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  DER MENSCH IN SEINER WELT VOR GOTT. Aktuelle Problemstellungen und Ansätze in Schöpfungslehre und theologischer Anthropologie. Vorlesung in Dogmatik [Import]

Dozent/in
Prof. Dr. Jürgen Bründl

Angaben
Vorlesung
2 SWS
Zeit und Ort: Do 10:15 - 12:00, U2/00.25

Voraussetzungen / Organisatorisches
Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, MS, RS, • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre • BA Berufliche Bildung/SozPäd • BA Theologische Studien HF Mastermodul I bzw. Mastermodul • MA Theologische Studien HF • MA Religion und Bildung Vertiefungsmodul I • MA Berufliche Bildung/SozPäd

Inhalt
Die Vorlesung entfaltet vor dem Hintergrund der einschlägigen Aussagen von Hl. Schrift und Tradition das christliche Verständnis vom Menschen, seinem Wesen und seiner Bestimmung sowie der Problematik seiner faktischen Sündenverfallenheit und Heilsbedürftigkeit. Den Rahmen dieser Anthropologie bildet ein theologisches Verständnis der Welt als Gottes Schöpfung in der dreifachen Beziehung auf den Ursprung der Welt (creatio prima), der göttlichen Erhaltung der Welt (creatio continua) und ihrer Erlösung durch Gott (creatio nova). Da jedoch gerade der christliche Schöpfungsglaube durch eine sich seit Beginn der Neuzeit emanzipierende Naturwissenschaft im Brennpunkt der Kritik steht, werden seine Grundaussagen in Auseinandersetzung mit quantenphysikalischen, evolutionsbiologischen und neurowissenschaftlichen Ansätzen entfaltet und vor dem Hintergrund der eigenständigen Entwicklung der Disziplin einer humanwissenschaftlichen bzw. philosophischen Anthropologie gewürdigt. Auf diese Weise soll die Frage geklärt werden, wie der überlieferte Glaube an den Schöpfer der Welt bzw. das Bekenntnis zu dieser Welt als seiner Schöpfung und zum Menschen als Geschöpf in einer aktuell akzeptanzfähigen Weise vertreten werden kann.

Empfohlene Literatur
Hans-Christoph Askani, Schöpfung als Bekenntnis (HUTh 50). Tübingen 2006; Erwin Dirscherl, Grundriss Theologischer Anthropologie. Die Entschiedenheit des Menschen angesichts des Anderen. Regensburg 2006; Medard Kehl, Und Gott sah, dass es gut war. Eine Theologie der Schöpfung. /Unter Mitwirkung von Hans-Dieter Mutschler und Michael Sievernich. Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Ulrich Lüke, Das Säugetier von Gottes Gnaden. Evolution, Bewusstsein, Freiheit. Freiburg/ Basel/ Wien 22006; Klaus Mainzer, Der kreative Zufall. Wie das Neue in die Welt kommt. München 2007; Wolfgang Schoberth, Einführung in die theologische Anthropologie. Darmstadt 2006; Hermann Stinglhammer, Einführung in die Schöpfungstheologie. Darmstadt 2011.

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