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Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

"Das Zweite Vatikanische Konzil - Vorgeschichte, Verlauf, Inhalte, Personen, Wirkungsgeschichte"

Dozent/in:
Norbert Jung
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2014, 14:00 - 18:00, U11/00.24
Einzeltermin am 29.11.2014, 9:00 - 15:00, U11/00.24
Einzeltermin am 16.1.2015, 14:00 - 18:00, U11/00.24
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:00 - 15:00, U11/00.24
Vorbesprechung: Donnerstag, 9.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, U2/02.03
Inhalt:
Das Seminar möchte sich ein halbes Jahrhundert nach diesem Epoche machenden Ereignis dem Zweiten Vatikanischen Konzil aus kirchenhistorischer Perspektive nähern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich u. a. mit folgenden Fragenstellungen auseinandersetzen: Was ist überhaupt ein Konzil? Was prägte die Kirche in der Phase vor dem II. Vatikanum? Welche Personen und Theologen prägten das Ereignis? (Papst Johannes XXIII., Papst Paul VI., Kardinal Döpfner usw.) Wie verliefen die Sessionen und Perioden? Welche Inhalte prägten die Diskussionen bzw. prägen die verabschiedeten Dokumente? Welche Wirkungsgeschichte kann seitdem beobachtet werden (z. B. Liturgiereform, Piusbrüder, Theologie der Befreiung)? Von den Teilnehmern wird Mitarbeit durch Referate und die Anfertigung einer Hausarbeit erwartet. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung:
Domkapitular Dr. Norbert Jung Leiter der Hauptabteilung Kunst und Kultur Domplatz 5 96049 Bamberg Tel. 0951 - 502 - 2501

 

Gastvortrag "Rifat" (LS Dogmatik)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2014, 18:00 - 22:00, U2/01.33

 

Prüfungskolloquium - Fundamentaltheologie I

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Inhalt:

Das Seminar will der Vorbereitung auf die mündlichen und schriftlichen Staatsexamensprüfungen dienen. Behandelt wird der erste von drei Traktaten „Religion“ (neben „Offenbarung“ und „Kirche“). Gemeinsam sollen die prüfungsrelevanten Stoffinhalte erarbeitet und an ausgewählten Prüfungsfragen exemplarisch eingeübt werden. Eine aktive Teilnahme der Seminarteilnehmer (Referate, Erstellung von Lernskripten etc.) ist daher Voraussetzung. Da das Kleine Konzilskompendium (Rahner/Vorgrimler) in den Staatsexamensprüfungen verwendet werden darf, wird eine Anschaffung vorausgesetzt!
Empfohlene Literatur:
RAHNER, K./VORGRIMLER, H.: Kleines Konzilskompendium. Sämtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils, Freiburg i. Brsg. 2008. (Ca. 24€) BÖTTIGHEIMER, C.: Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes- und Offenbarungs- und Kirchenfrage, Freiburg i. Br. u.a. (Herder 2009). KERN, W./POTTMEYER, H.J./SECKLER, M. (Hg.): Handbuch der Fundamentaltheologie, 4 Bde. Freiburg i.Br. (Herder) 1985-1988. KLAUSNITZER, W.: Glaube und Wissen. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende und Religionslehrer, Regensburg (Pustet) 1999. KLAUSNITZER, W.: Gott und Wirklichkeit. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende und Religionslehrer, Regensburg (Pustet) 2000. KLAUSNITZER, W.: Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende und Religionslehrer, Regensburg (Pustet) 2000. WALDENFELS, H.: Kontextuelle Fundamentaltheologie, Paderborn (Schöningh) 2000.

 

