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Lehrveranstaltungen

 

B7a Sozial- und Kulturgeographie: "Konzepte und Visionen der Stadtentwicklung und des Wohnens: ethnologische, kunstgeschichtliche und sozialgeographische Perspektiven"

Dozentinnen/Dozenten:
Marc Redepenning, Heidrun Alzheimer, Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Vorbesprechung: Dienstag, 10.7.2018, 16:30 - 18:00 Uhr, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist obligatorisch!
Inhalt:
„Die Entwicklung der Städte und Siedlungen ist ein komplexes und vielschichtiges Phänomen. Immer jedoch stand die Problematik von Stadtentwicklung und Städtebau (auf der Makroebene) in enger Verbindung mit der Praxis des Wohnens (als Mikroebene), um Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen. Doch wie genau sah diese Verbindung für Europa und Nordamerika gestern und heute aus? Welche Vorstellungen vom guten Leben werden sichtbar und welche Veränderungen sind im zeitlichen Verlauf erkennbar? Das Seminar will diese und weitere Fragen aus interdisziplinärer Sicht beantworten und nimmt dazu künstlerisch-ästhetische, sozialräumliche sowie alltagskulturelle Perspektiven in der Beantwortung ein. Beteiligt sind die Lehreinheiten der Europäischen Ethnologie, der Kulturgeographie und der Kunstgeschichte“

 

Bilddiskurse (Angebot der vhb)

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Heidemann, Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018. Bitte beachten: Anmeldefrist bei der vhb vom 1.10.18-15.11.18
Termine:
Online-Angebot über die Virtuelle Hochschule Bayern!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodul BM I (Portfolio 5 ECTS) Aufbaumodul AM I (Portfolio 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (unbenotetes Portfolio 3 ECTS)
Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Portfolio 5 ECTS)
Inhalt:
Der interdisziplinär und multimedial angelegte Online-Kurs zum Thema „Bild-Diskurse“, konzipiert vom Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Lehrstuhl für Europäischen Ethnologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, steht seit dem SS 2013 Studierenden in ganz Bayern als Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) kostenfrei zur Verfügung. Ziel des Kurses ist es, eine Lernplattform zu schaffen, die Studierenden eine fächerübergreifende Perspektive auf die Visuelle Anthropologie eröffnet. Auch die Europäische Ethnologie befasst sich mit Bildern im weitesten Sinn. Die Beschäftigung geht dabei über konkrete visuelle Medien – wie Fotografie, Malerei, Film und Fernsehen – hinaus und rückt das Sehen und Wahrnehmen von sowie Handeln mit Bildern als soziale Praxis ins Blickfeld. Das Themenspektrum ist breit angelegt und basiert auf einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit Fragen der Produktion, Rezeption, Manipulation, Instrumentalisierung und Analyse von Bildern. Die Vorlesung umfasst zwölf Einheiten zu folgenden Themen: Was ist ein Bild? – Bildtheorien – Das Sehen und der Blick – Iconic/Pictorial Turn – Bild und Text – Politik der Bilder – Öffentliche Bilder und kollektives Gedächtnis – Innere Bilder und Unsichtbares – Imageflows und Mediascapes – Fakt und Fiktion – Digitale Bildwelten – Produktion-Rezeption. Zentraler Bestandteil jeder Lerneinheit ist ein gefilmtes und mit Bildmaterial versehenes Interview mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Disziplinen. Die Lektüre bereitgestellter Texte und die Bearbeitung von Übungsaufgaben fördern eine kritische Medienreflexion. Für Sie als Studierende an der Universität Bamberg wird zusätzlich ein VC-Kurs eingerichtet. Dort finden Sie auch die obligatorischen Übungsaufgaben, deren Lösung für die Vergabe von ECTS vorausgesetzt wird. Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1) Registrierung bei der Virtuellen Hochschule Bayern (http://www.vhb.org) 2) Bei der VHB Anmeldung zum konkreten VHB-Kurs (bitte die bei den Kursbeschreibungen unter Kursdetails aufgeführten Anmeldefristen beachten!) 3) Anmeldung zum zugehörigen Kurs im Bamberger Virtuellen Campus (VC), in dem Sie alle weiteren Informationen zur Lehrveranstaltung finden.
Empfohlene Literatur:
  • Brückner, Wolfgang: Problemeinführung in zeichenhafte und performative Kommunikation sowie visuelle Praxen. In: Ders.: Bilddenken. Mensch und Magie oder Missverständnisse der Moderne. Münster u.a. 2013, S. 11-20.
  • Brednich, Rolf W.: Bildforschung. In: Ders. (Hg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 3. Aufl. 2001, S. 201-221.

