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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >>

Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie

Bachelor Soziologie

 

Klausur "Identität und Individualisierung"

Dozent/in:
Josefa Loebell
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 31.7.2019, 10:00 - 11:00, F21/02.55

Soziologische Grundlagen

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Grundlagen
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Sozialstruktur im internationalen Vergleich I und II: Sozialstruktur im internationalen Vergleich II

Dozent/in:
Christoph Spörlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/01.57

 

Tutorium 1/V: Sozialstruktur im internationalen Vergleich I und II

Dozent/in:
N.N. (Tutoren LST/Prof. Kristen)
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.83

 

Tutorium 2/V: Sozialstruktur im internationalen Vergleich I und II

Dozent/in:
N.N. (Tutoren LST/Prof. Kristen)
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/02.55

 

Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/01.57
Inhalt:
Soziale Strukturen entstehen einerseits aus dem Zusammenwirken einer Vielzahl von Akteuren, andererseits ist menschliches Handeln immer schon geprägt durch gesellschaftliche Strukturen. Davon ausgehend steht die Soziologie vor zwei grundsätzlich verschiedenen Arten von Erklärungsproblemen: 1. Wie beeinflussen gesellschaftliche Strukturen menschliches Handeln? 2. Welche strukturellen Effekte resultieren aus dem handelnden Zusammenwirken von Menschen? Im Sommersemester steht die zweite Frage im Mittelpunkt. Die Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf den Wandel gesellschaftlicher Deutungs-, Erwartungs- und Konstellationsstrukturen. Die Erklärung dieses Wandels stützt sich auf das handelnde Zusammenwirken von Akteuren in Konstellationen der wechselseitigen Beobachtung, Beeinflussung und Verhandlung. Ziel ist es, den Studierenden einen fundierten Einblick in die wichtigsten handlungstheoretischen Erklärungskonzepte der Soziologie zu geben. Darüber hinaus wird auf Verbindungsmöglichkeiten zwischen handlungs- und strukturorientierten Denkweisen eingegangen. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Alexander, Jeffrey C., 1987: Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Columbia University Press. Esser, Hartmut, 1993: Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus. Joas, Hans, und Wolfgang Knöbl, 2004: Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt: Suhrkamp. Münch, Richard, 2007: Soziologische Theorie: Handlungstheorie. Frankfurt: Campus. Rosa, Hartmut, David Strecker und Andrea Kottmann, 2007: Soziologische Theorien. Konstanz: UVK. Schimank, Uwe, 2010: Handeln und Strukturen. Einführung in die akteurtheoretische Soziologie. Weinheim: Juventa Tomasello, Michael, 2014: Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens. Berlin: Berlin: Suhr-kamp.

 

Allgemeine Soziologie II: Tutorium zur Vorlesung Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Dahla Rodewald
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.01
Das Tutorium beginnt am 8.5.

 

Allgemeine Soziologie II: Tutorium zur Vorlesung Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Eva Gaßen
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.08
Das Tutorium beginnt am 8.5.

 

Allgemeine Soziologie II: Übung zur Vorlesung Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Josefa Loebell
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, F21/02.41
Die Übung beginnt am 7.5.

 

Allgemeine Soziologie II: Übung zur Vorlesung Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Josefa Loebell
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/02.18
Die Übung beginnt am 7.5.

 

Einführung in das soziologische Arbeiten (Dienstag)

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bitte bringen Sie zur Sitzung in der ersten Semesterwoche Ihren Laptop und/oder Ihre mobilen Endgeräte mit.
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, 9:00 - 18:00, RZ/00.06
Die angegebenen Einzeltermine betreffen ausschließlich TeilnehmerInnen, die an der freiwilligen Übung zum Seminar teilnehmen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Seminar Einführung in das soziologische Arbeiten handelt es sich im Bachelor Studiengang Soziologie um eine Pflichtveranstaltung. In das Nebenfach Soziologie kann das Modul nicht eingebracht werden. In diesem Seminar wird ein benoteter Leistungsnachweis im Umfang von 5 ECTS erworben. Der Leistungsnachweis wird über die Prüfungsleistung Portfolio erworben.
Inhalt:
Viele Studierende fühlen sich bei der Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten unsicher. Diese Unsicherheit resultiert häufig aus mangelnden Kenntnissen, die für das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten unabdingbar sind. In diesem Seminar soll den TeilnehmerInnen vermittelt werden, wie wissenschaftliches Arbeiten richtig betrieben wird, denn das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten ist eine der Hauptaufgaben in einem Studium. Spätestens beim Erstellen der Bachelor-Arbeit wird das Handwerkszeug des wissenschaftlichen Arbeitens dringend benötigt. Dieses Seminar stellt sich der Aufgabe, bei den ersten Schritten hin zum wissenschaftlichen Arbeiten behilflich zu sein. Es werden Themen behandelt, wie das Erstellen von Referaten, Essays und Hausarbeiten und das dazu notwendige Auffinden von Literatur. Dabei soll auch auf die Arbeit mit Office Paketen, Literaturverwaltungssoftware und Literaturdatenbanken eingegangen werden. Gleichzeitig soll die Anwendung der allgemeinen Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens im spezifischen Rahmen der Soziologie eingeübt werden. Dies soll anhand der kritischen Diskussion von Einführungstexten, insbesondere am Beispiel soziologischer und erkenntnistheoretischer Klassiker, geschehen. Das Studium dieser Klassiker eignet sich hervorragend, um Fragen nach dem "Wie, Warum und Zu welchem Ziel betreiben wir Soziologie" zu stellen und deren Wert für die praktische Arbeit des Soziologen aufzuzeigen. Dieses Seminar soll für die TeilnehmerInnen eine Plattform zum Üben und Nachfragen darstellen. Das bedeutet, dass Mitarbeit gefragt ist. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, selbst Referate oder kurze schriftliche Arbeiten anzufertigen, um in diesem Bereich sicherer zu werden und eventuell Verbesserungshinweise zu erhalten. Einführung in das soziologische Arbeiten kann insbesondere für die Vorbereitung der ersten Referate, die im Studium gehalten werden müssen, eine sehr große Hilfe darstellen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert dieses Seminar so früh wie möglich im Studium zu absolvieren.