Prüfungskolloquium: Dogmatik – Schöpfungs- und Sakramentenlehre

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Inhalt:
Das Seminar soll der Prüfungsvorbereitung auf das Staatsexamen (vertieft/nicht vertieft) dienen. Behandelt werden die beiden Bereiche „Schöpfung“/„Theologische Anthropologie“ und „Sakramente“. Gemeinsam sollen die prüfungsrelevanten Stoffinhalte erarbeitet und an ausgewählten Prüfungsfragen exemplarisch eingeübt werden. Eine aktive Teilnahme der Seminarteilnehmer (Referate, Erstellung von Lernskripten etc.) ist daher Voraussetzung.
Empfohlene Literatur:
Für alle Traktate:
  • BEINERT, W. (Hg.): Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik, Paderborn u.a. 1995. (3 Bände)
  • MÜLLER, G. L.: Katholische Dogmatik, Freiburg/Basel/Wien 1995.
  • SCHNEIDER, T.: Handbuch der Dogmatik, Düsseldorf 2002. (2 Bände)
Theologische Anthropologie/Schöpfungslehre:
  • DIRSCHERL, E.: Grundriss Theologische Anthropologie. Die Entschiedenheit des Menschen angesichts des Anderen, Regensburg 2006.
  • DIRSCHERL, E./DOHMEN, C./ENGLERT, R./LAUX, B.: In Beziehung leben. Theologische Anthropologie (Theologische Module 6), Freiburg i. Br. 2008.
  • KRAUS, G.: Welt und Mensch. Lehrbuch zur Schöpfungslehre (GzD 2), Frankfurt a. M. 1997.
Sakramentenlehre:
  • FABER, E.-M.: Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 2002.
  • SCHNEIDER, T.: Zeichen der Nähe Gottes. Grundriss der Sakramententheologie, Mainz 2005.
  • VORGRIMLER, H.: Sakramententheologie, Düsseldorf 1992.

 

Seminar: Schuld und Vergebung

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 23.10.2014, 16:00 - 17:00 Uhr, U2/02.03
Inhalt:
Immer häufiger wird auch innerhalb der Theologie die These vertreten, dass sich das Schuld- und Sündenverständnis in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt habe. Gemeinsam soll anhand von ausgewählten Texten der Wandel der Schuld- und Sündenbegriffe identifiziert und analysiert werden. Das Seminar versucht, den Ursachen dieses Wandels und einer „Definition“ des gegenwärtig wahrzunehmenden Schuldverständnisses nachzugehen. Das Seminar findet als Blockveranstaltung! Um gemeinsam einen Termin festlegen zu können, treffen wir uns zur Vorbesprechung am 23. Oktober um 16.00 Uhr in Raum U2/02.03.
Empfohlene Literatur:
SIEVERNICH, M.: Schuld und Sünde in der Theologie der Gegenwart, Frankfurt am Main 1982. GERL-FALKOVITZ, H.-B.: Verzeihung des Unverzeihlichen? Ausflüge in Landschaften der Schuld und der Vergebung, Dresden 2013. GRÜNDEL, J.: Schuld und Vergebung, Mainz 1985. HAEFFNER, G. (Hrsg.): Schuld und Schuldbewältigung, Keine Zukunft ohne Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, Düsseldorf 1993. HAAS, H.-S.: Bekannte Sünde. Eine systematische Untersuchung zum theologischen Reden von der Sünde in der Gegenwart, Neukirchen-Vluyn 1992. RUF, A.: Sünde – was ist das?, München 1972. HÄRING, B.: Sünde im Zeitalter der Säkularisation. Eine Orientierungshilfe, Graz 1974.

 

Tritt das Wort zum Element, fertig ist das Sakrament?“ Ein spezieller Einblick ins Septenarium

