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Lehrveranstaltungen

 

OS Forschungsseminar Gräzistik

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 15:00 - 20:00, U5/01.17
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:00 - 16:00, U5/03.27
Einzeltermin am 18.7.2019, 14:00 - 18:00, U5/00.24
ab 8.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Gräzistik: Modul Masterarbeit

Um persönliche Anmeldung bei Prof. Vogt vor Semesterbeginn wird gebeten.

Die Anzahl der Sitzungen und deren Verteilung über das Semester hängt von der Teilnehmerzahl ab; die genauen Termine und Themen werden in der ersten Sitzung am 8. Mai 2019 vereinbart.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 8. April 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 26. April 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Oberseminar werden derzeit entstehende Abschlussarbeiten und andere wissenschaftliche Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt und diskutiert. Da es sich jeweils um 'work in progress' handelt, kann der Stand der Arbeiten von ersten Überlegungen zur Themenfindung bis hin zur letzten Fassung kurz vor Abgabe oder Drucklegung variieren.

Das Oberseminar bietet auch Raum für die Besprechung und Erarbeitung von Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion neuerer Forschungsansätze und Publikationen.

Für diejenigen, die eine Abschlussarbeit (Bachelor-, Master- oder Zulassungsarbeit) schreiben, ist die aktive Teilnahme ein Bestandteil des Betreuungskonzepts.

Die Anzahl der Sitzungen und die genauen Termine richten sich nach den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Semesterplan wird daher in der ersten Sitzung am 8. Mai vereinbart.

 

PS/HS Platon, Symposium

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Bachelor:
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft

Master (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 8. April 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 26. April 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
Platons „Symposion“ bietet im Setting einer typischen Athener Abendgesellschaft einen Reigen von fünf Reden zum Lobpreis des Eros, der von Sokrates’ dialogischer Darstellung der Lehre der weisen Diotima über den philosophischen Eros gekrönt wird, bevor der betrunken hereinplatzende Alkibiades in Abwandlung des Themas eine Preisrede auf Sokrates zum Besten gibt. Dieses sprachlich und stilistisch brilliante und in seinen Charakterzeichnungen höchst vergnügliche Werk kann man auf vielfältige Weise lesen: als soziohistorisches Zeugnis der Gastmahls- und Gesprächs-Kultur attischer Adeliger und Intellektueller; als rhetorische und philosophische Spurensuche nach einem Verständnis des Eros und seiner Metaphysik; als mögliche ‚Gründungsurkunde‘ von Platons Akademie und Schlüsseltext zu seiner Ideenlehre; als literarisches Meisterwerk, das Merkmale verschiedener Literaturgattungen (Komödie und Tragödie, Rhetorik und Dialog, Erzählung und Wissenschaftsprosa) kunstvoll miteinander verbindet; als eine der einflussreichsten Schriften Platons, die seit der Renaissance (vor allem durch Marsilio Ficinos Interpretation) wegweisend für die Platon-Rezeption der Neuzeit war.

Wir wollen in dem Seminar einigen dieser Lesarten nachgehen und einerseits die kunstvolle Gesamtkomposition von Rahmen und Reden ebenso wie die sprachliche und stilistische Kunstfertigkeit in einzelnen Passagen näher analysieren, sowie andererseits am Beispiel einzelner Reden deren rhetorische Ausgestaltung und philosophischen Gehalt interpretieren. Für die Schwerpunktsetzung innerhalb dieses breiten Spektrums an Zugängen zum Text sind die Interessen und Anregungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer willkommen.

Griechischkenntnisse (zumindest grundlegender Art) werden zwar vorausgesetzt, unterschiedlich gute Sprachkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können aber bei der Seminargestaltung berücksichtigt werden. Daher sind ausdrücklich auch Interessenten aus Nachbarfächern wie z.B. Philosophie und Latinistik willkommen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, sich vor Beginn des Seminars mit dem Werk in deutscher Übersetzung (am besten anhand einer zweisprachigen Ausgabe) vertraut zu machen.
Empfohlene Literatur:
Griechische Textausgabe:
  • Platonis Opera, vol. II, ed. John Burnet, Oxford: Clarendon Press 1901.

Empfohlene zweisprachige Ausgaben:
  • Platon, Symposion. Griechisch/Deutsch, übersetzt und herausgegeben von Thomas Paulsen und Rudolf Rehn, Stuttgart: Reclam 2006 [RUB 18435].
  • Platon, Symposion / Gastmahl. Griechisch – Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Barbara Zehnpfennig, Hamburg: Meiner 2000, 2. Aufl. 2012 [Philosophische Bibliothek].
  • Platon, Symposion. Griechisch und deutsch herausgegeben und übersetzt von Franz Boll. Neu bearbeitet von Wolfgang Buchwald, München u. Zürich: Artemis, 8. Aufl. 1989 [Sammlung Tusculum] (als Volltext über die UB Bamberg digital verfügbar).