 

Einführung in das soziologische Arbeiten (Donnerstag)

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bitte bringen Sie zur Sitzung in der ersten Semesterwoche Ihren Laptop und/oder Ihre mobilen Endgeräte mit.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Seminar Einführung in das soziologische Arbeiten handelt es sich im Bachelor Studiengang Soziologie um eine Pflichtveranstaltung. In das Nebenfach Soziologie kann das Modul nicht eingebracht werden. In diesem Seminar wird ein benoteter Leistungsnachweis im Umfang von 5 ECTS erworben. Der Leistungsnachweis wird über die Prüfungsleistung Portfolio erworben.
Inhalt:
Viele Studierende fühlen sich bei der Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten unsicher. Diese Unsicherheit resultiert häufig aus mangelnden Kenntnissen, die für das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten unabdingbar sind. In diesem Seminar soll den TeilnehmerInnen vermittelt werden, wie wissenschaftliches Arbeiten richtig betrieben wird, denn das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten ist eine der Hauptaufgaben in einem Studium. Spätestens beim Erstellen der Bachelor-Arbeit wird das Handwerkszeug des wissenschaftlichen Arbeitens dringend benötigt. Dieses Seminar stellt sich der Aufgabe, bei den ersten Schritten hin zum wissenschaftlichen Arbeiten behilflich zu sein. Es werden Themen behandelt, wie das Erstellen von Referaten, Essays und Hausarbeiten und das dazu notwendige Auffinden von Literatur. Dabei soll auch auf die Arbeit mit Office Paketen, Literaturverwaltungssoftware und Literaturdatenbanken eingegangen werden. Gleichzeitig soll die Anwendung der allgemeinen Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens im spezifischen Rahmen der Soziologie eingeübt werden. Dies soll anhand der kritischen Diskussion von Einführungstexten, insbesondere am Beispiel soziologischer und erkenntnistheoretischer Klassiker, geschehen. Das Studium dieser Klassiker eignet sich hervorragend, um Fragen nach dem "Wie, Warum und Zu welchem Ziel betreiben wir Soziologie" zu stellen und deren Wert für die praktische Arbeit des Soziologen aufzuzeigen. Dieses Seminar soll für die TeilnehmerInnen eine Plattform zum Üben und Nachfragen darstellen. Das bedeutet, dass Mitarbeit gefragt ist. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, selbst Referate oder kurze schriftliche Arbeiten anzufertigen, um in diesem Bereich sicherer zu werden und eventuell Verbesserungshinweise zu erhalten. Einführung in das soziologische Arbeiten kann insbesondere für die Vorbereitung der ersten Referate, die im Studium gehalten werden müssen, eine sehr große Hilfe darstellen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert dieses Seminar so früh wie möglich im Studium zu absolvieren.

 

Einführung in das soziologische Arbeiten (Mittwoch)

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Bitte bringen Sie zur Sitzung in der ersten Semesterwoche Ihren Laptop und/oder Ihre mobilen Endgeräte mit.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 28.6.2019, 9:00 - 18:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 12.7.2019, Einzeltermin am 26.7.2019, 9:00 - 18:00, FMA/00.07
Die angegebenen Einzeltermine betreffen ausschließlich TeilnehmerInnen, die an der freiwilligen Übung zum Seminar teilnehmen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Seminar Einführung in das soziologische Arbeiten handelt es sich im Bachelor Studiengang Soziologie um eine Pflichtveranstaltung. In das Nebenfach Soziologie kann das Modul nicht eingebracht werden. In diesem Seminar wird ein benoteter Leistungsnachweis im Umfang von 5 ECTS erworben. Der Leistungsnachweis wird über die Prüfungsleistung Portfolio erworben.
Inhalt:
Viele Studierende fühlen sich bei der Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten unsicher. Diese Unsicherheit resultiert häufig aus mangelnden Kenntnissen, die für das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten unabdingbar sind. In diesem Seminar soll den TeilnehmerInnen vermittelt werden, wie wissenschaftliches Arbeiten richtig betrieben wird, denn das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten ist eine der Hauptaufgaben in einem Studium. Spätestens beim Erstellen der Bachelor-Arbeit wird das Handwerkszeug des wissenschaftlichen Arbeitens dringend benötigt. Dieses Seminar stellt sich der Aufgabe, bei den ersten Schritten hin zum wissenschaftlichen Arbeiten behilflich zu sein. Es werden Themen behandelt, wie das Erstellen von Referaten, Essays und Hausarbeiten und das dazu notwendige Auffinden von Literatur. Dabei soll auch auf die Arbeit mit Office Paketen, Literaturverwaltungssoftware und Literaturdatenbanken eingegangen werden. Gleichzeitig soll die Anwendung der allgemeinen Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens im spezifischen Rahmen der Soziologie eingeübt werden. Dies soll anhand der kritischen Diskussion von Einführungstexten, insbesondere am Beispiel soziologischer und erkenntnistheoretischer Klassiker, geschehen. Das Studium dieser Klassiker eignet sich hervorragend, um Fragen nach dem "Wie, Warum und Zu welchem Ziel betreiben wir Soziologie" zu stellen und deren Wert für die praktische Arbeit des Soziologen aufzuzeigen. Dieses Seminar soll für die TeilnehmerInnen eine Plattform zum Üben und Nachfragen darstellen. Das bedeutet, dass Mitarbeit gefragt ist. Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, selbst Referate oder kurze schriftliche Arbeiten anzufertigen, um in diesem Bereich sicherer zu werden und eventuell Verbesserungshinweise zu erhalten. Einführung in das soziologische Arbeiten kann insbesondere für die Vorbereitung der ersten Referate, die im Studium gehalten werden müssen, eine sehr große Hilfe darstellen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert dieses Seminar so früh wie möglich im Studium zu absolvieren.

Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt

Hier finden Sie alle Kurse der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik und der Modulgruppe D.3] Empirische Sozialforschung des Soziologischen Wahlpflichtmoduls. Die konkrete Zuordnung der Kurse können Sie in Ihrem Modulhandbuch nachlesen.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Die Module des Bereichs "B.3 Statistik" finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Weitere Fächer >> Statistik und Ökonometrie >> Grundstudium/Bachelor
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil I

Dozent/in:
Peter Valet
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
im Sommersemester keine Vorlesung, nur Nachschreibeklausur.

 

Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil II

Dozent/in:
Peter Valet
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für das 2. Semester

Es wir der vorherige Besuch des Moduls BA SOZ B.1.1 Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil I empfohlen, da im Modul BA Soz B.1.2 Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung Teil II grundlegende Konzepte und Begrifflichkeiten aus dem Modul BA Soz. B.1.1 als bekannt vorausgesetzt werden. Der Besuch des Moduls BA Soz. B.1.1 ist jedoch keine formale Voraussetzung für den Besuch des Moduls BA Soz. B.1.2. Fehlende Kenntnisse können eigenständig aufgearbeitet werden.

Eine Voranmeldung (z. B. über Flexnow, am Lehrstuhl, etc.) ist nicht notwendig! Informationen zur Prüfungsanmeldung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.

Modulprüfung: Klausur (60 Min.)
Inhalt:
Lernziele: Im Anschluss an die Veranstaltung können die TeilnehmerInnen grundlegende Aspekte der Kausalität und die Problematik des Ziehens kausaler Schlüsse erläutern, die Grundideen verschiedener Forschungsdesigns erklären und deren spezifische Vor- und Nachteile kritisch diskutieren.

Lerninhalte: Zunächst werden Kriterien für das Ziehen kausaler Schlüsse definiert, die Grundlagen des kontrafaktischen Modells der Kausalität erläutert und verschiedene Beziehungsstrukturen im 3-Variablen-Modell diskutiert. Darauf aufbauend werden Grundlagen und die spezifischen Probleme der folgenden Forschungsdesigns thematisiert:
  • Experimentelle Designs
  • Querschnittsdesigns
  • Längsschnittdesigns
  • Kohortendesigns
  • Fallstudien

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Datenanalyse am PC (Gruppe A)

Dozent/in:
Marcel Schmelzer
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2019 notwendig. Die Präferenzumfragen sind im VC Kurs zu finden Link zum VC Kurs
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben


Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche, die direkt hintereinander stattfinden (Mittwoch: 14-18 Uhr). Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgegeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Datenanalyse am PC (Gruppe B)

Dozent/in:
Marcel Schmelzer
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2019 notwendig. Die Präferenzumfragen sind im VC Kurs zu finden Link zum VC Kurs
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben


Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche, die direkt hintereinander stattfinden (Mittwoch: 14-18 Uhr). Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgegeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Datenanalyse am PC (Gruppe C)

Dozent/in:
Svenja Schneider
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2019 notwendig. Die Präferenzumfragen sind im VC Kurs zu finden Link zum VC Kurs
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben


Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche, die direkt hintereinander stattfinden (Mittwoch: 14-18 Uhr). Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgegeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Datenanalyse am PC (Gruppe D)

Dozent/in:
Svenja Schneider
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2019 notwendig. Die Präferenzumfragen sind im VC Kurs zu finden Link zum VC Kurs
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben


Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche, die direkt hintereinander stattfinden (Mittwoch: 14-18 Uhr). Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgegeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Plenum

Dozent/in:
Peter Valet
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, F21/01.35
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2019 notwendig. Die Präferenzumfragen sind im VC Kurs zu finden Link zum VC Kurs
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben


Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche, die direkt hintereinander stattfinden (Mittwoch: 14-18 Uhr). Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgegeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe A)

Dozent/in:
Paul Löwe
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 14:00, RZ/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2019 notwendig. Die Präferenzumfragen sind im VC Kurs zu finden Link zum VC Kurs
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben


Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche, die direkt hintereinander stattfinden (Mittwoch: 14-18 Uhr). Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgegeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe B)

Dozent/in:
Simon Christoph
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 16:00, RZ/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2019 notwendig. Die Präferenzumfragen sind im VC Kurs zu finden Link zum VC Kurs
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben


Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche, die direkt hintereinander stattfinden (Mittwoch: 14-18 Uhr). Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgegeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe C)

Dozent/in:
Daniel Zeddel
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, RZ/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dEmpfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2019 notwendig. Die Präferenzumfragen sind im VC Kurs zu finden Link zum VC Kurs
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben


Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche, die direkt hintereinander stattfinden (Mittwoch: 14-18 Uhr). Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgegeben.

Modulprüfung: Portfolio ieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2019 im VC notwendig:
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben


Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche, die direkt hintereinander stattfinden (Mittwoch: 14-18 Uhr). Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgegeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

 

FP/S/Ü: Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse: Übung (Gruppe D)

Dozent/in:
Daniel Zeddel
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 14:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen für Studierende im 4. Semester. Es wird der vorherige Besuch der Veranstaltungen Methoden der empirischen Sozialforschung I & II , Methoden der Statistik I und II , Einführung in das Soziologische Arbeiten und Soziologisches Forschungspraktikum Teil I: Datenerhebung empfohlen. Ein Bestehen der Prüfungsleistungen dieser Veranstaltungen ist keine Voraussetzung für den Besuch des Soziologisches Forschungspraktikum Teil II: Datenanalyse.

