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Proseminare/Übungen

 

PS/Ü Fugger: Einführung in die Archäologie des frühen Christentums in den römischen Nordwestprovinzen

Dozent/in:
Verena Fugger
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorrang für Studierende des BA-Studiengangs ArchWiss und MA ARP.
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 10.7.2019, Einzeltermin am 24.7.2019, 19:00 - 20:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen"
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins: PS: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, schriftliche Hausarbeit mit vorheriger Vorstellung der grundlegenden Inhalte im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation. -
Ü: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, moderierendes Kurzreferat sowie Referat mit Powerpoint-Präsentation.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung verfolgt zwei Ziele: Zum einen möchte das Proseminar in die grundlegenden Methoden und Arbeitsbereiche des Faches der spätantiken und frühchristlichen Archäologie einführen, zum anderen wird es thematisch anhand der materiellen Hinterlassenschaften Entstehung und Entwicklung des Christentums in den nordwestlichen Provinzen des Römischen Reiches in den Blick nehmen. Im Mittelpunkt sollen dabei die spätantiken rheinischen Zentren Xanten, Köln, Mainz, Bonn und Boppard, aber auch die Residenzstadt Trier, die unter Konstantin I. (306 337) einen ganz eigenen Stellenwert als politisches und kulturelles Machtzentrum für sich beanspruchte, stehen. Auf Grundlage der archäologischen Funde und Befunde soll ein exemplarischer, aber dennoch vielschichtiger Einblick in die christliche Lebenswelt sowie deren Artikulationsformen (Kultbauten, Kleinkunst, Wandmalerei, Sepulkralkunst) für den Zeitraum des 4. bis 7. Jhs. im umschriebenen geografischen Raum gewonnen werden. Regionale Spezifika werden dabei ebenso eine Rolle spielen wie die Gemeinsamkeiten mit anderen kunstschaffenden Zentren des Imperium Romanum.
Empfohlene Literatur:
E. Dassmann, Die Anfänge der Kirche in Deutschland: Von der Spätantike bis zur frühfränkischen Zeit (Stuttgart 1993). J. Engemann, Deutung und Bedeutung frühchristlicher Bildwerke (Darmstadt 1997). S. Ristow (Hrsg.), Neue Forschungen zu den Anfängen des Christentums im Rheinland (Münster 2004). S. Ristow, Frühes Christentum im Rheinland: die Zeugnisse der archäologischen und historischen Quellen an Rhein, Maas und Mosel (Köln 2007). O. Heinrich-Tamáska u. a. (Hrsg.), Christianisierung Europas. Entstehung, Entwicklung und Konsolidierung im archäologischen Befund (Regensburg 2012).

 

PS/Ü: Fundmaterial der Spätantike in den Rhein- und Donauprovinzen [PS/Ü]

Dozent/in:
Sophie Hüdepohl
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Beginn: 8. Mai 2019
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
Beginn: 8.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungen zum Erhalt eines Scheins: PS: Regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, moderierendes Kurzreferat sowie Referat mit Powerpoint-Präsentation; für 6 ECTS zudem eine schriftliche Hausarbeit . - Ü: Regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, moderierendes Kurzreferat sowie Referat mit Powerpoint-Präsentation. -
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung widmet sich der materiellen Kultur der spätrömischen Rhein- und Donauprovinzen. Ziel ist es, die wichtigsten Fundgruppen des späten 3. bis fortgeschrittenen 5. Jhs. n. Chr. in ihrer chronologischen Einordnung und Verbreitung kennen und bestimmen zu lernen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den raetischen und germanischen Provinzen. Behandelt werden zum einen die vielfältigen Kleinfunde der militärischen Ausrüstung und der Kategorien Trachtzubehör und Schmuck. Zum anderen wird ein Überblick über die verschiedenen Gruppen von Geschirr und Gefäßen, besonders über die Gläser und die wichtigsten Warenarten der Fein- und Gebrauchskeramik, vermittelt. Neben dem formenkundlichen Schwerpunkt, der in der Lehrveranstaltung durch praktische Bestimmungsübungen vertieft wird, sollen die TeilnehmerInnen anhand ausgewählter Fundkomplexe und durch eine kontextuelle Betrachtung des Materials einen fundierten Einblick in die Kultur der spätantiken Provinzen an Rhein und oberer Donau erlangen.
Empfohlene Literatur:
Th. Fischer, Die germanischen Provinzen in der Spätantike. In: L. Wamser (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Zivilisatorisches Erbe einer europäischen Militärmacht. Katalog-Handbuch zur Landesausstellung des Freistaates Bayern 2000 Rosenheim (Mainz 2000) 207–212; Th. Fischer, Spätzeit und Ende. In: W. Czysz/K. H. Dietz/H.-J. Kellner/T. Fischer (Hrsg.), Die Römer in Bayern (Hamburg 20052) 358–404; Imperium Romanum. Römer, Christen, Alamannen – Die Spätantike am Oberrhein. Ausstellungskat. Karlsruhe (Stuttgart 2005).



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