Empfohlene Kommentare:
  • Platon, Symposion, hg. v. Christoph Horn, Berlin: Akademie Verlag 2012 [Klassiker Auslegen Bd. 39] (als Volltext über die UB Bamberg digital verfügbar).
  • Plato, Symposium, ed. with an Introduction, Translation and Notes by Christopher Rowe, Warminster: Aris & Philips 1998.

 

PS/HS Platon, Symposium

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium, nähere Informationen erfahren Sie in der Rubrik für Hauptseminare.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, OK8/02.04
Inhalt:
Platons „Symposion“ bietet im Setting einer typischen Athener Abendgesellschaft einen Reigen von fünf Reden zum Lobpreis des Eros, der von Sokrates’ dialogischer Darstellung der Lehre der weisen Diotima über den philosophischen Eros gekrönt wird, bevor der betrunken hereinplatzende Alkibiades in Abwandlung des Themas eine Preisrede auf Sokrates zum Besten gibt. Dieses sprachlich und stilistisch brilliante und in seinen Charakterzeichnungen höchst vergnügliche Werk kann man auf vielfältige Weise lesen: als soziohistorisches Zeugnis der Gastmahls- und Gesprächs-Kultur attischer Adeliger und Intellektueller; als rhetorische und philosophische Spurensuche nach einem Verständnis des Eros und seiner Metaphysik; als mögliche ‚Gründungsurkunde‘ von Platons Akademie und Schlüsseltext zu seiner Ideenlehre; als literarisches Meisterwerk, das Merkmale verschiedener Literaturgattungen (Komödie und Tragödie, Rhetorik und Dialog, Erzählung und Wissenschaftsprosa) kunstvoll miteinander verbindet; als eine der einflussreichsten Schriften Platons, die seit der Renaissance (vor allem durch Marsilio Ficinos Interpretation) wegweisend für die Platon-Rezeption der Neuzeit war.

Wir wollen in dem Seminar einigen dieser Lesarten nachgehen und einerseits die kunstvolle Gesamtkomposition von Rahmen und Reden ebenso wie die sprachliche und stilistische Kunstfertigkeit in einzelnen Passagen näher analysieren, sowie andererseits am Beispiel einzelner Reden deren rhetorische Ausgestaltung und philosophischen Gehalt interpretieren. Für die Schwerpunktsetzung innerhalb dieses breiten Spektrums an Zugängen zum Text sind die Interessen und Anregungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer willkommen.

Griechischkenntnisse (zumindest grundlegender Art) werden zwar vorausgesetzt, unterschiedlich gute Sprachkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können aber bei der Seminargestaltung berücksichtigt werden. Daher sind ausdrücklich auch Interessenten aus Nachbarfächern wie z.B. Philosophie und Latinistik willkommen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, sich vor Beginn des Seminars mit dem Werk in deutscher Übersetzung (am besten anhand einer zweisprachigen Ausgabe) vertraut zu machen.
Empfohlene Literatur:
Griechische Textausgabe:
  • Platonis Opera, vol. II, ed. John Burnet, Oxford: Clarendon Press 1901.

Empfohlene zweisprachige Ausgaben:
  • Platon, Symposion. Griechisch/Deutsch, übersetzt und herausgegeben von Thomas Paulsen und Rudolf Rehn, Stuttgart: Reclam 2006 [RUB 18435].
  • Platon, Symposion / Gastmahl. Griechisch – Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Barbara Zehnpfennig, Hamburg: Meiner 2000, 2. Aufl. 2012 [Philosophische Bibliothek].
  • Platon, Symposion. Griechisch und deutsch herausgegeben und übersetzt von Franz Boll. Neu bearbeitet von Wolfgang Buchwald, München u. Zürich: Artemis, 8. Aufl. 1989 [Sammlung Tusculum] (als Volltext über die UB Bamberg digital verfügbar).

Empfohlene Kommentare:
  • Platon, Symposion, hg. v. Christoph Horn, Berlin: Akademie Verlag 2012 [Klassiker Auslegen Bd. 39] (als Volltext über die UB Bamberg digital verfügbar).
  • Plato, Symposium, ed. with an Introduction, Translation and Notes by Christopher Rowe, Warminster: Aris & Philips 1998.