Anmeldung: Eine Voranmeldung zu den Veranstaltungen des Soziologischen Forschungspraktikums ist bis zum 31. März 2019 notwendig. Die Präferenzumfragen sind im VC Kurs zu finden Link zum VC Kurs
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Übungskurse (A, B, C, D) angeben
  • Jede/r Studierende muss seine/ihre Präferenzordnung für den Besuch der Kurse in Datenanalyse am PC (A, B, C, D) angeben


Auf Basis der Präferenzlisten werden die Studierenden jeweils einem Übungskurs und einem Kurs in Datenanalyse am PC noch vor Beginn des Semesters zugewiesen. Um eine gleichmäßige Auslastung der Kurse und damit optimale und gleiche Lernbedingungen zu erreichen, behält sich das Leitungsteam vor, die Plätze auch nach niedrigeren Präferenzrängen zu vergeben. Bei verspäteter Anmeldung können nur noch die freien Plätze ohne Berücksichtigung von Präferenzen per Zuweisung vergeben werden.

Für das Plenum gibt es zwei Termine pro Woche, die direkt hintereinander stattfinden (Mittwoch: 14-18 Uhr). Die Veranstaltungen im Plenum finden v.a. in den ersten Wochen statt. Die genauen Termine des Plenums werden auf dem VC bekanntgegeben.

Modulprüfung: Portfolio
Inhalt:
Lernziele: Die Studierenden sind nach dem Absolvieren des Moduls in der Lage Annahmen und grundlegende Ideen verschiedener multivariater statistischer Analyseverfahren zu erklären. In einem eigenständig durchgeführten Datenanalyseprojekt erwerben die Studierenden die Fähigkeit ausgehend von der jeweiligen Forschungsfrage adäquate Verfahren der Datenanalyse auszuwählen, diese Verfahren mit Hilfe von Stata anhand der erhobenen Primärdaten (bzw. der alternativ zur Verfügung gestellten Sekundärdaten) anzuwenden und die empirischen Ergebnisse vor dem Hintergrund der eigenen Forschungsfrage und postulierten Hypothesen richtig zu interpretieren und zu bewerten. Die Studierenden erlernen wie man Forschungsergebnisse für eine wissenschaftliche Veröffentlichung aufbereitet, darstellt, präsentiert und wissenschaftlich verteidigt.

Lerninhalte: Im Plenum werden die Grundprinzipien multivariater statistischer Analyseverfahren erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der linearen und der binär-logistischen Regressionsanalyse. In den begleitenden Übungen wird ein Datenanalyseprojekt in Einzelarbeit umgesetzt. Ausgehend von einer selbst konzipierten Fragestellung und spezifischen Hypothesen erfolgen die Datenauswertung und die Aufbereitung und die Publikation der Befunde in Form eines wissenschaftlichen Forschungsberichts. Als Datengrundlage dienen die in Teil 1 erhobenen Primärdaten des Websurveys oder der ALLBUS als alternative Sekundärdatenquelle. In der Veranstaltung Datenanalyse am PC wird die Umsetzung multivariater Verfahren der Datenanalyse mit dem Statistikprogramm Stata eingeübt.

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.1] Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Bildung im Lebenslauf: Bildungsrenditen

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als Leistungsnachweis (5 ECTS) werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet. Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Bildungsrenditen Oder: Sind die Ursachen gesellschaftlicher Ungleichheiten einem Mangel an Bildung zu zuschreiben? Kurz: Führt Bildung zu einem besseren individuellen und gesellschaftlichen Leben? Neben den gut erforschten Zusammenhängen zwischen Bildung und Einkommen, beruflichem Status sowie natürlich dem Schutz vor Arbeitslosigkeit, gibt es auch Zusammenhänge mit weiteren vorteilhaften Konsequenzen von Bildung. So geht etwa mehr Bildung mit besserer Gesundheit, einem geringeren Kriminalitätsrisiko, höherer Lebenszufriedenheit und einer intensiveren gesellschaftlichen und politischen Partizipation einher. Allerdings profitieren nicht alle Personen gleichermaßen von ihren Investitionen in Bildung: So lassen sich Unterschiede in den Ergebnissen gleicher Zertifikate nach der sozialen Herkunft oder dem Geschlecht feststellen. Das Seminar befasst sich sowohl mit der Beschreibung unterschiedlicher Arten von Bildungsrenditen als auch der Analyse der hierbei vorliegenden Ungleichheiten: Vor allem aber soll der Frage nach den zugrundeliegenden Ungleichheitsmechanismen nachgegangen werden: Warum gibt es unterschiedliche Ergebnisse in den Renditen? Welche Rolle spielen dabei die unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten zu Bildungsabschlüssen? Sind die Gründe hierfür in der unterschiedlichen Ausstattung mit bildungsrelevanten Ressourcen zu finden? Oder spielen eventuelle Diskriminierungsmechanismen eine Rolle?

 

Bildung im Lebenslauf: Hochschulzugang und Studium

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten. Als Leistungsnachweis werden eine schriftliche und eine mündliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Inhalt:
Wurden die Ziele die Bildungsexpansion der 60er/70er Jahre erreicht und sind die Reformen zu mehr Chancengleichheit im Bildungssystem als Erfolg zu verbuchen? Kurz betrachtet: JA! Immer mehr junge Menschen erreichen das Abitur und beginnen ein Studium. Aber: zeigen sich auch im weiteren Bildungsverlauf positive Effekte für sozial traditionell benachteiligte Gruppen? Können junge Frauen ihre aufgeholten Chancen weiter ausbauen? Wählen Sie die gleichen Fächer wie junge Männer? Nutzen sozial traditionell benachteiligte Gruppen ihre Studienzugangsberechtigung? Wenn nein, warum nicht? Unter anderem diese zentralen bildungspolitischen und soziologischen Fragen werden im Laufe des Seminars mit Hilfe verschiedener Ungleichheitstheorien beantwortet werden. Dabei werden sowohl theoretische Modelle als auch empirische Befunde diskutiert und kritisch hinterfragt.

