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Institut für Katholische Theologie

Alttestamentliche Wissenschaften

 

Biblisches Hebräisch II [Biblisches Hebräisch I]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung
Termine:
Mo, 18:00 - 19:00, U2/01.30
Fr, 10:00 - 12:00, U2/01.30
ab 29.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs findet statt, wenn und solange mindesten vier Studierende teilnehmen. Studierende aller Studiengänge sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Hebräisch ist die (wichtigste) Sprache des Alten Testaments, und schon einfache Grundkenntnisse helfen sehr, sowohl das Alte Testament als auch Kommentare desselben besser zu verstehen.

Zudem ist Hebräisch eine faszinierende Sprache, denn sie ist eine semitische Sprache und funktioniert darum grundlegend anders als uns vertraute indoeuropäische Sprachen. Dabei ist sie nicht schwer zu lernen.

Im ersten Teil des zweisemestrigen Kurses beschäftigten wir uns mit den Grundlagen: Lesen und Schreiben, die Flexion starker Nomina und Verben sowie mit den Grundlagen der Syntax. Im Sommersemester werden wir uns, darauf aufbauend, mit einige Feinheiten (vor allem der Flexion schwacher Nomina und Verben) befassen. Dabei werden uns auch exegetische Fragestellungen begleiten.

Studierende früherer Kurse (oder mit vergleichbaren Vorkenntnissen) sind herzlich willkommen.

Ziel des Kurses ist es, ein Grundverständnis der hebräischen Sprache aufzubauen, um Übersetzungen nachvollziehen zu können sowie Wörterbücher und biblische Kommentare gewinnbringend nutzen zu können.

Zum Schluss des Kurses kann eine schriftliche und mündliche Prüfung (»Hebraicum«) abgelegt werden.

 

Oberseminar AT [Oberseminar AT]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.24
ab 8.5.2019
Inhalt:
Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen kapitelweise ihre aktuellen Arbeiten zur Diskussion. Darüber hinaus werden aktuelle Forschungspublikationen diskuttiert.

 

Oberseminar AT [Oberseminar AT]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.24
Das Oberseminar findet nach Absprache etwa alle zwei Wochen statt.
Inhalt:
Doktorandinnen und Doktoranden sowie Studierende, die alttestamentliche Qualifikationsarbeiten schreiben, stellen ihre Arbeiten vor und setzen sie der Diskussion aus.

 

Seminar AT: Das Land der Bibel [Seminar AT: Das Land der Bibel]

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus Bieberstein, Sabine Bieberstein, Peter Reinl
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 4.5.2019, 8:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.5.2019, 8:00 - 20:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Lehrveranstaltung wird gemeinsam mit der Universität Eichstätt angeboten.
  • Sie erfordert von allen Beteiligten ein größeres Engagement als in den meisten Modulen vorgesehen ist.

Informationsveranstaltung
  • Am 3. Dezember 2018 wird um 19:15 Uhr in Raum U2/00.26 eine Informationsveranstaltung angeboten. Anschließend werden Anmeldungen entgegengenommen. Wenn mehr Studierende teilnehmen wollen, als Plätze vorhanden sind, wird ein Auswahlverfahren nach erbrachten Studienleistungen durchgeführt.

Hinweis
  • Das Auswahlverfahren ist abgeschlossen. Weitere Bewerbungen sind nicht mehr möglich.
Inhalt:
Thema
  • Jerusalem galt als Nabel der Welt (Ez 38,12), Ort des Paradieses und des Jüngsten Gerichts zugleich. So wurde in dieser Stadt orientierungsstiftend um eine adäquate Rede von Gott gerungen und ein Großteil der biblischen Schriften ausformuliert, weshalb wir uns in unserem theologischen Denken ständig auf diesem »Boden« bewegen.
  • Seit Joschijas Kultzentralisation wurde Jerusalem zum Ziel von Pilgerreisen, seit konstantinischer Zeit wurde im ganzen Land ein imaginärer »Teppich« ausgerollt, der die Orte und Wege der Passion Jesu zeigt, und in einer jüdischen, christlichen und muslimischen Erinnerungskultur wurden religiöse Vor-stellungen so sehr mit diesem Land verbunden, dass es zu einer jüdisch-christlich-muslimischen Erinnerungslandschaft wurde – Grund genug für angehende Theologinnen und Theologen, in dieses Land zu fahren und sich in seinem Horizont zu fragen, was es heißt und heißen müsse, Theologie zu treiben.

Blockseminar Teil I in Bamberg und Eichstätt
  • Der erste Teil des Seminars findet am 3.–4. Mai in Bamberg und am 24.–25. Mai in Eichstätt statt und befasst sich mit der Geschichte des Landes von den Anfängen seiner Besiedlung bis zu politischen Problemen der Gegenwart.

Blockseminar Teil II in Israel-Palästina
  • Der zweite Teil des Seminars findet vom 2. bis 16. September 2019 in Israel-Palästina statt.
  • Die erste Woche in Jerusalem bezieht sich auf die Geschichte der Erinnerungslandschaft dieser Stadt und ihrer engeren Umgebung.
  • Die zweite Woche bezieht sich auf eine repräsentative ausgewählte historischer Stätten des Landes vom Neolithikum bis zur Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung und Begleitung der Lehrveranstaltung wird im VC ein Kurs angelegt.

 

Seminar AT: Hinab und Hinauf. Joseph und seine Brüder in der Hebräischen Bibel [Seminar AT: Joseph]

Dozent/in:
Tina Betz
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.
  • Das Seminar findet statt, wenn und solange mindestens fünf Studierende teilnehmen. Anmeldungen sind bis 12.04.2019 möglich (siehe unten).

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 12. 04. 2019 an tina.betz(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Die Josephsnovelle ist eine der bekanntesten Geschichten in der Hebräisch Bibel und wurde immer wieder in Literatur rezipiert. Das prominenteste Beispiel hierfür ist sicher Thomas Manns Roman "Joseph und seine Brüder". Im Seminar werden wir uns diesem faszinierenden Text auf exegetischer aber auch rezeptionsgeschichtlicher Ebene annähern und dabei einen völlig neuen Blick auf diesen einzigartigen Text entwickeln. In den ersten vier Wochen wird die Methodik der Exegese erarbeitet, die wir dann auf den Text anwenden. Hinzu kommt eine kursorische Lektüre des Textes hinsichtlich seiner literarischen Gestaltung sowie ein Ausblick in die Verarbeitung des Josephsstoffs außerhalb der Hebräischen Bibel.
Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich, werden aber mit Freude aufgegriffen.
Empfohlene Literatur:
[wird noch ergänzt]

 

Seminar AT: Prophetische Heilserwartungen [Seminar AT: Prophetische Heilserwartungen]

Dozent/in:
Martin Mulzer
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 15:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 28.6.2019, 15:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul

Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 2. 5. 2019 an martin.mulzer(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Das Seminar behandelt eine Auswahl zentraler Texte der prophetischen Heilserwartungen im Alten Testament. Dabei kommen eschatologische Hoffnungen, messianische Erwartungen und die Anfänge der Auferstehungshoffnung in den Blick. Der Textbereich erstreckt sich von den Großen Propheten mit einem Schwerpunkt auf dem Jesajabuch über die Kleinen Propheten (Hosea, Micha, Sacharja) bis zum Danielbuch. Im Neuen Testament wurden diese Texte vielfach rezipiert.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
  • Zenger, E., Einleitung in das Alte Testament, 9. Aufl., hrsg. von C. Frevel: Studienbücher Theologie 1,1, Stuttgart u.a. 2015, 513-515
  • Krispenz, J., Art.: Prophetische Redeformen, in: wibilex (2006): www.bibelwissenschaft.de
  • Kratz, R.G., Die Propheten Israels: bsr 2326, München 2003, 87-121.
  • Blenkinsopp, J., Geschichte der Prophetie in Israel. Von den Anfängen bis zum hellenistischen Zeitalter, Stuttgart u.a. 1998, 154-247.
  • Albertz, R., Die Exilszeit. 6. Jahrhundert v. Chr.: Biblische Enzyklopädie 7, Stuttgart u.a. 2001, 136-145.

 

Seminar AT: »Ich will eine Tat vollbringen, von der man noch in fernsten Zeiten den Kindern unseres Volkes erzählen wird.« (Jdt 8,32) – Frauen im Alten Testament [Seminar AT: Frauen im AT]

Dozent/in:
Lena Scharnagl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.
  • Das Seminar findet statt, wenn und solange mindestens fünf Studierende teilnehmen. Anmeldungen sind bis 12.04.2019 möglich (siehe unten).

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 12. 04. 2019 an lena.scharnagl(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
„Kinder brauchen Frauen und Männer als Helden“ – so betitelte die Zeitung Die Presse einen Artikel im Jahr 2017, in dem von Studienergebnissen des Instituts für Medienwirtschaft der Fachhochschule St. Pölten berichtet wird, laut derer sich Kinder gerne mit dem eigenen Geschlecht identifizieren.1 Auch im Bezug auf die Bibellektüre liegen vergleichbare Studienergebnisse (zum Beispiel von Silvia Arzt erhoben) vor, die zeigen, dass Jungen sich eher mit männlichen, Mädchen eher mit weiblichen Protagonisten und biblischen Figuren identifizieren.
Bezüglich geschlechtergerechtem Religionsunterricht schreiben jedoch Ulrich Riegel und Hans-Georg Ziebertz: „Eine besondere Herausforderung im Religionsunterricht stellt die Bibel dar, denn in ihr spielen Frauen durchweg Nebenrollen – sofern sie überhaupt vorkommen.“2 Auch wenn dies auf Teile der Bibel zutreffen mag, so findet man sie doch: weibliche Protagonistinnen im Alten Testament. Diese ins Bewusstsein angehender Religionslehrerinnen und Religionslehrer sowie Theologinnen und Theologen zu rücken ist Ziel dieses Seminars.

Nachdem zunächst in einem ersten Block des Seminars exegetische Methoden zur wissenschaftlichen Bibelarbeit vermittelt werden sollen, wird sich der Blick im Seminar zunächst auf die Stellung der Frau in der israelitischen und judäischen Gesellschaft im Allgemeinen richten bevor verschiedene biblische Frauen behandelt werden. Dabei wird an Beispielen wie Judit, Debora, Rut, aber auch Tamar oder Susanna ersichtlich, dass Frauen durchaus gottesfürchtig und mutig ihr Schicksal und ggf. das anderer selbst in die Hand nehmen und so als „Helden“ des Alten Testaments fungieren.

1 Vgl. Schulze-Berndt, Marlene: Kinder brauchen Frauen und Männer als Helden, online abrufbar: https://diepresse.com/home/science/5212949/Kinder-brauchen-Frauen-und-Maenner-als-Helden [10.02.2019].
2 Riegel, Ulrich/Ziebertz, Hans-Georg: Geschlechtergerechtes Lernen im Religionsunterricht, in: Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan, Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, München 42015, 389.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar angegeben.

