des Seminars

Die einzelnen Termine und Fristen des Seminars sind wie folgt:
  • Bewerbungsfrist bis Dienstag, 23.04.2019: 12:00 Uhr. Benutzen Sie hierzu bitte das Formular auf der Webseite
  • Benachrichtigung über Zuteilung eines Seminarplatzes bis Mittwoch, 24.04.2019. Stellen Sie bitte sicher, dass Sie Zugang zu Ihren E-Mails haben.
  • Verbindliche Annahme des Seminarplatzes bis Mittwoch, 17.10.2018, 12:00 Uhr. Sollte keine Zusage Ihrerseits bis zur genannten Frist eingehen, wird der Platz anderweitig vergeben.
  • Themenvergabe und Einführung in das Seminarthema: voraussichtlich Freitag, 26.04.2019, Uhrzeit: vermutlich nach 12 Uhr, Raum: tba An diesem Termin besteht für alle Teilnehmenden Anwesenheitspflicht. Gleichzeitig ist dieser Tag die letzte Möglichkeit, um vom Seminar zurückzutreten.
  • Präsentationstraining ("How to present"): tba
  • Abgabe der finalen schriftlichen Arbeit bis 21.06.2019, 23:55 Uhr. Die digitale Version per Upload im Virtuellen Campus (VC) und die unterschriebene eidesstattliche Erklärung im Sekretariat (oder ISDL-Briefkasten auf der ERBA). Die Arbeit muss nicht in schriftlicher Form abgegeben werden, einzig die eidesstaatliche Erklärung muss schriftlich vorliegen.
  • Abgabe der Präsentation: Am Donnerstag vor dem Seminar: 04.07.2019, 23:55 Uhr
  • Blockseminar in Riezlern, Kleinwalsertal: siehe oben Anwesenheitspflicht. Anmerkung: Eine frühere Abreise (z.B. Montagabend) ist nicht möglich.


Hinweis zur Abgabe an Dokumenten:

Der Umfang von 12 Text-Seiten (d.h. Graphiken und Tabellen zählen nicht zu diesen Seiten) darf nicht überschritten werden.
Die Arbeit kann in englischer oder deutscher Sprache geschrieben werden.
Inhalt:
Kombiniertes Master- und Bachelorseminar der Universität Bamberg (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen) mit dem Ziel, dass Studierende Einzelthemen zu den untenstehenden Themen bearbeiten. Hierbei setzen sich Studierende kritisch und wissenschaftlich mit aktuellen Themen der Wirtschaftsinformatik auseinander. In diesem Semester werden insbesondere die Themen Social Responsibility und Social Awareness thematisiert.

Unternehmen und deren Handlungsweisen haben erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft, die Umwelt und auf die Gesellschaft. Insofern liegt es in der Verantwortung von Unternehmen und den handelnden Personen, Schädigungen an den drei oben genannten Faktoren (Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft) zu bewerten und möglichst zu minimieren. Hier kommt die soziale Verantwortung von Unernehmen ins Spiel, in der ein Unternehmen neben wirtschaftlichen Kenngrößen auch ethische, rechtliche und internationale Normen einzuhalten hat, die die soziale Verantwortung von Unternehmen bestimmt.

Hierbei spielt der Einsatz von Informationstechnologie (IT) eine entscheidende Rolle, da IT die Art und Weise, wie Informationen gespeichert, verarbeitet und verbreitet werden, revolutioniert hat. IT unterstützt hierbei verschiedenste Prozesse und Aktivitäten (z.B. höhere Transparenz oder stärkeres Vertrauen). Das Thema soziale Verantwortung soll im Rahmen der Seminararbeit entweder aus Unternehmenssicht oder aus Individualsicht bearbeitet werden. Hierfür stehen verschiedene Themen zur Verfügung (siehe nachfolgende Liste), wobei die spezifische Ausgestaltung mit Ihrem Betreuer geschieht.

Seminarthemen

Folgende Themen können im Rahmen des Seminars bearbeitet werden, wobei die Ausrichtung des jeweiligen Themas zusammen mit den Betreuenden genauer spezifiziert wird. Geben Sie in Ihrer Bewerbung daher bitte drei Themenpräferenzen an, welche bei der Themenvergabe berücksichtigt werden sollen.