 

Ü Übung zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Griechisch (Interpretation)

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIb (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIb (6 ECTS); Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IV (8 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 8. April 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 26. April 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
Voraussetzung für eine gelingende Interpretation eines unbekannten Textes, wie sie die Interpretationsklausur im Bayerischen Staatsexamen fordert, sind einerseits Methoden und Techniken der Textanalyse, andererseits Kenntnisse über Literatur- und Kulturgeschichte der griechischen Antike. Beides soll in dieser Lehrveranstaltung vermittelt und eingeübt werden. Dazu werden einerseits ausgewählte vergangene Staatsexamensklausuren durchgenommen, andererseits soll ein Überblick über die Epochen, Gattungen, Autoren und Hauptwerke der griechischen Literatur von der archaischen Epik bis in die römische Kaiserzeit erarbeitet werden.

Diese Übung ist so konzipiert, dass im Verlauf von zwei Semestern (fortgesetzt im Wintersemester 2019/20) ein Durchgang durch die gesamte griechische Literaturgeschichte und ihre Gattungen vorgenommen wird. Dabei stehen Werke und Autoren im Vordergrund, die im gymnasialen Lehrplan verankert sind. Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Schwerpunktsetzung werden gerne berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literaturgeschichten:
  • Hose, Martin: Kleine griechische Literaturgeschichte. Von Homer bis zum Ende der Antike, München: C.H. Beck 1999.
  • Paulsen, Thomas: Geschichte der griechischen Literatur, Stuttgart: Reclam 2005.
  • Görgemanns, Herwig (Hg.): Die griechische Literatur in Text und Darstellung. Fünf Bände in Kassette, griechisch/deutsch, Stuttgart: Reclam 2014 (1. Aufl. 1991).
  • Zimmermann, Bernhard (Hg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Erster Band: Die Literatur der archaischen und klassischen Zeit, München: C.H. Beck 2001 [Handbuch der Altertumswissenschaften VII.1].
  • Zimmermann, Bernhard u. Antonios Rengakos (Hg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Zweiter Band: Die Literatur der klassischen und hellenistischen Zeit, München: C.H. Beck 2014 [Handbuch der Altertumswissenschaften VII.2].

 

V Herodot - Erforscher und Erzähler von Weltgeschichte [V Herodot]

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:

Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

Bachelor:
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
Lehramt Gymnasium; Lehramt Realschule: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 8. April 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 26. April 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
Herodot verstand sich als Universalhistoriker, der die Sitten und Leistungen aller Völker der in der Antike bekannten Welt zu erforschen suchte, um generell die Strukturen menschlichen Zusammenlebens und konkret die Rolle der Griechen in dieser Welt besser zu verstehen. Anlass und Ausgangspunkt ist ihm dafür die kriegerische Auseinandersetzung zwischen Persern und Griechen. Zugleich ist Herodot der erste Prosaschriftsteller des Abendlandes, dessen umfangreiches Werk vollständig erhalten ist. Kein Wunder also, dass Cicero ihn als den pater historiae achtete (de leg. 1,5), der Maßstäbe setzte für Historikergenerationen nach ihm, aber auch für Erzähler und Novellisten.

Die Vorlesung will einführen in das Werk Herodots, seine Weltsicht, seine Forschungsmethoden, seine Analysen von Politik, Gesellschaft und Machtstreben, aber auch ein Augenmerk lenken auf Sprache und Stil, Erzähltechnik und Charakterzeichnung. Ausgewählte Textpassagen, die für derartige Interpretationsfragen besonders ergiebig sind, werden ausführlicher vorgestellt.

Griechischkenntnisse werden nicht vorausgesetzt; alle besprochenen Texte werden auf zweisprachigen Handouts oder Folien vorgelegt. Die vorbereitende bzw. begleitende Lektüre des Gesamtwerks in einer der unten genannten Übersetzungen wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Textausgabe:
  • Herodoti Historiae, ed. N.G. Wilson, 2 Bde., Oxford: Clarendon Press 2015 [Oxford Classical Texts].

Empfohlene Übersetzungen:
  • Herodot, Historien. Deutsche Gesamtausgabe. Neu übersetzt, herausgegeben und erläutert von Heinz-Günther Nesselrath, Stuttgart: Kröner 2017 [Kröners Taschenausgabe Bd. 224].
  • Das Geschichtswerk des Herodot von Halikarnassos, übers. v. Theodor Braun, Frankfurt a.M. u. Leipzig: Insel 2001.
  • Herodot, Historien. Griechisch-deutsch. Herausgegeben von Josef Feix, 2 Bde., Düsseldorf: Artemis & Winkler 2001, 7. Aufl. 2006 [Sammlung Tusculum] (als Volltext über die UB Bamberg digital verfügbar).



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