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  "Do androids dream of electronic sheep?" - Theologische Anthropologie und Schöpfungslehre im Paradigma von Science Fiction [Import]

Dozent/in
Marlene Moschko-Peetz, M.Ed.

Angaben
Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 12.1.2018-12.1.2018 Fr 12:00 - 18:00, U2/02.04; Blockveranstaltung 12.1.2018-12.1.2018 Fr 9:00 - 12:00, U11/00.22; Blockveranstaltung 13.1.2018-13.1.2018 Sa 9:00 - 18:00, U2/02.04; Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: 24. Oktober 2017

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen

Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10ECTS) entsprechender Seitenumfang

Inhalt
Bereits Kant stellte die seit dem 20. Jahrhundert so dringlich zu klärende Frage: Was ist der Mensch, was darf er wissen, was darf er hoffen, was tun? Die Grenzziehungen der conditio humana haben explizit ihre Heimat in der Philosophischen Anthropologie und dennoch ist sie kein singuläres Phänomen, besonders im Horizont des Glaubens, christologisch und schöpfungstheologisch fasziniert die Offenheit des Menschen und seine Menschwerdung immer wieder. Auch andere Wissenschaften, wie die Soziologie, Psychologie, Empirie wie auch überraschenderweise bspw. die Kybernetik wollen Aufschluss und Differenz über den Wirklichkeitsbegriff Menschlichkeit geben. In der literarischen Gattung der Science Fiction reicht die Fantasie soweit, dass sie nicht nur über eine Neugestaltung des Bildes über den Menschen mittels Technikeinfluss sinniert, sondern sogar das Menschenbild in Endzeitszenarien, Dystopien und Utopien ad absurdum führt. Was der Mensch ist, soll sich also besonders in der technologischen Transformation des Humanen herausbilden. So bleibt offenkundig doch theologisch nur noch zu resümieren: Was der Mensch ist, weiß er wohl immer noch nicht?! Das Seminar hat sich zum Ziel gemacht einen theologischen Blick auf posthumane Verkörperungsszenarien in der Medienkultur der Science Fiction zu werfen und diese auf einen Erkenntnisgewinn, aber auch Grenzen und Chancen für ein heutiges christliches Menschenverständnis auszuloten. Dafür werden Grundkenntnisse einer philosophischen, kybernetischen, medienwissenschaftlichen und theologischen Anthropologie vermittelt, bevor speziell ausgewählte Beispiele aus Film und Literatur untersucht und besprochen werden.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 24

Institution: Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

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