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Beginn: 7.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Lehramt GY: Vertiefungsmodul III B
  • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.: Vertiefungsmodul A
  • MA Religion und Bildung: Mastermodul II
  • MA Theologische Studien: Mastermodul II
  • Theologische Studien (HF, ENF, NF): Grundlagenmodul kombiniert
Inhalt:
Mit dem Armenierdekret des Florentinums kennt die Kirche heute nach wie vor sieben Sakramente. Diese stehen an entscheidenden Phasen des Lebens und wollen Ausdruck dafür sein, dass die kirchliche Botschaft vom Evangelium den Gläubigen in allen Lebensabschnitten präsent ist. Nach einer wirklich kurzen Einführung in die allgemeine Sakramentenlehre, die bereits Gegenstand der Vorlesung aus dem Sommersemester 2014 war, wollen wir uns explizit mit den Einzelsakramenten beschäftigen. Hierbei werden sowohl die Bestandteile des jeweiligen Sakraments Beachtung finden, als auch die Bedeutung aus Sicht der Kirche und somit jedes einzelnen Christen.
Empfohlene Literatur:
Taufe: Hartmann, Lars, Auf den Namen Jesus. Die Taufe in den neutestamentlichen Schriften 8SBS 148), Stuttgart 1992. Lohfink, Gerhard, Der Ursprung der christlichen Taufe, in: ThQ 156 (1976), 33-54. Benoît, André/ Munier, Charles, Die Taufe in der alten Kirche, Bern 1994. Firmung Nordhues, Paul/ Petri, Heinrich (Hg.), Die Gabe Gottes. Beiträge zur Theologie und Praxis des Firmsakraments, Paderborn 1974. Stöhr, Johannes (Hg.), Die Firmung. Sakrament Christi und der Kirche (Nova et vetera 7), Norderstedt 2008. Eucharistie Scheffczyk, Leo, Die Heilszeichen von Brot und Wein. Eucharistie als Mitte des christlichen Lebens, München 1973. Patsch, Hermann, Abendmahl und historischer Jesus, Stuttgart 1972. Rahner, Karl, Schriften zur Theologie IV, Einsiedeln 51967, 313-355. 357-385. Müller, Gerhard Ludwig, Laßt uns mit ihm gehen. Eucharistiefeier als Weggemeinschaft, Freiburg 1990. Buße Finkenzeller, Josef/ Griesl, Gottfried, Entspricht die Beichtpraxis der Kirche der Forderung Jesu zur Umkehr?, München 1971. Meßner, Reinhard, Zur heutigen Problematik von Buße und Beichte vor dem Hintergrund der Bußgeschichte, München 1992. Pesch, Otto Hermann, Buße konkret-heute, Zürich 1974. Krankensalbung Grillmeier, Alois, Das Sakrament der Auferstehung. Versuch einer Sinngebung der letzten Ölung, in GuL 34 (1961), 326-336. Rahner, Karl, Bergend und heilend. Über das Sakrament der Krankensalbung, München 1965. Ordo Kasper, Walter, Die Funktion des Priesters in der Kirche, in: Ders., Glaube und Geschichte, Mainz 1970, 371-387. Müller, Judith, In der Kirche Priester sein. Das Priesterbild in der deutschsprachigen katholischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2001. Zulehner, Paul Michael, Kirche in Ruf- und Reichweite. Priestermangel, raumgerechte Seelsorge, Kirchenentwicklung, in: StZ 228 (2010), 279-282. Müller, Gerhard Ludwig, Der Empfänger des Weihesakraments. Quellen zur Lehre und Praxis der Kirche, nur Männern das Weihesakrament zu spenden, Würzburg 1999. Ehe Boff, Leonardo, Das Sakrament der Ehe, in: Concilium 9 (1973), 459-465. Hilberath, Bernd Jochen, Sakramentalität und Unauflöslichkeit der Ehe aus dogmatischer Sicht, in: ThQ 175 (1995), 125-135. Neuner, Peter, Geeint im Leben – getrennt im Bekenntnis? Die konfessionsverschiednee Ehe: Lehre-Probleme-Chancen, Düsseldorf 1989. Lehmann, Karl, Die christliche Ehe als Sakrament, in: Ernst, Wilhelm (Hg.) u.a., Theologisches Jahrbuch, Leipzig 1981, 165-171.

 

Tutorium

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U2/02.30

 

Tutorium zur Vorlesung "Christologie"

Dozent/in:
Alexander Schmitt
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Beginn: 30.10.2013

 

Tutorium zur Vorlesung "Der eine Gott in drei Personen"

Dozent/in:
Simon Piller
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/00.26

 

UNGLEICHHEIT-STRUKTUREN DER UNTERDRÜCKUNG. Ethische und dogmatische Ansätze der Kritik und Befreiung

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vertiefungsmodul III A/B
  • LA GY
  • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.

Grundlagenmodul kombiniert
  • Theologische Studien (BA-HF, BA-ENF, BA-NF)

Wahlpflichtmodul Katholische Theologie
  • MA WiPäd (Doppelwahlpflichtfach)

