UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >>

Lehrveranstaltungen

 

AT & Philosophie: Mythisches Denken in Philosophie und Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Bieberstein, Christian Illies
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
Geplant ist ein interdisziplinäres Seminar von Prof. Dr. Christian Illies (Lehrstuhl für Philosophie II) und Prof. Dr. Klaus Bieberstein (Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften).
Inhalt:
Modulzuordnungen in Modulen des Lehrstuhls für Alttestamentliche Wissenschaften
Lehramt GS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A Lehramt HS/MS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A Lehramt RS, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C Lehramt GY, UF Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV BA Theologische Studien HF, ENF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B BA Theologische Studien HF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV BA Jüdische Studien HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums - Altes Testament: Mastermodul MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften - Altes Testament: Mastermodul MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Uni Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Uni Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen in philosophischen Studiengängen
siehe Ausschreibung dieses Seminars im VC des Lehrstuhls für Philosophie I

Anmeldung
Studierende werden gebeten, sich in einer kurzen Mail bis 5. 10. 2017 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de anzumelden.
Inhalt Gibt es noch etwas Sinnvolles neben der Naturwissenschaft über die Wirklichkeit zu sagen? Bleibt ein genuiner Erkenntnisbereich für Kunst, Religion oder Philosophie, oder sind sie nur nette Selbsttröstungen und mentale Aromatherapien der Menschen in einer letztlich entzauberten Wirklichkeit?
Auf diese Grundfrage des 20. Jahrhunderts gaben Ernst Cassirer (1874–1945) und Jean Gebser (1905–1973) auf unterschiedliche Weisen eine letztlich verwandte Antwort: Sie hielten mythisches oder naturwissenschaftliches Denken ebenso wie Kunst oder Technik für alternative Formen der Weltzuwendung mit eigenen »Grammatiken« und eigenständigen unersetzbaren Funktionen.
Cassirer spricht von »symbolischen Formen«, die sich zum Beispiel in eigentümlichen Vorstellungen von Raum und Zeit unterscheiden. Für Cassirer sind sogar religiöse Weltdeutungen „nur“ mythische Weltdeutungen, was von theologischer Seite als Provokation interpretiert werden mag. Allerdings plädiert er für ein Eigenrecht mythischer und somit auch religiöser Weltdeutungen, die durch naturwissenschaftliches Denken nicht ersetzt werden können. Gebser daneben nennt vier vorgängige Bewusstseinsformen (archaische, magische, mythische und mentale) und plädiert für eine fünfte, integrale Herangehensweise, welche die unterschiedlichen Formen integriert.
Es gilt, diese philosophischen Versuche, dem Mythischen einen eigenen Raum und Anspruch zu geben, mit alttestamentlichen Texten zu konfrontieren. Wie sind alttestamentliche Redeweisen von Chaos, Schöpfung und Jüngstem Gericht im Licht solcher Konzeptionen des Mythischen zu lesen? Und umgekehrt: Halten diese philosophischen Theorien alttestamentlichen Texten stand?
Das Seminar richtet sich an Studierende der Theologie und Philosophie gleichermaßen. Wir lesen gemeinsam Schlüsseltexte einer bestimmten philosophischen Tradition und konfrontieren sie mit Schlüsseltexten des Alten Testaments. Das Seminar verlangt daher sowohl von Theologen wie von Philosophen, dass sie fähig sind, sich auf die jeweils andere Disziplin und ihre Methoden einzulassen.
Empfohlene Literatur
Die Bibel. Falls Sie noch keine besitzen, sei eine der drei folgenden Ausgaben zur Anschaffung empfohlen: Zürcher Bibel 2007 (ISBN 978-3-85995-240-9; 19,90 €); Lutherbibel 2017 (ISBN 978-3-438-03311-6; 25,00 €); Einheitsübersetzung 2016 (ISBN 978-3-460-44002-9; 19,95 €)

Ernst Cassirer, Philosophie der Symbolischen Formen, Bd. II Das Mythische Denken, Berlin: Cassirer 1925, S. 3–38 (»Einleitung«); 39–94 (»Erster Abschnitt: Der Mythos als Denkform«); 95–190 (»Zweiter Abschnitt: Der Mythos als Anschauungsform«), 287–320 (»Die Dialektik des mythischen Bewußtseins«).

