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Legitimation und Aufbau von Staatlichkeit: Ostmitteleuropa zwischen den Weltkriegen
- Dozent/in
- Dr. Tim Buchen
- Angaben
- Quellenkundliche Übung
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Mi 16:00 - 18:00, WE5/03.004
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Anmeldung über timbuchen@gmx.de
- Inhalt
- Mit der russischen Revolution und der Niederlage der Kaiserreiche im Ersten Weltkrieg war die staatliche Zukunft Ostmitteleuropas völlig offen. Aus den Friedensverhandlungen in den Pariser Vororten und Volksabstimmungen, Revolutionen und Bürgerkriegen vor Ort entstanden neue Staaten, welche die Dynastie durch die Nation als Legitimation von Staatlichkeit ersetzten. Neben sich überschneidenden Gebietsansprüchen war die rechtliche Lage von Minderheiten ein häufiger Konfliktgrund.
Nach der Rekonstruktion des historischen Kontextes werden in der Übung unterschiedliche Strategien der Herrschaftslegitimation sowie Diskurse und Herausforderungen beim Aufbau von nationaler Staatlichkeit aus imperialem Erbe vor dem Hintergrund der lokalen und internationalen Verhältnisse analysiert.
- Empfohlene Literatur
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- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 20
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