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien: Mastermodul II

  • Studium Generale
Inhalt:
Der titelgebende Begriff Ungleichheit markiert Orte, an denen die Würde des Menschen faktisch bedroht ist. An ihnen wird konkret erfahrbar, wie ungerechte Strukturen das Leben des Menschen beeinträchtigen. Daraus ergeben sich Ansatzpunkte für eine Kritik, die sowohl für die Frage nach Gerechtigkeit relevant ist, wie die spezifisch christliche Heilsbotschaft herausfordert. Das thematische Stichwort der Ungleichheit gibt dabei einen umfassenderen Bezugsrahmen an die Hand als die Konzentration auf rein materielle Armut. Es lenkt die Aufmerksamkeit auf Strukturen der Unterdrückung, die in ganz unterschiedlichen Lebenswelten wirken. In Kombination der Fächer theologische Ethik und Dogmatik stellt sich das Seminar interdisziplinär aktuellen Analyseansätzen von Ungleichheit und will dazu anregen, die Erlösungsperspektive des christlichen Glaubens an manifesten Problemkonstellationen zu erproben. Als ein wesentlich theologischer Bezugstext soll das Apostolische Schreiben Evangelii gaudium von Papst Franziskus im Fokus der Diskussion stehen. Eine vorbereitende Lektüre dieses Textes wird von den SeminarteilnehmerInnen erwartet.
Empfohlene Literatur:
a) Lehramt: Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium des Heiligen Vaters Papst Franziskus an die Bischöfe, an die Priester und Diakone, an die Personen geweihten Lebens und an die christgläubigen Laien über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute (= VAS 194). Bonn 2013; Aparecida 2007. Schlussdokument der 5. Generalversammlung des Episkopats von Lateinamerika und der Karibik (= Stimmen der Weltkirche 41), Bonn 2007;
b) Forschung: Jörg Alt/ Klaus Väthröder (Hgg.), Arme Kirche Kirche für die Armen: ein Widerspruch? (= Veröffentlichungen der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus 10), Würzburg 2014; Enrique Dussel, Philosophie der Befreiung, Hamburg 1989; ders., Ethik der Gemeinschaft (= BThB), Düsseldorf 1998; Klaus Dörre/ Stephan Lessenich/ Hartmut Rosa, Soziologie Kapitalismus Kritik. Eine Debatte, Frankfurt a.M. 32010 (stw 1923); Magdalena Holztrattner, Innovation Armut. Wohin führt Papst Franziskus die Kirche? 2013; dies. (Hg.), Eine vorrangige Option für die Armen im 21. Jahrhundert? 2005; Elmar Klinger, Armut Eine Herausforderung Gottes. Der Glaube des Konzils und die Befreiung des Menschen. Zürich 1990; Thomas Laubach/ Stefanie A. Wahl (Hgg.), Arme Kirche? Die Botschaft des Papstes in der Diskussion, Freiburg im Breisgau, 2014; Hartmut Rosa, Beschleunigung und Entfremdung. Entwurf einer kritischen Theorie spätmoderner Zeitlichkeit. Aus dem Engl. v. Robin Celikates, Berlin 22013; Thomas Piketty, Capital in the Twenty-First Century. Translated by A. Goldhammer. Cambridge/ London 2014.

 
 
Mi14:00 - 16:00U2/01.36 Bründl, J.
 

Von Gott und Göttern. Die Weltreligionen unserer Zeit

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Einzeltermin am 10.2.2015, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Beginn: 7.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Lehramt GY: Vertiefungsmodul III B
  • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.: Vertiefungsmodul A
  • MA Religion und Bildung: Mastermodul II
  • MA Theologische Studien: Mastermodul II
  • Theologische Studien (HF, ENF, NF): Grundlagenmodul kombiniert
Inhalt:
Das Zweite Vatikanische Konzil formulierte bahnbrechende Zugeständnisse an andere Religionen und Religionsgemeinschaften dieser Welt. Und in der Tat kommt aktuelle Theologie definitiv nicht daran vorbei, sich in ihrem Verhältnis zu den Weltreligionen zu positionieren. Dieses Seminar möchte mit einem Fokus auf Buddhismus und Hinduismus mit den christlichen Vorstellungen in Dialog treten. Ziel wird es sein, mehr über die anderen Religionen zu erfahren und zugleich im Umgang mit ebendiesen zu sensibilisieren.
Empfohlene Literatur:
wird noch eingetragen

 

Von Opiaten und Projektionen Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/00.25
die Vorlesung findet vom 6.10.-24.11.2014 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Basismodul A: Lehramt GS, Mittelschule (HS), RS, GY
  • BA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.
  • Theologische Studien. HF, ENF, NF
  • BA WiPäd Doppelwahlpflichtfach
  • Basismodul B: Didaktik- GS
Inhalt:
Beweise mir, dass es Gott gibt, und ich möchte glauben! Mit dieser Problematik sahen sich Christengenerationen seit jeher konfrontiert und rangen um eine Positionierung aus theologischer Sicht. Dabei provozierten Stimmen, die Gott für tot erklärten, ihn eine Projektion oder Suchtmittel nannten und dennoch seine Existenz nicht widerlegen konnten. Diese Vorlesung möchte einen Abriss über die klassischen Themen der Fundamentaltheologie geben. Insofern werden das Verhältnis von Glaube und Vernunft, aber auch die Frage nach dem Atheismus prägende Komponenten sein. Unter dem Einbezug der göttlichen Offenbarung sollen aber ebenso die großen Logien der Dogmatik Eingang finden. Alles in allem resultiert aus diesen Betrachtungen ein Gesamtüberblick über die Spezifika der Fundamentaltheologie und Dogmatik.
Empfohlene Literatur:
wird noch eingetragen

