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Lehrveranstaltungen

 

1-Tagesexkursion "Spielzeugmuseen": Neustadt b. Coburg und Sonneberg

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Exkursion, Exkursion, Modulzuordnungen: Bachelor ab WS14/15 (1/3 ECTS): AM III; Master (1/3 ECTS): PM, IM; EM II; Termin: 15.06.2019; Anmeldung via Liste im Sekretariat der Europäischen Ethnologie. Anmeldeschluss: 23.05.2019; Unkostenbeitrag: 10,00 €
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Im VC-Kurs zur Exkursion folgen weitere Informationen. Anmeldung zwingend im Sekretariat der Europäischen Ethnologie. Die Einschreibung in die dazugehörigen VC-Kurse dient lediglich der Information über Ablaufpläne, Inhalte, Lernziele der Exkursion etc.

 

Einführung in die Ethnologie (Angebot der vhb)

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Alzheimer, Frank Heidemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Online-Angebot über die Virtuelle Hochschule Bayern!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung an drei verschiedenen Orten:
1. vhb-Kurs, um die Inhalte der Vorlesung einsehen zu können. Bitte beachten! Anmeldefrist bei der vhb 15.03.2019 bis 15.08.2019. Registrierung unter http://www.vhb.org
2. VC-Kurs der Uni Bamberg, um die Übungsaufgaben für die Bamberger Studierenden zu erhalten und dort auch die Abgabe hochladen zu können (Anmeldezeitraum 25.03.-12.05.2019)
3. FlexNow, um zur Prüfung zugelassen zu werden (Anmeldezeitraum wird rechtzeitig bekannt gegeben.)

Modulzuordnungen
BA-Nebenfach: Basismodul BM I (Portfolio 5 ECTS) Aufbaumodul AM I (Portfolio 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (unbenotetes Portfolio 3 ECTS)
Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Portfolio 5 ECTS)
Inhalt:
In der Online-Vorlesung des Münchner Ethnologen Prof. Dr. Frank Heidemann können Sie die Grundlagen, Methoden und Geschichte unserer Nachbardisziplin kennenlernen. Ethnologie ist eine sowohl beschreibende, aber auch vergleichende, reflexive und praktische Wissenschaft vom kulturell Fremden. Wie die Europäische Ethnologie hat sie zum Ziel, Sie für die Dynamik kultureller Prozesse zu sensibilisieren. Die Inhalte stehen in Form von Videomitschnitten, Podcasts und Folien zum Download zur Verfügung. Kurze Einführungstexte, Bilder, Grafiken, Fotos, Zitate und Fachartikel vervollständigen das Angebot des Instituts für Ethnologie der LMU. Für Sie als Studierende an der Universität Bamberg wird zusätzlich ein VC-Kurs eingerichtet. Dort finden Sie auch die obligatorischen Übungsaufgaben, deren Lösung für die Vergabe von ECTS vorausgesetzt wird.
Empfohlene Literatur:
Heidemann, Frank: Ethnologie. Eine Einführung. Göttingen 2011.
Gerndt, Helge: Studienskript Volkskunde. Eine Handreichung für Studierende. 3., aktualisierte und um ein Nachw. erw. Aufl. Münster/München 1997.

 

Oberseminar für ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Erste Sitzung: 08.05.2019. Kurs findet 14-tägig statt.
ab 8.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

Master Europäische Ethnologie: Intensivierungsmodul IM (Referat 5 ECTS)
Inhalt:
Das Oberseminar dient Masterstudierenden und Doktoranden als Diskussionsplattform aktueller Probleme und Methoden der Kulturanalyse. Im Mittelpunkt steht die Präsentation eigener Themen/Forschungen für laufende oder geplante Prüfungsleistungen (Hausarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen). Von diesen konkreten Vorhaben ausgehend, besprechen wir gemeinsam grundlegende Fragen des Forschungsdesigns, der methodischen Vorgehensweise, der wissenschaftlichen Dokumentation, der systematischen Auswertung von Quellen und empirischen Befunden, der Konzeption von Arbeiten und der Arbeitsorganisation. Vermittelt werden grundlegende Informationen für die Abfassung der Abschlussarbeit; Sie lernen verschiedene Themenstellungen kritisch zu reflektieren und die Untersuchungsergebnisse zu kontextualisieren.
Empfohlene Literatur:
  • Heimerdinger, Timo/Näser-Lather, Marion (Hgg.): Wie kann man nur dazu forschen? Themenpolitik in der Europäischen Ethnologie. Wien 2019.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.
  • Köstlin, Konrad: Ethnographisches Wissen als Kulturtechnik. In: Ders. / Herbert Nikitsch (Hgg.): Ethnographisches Wissen. Zu einer Kulturtechnik der Moderne. Wien 1999, S. 9-30.

 

Zocken – raten – kämpfen – lernen. Spiele und Spielzeug aus kulturwissenschaftlicher Perspektive.

