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Politische Theorie

 

Aktuelle Forschungsprobleme und -methoden / Forschungsseminar für Examenskandidaten (MA)

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Oberseminars ist fester Bestandteil der Abschlussarbeit.
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft (alle Abschlussformen), die in einem fortgeschrittenen Semester sind und demnächst im Gebiet der Politischen Theorie mit dem Examen beginnen wollen bzw. sich bereits zum Examen angemeldet haben. Die TeilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihre Themen und Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Darüber hinaus werden methodologische und methodische Fragen behandelt. Dazu werden regelmäßig auch externe Wissenschaftler eingeladen, um aus laufenden Forschungsarbeiten zu berichten.

 

HS (MA): Darf Mitgefühl die Politik bestimmen? (Sozialethisches Kolloquium / PolTheo III)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Abgabetermin: 23.04.2019

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 01.10.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 28.10.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)

zulassungsfrei für Studierende des Masters Politikwissenschaft

Zulassungsvoraussetzung für Studierende anderer Studiengänge: Vorlesung (BA) Teilgebiet Politische Theorie und Proseminar (BA), Seminar (BA) oder Vertiefungsseminar (BA) aus dem Teilgebiet Politische Theorie
Inhalt:
Mitgefühl oder Empathie, also die Fähigkeit sich in andere einzufühlen, macht den Menschen erst zum Menschen. So wird vielfach behauptet. Macht aber auch Empathie die Politik erst zu einer humanen, guten Politik, wie oft eingeklagt wird? Sollte endlich statt kühler Rationalität ein glühend Herz entscheiden? Diese Frage ist schon allein deswegen so schwierig zu beantworten, weil nicht klar ist, um welches Gefühl es genau geht. Rund 8 unterschiedliche Definitionen finden sich in der Wissenschaft allein für Empathie und dazu kommt noch ein ganzes Wortfeld von verwandten Begriffen wie Mitgefühl, Mitleid, Einfühlsamkeit. Noch vielfältiger sind die Einschätzungen dessen, was Mitgefühl leisten kann. Die politische Philosophin Martha Nussbaum etwa argumentiert, dass Mitgefühl wichtig sei, um Gerechtigkeit zu schaffen. Wesentlich kritischer sieht es dagegen Fritz Breithaupt, der ausdrücklich vor der „dunklen Seite“ der Empathie warnt: Sie sei ein eigentlich ich-bezogenes und unberechenbares Gefühl, bei dem nicht das Gegenüber, sondern letztlich der Empfindende selbst im Zentrum steht. Auch in der evangelischen Ethik ist die Rolle des Mitgefühls umstritten. Während für Heinrich Bedford-Strohm Handeln zugunsten auch weit entfernter anderer auf Einfühlung beruht, hält Klaas Huizing den Versuch, Beschämung zu vermeiden für die viel fundamentalere Motivation. Im Wintersemester springen wir interdisziplinär in dieses Bad der Gefühle, die sprachspröden Geisteswissenschaften sprechen vom aktuellen "emotional turn", aber nicht um in diesem zu versinken, sondern um Chancen, Grenzen und Abgründen des Mitgefühls für eine politische Ethik zu erkunden. Die große Frage dahinter ist freilich, wie wir uns bei moralischen Herausforderungen in der Politik als fühlende Vernunftwesen verstehen und verhalten sollten.

 

HS (MA): Grundlagen der Wissenschaftstheorie (PolMeth I)

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
Referat und Hausarbeit (Abgabetermin: 23.04.2019)

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 01.10.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 28.10.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
This course introduces into the terminology and basic methods of argumentation for political science. In the beginning of the seminar, we will deal with the appropriate form and function of arguments. By analyzing text samples, we will learn to identify valid and invalid forms of argumentation. Subsequently, the method of reconstruction will be introduced, which is applied to evaluate arguments. At the same time participants will become familiar with basic logic. In the end, students are taught to identify and avoid typical fallacies in argumentation. The aim of this course is to develop a critical stance towards scientific terminology and to acquire the competence of writing proper scientific texts. This course is taught in English.
Empfohlene Literatur:
Sinnott-Armstrong, Walter and Vogelin, Robert 2015: Understanding Arguments. An Introduction to Informal Logic.

Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

HS (MA): Philosophy of the Social Sciences (PolTheo III)

Dozent/in:
Simon Scheller
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 8
Termine:
jede 2. Woche Fr, 9:00 - 16:00, F21/03.79
Einzeltermin am 9.11.2018, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Einzeltermin am 16.11.2018, 9:00 - 16:00, F21/03.84
Einzeltermin am 18.1.2019, 9:00 - 16:00, FMA/00.06
ab 30.11.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Abgabetermin: 23.04.2019

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 01.10.2018, 10:00 Uhr bis Montag,12.11.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)

zulassungsfrei für Studierende des Masters Politikwissenschaft

Zulassungsvoraussetzung für Studierende anderer Studiengänge: Vorlesung (BA) Teilgebiet Politische Theorie und Proseminar (BA), Seminar (BA) oder Vertiefungsseminar (BA) aus dem Teilgebiet Politische Theorie

