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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >> Sozialpädagogik >> BA Pädagogik >>

Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns

 

Das Verschwinden der Ambiguitätstoleranz und das Verschwinden der Geschlechterrollen

Dozent/in:
David Klanke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@arcor.de) wird bis zum 13. Oktober 2018 gebeten!
Inhalt:
"Wenn Jungen lernen, dass Macht über eine andere Person etwas ist, was sie zum Mann macht, dann haben wir ein Problem."(Sandra Konrad in "Der Freitag" 29/2018)

"Bis ins 18. Jahrhundert waren es die Frauen, die Sex wollten und Männer die reine Liebe. In der Antike war die Frau mit Dionysos assoziiert, mit Trunksucht und Exzess und der Mann mit Geist." (Liv Strömquist in Der Spiegel Nr. 28/2018)

Die 'angry white men' sind unterwegs. Nicht nur in den USA, auch hierzulande finden die Rechtspopulisten bei Pegida oder der AfD einen immer höheren Zulauf. Damit verbunden sprechen die deutschen Feuilletons von einem „Verschwinden“ der Ambiguitätstoleranz (Bauer 2018). Wir wollen in dem Seminar einen Zusammenhang zwischen diesem Verlust an Toleranz und der Zunahme an Geschlechterrollen herstellen. Es sollen aktuelle feministische Theorien von Paula Irene Villa, Svenja Flaßpöhler, Laurie Penny und natürlich auch Simone de Beauvoir und Judith Butler diskutiert werden. Zudem wird der Link zu neuer Männlichkeit und der Popkultur, dem Emocore und der Serie „Girls“ hergestellt.

Bei der Seminareinheit zu Emocore werde ich den Autor und Herausgeber Jonas Engelmann einladen.

 

Drogen und Gewalt

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns); BA BB Sozialpädagogik (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeit, Rollenspielen und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
Nach den Ereignissen in Chemnitz scheint das Thema "Gewalt" und wie es zu solchen Ausschreitungen kommen kann, aktueller denn je. Aber "Gewalt" ist kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der "Gewaltforschung" sehr viele unterschiedliche Einzelthemen. Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten und dem Einfluss von Drogen eben auch die Repräsentations- und Erscheinungsformen von Gewalt und die AkteurInnen genauer beleuchtet werden.

Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Geschlechtssensible Arbeitsfelder in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Katrin Degen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.1.2019, 10:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es findet keine Vorbesprechung statt!

Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 7. Januar 2019 an!

Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
Inhalt:
"Was ist Geschlecht und warum spielt es eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Frage widmen wir uns in diesem Seminar.
Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.

Auf der Grundlage dieser theoretischen Überlegungen erfolgt anschließend eine reflektierte Betrachtung konkreter Arbeitsfelder geschlechtssensibler Sozialpädagogik.

Mögliche Themen sind beispielsweise:

1. Geschlechtssensible Ansätze in der Elementarpädagogik
2. Jungen- und Mädchenarbeit
3. Männliche Beziehungsgewalt gegen Frauen
4. Geschlechtssensible Drogenarbeit
5. Arbeit mit SexarbeiterInnen
6. Geschlechtssensible Gesundheitsvorsorge
7. LGBTTIQ als AdressatInnen sozialer Arbeit
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Seminars wird eine ausführliche Literaturliste verteilt.

 

Kindheit

Dozent/in:
Christina Müller
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2018, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 27.10.2018, 9:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 28.10.2018, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 18.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und eine Leistungserbringung laut MHB in Form eines Referats oder einer Hausarbeit erwartet.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Migration und Asyl

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B; BA Päd NF SozPäd 1-10; BA Päd NF SozPäd 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA BB (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten)
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Inhalt:
Besonders seit dem sogenannten "langen Sommer der Migration" 2015 sind die Themenbereiche Asyl und Migration zu dem zentralen Thema gesellschaftlicher Auseinandersetzung geworden. Auch die Soziale Arbeit sieht sich in ihren theoretischen Grundlagen und ihrer praktischen Arbeit neuen und nicht selten großen Herausforderungen ausgesetzt und muss sich diesen stellen. Das Seminar vermittelt einen Überblick über theoretische Grundlagen und Handlungsfelder migrationsbezogener Sozialer Arbeit. Dabei sollen sowohl historische Entwicklungen als auch aktuelle Diskurse des Feldes analysiert und reflektiert werden.