Jean Gebser, Ursprung und Gegenwart, Bd. I Die Fundamente der aperspektivischen Welt. Beitrag zu einer Geschichte der Bewußtwerdung (Jean Gebser Gesamtausgabe II 1), Schaffhausen: Novalis 1978, S. 70–172 (3. Kapitel »Die vier Bewußtseinsmutationen« / »Der Ursprung oder die archaische Struktur« / »Die magische Struktur« / »Die mythische Struktur« / »Die mentale Struktur« / »Die integrale Struktur«)

Die philosophischen Texte werden im VC zur Verfügung gestellt.
Zusätzliche Informationen Erwartete Teilnehmerzahl: 25

 

Kolloquium AT [Werkstatt AT]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Angebot richtet sich an Studierende, die an einer exegetischen Arbeit (von der Seminararbeit bis zur Dissertation) schreiben.
Anmeldungen bitte (nicht über FlexNow, sondern) per Mail an klaus.bieberstein@uni-bamberg.de
Inhalt:
Studierende und Dozierende stellen in 14-tägigem Rythmus ihre aktuellen Arbeiten (und deren Probleme) vor.

 

Seminar AT & Philosophie: Mythisches Denken in Philosophie und Theologie [Seminar AT & Philosophie]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Bieberstein, Christian Illies
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Geplant ist ein interdisziplinäres Seminar von Prof. Dr. Christian Illies (Lehrstuhl für Philosophie I) und Prof. Dr. Klaus Bieberstein (Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften).

Modulzuordnungen in Modulen des Lehrstuhls für Alttestamentliche Wissenschaften

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen in philosophischen Studiengängen
  • siehe Ausschreibung dieses Seminars im VC des Lehrstuhls für Philosophie I

Anmeldung
  • Studierende werden gebeten, sich in einer kurzen Mail bis 5. 10. 2017 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de anzumelden.
Inhalt:
Gibt es noch etwas Sinnvolles neben der Naturwissenschaft über die Wirklichkeit zu sagen? Bleibt ein genuiner Erkenntnisbereich für Kunst, Religion oder Philosophie, oder sind sie nur nette Selbsttröstungen und mentale Aromatherapien der Menschen in einer letztlich entzauberten Wirklichkeit?

Auf diese Grundfrage des 20. Jahrhunderts gaben Ernst Cassirer (1874–1945) und Jean Gebser (1905–1973) auf unterschiedliche Weisen eine letztlich verwandte Antwort: Sie hielten mythisches oder naturwissenschaftliches Denken ebenso wie Kunst oder Technik für alternative Formen der Weltzuwendung mit eigenen »Grammatiken« und eigenständigen unersetzbaren Funktionen.

Cassirer spricht von »symbolischen Formen«, die sich zum Beispiel in eigentümlichen Vorstellungen von Raum und Zeit unterscheiden. Für Cassirer sind sogar religiöse Weltdeutungen „nur“ mythische Weltdeutungen, was von theologischer Seite als Provokation interpretiert werden mag. Allerdings plädiert er für ein Eigenrecht mythischer und somit auch religiöser Weltdeutungen, die durch naturwissenschaftliches Denken nicht ersetzt werden können. Gebser daneben nennt vier vorgängige Bewusstseinsformen (archaische, magische, mythische und mentale) und plädiert für eine fünfte, integrale Herangehensweise, welche die unterschiedlichen Formen integriert.

Es gilt, diese philosophischen Versuche, dem Mythischen einen eigenen Raum und Anspruch zu geben, mit alttestamentlichen Texten zu konfrontieren. Wie sind alttestamentliche Redeweisen von Chaos, Schöpfung und Jüngstem Gericht im Licht solcher Konzeptionen des Mythischen zu lesen? Und umgekehrt: Halten diese philosophischen Theorien alttestamentlichen Texten stand?

Das Seminar richtet sich an Studierende der Theologie und Philosophie gleichermaßen. Wir lesen gemeinsam Schlüsseltexte einer bestimmten philosophischen Tradition und konfrontieren sie mit Schlüsseltexten des Alten Testaments. Das Seminar verlangt daher sowohl von Theologen wie von Philosophen, dass sie fähig sind, sich auf die jeweils andere Disziplin und ihre Methoden einzulassen.
Empfohlene Literatur:
  • Die Bibel. Falls Sie noch keine besitzen, sei eine der drei folgenden Ausgaben zur Anschaffung empfohlen: Zürcher Bibel 2007 (ISBN 978-3-85995-240-9; 19,90 €); Lutherbibel 2017 (ISBN 978-3-438-03311-6; 25,00 €); Einheitsübersetzung 2016 (ISBN 978-3-460-44002-9; 19,95 €)

  • Ernst Cassirer, Philosophie der Symbolischen Formen, Bd. II Das Mythische Denken, Berlin: Cassirer 1925, S. 3–38 (»Einleitung«); 39–94 (»Erster Abschnitt: Der Mythos als Denkform«); 95–190 (»Zweiter Abschnitt: Der Mythos als Anschauungsform«), 287–320 (»Die Dialektik des mythischen Bewußtseins«).