 

Tutorium zur Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [Tutorium AT II]

Dozent/in:
Simone Teufel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2019, Einzeltermin am 3.6.2019, Einzeltermin am 8.7.2019, Einzeltermin am 22.7.2019, Einzeltermin am 29.7.2019, 18:00 - 22:00, U2/02.04
Das Tutorium findet an fünf Blockterminen statt.
ab 13.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« voraus.
  • Es wird in zwei parallel arbeitenden Gruppen angeboten.
  • Die eine Gruppe (Steinberger) arbeitet mit kurzen wöchentlichen Sitzungen, die andere Gruppe (Teufel) mit fünf längeren Blocksitzungen.
  • Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen.
  • Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel sowie Ihre Mitschriften aus der Vorlesung mit und arbeiten Sie konstant mit.
Inhalt:
  • Die Vorlesung AT II baut in fünf großen Blöcken auf dem in der Vorlesung AT I erworbenen Wissen auf. So gelingt es, die im Winter erarbeiteten Grundkenntnisse der Kultur- und Religionsgeschichte Israels, in übergreifende Diskurse einbettend, in ein neues Licht zu rücken und Antwortversuche auf die basalsten Fragen des Menschen schlechthin kennenzulernen: die Fragen nach Gott, nach einer angemessenen Darstellung des Heiligen, nach der Herkunft und dem Verbleiben des Menschen und die Frage nach dem Leid in der Welt – fünf Fragen angesichts des im Alte Testament entfalteten Gottesbildes.
  • So treffen wir uns zu fünf Sitzungen am Montagabend. Dabei begeben wir uns nicht nur auf die Suche nach möglichen Antwortmodellen auf diese Fragen, sondern versuchen darüber hinaus, den großen Bogen durch die Geschichte Israels und seiner Literatur mit Sinn zu füllen und zu schließen. Daher bietet es sich an, zu Beginn einer jeden Sitzung zunächst die Inhalte der Vorlesung AT I zu wiederholen und zu fokusieren:: Geschichtsüberblick; die „großen“ Propheten; literarische Schulen der neuassyrischen und neubabylonischen Zeit.
  • Wir lernen zwar für das Leben, aber auch die Modulprüfung wird mit dieser Wiederholung der Vorlesung gerettet sein. Dazu benötigt es Durchhaltevermögen und ein bisschen Spaß an der Sache. Eine Bibel. Motivation!
  • Organisatorisches wie Terminliches (und alles andere) wird in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen.
Empfohlene Literatur:
  • Siehe Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur«

 

Tutorium zur Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [Tutorium AT II]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« voraus.
  • Es wird in zwei parallel arbeitenden Gruppen angeboten.
  • Die eine Gruppe (Steinberger) arbeitet mit kurzen wöchentlichen Sitzungen, die andere Gruppe (Teufel) mit fünf längeren Blocksitzungen.
  • Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen.
  • Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel sowie Ihre Mitschriften aus der Vorlesung mit und arbeiten Sie konstant mit.
Inhalt:
  • Die Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« bietet einen Überblick über fünf zentrale theologische Themen der alttestamentlichen Literatur in diskursgeschichtlicher Perspektive.
  • Das Tutorium bietet die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
  • Siehe Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur«

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der Hebräischen Bibel und des frühjüdischen Schrifttums [VL AT II: Theologische Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Diese Vorlesung setzt die Kenntnis der Vorlesung AT I »Geschichte Israels und seiner Literatur« voraus und wird (in der Regel) in jedem Sommersemester angeboten. Sie ohne die Vorlesung AT I zu hören, ist zwar möglich, aber nicht sinnvoll.

Modulzugehörigkeit
  • Sie richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik II, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, Nebenfach / erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik, Nebenfach / erweitertes Nebenfach: Judaistik BA 03 Aufbaumodul 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, Nebenfach: Modul A/N-30 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, erweitertes Nebenfach: Modul A/N-45 2 Theologische Diskurse
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul A/H 2 Theologische Diskurse

Weitere Masterstudiengänge
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Interreligiöse Studien: Judentum – Christentum – Islam: Modulgruppe A Religiöse Traditionen

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15–11:00 und 11:15–12:00 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihres Stundenplanes.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« bezieht sich auf die beiden Vorlesungen AT I und AT II und wird viel mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten. Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Auf der Grundlage der Vorlesung AT I befasst sich die Vorlesung AT II in mehreren thematischen Längsschnitten mit fünf zentralen theologischen Themen der Hebräischen Bibel und frühjüdischen Literatur und verfolgt diese in diskursgeschichtlicher Perspektive, um zu zeigen, wie jüngere Texte ältere Texte (oder außertextliche Probleme) aufnehmen, sich mit ihnen auseinandersetzen und neue Sinnentwürfe formulieren:
  • Israels langer Weg vom Polytheismus zum Monotheismus
  • Geschichte, Symbolik und Funktion des Jerusalemer Tempels
  • Altorientalische und alttestamentliche Schöpfungserzählungen
  • Transformationen der Theodizee im Ringen um Gottes Gerechtigkeit
  • Der eschatologische Horizont der Geschichte und die Geburt der Erwartung des Jüngsten Gerichts
Empfohlene Literatur:
  • Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich die Bibel selbst. Bitte bringen Sie sie in jede Vorlesung mit.
  • Wichtige Sekundärliteratur wird in der Vorlesung vorgestellt.
  • Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Das Zentrum konstituieren. Die Geschichte und Symbolik des Jerusalemer Tempels [VL AT Vertiefung]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Am 26. April 2019 findet die Vorlesung ausnahmsweise in U7/01.05 statt.
ab 3.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Lehrangebots auf gehobenem Niveau.
  • Die Kenntnis der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur) oder vergleichbarer Vorlesungen anderer Universitäten wird vorausgesetzt.

Zyklus
  • In der Regel wird in jedem Semester eine Vorlesung zu einem anderen Thema (wie Schöpfungserzählungen, Tempel, Theodizee, Eschatologie etc.) angeboten.

Modulzugehörigkeit
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15-11:00 und 11:15-12:00 Uhr.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II« bezieht sich auf zwei alttestamentliche Vertiefungsvorlesungen freier Wahl und wird vier mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten.
  • Mastermodule sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
  • Keine Gesellschaft kommt umhin, in Diskursen auszuhandeln, was ihr als zentral oder peripher, als unverfügbar oder nur bedingt, als absolut oder verhandelbar gelten soll, und ihre Setzungen von Zeit zu Zeit zu evaluieren und nachzuführen.
  • Eine materielle Konkretisierung eines solchen »Zentrums« war der Tempel von Jerusalem. Seine Architektur war Ausdruck einer Theologie, die in immer neuen »Beschriftungen« aktualisierend nachjustiert wurde.
  • Die Vorlesung befasst sich nicht nur mit der Architektur und Geschichte des Jerusalemer Tempels, seiner Ikonographie und seinem Kult, sondern vor allem mit seinen theologischen Konzeptionen und setzt sich auch mit utopischen Entwürfen und Fortschreibungen seiner Theologie auseinander bis hin zum islamischen Felsendom und zur jüdischen Tradition der Westmauer (Klagemauer).
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

Neutestamentliche Wissenschaften

 

"Bin ich nicht frei, bin ich nicht Apostel ..." (1Kor 9,1)

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, BA, EWS, B.Ed.Berufl. Bildung/FR Sozialpäd.
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/00.18
1. LVA-Termin: 26. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bis 22. April 2019 bitte per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

 

Die Entstehung der neutestamentlichen Schriften

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, BA, EWS, B.Ed.Berufl. Bildung/FR Sozialpäd.
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U2/00.18
1. LVA-Termin: 26. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu diesem Seminar bis 22. April 2019 bitte per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

 

PAULUS-Vorlesung (NT-VL I)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:

••• LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:

  • MA "Religion und Bildung"
  • BA-Studiengänge
  • LA Gym
  • Interreligiöse Studien


••• MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG:

  • BA / LA
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • MA Religion und Bildung
  • Mastermodul MA RuB 02-NT

  • Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Egyptian Religion and Culture as an Important Context for Biblical Studies (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:


••• LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:

  • MA "Theologische Studien"
  • MA "Religion und Bildung"
  • Interreligiöse Studien

  • für Studium Generale
  • für Gasthörer


••• MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG:

  • MA Theologische Studien
  • Mastermodul MA ThS 02 - NT

  • MA Religion und Bildung
  • Mastermodul MA RuB 02-NT

  • Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Probleme und Neuansätze aktueller Bibelwissenschaft (NT-OS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ••• für: Promovenden // MA mit MA-Arbeit // BA mit BA-Arbeit // LA Gym mit ZA-Arbeit // •••
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.18
1. LVA-Termin wird noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:

••• ANMELDUNG zum Oberseminar

  • bitte p. E-Mail bis 15. April an: nt@uni-bamberg.de

  • mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang

 

Passions-Synopse (NT-HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, für: MA "Theologische Studien" // MA "Religion und Bildung" // BA "Theologische Studien" // LA Gym // ZIS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/00.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:


••• LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:

  • MA "Religion und Bildung"
  • MA "Theologische Studien"
  • BA "Theologische Studien"
  • LA Gym
  • Interreligiöse Studien


••• MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG:

  • BA / LA
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • MA Religion und Bildung
  • Mastermodul MA RuB 02-NT

  • MA Theologische Studien
  • Mastermodul MA ThS 02-NT

  • Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Exegetische Klassiker (NT-Ü)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Übung, 2 SWS, LA Gym
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
••• Diese Übung dient ausschließlich der Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen •••

 

Jesus von Nazaret (NT-2)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.6.2019, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Einzeltermin am 30.7.2019, Einzeltermin am 8.8.2019, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Beginn: 23. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
  • Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
  • Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II
  • Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
  • Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
  • weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

Bitte beachten: Die Angaben zur Anrechenbarkeit gelten vorbehaltlich etwaiger Änderungen in den noch nicht veröffentlichten Modulhandbüchern vom Sommersemester 2019!

 

Übung zur Vorlesung "Jesus von Nazaret"

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Beginn: 29. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Grundlagenmodul Bibelwissenschaften "Neues Testament" besteht aus zwei Vorlesungen, über die als Modulprüfung eine Klausur geschrieben wird. Diese Übung bietet Gelegenheit zur Klärung von offenen und zur Diskussion von weiterführenden Fragen, zur Vertiefung des Prüfungsstoffes und zur Besprechung konkreter Beispieltexte.

 

Die Macht der Bilder: Gleichnisse in der Jesusüberlieferung

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Beginn: 23. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-004a)
• Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-005a)
• Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
• Bachelor Theologische Studien (Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IV"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005b, für alle, die schon einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAB-B-23-02-005a)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
• Master Theologische Studien: „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)
• Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC"
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

bitte beachten:
• nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"

• die Angaben zur Anrechenbarkeit gelten vorbehaltlich etwaiger Änderungen in den noch nicht veröffentlichten Modulhandbüchern vom Sommersemester 2019

 

Wie geht Exegese? Methoden und Inhalte

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Beginn: 29. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe dieses Seminars sind Studierende, die ihre Zulassungsarbeit (nur Lehramt Grundschule, Mittelschule und Realschule), Bachelorarbeit oder auch Masterarbeit in neutestamentlicher Exegese schreiben oder schreiben wollen. Wie interpretiere ich einen biblischen Text? Was ist dabei zu beachten? Welche Methoden und Argumentationsweisen kann ich einsetzen? Das alles natürlich nicht als "Trockenübung", sondern auf der Grundlage konkreter Textbeispiele (am deutschen Text!). Bei der Auswahl der Texte sollen die Interessen der Studierenden im Vordergrund stehen.

 

Einführung in die Bibel Teil 2 (Neues Testament)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Beginn: 29. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule vorgesehen. Der 1. Teil (= Altes Testament) wird voraussichtlich wieder im Wintersemester 2019/2020 angeboten.
Modulzuordnung für Lehramt Mittelschule mit Katholischer Religionslehre als Didaktikfach: LAMOD-23-02-003.
Das Modul wird abgeschlossen mit einer schriftlichen Prüfung über den Stoff beider Vorlesungen (siehe aktuelles Modulhandbuch).

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Staatsexamen

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zielgruppe: Alle Studierenden der Studiengänge Lehramt Grundschule, Mittelschule und Realschule mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre, die sich auf das Staatsexamen im Fach Bibelwissenschaften / NT vorbereiten
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Beginn: 23. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar soll alle Studierenden der Kath. Religionslehre als Unterrichtsfach für die Grundschule, Mittelschule oder Realschule bei ihrer Vorbereitung auf die schriftliche Staatsexamensprüfung in Bibelwissenschaften unterstützen. Das Angebot wendet sich insbesondere an die, die die Klausur in "Biblischer Theologie" im Herbst 2019 oder im Frühjahr 2019/2020 ablegen wollen.

 

Bibel-Griechisch

Dozent/in:
Stefanie Beck
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Sprachkurs 'Bibel-Griechisch' wird über das Sprachenzentrum der Universität Bamberg wieder im WS 19/20 angeboten!

 

Theologische Grundthemen des Neuen Testaments

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, BA, EWS, B.Ed. Berufl.Bildung/FR Sozialpäd.
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.18
1. LVA-Termin: 26. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu dieser Veranstaltung bis 22. April 2019 bitte per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Die Kirche in Nordafrika von ihren Anfängen bis zu ihrer islamischen Eroberung.

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und Französischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)module Kirchengeschichte.
Einschreib- und Themenliste liegen im Sekretariat auf.
Inhalt:
Das Hauptseminar spannt den zeitlichen Bogen vom zweiten bis zum zwölften Jahrhundert. Es behandelt die christliche Präsenz in Nordafrika von den Tagen der Kirchenväter (Tertullian, Cyprian und Augustinus) über die germanisch-byzantinische Epoche bis hin zur arabischen Eroberung und der frühen Kreuzzugszeit.
Empfohlene Literatur:
Cuoq, Joseph M.: L' église d'Afrique du Nord: du deuxième au douzième siècle, Paris 1984.