 

Sexualität

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten.
Inhalt:
Sexualität ist ein Thema, welches unser Leben recht deutlich bestimmt und dennoch meist im Verborgenen und Geheimen besprochen wird. In diesem Seminar ist das anders. Wir schauen ganz deutlich hin und beleuchten einige Themen genauer.

Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Identität, Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt.

Neben den lustvollen und schönen Bereichen gibt es aber noch die „dunkle Seite“ von Sexualität, die in diesem Seminar nicht ausgeschlossen werden soll – sexuelle Gewalt/Ausbeutung, Missbrauch und Paraphilien bekommen auch ihren Raum und dürfen diskutiert werden. Anschließend werden sexualpädagogische Konzepte und Methoden unter die Lupe genommen und auf die Probe gestellt.

Ziel ist, die TeilnehmerInnen dahingehend zu befähigen, sexualpädagogische Angebote kritisch zu hinterfragen und eine eigene Position zu diesem Thema zu entwickeln.

Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Suchtberatung in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Sabrina Regner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1-B, BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es findet keine Vorbesprechung statt.

Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 10.01.2019 gebeten.

Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.
Inhalt:
"Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)

Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.

Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.

In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.

Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Zirkus erLeben - Zirkuspädagogik in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Andreas Geyer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methodenwissen in der Sozialpädagogik); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge; Institutionen und Professionalität; Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten; Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Einzeltermin am 1.2.2019, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.2.2019, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.2.2019, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet im Gymnastikraum der Graf-Stauffenberg-Schule Bamberg, Kloster-Langheim-Str. 11, statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte Sportkleidung, Schreibmaterialien und Proviant mitbringen!

Anmeldung zur Lehrveranstaltung bitte bis spätestens 25. Januar 2019 per E-Mail an andi.geyer@posteo.at!
Inhalt:
Dieses Seminar ist eine theoretische und praktische Einführung in das Feld der Zirkuspädagogik. Zirkuspädagogik bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, die Welt des Zirkus erfahrbar und erlebbar zu machen. Zirkuspädagogik nimmt so auf vielfältige Weise Einfluss auf junge Menschen: Körperlicher Ausdruck und Kreativität werden genauso gefördert wie Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.

Das Seminar ist praxisorientiert angelegt, d. h. wir werden selbst die unterschiedlichen Methoden der Zirkuspädagogik (Jonglage, Akrobatik, Balance etc.) erproben und für die pädagogische Praxis reflektieren. Des Weiteren wollen wir spielerisch Erfahrungen in Theater- und Achtsamkeitsübungen sowie Improvisationen und Emotionsarbeit sammeln. Das Seminar vermittelt eine Vielzahl an Methoden und Handwerkszeug für die spätere praktische Arbeit im sozialen und pädagogischen Bereich. Da das Seminar einen Schwerpunkt auf die Praxis der Zirkuspädagogik legt, ist das Interesse an Bewegung und körperlicher Erfahrung grundlegend. Bitte Sportkleidung mitbringen!

Das Seminar richtet sich an alle, die die Theorie und Praxis der Zirkuspädagogik kennenlernen wollen.

Die Zirkuswelt mit ihrem exotischen Flair übt eine fast magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Aber auch Jugendliche das zeigt sich in der Praxis immer deutlicher fühlen sich von den artistischen Körper- und Bewegungskünsten, wie sie im Zirkus geübt werden, mehr und mehr angezogen. Während Kinder zunächst Zirkus spielen, indem sie Seiltänzerinnen, Dompteure und Clowns darstellen, wollen Jugendliche das Jonglieren oder akrobatische Kunstfertigkeiten erlernen, um es dann vor Publikum zu präsentieren. Der pädagogische Wert des sanften Abenteuers Zirkus liegt in der Erziehung zur Selbsterziehung. (Kiphard 2007: 6)



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