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Lehrveranstaltungen

 

Einführung in Arbeitstechniken des Promovierens (Promotionsstudiengang der Bamberger Graduiertenschule für Historische Forschung) [BaGraHist]

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, OK8/02.04
Die Veranstaltung findet teilweise als Blockseminar statt. Beginn der Veranstaltung: 26.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per E-Mail bei der Sekretärin von Prof. Rolf unter johanna.grasser(at)uni-bamberg.de bis zum 30.09.2017.
Inhalt:
Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das geschichtswissenschaftliche Promovieren. U.a. werden Themen wie Zeitplanung und -management, dissertationsspezifische Recherchestrategien, Literaturverwaltungs- und -bearbeitungsstrategien, Promotionsrecht, Archivrecht sowie Präsentationsformen für wissenschaftliche Vorträge behandelt.

 

HS Von der sowjetischen Pribaltika zur Wiederherstellung staatlicher Souveränität: Die baltischen Republiken in der UdSSR und ihr Weg zurück in die Unabhängigkeit [Pribaltika]

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Aufbaumodul Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 18.10.2017
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 7 obligatorische Lehrveranstaltung, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Aufbaumodul Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 18.10.2017.
Inhalt:
1940 und erneut 1944 wurden Estland, Lettland und Litauen von der Roten Armee besetzt und zwangsweise in die Sowjetunion integriert. Erst 1991 erlangten die drei baltischen Staaten wieder ihre Unabhängigkeit. Das Hauptseminar wird sich mit der jahrzehntelangen sowjetischen Herrschaft im Baltikum (auf Russisch Pribaltika) und ihren tiefgreifenden Folgen befassen. Es werden dabei einerseits die neuen Eliten der baltischen Sowjetrepubliken und ihre politischen Handlungsoptionen behandelt. Andererseits sollen die verschiedenen Strategien der Bevölkerung, sich mit den staatssozialistischen Verhältnissen zu arrangieren, zum Teil auch gegen sie zu opponieren, diskutiert werden. Gegenstand des Seminars ist damit zugleich, die grundsätzliche Widersprüchlichkeit der sowjetischen Nationalitätenpolitik, die auf der einen Seite nationale Kultur unterdrückte, auf der anderen aber doch einen stark nationalisierten Sozialismus propagierte. Spätestens in der Gorbatschowschen Perestroika erwuchs aus diesem Gegensatz eine erhebliche Sprengkraft. Das Hauptseminar wird anhand des Beispiels der baltischen Republiken die Entstehung einer Demokratiebewegung nachzeichnen und untersuchen, inwieweit diese zum Zerfall der Sowjetunion beigetragen hat. Wie bestritten die Balten ihren Weg zurück in die Unabhängigkeit? Welche Auswirkungen hatte das auf das Gesamtgefüge der UdSSR?
In mehreren Sitzungen sollen dann auch die post-sowjetische Transformationsphase und die weitere Entwicklung Estlands, Lettlands und Litauens als (wieder) souveräne Staaten in den Blick genommen werden.
Der begleitende Besuch der öffentlichen Vortragsreihe 'Geschichte des Baltikums 1944 – 1991' wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Violeta Davoliute, The Making and Breaking of Soviet Lithuania, London 2013.
  • David Feest, Die Sowjetisierung des estnischen Dorfes 1944-1953, Dissertation, Universität Göttingen, Göttingen 2003.
  • Anu Mai Kõll (Hg.), The Baltic Countries under Occupation. Soviet and Nazi Rule 1939-1991, The Baltic Countries under Occupation. Soviet and Nazi Rule 1939-1991, Stockholm 2003.
  • Dalia Leinarte, Adopting and Remembering Soviet Reality. Life Stories of Lithuanian Women, 1945-1970, Amsterdam 2010.
  • Jolita Lenkevičiūte, Vilnius im Wandel. Wohnsegregation in einer ostmitteleuropäischen Hauptstadt, Berlin 2006.
  • Olaf Mertelsmann (Hg.), The Baltic States under Stalinist Rule, Köln 2016.
  • Andrejs Plakans, A Concise History of the Baltic States, Cambridge 2011.
  • Aldis Purs, Baltic Facades. Estonia, Latvia and Lithuania since 1945, London 2012.
  • Theodore R. Weeks, Vilnius between Nations, 1795-2000, DeKalb 2015.

 

Oberseminar zur Geschichte Mittel- und Osteuropas

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Erweiterungsbereich, Intensivierungsmodul Neueste Geschichte; Anmeldung über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 17.10.2017
Termine:
Di, 19:00 - 20:00, KR14/00.06
Mi, 18:15 - 20:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 6.12.2017, Einzeltermin am 10.1.2018, 18:15 - 20:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme ist je nach Studiengang entweder die Zwischenprüfung bzw. das Vordiplom (Magister, Diplom, LA nicht modularisiert) oder der erfolgreiche Abschluss des Aufbaumoduls bzw. Vertiefungsmoduls Neueste Geschichte (BA, MA, Lehramt modularisiert). Voraussetzungen für die Scheinvergabe sind die regelmäßige aktive Teilnahme sowie die Vorstellung der eigenen Rechercheergebnisse von Bachelor-, Master-, Zulassungs- oder Magisterarbeit. TeilnehmerInnen, die keine eigenen Forschungsarbeiten vorstellen, können einen unbenoteten Schein mit 1 ECTS-Punkt erwerben. Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow.
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, Zulassungs- oder Magisterarbeit) bei der Professur für Mittel- und Osteuropäische Geschichte einreichen wollen. Es dient der Vorstellung und Diskussion der bearbeiteten Projekte. Zudem werden Gäste eingeladen, die eigene aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Mittel- und Osteuropäischen Geschichte präsentieren.



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