 

Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Einführung in die Arbeitsmarktsoziologie (Gruppe 1)

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gruppe 1, Beginn 23. April 2019
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/01.20
Inhalt:
Das Ziel dieser Übung ist es, ausgewählte Themen aus der Arbeitsmarktforschung zu diskutieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich die soziale Ungleichheit in modernen Gesellschaften durch die Wandlungsprozesse im Beschäftigungssystem verändert. Dabei werden wichtige Theorien anhand empirischer Untersuchungen beurteilt. Zu den Themen zählen: Bildungsexpansion und beruflicher Strukturwandel; Übergangsprobleme vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem; Geschlechtsspezifische Ungleichheiten im Bildungs- und Beschäftigungssystem; Veränderungen der Erwerbsunterbrechungen und des Wiedereintritts bei Frauen; Marginale Beschäftigungsverhältnisse, Teilzeit- und Vollzeitarbeit im Wandel; Determinanten von Karriereprozessen; Arbeitsmarktsegmentation; Veränderung der Arbeitslosigkeit; Betriebsorganisation und Mobilitätsprozess; Internationaler Vergleich der Beschäftigungssysteme, Auswirkungen der Globalisierung auf den Arbeitsmarkt.

 

Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Einführung in die Arbeitsmarktsoziologie (Gruppe 2)

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gruppe 2, Beginn 23. April 2019
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/01.20
Inhalt:
Das Ziel dieser Übung ist es, ausgewählte Themen aus der Arbeitsmarktforschung zu diskutieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich die soziale Ungleichheit in modernen Gesellschaften durch die Wandlungsprozesse im Beschäftigungssystem verändert. Dabei werden wichtige Theorien anhand empirischer Untersuchungen beurteilt. Zu den Themen zählen: Bildungsexpansion und beruflicher Strukturwandel; Übergangsprobleme vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem; Geschlechtsspezifische Ungleichheiten im Bildungs- und Beschäftigungssystem; Veränderungen der Erwerbsunterbrechungen und des Wiedereintritts bei Frauen; Marginale Beschäftigungsverhältnisse, Teilzeit- und Vollzeitarbeit im Wandel; Determinanten von Karriereprozessen; Arbeitsmarktsegmentation; Veränderung der Arbeitslosigkeit; Betriebsorganisation und Mobilitätsprozess; Internationaler Vergleich der Beschäftigungssysteme, Auswirkungen der Globalisierung auf den Arbeitsmarkt.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Bildungssoziologie

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Englischsprachiges Seminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Inhalt:
The purpose of the course is introduce students to classical topics in sociology of education, such as the function and role of schooling in modern societies, the social structure and internal dynamics of educational systems, and, perhaps most importantly, the role of education in shaping and maintaining social inequalities. However, in order to somewhat focus our immersion into this vast area of studies particular emphasis will be given to the issues of gender inequality, as well as inequalities associated with socioeconomic background. As the title suggests, we will approach these topics from sociological perspective by discussing relevant sociological theories and critically evaluating existing empirical evidence. The course will run as a series of meetings initiated by short lectures followed by in-group discussion of relevant reading material.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familien und sozialer Wandel

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Englischsprachiges Seminar
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 1.7.2019, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Die Veranstaltung am 14.06.2019 fällt aus und wird am 01.07.2019 von 10-12 Uhr in F21/03.02 nachgeholt.
Inhalt:
In this course, we will talk about family, family processes and family dynamics, and how these are understood within the disciplinary triangle combining sociology, economics and demography. The list of topics to be covered in the course includes (but is not limited to) family and household composition, partnering and union dynamics, childbearing and parenting practices, gender roles and household division of labor, kinship networks and intergenerational ties. We will also talk about the changing meaning of family, its forms, types and dynamics in the context of wider social change, including their differences in the context of cross-national and cross-cultural variety. The course will run as a series of meetings initiated by short lectures followed by in-group discussion of relevant reading material.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Theorien sozialer Ungleichheiten von gestern bis heute

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Englischsprachiges Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 24.6.2019, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Die Veranstaltung am 12.06.2019 fällt aus und wird am 24.06.2019 von 10-12 Uhr in F21/03.02 nachgeholt.
Inhalt:
In this class, we will try to take stock of how humanity theorized social inequality in the course of its known intellectual history ranging from the age of Classical Antiquity to Post-Modernity and beyond. Specifically, we will explore and critically engage with previous debates about the social structure of human societies, the roots and causes of social inequality, the role of structure and agency in shaping people's life chances, the nature of social mobility, as well as the utility of class, status and power as organizing concepts in which we think about social inequality. Notwithstanding the explicit 'theoretical' focus of the class we will also engage with empirically-grounded research (especially when we approach the dawn of empirically-driven sociological scholarship in the Modern era). The course will run as a series of meetings initiated by short lectures followed by in-group discussion of relevant reading material.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Sozialkapital: Theorie und empirische Befunde

Dozent/in:
Regina Jusri
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Hilfreich sind grundlegende Kenntnisse in soziologischer Theorie und in der Interpretation einfacher empirischer Studien. Empfohlen ab dem 2. Semester.
Der Leistungsnachweis ergibt sich aus einem Referat und einer Hausarbeit. Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Im ersten Teil der Veranstaltung lernen die Studierenden verschiedene Konzepte sozialen Kapitals kennen. Dabei werden z.B. die Konzepte Putnams, Bourdieus und Lins besprochen. Der zweite Teil des Seminars widmet sich empirischen Studien, die die Auswirkung von Sozialkapital auf verschiedene Lebensbereiche z.B. Gesundheit oder Bildungserfolg, untersuchen.