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Gott und sein Christus im Glauben der Alten Kirche

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 26.6.2019, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Inhalt:
Gott und sein Sohn Jesus Christus bilden das Zentrum aller christlichen Verkündigung. Im zweiten Jahrhundert waren es frühchristliche Apologeten, welche die heidnische Götter- und Götzenverehrung widerlegten. Bei diesem Unternehmen stützten sie sich sowohl auf die Schrift des Alten Bundes als auch auf eine umfangreiche philosophische Götterkritik. Die Vorlesung beleuchtet das spannungsreiche Verhältnis zwischen dem einen Gott und seinem Logos und schließlich auch das Wesen des Heiligen Geistes.
Empfohlene Literatur:
Heinrich Denzinger / Peter Hünermann: Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen, Freiburg 1991.
Weitere Texte werden bereitgestellt.

 

Vorlesung NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul III): Die Kirche im Zeitalter der Spätaufklärung und Revolution.

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Empfohlene Literatur:
Jedin, H. (Hrsg.): Handbuch der Kirchengeschichte, Bd. VI, erster Halbband: Die Kirche zwischen Revolution und Restauration (hrsg. v. Roger Aubert u.a.), Freiburg 1971.

 

Kirchengeschichte

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.04

 

Doktorandenseminar

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit n.V., U2/02.02
Blocktermine nach Absprache

 

Lektüreübung: Lektüre christlich-arabischer Texte des syrischen Raumes

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.02
Empfohlene Literatur:
Georg Graf, Christlich-arabische Literatur, Bd. 2, Città del Vaticano 1975.

 

Seminar im Grundlagenmodul II (MKG) bzw. III (NKG): Geschichte des Erzbistums Bamberg

Dozent/in:
Norbert Jung
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Einzeltermin am 7.6.2019, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 8.6.2019, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Blocktermine Freitag/Samstag; Termine werden noch festgelegt
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.5.2019, 14:15 - 15:00 Uhr, U2/02.01
Inhalt:
Am 1. April 1818 erließ Papst Pius VII. die Zirkumskriptionsbulle, durch die im Rahmen der Neuordnung der katholischen Kirche im damaligen Königreich Bayern das damals bereits 800 Jahre alte Bistum Bamberg zum Erzbistum erhoben wurde. Das Seminar nimmt das 200-jährige Jubiläum dieses Ereignisses zum Anlass, um seine Vorgeschichte sowie die seitherige Entwicklung des nunmehrigen Erzbistums zu beleuchten.
Exkursionen an Originalschauplätze ergänzen die Referate der Seminarteilnehmer zu ausgewählten Einzelthemen.
Empfohlene Literatur:
Grundlegende Literatur: Andreas Hölscher / Norbert Jung (Hgg.): Die Erzbischöfe von Bamberg. Lebensbilder, Petersberg 2015.

 

Seminar im Grundlagenmodul I (AKG): Konzilien der Kirche

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:00, U2/02.04
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 31.5.2019, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, U2/02.04
Empfohlene Literatur:
Klaus Schatz: Allgemeine Konzilien - Brennpunkte der Kirchengeschichte, 2. Aufl., Paderborn 2008.

 

Seminar Kirchengeschichte Basismodul: Seminar 1

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 26.4.2019, 10:00 - 12:00, U7/01.05
erster Termin am Freitag, 26.04.2019 in Raum U7/01.05

 

Seminar Kirchengeschichte Basismodul: Seminar 2

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.04

Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

[Seminar entfällt] Ostkirchliche Theologie der Gegenwart im Spannungsfeld der Ökumene [Seminar entfällt]

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Das Seminar beginnt um 8:30 Uhr und endet um 10:00 Uhr!
Inhalt:
In diesem Seminar werden die zentralen Aspekte der ostkirchlichen (orthodoxen) Theologie in ökumenischer Perspektive dargestellt und erörtert: Theologie der Erfahrung, Apophatische Theologie, Schöpfungstheologie, Trinitätstheologie, Pneumatologie, Christologie, eucharistische Ekklesiologie, Erlösung und Vergöttlichung, kosmische Liturgie und Ökotheologie, ikonische Anthropologie, sowie Theologie der Auferstehung. Das Ziel dieses Seminars besteht darin, konfessionsspezifisches Grundwissen hinsichtlich der orthodoxen Theologie und Spiritualität zu vermitteln, und zwar im Vergleich mit den evangelischen (Jürgen Moltmann, Wolfhart Pannenberg) und den katholischen (Karl Rahner) Theologien der Gegenwart. Der Fokus liegt auf die Theologie von Dumitru Staniloae, einer der einflussreichsten orthodoxen Theologen des 20. Jhds. Dumitru Staniloae´s Theologie hatte einen wichtigen ökumenischen Einfluss auf die evangelische Theologie, vorwiegend auf die Theologien von Jürgen Moltmann und Wolfhart Pannenberg. Der weltberühmte evangelische Theologie Jürgen Moltmann widmete ihm z.B. sein Buch: „In der Geschichte des dreieinigen Gottes“ mit den Worten: „Meinem väterlichen Freunde Dumit-ru Staniloae, der mich zum trinitarischen Denken ermutigte und anregte“. Moltmann schreibt weiter: „Nach meinem Lehrer Karl Barth war die Begegnung mit Professor Dumitru Stăniloae die stärkste theologische Entdeckung für mich. Er war persönlich für mich wie ein väterlicher Freund, und ihm verdanke ich den Zugang zur orthodoxen Theologie, die für mich in der zweiten Hälfte meines Lebens immer wichtiger wurde. Ich fühle mich als sein aufmerksamer Schüler, wenn immer ich seine ‚Orthodoxe Dogmatik‘ lese. (…) Darum bin ich überzeugt, dass die abendländische Theologie noch sehr viel von dieser seiner wunderbaren ‚morgenländischen Theologie‘ wird lernen können.“
Empfohlene Literatur:
• Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Gütersloh Band 1 (1984), Band 2 (1990), Band 3 (1995);
• Jürgen Moltmann, Dumitru Stăniloae im ökumenischen Kontext, in: International Journal of Orthodox Theology, 5/2 2014, http://orthodox-theology.com/media/PDF/IJOT2.2014/Moltmann.pdf;
• Karl Christian Felmy, Einführung in die orthodoxe Theologie der Gegenwart, Berlin 2014;
• Jürgen Moltmann, In der Geschichte des dreieinigen Gottes. Beiträge zur trinitarischen Theologie, München 1991;
• Jürgen Moltmann, Trinität und Reich Gottes. Zur Gotteslehre, München 21986;
• Jürgen Moltmann, Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre, München 1985;
• Wolfhart Pannenberg, Systematische Theologie Band 1-3, Göttingen 1988, 1991, 1993;
• Karl Rahner, Sämtliche Werke Bd. 3: Spiritualität und Theologie der Kirchenväter; Grundkurs des Glaubens; Schriften zur Theologie; Aszese und Mystik in der Väterzeit / zusammen mit Marcel Viller (1939).

 

Christus – Heil der Welt. Soteriologische Ansätze zwischen klassischer Christologie, Befreiungstheologie und Marx’scher Ökonomiekritik

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Alexander Schmitt
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Das Seminar ist mit einem Workshop gekoppelt, der am 29.06.2019 als ganztägige Blockveranstaltung stattfinden wird und für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars verpflichtend ist.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (2,5)
  • MA Berufliche Bildung/SozPäd (2,5)
  • BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) (3,5)
Vertiefungsmodul III A (5)
  • MA Berufliche Bildung/SozPäd
Vertiefungsmodul III B (8)
  • Lehramt GY
Mastermodul I bzw. Mastermodul
  • MA Theologische Studien (5)
  • MA Religion und Bildung (5)
Mastermodul II
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung
Grundlagenmodul kombiniert
  • BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theologische Studien (2 oder 3)

Für ZIS geeignet!

Prüfung:
  • Vertiefungsmodul I: Lehramt GY: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.) o MA Berufliche Bildung/SozPäd: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.) o BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt): Schriftliche Hausarbeit
  • Vertiefungsmodul III A und B: Portfolio
  • Mastermodul I bzw Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur mit vorbereitendem 30 min Referat)
  • Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 min) über die Inhalte der Lehrveranstaltung und über die im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur
  • Grundlagenmodul kombiniert: Schriftliche Hausarbeit (wahlweise auch in theologischer Ehtik)
Inhalt:
Im Traktat „Soteriologie“ reflektiert die Theologie das Heilsverständnis des christlichen Glaubens. Soll Heil kein bloß abstraktes Erlösungsprinzip sein, das auf ein Jenseits vertröstet, braucht es den Bezug auf konkrete gesellschaftspolitische Problemfelder, in denen die Frage nach Heil und Unheil in unserer Welt Kontur gewinnen kann. Im Christentum ist Jesus Christus die erste Konkretion, die das Heil anschaulich verkörpert. Das Seminar möchte ausgehend von europäischen und lateinamerikanischen Christologien nach der Bedeutung von Heil bzw. Unheil in unserer Welt heute fragen und Strukturen suchen, in denen sich beides niederschlägt. Ein vorrangiges Beispiel für diese Heils- oder Unheilsstrukturen bildet die globale Ökonomisierung. Deshalb liegt es nahe, die konkrete Bedeutung der theologischen Lehre vom Heil über die ganz spezielle Rezeption der Ökonomiekritik von Karl Marx in der Theologie der Befreiung herauszuarbeiten. Dazu haben wir uns fachkundige Gesprächspartner eingeladen.

Ein Teil des Seminars findet am 29.06.2019 als ganztägige Blockveranstaltung in der Form eines Workshops statt. Als Gäste sind der Politologe und Marx-Spezialist Prof. Dr. Michael Heinrich (Berlin) und für die Befreiungstheologie die Sozialethikerin Prof. Dr. Michelle Becka (Würzburg) eingeladen. Der Workshop ist auch ohne Seminarteilnahme für Studierende aus allen Fachrichtungen geöffnet.
Empfohlene Literatur:
• Befreiungstheologie allgemein:
  • Gutiérrez, Gustavo: Theologie der Befreiung (= Welt der Theologie), Matthias-Grünewald-Verlag: Mainz 101992.
  • Kern, Bruno: Theologie der Befreiung (= UTB 4027), Francke: Tübingen/Basel 2013.
  • Biancucci, Duilio: Einführung in die Theologie der Befreiung (= Evangelium konkret), Kösel: München 1987.

• befreiungstheologische Christologie:
  • Collet, Giancarlo (Hg.): Der Christus der Armen. Das Christuszeugnis der lateinamerikanischen Befreiungstheologen, Herder: Freiburg et al. 1988
  • Sobrino, Jon: Christologie der Befreiung, Bd. 1, Matthias-Grünewald-Verlag: Mainz 1998.
  • Sobrino, Jon: Der Glaube an Jesus Christus. Eine Christologie aus der Perspektive der Opfer, hg. von Knut Wenzel, Matthias-Grünewald-Verlag: Ostfildern 2008.

• Befreiungstheologie und Marxismus bzw. Kapitalismuskritik:
  • Kern, Bruno: Theologie im Horizont des Marxismus. Zur Geschichte der Marxismusrezeption in der lateinamerikanischen Theologie der Befreiung, Matthias-Grünewald-Verlag: Mainz 1992.
  • Fornet-Betancourt, Raúl: Ein anderer Marxismus? Die philosophische Rezeption des Marxismus in Lateinamerika, Matthias-Grünewald-Verlag: Mainz 1994.
  • Rottländer, Peter (Hg.): Theologie der Befreiung und Marxismus, edition liberación: Münster 21987.

• Einführung in die Marx’sche Ökonomiekritik:
  • Quante, Michael / David P. Schweikard (Hgg.): Marx-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, J.B. Metzler: Stuttgart 2016.
  • Marx, Karl: Kritik des Kapitalismus. Schriften zu Philosophie, Ökonomie, Politik und Soziologie (= stw 2254), hg. von Florian Butollo und Oliver Nachtwey, Suhrkamp: Berlin 2018.
  • Heinrich, Michael: Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung in »Das Kapital« von Karl Marx (= Theorie.org), Schmetterling: Stuttgart 142018.
  • Fülberth, Georg: »Das Kapital« kompakt (= Basiswissen Politik/Geschichte/Ökonomie), PapyRossa: Köln 52017.

 

DER MENSCH IN SEINER WELT VOR GOTT. Aktuelle Problemstellungen und Ansätze in Schöpfungslehre und theologischer Anthropologie. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul II A 2,5
  • Lehramt UF GS, MS, RS (nicht Lehramt GY!)
  • BA Berufliche Bildung/SozPäd
  • BA Theologische Studien HF

Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 1,5
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)

Vertiefungsmodul I 2,5
  • MA Berufliche Bildung/SozPäd [nicht Lehramt GY!]