 

Die Welt der Geschichten. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Märchen, Sagen und Legenden

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
NEU: Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Portfolio 3 ECTS) Statt „Europäische Ethnologie in der Schule“ kann diese Lehrveranstaltung im WS 2018/19 besucht werden.
Inhalt:
Uns einander Geschichten zu erzählen, ist ein tief verwurzelter Instinkt, der unbedingt nach Erfüllung strebt. Erzählt wird beim gemeinsamen Essen, auf der Bettkante im Kinderzimmer, im Wartezimmer, im Zugabteil, in Tagungspausen, in Blogs, im Parlament, im Beichtstuhl und auf der Coach des Psychiaters. Wir beschäftigen uns in dem Seminar mit der Frage, warum wir unsere Erlebnisse und Erinnerungen als Erzählungen organisieren. Mit Erzählungen vermitteln wir Wissen und Erfahrung, Lehren aus Vergangenem, Kenntnisse über technische Fertigkeiten oder drohende Gefahren, Hoffnungen, Ziele und Träume. Erzählen schafft Zusammenhalt, formt Gruppen und Gesellschaften. Geschichte entsteht aus Geschichten. Was nicht tradiert wird, geht verloren. Erzählungen machen Nationen aus, sind ein Mittel, mit dem Politik betrieben wird. Um diese Funktionen dauerhaft zu erfüllen, werden populäre Erzählstoffe wie Märchen, (Moderne) Sagen, Legenden, Gerüchte, Witze etc. permanent aktualisiert. Sie werden an gegenwärtige Bedürfnisse, Themen sowie soziale und kulturelle Probleme angepasst und verraten dadurch viel über die jeweilige Gesellschaft und ihre Kultur. Das Seminar widmet sich den vielfältigen Formen und Funktionen des Erzählens, der Ideologisierung und Aktualisierung populärer Erzählstoffe.

 

Exkursion nach Ahorn b. Coburg, Gerätemuseum (1 Tag)

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Exkursion, Besuch bei Dr. Chris Loos (Museumsleitung) und Johanna Fendl, M.A. (Deakzessionsprojekt). Termin: Freitag, 26.10.2018; Anmeldung ab sofort via Liste im Sekretariat der Europäischen Ethnologie
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Aufbaumodul AM III (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Praxismodul PM (Exkursionsbericht 1/3 ECTS) Intensivierungsmodul IM (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM II (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)

 

Exkursion nach Nürnberg - Germanisches Nationalmuseum (GNM) (1 Tag)

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Exkursion, Dauerausstellung: Kleiderwechsel; Sonderausstellung: Luxus und Seide; Sonderausstellung: Wanderland. Eine Reise durch die Geschichte des Wanderns (29.11.2018 - 28.04.2019). Termin: 7. Dezember 2018. Anmeldung via Liste im Sekretariat der Europäischen Ethnologie
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Aufbaumodul AM III (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Praxismodul PM (Exkursionsbericht 1/3 ECTS) Intensivierungsmodul IM (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer:) Erweiterungsmodul EM II (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)

 

