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  Glaube und Ethik im polnischen Film [Import]

Dozent/in
Dr. Daniel Schümann

Angaben
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung

Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Einzeltermin am 24.4.2017, Einzeltermin am 15.5.2017 18:00 - 20:00, MG1/02.06; Blockveranstaltung 3.7.2017-6.7.2017 Mo-Do, Blockveranstaltung 17.7.2017-20.7.2017 Mo, Di-Do 18:15 - 22:00, MG1/01.02

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Sitzungen werden zu folgenden Terminen abgehalten: 24.04.17 (18-20 Uhr), 15.05.17 (18-20 Uhr), 03./04./05./06.07.17 (18.00-20.15 Uhr), 17./18./19./20.07.17 (18.00-20.15 Uhr). Wegen des besonderen Formats der Lehrveranstaltung soll die Themenwahl für Referate bis zum 15.5.17 abgeschlossen sein. InteressentInnen werden deshalb gebeten, sich möglichst schon im Vorfeld mit dem Kursleiter in Verbindung zu setzen (daniel.schuemann@uni-bamberg.de).

Inhalt
In Deutschland gilt der polnische Film vielfach immer noch als „Geheimtipp“. Dabei hat unser östliches Nachbarland kinematographisch durchaus einiges zu bieten. So machte Polen nach der Gründung der Spielfilmstudios in Łódź 1949 zunehmend bei internationalen Festivals von sich reden. Etliche aus der Schule von Łódź hervorgegangene Filmschaffende erlebten auch im Ausland einen künstlerischen Durchbruch. Wie anderswo im ehemaligen Ostblock fanden sich junge Regisseure, Drehbuchautoren und Schauspieler in den Jahren vor 1989 vielfach vor ein Dilemma gestellt: Propaganda oder Ethik? Im katholisch geprägten Polen kam als dritte, spezifische Dimension auch noch der Glaube hinzu.
Die Lehrveranstaltung möchte exemplarische Einblicke in das Filmschaffen nach 1945 bieten – v. a. anhand der beiden ‚Großmeister‘ des polnischen Kinos, Krzysztof Kieślowski (1941-1996) sowie Andrzej Wajda (1926-2016). Der Kurs will sich der nicht nur in Polen vieldiskutierten Frage nach ‚natürlicher Sprache‘ u. a. aus der kritischen Übersetzerperspektive annähern. Zudem ist auch die Reflexion über Glaube und Ethik anhand ausgewählter Filme ein wichtiges Anliegen. Welchen Platz haben beide im Film? Welchen sollen sie überhaupt haben?

Empfohlene Literatur
Falkowska, Janina: Andrzej Wajda. History, Politics, and Nostalgia in Polish Cinema. New York u. a. 2008 (= Film Studies / Central European Studies). Klejsa, Konrad / Schamma Schahadat / Margarete Wach (Hrsg.): Der polnische Film. Von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Marburg 2013. Wachlowska, Hanna: Kino Kieślowskiego, kino po Kieślowskim. Warszawa 2006.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Institution: Lehrstuhl für Literatur und Medien

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