Für ZIS geeignet!

Prüfung:
  • Grundlagenmodul II A: mündliche Prüfung über die Inhalte beider Vorlesungen (20 Min.) über beide Vorlesungen
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung oder Klausur (im Seminar)
  • Vertiefungsmodul I: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.) im Seminar
Inhalt:
Die Vorlesung entfaltet vor dem Hintergrund der einschlägigen Aussagen von Hl. Schrift und Tradition das christliche Verständnis vom Menschen, seinem Wesen und seiner Bestimmung sowie der Problematik seiner faktischen Sündenverfallenheit und Heilsbedürftigkeit. Den Rahmen dieser Anthropologie bildet ein theologisches Verständnis der Welt als Gottes Schöpfung in der dreifachen Beziehung auf den Ursprung der Welt (creatio prima), der göttlichen Erhaltung der Welt (creatio continua) und ihrer Erlösung durch Gott (creatio nova). Da jedoch gerade der christliche Schöpfungsglaube durch eine sich seit Beginn der Neuzeit emanzipierende Naturwissenschaft im Brennpunkt der Kritik steht, werden seine Grundaussagen in Auseinandersetzung mit quantenphysikalischen, evolutionsbiologischen und neurowissenschaftlichen Ansätzen entfaltet und vor dem Hintergrund der eigenständigen Entwicklung der Disziplin einer humanwissenschaftlichen bzw. philosophischen Anthropologie gewürdigt. Auf diese Weise soll die Frage geklärt werden, wie der überlieferte Glaube an den Schöpfer der Welt bzw. das Bekenntnis zu dieser Welt als seiner Schöpfung und zum Menschen als Geschöpf in einer aktuell akzeptanzfähigen Weise vertreten werden kann.
Empfohlene Literatur:
  • Hans-Christoph Askani, Schöpfung als Bekenntnis (HUTh 50). Tübingen 2006;
  • Erwin Dirscherl, Grundriss Theologischer Anthropologie. Die Entschiedenheit des Menschen angesichts des Anderen. Regensburg 2006;
  • Medard Kehl, Und Gott sah, dass es gut war. Eine Theologie der Schöpfung. /Unter Mitwirkung von Hans-Dieter Mutschler und Michael Sievernich. Freiburg/ Basel/ Wien 2006;
  • Ulrich Lüke, Das Säugetier von Gottes Gnaden. Evolution, Bewusstsein, Freiheit. Freiburg/ Basel/ Wien 22006;
  • Klaus Mainzer, Der kreative Zufall. Wie das Neue in die Welt kommt. München 2007;
  • Wolfgang Schoberth, Einführung in die theologische Anthropologie. Darmstadt 2006;
  • Hermann Stinglhammer, Einführung in die Schöpfungstheologie. Darmstadt 2011.

 

Examenskurs Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.04

 

Homo Deus – Anthropologie als Spannungsfeld zwischen Mensch und Gott. Kooperationsseminar zwischen Kath. und Ev. Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Marlene Moschko-Peetz, Jonathan Weider
Angaben:
Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Anmeldung bitte zusätzlich per Mail bei den Dozierenden.
Termine:
Blockveranstaltung 26.4.2019-26.4.2019 Fr, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 26.4.2019-26.4.2019 Fr, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Blockveranstaltung 27.4.2019-27.4.2019 Sa, 9:00 - 20:00, MG2/01.02
Blockveranstaltung 3.5.2019-3.5.2019 Fr, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 3.5.2019-3.5.2019 Fr, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Blockveranstaltung 4.5.2019-4.5.2019 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung bitte zusätzlich per Mail bei den Dozierenden.

Grundlagenmodul kombiniert 2 ECTS o. schr. HA bzw. 3 ECTS m. schr. HA
Prüfung: wenn schriftliche Hausarbeit 3 ECTS (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

Vertiefungsmodul I 5 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem, unbenotendem Referat

Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

Mastermodul 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare

Mastermodul I 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare

Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

für ZIS geeignet
Inhalt:
„Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst“? So fragt Psalm 8:4 und formuliert so prägnant ein bis heute andauerndes Anliegen menschlicher Erkenntnissehnsucht. Der Mensch als Grund zum Staunen kommt darin genauso zum Ausdruck wie seine Begrenztheit. Der Mensch war sich selbst eines der größten Rätsel – und dies scheint er gegenwärtig auch zu bleiben. Das Fragen und Sammeln von Erkenntnissen und Perspektiven über den Menschen ist seit der Antike nicht abgerissen und mündet im 19. Jahrhundert in die Etablierung einer eigenständigen Disziplin, die sich zum Ziel gesetzt hat, dieses Rätsel final zu entschlüsseln: der (philosophischen) Anthropologie. Doch die Frage kehrt in Varianten wieder und ist jedes Mal aufs Neue virulent: Ist der Mensch noch Mensch, wenn er sich über die Grenzen seiner Geschöpflichkeit auf verschiedene Weise hinwegsetzt – wird er zum »Homo Deus« (wie der provokante Titel eines Buches von Noah Yuval Harari lautet)? Oder besteht das Wesen des Menschen geradezu im Überschreiten seiner Grenzen? Und was lässt sich theologisch dazu sagen, ohne anthropologische Bemühungen vorschnell als wissenschaftliche Selbstüberschätzung abzutun? Wir freuen uns darauf, uns im Seminar mit anthropologischen Entwürfen zu beschäftigen, sie zu diskutieren und ihre Bedeutung für ein christliches Menschenverständnis in der Gegenwart ausloten – und sei es nur, um am Ende die Frage näher bestimmten zu können: „Was ist der Mensch?“

 

IN ERWARTUNG DER VOLLENDUNG. Eschatologie als theologische Rechtfertigung der Hoffnung des christlichen Glaubens auf die Erlösung des Menschen und seiner Welt durch Gott. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:

Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY 2,5
  • MA Berufliche Bildung/SozPäd 2,5
  • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) 1,5

Grundlagenmodul II B (zusammen mit der Vorlesung Jesus und die Kirche)
  • MA WiPäd. II / UF 2,5

Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 1,5
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)

Für ZIS geeignet!

Prüfung:

  • Grundlagenmodul II B: mündliche Prüfung über die Inhalte beider Vorlesungen (20 Min.) über beide Vorlesungen
  • Vertiefungsmodul I: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.) im Seminar
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung (20 min.) oder Klausur (90 min.)
Inhalt:
Nach herkömmlichem Verständnis hat die Eschatologie als „Lehre von den letzten Dingen“ einerseits das endgültige Schicksal des einzelnen Menschen in bzw. nach seinem Tod zu bedenken (personale Eschatologie), andererseits aber auch die Frage nach Sinn der Weltgeschichte im Ganzen in den Blick zu nehmen (geschichtliche Eschatologie). Seit dem II. Vatikanischen Konzil mit seiner Hinwendung zur Welt ist noch ein weiterer Kontext der Eschatologie hinzugekommen: eine universal-kosmische Dimension, welche die Erwartung des Glaubens auf eine Vollendung der Welt durch Gott im Horizont von naturwissenschaftlichen Aussagen über das Ende des Universums ausbuchstabiert. In diesen spannungsreichen Bezügen entfaltet theologische Eschatologie die Heilshoffnung des Glaubens auf Gottes richtendes Handeln im Sinn einer Neuschöpfung aller Dinge. Folglich liegt der Akzent christlicher Eschatologie nicht mehr allein auf spezifischen Jenseitsvorstellungen, sondern bezieht sich auch auf die Unerlöstheit der diesseitigen Welt, an deren prekären Problemlagen die Erlösungsbotschaft des Glaubens ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen hat. Die Vorlesung erarbeitet ausgehend von der prekären Erfahrung des Todes zunächst eine kritische Hermeneutik der eschatologischen Aussageformen, insbesondere der Frage nach der Auferstehung der Toten, und soll dann zeigen, warum der christliche Glaube die ganze Welt- als Heilsgeschichte deuten kann und wie sich diese Hoffnung auf die verheißene endgültige Zukunft der Schöpfung als ewigem Leben im Reich Gottes im Sinne einer frohen Botschaft von Gericht und Erlösung theologisch entfalten lässt.
Empfohlene Literatur:
  • Josef Finkenzeller, Eschatologie, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 525–671;
  • Gisbert Greshake/ Jacob Kremer, Resurrectio mortuorum. Zum theologischen Verständnis der leiblichen Auferstehung. Darmstadt 1986;
  • Hans-Joachim Höhn, versprechen. Das fragwürdige Ende der Zeit (Glaubensworte), Würzburg 2003;
  • Jürgen Moltmann, Das Kommen Gottes. Christliche Eschatologie. Gütersloh 1995;
  • Markus Mühling, Grundinformation Eschatologie (Uni-Taschenbücher M). Göttingen 2007;
  • Johanna Rahner, Einführung in die christliche Eschatologie (Grundlagen Theologie). Freiburg/ Basel/ Wien 2010;
  • Joseph Ratzinger, Eschatologie – Tod und ewiges Leben (KKD 9). 6., erweiterte Auflage Regensburg 1990;
  • Matthias Remenyi, Auferstehung denken. Anwege, Grenzen und Modelle personaleschatologischer Theoriebildung. Freiburg/ Basel/ Wien 2016.

 

JESUS UND DIE KIRCHE. Zu Herkunft, Selbstverständnis und Mission der Kirche in ökumenischem Kontext. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:

Grundlagenmodul II A ECTS-Punkte: 2,5
  • Lehramt UF GS, MS, RS,
  • BA Berufliche Bildung/SozPäd
  • BA Theologische Studien HF

Grundlagenmodul II B ECTS-Punkte: 3
  • Lehramt UF GY (zusammen mit der Vorlesung Medien der Gottesbegegnung)
  • MA WiPäd II / UF (zusammen mit der Vorlesung In Erwartung der Vollendung)

Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A ECTS-Punkte: 1,5
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)

Für ZIS geeignet!

Prüfung:

  • Grundlagenmodul II A: mündliche Prüfung über die Inhalte beider Vorlesungen (20 Min.) über beide Vorlesungen
  • Grundlagenmodul II B: mündliche Prüfung über die Inhalte beider Vorlesungen (20 Min.) über beide Vorlesungen
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung oder Klausur (im Seminar)
Inhalt:
Kirche bildet die gemeinschaftliche Existenzform des Glaubens in der Welt und verweist zugleich auf eine umfassende Gemeinschaft der Heiligen und Erlösten bei Gott über die Grenzen der endlichen Wirklichkeit hinaus. Als Kirche sieht sich der Glaube mit den Anfragen der Gegenwart konfrontiert und in die Strittigkeit der Weltprobleme hineingezogen, d.h. in seiner Hoffnung spendenden Orientierungskraft angefragt, aber auch kritisch in Frage gestellt. Deshalb bildet die Klärung des Selbstverständnisses und des spezifischen Sendungsauftrags der Kirche eine theologisch vorrangige Aufgabe. Die Vorlesung wird ausgehend von der grundlegenden Bezogenheit der Kirche auf Jesus Christus Eigenart und Problematik maßgeblicher Kirchenbilder vorstellen und in einem ökumenischen Rahmen erörtern. Dabei wird die kontroverstheologische Frage nach den Kennzeichen der wahren Kirche in ihrer aktuellen Bedeutung ebenso erschlossen wie die maßgebliche Neubestimmung der Mission der Kirche, die sich aus dem Vergleich der Ekklesiologien des I. und des II. Vatikanischen Konzils ergibt. In diesem Horizont kann die aktuelle Kirchenkritik aufgegriffen und zugleich die Frage nach der innerchristlichen Koexistenz bzw. dem Dialog der konfessionsverschiedenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 3: Traktat Kirche. /Hg. von Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler. 2. verbesserte und aktualisierte Auflage. Tübingen/ Basel 2000;
  • Gregor Maria Hoff, Ekklesiologie (Gegenwärtig Glauben denken 6). Paderborn 2011;
  • Wolfgang Klausnitzer, Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende, Religionslehrer und Religionslehrerinnen. Regensburg 2010;
  • Georg Kraus, Gemeinschaft des Heils. Ekklesiologie im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Regensburg 2012;
  • Peter Neuner, Ekklesiologie Die Lehre von der Kirche, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 399 578;
  • Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

Lisa Martin

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 22.5.2019, 14:00 - 16:00, MG1/01.02

 

Tutorium zu den Vorlesungen »Jesus und die Kirche« und »Der Mensch in seiner Welt vor Gott«

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.01
Das Tutorium beginnt bereits in der ersten Vorlesungswoche (24.04.2019) mit einer Sitzung zur VL »Jesus und die Kirche«.
Inhalt:
In diesem Tutorium werden die Vorlesungen im Grundlagenmodul II nachbereitet. Anhand eigener Mitschriften und der gemeinsamen Lektüre einschlägiger Texte werden wesentliche Inhalte der Vorlesungen aufbereitet, in gemeinsamer Arbeit systematisiert und Lernmaterial erstellt. Die Vorlesungen zur Ekklesiologie (Jesus und die Kirche) und zur Sakramententheologie (Medien der Gottesbegegnung) sind im wöchentlichen Wechsel Gegenstand der Tutoriumssitzungen; ein detaillierter Plan wird Anfang des Semesters im VC bekanntgegeben.