  • Jean Gebser, Ursprung und Gegenwart, Bd. I Die Fundamente der aperspektivischen Welt. Beitrag zu einer Geschichte der Bewußtwerdung (Jean Gebser Gesamtausgabe II 1), Schaffhausen: Novalis 1978, S. 70–172 (3. Kapitel »Die vier Bewußtseinsmutationen« / »Der Ursprung oder die archaische Struktur« / »Die magische Struktur« / »Die mythische Struktur« / »Die mentale Struktur« / »Die integrale Struktur«)

Die philosophischen Texte werden im VC zur Verfügung gestellt.

 

Seminar AT: Die Psalmen [Seminar AT: Psalmen]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 5. 10. 2017 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Das Psalmenbuch ist eine Sammlung poetischer Texte unterschiedlicher Gattungen und unterschiedlicher Zeiten, von unterschiedlichen kulturellen und intertextuellen Horizonten geprägt und unterschiedlichen Anliegen getragen.

Das Seminar dient primär der Lektüre ausgewählter Psalmen unterschiedlicher Gattungen und Themen, stellt dann aber auch die Frage, wie ursprünglich eigenständige Psalmen zur vorliegenden Komposition verkettet oder gar erst für ihre vorliegenden Kotexte geschrieben wurden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden im Seminar gegeben. Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [VL AT I: Geschichte Israels]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Diese Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
  • Sie muss aber nicht im ersten Semester besucht werden, denn sie ist anspruchsvoll und schreitet schnell voran. Daher ist zu erwägen, sie gegebenenfalls erst im dritten Semester zu besuchen.

Modulzugehörigkeit
  • Sie richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik II, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, Nebenfach / erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik, Nebenfach / erweitertes Nebenfach: Judaistik BA 01 Basismodul Einführung
  • BA Jüdische Studien, Nebenfach: Modul B/N-30 Grundlagen des Judentums
  • BA Jüdische Studien, erweitertes Nebenfach: Modul B/N-45 Einführung in das Judentum
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel

– Weitere Masterstudiengänge
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Interreligiöse Studien. Judentum – Christentum – Islam: Modulgruppe A Religiöse Traditionen

Zyklus
  • Die Vorlesung wird in der Regel in jedem Wintersemester angeboten.
  • Sie wird in der Regel in jedem Sommersemester fortgesetzt durch die Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihres Stundenplanes.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« bezieht sich auf die beiden Vorlesungen AT I und AT II und wird viel mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten. Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Die biblische Literatur ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen in einer angemessenen Rede von Gott. Auch wurden die Texte nicht für Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst, um sich mit deren Problemen auseinanderzusetzen. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der biblischen Literatur voraus. Dieses Grundwissen wird in dieser einführenden Überblicksvorlesung vermittelt. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas (möglichst aufgrund außerbiblischer Quellen) und der biblischen Literatur von den frühesten Texten bis zu ihrer heute vorliegenden kanonischen Form als Reflexe der sich wandelnden Zeiten.
Empfohlene Literatur:
Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich die Bibel selbst. Studierende im ersten Semester, die noch keine geeignete Bibelausgabe besitzen, werden gebeten, vor dem Kauf wegen Kaufempfehlungen die erste Vorlesungsstunde abzuwarten.
Wichtige Sekundärliteratur wird zu Beginn der Vorlesung vorgestellt.
Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Die Thora [VL AT Vertiefung: Thora]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Einzeltermin am 12.1.2018, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau.
  • Die Kenntnis der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur) wird vorausgesetzt.
  • In der Regel wird in jedem Semester eine Vorlesung zu einem anderen Thema (wie Schöpfungserzählungen, Tempel, Theodizee, Eschatologie etc.) angeboten.
  • Im Sommersemester 2018 fällt die Vertiefungsvorlesung aber aus und wird erst im Wintersemester 2018/19 wieder angeboten. Studierende, denen diese Unregelmäßigkeit Probleme beim Abschluss von Vertiefungsmodulen bereitet, können auch das Psalmen-Seminar im WS 2017/18 besuchen und sich dieses als »Vorlesung« anrechnen lassen. Dann bezieht sich die Modulprüfung ausnahmsweise auf eine reguläre Vertiefungsvorlesung sowie auf das Psalmen-Seminar.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr.
Inhalt:
Abraham, Isaak, Jakob und Mose sind weniger Figuren der Ereignisse als Figuren von Erzählungen mit interessanten Geschichten. Die Vorlesung verfolgt ihre Metamorphen durch die Literaturgeschichte. So ergibt sich ein Abriss der Geschichte des Pentateuch und seiner Rechtssammlungen.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof