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Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS)

Religiöse Traditionen (Modul A)

 

Die Bilder und der Weg zu Gott. Die Theologie des christlichen Ostens in ökumenischer Perspektive [Die Bilder und der Weg zu Gott. Die Theologie des christlichen Ostens in ökumenischer Perspektive]

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, FL2/01.01
Einzeltermin am 6.11.2017, 10:00 - 12:00, MG1/01.02

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
Basismodul 1 Einführung in die jüd. Religionsgeschichte (B/H 2a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
Basismodul Einführung in das Judentum (B/N-45);

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30
Basismodul Grundlagen des Judentums (B/N 30); Basismodul Einführung in das Judentum.
Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es dir und es sei dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14)
Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote hat das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt. Es soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
  • Albertz, Rainer, Religionsgeschichte Israels, 2 Bde., Göttingen 1992. [Umfassende religionshistorische Darstellung; keine Angst: Sie müssen nicht jede Fußnote lesen]
  • Finkelstein, Israel, Silberman, Neil a., Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel, München 2002. [Sehr skeptisches Buch hinsichtlich der Bibel als historische Quelle. Etwas zu journalistisch, um wirklich wissenschaftlich zu sein, aber interessant]
  • Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. [Verzeihen Sie die vermeintliche Eitelkeit, aber ich hatte tatsächlich meine Studierenden im Blick, als ich das Buch schrieb; Sie müssen es nicht lesen.]
  • Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito]
  • Grözinger, Karl Erich, Jüdisches Denken. Theologie. Philosophie. Mystik, bisher 4 Bände, Frankfurt/M., New York 2004-2015. [Systematische und sachkundige Einführung in das philosophische und das theologische Denken des Judentums, mit vielen ins Deutsche übersetzten Quellen.]
  • Kotowski, Elke-Vera, Schoeps, Julius H., Wallenborn, Hiltrud, Handbuch zur Geschichte der Juden in Europa, 2 Bde., Darmstadt 2001. [Umfassende Darstellung der Geschichte der europäischen Juden nach Ländern und Regionen (Bd.1) sowie Religion und Kultur (Bd.2) gegliedert]
  • Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie es geht]
  • Schauss, Hayyim, The Jewish Festivals: History and Observance, New York 1938. [Zwar schon etwas alt; aber für meinen Geschmack immer noch die beste Darstellung]
  • Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Einführung in die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen eingebracht werden:
  • BA Islamischer Orient: BA 04, BA 05
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 07, 09
  • BA Kunstgeschichte
  • MA Kunstgeschichte
  • BA Archäologische Wissenschaften
  • MA Archäologische Wissenschaften
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien (Medieval Studies): MedS-BA III-3.1.3
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien (Mevieval Studies): MedS-MA III-3.1.1
Inhalt:
Neben einem geographischen und historischen Überblick über das Arbeitsgebiet, werden in dem Seminar ausgewählte Werke der Kunst und Architekturgeschichte beispielhaft näher besprochen. Fragestellungen und Methoden des Faches werden dabei vorgestellt und die Anwendung entsprechender Fachterminologie eingeübt. Die Teilnehmer lernen ferner wichtige Fachliteratur kennen.
Empfohlene Literatur:
  • Korn, Lorenz: Geschichte der Islamischen Kunst, München 2008.

  • Müller-Wiener, Martina: Die Kunst der islamischen Welt, Stuttgart 2012.

  • Ettinghausen, Richard; Grabar, Oleg, Jenkins-Madina, Marilyn, Islamic - Art and Architecture: 650-1250, New Haven & London 2001.

  • Blair, Sheila S.; Bloom, Jonathan M., The Art and Architecture of Islam: 1250-1800, Hew Haven & London 1994.

 

Es gibt nicht die eine richtige Antwort. Ethische Entwürfe verstehen und sie anwenden

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundmodul Ethik, EWS-Module
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

EWS-Module - eher niedrigere Semester
Inhalt:
Es gibt ganz schön viel Ethik. Dass Ethik viele Probleme umfasst, sieht man nicht nur an den vielen Fragen, die Menschen in ihrem Leben haben und an den schwierigen Situationen, in denen eine Entscheidung gefällt werden muss. Ganz schön viel Ethik gibt es auch, wenn Menschen sich mit diesen Fragen beschäftigen. Das kann dann ganz unterschiedlich sein und manchmal auch verwirrend – es gibt eben nicht die eine richtige Antwort. Aber auch gut, denn nicht jeder ethische Ansatz passt zu allen Menschen mit ihren persönlichen Fragestellungen. Ethische Überlegungen gehören wie ihre Probleme in unterschiedliche Situationen und Kontexte der Theoriebildung. Für weniger Verwirrung und mehr Klarheit will das Seminar sorgen. Dazu lesen wir Auszüge aus verschiedenen ethischen Entwürfen und überlegen, was ihr Thema, was ihr Kontext und was ihr Ziel sein könnte. Das soll immer mit Bezug auf das spätere Berufsleben in z.B. Schule geschehen. Wünsche und Vorschläge zur Arbeit im Seminar werden sehr gerne aufgenommen! Die Dozentin wünscht sich Vorbereitung und Teilnahme.

 

Geist und Gemeinschaft

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundmodul Dogmatik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Die Pfingstkirchen sind innerhalb des Protestantismus weltweit die am stärksten wachsende Bewegung. Sie betonen vor allem die unmittelbare Erfahrung des Heiligen Geistes. Dabei hat die abendländische Theologie – in stärkerem Maße als die Ostkirchen – immer besonders darauf geachtet, die Erfahrung Gottes als des Heiligen Geistes zurückzubinden an die Erfahrung Gottes in Jesus Christus. Als Folge von Luthers Auseinandersetzung mit den sog. „Schwärmern“ erscheint im Protestantismus ein unmittelbares, freies Geistwirken häufig suspekt. Zugleich aber versteht sich die Kirche als geistgewirkte Gemeinschaft, von der Impulse für eine Gesellschaft unter Bedingungen des religiösen Pluralismus, der Säkularisierung und der Individualisierung ausgehen können.
Anhand zentraler Texte der Theologiegeschichte wollen wir Methoden systematisch-theologischen Arbeitens und einige klassische Begriffsbestimmungen theologischer Auseinandersetzung mit der Erfahrung des Geistes kennenlernen. Zudem wollen wir einüben, wie sich manche der Schwierigkeiten bewältigen lassen, die typischerweise beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten begegnen.

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung (Fundamentaltheologie: Offenbarung/ Christologie)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul I 2,5
• Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
• BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
• BA Theol. Stud.: HF
• BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5

Prüfung:
Klausur (90 Min.) über die beiden Vorlesungen des Grundlagenmodul I
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Ordensgeschichte im Querschnitt

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)module Kirchengeschichte.
Einschreib- und Themenliste liegen ab Mitte September im Sekretariat aus.
Inhalt:
Im Hauptseminar sollen die frühen Entwicklungen des monastischen Lebens und der christlichen Ordensgeschichte untersucht werden. Von den Anfängen der Wüstenväter über die organisierten Formen des gemeinschaftlichen Lebens (Benedikt, Basilius) soll der Bogen bis ins Hohe Mittelalter gespannt werden (Franziskus, Dominikus u.a. Gründergestalten)
Empfohlene Literatur:
Schwaiger/Heim, Orden und Klöster. Das christliche Mönchtum in der Geschichte, München 2002. Weitere Literatur wird angegeben.

 

JOHANNES (NT-VL I)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• // BA-Studiengänge // LA Gym // ZIS // •••
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Beginn der Lehrveranstaltungen: 24. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
  • Modulbezeichnung
Inhalt:

MODULZUORDNUNG:

Bibelwissenschaften
  • Vertiefungsmodul III (LAMOD-23-02-008a)

Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

KIRCHE, KIRCHEN, ÖKUMENE. Seminar in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Wabel, Lehrstuhl für Systematische Theologie des Instituts für Evangelische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Das Seminar beginnt am 25.10.2017
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul kombiniert 2 ECTS o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
• Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A
• MA Berufliche Bildung/Soz.Päd. 5 ECTS

Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B
• Lehramt GY 8 ECTS

Mastermodul I
• MA Religion und Bildung 5 ECTS
• MA Theol. Stud. 5 ECTS

Mastermodul II 5 ECTS
• MA Religion und Bildung
• MA Theol. Stud.
für ZIS geeignet

Zusatz für Studierende der Evangelischen Theologie:
Modul: Konfessionelle Kooperation: Systematische Theologie (Aufbaumodul Variante 1)
Aufbaumodul Systematische Theologie Variante 1.

Prüfung:
• Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit
• Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 2,5 Monate)
• Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
• Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
• Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
• Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.)
Inhalt:
„Ich gehe in die Kirche“ – „Ich gehöre zu einer Kirche“ – „Mit der Kirche habe ich nichts am Hut“. Drei Sätze, drei unterschiedliche Verwendungsweisen des Wortes „Kirche“ – Indiz dafür, das die als „Kirche“ bezeichnete komplexe Wirklichkeit auf sich sowohl soziale, wie institutionelle und theologische Bedeutungen vereinigt. Versteht man „Kirche“ als Bezeichnung für die besondere Gemeinschaftsform, in welcher der christliche Glaube existiert, so wird es nicht einfacher, denn unter dem Blickwinkel kommt das Selbstverständnis des Christseins in charakteristisch unterschiedlichen Akzentsetzungen zum Ausdruck. So stehen ekklesiologische Leitbilder, welche die Kirche als „mysterium/Geheimnis“, als „imperium/(heilige) Herrschaft“, als „societas perfecta“ oder als „communio hierarchica“ charakterisieren, Konzepten des „Leibes Christi“, des Volkes Gottes, der „Pastoralgemeinschaft“ oder der Versammlung derer gegenüber, die das Evangelium recht verkünden und die Sakramente recht darreichen. In dieser Vielfalt von Vorstellungen, was Kirche sei, wollen wir uns gemeinsam orientieren, indem wir in evangelisch-katholischem Gespräch die Grundlagen des eigenen und des anderen Kirchenverständnisses kennenlernen.
Empfohlene Literatur:
Eine umfassende Literaturliste wird im Seminar bereitgestellt.

 

Klassisches Judentum [jüdisch-christlich]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2b, A/H1a+b, V/H 1,

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 45 1, V/N 45 2a,
  • Aufbaumodul 1+2, Verteifungsbereich 2

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1;
  • Aufbaumodul 1+2
Inhalt:
"Wer ist weise? Derjenige, der von jedem Menschen lernt!" (Mischna Avot, IV,1)
Die Vorlesung bietet eine Darstellung der jüdischen Religionsgeschichte in ihrer „klassischen Zeit“ vom 2. Jahrhundert CE bis zum Beginn des Mittelalters. Sie zeichnet ein Bild von der Entstehung des rabbinischen Judentums, das seine Identität in Abgrenzung vom werdenden Christentum fand und formulierte. Neben religionshistorischen Entwicklungen werden die großen Literaturkorpora jener Epoche vorgestellt: die Mischna, der Palästinische und schließlich der Babylonische Talmud.
Empfohlene Literatur:
  • Seth Schwartz, Imperialism and Jewish Society 200 B.C.E. to 640 C.E., Princeton, Oxford 2001
  • G. Stemberger, Einleitung in Talmud und Midrasch, 9. Auflage, München 2011 (zum Nachschlagen).
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

PS/Tut: Islamwissenschaftliches Propädeutikum (Gruppe I+II ) (Basismodul I) [Islamwiss. Propädeutikum]

Dozentinnen/Dozenten:
Patrick Franke, Andreas Vogl
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, *Achtung!* Am Montag, 16.10. um 17:30 Uhr findet in der U11/00.16 eine Eröffnungssitzung statt. Es wird gebeten, dass alle Studierenden zu dieser Sitzung kommen, denn es erfolgt eine Aufteilung in zwei Gruppen: Montags- und Mittwochsgruppe!
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/00.25
Mi, 14:15 - 15:45, U11/00.24
ab 18.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01

Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
Das Basismodul I besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie dem dem Seminar "Islamwissenschafltiches Propädeutikum", insgesamt 5 ECTS.
Inhalt:
Das Proseminar ist als Begleitveranstaltung zur Vorlesung Einführung in den Islam konzipiert. Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung werden hierbei selbst aktiv: Sie bereiten Antworten auf Fragen zum Vorlesungsskript vor und tragen diese der Gruppe vor. Nichtverstandene Sachverhalte aus der Vorlesung werden in der Diskussion geklärt und geben evtl. Anlass zu weiterführenden Erläuterungen des Dozenten. Vermittelt werden außerdem Kenntnisse, die für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der islamischen Religion und mit islamisch geprägten Kulturen unabdingbar sind. Behandelt werden islamwissenschaftliche Nachschlagewerke und Hilfsmittel sowie die islamische Zeitrechnung und Namengebung.
Empfohlene Literatur:
Es wird das Vorlesungsskript zugrundegelegt.

 

Religion - Was ist das eigentlich?

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), EWS-Module
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Wer sich mit Religion beschäftigt, lernt etwas über Menschen und wie sie ihr Leben verstehen. ‚Religion‘ trifft man überall. Engel in der Werbung. Jesus im Film. Jeans, die True Religion heißen. Menschen, die sich fragen, was nach dem Tod kommt. Die Sehnsucht, das Leben gut zu leben. Schattenseiten von Religion und Kritik. Religion trifft man überall – das hängt allerdings auch vom Religionsverständnis ab. Sind Engel in der Werbung eigentlich noch Religion? Wofür braucht man Religion eigentlich? Oder ist die einfach da? Und was genau heißt das alles dafür, wie Menschen mit ihrem Leben umgehen?
Das Seminar will solche Fragen klären. Für ein spannendes Arbeiten im Seminar werden Wünsche der Teilnehmenden sehr gerne aufgenommen! Die Dozentin wünscht sich aber auch etwas: Regelmäßige und gründliche Vorbereitung.

 

Religion, eine Ware? - Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Vorlesungsbeginn: 23.10.2017 Vorlesungsende 27.11.2017
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U2/00.25
Achtung die 1-stündige Vorlesung wird im 2 SWS Format durchgeführt und endet am:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in das Basismodul A: Lehramt GS, Mittelschule (HS), RS, GY

BA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.

Theologische Studien. HF, ENF, NF

BA WiPäd Doppelwahlpflichtfach

Einführung in das Basismodul B: Didaktik- GS

 

S/Ü: Der Islam und die Zukunft der Menschheit [S/Ü: Der Islam und die Zukunft der Menschheit]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul als Übung
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, IV
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Lehrveranstaltungsprüfung in Flexnow bei IRS)
Elite-Master Cultural Studies of the Middle East
  • Modul PRel4
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbediengt erforderlich.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Nach einer Schätzung des amerikanischen Pew Research Centers wird der Islam um 2070 das Christentum als weltweit stärkste Religion ablösen; der Anteil der Muslime an der Weltbevölkerung soll bis dahin auf über 32 Prozent steigen (im Vergleich zu heute 23,2 Prozent). Wenn sich die Prognose des Forschungsinstituts bewahrheitet, ist davon auszugehen, dass auch die Bedeutung des Islams für die Geschichte der Menschheit insgesamt weiter zunehmen wird. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit der Frage, welche immateriellen Ressourcen (kulturelle Techniken, Wertvorstellungen, Normen usw.) der Islam zur Verfügung stellt, um die Menschheitsprobleme der Zukunft (Klimawandel, religiöse Konflikte, Armut, Zerstörung natürlicher Ressourcen, galoppierendes Bevölkerungswachstum usw.) zu lösen. Allgemein soll auch danach gefragt werden, wie im Islam Zukunft gedacht und konzipiert wird: Welche Aussagen über die Zukunft und den Umgang mit ihr enthalten Koran und Hadithe, welche Zukunftsvisionen haben Muslime der entfernten und nahen Vergangenheit entwickelt, und welche Hoffnungen und Ängste verbinden sich heute mit der Vorstellung vom Islam als einer "Religion der Zukunft"?

Das Seminar hat Werkstattcharakter. Von den Teilnehmer/innen werden Eigeninitiative und Mitwirkung an der Gesamtplanung der Veranstaltung erwartet. Hausarbeiten können auch in Form von Wikipedia-Artikeln erbracht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Pew Research Center: The Future of World Religions: Population Growth Projections, 2010-2050 (April 2015)
  • Ziauddin Sardar: Islamic Futures. The Shape of the Ideas to come London: Mansell 1985
  • Shabbir Akhtar: Islam as political religion: the future of an imperial faith. London: Routledge 2011
  • Mohammad Rafi-ud-Din: The manifesto of Islam: an exposition of Islam as the inevitable world ideology of the future. New Delhi: Islamic Book Service 1993

 

S/Ü: Islamische Bewegungen im vormongolischen Iran [S/Ü: Islamische Bewegungen im vormongolischen Iran]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt.2012)
  • Intensivierungsmodul als Übung
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul II, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Lehrveranstaltungsprüfung in Flexnow bei IRS)
Elite-Master Cultural Studies of the Middle East
  • Modul PRel4
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbediengt erforderlich.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der islamisch-religiösen Landschaft Irans von der arabischen Eroberung bis zur mongolischen Invasion, also im Zeitraum zwischen 650 bis 1250. Zu den Bewegungen, mit denen wir uns befassen werden, gehören die Azraqiten und Ibaditen, die Murdschi'a, Hanafīya und Naddschārīya, die Rāwandīya, Mubaiyida, Churramīya und die Rāwandīya, die Muʿtazila und die Karrāmīya, die Schāfiʿīya und die Aschʿarīya sowie verschiedene schiitische Strömungen (Imamiten, Zaiditen, Ismailiten).

Das Seminar hat Werkstattcharakter. Von den Teilnehmer/innen werden Eigeninitiative und Mitwirkung an der Gesamtplanung der Veranstaltung erwartet. Hausarbeiten können auch in Form von Wikipedia-Artikeln erbracht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Wilferd Madelung: Religious Trends in Early Islamic Iran. Albany: Persian Heritage Foundation 1988
  • Patricia Crone: The nativist prophets of early Islamic Iran: rural revolt and local zoroastrianism. Cambridge: Cambridge University Press 2012

 

S/Ü: Literarische Ausdrucksformen religiösen (Er)lebens [Literarische Ausdrucksformen religiösen (Er)lebens]

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben:
BA Islamischer Orient
  • Aufbau-/Vertiefungsmodul im Teilbereich "Religion, Philosophie und Gesellschaft"
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religiöse Traditionen (A1, A2)"
(Prüfungsanmeldung bei IRS)
MA: Turkologie, Arabistik, Iranistik-Komplementärmodul Orientalistik:
  • MA Tr 08, MA Ir 08, MA Ar 08
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10:00 Uhr )
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Als Religions- und Kulturwissenschaftler des islamischen Orients beschäftigen wir uns vorwiegend mit Texten. Vermittels dieser Texte versuchen wir ein Verständnis von Praktiken, Glaubensvorstellungen und Weltbildern von Menschen vergangener Zeiten zu bekommen. Doch wie findet diese Vermittlung statt? Im Seminar wollen wir uns zum einen mit literaturwissenschaftlichen Ansätzen der Texterschließung, der Poetik und Hermeneutik, beschäftigen, zum anderen die Zugänge der islamischen Kultur und ihrer Autoren zur Textlichkeit selbst erkunden. Grundlage dafür sollen Texte sufischer Autoren sein, die uns die Möglichkeit bieten, die komplexen Fragestellungen zur Repräsentation mystischen Erlebens in Texten anzugehen und des wissenschaftlichen Zugangs dazu zu erörtern. Neben der Mystik geht es aber um andere literarische Repräsentationen sufischer Praxis und Theorie wie Meditation, Initiation, Kosmologie und Gemeinschaftsleben.

Das Seminar ist explorativ konzipiert. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie sich einen Autor oder Text aussuchen und mithilfe der gemeinsam erarbeiteten Fragestellungen vorstellen.
Empfohlene Literatur:
  • Esmail, Aziz: The poetics of religious experience: the Islamic context, London 1998.
  • Alam, Muzaffar: World Enough and Time: Religious Strategy and Historical Imagination in an Indian Sufi Tale, Francesca Orsini, Katherine Butler Schofield (Hg.): Tellings and Texts. Music, Literature and Performance in North India, Open Book Publishers 2015.
  • Ridgeon, Lloyd: Mysticism in Medieval Sufism, Ders (Hg.): The Cambridge Companion to Sufism, Cambridge 2015, S.125-149.
  • Stepien, Rafal: A Study in Sufi Poetics. The Case of ‘Attar Nayshaburi, Oriens 41 (2013), S.77-120.

 

S/Ü: “Höre Israel“ – Die Welt des jüdischen Gebets

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Stduien:
  • B/H 2a, B/H 2b, (B/H 1°);AH/H 1a+b; A/H 2 (A/H 2°)


BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N 45 (B/N 45°), A/N 45 1+ 2( A/N 45 1°)
  • Basismodul, Aufbaumodul 2

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • B/N-30 (B/N-30 1°);A/N-30 1+2; A/N30 1°
  • Basismodul, Aufbaumodul 2
Inhalt:
Wie beten Juden? Wozu dienen Gebetsriemen und Gebetsmäntel? Gibt es feste Gebetszeiten? Kann man überall beten? Warum ist ein Siddur (ein jüdisches Gebetbuch) kein Gesangbuch? Was ist ein Minjan, und wofür braucht man ihn? Was passiert in einer Synagoge, und wie sieht ein jüdischer Gottesdienst aus? Welches sind die essentiellen Gebete im Judentum? Und: Ist all das für uns heute noch genauso gültig wie vor vielen hundert Jahren?
Die Lehrveranstaltung geht diesen Fragen nach und behandelt dabei die traditionellen Texte des Gottesdienstes ebenso wie moderne jüdische Gebete.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Böckler, Annette: Jüdischer Gottesdienst, Wesen und Struktur, Berlin 2002
  • Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Gebet heute, Jerusalem 2002
  • Lavie, Aliza: A Jewish Woman's Prayer Book, New York 2008
  • Munk, Elie: Die Welt der Gebete, Band I und II, Basel 2004
  • Romain, Jonathan; Sprachlos Worte finden. Neue jüdische Gebete für besondere Situationen, London 2015
  • Schönberger, Davin: Betendes Judentum, Berlin, o.J.
  • Steinsaltz, Adin: A Guide to Jewish Prayer, New York 2000

 

Sefer HaMada - Buch der Erkenntnis [Sefer HaMada - Buch der Erkenntnis]

Dozent/in:
Daniel Krochmalnik
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Judaistik
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Jüdische Studien
  • B/H 2a, B/H 2b, A/H 1b, A/H 2
  • B/N 45, A/N 45 1, A/N 45 2
  • B/N 30, A/N 30/1, A/N 30 2
BA Judaistik NF 45
  • Basismodul
  • Aufbaumodul 2
BA Judaistik NF 30
  • Basismodul
  • Aufbaumodul 2
Inhalt:
Moses Maimonides (1138 – 1204) war die einzige rabbinische Autorität, der eine Dogmatische Theologie des Judentums vorgelegt und zur Norm erheben wollte. Sein erster Versuch in diese Richtung waren die 13 Dogmen (Schlosch Essre Ikkarim) aus seinem Kommentar zur Mischna Sanhedrin X, 1 (Perek Chelek), die in hymnischer Form bis heute nach dem Gottesdienst gesungen werden. (Jigdal, Ani Ma’amin). Das erste Buch seines umfassenden Gesetzeskodex Mischne Tora, das Buch der Erkenntnis (Sefer HaMada), beginnt dann nicht wie der Talmud mit einer praktischen Frage, wie: „Von welcher Zeit liest man das Einheitsbekenntnis am Abend?“ (Ber I, 1), sondern mit der Erkenntnis des notwendig existierenden Wesens. Das fünfteilige Buch durchschreitet in einem weit ausgreifenden U-Bogen von der Gotteserkenntnis zur Gottesliebe, die Gebiete der Metaphysik (Hilchot Jessode HaTora), der Ethik (Hilchot De’ot), der Scholastik (Hilchot Talmud Tora), den Abfall in die Idolatrie (Hilchot Akum) und die Umkehr zu Gott (Hilchot Tschuwa). Maimonides verbindet im Buch der Erkenntnis die seinerzeit dominante neuplatonisch-aristotelische Philosophie und Naturwissenschaft mit der Schrift und der rabbinischen Tradition zu einer ausgewogenen Synthese. Insofern ist das Buch der Erkenntnis ein Beispiel für eine Jüdische Theologie, die wir in der Vorlesung behandeln. Die maimonidische Theologie war immer und bleibt sehr umstritten. Ihre exegetische und kritische Absicherung dieser Synthese erfolgt im letzten großen Werk des Maimonides, dem Führer der Verirrten, das aber nicht mehr Gegenstand des Seminars ist. Im Zentrum des Seminars steht das Buch der Erkenntnis, das im Gegensatz zu den beiden anderen Werken nicht auf Arabisch, sondern in schönstem Hebräisch verfasst ist. Ziel ist es mit Hilfe der wissenschaftlichen Neuübersetzung von Rainer Wenzel das Werk und seine Quellen in seiner Gänze zu erschließen.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur zum Buch der Erkenntnis:
Maimonides, Moses: Sefer HaMada, R. Schmuel Tanchum Rabinowitz (Hg.), Rambam LaAm, Bd. 2, Mossad HaRaw Kook, Jerusalem 1987.
Übersetzungen: Das Buch der Erkenntnis, Chajim Sack, St. Petersburg 1850-2, NA Eveline Goodman - Thau, Christoph Schulte (Hg.), Berlin 1994.
Neuübersetzung: Eli Israel Bloch, Basel 2012. Wissenschaftliche Neuübersetzung: Rainer Wenzel (Üb), Manuskript. Franz. Üb., Valentin Nikiprowetzky, André Zaoui, Paris 1961.

Sekundärliteratur zum Buch der Erkenntnis:
Twersky: Introduction to the Code of Maimonides (Mischneh Torah), New Haven, London 1980.

 

Seminar AT & Philosophie: Mythisches Denken in Philosophie und Theologie [Seminar AT & Philosophie]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Bieberstein, Christian Illies
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Geplant ist ein interdisziplinäres Seminar von Prof. Dr. Christian Illies (Lehrstuhl für Philosophie I) und Prof. Dr. Klaus Bieberstein (Lehrstuhl für Alttestamentliche Wissenschaften).

Modulzuordnungen in Modulen des Lehrstuhls für Alttestamentliche Wissenschaften

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen in philosophischen Studiengängen
  • siehe Ausschreibung dieses Seminars im VC des Lehrstuhls für Philosophie I

Anmeldung
  • Studierende werden gebeten, sich in einer kurzen Mail bis 5. 10. 2017 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de anzumelden.
Inhalt:
Gibt es noch etwas Sinnvolles neben der Naturwissenschaft über die Wirklichkeit zu sagen? Bleibt ein genuiner Erkenntnisbereich für Kunst, Religion oder Philosophie, oder sind sie nur nette Selbsttröstungen und mentale Aromatherapien der Menschen in einer letztlich entzauberten Wirklichkeit?

Auf diese Grundfrage des 20. Jahrhunderts gaben Ernst Cassirer (1874–1945) und Jean Gebser (1905–1973) auf unterschiedliche Weisen eine letztlich verwandte Antwort: Sie hielten mythisches oder naturwissenschaftliches Denken ebenso wie Kunst oder Technik für alternative Formen der Weltzuwendung mit eigenen »Grammatiken« und eigenständigen unersetzbaren Funktionen.

Cassirer spricht von »symbolischen Formen«, die sich zum Beispiel in eigentümlichen Vorstellungen von Raum und Zeit unterscheiden. Für Cassirer sind sogar religiöse Weltdeutungen „nur“ mythische Weltdeutungen, was von theologischer Seite als Provokation interpretiert werden mag. Allerdings plädiert er für ein Eigenrecht mythischer und somit auch religiöser Weltdeutungen, die durch naturwissenschaftliches Denken nicht ersetzt werden können. Gebser daneben nennt vier vorgängige Bewusstseinsformen (archaische, magische, mythische und mentale) und plädiert für eine fünfte, integrale Herangehensweise, welche die unterschiedlichen Formen integriert.

Es gilt, diese philosophischen Versuche, dem Mythischen einen eigenen Raum und Anspruch zu geben, mit alttestamentlichen Texten zu konfrontieren. Wie sind alttestamentliche Redeweisen von Chaos, Schöpfung und Jüngstem Gericht im Licht solcher Konzeptionen des Mythischen zu lesen? Und umgekehrt: Halten diese philosophischen Theorien alttestamentlichen Texten stand?

Das Seminar richtet sich an Studierende der Theologie und Philosophie gleichermaßen. Wir lesen gemeinsam Schlüsseltexte einer bestimmten philosophischen Tradition und konfrontieren sie mit Schlüsseltexten des Alten Testaments. Das Seminar verlangt daher sowohl von Theologen wie von Philosophen, dass sie fähig sind, sich auf die jeweils andere Disziplin und ihre Methoden einzulassen.
Empfohlene Literatur:
  • Die Bibel. Falls Sie noch keine besitzen, sei eine der drei folgenden Ausgaben zur Anschaffung empfohlen: Zürcher Bibel 2007 (ISBN 978-3-85995-240-9; 19,90 €); Lutherbibel 2017 (ISBN 978-3-438-03311-6; 25,00 €); Einheitsübersetzung 2016 (ISBN 978-3-460-44002-9; 19,95 €)

  • Ernst Cassirer, Philosophie der Symbolischen Formen, Bd. II Das Mythische Denken, Berlin: Cassirer 1925, S. 3–38 (»Einleitung«); 39–94 (»Erster Abschnitt: Der Mythos als Denkform«); 95–190 (»Zweiter Abschnitt: Der Mythos als Anschauungsform«), 287–320 (»Die Dialektik des mythischen Bewußtseins«).

  • Jean Gebser, Ursprung und Gegenwart, Bd. I Die Fundamente der aperspektivischen Welt. Beitrag zu einer Geschichte der Bewußtwerdung (Jean Gebser Gesamtausgabe II 1), Schaffhausen: Novalis 1978, S. 70–172 (3. Kapitel »Die vier Bewußtseinsmutationen« / »Der Ursprung oder die archaische Struktur« / »Die magische Struktur« / »Die mythische Struktur« / »Die mentale Struktur« / »Die integrale Struktur«)

Die philosophischen Texte werden im VC zur Verfügung gestellt.

 

Seminar AT: Die Psalmen [Seminar AT: Psalmen]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 5. 10. 2017 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Das Psalmenbuch ist eine Sammlung poetischer Texte unterschiedlicher Gattungen und unterschiedlicher Zeiten, von unterschiedlichen kulturellen und intertextuellen Horizonten geprägt und unterschiedlichen Anliegen getragen.

Das Seminar dient primär der Lektüre ausgewählter Psalmen unterschiedlicher Gattungen und Themen, stellt dann aber auch die Frage, wie ursprünglich eigenständige Psalmen zur vorliegenden Komposition verkettet oder gar erst für ihre vorliegenden Kotexte geschrieben wurden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden im Seminar gegeben. Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Shlomo Carlebach: Modern Mysticism [Modern Mysticism]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulzuordnung für die Jüdischen Studien (Judaistik):
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung Jüdischen Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a,b
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 45 1; Aufbaumodul 1
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30 1,2; Aufbaumodul 1+2
Inhalt:
Der im Jahre 1925 in Berlin geborene Shlomo Carlebach gilt als der bedeutendste Komponist und Sänger von 'Jewish spirituals' des 20. Jahrhunderts - seine religiösen und liturgischen Melodien werden in Synagogen weltweit gesungen. Darüber hinaus wirkte er aber auch als einer der erfolgreichsten Vermittler kabbalistischer Konzepte innerhalb der amerikanischen Hippie-Bewegung. Für seine Musik und seine Erzählungen ebenso geliebt, wie für sein unkonventionelles und manchmal fragwürdiges Verhalten umstritten, prägte er eine ganze Generation amerikanisch-jüdischer Intellektueller. Das Seminar - Teil eines größeren Carlebach-Projekts der Jüdischen Studien im Wintersemester 2018 - wird sich mit der bewegten Biographie und den Erzählungen Carlebachs befassen. Es kann selbständig oder in Kombination mit der Veranstaltung zu Carlebachs Musik belegt werden.
Empfohlene Literatur:
  • Shlomo Carlebach,Shlomo's Stories: Selected Tales, Lanham 1996.
  • Nathan Ophir,Rabbi Shlomo Carlebach: Life, Mission, and Legacy, Jerusalem 2014.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Staat und Religion – Einführung in die Politische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Jonathan Weider, Johann Waas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
„Wie politisch darf Kirche sein?“ Unter diesem Motto steht die Septemberausgabe des politischen Magazins Cicero. Aus theologischer Sicht könnte die Frage aber auch lauten, ob Glaube nicht ins Politische führen muss. Welchen Platz dürfen Glaubensüberzeugungen und religiöse Gründe im öffentlichen Diskurs einnehmen?
In dem interdisziplinären Seminar aus Politischer Theorie und Theologie wollen wir diesen kontroversen Fragen nachgehen und sich anschließende Fragen behandeln: Wie strikt muss die Trennung zwischen Staat und Religion sein? Kann ein säkulares Gemeinwesen ohne Religion überhaupt funktionieren? Manche Theologen würden diese Frage verneinen, manche Sozialwissenschaftler bejahen – und umgekehrt.

Der aktuellen Brisanz der Fragestellung entsprechend soll es an Raum für Diskurs und Kontroverse im Seminar nicht fehlen!

 

Theologie im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatische Vorlesung), EWS-Module, Grundkurs für Didaktikfach Ev. Religion (Propädeutikum)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 19.2.2018, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Das zurückliegende Jahrhundert war nicht nur von den Katastrophen der beiden Weltkriege gezeichnet. Diese Erschütterungen der Zivilisation haben sich auch in der Theologie niedergeschlagen, die in dieser Zeit entstanden ist. Im Verlauf der Vorlesung lernen wir wichtige Entwürfe und Neuansätze evangelischer Theologie vom Jahr 1900 bis in die letzten Jahrzehnte des 20. Jh. kennen. Die leitende Fragestellung im Durchgang durch diese historischen Stationen ist dabei immer, was diese denkerischen Leistungen dazu beitragen, wie sich evangelische Theologie in ihrer heutigen Gegenwart verantwortet.

 

Tutorium Arabisch I

Dozent/in:
Hüda Nur Ates
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U11/00.25

 

VL: Einführung in den Islam (Basismodul) [VL: Einführung in den Islam (Basismodul)]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01 (MHB Okt.2012)
BA "Islamischer Orient": Fachwiss. Basismodul 01(MHB Juli 2011)
Interreligöse Studien: Anmeldung zur Lehrveranstaltungsprüfung bei IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich

Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem Seminar "Islamwisseschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS: "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmer/innen, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich in Flexnow nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staatswesens, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen in den ersten Jahrhunderten der Hidschra, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, politische und militante islamische Gruppen der Gegenwart.

Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Auf dem Virtuellen Campus wird für die Vorlesung ein Skript hinterlegt.

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Das Werden des christlichen Abendlandes

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Vorlesung steht die Geschichte der Kirche am Ausgang der Antike unter besonderer Berücksichtigung des nördlichen Europas. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle, welche die monastische Bewegung ausgehend vom Orient über die keltische und angelsächsiche Mission gespielt hat.
Empfohlene Literatur:
H. Jedin (Hg.), Handbuch der Kirchengeschichte II/2, Freiburg 1975.

 

Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [VL AT I: Geschichte Israels]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Diese Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
  • Sie muss aber nicht im ersten Semester besucht werden, denn sie ist anspruchsvoll und schreitet schnell voran. Daher ist zu erwägen, sie gegebenenfalls erst im dritten Semester zu besuchen.

Modulzugehörigkeit
  • Sie richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik II, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, Nebenfach / erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik, Nebenfach / erweitertes Nebenfach: Judaistik BA 01 Basismodul Einführung
  • BA Jüdische Studien, Nebenfach: Modul B/N-30 Grundlagen des Judentums
  • BA Jüdische Studien, erweitertes Nebenfach: Modul B/N-45 Einführung in das Judentum
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel

– Weitere Masterstudiengänge
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Interreligiöse Studien. Judentum – Christentum – Islam: Modulgruppe A Religiöse Traditionen

Zyklus
  • Die Vorlesung wird in der Regel in jedem Wintersemester angeboten.
  • Sie wird in der Regel in jedem Sommersemester fortgesetzt durch die Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihres Stundenplanes.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« bezieht sich auf die beiden Vorlesungen AT I und AT II und wird viel mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten. Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Die biblische Literatur ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen in einer angemessenen Rede von Gott. Auch wurden die Texte nicht für Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst, um sich mit deren Problemen auseinanderzusetzen. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der biblischen Literatur voraus. Dieses Grundwissen wird in dieser einführenden Überblicksvorlesung vermittelt. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas (möglichst aufgrund außerbiblischer Quellen) und der biblischen Literatur von den frühesten Texten bis zu ihrer heute vorliegenden kanonischen Form als Reflexe der sich wandelnden Zeiten.
Empfohlene Literatur:
Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich die Bibel selbst. Studierende im ersten Semester, die noch keine geeignete Bibelausgabe besitzen, werden gebeten, vor dem Kauf wegen Kaufempfehlungen die erste Vorlesungsstunde abzuwarten.
Wichtige Sekundärliteratur wird zu Beginn der Vorlesung vorgestellt.
Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Die Thora [VL AT Vertiefung: Thora]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Einzeltermin am 12.1.2018, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau.
  • Die Kenntnis der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur) wird vorausgesetzt.
  • In der Regel wird in jedem Semester eine Vorlesung zu einem anderen Thema (wie Schöpfungserzählungen, Tempel, Theodizee, Eschatologie etc.) angeboten.
  • Im Sommersemester 2018 fällt die Vertiefungsvorlesung aber aus und wird erst im Wintersemester 2018/19 wieder angeboten. Studierende, denen diese Unregelmäßigkeit Probleme beim Abschluss von Vertiefungsmodulen bereitet, können auch das Psalmen-Seminar im WS 2017/18 besuchen und sich dieses als »Vorlesung« anrechnen lassen. Dann bezieht sich die Modulprüfung ausnahmsweise auf eine reguläre Vertiefungsvorlesung sowie auf das Psalmen-Seminar.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr.
Inhalt:
Abraham, Isaak, Jakob und Mose sind weniger Figuren der Ereignisse als Figuren von Erzählungen mit interessanten Geschichten. Die Vorlesung verfolgt ihre Metamorphen durch die Literaturgeschichte. So ergibt sich ein Abriss der Geschichte des Pentateuch und seiner Rechtssammlungen.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung MKG/NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II oder III): Das Zeitalter der katholischen Reform und der Konfessionalisierung

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist die religiöse Entwicklung Europas im Zeitalter der Konfessionskriege (Frankreich, Niederlande und Heiliges Römisches Reich) sowie das geistige und religiöse Leben im spanischen und portugiesischen Patronatsbereich.
Empfohlene Literatur:
H. Jedin (Hg.), Handbuch der Kirchengeschichte IV, Freiburg 1975.

 

Vorlesung NT-1: Einführung in die Schriften des Neuen Testaments

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Beginn der Lehrveranstaltung: 17.Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
• Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
• Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II
• Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II“
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Weihnacht (NT-HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• // LA Gym // BA TheolStud // MA TheolStud // ZIS // •••
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/00.18
1. Veranstaltungstermin: 26. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zum Hauptseminar bitte p. E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
  • Modulbezeichnung

 

Wie können wir mit Krankheit und Verletzungen umgehen? Einführung in die Bio- und Medizinethik

Dozent/in:
Simon Kerwagen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundmodul Ethik, EWS-Module; Anmeldung bitte per Email an simon.kerwagen@uni-bamberg.de;
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2017, 14:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 10.12.2017, Einzeltermin am 16.12.2017, 9:00 - 20:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Um Voranmeldung beim Dozenten wird gebeten.

EWS-Module - eher niedrigere Semester
Inhalt:
Der Umgang mit Krankheit sowie psychischen und physischen Verletzungen stellt nicht nur Ärzte, Pflegekräfte und Seelsorger vor Herausforderungen, sondern auch Angehörige und Freunde von Menschen, die akut oder chronisch erkranken. Nach Karl Jaspers konfrontiert uns die Erfahrung von Krankheit mit den Grenzsituationen unseres Lebens und stellt unser Dasein in Frage. Zugleich führt uns die Erfahrung von Krankheit und das Versagen körperlicher Funktionen die leibliche Dimension unseres Menschseins vor Augen.

In der Bio- und Medizinethik werden die moralischen Herausforderungen im Umgang mit den Grenzsituationen des Lebens angesichts von Krankheit und Leiden methodisch reflektiert. Im Seminar werden wir uns nicht nur unterschiedliche medizin- und bioethische Ansätze erarbeiten, sondern diese anhand konkreter Fallbeispiele (PID, assistierter Suizid, Organspende, Widerruf von Patientenverfügungen) auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüfen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur in Auswahl:

Bettina Schöne-Seifert: Medizinethik, Stuttgart 2007

Tom L. Beauchamp/James F. Childress: Principles of Biomedical Ethics, New York 7. Aufl. 2013.

Thomas Wabel: Leibliche Autonomie. Zum Umgang mit Ambivalenzen des Autonomiebegriffs in der 'individualisierten Medizin', in: Zeitschrift für medizinische Ethik 59/2013, S. 3-17.

 

WUNDER und Wundererzählungen (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• // MA TheolStud // EWS // ZIS // StudGenerale // Gasthörer // •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Beginn der Lehrveranstaltungen: 26. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bis 16. Oktober 2017 bitte per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname
  • Matrikelnummer
  • Studiengang
  • Modulbezeichnung
Inhalt:

MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG

Bibelwissenschaften:
  • Bachelor "Theologische Studien" - Vertiefungsmodul III

Bibelwissenschaften:
  • Master - "Theologische Studien" 02-NT

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS):
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (1,5 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3,5 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - nur mit Klausur (3 LP)

Interreligiöse Studien (ZIS):
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Yehuda Halevy's Kuzari: Political Philosophy, Shiite Theology, and Judaism [Kuzari]

Dozent/in:
Ezra Tzfadya
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

BA-Hauptfach Jüdische Stduien:
  • B/H 2a, B/H 2b, (B/H 1°);AH/H 1a+b; A/H 2 (A/H 2°)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N 45 (B/N 45°), A/N 45 1+ 2( A/N 45 1°)
  • Basismodul, Aufbaumodul 2

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • B/N-30 (B/N-30 1°);A/N-30 1+2; A/N30 1°
  • Basismodul, Aufbaumodul 2

Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: Modul im Profilbereich (PRel2 bzw. PRel3)

This seminar is primarily aimed at students in the elite M.A. program "Kulturwissenschaften des Vorderer Orients," but is also open to other M.A. students in the Humanities, Social Sciences, and Theology in both Bamberg and Erlangen. It will also be open to third year students in the B.A. program in Jewish Studies. It will be conducted in English. Grading and course demands will therefore be fashioned commensurate with the expectations of the Excellenzinitiative. Grading will be based upon preparation for individual class sessions (20%) and a term paper (80%).
Inhalt:
Yehuda Halevy, one of the foremost thinkers of the Middle Ages, has had a defining imprint on Jewish thought and culture ever since his works of poetry and theology were disseminated. Often termed the "Jewish Ghazali," Halevy is widely known to have borrowed from the traditions of Jewish and Islamic mysticism, along with rationalistically inclined speculative theology, to challenge the heavily Neo-Platonist and Aristotelian philosophic rationalism of thinkers such as Maimonides and Saadia. Yet recent scholarship in intellectual history has uncovered another major formative influence on Halevy's thought, namely the Shiite theology transmitted by Ismaeli missionaries from the Fatamid empire.This theology, with its core concept of the Imamate, had significant impact on Halevy's thought, and most specifically his depictions of religious and political authority in his magnum opus The Kuzari. This seminar's primary aim is to provide students with the conceptual background and interpretive tools for a hermeneutic close reading of the Kuzari in translation with special attention to questions of authority, both political and religious. The first half of the course will offer an introduction to those concepts in Jewish and Shiite theology that undergird the Kuzari such as Jewish Chosenness, the Land of Israel, Immamate, and Wilaya, while also placing Halevy and his text in their historical context. The second half of the course will consist of a close reading of the Kuzari together with modern scholarship that attempts to interpret and at times appropriate Halevy's religiopolitical thought. An 'Übung' will accompany the course in a parallel fashion and consist of original Arabic language readings for those with appropriate linguistic proficiency.

Interreligiöse Beziehungen (Modul B)

 

"Do androids dream of electronic sheep?" - Theologische Anthropologie und Schöpfungslehre im Paradigma von Science Fiction

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 12.1.2018-12.1.2018 Fr, 12:00 - 18:00, U2/02.04
Blockveranstaltung 12.1.2018-12.1.2018 Fr, 9:00 - 12:00, U11/00.22
Blockveranstaltung 13.1.2018-13.1.2018 Sa, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Beginn: 24. Oktober 2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen

Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10ECTS) entsprechender Seitenumfang
Inhalt:
Bereits Kant stellte die seit dem 20. Jahrhundert so dringlich zu klärende Frage: Was ist der Mensch, was darf er wissen, was darf er hoffen, was tun? Die Grenzziehungen der conditio humana haben explizit ihre Heimat in der Philosophischen Anthropologie und dennoch ist sie kein singuläres Phänomen, besonders im Horizont des Glaubens, christologisch und schöpfungstheologisch fasziniert die Offenheit des Menschen und seine Menschwerdung immer wieder. Auch andere Wissenschaften, wie die Soziologie, Psychologie, Empirie wie auch überraschenderweise bspw. die Kybernetik wollen Aufschluss und Differenz über den Wirklichkeitsbegriff Menschlichkeit geben. In der literarischen Gattung der Science Fiction reicht die Fantasie soweit, dass sie nicht nur über eine Neugestaltung des Bildes über den Menschen mittels Technikeinfluss sinniert, sondern sogar das Menschenbild in Endzeitszenarien, Dystopien und Utopien ad absurdum führt. Was der Mensch ist, soll sich also besonders in der technologischen Transformation des Humanen herausbilden. So bleibt offenkundig doch theologisch nur noch zu resümieren: Was der Mensch ist, weiß er wohl immer noch nicht?! Das Seminar hat sich zum Ziel gemacht einen theologischen Blick auf posthumane Verkörperungsszenarien in der Medienkultur der Science Fiction zu werfen und diese auf einen Erkenntnisgewinn, aber auch Grenzen und Chancen für ein heutiges christliches Menschenverständnis auszuloten. Dafür werden Grundkenntnisse einer philosophischen, kybernetischen, medienwissenschaftlichen und theologischen Anthropologie vermittelt, bevor speziell ausgewählte Beispiele aus Film und Literatur untersucht und besprochen werden.

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen (Dogmatik: Gotteslehre)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 16.1.2018, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul I 2,5 ECTS
Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
BA Theol. Stud.: HF
BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5 ECTS

Prüfung:
Klausur (90 Min.) über die beiden Vorlesungen des Grundlagenmodul I
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

Die 10 Gebote. Kurzformel der Moral?

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

EWS
  • Modul A/Modul B

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Modulstudium

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 04.08. bis 12.11.2017 möglich.
Inhalt:
Die zehn Gebote gehören zu den bekanntesten biblischen Texten. Sie gelten gemeinhin als das „A und O des Menschenbenehmens“ (Thomas Mann), als Summe wie Kurzformel moralisch richtigen Verhaltens, als Quintessenz eines universalen Sittengesetzes. Stilprägend ist zudem die Zehnzahl auch über den jüdisch-christlichen Bereich hinaus in Alltag, Werbesprache und Medien geworden. Es gibt zehn Gebote für Radfahrer und für den Striezel Markt in Dresden, für den Rundfunk, für Hostels und für Lehrerinnen. Doch Text, Bedeutung und Reichweite der ‚originalen‘ zehn Gebote sind umstritten. Handelt es sich hier tatsächlich um ein universales Grundgesetz der Menschheit oder doch eher um die Sondermoral einer von vielen gesellschaftlichen Gruppen? Wie sind die kurzen Texte überhaupt zu verstehen – zumal sie in der Bibel in zwei Varianten tradiert wurden? Taugen die Gebote in ihrer Allgemeinheit überhaupt für das alltägliche Handeln? Diesen und weiteren Fragen geht die Vorlesung nach. Ein Großteil der Vorlesungsstunden wird interdisziplinär gestaltet: Eingeladen sind zu einzelnen Sitzungen Dozentinnen und Dozenten aus Altem und Neuem Testament, islamischer Kunstgeschichte, Judaistik, Pädagogik, Philosophie, Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Religionspädagogik und evangelische Theologie. Durch einen Vorlesungsdialog mit der Theologischen Ethik sollen Grenzen und Möglichkeit der zehn Gebote erörtert und ihre Bedeutung auch für eine moderne Gesellschaft erhoben werden.
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Breitsameter, Christof: Nur Zehn Worte. Moral und Gesellschaft des Dekalogs. Fribourg 2012; Deuser, Hermann : Die zehn Gebote. Kleine Einführung in die theologische Ethik, Stuttgart 2002; Frevel, Christian u. a. (Hrsg.): Die Zehn Worte. Der Dekalog als Testfall der Pentateuchkritik, Freiburg im Breisgau 2005; Köckert, Matthias: Die Zehn Gebote, München 2007; Schmidt, Susanna (Hg.): Anstöße zum Glücklichsein. Was die zehn Gebote heute bedeuten können, Ostfildern 2000.

 

Islam und religiöse Minderheiten im gegenwärtigen Ägypten [BS]

Dozent/in:
Konstanze Gemeinhardt-Buschhardt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Uhrzeiten werden bekanntgegeben!
Termine:
Blockveranstaltung 13.1.2018-14.1.2018 Sa, So, Blockveranstaltung 20.1.2018-21.1.2018 Sa, So, 8:00 - 14:30, FL2/01.01
Einzeltermin am 3.2.2018, 8:00 - 15:00, FL2/01.01
Inhalt:
Ägypten ist der Verfassung nach ein islamischer Staat. Statistiken zufolge sind rund 90% der Bevölkerung Muslime. Dies spiegelt sich auch in der Gesetzgebung wieder, deren Hauptquelle die Scharia ist und der sich auch die Minderheiten unterordnen müssen. Die größte Minderheit stellen die Kopten mit rund 8-10%, gefolgt von den Baha i mit weniger als 2000 Anhängern. Darüber hinaus existieren kleine Gemeinschaften verschiedener apostolischer und protestantischer Kirchen. Von der ehemals großen jüdischen Gemeinschaft leben nunmehr weniger als 100 Personen in Ägypten. Obwohl die Verfassung allen Bürgern gleiche Rechte und Religionsfreiheit garantiert, ist die Realität oftmals eine andere. Die verschiedenen Gemeinschaften waren in den letzten Jahrzehnten verschiedenen Formen von Diskriminierung ausgesetzt, diese reichten von institutioneller Ausgrenzung bis hin zu physischer Gewalt. An der Situation hat sich auch nach dem Arabischen Frühling nichts Wesentliches geändert. Im Rahmen der Lehrveranstaltungen sollen die verschiedenen Religionsgemeinschaften Ägyptens aus historischer, religionswissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Perspektive näher betrachtet werden.

 

Jüdische und christliche Quellen der Erzählungen des Koran [Erzählungen des Qur'an]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a, B/H 2b, B/H 3, A/H 1a, A/H 1b

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45; A/N-45 1; V/N-45 1a;
  • Basismodul, Aufbaumodul 1, Vertiefungsbereich 1

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1; A/N 30-2; V/N-30 1a;
  • Basismodul, Aufbaumodul 1, Vertiefungsbereich 1

Elite-MA Cultural Studies of the Middle East: Modul im Profilbereich (PRel2 bzw. PRel3)
Inhalt:
Die zahlreichen Darstellungen biblischer Figuren und Ereignisse, wie der Qur'an sie bietet, wirken auf christliche und jüdische Leser/innen ebenso fremd wie vertraut. Fremd, da sie sich mitunter deutlich von ihren biblischen Vorlagen und Modellen abheben; vertraut, weil man sie letztlich doch irgendwie wiederzuerkennen meint. Das Seminar wird nach den rabbinischen und frühchristlichen Zwischenstufen fragen, welche die biblischen Texte von ihren Ursprüngen zum Qur'an getragen haben. Und es wird zu fragen sein, welche hermeneutischen Techniken und Auswahlverfahren die Transformationen begleiteten und ermöglichten.
Empfohlene Literatur:
  • Thyen, Johann Dietrich, Bibel und Koran. Eine Synopse gemeinsamer Überlieferung, Wien 2015.
  • Neuwirth, Angelika, Der Koran als Text der Spätantike : ein europäischer Zugang, Frankfurt/Main 2010.
  • Reynolds, Gabriel Said, The Qur'an and its Biblical Subtext, London u.a. 2010.
Schlagwörter:
Interreligiöse Studien

 

Mode versus Moral. Eine sozialethische Auseinadersetzung

Dozent/in:
Christina Mahlmeister
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien
  • BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF Gy
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 04.08. bis 12.11.2017 möglich.
Inhalt:
Die Modeindustrie boomt. Dank der Globalisierung kann Bekleidung günstig im Ausland produziert werden. Innerhalb der Produktionskette treten jedoch gravierende Missstände bezüglich der vorherrschenden Arbeitsbedingungen und Tierhaltung auf. Immer wieder kommt es zu schrecklichen Unfällen und Tiermisshandlungen. Im Jahr 2013 starben beispielsweise über 1000 Menschen beim Einsturz einer Textilfabrik in Sabhar. Ein fundamentales gesellschaftliches sowie industrielles Umdenken findet jedoch kaum statt. Nur einzelne wenige Initiativen versuchen gegen den Strom zu schwimmen um Fairtrade-Mode zu etablieren. Das Seminar will sich vor dem Hintergrund dieser Missstände aus sozialethischer und theologischer Perspektive dem Thema Mode versus Moral annähern.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

 

“This is the way the world ends, Not with a bang but a whimper.”- Systematische Perspektiven auf eschatologische Vollendung der Schöpfung, das Ende und Weltgerichtszenarien in der Theologie

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar, Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Beginn: 26. Oktober 2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen

Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10 ECTS) entsprechender Seitenumfang
Inhalt:
„An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen und die Elemente werden im Brand zerschmelzen“ (2 Petr 3,12) und es „wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen“, schreibt Mt 24,29. Und dann kündigt 1 Thess 4,16f: „Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen, dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen.“ Die Bibel kündigt von apokalyptischer Endszenarien wie im Film Independence Day, sie spricht von Auferstehung und Neuschöpfung und verheißt gleichzeitig auch ein Endgericht. Dennoch offenbart sich der treue Gott als die Liebe (1. Joh 4,8) und äußert sich selbst – und damit eine endgültige, reuelose Zusage an den Menschen – in der Geschichte des Menschen als Anfang und als Schluss in der Vollendung seiner Schöpfung. Wie angesichts dieser Vorstellungen vom Ende der Zeit sprechen? Was bedeutet eine Theologie vom Ende der letzten Dinge? Wo beginnt diese, wie endet sie? Wie geht man sprachlich mit der Vorstellung des Eschaton als gegenwärtig schon eingetroffene Qualitas und zukünftiger Fülle des Lebens um? Es geht um die Erfüllung des Menschen in der Auferstehung, sprechen wir dann von Neuschöpfung anstatt Vollendung? Welche theologische Brisanz besitzen die Konzepte und der Sprachduktus von Hölle, Fegefeuer, Gericht und Apokalypse heute (medienkulturell) noch? All diesen exemplarischen Fragen werden wir im Seminar auf die Spur gehen.

Politische Theorie (Modul C)

 

PS (BA): Freiheit als Grundbegriff Politischer Theorie

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geforderte Leistungen:
Aktive Mitarbeit;
Hausarbeit nach dem Semesterende.

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 2.10.2017, 10 Uhr bis Sonntag, 29.10.2017 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Ziel jeder Wissenschaft ist Erkenntnis. Die verschiedenen Wissenschaften unterscheiden sich durch ihren spezifischen Gegenstand. Gegenstand der Politikwissenschaft ist die politische Sphäre als Teilbereich der gesamten Wirklichkeit; Ziel ist die wissenschaftliche Erforschung und Erkenntnis dieser politischen Sphäre. Wissenschaftlich heißt diese Erkenntnis, sofern sie methodisch erfolgt, d.h. systematisch geordnet, zusammenhängend und durchgehend argumentativ aufgebaut wird.

Die politische Theorie (bzw. deren philosophischer Teil) als fundierende Teildisziplin der Politikwissenschaft reflektiert dabei die ersten, elementaren Grundprinzipien oder Grundbegriffe (Kategorien) der politischen Sphäre. In diesem Proseminar wird auf Einsteigerniveau in gemeinsamer Denkarbeit und Diskussion untersucht, inwieweit Freiheit einen solchen Grundbegriff, wenn nicht sogar den Grundbegriff schlechthin des Politischen bildet. Auf dem Weg zu einer wissenschaftlich haltbaren Reflexion des Begriffes der politischen Freiheit sind Freiheit von Willkür, innere von äußerer, positive von negativer Freiheit zu unterscheiden.

Wenn im Zusammenhang mit dem Freiheitsbegriff auch Begriffe wie Recht, Zwang, Macht, Staat zu erörtern sind, behält das Seminar eine zentrale Frage im Auge: Sofern es nicht nur eine Freiheit im Staat, sondern auch eine berechtigte Freiheit vom Staate geben sollte, kann die politische Sphäre nicht beanspruchen, die einzige und allumfassende Wirklichkeit zu sein. Die Leugnung und Bekämpfung dieser apolitischen Sphäre der Freiheit wird sich als Wurzel des politischen Totalitarismus‘ erweisen, der zu den größten andauernden Gefahren der Menschheit gehört.

 

PS (BA): Rousseaus politische Philosophie

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Referat und Klausur

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 2.10.2017, 10 Uhr bis Sonntag, 29.10.2017 23:30 Uhr
Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Die Veranstaltung wendet sich an Studentinnen und Studenten, die sich intensiv mit Rousseaus wichtigsten politischen Schriften beschäftigen möchten. Im ersten Teil des Seminars wird der Diskurs über die Ungleichheit (1755) behandelt. Der zweite Teil wird sich mit dem Gesellschaftsvertrag (1762) befassen, wobei sich die Diskussion auf die folgenden Partien des Werkes konzentrieren wird: Buch I, Buch II: Kap. 1-7, Buch III: Kap. 11-15 und Buch IV: Kap. 1, 2, 8.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben
Jean-Jacques Rousseau: Diskurs über die Ungleichheit/Discours sur l'inégalité. Kritische Ausgabe des integralen Textes. Mit sämtlichen Fragmenten und ergänzenden Materialien nach den Originalausgaben und den Handschriften, ed. H. Meier, Paderborn 62008 (Schöningh).
Jean-Jacques Rousseau: Du contrat social/Vom Gesellschaftsvertrag, ed. H. Brockard, Stuttgart 2010 (Reclam).

Sekundärliteratur
M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 42017.
C. Bertram: Rousseau and the Social Contract. London 2003.
R. Brandt und K. Herb (Hrsg.): Jean-Jacques Rousseau. Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts [= Klassiker Auslegen, Band 20]. Berlin 22012.
I. Fetscher: Rousseaus politische Philosophie. Frankfurt am Main 102009.
W. Kersting: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Darmstadt 2009 [Originalausgabe: Darmstadt 1994].

 

S (BA): Einführung in den Rational Choice Ansatz

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Klausur (05.02.2018)
An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 2.10.2017, 10 Uhr bis Sonntag, 29.10.2017 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
16.10. Vorbesprechung

23.10./06.11. Rationalität und Präferenzordnungen

13.11./20.11. Ordinale Nutzenfunktionen und Indifferenzkurven

27.11./04.12. Kardinale Nutzenfunktionen und Erwartungsnutzen

11.12. Kriterien rationaler Entscheidung bei Ungewissheit

18.12./08.01. Rationale Entscheidung und Interaktion

15.01. Diagnose von Problemen kollektiven Handelns

22.01. Analyse kollektiver Auswahlregeln

29.01. Begründung moralischer Prinzipien

05.02. Klausur
Empfohlene Literatur:
J. Behnke: Entscheidungs- und Spieltheorie. Baden-Baden 2013.
K. Binmore: Fun and Games. Boston 22003.
W. Bossert und F. Stehling: Theorie kollektiver Entscheidungen. Berlin 1990.
S. Hargreaves Heap et al.: The Theory of Choice. Oxford 1992.
J.C. Harsanyi: Essays on Ethics, Social Behavior, and Scientific Explanation. Dordrecht 1976.
R.D. Luce und H. Raiffa: Games and Decisions. New York 1957.
A.K. Sen: Collective Choice and Social Welfare. San Francisco 1970.
M. Taylor: The Possibility of Cooperation. Cambridge 1987.
H.R. Varian: Intermediate Microeconomics. New York 92014.

 

V (MA): Normative Politische Theorie (PolTheo I)

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.79
Einzeltermin am 6.2.2018, 14:00 - 16:00, F21/03.83
Einzeltermin am 21.3.2018, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Klausurtermin: 06.02.2018 im Raum F21 / 03.83

Zweiter Klausurtermin:
am Mittwoch, 21.03., um 16 Uhr in F21 / 03.83. Die Anmeldung ist über FlexNow möglich, eine Abmeldung bis 11.3., 23.30 Uhr.

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 2.10.2017, 10 Uhr bis 19.01.2018, 23.30
(Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Wie sieht eine gerechte politische Ordnung aus? Was ist Moral? Unterscheiden sich Menschen und Tiere hinsichtlich ihres normativen Status? Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Vorlesung. Konkret behandelt die Vorlesung die Themenkomplexe Normative Politische Theorie anhand ausgewählter Klassiker, Ethik und Metaethik. Einzelthemen sind insbesondere: Wesen und Aufgabenstellung der Ethik, Sprache der Moral, Begründungsproblematik bei normativen Aussagen, deontologische und konsequentialistische Ethik, Verhältnis von Staat und Individuum sowie der rechtliche Status von Akteuren.
Empfohlene Literatur:
Birnbacher, D., 2007. Analytische Einführung in die Ethik, 2., durchges. u. erw. Aufl. München.
Kutschera, Franz von. 1999. Grundlagen der Ethik. Berlin [u.a.]: de Gruyter.
Frankena, W. K., 1994. Analytische Ethik: eine Einführung, Dt. Erstausg. München.

 

VS (BA): Gerechtigkeit und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Jürgen Sirsch
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Abgabetermin: 02.05.2018

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 2.10.2017, 10 Uhr bis Sonntag, 29.10.2017 23:30 Uhr
(Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Die wachsende Ungleichheit in Einkommen und Vermögen in den OECD Ländern (siehe http://www.oecd.org/social/inequality.htm) rückt in letzter Zeit immer stärker auf die politische Agenda. So haben bspw. die Kampagnen von Bernie Sanders und Jeremy Corbyn gezeigt, dass mit dem Thema Ungleichheit inzwischen wieder große Mengen an Aktivistinnen und Wählern mobilisiert werden können. Das Seminar setzt sich mit normativen und empirischen Fragen bzgl. Demokratie und sozialer Ungleichheit auseinander: Aus einer normativen Perspektive stellt sich zunächst die Frage, inwiefern, bzw. in welchem Maße, Ungleichheiten auf der gerechtfertigt werden können. Hierbei werden Werte wie Gleichheit, Freiheit, Solidarität, gerechter Lohn und Effizienz diskutiert und zueinander in Beziehung gesetzt.

Um Ungleichheit aus einer normativen Perspektive beurteilen zu können, müssen wir uns auch mit den Auswirkungen und den Ursachen der wachsenden sozialen Ungleichheit befassen. Ungleichheit wird eine negative Wirkung auf die Stabilität und Funktionsfähigkeit von demokratischen Systemen nachgesagt. Auffällig ist, dass steigende Ungleichheit aktuell und auch historisch mit politischer Instabilität einherzugehen scheint. Zudem wird häufig die Vermutung geäußert, dass große Unterschiede in Einkommen, Vermögen und Bildung zu unterschiedlich großen Einflussmöglichkeiten auf politische Entscheidungen führen. Die Befürchtung ist, dass eine systematische Unterrepräsentierung der Interessen ökonomisch schlechter gestellter Bürger zu einer Verstetigung dieser Ungleichheiten und einem Verfall der Demokratie („gelenkte Demokratie“ bzw. „Postdemokratie“) führen könnte. Ebenfalls kontrovers diskutiert werden Effekte von Ungleichheit auf Kriminalität, soziale Mobilität sowie Wachstum und Wohlstand. Auf der anderen Seite werden Ungleichheit auch positive Effekte nachgesagt: Es kann bspw. kaum bestritten werden, dass Ungleichheit eine wichtige Rolle dabei spielt, Anreize für Individuen zu setzen, so dass sie effiziente Beiträge zum gemeinsamen Wohlstand und Fortschritt leisten.

Auf der Grundlage dieser Überlegungen soll nach angemessenen politischen Strategien zum Umgang mit sozialer Ungleichheit gefragt werden. Hier stehen Fragen nach der Angemessenheit unterschiedlicher bekannter wohlfahrtsstaatlicher Institutionen sowie neuer Instrumente, wie bspw. eines bedingungslosen Grundeinkommens oder einer ‚property owning democracy‘, im Vordergrund. Bei diesen Überlegungen müssen auch die politischen Durchsetzungsmöglichkeiten und langfristigen politischen Auswirkungen dieser Instrumente mit einbezogen werden. Das Seminar kombiniert normative, politik-philosophische Ansätze mit empirischen Fragen um eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Fragen zu ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
Auswahl an relevanter Literatur:

Atkinson, Anthony B. (2016): Ungleichheit: Was wir dagegen tun können. Stuttgart: Klett.

Barry, Brian (2005): Why Social Justice Matters. Cambridge: Polity Press.

Cohen, Gerald A. (2008): Rescuing Justice and Equality. Cambridge (Mass.): Harvard University Press.

Cohen, Gerald A. (2009): Why not Socialism? Princeton: Princeton University Press.

Crouch, Colin (2008): Postdemokratie. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Hayek, F. A. (2006 {1960}): The Constitution of Liberty. London: Routledge.

Nozick, Robert (1974): Anarchy, State and Utopia. New York: Basic Books.

Piketty, Thomas (2014): Das Kapital im 21. Jahrhundert. München: Beck.

Rawls, John (1999): A Theory of Justice. Revised Edition. Cambridge (Mass.): Harvard University Press.

Rawls, John (2001): Justice as Fairness: A Restatement. Cambridge (Mass.): Harvard University Press.

Van Parijs, Philippe (1995): Real freedom for all. What (if anything) can justify capitalism? Oxford.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Wissenschaftliches Projekt (Modul D)

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Erster Termin: 25.10.2017;
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung in der Zeit vom 25.09.2017 , 10.00 Uhr bis 12.11.2017, 23.59 Uhr über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte A/H1 a+b; A/H 2°.
  • Vertiefungsmodul 2a Projekt a (V/H 2a)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-45 1; A/N-45 1°; V/N-45 1a;
  • Vertiefungsbereich 2 Sprache und Literatur


BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1; V/N-30 1
  • Aufbaumodul 1; Vertiefungsbereich 1

 

Theologisches Forum Judentum Christentum

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Projekt, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Blockveranstaltung 20.2.2018-22.2.2018 Di-Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Theologisches Forum Judentum Christentum 20.–22. Februar 2018
Otto-Friedrich-Universität Bamberg, An der Universität 2, Raum 01.33
Vorträge, Arbeitsgruppen und Exkursion zum Thema Inszenierungen der Gottesbeziehung: Rituale bei Juden und Christen
Programm auf Anfrage und Anmeldung per Mail erbeten: theologischesforum@gmail.com
Inhalt:
In der Forschung hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Judentum und Christentum ihre jeweilige Identität in zähem und intensivem Ringen miteinander entwickelten. Während in den Jahrzehnten nach der Schoa hinter den selbstverständlichen Unterschieden zwischen beiden Religionen nach überraschenden Gemeinsamkeiten gesucht wurde, ist man heute eher geneigt, sich über die Differenzen zu verwundern. Diese sind, trotz aller religionshistorischen Nähe, klar zu erkennen. Die Rückfrage nach den sichtbaren Formen religiöser Identität erscheint gerade in den Phasen von Entstehung und Konsolidierung von Judentum, Christentum innerhalb ihres ‚paganen‘ Umfelds außerordentlich instruktiv. Zu diesen sichtbaren Formen zählen Riten in ihren institutionalisierten wie nicht institutionalisierten Formen. Sie dürften gegenüber theologischen oder philosophischen Traktaten und Abhandlungen einzelner oder kollektiver Autoren die größere Reichweite in der Verbreitung und „Einübung“ der neuen Religionen gehabt haben. Übernommene wie neu entstehende Riten innerhalb wie außerhalb des Gottesdienstes speisten sich dabei in ihren Inszenierungen der Gottesbeziehung nicht nur aus dem eigenen Arsenal religiöser Symbole, sondern auch aus denen von Nachbarreligionen. Dabei kam es neben schiedlich-friedlicher Koexistenz auch zu Rivalitäten, zu Überlagerungen und schließlich zu Verdrängungen. Die Tagung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ursprünge und Entfaltung prägender Riten und deren sichtbarer Elemente zu beleuchten: Welche Funktion kam dem Ritus bei der Regelung der Gottesbeziehung in Judentum, Christentum und der graeco-romanischen Umwelt zu? In welchem strukturellen Verhältnis stehen Synagoge und Kirche zur Institution Tempel? Welche Rolle spielten Hymnus und Musik in Spätantike und Mittelalter? Und welcher Anteil wird der Gemeinde im Kult eingeräumt? Neben den kultischen Fragen sollten indessen auch die Rites de passage und diejenigen ‚alltäglichen‘ Bräuche Berücksichtigung finden, die außerhalb der heiligen Gemäuer stattfinden: Prozessionen, Flurumgänge, Schutzzauber, Waschungen oder apotropäische Riten.
Veranstalter
Otto-Friedrich-Universität Bamberg: Professur für Judaistik Institut für Katholische Theologie Zentrum für Interreligiöse Studien
Freie Universität Berlin, Seminar für Katholische Theologie Universität Bonn, Evangelisch-Theologisches Seminar, Abt. für Kirchengeschichte