 

WIE NICHT SPRECHEN VON GOTT? Negative Theologie und das Problem der Gotteserkenntnis

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:

Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY 2,5
  • MA Berufliche Bildung/SozPäd 2,5
  • BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) 3,5

Vertiefungsmodul III A 5
  • MA Berufliche Bildung/SozPäd

Vertiefungsmodul III B 8
  • Lehramt GY

Mastermodul I bzw. Mastermodul
  • MA Theologische Studien 5
  • MA Religion und Bildung 5

Mastermodul II
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theologische Studien 2 o 3

Für ZIS geeignet!

Prüfung:

  • Vertiefungsmodul I:o Lehramt GY: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.)o MA Berufliche Bildung/SozPäd: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.)o BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt): Schriftliche Hausarbeit
  • Vertiefungsmodul III A und B: Portfolio
  • Mastermodul I bzw Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur mit vorbereitendem 30 min Referat)
  • Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 min) über die Inhalte der Lehrveranstaltung und über die im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur
  • Grundlagenmodul kombiniert: Schriftliche Hausarbeit (wahlweise auch in theologischer Ehtik)
Inhalt:
Den Titel des Seminars prägt eine beachtenswerte Doppeldeutigkeit: Einerseits kann der Mensch den unsagbaren Gott nicht einfach aussagen. Andererseits muss der Gläubige von ihm sprechen. In diesem Spannungsfeld versucht die christliche Tradition der Negativen Theologie, die Erkenntnis des Gottes, der sich in Jesus Christus offenbart hat, präzise und verantwortungsvoll zur Sprache zu bringen. Ausgehend von der klassischen Position des Pseudo-Dyonisius Areopagita fragt das Seminar nach der Bedeutung des methodischen Dreischritts von Behauptung, Verneinung und Überbietung aller Aussagen über Gott für die Theologie heute. Werfen Kritiker wie Eberhard Jüngel der Negativen Theologie vor, dass sie Gott einfach verschweigen und damit seine Offenbarung jedes Inhalts berauben würde, führen ihre Befürworter ins Feld, dass nur so die menschliche Bedingtheit jedes Gottesverständnisses beachtet und gegen den Vorwurf, es handle sich beim Glauben nur um gläubige Illusionen, verteidigt werden kann. Mit Bezug auf diesen Diskussionsstand will das Seminar grundsätzliche Fragen der theologischen Erkenntnislehre und des Verhältnisses von Glaube und Wissen diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Ingolf U. Dalferth, Die Wirklichkeit des Möglichen. Hermeneutische Religionsphilosophie, Tübingen 2003;
  • Jacques Derrida, Wie nicht sprechen: Verneinungen (= Edition Passagen 29), Wien 1989;
  • Meister Eckhart, »Quasi stella matutina« (= Q 9), in: Meister Eckhart – Deutsche Predigten. Eine Auswahl. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch (= Universalbibliothek 18117). Auf der Grundlage der kritischen Werkausgabe und der Reihe „Lectura Eckhardi“ herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2001, 44–57;
  • Eberhard Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 51986;
  • Alois Halbmayr / Gregor Maria Hoff (Hgg.), Negative Theologie heute? Zum aktuellen Stellenwert einer umstrittenen Tradition (= QD 226), Freiburg/Basel/Wien 2008;
  • Pseudo-Dyonisius Areopagita, Über die himmlische Hierarchie. Über die kirchliche Hierarchie (= Bibliothek der Griechischen Literatur 22). Eingeleitet, übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Günter Heil, Stuttgart 1986;
  • Pseudo-Dyonisius Areopagita, Die Namen Gottes (= Bibliothek der Griechischen Literatur 26). Eingeleitet, übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Beate Regina Suchla, Stuttgart 1988;
  • Pseudo-Dyonisius Areopagita, Über die mystische Theologie und Briefe (= Bibliothek der Griechischen Literatur 40). Eingeleitet, übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Adolf Martin Ritter, Stuttgart 1994;
  • Ralf Stolina, Niemand hat Gott je gesehen. Traktat über negative Theologie (= Theologische Bibliothek Töpelmann 108), Berlin 2000;
  • Josef Wohlmuth, »Wie nicht sprechen« – Zum Problem der negativen Theologie bei Jacques Derrida. In: Günter Kruck (Hg.), Gottesglaube – Gotteserfahrung – Gotteserkenntnis. Begründungsformen religiöser Erfahrung in der Gegenwart. Mainz 2003, 131–154.

 

Workshop: »Heils-Ökonomie? Theologie der Befreiung und Marx’sche Kapitalismuskritik«

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Alexander Schmitt
Angaben:
Übung/Blockseminar, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2019, 8:00 - 18:00, U2/02.04
Beginn der Lehrveranstaltung um 09:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Workshop ist für Teilnehmer des Seminars »Christus – Heil der Welt« obligatorisch.

Darüber hinaus laden wir herzlich interessierte Gasthörer zu diesem Workshop ein.

 

„Brot des Lebens“ – Systematische Grundlagen und Perspektiven zum Sakrament der Eucharistie

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 18.5.2019-19.5.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 1.6.2019-2.6.2019 Sa, So, 10:00 - 18:00, U2/02.04
Vorbesprechung: 30.5.19 14.15 - 16.15Uhr; Raum: U2/02.03 Büro
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul kombiniert 2 ECTS o. schr. HA bzw. 3 ECTS m. schr. HA
Prüfung: wenn schriftliche Hausarbeit 3 ECTS (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

Vertiefungsmodul I 5 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem, unbenotendem Referat

Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

Mastermodul 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare

Mastermodul I 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare

Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 3,5 ECTS mit Prüfung oder 1,5 ECTS Sitzschein
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) für 3,5 ECTS

Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B 3 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

für ZIS geeignet
Inhalt:
»Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.«(Mt 18,20).

Das Sakrament der Eucharistie wird als Quelle und Höhepunkt (vgl. LG11;SC10), Mitte und Ziel des christlichen Lebens verstanden. Als sichtbares Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit kann der Mensch in der liturgischen Gemeinschaft in Brot und Wein, Leib und Blut Jesu Christi, Gott begegnen. Sakramente können daher als Medien der Gottesbegegnung performative Vollzüge in der Welt sein, die das Heilshandeln Gottes in diese vermitteln.

Wenn im Sakrament die Nähe Gottes verlebendigt wird, dann feiern wir die wirklich erfahrbare Gegenwart des Auferstandenen, seine Selbsthingabe und Opfer im Leben und Tod an Gott und an den Menschen. In der liturgischen Gestalt des Opfermahles vergegenwärtigt sich so sakramental-theologisch die Erlösungstat Jesu Christi und stellt die Eucharistiefeier – neben den anderen Sakramenten, welche ebenfalls fester Bestandteil sind, in den Mittelpunkt des kirchlichen Lebensvollzuges. Und dennoch verliert der Besuch des Gottesdienstes seine Signifikanz im Leben der Gläubigen in der nach Charles Taylor verkündeten Epoche der säkularen Option. Welche Bedeutungswandlung in der Transsubstantiation (nach Schillebeeckx/Schoonenberg) kann die Nähe Gottes in der Gemeinschaftsmahlfeier heute haben und wie können wir diese Realpräsenz Jesu Christi und sein Heilshandeln verständlich vermitteln? Wie kann Eucharistie mehr sein als gemeinsames Teilen und Konsum? Eine bloße symbolische Deutung reicht nicht aus, wenn der Anspruch der Christen plausibel sein soll, dass sich in dieser liturgischen Praxis zugleich Heil und Gottesbegegnung ereignen.

Das Seminar wird aufbauend auf einer kurzen systematischen Einführung in das allgemein kommunikative Sakramentenverständnis sich den biblischen, historischen und traditionellen Entwicklungen der Eucharistiefeierverständnisses widmen. Darüber hinaus wird sich im zweiten Teil des Seminars mit modernen Zugängen zum Eucharistiesakrament, unterschiedlichen aktuellen Eucharistietheologien und kontroversen Debatten beschäftigt.

Theologische Ethik

 

Aktuelle Fragen der Ethik im Religionsunterricht (A) Seminar entfällt krankheitsbedingt - keine Anmeldung möglich!!

Dozentinnen/Dozenten:
Christina Potschka, Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kooperationsseminar zwischen dem Lehrstuhl Religionspädagogik und dem Lehrstuhl für Theologische Ethik
Teilnehmerbegrenzung max. 10 Teilnehmende pro Lehrstuhl

Modulzuordnung
EWS - nur für Studierende mit Katholischer Theologie
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw.B


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
Die zunehmende Pluralität innerhalb einer Gesellschaft, neue technische Möglichkeiten und der globale Handel stellen uns vor immer neue Herausforderungen. Fragen bezüglich eines verantwortungsvollen Umgangs u. a. mit Nahrungsmitteln, Biotechnikverfahren wie CRIRSPR/Cas9 oder der Textilproduktion in Entwicklungsländern werden unweigerlich laut. Vor diesem Hintergrund will sich das Seminar aktuellen Themen aus theologisch-ethischer und religionsdidaktischer Perspektive annähern. Hierzu wird die Theorie der sittlichen Urteilsfindung ebenso in den Blick genommen wie die Frage nach einer gelingenden Initiierung von Wertebildungsprozessen im Religionsunterricht. Das Seminar wird als Kooperationsseminar zwischen dem Lehrstuhl für Theologische Ethik und dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts angeboten.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

 

Aktuelle Fragen der Ethik im Religionsunterricht (B)

Dozent/in:
Christina Potschka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltungist über FlexNow vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
Die zunehmende Pluralität innerhalb einer Gesellschaft, neue technische Möglichkeiten und der globale Handel stellen uns vor immer neue Herausforderungen. Fragen bezüglich eines verantwortungsvollen Umgangs u. a. mit Nahrungsmitteln, Biotechnikverfahren wie CRIRSPR/Cas9 oder der Textilproduktion in Entwicklungsländern werden unweigerlich laut. Vor diesem Hintergrund will sich das Seminar aktuellen Themen aus theologisch-ethischer und religionsdidaktischer Perspektive annähern. Hierzu wird die Theorie der sittlichen Ur-teilsfindung ebenso in den Blick genommen wie die Frage nach einer gelingenden Initiie-rung von Wertebildungsprozessen im Religionsunterricht. Das Seminar wird als Kooperationsseminar zwischen dem Lehrstuhl für Theologische Ethik und dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts angeboten.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Alternativer Prüfungstermin für Klausur CSE und Nachschreibetermin

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 1.10.2019, 10:00 - 12:00, MG2/01.02

 

Angewandte Ethik im Film

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Weißer, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2019, Einzeltermin am 30.4.2019, Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 21.5.2019, Einzeltermin am 28.5.2019, Einzeltermin am 18.6.2019, Einzeltermin am 2.7.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, Einzeltermin am 16.7.2019, 18:00 - 21:00, MG1/02.06
Da das Seminar 3-std. ausgeführt wird, findet es an ausgewählten Sitzungsterminen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Vertiefung IIA
  • Lehramt UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Theologische Studien

Studium Generale

Modulstudium

Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
Jeder Film ist auch eine moralische Erzählung. In diesem Sinne beteiligt er sich am gesellschaftlichen Diskurs über gutes oder schlechtes, richtiges oder falsches Handeln und thematisiert Moral und Unmoral innerhalb der Gesellschaft. Das betrifft grundlegende mora-lisch-ethische Fragen wie auch ganz konkrete Probleme individuellen Handelns und gesellschaftlicher Gestaltung: Soll ich Organe spenden? Ist Klonen richtig? Was spricht für und gegen die Todesstrafe? Wie führe ich eine gelingende Beziehung? Können Roboter moralisch handeln? Wieviel Schutz verdienen Tiere? Das Seminar setzt sich, ausgehend von einer Methode der ethischen Filmanalyse, mit ausgewählten angewandt-ethischen Fragen im Horizont christlicher Ethik auseinander. Dabei sollen auch die konfessionellen Unterschiede im angewandt-ethischen Diskurs thematisiert und diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Weißer, Christina Potschka
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.11
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten in der Theologischen Ethik (Zulassungsarbeiten, BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinanderset-zung mit aktuellen Positionen des ethischen Diskurses. Das genaue Programm wird zu Be-ginn des Semesters gemeinsam festgelegt. Die Teilnahme ist nur nach Absprache möglich.