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Der erste Termin ist am Mittwoch, den 08.05.2019.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

BA-Nebenfach:
Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Lehramtsstudierende: KulturPLUS Grundlagenmodul A (Referat + Hausarbeit 4 ECTS) ) Diese Veranstaltung ist nicht anrechenbar für das Modul „Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul“ (3 ECTS; LAMOD-31-01-004). Für dieses Modul wählen Sie bitte ein anderes EWS-Fach (Evangelische Theologie, Katholische Theologie oder Philosophie), siehe Auflistung in UnivIS.

Master KulturPLUS: Grundlagenmodul B (Referat + Hausarbeit 3 ECTS)
Studium Generale: Referat + Hausarbeit (5 ECTS)
Inhalt:
Dieses Seminar dreht sich um ein Thema, das uns alle von Kindesbeinen an begleitet und viele seitdem nicht mehr loslässt. Wir beschäftigen uns mit der Geschichte und der Aktualität des Spielens in einer immer rationaler werdenden Welt. Spielzeug ist Zeugnis der Alltags-, Mentalitäts- und Geschlechtergeschichte, ebenso wie der politischen Geschichte. Wir behandeln typische Spielzeuge verschiedener Epochen und Kulturräume (Mittelalter, Frühe Neuzeit, Biedermeier, Erster Weltkrieg, NS-Zeit, DDR und BRD. So kann die militärische Erziehung im Kaiserreich, die ideologische Durchdringung der Kindheit im Dritten Reich, der gesellschaftliche Wandel in der Bundesrepublik oder die Vermittlung des sozialistischen Weltbildes anhand von Spielen und Spielzeugen illustriert werden. Im Rahmen des Seminars findet eine Tagesexkursion zu den Spielzeugmuseen Sonneberg und Neustadt b. Coburg statt.
Empfohlene Literatur:
  • Schneider, Reinhild: Kleine Welten. Die Sammlung des Deutschen Spielzeugmuseums. Sonneberg o.J. [2015].
  • Gockerell, Nina: Die Welt im Kleinen. Zur Kulturgeschichte des Spielzeugs. München 2003.

 

Zofe – Butler – Smart Home Roboter. Zur Geschichte und neufeudalen Gegenwart der „dienstbaren Geister“

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Der erste Termin ist Donnerstag, der 25.04.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

BA-Nebenfach:
Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Inhalt:
Butler sein ist kein Beruf von gestern, denn es gab noch nie so viele reiche Leute wie heute. Das Aufgabenfeld hat sich allerdings gewandelt: war der Butler früher für den Service bei Tisch und für die Ordnung der Kleidung zuständig, so fungiert er heute als Executive Manager, der verantwortlich ist für das Anwesen seines Arbeitgebers, für dessen gesamten Haushalt und oft auch noch für die Sicherheit der Familie. Am anderen Ende der Dienstboten-Hierarchie rangieren die zahlreichen Pflegekräfte aus Osteuropa, die sich im Westen um alte Menschen kümmern. Wir fragen nach den Lebensverhältnissen und Arbeitsbedingungen der „dienstbaren Geister“ in privaten urbanen und bäuerlichen Haushalten in ihrem historischen Wandel. Das Bild der Dienstboten ist durch Projektionen des Bürgertums und durch die Literatur (Thomas Mann, Jules Verne, Kurt Tucholsky, Robert Walser, Franz Werfel) der vergangenen 200 Jahre sexualisiert und romantisiert worden. Mit Hilfe von Rechtsquellen (Gesinderecht, Ehehaltenordnung, BGB, Polizeistrafgesetz), Ego-Dokumenten und Feldforschungen wollen wir dieses Bild zurechtrücken.
Empfohlene Literatur:
  • Müller, Heidi: Dienstbare Geister. Leben und Arbeitswelt städtischer Dienstboten (= Schriften des Museums für Deutsche Volkskunde Berlin, 6). Berlin 1985. [Geschichte der Dienstboten 1800-1930].
  • Walser, Karin: Dienstmädchen. Frauenarbeit und Weiblichkeitsbilder um 1900. Frankfurt 1985.
  • Frings-Merck, Ute: Zwischen Bialystok und Berlin-Westend. Eine ethnografische Studie zu den Begegnungen von Polinnen und Deutschen in informellen Hausarbeitsverhältnissen (= Gender Studies). Bielefeld 2018.
  • Odierna, Simone: Die heimliche Rückkehr der Dienstmädchen. Bezahlte Arbeit im privaten Haushalt (= zugl. Diss., Univ. Dortmund 1994). Wiesbaden 2000.
  • Orthofer, Maria: Au-pair: Von der Kulturträgerin zum Dienstmädchen. Die moderne Kleinfamilie als Bildungsbörse und Arbeitsplatz. Wien u.a. 2008.
  • Heidrich, Hermann (Hg.): Mägde, Knechte, Landarbeiter. Arbeitskräfte in der Landwirtschaft in Süddeutschland (= Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums, 27). Bad Windsheim 1997.
  • Leitner, Gerhard: The future home is wise, not smart. A human-centric perspective on next generation domestic technologies. Cham 2015.



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