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.2] Bevölkerung, Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Bildungssoziologie

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Englischsprachiges Seminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Inhalt:
The purpose of the course is introduce students to classical topics in sociology of education, such as the function and role of schooling in modern societies, the social structure and internal dynamics of educational systems, and, perhaps most importantly, the role of education in shaping and maintaining social inequalities. However, in order to somewhat focus our immersion into this vast area of studies particular emphasis will be given to the issues of gender inequality, as well as inequalities associated with socioeconomic background. As the title suggests, we will approach these topics from sociological perspective by discussing relevant sociological theories and critically evaluating existing empirical evidence. The course will run as a series of meetings initiated by short lectures followed by in-group discussion of relevant reading material.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familien und sozialer Wandel

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Englischsprachiges Seminar
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 1.7.2019, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Die Veranstaltung am 14.06.2019 fällt aus und wird am 01.07.2019 von 10-12 Uhr in F21/03.02 nachgeholt.
Inhalt:
In this course, we will talk about family, family processes and family dynamics, and how these are understood within the disciplinary triangle combining sociology, economics and demography. The list of topics to be covered in the course includes (but is not limited to) family and household composition, partnering and union dynamics, childbearing and parenting practices, gender roles and household division of labor, kinship networks and intergenerational ties. We will also talk about the changing meaning of family, its forms, types and dynamics in the context of wider social change, including their differences in the context of cross-national and cross-cultural variety. The course will run as a series of meetings initiated by short lectures followed by in-group discussion of relevant reading material.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Theorien sozialer Ungleichheiten von gestern bis heute

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Englischsprachiges Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.19
Einzeltermin am 24.6.2019, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Die Veranstaltung am 12.06.2019 fällt aus und wird am 24.06.2019 von 10-12 Uhr in F21/03.02 nachgeholt.
Inhalt:
In this class, we will try to take stock of how humanity theorized social inequality in the course of its known intellectual history ranging from the age of Classical Antiquity to Post-Modernity and beyond. Specifically, we will explore and critically engage with previous debates about the social structure of human societies, the roots and causes of social inequality, the role of structure and agency in shaping people's life chances, the nature of social mobility, as well as the utility of class, status and power as organizing concepts in which we think about social inequality. Notwithstanding the explicit 'theoretical' focus of the class we will also engage with empirically-grounded research (especially when we approach the dawn of empirically-driven sociological scholarship in the Modern era). The course will run as a series of meetings initiated by short lectures followed by in-group discussion of relevant reading material.

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Diskriminierung: Wie theoretisch und empirisch fassen?

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt.
ECTS-Informationen/Credits: 5
Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine.

ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn ist der 03.05.2019 (eine Woche nach Beginn der Vorlesungzeit)
Inhalt:
Es ist kaum möglich, sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert. Dabei unterscheiden sich verschiedene „Lager“ und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind. Ist es diskriminierend, als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung nicht bekommt, weil er Türke ist oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen „aufgeladenen“ Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, beschäftigt sich der zweite Teil des Seminars mit dem „Methodenarsenal“ zur Messung von Diskriminierung: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen „Königsweg“, um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdenfeindliche Einstellungen

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Einzeltermin am 24.7.2019, 10:00 - 12:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung.
Die Prüfungsleistung besteht aus Referat (1/3) und Hausarbeit (2/3). Für einen Leistungsnachweis ist die Anmeldung via FlexNow zu der Prüfung notwendig.
Inhalt:
Seit einigen Jahren stehen fremdenfeindliche Einstellungen im Fokus von Öffentlichkeit und Wissenschaft. Zu der Frage, wie und wieso fremdenfeindliche oder abwertende Einstellungen gegenüber fremden ethnischen Gruppen entstehen, gibt es zahlreiche Annahmen und unzählige Forschungsbefunde, aber auch ebenso viele Spekulationen und ungeklärte Fragen, denen wir uns im Seminar stellen werden. Nach einer Einführung gibt das Seminar einen Überblick über klassische Erklärungsansätze und Forschungsbefunde aus der Vorurteils- und Rechtsextremismusforschung. In den letzten Sitzungen werden dann Forschungsergebnisse zu aktuellen Kontroversen behandelt. Ziel des Seminars ist es, wichtige und aktuelle Erklärungsansätze und deren theoretischen und empirischen Gehalt zu kennen, diese vergleichen und kritisch hinterfragen zu können. Außerdem wird das Lesen und Aufarbeiten empirischer (auch englischer) Texte geübt.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Diskriminierung: Wie theoretisch und empirisch fassen?

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt.
ECTS-Informationen/Credits: 5
Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine.

ACHTUNG: Veranstaltungsbeginn ist der 03.05.2019 (eine Woche nach Beginn der Vorlesungzeit)
Inhalt:
Es ist kaum möglich, sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert. Dabei unterscheiden sich verschiedene „Lager“ und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind. Ist es diskriminierend, als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung nicht bekommt, weil er Türke ist oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen „aufgeladenen“ Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, beschäftigt sich der zweite Teil des Seminars mit dem „Methodenarsenal“ zur Messung von Diskriminierung: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen „Königsweg“, um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Fremdenfeindliche Einstellungen

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Einzeltermin am 3.7.2019, 10:00 - 12:00, RZ/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung.
Die Prüfungsleistung besteht aus Referat (1/3) und Hausarbeit (2/3). Für einen Leistungsnachweis ist die Anmeldung via FlexNow zu der Prüfung notwendig.
Inhalt:
Seit einigen Jahren stehen fremdenfeindliche Einstellungen im Fokus von Öffentlichkeit und Wissenschaft. Zu der Frage, wie und wieso fremdenfeindliche oder abwertende Einstellungen gegenüber fremden ethnischen Gruppen entstehen, gibt es zahlreiche Annahmen und unzählige Forschungsbefunde, aber auch ebenso viele Spekulationen und ungeklärte Fragen, denen wir uns im Seminar stellen werden. Nach einer Einführung gibt das Seminar einen Überblick über klassische Erklärungsansätze und Forschungsbefunde aus der Vorurteils- und Rechtsextremismusforschung. In den letzten Sitzungen werden dann Forschungsergebnisse zu aktuellen Kontroversen behandelt. Ziel des Seminars ist es, wichtige und aktuelle Erklärungsansätze und deren theoretischen und empirischen Gehalt zu kennen, diese vergleichen und kritisch hinterfragen zu können. Außerdem wird das Lesen und Aufarbeiten empirischer (auch englischer) Texte geübt.