Fachgeschichte und aktuelle Diskurse

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Grundlagenmodul GM II (Klausur 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Teilnahme 3 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Teilnahme 3 ECTS)
Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Klausur 5 ECTS)
Inhalt:
Diese Einführungsvorlesung spannt einen weiten Bogen von den Anfängen volkskundlich-ethnologischen Denkens, Beobachtens und Forschens bis in die Gegenwart. Es werden Etappen auf diesem Weg vorgestellt, die zeigen, wie Positionen und Perspektiven in der jeweiligen Zeit den wissenschaftlichen Diskurs bestimmten und fortschrieben. Ziel ist es, das Fach Europäische Ethnologie als eine kulturanthropologische Disziplin verstehen zu lernen. Zugleich soll dabei deutlich werden, dass sie Prozesse in den Blick nimmt, die von variablen Faktoren eines Gesellschaft-Zeit-Raum-Bezuges geprägt sind. Vorgestellt werden Geschichte, Theorien, Methoden, Arbeitstechniken, Grundbegriffe, Forschungsfelder und aktuelle Diskurse des Faches Europäische Ethnologie; damit gibt Ihnen die Vorlesung Instrumente an die Hand, die die Orientierung und die Arbeit in den Seminaren und Projekten erleichtert.
Empfohlene Literatur:
  • Bausinger, Hermann: Volkskunde. Von der Altertumskunde zur Kulturanalyse. Berlin/Darmstadt/Wien 1971.
  • Brednich, Rolf W.: Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie, 3. Auflage Berlin 2001.
  • Gerndt, Helge: Studienskript Volkskunde. Eine Handreichung für Studierende (= Münchner Beiträge zur Volkskunde, Bd. 20). 3., aktual. Aufl. Münster u.a. 1997.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001, 2., überarb. und erw. Aufl. 2007.
  • Hess, Sabine/ Moser, Johannes/ Schwertl, Maria (Hgg.): Europäisch-ethnologisches Forschen. Neue Methoden und Konzepte. Berlin 2013.
  • Kaschuba, Wolfgang: „Turns“ und „Tunes“: Zur Historizität ethnologischen Wissens. In: Zeitschrift für Volkskunde 109 (2013), S. 1-27.
  • Andrén, Mats et. al. (eds.): Cultural borders of Europe. Narratives, concepts and practices in the present and the past (= making sense of history, vol. 30). New York/Oxford 2017.

 

Konzepte und Visionen der Stadtentwicklung und des Wohnens: Europäisch-ethnologische, kunstgeschichtliche und sozialgeographische Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Alzheimer, Stephan Albrecht, Marc Redepenning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018. Achtung: Es sind nur acht Plätze für Studierende der Euro-Ethno zu vergeben.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Vorbesprechung: Dienstag, 10.7.2018, 16:30 - 18:00 Uhr, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach EuroEthno: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Inhalt:
Die Entwicklung der Städte und Siedlungen ist ein komplexes und vielschichtiges Phänomen. Immer jedoch stand die Problematik von Stadtentwicklung und Städtebau (auf der Makroebene) in enger Verbindung mit der Praxis des Wohnens (als Mikroebene), um Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen. Doch wie genau sah diese Verbindung für Europa und Nordamerika gestern und heute aus? Welche Vorstellungen vom guten Leben werden sichtbar und welche Veränderungen sind im zeitlichen Verlauf erkennbar? Das Seminar will diese und weitere Fragen aus interdisziplinärer Sicht beantworten und nimmt dazu künstlerisch-ästhetische, sozialräumliche sowie alltagskulturelle Perspektiven in der Beantwortung ein. Beteiligt sind die Lehreinheiten der Europäischen Ethnologie, der Kulturgeographie und der Kunstgeschichte.

 

Oberseminar Prof. Alzheimer

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Oberseminar, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master Europäische Ethnologie: Intensivierungsmodul IM (Referat 5 ECTS)
Inhalt:
Das Oberseminar dient Masterstudierenden und Doktoranden als Diskussionsplattform aktueller Probleme und Methoden der Kulturanalyse. Im Mittelpunkt steht die Präsentation eigener Themen/Forschungen für laufende oder geplante Prüfungsleistungen (Hausarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen). Von diesen konkreten Vorhaben ausgehend, besprechen wir gemeinsam grundlegende Fragen des Forschungsdesigns, der methodischen Vorgehensweise, der wissenschaftlichen Dokumentation, der systematischen Auswertung von Quellen und empirischen Befunden, der Konzeption von Arbeiten und der Arbeitsorganisation. Vermittelt werden grundlegende Informationen für die Abfassung der Abschlussarbeit; Sie lernen verschiedene Themenstellungen kritisch zu reflektieren und die Untersuchungsergebnisse zu kontextualisieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gerndt, Helge: Kulturwissenschaft im Zeitalter der Globalisierung. Münster u.a. 2002.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.
  • Köstlin, Konrad: Ethnographisches Wissen als Kulturtechnik. In: Ders. / Herbert Nikitsch (Hgg.): Ethnographisches Wissen. Zu einer Kulturtechnik der Moderne. Wien 1999, S. 9-30.



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