Thema 1: Status Quo des IT-Einsatzes (nur Bachelor)
Mögliche Forschungsfragen:
  • Welche Rolle spielt IT beim Thema Social Responsibility (z.B. bei Berücksichtigung unterschiedlicher Länder)
  • Sind Automatisierung und Outsourcing sozial verwerflich?


Thema 2: Sustainability / Nachhaltigkeit
Mögliche Forschungsfragen:
  • Welche Rolle spielt Green IT (z.B. hinsichtlich des Kaufverhaltens und / oder Nutzerentscheidungen)?
  • Wie können Endverbraucher IT einsetzen, um weniger Ressourcen zu verbrauchen?
  • Verändert sich mit Green IT der Produktlebenszyklus?


Thema 3: Gesundheitswesen
Mögliche Forschungsfragen:
  • Wie verbessert IT, z.B. durch den Einsatz von Chatbots, Versorgungsengpässe in der Gesundheitsbranche
  • Wie kann bzw. wird IT im Gesundheitswesen eingesetzt um schneller erreichbar zu sein oder schneller in Gefahrensituationen (z.B. Schlaganfällen) zu reagieren
  • Inwiefern wird IT bei Reha-Maßnahmen angewandt?
  • Welche Probleme verschwinden durch die Nutzung von IT?
  • Wie können mit IT z.B. Alzheimer-Patienten (besser) betreut werden?


Thema 4: Privacy
Mögliche Forschungsfragen:
  • Welche Risiken entstehen für Individuen, wenn Privacy durch Organisationen durch den Einsatz von IT gefährdet wird?
  • Welche Faktoren führen dazu, dass Individuen die Privacy von anderen mittels IT schützen?
  • Was passiert, wenn Unternehmen aus Daten mittels Algorithmen-Einsatz falsche Schlüsse ziehen? Würden Individuen dann immer noch ihre Daten hergeben? Sind sie genauso wenig / viel besorgt um ihre Privatsphäre?
  • Müssen Unternehmen mehr Aufklärungsarbeit in Bezug auf Privacy leisten?


Thema 5: Diversität / Inklusion
Mögliche Forschungsfragen:
  • Wie kann IT soziale Inklusion begünstigen?
  • Wie hängen Autismus und IT zusammen?


Thema 6: Ernährung
Mögliche Forschungsfragen:
  • Transparenz im Food-Market (QR-Code)
  • Wie kann man mit IT Lebensmittelverschwendung minimieren
  • Tracking im Supply-Chain-Kontext


Thema 7: Krisenmanagement
Mögliche Forschungsfragen:
  • Wie kann IT eingesetzt werden, um in Krisensituationen schneller einen Überblick über Gefahrensituationen zu erhalten (z.B. Face- book)
  • Welche Rolle spielt IT bei der Flüchtlingssituation?
  • Früherkennung (Ex-ante) von Naturkatastrophen
  • Wie kann IT eingesetzt werden, dass sich Unternehmen an externe Vorgaben halten?
  • Wie helfen digitale Informationen, um Ressourcen einsparen zu können?
  • Welche Rolle spielt Awareness, z.B. via Social-Media-Kanäle?


Thema 8: Lernen, Bildung und Gamification
Mögliche Forschungsfragen:
  • Wie kann IT eingesetzt werden, um besser und effizienter Inhalte zu vermitteln (z.B. in ländlichen Gebieten)
  • Erfolgsfaktoren von Online-Learning?
  • Alphatelefon Münster: Wie IT erfolgreich eingesetzt werden kann.


Thema 9: Digitale Demokratie
Mögliche Forschungsfragen:
  • Chancen von IT und Plattformen für eine Modernisierung der Demokratie, zB. Delegated Voting (höhere Wahlbeteiligung, bessere Repräsentation von Wählerwillen, Vermeidung von Lager-Wahlkämpfen wie in der USA)
  • Wie würde Demokratie mit einer Technologie wie Blockchain umgesetzt werden können?


Thema 10: IT gegen Vereinsamung
Mögliche Forschungsfragen:
  • Matching-Plattformen (Hobby bis Ehe)
  • Virtuelle Lebensbegleiter, Haustiere



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