 

Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozent/in:
Sebastian Zink
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.6.2019, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Beginn: Di., 30.04.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

EWS (nur für Studierende ohne Unterrichtsfach Katholische Theologie)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. B

MA Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul

Studium Generale

Modulstudium

Gasthörer

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
(Christliche) Sozialethik wird oft als Gegenüber zur Individualethik verstanden. Im Gegen-satz zu dieser behandelt die Sozialethik den Teil der Fragestellungen der Ethik, die in irgend-einer Weise mit den Institutionen der Gesellschaft verknüpft sind. Denn das Handeln der Menschen ist nicht unabhängig von den jeweiligen Kontexten. Es wird von diesen mitbe-stimmt, reglementiert oder ermöglicht. Die (Christliche) Sozialethik fragt daher nach der Gerechtigkeit und Humanität einer Gesell-schaftsordnung, ihrer Strukturen und Institutionen. Inwiefern bilden diese einen geeigneten Rahmen für eine gerechte Verteilung von Gütern, Rechten und Pflichten und ermöglichen allen Menschen eine angemessene Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen? Die Sozial-ethik befragt dabei nicht nur bestehende Ordnungen, sondern zielt durch kritische Analyse des Bestehenden auf Veränderungen, wo ungerechte Strukturen und Verhältnisse deutlich werden. In dieser Veranstaltung wird es um die Grundlagen sozialethischer Reflexion sowie die Grundzüge eines christlichen Ethos als spezifische Perspektive einer Christlichen Sozialethik gehen. Entwicklungen und grundlegende normative Orientierungen der Christlichen Sozial-ethik werden ebenso thematisiert wie Vorgehensweisen und Methodik. Praktische Beispiele veranschaulichen die konkrete Relevanz einer sozialethischen Reflexion.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Düwell, Markus/Hübenthal, Christoph/Werner, Micha (Hgg): Handbuch Ethik, 4. Akt. Aufl., Stuttgart/Weimar 2011.
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundla-gen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Ma-rianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebens-bereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005;
  • Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glau-bens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.

 

Lebenskunst. Ethik des Leben-Könnens

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.6.2019, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Vertiefung I
  • Lehramt UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Studium Generale

Modulstudium

Gasthörer

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
Wie soll ich leben? ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: Das musst du selbst wissen, denn du musst dein Leben gestalten. Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst als »ars vivendi« oder »ars vitae« ein Zentralbegriff ethischer Reflexion, in philosophischer wie theologischer Hinsicht. Sie versteht sich als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten, gelingenden Leben. Die Vorlesung thematisiert im Horizont christlichen Glaubens diese Frage nach dem Gelingenden Leben. Dazu gehört eine Klärung der Grundanliegen der Lebenskunst und verwand-ter Konzepte, die Frage nach der ethischen Relevanz dieser Projekte, die Reflexion der Le-benskunst aus christlicher Perspektive wie auch konkrete Beispielfelder der Lebensgestaltung.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben!

 

Prüfungsvorbereitung

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Inhalt:
Die Übung bietet allen Studierenden ein Forum, die in Theologischer Ethik eine Prüfungs-leistung am Ende ihres Studiums erbringen. Das beinhaltet die Diskussion und Vertiefung der Vorlesungsstoffe sowie die Vorbereitung für mündliche und schriftliche Prüfungen.

 

Roboter erobern die Welt?! Individual- und sozialethische Analyse

Dozent/in:
Christina Potschka
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Zeit n.V., U2/02.30
Einzeltermin am 29.4.2019, Einzeltermin am 6.5.2019, Einzeltermin am 13.5.2019, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 18.5.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 19.5.2019, 10:00 - 16:00, U2/02.30
Einzeltermin am 20.5.2019, Einzeltermin am 27.5.2019, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Blockseminar: 3 x Vorbereitung und 1 x Blocktermin
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II


Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF


Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg


Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung


Mastermodul I
  • MA Theologische Studien


Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2


Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF


Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY


Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung


Mastermodul II
  • MA Theologische Studien


Studium Generale

Modulstudium

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmudul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
Im Alltag sind Roboter mittlerweile selbstverständlich geworden. Egal ob Zuhause oder am Arbeitsplatz: Roboter mähen den Rasen, stehen am Fließband, assistieren im Operationssaal und übernehmen Dienste in der Pflege. Trotz einer Vielzahl von Mensch-Roboter-Interaktionen steht diese Entwicklung sowohl technisch, wie auch gesellschaftlich noch am Anfang. Sciencefiction-Filme wie I-Robot und Humans bieten bereits einen Ausblick auf die Zukunft des Mensch-Roboter-Verhältnisses. In diesem Kontext stellen sich bisher weitreichende Probleme, die aus verschiedenen Fachperspektiven bearbeitet werden müssen. Das Seminar wird als Kombinationsseminar angeboten. Dies bedeutet, dass das Seminar an drei Montagsterminen von 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr im Raum U2/01.36 und an einem Wochenende im Mai (voraussichtlich 17.05.-19.05.2019) stattfindet. An diesem Wochenendtermin wird das Seminar für ein transdisziplinäres Forschungskolloquium geöffnet. Hierzu sind Forscherinnen und Forscher eingeladen, die verschiedenen Aspekte der Mensch-Roboter-Interaktion vorstellen und mit den Studierenden diskutieren. Das gesamte Seminar setzt sich aus verschiedenen Fachperspektiven wie Soziologie, Philosophie, Rechtswissenschaft, Pädagogik und Theologie mit folgenden zentralen Fragen ausei-nander: Wo liegen Chancen, Risiken und Grenzen des Einsatzes von Robotern? Welche normativen, v.a. sozialethischen Konsequenzen ergeben sich aus einer zunehmenden Mensch-Roboter-Interaktion? Welche Herausforderungen ergeben sich angesichts eines Schöpfers 3.0? Und wie könnte eine Moral für bzw. der Roboter aussehen?
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozentinnen/Dozenten:
Silke Hüsges, Alexandra Hummel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Inhalt:
Das Tutorium ist ein Ergänzungsangebot zur VL »Einführung in die Sozialethik «. Hier können die Inhalte der Vorlesung vertieft und Fragen geklärt werden. Dabei dient das Tutorium der konkreten Vorbereitung auf die Klausur, die am Semesterende in der VL geschrieben wird.

 

Wie fair(-trade) ist Bamberg? Eine sozialethische Auseinandersetzung

Dozent/in:
Christina Potschka
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2019, 17:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, U2/01.30
Einzeltermin am 15.6.2019, 9:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, U2/02.04
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
EWS
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A/B


Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
Billig-Produkte boomen. Dank der Globalisierung können Bekleidung, Lebensmittel und Blumen günstig im Ausland produziert werden. Innerhalb der Produktionskette treten je-doch gravierende Missstände bezüglich der vorherrschenden Arbeitsbedingungen und Tier-haltung auf. Immer wieder kommt es zu schrecklichen Unfällen und Tiermisshandlungen. Im Jahr 2013 starben beispielsweise über 1000 Menschen beim Einsturz einer Textilfabrik in Sabhar. Ein fundamentales gesellschaftliches sowie industrielles Umdenken findet jedoch kaum statt. Nur einzelne wenige Initiativen versuchen gegen den Strom zu schwimmen um Fairtrade-Produkte zu etablieren. Das Seminar will sich vor dem Hintergrund dieser Miss-stände aus sozialethischer und theologischer Perspektive dem Thema Fairtrade annähern. Hierzu werden wir vor allem auch lokal auf Spurensuche gehen und analysieren, wie fair(-trade) Bamberg ist.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Rebecca Deurer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 13:00 - 17:30, U2/00.25
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 12:00, 13:00 - 17:00, U2/00.25
Einzeltermin am 28.6.2019, 13:00 - 17:30, U2/01.33
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 12:00, 13:00 - 17:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Was lässt sich unter religiöser Bildung verstehen? Kann und soll man Religion lernen bzw. lehren? Wann kann man von "religiöser Kompetenz" sprechen? Was ist das Spezifische religiöser Erziehung und Bildung in verschiedenen Bildungszusammenhängen (z.B. Kindergarten, Jugendarbeit, Schule, Erwachsenenbildung)? ... In dieser Vorlesung werden grundlegende Fragen der Religionspädagogik thematisiert und auf aktuelle Debatten hin weitergedacht. Es geht darum, Antworten zu finden, von welchen Voraussetzungen her religiöse Bildung in der gegenwärtigen Gesellschaft geprägt ist, wo diesbezügliche Herausforderungen liegen und wie religiöse Bildung in angemessener Weise ermöglicht werden kann.

 

"Im Anfang war 01100100 ...": Die digitale Transformation als religionspädagogische Herausforderung

Dozent/in:
Florian Brustkern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung" - SoSe 2019: Blocktermine)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Digitalisierung ist omnipräsent - für alle sichtbar und allgegenwärtig, in jedermanns Hand und in aller Munde. Kaum ein Newsfeed ohne ‚Digitale Agenden‘ und in der Bildungsdebatte scheint die Forderung nach digitalisierungsbezogenen Kompetenzen zum guten Ton zu gehören. Der zugrundeliegende gesellschaftliche Transformationsprozess durchdringt unsere gesamte Lebenswirklichkeit. Er gilt als unhintergehbarer Motor von Entwicklung und Zukunftsgestaltung. Private und öffentliche Wahrnehmungs-, Deutungs- und Handlungsprozesse werden machtvoll durch Digitalisierung verändert.

Eine alles durchdringende Vernetzung und der Zugriff auf allwissende Informationsströme, neue Möglichkeiten gesellschaftlicher Teilhabe und größere Freiheit der individuellen Lebensgestaltung, nachhaltige Entlastung durch KI in Arbeitswelt und Gesundheitssektor sowie „learning analystics“ und „educational data mining“ zur individualisierten Bildung gehören zu den Verheißungen dieser Digitalisierung.

Diese kulturellen Transformationen bedürfen einer kritischen Reflexion und damit einer Befähigung zur „Kritik der digitalen Vernunft“. Anhand ausgewählter Perspektiven wird Digitalisierung im Seminar als binär „denkendes“ Zeichensystem ("Im Anfang war 01100100 01100001 01110011 00100000 01010111 01101111 01110010 01110100 00001101 00001010"), in seinen digitalen Artefakten, durch das von ihr vermittelte Wahrnehmen und Wirken und anhand digitaler Infrastrukturen und sozialer Ordnungen erschlossen. Diese Aspekte haben alle auch Einfluss auf die religiöse Dimension der Wirklichkeit. Religion und gelebter Glaube verändern sich in einer digitalen Welt und gleichzeitig können diese einen elementaren Beitrag zur Gestaltung unserer gesellschaftlichen Zukunft leisten.

Nicht zuletzt geht es im Seminar um exemplarische Zugänge zu ausgewählten (digitalisierten) Lebenswelten. So werden u. a. der Stellenwert von Privatheit sowie einer geschützten Individualität oder das Erleben von Macht und Ohnmacht anhand von Themen wie Tod und Trauer, einer Arbeitswelt 4.0 oder einer Selbstinszenierung und Identitätsbildung in social networks religionspädagogisch virulent. Diese neuen Seh- bzw. Lesarten digital transformierter, religiöser Lebens- und Aushandlungserfahrungen werden so zum Ausgangspunkt religionspädagogisch verantworteter Lern- und Bildungsprozesse.