 

Spezielle Aspekte der Bevölkerungswissenschaft: Familie im Mittleren Osten und Nordafrika

Dozent/in:
Carmen Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/02.41
Inhalt:
Die Region des Mittleren Ostens und Nordafrikas (MENA) rückte jüngst aufgrund ihrer, zum Teil als einzigartig bezeichneten, demografischen Entwicklung in den wissenschaftlichen Fokus. Abweichend vom Modell des demografischen Übergangs zeigen sich von der sozioökonomischen Entwicklung abgekoppelte, sehr hohe Fertilitätsraten. Nach einer Einführung in diese besondere demografische Entwicklung, wird sich das Seminar mit der Familie in der MENA-Region beschäftigen. Im Speziellen werden neben patriarchalen Strukturen und weiblicher Selbstbestimmung in der Familie unter anderem auch Frauen- und Müttererwerbstätigkeit sowie das Familienverständnis und Verhältnis von Staat und Familie in dieser Region betrachtet. Parallel dazu soll immer ein Vergleich mit der westlichen Welt stattfinden.

Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Ein neuer Geist des Kapitalismus?

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Wohl kaum eine theoretische und empirische Studie hat die internationale soziologische Diskussion in den vergangenen Jahren so stark beeinflusst wie das Buch "Der neue Geist des Kapitalismus" von Luc Boltanski und Eve Chiapello. Ausgehend von Max Webers klassischer Studie über "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" entwickeln die beiden Ko-Autoren die These, dass es dem Kapitalismus in der Vergangenheit immer wieder neu gelungen ist, die gegen ihn gerichtete Kritik aufzugreifen, produktiv zu verarbeiten und sich so an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anzu-passen. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf die Frage, inwiefern die Kritik der sogenannten 1968er-Generation die Management- und Organisationsphilosophien des neoliberalen Kapitalismus geprägt hat. Das Seminar ist als zweiteiliger Lektürekurs angelegt. Im ersten Teil steht Max Webers weltberühmte Studie über den Geist des Kapitalismus im Mittelpunkt. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil das Buch von Boltanski und Chiapello gelesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten auf dieser Basis umfassende Kenntnisse über die Funktionsweise des modernen Kapitalismus. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch
Empfohlene Literatur:
Boltanski, Luc, und Eve Chiapello, 2003: Der neue Geist des Kapitalismus. Konstanz: UVK. Weber, Max, 1986: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. S. 17-206, in: Weber, Max (Hg.), Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Identität und Individualisierung

Dozent/in:
Josefa Loebell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Inhalt:
Die Selbstbestimmung individueller und überindividueller Akteure tritt in modernen Gesellschaften als Versprechen sowie als dominanter Wert auf. Sätze wie "jeder ist seines Glückes Schmied" oder "erfinde dich neu" begegnen uns in Werbung, Film und sogar in politischen Debatten. Und so besagt beispielsweise auch Art 2, Absatz 1 unseres Grundgesetzes, dass "jeder das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit" hat. Doch wer bestimmt die Identität der Gesellschaftsmitglieder? Wer oder was bestimmt, wer wir sind? Wodurch äußert sich die Individualität, die Einzigartigkeit einzelner Akteure? Und was hat es mit dem vielthematisierten Prozess der Individualisierung moderner Gesellschaften auf sich? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des Seminars behandelt werden, in dem ein Überblick über soziologische und sozialpsychologische Identitäts- und Individualisierungstheorien erarbeitet wird.
Voraussetzung für den Scheinerwerb: Wöchentliche Beantwortung der Leitfrage zum jeweiligen Seminarthema und Klausur. Eine regelmäßige Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Ausgewählte Felder des sozialen Wandels: Rituale und Emotionen in der modernen Gesellschaft

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/02.41
Inhalt:
Was hält die Gesellschaft zusammen? Diese Frage steht seit ihrer Gründung im Zentrum der Soziologie. In die "Die elementaren Formen des religiösen Lebens" beschreibt Emile Durkheim die Religion als zentrale Integrationsfigur der Gesellschaft. Es ist offensichtlich, dass Religion diese Funktion heute nicht mehr übernehmen kann. Dennoch stellen die von Durkheim entwickelten Begriffe – das Heilige und das Profane, Gemeinschaft, Ritual, kollektive Efferveszenz – Unterscheidungen dar, welche uns in ganz verschiedenen Anwendungsgebieten der Soziologie bei der Analyse sozialer Prozesse helfen können. Das Seminar ist ein Lektürekurs. Wir lesen Ausschnitte aus den folgenden Büchern: Durkheim, Emile (2007): Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt am Main: Verlag der Weltreligionen. Zuerst auf Französisch erschienen im Jahr 1912. Turner, Victor (2005): Das Ritual: Struktur und Anti-Struktur. Frankfurt am Main: Campus. Zuerst auf Englisch erschienen im Jahr 1969. Collins, Randall (2004): Interaction Ritual Chains. Princeton: Princeton University Press. Es handelt sich um einen Lektürekurs (ohne Referate). Die 5 Leistungspunkte werden durch eine Portfolioleistung erbracht.

