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Lehrveranstaltungen

 

Heidegger Habilitationsschrift, Thomas von Erfurt und die Universalgrammatik

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis BA-Philosophie: Basismodul 3; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2; MA-Philosophie: Kernmodul 2; Freie Spezialisierung I+II; Mittelalterstudien: Meds-BA II-3.2a+b MA-Mittelalterstudien: Meds-MA II-3.1.2; LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3; EWS-Module 1+2; Exportmodule.
Inhalt:
Heidegger Habilitationsarbeit ist Die Kategorien- und Bedeutungslehre des Duns Scotus betitelt. Eigentlich ist die Schrift ‚Grammatica speculativa‘, auf die Heidegger sich dabei bezieht, gar nicht von Duns Scotus, sondern ein Werk des Thomas von Erfurt, eines Grammatiktheoretikers aus dem frühen 14. Jahrhundert. Was Heidegger zu Thomas von Erfurts spekulativer Grammatik zu sagen hat, ist in mehrfacher Hinsicht lohnenswert zu lesen: Erstens natürlich, weil das Thema des Bezugs von Sprache und Wirklichkeit für das philosophische Denken insgemein von Interesse ist; zweitens, um einen Einblick in das Denken des Thomas von Erfurt zu gewinnen; drittens, um einen Heidegger kennenzulernen, der als Sechsundzwanzigjähriger beileibe noch nicht der berühmte Heidegger späterer Jahre ist und dennoch viertens bereits eine eigene Auswahl von Themen und Herangehensweisen hat, die den späteren Heidegger ausmachen werden. Im Seminar wird nach Möglichkeit die ganze Habilitationsschrift gelesen und diskutiert. Der Erwerb eines benoteten Leistungsnachweises setzt v.a. die Abfassung einer schriftlichen Arbeit voraus. Sekundärliteratur zu Einzelthemen wird im Laufe der Veranstaltung angegeben und besprochen.

 

Oberseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Christian Schäfer, Gabriele De Anna
Angaben:
Oberseminar, Nur auf Einladung!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Philosophie: Phil. Argumentieren und Diskutieren BA Philosophie: Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1; MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule Praktische Philosophie I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar); MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium); MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium).

 

Theorie der Philosophiegeschichte

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 1, 2, 3 u. 4; Vertiefungsmodul 2; MA-Philosophie: Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3.
Inhalt:
Lernen wir im Laufe der Geschichte philosophisch dazu? Zeigt die Philosophie eine Tendenz zur Annäherung an die Wahrheit? Oder werden wenigstens die Methoden, die Erkenntniswerkzeuge besser? Sollten wir also vor allem auf den ‚letzten Stand‘ der philosophischen Theorien schauen? Oder stagniert die Philosophie, die schon seit über 100 Jahren keine großen Welterklärungen mehr bieten kann? Vielleicht sollte man aber auch eher ganz zurück zu den Ursprüngen? Oder sagt die Philosophie vielleicht immer nur das Gleiche, nur eben jeweils ‚zeitgemäß‘? Muss man wirklich etwas über Boethius oder Descartes wissen, um philosophisch denken zu können? Gibt es Epochenbrüche, Quantensprünge, logische Entwicklungsmuster in der Philosophiegeschichte? Und sprechen wir über diese Entwicklungen, Sprünge und Brüche hinweg dann überhaupt noch vom Gleichen, von ‚Philosophie‘? Kann man die historisch ‚dekonstruieren‘ und ‚archäologisch‘ aufdecken? Gibt es Fälle, in denen die Philosophen etwas ‚immer schon gesagt‘ haben, aber einer nicht und gerade der Recht hatte? Oder gibt es eine Art ‚philosophia perennis‘, die immer und überall von jedem von Grund auf gedacht werden kann und der Geschichte der Philosophie gar nicht bedürfte? Alle diese Fragen werden in der Vorlesung beantwortet.
Gemäß den Maßgaben der Studien/Prüfungsordnung erhält man für die Veranstaltung 3 ECTS-Punkte.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der ersten Vorlesungsstunde und dann laufend zu den einzelnen Themen angegeben.

 

Wie schreibe ich eine Bachelor/Master-Arbeit?

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 1.8.2017, Einzeltermin am 3.8.2017, 9:00 - 18:00, U2/01.30
Vorbesprechung: Donnerstag, 13.7.2017, 16:00 - 18:00 Uhr, U11/00.16
Inhalt:
Bachelor- und Masterarbeiten sind die letzte große Hürde vor dem Abschluss eines Studiums. Die Veranstaltung wird als Hilfestellung zur Bewältigung der typischen Probleme vor und bei der Abfassung solcher Qualifikationsarbeiten in der Philosophie angeboten: Themenfindung, innerer Aufbau, Zitierkonventionen und Einarbeitung von Sekundärliteratur, Schreibstil und Zeitmanagement, um nur Einiges zu nennen. Der „Lückentag“ (02. August) zwischen den Veranstaltungstagen (01. und 03. August) soll dazu verwendet werden, Hausaufgaben zur Vorbereitung, Umsetzung und Einübung zu schreiben, die dann zum Auftakt des zweiten Sitzungsblocks vorgestellt und diskutiert werden.
Wichtig: Das Seminar wird als Hilfestellung für die generellen Probleme, Unsicherheiten und Fragen bei der inhaltlichen Konzeption und schriftlichen Ausarbeitung von Bachelor/Master-Arbeiten angeboten, nicht zur Auskunft über bürokratische Abläufe (wie Anmeldungsmodalitäten, Bearbeitungsfristen, Formularvorlagen usw.) oder individuelle inhaltliche Einzelprobleme. Dazu kontaktieren Sie bitte Prüfungsamt, Studienberatung und ihren Themenbetreuer.
Literatur wird während der Sitzungen angegeben.



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