Sprachpraktische Ausbildung (Modul E)

 

Arabisch I a

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.
  • Klausur (120 Minuten, Beginn 08 Uhr s.t.) in der letzten Sitzung von Arabisch Ia

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird (in enger Abstimmung mit den anderen Kursteilen b, c und d) das Alphabet erlernt und grundlegende Kenntnisse der Grammatik des modernen Hocharabisch vermittelt. Am Ende des Semesters beherrschen die Studierenden die arabische Schrift sowie die Grundlagen der DMG-Umschrift und haben solide Grundkenntnisse der Morphologie und einfacher syntaktischer Strukturen erworben.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch I b

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/00.17
ab 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in der ersten Sitzung
  • Nach Terminvereinbarung findet die Veranstaltung auch im Sprachlabor statt.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die beiden aktiven Elemente des Spracherwerbs: Sprechen und Verstehen. Ziel ist es, die Studierenden mit der Phonetik des Arabischen vertraut zu machen und sie zu selbstständigem Sprechen zu ermutigen. Anhand verschiedener Dialogsituationen wird die Sprache erlebbar gemacht. Die im Lehrbuch behandelten grammatischen Inhalte kommen hier zur praktischen Anwendung. Ergänzt wird der Unterricht durch zusätzliche Materialien (u.a. audiovisuelle Medien). Bis zum Ende des Semesters werden Fähigkeiten im Sprechen und Verstehen einfacher Sätze erworben.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch I c

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, DIE VERANSTALTUNG BEGINNT ERST IN DER 2. SEMESTERWOCHE!
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/02.04
DIE VERANSTALTUNG BEGINNT ERST IN DER 2. SEMESTERWOCHE!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Basismodul 1 (Arabisch I a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung verbindet drei Lernelemente miteinander: Mit Hilfe der Wortschatz-Arbeit soll mit der Übersetzung von zunächst einfachen Texten in beiden Sprachen (Arabisch und Deutsch) begonnen werden. Die anzufertigenden Übersetzungstexte werden von den Studierenden selbst schriftlich geübt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht verwendete Lehrbuch "Modernes Hocharabisch" von Eckehard Schulz. Den Studierenden wird wöchentlich und im Voraus eine bestimmte Anzahl von Vokabeln zum Lernen aufgegeben, die sie in dieser Lehrveranstaltung anwenden sollen. Vornehmlich richten sich die Themen der Übersetzungstexte nach den Gegebenheiten des Lehrbuchs, können aber von diesen auch abweichen und sich auf jeweils aktuelle Themen beziehen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch I d

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U5/00.17
Einzeltermin am 20.12.2017, 18:15 - 19:45, U2/02.04
Inhalt:
Dieser Kurs stellt ein Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch I a-c dar. In der LV werden arabische Konversation und audiovisuelles Verstehen geübt und vertieft. Zusätzlich werden Lernstrategien zur Aneignung von Vokabeln vermittelt, die beim Aufbau eines Basiswortschatzes helfen sollen. Vierzehntägig findet in der zweiten Hälfte der Veranstaltung der Abschlusstest der jeweiligen Lektion statt.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III a

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.
  • Klausur (120 Minuten, Beginn 10 Uhr s.t.) in der letzten Sitzung von Arabisch IIIa

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In diesem Semester wird das Lehrbuch "Modernes Hocharabisch" von Lektion 13 bis 18 weitergeführt. In der Lehrveranstaltung werden die grammatischen Inhalte des Lehrbuchs vermittelt und praktisch geübt. Ziel ist, die Kenntnisse der Morphologie und syntaktischer Strukturen des modernen Hocharabisch zu erweitern und solide Kenntnisse grammatischer Formen, Paradigmen und Regeln aufzubauen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III b

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
In diesem sprachpraktischen Kurs geht es um die aktive Anwendung der grammatischen und lexikalischen Grundkenntnisse. Die Studierenden lernen (u.a. durch audiovisuelle Medien), Hocharabisch in verschiedenen Zusammenhängen zu verstehen und zu sprechen. Alltagssituationen werden systematisch durch einen vorgegebenen Vokabelschatz vorbereitet und im Dialog geübt. Am Ende des Semesters sollen die Studierenden in der Lage sein, in unterschiedlichen Situationen kurze Gespräche zu führen und einem vorgetragenen Text die wichtigsten Informationen zu entnehmen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III c

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 8:15 - 9:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 1.10.

Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Sprachpraxis Aufbaumodul (Arabisch III a + b + c = 10 ECTS)
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Nachbarmodul im Kernbereich
  • Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale
Inhalt:
Aufbauend auf dem Kurs Arabisch II c vom letzten Semester werden sich in der Schwierigkeit und Länge allmählich steigernde Texte und Textausschnitte aus verschiedenen Bereichen des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens gelesen und übersetzt. Die Übersetzungen werden von den Studierenden selbst schriftlich angefertigt, nachdem dies in der Stunde mündlich geübt worden ist. Im Rahmen dieser Übersetzungsarbeit wird auf spezifische grammatische und übersetzungstechnische Fragen eingegangen. Die bereits im Kurs Arabisch II c gewonnenen Erkenntnisse werden hier praktisch in schriftlicher Form umgesetzt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht verwendete Lehrbuch. Den Studierenden wird wöchentlich und im Voraus eine bestimmte Anzahl von Vokabeln zum Lernen aufgegeben, die sie in dieser Lehrveranstaltung anwenden sollen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5)
Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch III d

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U5/02.22
Inhalt:
Dieser Kurs stellt ein Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch III a-c dar. Insbesondere dient diese LV dazu, die Abschlusstests der jeweiligen Lektionen zu schreiben und gemeinsam zu besprechen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: Der Islam und die Zukunft der Menschheit [Arabische LÜ: Der Islam und die Zukunft der Menschheit]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Übung findet 14-tägig im Raum U11/00.17 statt
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 10:15 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachwiss. Modul I, IV
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A

Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Der Islam und die Zukunft der Menschheit“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: Islamische Bewegungen im vormongolischen Iran [Arabische LÜ: Islamische Bewegungen im vormongolischen Iran]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die Übung findet 14-tägig im Raum U11/00.17 statt
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 11:00 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul III, IV
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Lehrveranstaltungsprüfung in Flexnow bei IRS)

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.10. (ab 10.00 Uhr)
In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Islamische Bewegungen im vormongolischen Iran" konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Biblisches Hebräisch II

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Beginn: 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 25.09.2017, 10:00 Uhr bis 12.11.2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Biblisches Hebräisch I oder Vergleichbares sind Voraussetzung.

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H 4 Biblisches Hebräisch II
BA-Judaistik 45:
  • Vertiefungsbereich 2: Sprache und Literatur

Anforderungen für den Leistungsnachweis: Hebraicum
Inhalt:
Indem wir Geschichten aus der hebräischen Bibel lesen und übersetzen, vertiefen und erweitern wir das Erlernte (Biblisches Hebräisch I). Lerninhalte: Starke und schwache Verben aller Binjanim, Verbal- und Nominalsätze
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Schneider, Grammatik des biblischen Hebräisch: ein Lehrbuch, München: Claudius, 2001. ISBN 3532711516
  • Gesenius, W./Buhl, F.: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament . - Berlin: Springer, 1962 [Nachdruck der 17. Auflage 1915]. - ISBN 3540028234

 

Sprachpraktisches Basismodul 2 Persisch: a) Sprachlehre

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, (ECTS-Credits: jeweils Persisch 2 a, b und c zusammen)
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U11/00.16
Einzeltermin am 14.2.2018, 10:15 - 11:45, U11/00.16
Einzeltermin am 14.2.2018, 14:00 - 17:00, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2017
Anmeldung zur Prüfung über FlexNow vom 15.01. bis 29.01.2018

Klausur am Mittwoch, 14.2.2018, 11-12:30 Uhr, Raum U11/00.16
mündliche Prüfungen: Mittwoch, 14.2.2018, ab 14 Uhr, Raum U11/00.22
Bitte tragen Sie sich in die Terminliste ein!


Voraussetzung für benoteten Leistungsnachweis:
  • Klausur (Gewichtung 75%)
  • mündliche Prüfung (Gewichtung 25%)

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO Pers2 Sprachpraktisches Basismodul 2
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul
  • MA-Studiengänge: Erweiterungsbereich
  • BA: Studium Generale
Inhalt:
Gemeinsam mit den Veranstaltungen 2 b und 2 c bildet Persisch 2 a die wichtigste Unterrichtseinheit für alle, die im Rahmen ihres Studiums Persisch lernen wollen (oder müssen). Ihr regelmäßiger Besuch ist im BA Islamischer Orient mit Persisch als Erst- oder Zweitsprache unerlässlich.

 

Sprachpraktisches Basismodul 2 Persisch: b) Sprachpraktische Übungen

Dozent/in:
Mitra Sharifi-Neystanak
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, (ECTS-Credits: jeweils Persisch 2 a, b und c zusammen)
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/00.17
Inhalt:
siehe Persisch 2 a

 

Sprachpraktisches Basismodul 2 Persisch: c) Übungen zur Sprachlehre

Dozent/in:
Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, (ECTS-Credits: jeweils Persisch 2 a, b und c zusammen)
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, U11/00.25
Inhalt:
siehe Persisch 2 a



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