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Lehrveranstaltungen

 

Übung/Einführung II: Spieler, Hochstapler und Spekulanten: Figuren des Geldes in der Literatur

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 20.6.2018, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)


Inhalt:
Ökonomie und Märkte als das prototypisch Vernünftige, Literatur und Film dagegen als das fiktional Erfundene und bisweilen Irrationale: In der öffentlichen Wahrnehmung geht man bis heute gemeinhin davon aus, dass es sich dabei um völlig getrennte, ja sogar inkompatible Bereiche handelt. Dass diese Zuschreibungen brüchig sind, darauf machen nicht zuletzt immer wieder Literatur und Film aufmerksam. Hier werden fiktionale Auswüchse der Märkte künstlerisch nachvollziehbar gemacht und den meist unbekannten Akteuren der Geldgeschäfte ein Gesicht gegeben. Auch die eigentümliche Wesenhaftigkeit des Geldes, wandelbar und zugleich wesenlos zu sein, findet in der Literatur seinen Niederschlag, vor allem in der Figur des Hochstaplers.
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit Texten und Filmen beschäftigen, deren Protagonisten sich vor allem durch ihren Umgang mit Geld auszeichnen: Spieler, Hochstapler und Spekulanten. Wir werden sehen, dass diese Figuren des Geldes hochliterarische Charaktere sind und sowohl destruktiv wie produktiv wirken. Wichtige Epochen, Strömungen und Textgattungen ab 1800 werden dabei in der Veranstaltung abgedeckt.
Empfohlene Literatur:
E.T.A. Hoffmann: Spielerglück (1820)
Wilhelm Hauff: Das kalte Herz (1827)
Fjodor Michailowitsch Dostojewski: Der Spieler (1867)
Arthur Schnitzler: Spiel im Morgengrauen (1927)
Thomas Mann: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1953)
Daniel Kehlmann: F (2013)

Weitere Texte und Filme werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Übung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2018, Einzeltermin am 7.6.2018, Einzeltermin am 28.6.2018, 14:00 - 18:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Absolvieren des Online-Kurses (VL Texttechnologien)
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Inhalt:
Die Übung ist der Vorlesung "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschhaften" zugeordnet und wird zur praktischen Einübung der Kursinhalte sowie zur evtl. Klärung von Fragen und Problemen dringend empfohlen. Es wird vorausgesetzt, dass Übungsteilnehmer/innen die Vorlesung/den Online-Kurs "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" nach vorgegebenen Zeitplan absolvieren und inhaltlich immer auf dem aktuellen Stand sind.

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Karsten Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur (Klausurtermin: wird noch bekanntgegeben)
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird seit dem Wintersemester 2017/18 auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. In Bamberg wird der Kurs durch eine zugeordnete Präsenzveranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.
Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:
1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.
Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
Henning Lobin: Computerlinguistik und Texttechnologie. Paderborn: Wilhelm Fink 2010.
Helmut Vonhoegen: Einstieg in XML. Grundlagen, Praxis, Referenz. Bonn: Rheinwerk 2015.



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