 

„RELIGION IN THE MAKING“ – PROZESSDENKEN UND GOTTESBEGRIFF

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M12A/00.09
ab sofort U2/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vertiefungsmodul III A/B
  • LA GY
  • MA Berufliche Bildung Soz.Päd.

Grundlagenmodul kombiniert
  • Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Wahlpflichtmodul Katholische Theologie
  • MA WiPäd (Doppelwahlpflicht)

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

  • ZIS: Religiöse Traditionen I (A1)
Inhalt:
Die Prozessphilosophie hat die Theologie seit dem ersten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts bis in die Gegenwart nachhaltig beeinflusst. Die Ansätze von A. N. Whitehead und seines Schülers Ch. Hartshorne formulieren eine zur traditionellen Substanzen-Ontologie alternative Metaphysik, welche den christlichen Glauben an den Schöpfer im zeitgenössischen Rahmen einer evolutiven Werde-Welt neu und stringent denkbar macht. Insbesondere das Problem des Bösen und seiner kreativen Überwindung durch Gott als „ideellen Gefährten“ des leidenden Geschöpfs verdient besondere Beachtung. Das Seminar will neben dem Überblick über Grundpositionen der Prozessphilosophie vor allem Whiteheads programmatischen Entwurf „Wie entsteht Religion?“ durch eine fortgesetzte Lektüre erschließen und für die theologische Auffassung von Gott, Welt und Mensch fruchtbar machen. Der genannte Text ist als Suhrkamp Taschenbuch (s. Literatur) für ca. 9 EUR erhältlich und von den Teilnehmern für das Seminar anzuschaffen.
Empfohlene Literatur:
A. N. Whitehead, Wie entsteht Religion? Übers. v. H. G. Holl. Frankfurt a. M. 42010 (stw 847); A. N. Whitehead, Prozeß und Realität. Entwurf einer Kosmologie. Übers. v. H. G. Holl. Frankfurt a.M. 62011 (stw 690). J. Enxing, Gott im Werden. Die Prozesstheologie Charles Hartshornes. Regensburg 2013 (ratio fidei 50); J. Enxing/ K. Müller (Hg.), Perfect Changes. Die Religionsphilosophie Charles Hartshornes. Regensburg 2012 (ratio fidei 47); R. Faber, Gott als Poet der Welt. Anliegen und Perspektiven der Prozesstheologie. Darmstadt, Wiss. Buchgesellschaft 2003; Ch. Hartshorne, A natural theology for our time. La Salle, Illinois 1967; H. Holzhey/ A. Rust/ R. Wiehl, Natur, Subjektivität, Gott. Zur Prozessphilosophie Alfred N. Whiteheads. Frankfurt a. M. 1990 (stw 769); H.-J. Sander, Natur und Schöpfung. Die Realität im Prozeß. A. N. Whiteheads Philosophie als Paradigma einer Fundamentaltheologie kreativer Existenz. Frankfurt a. M. 1991 (WSFT 7).

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 29.1.2015, 12:00 - 12:30, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, MS, RS, GY, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
  • Theol. Stud. (BA-HF)
  • BA-BWL: WiPäd II
  • BA WiPäd (Doppelwahlpflichtfach): Christlicher Glaube und die Weltreligionen
  • MA Religion und Bildung: Christlicher Glaube in Kultur und Gesellschaft
ZIS: Religiöse Traditionen II (A2)
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1 297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11 149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 9.12.2014, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 20.1.2015, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, MS, RS, GY, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
  • Theol. Stud.: BA-HF
  • BA-BWL: WiPäd II
  • BA WiPäd (Doppelwahlpflichtfach): Christlicher Glaube und die Weltreligionen
  • MA Religion und Bildung: Christlicher Glaube in Kultur und Gesellschaft
  • ZIS: Religiöse Traditionen II (A2)
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.



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