 

Lebenswelt "Fränkisches Rom" - Christlichen Glaubenszeugnissen in Bamberg auf der Spur sein

Dozent/in:
Florian Brustkern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2019, Einzeltermin am 20.5.2019, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung" - SoSe 2019: Blocktermine)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Millionen von Besuchern kommen jedes Jahr nach Bamberg, um das "Fränkische Rom" zu bestaunen. Aber was davon nehmen sie wahr, was bleibt in Erinnerung? Zahlreiche Häuser in der Altstadt sind mit einer Nische versehen, in der eine Marien- oder Heiligenfigur steht, Wegkreuze flankieren die Straßen, ...kurzum: unterschiedlichste christliche Glaubenszeugnisse sind zweifelsohne in diesem Tourismusmagnet präsent! Doch können sie heute noch entschlüsselt und gedeutet werden? Oder sind sie nur noch ein passender Selfie-Hintergrund, die ansonsten nicht weiter Beachtung finden?

Dass die Lebenswelten bei der Initiierung von Lernprozessen berücksichtigt werden, ist (religions-)pädagogisch unhinterfragt. Warum also nicht auch das in den Fokus rücken und zum Thema machen, was uns augenscheinlich tagtäglich vor die Linse kommt? Also: Welche Bedeutung kann den (kulturellen) Zeugnissen gelebten christlichen Glaubens bei der Anbahnung religiöser Lern- und Bildungsprozesse zugemessen werden? Wie lassen sich diese integrieren, um Lernende in ihrer religiösen Wahrnehmungs-, Urteils- und Ausdrucksfähigkeit zu bilden?

Das Seminar wird in einem ersten Schritt (Sitzungen 1 + 2 an der Uni), u. a. die oben formulierten Fragen theoretisch verorten und hinsichtlich verschiedener religionspädagogischer Handlungsfelder wie Jugendarbeit, Erwachsenenbildung oder Schule ausloten. In einem zweiten Schritt (Blockeinheiten im Bamberger Stadtgebiet) werden christliche Glaubenszeugnisse wie bspw. Kreuzgänge und Heiligenstatuen aufgesucht und in ihren historischen, religiösen sowie ästhetischen Dimensionen erschlossen. Damit werden Teile der Lebenswelt fränkisches Rom wieder lesbar und für die Initiierung religiöser Lernprozesse aufbereitet.

 

„Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“?! Empirische Annäherungen an Schöpfungsvorstellungen Heranwachsender

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul B
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M. Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M. Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A

Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung" - SoSe 2019: Blocktermine)
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist ab Themenstellung: 3 Monate)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Zwischen Welterklärung, Märchenerzählung und ökologischer Verantwortung – was Heranwachsende mit Schöpfung verbinden, ist sehr vielfältig. Nicht selten werden Schöpfungsglaube und Urknallhypothese jedoch als sich ausschließende Weltdeutungsweisen gesehen. Eine wahrgenommene Unvereinbarkeit des Schöpfungsglaubens mit einem naturwissenschaftlich geprägten Weltbild führt oft zu einer Infragestellung des eigenen Glaubens. Das Seminar macht es sich zur Aufgabe, dem Verhältnis Heranwachsender zum Schöpfungsglauben empirisch nachzugehen, indem u.a. folgenden Fragen nachgegangen wird: Welche Schöpfungsvorstellungen haben Heranwachsende? Worin liegen mögliche Anfragen begründet? Welche Zugänge zum Schöpfungsbegriff jenseits der Frage nach Weltentstehung werden angedacht? Dazu bedarf es in einem ersten Schritt einiger biblisch-theologischer Vergewisserungen sowie eines Blickes auf Ergebnisse verschiedener Studien. In einem zweiten Schritt wird eine qualitativ-empirische Erhebung vorbereitet und durchgeführt. Mit inhaltsanalytischen Forschungsmethoden werden die Ergebnisse schließlich ausgewertet. Anknüpfend an eigene Forschungsergebnisse gilt es im letzten Schritt, das Potential christlicher Weltdeutung zu befragen sowie mögliche Perspektiven im Hinblick auf religiöse Lern- und Bildungsprozesse anzudenken.

 

Unterrichtspraktische Übungen

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Praktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, XPraktikumsklassen

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Grundschulen

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Am 17.7. findet das Seminar als ökumenisches Praktikumsseminar im Raum U5/01.18 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

  • Lehramt GS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt GS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können.
Empfohlene Literatur:
Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 62010, 485ff.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Mittelschulen

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Am 17.7. findet das Seminar als ökumenisches Praktikumsseminar im Raum U5/01.18 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können.
Empfohlene Literatur:
Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 32013, 485ff.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Daniel Eisenbeiß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 16:00, U2/01.30
erster Blocktermin war bereits im WS 2018/19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
-B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre:
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre
-M.Sc. Wirtschaftpädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre:
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre WiPäd
Inhalt:
Das Seminar versteht sich als Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an beruflichen Schulen, das Studierende folgender Studiengänge in den Semesterferien zwischen Februar und April 2016 leisten: B.Ed. Berufliche Bildung und M.Sc. Wirtschaftspädagogik - jeweils mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Befähigung zu eigenständiger Planung und Gestaltung von Religionsunterricht (Didaktische Analyse, Lehr-/Lernziele, Sequenz-/Stundenplanung, Methoden, Sozialformen, Medien ). Mit Blick auf die Unterrichtspraxis sollen verschiedene Unterrichtsmaterialien analysiert, Medienkompetenz angebahnt sowie die rhetorische Gestaltung, insbesondere Impuls-/Fragetechnik und Körpersprache, thematisiert und eingeübt werden. Kollegial beratend entwickelt das Seminar Unterrichtsbausteine/-stunden und reflektiert ausgewählte Unterrichtsversuche unter theologischen sowie methodisch-didaktischen Aspekten.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.

 

Fremdheit in interreligiöser Bildung

Dozent/in:
Janosch Freuding
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung" - SoSe 2019: Blocktermine)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Interreligiöse Bildung heißt, mehr über "fremde" Religionen zu erfahren - das ist ein häufig zu lesender Satz. Auch in gesellschaftlichen Debatten ist "Fremdheit" ein häufiges und heiß diskutiertes Thema. Doch was bedeutet eigentlich, jemand oder etwas ist mir fremd? Und was bedeutet Fremdheit in Kontexten von interreligiöser Bildung? Im Seminar werden verschiedene interreligiöse Lernansätze, die auch für die erste Staatsprüfung relevant sind, besprochen und ihre Fremdheitskonzepte kritisch reflektiert. Dabei wird der Fremdheitsbegriff von verschiedenen Seiten beleuchtet: Fremdheit als Erfahrung, Fremdheit in Abhängigkeit von verschiedenen Ordnungsprozessen, Fremdheit als machtvolle Zuschreibung und Ausgrenzung. Die Frage, wie man pädagogisch auf Erfahrungen und Zuschreibungen von Fremdheit reagieren kann, wird während des ganzen Seminars präsent sein.

 

Das Eherecht der katholischen Kirche

Dozent/in:
Martin Rehak
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung und der Vorlesung "Religiosität heute. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven" (wieder angeboten im SoSe 2020))
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen des katholischen Eherechts und gewährt Aus- und Einblicke in die Praxis des kirchlichen Eheprozessrechts. Einstiegs- und Übungsfälle verdeutlichen die praktische Bedeutung des Lehrstoffs und ermöglichen eine sofortige exemplarische Anwendung des Gelernten. Aus dem Inhalt: Grundlagen und Grundfragen der katholischen Ehetheologie. Systematik des kanonischen Eherechts. Kirchenamtliche Ehevorbereitung. Ehehindernisse. Ehewille (Ehekonsens). Überblick über mögliche Konsensmängel. Kanonische Form der Eheschließung. Konfessions- und religionsverschiedene Ehe. Convalidatio und sanatio ungültig geschlossener Ehen. Auflösung gültiger Ehen (privilegium Paulinum; Nichtvollzug; Ehescheidung in favorem fidei) und Annullierung ungültiger Ehen. Grundzüge des kanonischen Eheprozessrechts und Überblick über den Verfahrensablauf.
Zielgruppe: Studierende aus Würzburg: Magister Theologiae 2009 bzw. 2013 (01-M22-1 bzw. 01-M22-1V1) und weitere Interessierte. Studierende aus Bamberg: Studierende auf Lehramt "Katholische Religionslehre" aller Schularten, ferner Studierende der diversen Bachelor- und Masterstudiengänge am Institut für Katholische Theologie.
Empfohlene Literatur:
Hans Heimerl / Helmuth Pree, Kirchenrecht. Allgemeine Normen und Eherecht, Wien u.a 1983; Aymans – Mörsdorf, Kanonisches Recht III. Verkündigungsdienst und Heiligungsdienst, Paderborn u.a. 2007, dort §§ 133–143; Rüdiger Althaus / Joseph Prader / Heinrich J.F. Reinhardt, Das kirchliche Eherecht in der seelsorgerischen Praxis, Essen 52014; Heinrich J.F. Reinhardt, Die kirchliche Trauung. Ehevorbereitung, Trauung und Registrierung der Eheschließung im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz, Essen 32014; Stephan Haering u.a. (Hg.), Handbuch des katholischen Kirchenrechts, Regensburg 32015, dort §§ 84–91; Ulrich Rhode, Kirchenrecht, Stuttgart 2015, dort § 48.

 

Biblisches Lernen im Religionsunterricht

Dozent/in:
Katrin Wolter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Erste Sitzung der Lehrveranstaltung: Donnerstag, 02. Mai 2019.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Tripeldidaktik. Grundlagenmodul

Prüfung:
  • Tripeldidaktik. Grundlagenmodul: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte, Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie Inhalte eines weiteren Religionsdidaktik-Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Biblische Inhalte gehören zu den zentralen Themenbereichen des Religionsunterrichts, allerdings wird die Auseinandersetzung mit biblischen Texten von Kindern und Jugendlichen häufig als langweilig und wenig lebensrelevant empfunden. Zunehmend kommen Schülerinnen und Schüler auch erst im Religionsunterricht mit der Urkunde des jüdisch-christlichen Glaubens in Kontakt. Wie kann biblisches Lernen angesichts dieser Herausforderungen gelingen? Im Seminar werden aktuelle bibeldidaktische Ansätze thematisiert und an ausgewählten Bibeltexten erprobt. Neben der fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung sollen postmoderne bibeldidaktische Ansätze im Sinne einer subjektorientierten Bibeldidaktik in den Blick kommen und methodisch-didaktisch reflektiert werden.

 

Übung für Prüfungskandidaten/innen (Klausur im Herbst 2019)

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, alle Lehrämter
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 13:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 29.6.2019, 8:30 - 12:30, U2/02.30
Erste Seminarsitzung: Fr., 17.05.2019, 13.00-18.00 Uhr: U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsvorbereitungsseminar: Erste Staatsprüfung - "Fachdidaktik" des Religionsunterrichts: alle Lehrämter

Anmeldung: per e-mail bei konstantin.lindner@uni-bamberg.de

 

Ökumenisches Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2019, 14:00 - 18:00, U2/02.13
Einzeltermin am 16.5.2019, 16:15 - 20:15, U2/02.13
Einzeltermin am 4.6.2019, 14:00 - 18:00, U2/02.13
Einzeltermin am 4.7.2019, 16:15 - 20:15, U2/02.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geschlossener Adressatenkreis:
Doktorandinnen, Doktoranden sowie Lehrende des Lehrstuhls für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts und des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Katholische Theologie)

Weitere theol. Disziplinen (Kirchenrecht, Liturgiewissenschaft und Pastoraltheologie)

 

Das Eherecht der katholischen Kirche

Dozent/in:
Martin Rehak
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung und der Vorlesung "Religiosität heute. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven" (wieder angeboten im SoSe 2020))
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen des katholischen Eherechts und gewährt Aus- und Einblicke in die Praxis des kirchlichen Eheprozessrechts. Einstiegs- und Übungsfälle verdeutlichen die praktische Bedeutung des Lehrstoffs und ermöglichen eine sofortige exemplarische Anwendung des Gelernten. Aus dem Inhalt: Grundlagen und Grundfragen der katholischen Ehetheologie. Systematik des kanonischen Eherechts. Kirchenamtliche Ehevorbereitung. Ehehindernisse. Ehewille (Ehekonsens). Überblick über mögliche Konsensmängel. Kanonische Form der Eheschließung. Konfessions- und religionsverschiedene Ehe. Convalidatio und sanatio ungültig geschlossener Ehen. Auflösung gültiger Ehen (privilegium Paulinum; Nichtvollzug; Ehescheidung in favorem fidei) und Annullierung ungültiger Ehen. Grundzüge des kanonischen Eheprozessrechts und Überblick über den Verfahrensablauf.
Zielgruppe: Studierende aus Würzburg: Magister Theologiae 2009 bzw. 2013 (01-M22-1 bzw. 01-M22-1V1) und weitere Interessierte. Studierende aus Bamberg: Studierende auf Lehramt "Katholische Religionslehre" aller Schularten, ferner Studierende der diversen Bachelor- und Masterstudiengänge am Institut für Katholische Theologie.
Empfohlene Literatur:
Hans Heimerl / Helmuth Pree, Kirchenrecht. Allgemeine Normen und Eherecht, Wien u.a 1983; Aymans – Mörsdorf, Kanonisches Recht III. Verkündigungsdienst und Heiligungsdienst, Paderborn u.a. 2007, dort §§ 133–143; Rüdiger Althaus / Joseph Prader / Heinrich J.F. Reinhardt, Das kirchliche Eherecht in der seelsorgerischen Praxis, Essen 52014; Heinrich J.F. Reinhardt, Die kirchliche Trauung. Ehevorbereitung, Trauung und Registrierung der Eheschließung im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz, Essen 32014; Stephan Haering u.a. (Hg.), Handbuch des katholischen Kirchenrechts, Regensburg 32015, dort §§ 84–91; Ulrich Rhode, Kirchenrecht, Stuttgart 2015, dort § 48.