ORGANISATORISCHES / TERMINÜBERSICHT
09.11., 10-12 Uhr: Einführung / Vorbesprechung

16.11.und 30.11., 9-16 Uhr (mit Pausen): erster und zweiter regulärer Termin

ab dann im zweiwöchentlichen Turnus, also 14.12., 11.1., 25.1., 8.2. ebenfalls 9-16 Uhr (mit Pausen)
Inhalt:
In this course, we will discuss some of the most important theoretical and methodological foundations of the social sciences. We will discuss central terms like explanations, theories, models and understanding in the social sciences. We will also discuss different purposes of models, the status of rationality and Rational Choice Theory, as well as the question of what role values play in scientific inquiry. Beyond these fundamental questions, we will ask how these issues are relevant for politics, society and everyday life by means of examples. That is, we will not just talk about social science in abstract terms, but also look at how it is actually done.

 

HS (MA): Rawls' 'Theorie der Gerechtigkeit' (Pol Theo II)

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
Referat und Hausarbeit (Abgabe bis bis spätestens Freitag, 29. März 2019. Bitte geben Sie je eine gedruckte und elektronische Fassung (Word oder PDF) ab. Der Umfang liegt bei maximal 20 Druckseiten (ohne Titel, Inhalts- und Literaturverzeichnis sowie Erklärung).

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 01.10.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 28.10.2018, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Das Seminar wendet sich an Studierende, die sich intensiv mit John Rawls‘ A Theory of Justice (1971) befassen wollen. Dieses Buch ist vermutlich das meistdiskutierte und einflussreichste Werk der politischen Philosophie des zwanzigsten Jahrhunderts. Auch wenn Rawls auf das überwältigende Echo, das seine Theorie bei Philosophen, Politikwissenschaftlern, Ökonomen, Juristen und Soziologen gefunden hat, bis zu seinem Tod mit einer Serie von Revisionen und Erweiterungen dieser Theorie reagiert hat – zu nennen sind hier vor allem Political Liberalism (1993), The Law of Peoples (1999) und Justice as Fairness: A Restatement (2001) –, bleibt die Theory of Justice doch als sein Hauptwerk bestehen. Das Seminar wird sich in erster Linie mit diesem Hauptwerk beschäftigen und von Rawls‘ späteren Werken nur sein Restatement ergänzend zu Rate ziehen. Dabei wird sich die Diskussion auf die folgenden Themenkomplexe konzentrieren:

(1) Rawls‘ methodologische Position
(2) Rawls‘ Prinzipien der Gerechtigkeit
(3) Rawls‘ Argumente zur Begründung dieser Prinzipien
(4) Rawls‘ Entwurf zur institutionellen Umsetzung dieser Prinzipien
Empfohlene Literatur:
N. Daniels (Hrsg.): Reading Rawls, Oxford 1975.
S. Freeman: Rawls, London 2007.
O. Höffe (Hrsg.): Über John Rawls‘ Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt/M. 1977.
W. Kersting: Theorien der sozialen Gerechtigkeit, Stuttgart 2000.
P. Koller: Neue Theorien des Sozialkontrakts, Berlin 1987.
J. Rawls: A Theory of Justice, Cambridge/MA 1971.
J. Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt/M. 1975.
J. Rawls: Justice as Fairness. A Restatement, Cambridge/MA 2001.
J. Rawls: Gerechtigkeit als Fairness. Ein Neuentwurf, Frankfurt/M. 2006.
J. Schmidt: Gerechtigkeit, Wohlfahrt und Rationalität, Freiburg 1991.

 

V (MA): Normative Politische Theorie (PolTheo I)

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Einzeltermin am 10.4.2019, 13:00 - 15:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
Klausur: Donnerstag, 07.02.2019, 16 Uhr (Stand: 15.10.18)in F21 / 03.03

Anmeldung über FlexNow
ab Montag, 01.10.2018, 10:00 Uhr bis Sonntag, 27.01.2019,23:30
Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!

zweiter Termin
Mittwoch, 10.04.2019, 13 Uhr (Geändert am 21.02.2019)
Anmeldung über FlexNow
ab Donnerstag, 24.01.2019, 10:00 Uhr bis Samstag, 30.03.2019,23:30
Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!
Inhalt:
Wie sieht eine gerechte politische Ordnung aus? Was ist Moral? Unterscheiden sich Menschen und Tiere hinsichtlich ihres normativen Status? Diese und ähnliche Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Vorlesung. Konkret behandelt die Vorlesung die Themenkomplexe Normative Politische Theorie anhand ausgewählter Klassiker, Ethik und Metaethik. Einzelthemen sind insbesondere: Wesen und Aufgabenstellung der Ethik, Sprache der Moral, Begründungsproblematik bei normativen Aussagen, deontologische und konsequentialistische Ethik, Verhältnis von Staat und Individuum sowie der rechtliche Status von Akteuren.
Empfohlene Literatur:
Birnbacher, D., 2007. Analytische Einführung in die Ethik, 2., durchges. u. erw. Aufl. München.
Kutschera, Franz von. 1999. Grundlagen der Ethik. Berlin [u.a.]: de Gruyter.
Frankena, W. K., 1994. Analytische Ethik: eine Einführung, Dt. Erstausg. München.



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