Theologie im erziehungswissenschaftlichen Studium (EWS)

 

JESUS UND DIE KIRCHE. Zu Herkunft, Selbstverständnis und Mission der Kirche in ökumenischem Kontext. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:

Grundlagenmodul II A ECTS-Punkte: 2,5
  • Lehramt UF GS, MS, RS,
  • BA Berufliche Bildung/SozPäd
  • BA Theologische Studien HF

Grundlagenmodul II B ECTS-Punkte: 3
  • Lehramt UF GY (zusammen mit der Vorlesung Medien der Gottesbegegnung)
  • MA WiPäd II / UF (zusammen mit der Vorlesung In Erwartung der Vollendung)

Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A ECTS-Punkte: 1,5
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)

Für ZIS geeignet!

Prüfung:

  • Grundlagenmodul II A: mündliche Prüfung über die Inhalte beider Vorlesungen (20 Min.) über beide Vorlesungen
  • Grundlagenmodul II B: mündliche Prüfung über die Inhalte beider Vorlesungen (20 Min.) über beide Vorlesungen
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung oder Klausur (im Seminar)
Inhalt:
Kirche bildet die gemeinschaftliche Existenzform des Glaubens in der Welt und verweist zugleich auf eine umfassende Gemeinschaft der Heiligen und Erlösten bei Gott über die Grenzen der endlichen Wirklichkeit hinaus. Als Kirche sieht sich der Glaube mit den Anfragen der Gegenwart konfrontiert und in die Strittigkeit der Weltprobleme hineingezogen, d.h. in seiner Hoffnung spendenden Orientierungskraft angefragt, aber auch kritisch in Frage gestellt. Deshalb bildet die Klärung des Selbstverständnisses und des spezifischen Sendungsauftrags der Kirche eine theologisch vorrangige Aufgabe. Die Vorlesung wird ausgehend von der grundlegenden Bezogenheit der Kirche auf Jesus Christus Eigenart und Problematik maßgeblicher Kirchenbilder vorstellen und in einem ökumenischen Rahmen erörtern. Dabei wird die kontroverstheologische Frage nach den Kennzeichen der wahren Kirche in ihrer aktuellen Bedeutung ebenso erschlossen wie die maßgebliche Neubestimmung der Mission der Kirche, die sich aus dem Vergleich der Ekklesiologien des I. und des II. Vatikanischen Konzils ergibt. In diesem Horizont kann die aktuelle Kirchenkritik aufgegriffen und zugleich die Frage nach der innerchristlichen Koexistenz bzw. dem Dialog der konfessionsverschiedenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 3: Traktat Kirche. /Hg. von Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler. 2. verbesserte und aktualisierte Auflage. Tübingen/ Basel 2000;
  • Gregor Maria Hoff, Ekklesiologie (Gegenwärtig Glauben denken 6). Paderborn 2011;
  • Wolfgang Klausnitzer, Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende, Religionslehrer und Religionslehrerinnen. Regensburg 2010;
  • Georg Kraus, Gemeinschaft des Heils. Ekklesiologie im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Regensburg 2012;
  • Peter Neuner, Ekklesiologie Die Lehre von der Kirche, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 399 578;
  • Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

Grundfragen und Ziele religiöser Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Rebecca Deurer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 13:00 - 17:30, U2/00.25
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 12:00, 13:00 - 17:00, U2/00.25
Einzeltermin am 28.6.2019, 13:00 - 17:30, U2/01.33
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 12:00, 13:00 - 17:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Was lässt sich unter religiöser Bildung verstehen? Kann und soll man Religion lernen bzw. lehren? Wann kann man von "religiöser Kompetenz" sprechen? Was ist das Spezifische religiöser Erziehung und Bildung in verschiedenen Bildungszusammenhängen (z.B. Kindergarten, Jugendarbeit, Schule, Erwachsenenbildung)? ... In dieser Vorlesung werden grundlegende Fragen der Religionspädagogik thematisiert und auf aktuelle Debatten hin weitergedacht. Es geht darum, Antworten zu finden, von welchen Voraussetzungen her religiöse Bildung in der gegenwärtigen Gesellschaft geprägt ist, wo diesbezügliche Herausforderungen liegen und wie religiöse Bildung in angemessener Weise ermöglicht werden kann.

 

Wie fair(-trade) ist Bamberg? Eine sozialethische Auseinandersetzung

Dozent/in:
Christina Potschka
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2019, 17:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, U2/01.30
Einzeltermin am 15.6.2019, 9:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, U2/02.04
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
EWS
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A/B


Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
Billig-Produkte boomen. Dank der Globalisierung können Bekleidung, Lebensmittel und Blumen günstig im Ausland produziert werden. Innerhalb der Produktionskette treten je-doch gravierende Missstände bezüglich der vorherrschenden Arbeitsbedingungen und Tier-haltung auf. Immer wieder kommt es zu schrecklichen Unfällen und Tiermisshandlungen. Im Jahr 2013 starben beispielsweise über 1000 Menschen beim Einsturz einer Textilfabrik in Sabhar. Ein fundamentales gesellschaftliches sowie industrielles Umdenken findet jedoch kaum statt. Nur einzelne wenige Initiativen versuchen gegen den Strom zu schwimmen um Fairtrade-Produkte zu etablieren. Das Seminar will sich vor dem Hintergrund dieser Miss-stände aus sozialethischer und theologischer Perspektive dem Thema Fairtrade annähern. Hierzu werden wir vor allem auch lokal auf Spurensuche gehen und analysieren, wie fair(-trade) Bamberg ist.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Aktuelle Fragen der Ethik im Religionsunterricht (A) Seminar entfällt krankheitsbedingt - keine Anmeldung möglich!!

Dozentinnen/Dozenten:
Christina Potschka, Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kooperationsseminar zwischen dem Lehrstuhl Religionspädagogik und dem Lehrstuhl für Theologische Ethik
Teilnehmerbegrenzung max. 10 Teilnehmende pro Lehrstuhl

Modulzuordnung
EWS - nur für Studierende mit Katholischer Theologie
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw.B


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
Die zunehmende Pluralität innerhalb einer Gesellschaft, neue technische Möglichkeiten und der globale Handel stellen uns vor immer neue Herausforderungen. Fragen bezüglich eines verantwortungsvollen Umgangs u. a. mit Nahrungsmitteln, Biotechnikverfahren wie CRIRSPR/Cas9 oder der Textilproduktion in Entwicklungsländern werden unweigerlich laut. Vor diesem Hintergrund will sich das Seminar aktuellen Themen aus theologisch-ethischer und religionsdidaktischer Perspektive annähern. Hierzu wird die Theorie der sittlichen Urteilsfindung ebenso in den Blick genommen wie die Frage nach einer gelingenden Initiierung von Wertebildungsprozessen im Religionsunterricht. Das Seminar wird als Kooperationsseminar zwischen dem Lehrstuhl für Theologische Ethik und dem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts angeboten.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben

 

Das Eherecht der katholischen Kirche

Dozent/in:
Martin Rehak
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung und der Vorlesung "Religiosität heute. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven" (wieder angeboten im SoSe 2020))
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung zwischen 22.02.2019 und 06.05.2019 über FlexNow
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen des katholischen Eherechts und gewährt Aus- und Einblicke in die Praxis des kirchlichen Eheprozessrechts. Einstiegs- und Übungsfälle verdeutlichen die praktische Bedeutung des Lehrstoffs und ermöglichen eine sofortige exemplarische Anwendung des Gelernten. Aus dem Inhalt: Grundlagen und Grundfragen der katholischen Ehetheologie. Systematik des kanonischen Eherechts. Kirchenamtliche Ehevorbereitung. Ehehindernisse. Ehewille (Ehekonsens). Überblick über mögliche Konsensmängel. Kanonische Form der Eheschließung. Konfessions- und religionsverschiedene Ehe. Convalidatio und sanatio ungültig geschlossener Ehen. Auflösung gültiger Ehen (privilegium Paulinum; Nichtvollzug; Ehescheidung in favorem fidei) und Annullierung ungültiger Ehen. Grundzüge des kanonischen Eheprozessrechts und Überblick über den Verfahrensablauf.
Zielgruppe: Studierende aus Würzburg: Magister Theologiae 2009 bzw. 2013 (01-M22-1 bzw. 01-M22-1V1) und weitere Interessierte. Studierende aus Bamberg: Studierende auf Lehramt "Katholische Religionslehre" aller Schularten, ferner Studierende der diversen Bachelor- und Masterstudiengänge am Institut für Katholische Theologie.
Empfohlene Literatur:
Hans Heimerl / Helmuth Pree, Kirchenrecht. Allgemeine Normen und Eherecht, Wien u.a 1983; Aymans – Mörsdorf, Kanonisches Recht III. Verkündigungsdienst und Heiligungsdienst, Paderborn u.a. 2007, dort §§ 133–143; Rüdiger Althaus / Joseph Prader / Heinrich J.F. Reinhardt, Das kirchliche Eherecht in der seelsorgerischen Praxis, Essen 52014; Heinrich J.F. Reinhardt, Die kirchliche Trauung. Ehevorbereitung, Trauung und Registrierung der Eheschließung im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz, Essen 32014; Stephan Haering u.a. (Hg.), Handbuch des katholischen Kirchenrechts, Regensburg 32015, dort §§ 84–91; Ulrich Rhode, Kirchenrecht, Stuttgart 2015, dort § 48.

 

Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozent/in:
Sebastian Zink
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.6.2019, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Beginn: Di., 30.04.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

EWS (nur für Studierende ohne Unterrichtsfach Katholische Theologie)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. B

MA Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul

Studium Generale

Modulstudium

Gasthörer

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
(Christliche) Sozialethik wird oft als Gegenüber zur Individualethik verstanden. Im Gegen-satz zu dieser behandelt die Sozialethik den Teil der Fragestellungen der Ethik, die in irgend-einer Weise mit den Institutionen der Gesellschaft verknüpft sind. Denn das Handeln der Menschen ist nicht unabhängig von den jeweiligen Kontexten. Es wird von diesen mitbe-stimmt, reglementiert oder ermöglicht. Die (Christliche) Sozialethik fragt daher nach der Gerechtigkeit und Humanität einer Gesell-schaftsordnung, ihrer Strukturen und Institutionen. Inwiefern bilden diese einen geeigneten Rahmen für eine gerechte Verteilung von Gütern, Rechten und Pflichten und ermöglichen allen Menschen eine angemessene Beteiligung an gesellschaftlichen Prozessen? Die Sozial-ethik befragt dabei nicht nur bestehende Ordnungen, sondern zielt durch kritische Analyse des Bestehenden auf Veränderungen, wo ungerechte Strukturen und Verhältnisse deutlich werden. In dieser Veranstaltung wird es um die Grundlagen sozialethischer Reflexion sowie die Grundzüge eines christlichen Ethos als spezifische Perspektive einer Christlichen Sozialethik gehen. Entwicklungen und grundlegende normative Orientierungen der Christlichen Sozial-ethik werden ebenso thematisiert wie Vorgehensweisen und Methodik. Praktische Beispiele veranschaulichen die konkrete Relevanz einer sozialethischen Reflexion.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Düwell, Markus/Hübenthal, Christoph/Werner, Micha (Hgg): Handbuch Ethik, 4. Akt. Aufl., Stuttgart/Weimar 2011.
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundla-gen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Ma-rianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebens-bereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005;
  • Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glau-bens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.



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