 

Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Klassische und neuere Studien: Nationalismus und Moderne

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Blockveranstaltung 13.6.2019-14.6.2019 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, KÄ7/01.11
Blockveranstaltung 5.7.2019-6.7.2019 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, FMA/00.08
Zeit und Ort nach Vereinbarung Blockseminar
Inhalt:
Vor dem Hintergrund eines aufstrebenden Nationalismus oder zumindest der starken Präsenz nationalistischer Ansichten werden wir uns in dem Lektürekurs mit der Entstehung dieses politischen Prinzips auseinandersetzen. Dazu werden wir das Hauptwerk des Sozialhistorikers Ernest Gellner Nationalismus und Moderne lesen, in dem er die Ansicht vertritt, dass Nationalismus ein Kind der Moderne ist und das Vorhandensein eines Staates voraussetzt. Gellner betrachtet Nationalismus als eine besondere Art des Patriotismus und versucht zu erklären, warum jener entstand und wie er sich durchsetzen konnte. Gellner zufolge ist Nationalismus weder universell und notwendig noch willkürlich und zufällig, sondern vielmehr die notwendige Folge bestimmter sozialer Verhältnisse. Dabei vertritt er die provokante These, dass nicht das Streben nach Nationen Nationalismus erzeugt, sondern erst der Nationalismus Nationen erschafft! Insofern beschreibt Gellner Nationalismus als bestimmte Form des politischen Denkens, das auf der Annahme beruht, soziale Bindungen hängen von kultureller Übereinstimmung ab, womit die Forderung einhergeht, Herrschaft ausschließlich über die Zugehörigkeit zur nationalen Kultur zu legitimieren. Daher besteht eine zentrale Forderung von Nationalistinnen auch darin, die nationale Kultur durch staatliche Macht zu schützen. Gellners Buch liefert also eine Erklärung dafür, warum der Nationalismus heute ein zentrales Prinzip politischer Legitimität darstellt und wir werden diesen Vorschlag kritisch hinterfragen.

 

Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration: Soziologie der Europäischen Union und der europäischen Integration

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/02.55

 

Soziologie transnationaler Prozesse und internationaler Strukturen: Soziologie der Menschenrechte

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, F21/03.79

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.5] Kommunikation und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Ein neuer Geist des Kapitalismus?

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Wohl kaum eine theoretische und empirische Studie hat die internationale soziologische Diskussion in den vergangenen Jahren so stark beeinflusst wie das Buch "Der neue Geist des Kapitalismus" von Luc Boltanski und Eve Chiapello. Ausgehend von Max Webers klassischer Studie über "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" entwickeln die beiden Ko-Autoren die These, dass es dem Kapitalismus in der Vergangenheit immer wieder neu gelungen ist, die gegen ihn gerichtete Kritik aufzugreifen, produktiv zu verarbeiten und sich so an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anzu-passen. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf die Frage, inwiefern die Kritik der sogenannten 1968er-Generation die Management- und Organisationsphilosophien des neoliberalen Kapitalismus geprägt hat. Das Seminar ist als zweiteiliger Lektürekurs angelegt. Im ersten Teil steht Max Webers weltberühmte Studie über den Geist des Kapitalismus im Mittelpunkt. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil das Buch von Boltanski und Chiapello gelesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten auf dieser Basis umfassende Kenntnisse über die Funktionsweise des modernen Kapitalismus. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch
Empfohlene Literatur:
Boltanski, Luc, und Eve Chiapello, 2003: Der neue Geist des Kapitalismus. Konstanz: UVK. Weber, Max, 1986: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. S. 17-206, in: Weber, Max (Hg.), Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Identität und Individualisierung

Dozent/in:
Josefa Loebell
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Inhalt:
Die Selbstbestimmung individueller und überindividueller Akteure tritt in modernen Gesellschaften als Versprechen sowie als dominanter Wert auf. Sätze wie "jeder ist seines Glückes Schmied" oder "erfinde dich neu" begegnen uns in Werbung, Film und sogar in politischen Debatten. Und so besagt beispielsweise auch Art 2, Absatz 1 unseres Grundgesetzes, dass "jeder das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit" hat. Doch wer bestimmt die Identität der Gesellschaftsmitglieder? Wer oder was bestimmt, wer wir sind? Wodurch äußert sich die Individualität, die Einzigartigkeit einzelner Akteure? Und was hat es mit dem vielthematisierten Prozess der Individualisierung moderner Gesellschaften auf sich? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des Seminars behandelt werden, in dem ein Überblick über soziologische und sozialpsychologische Identitäts- und Individualisierungstheorien erarbeitet wird.
Voraussetzung für den Scheinerwerb: Wöchentliche Beantwortung der Leitfrage zum jeweiligen Seminarthema und Klausur. Eine regelmäßige Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Öffentlichkeiten, Medien und Diskurs

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 12.6.2019, 16:00 - 18:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 27.6.2019, Einzeltermin am 11.7.2019, 8:00 - 18:00, KÄ7/01.11
Inhalt:
Die Öffentlichkeit als gesellschaftliche Sphäre nimmt in modernen Gesellschaften und Demokratien eine zentrale Rolle ein. Gestützt auf Massenmedien findet darin der Austausch über politische Fragen und das gesellschaftliche Selbstverständnis statt. In den medialen Diskursen werden somit die grundlegenden Strukturen der Gesellschaften, z.B. Inklusion/Exklusion und jeweils ihre Bedingungen, immer wieder ausgehandelt und bestimmt. Das Seminar geht zunächst auf die Entstehung moderner Öffentlichkeiten ein, um anschließend unterschiedliche Funktionen, Aspekte und Ordnungen von und in Öffentlichkeiten zu diskutieren. Hierbei werden auch neuere Entwicklungen im Zuge der Digitalisierung (Filterblasen oder die Pluralisierung von Öffentlichkeiten) behandelt.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Soziologische Kommunikationstheorien: Rituale und Emotionen in der modernen Gesellschaft

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/02.41
Inhalt:
Was hält die Gesellschaft zusammen? Diese Frage steht seit ihrer Gründung im Zentrum der Soziologie. In die "Die elementaren Formen des religiösen Lebens" beschreibt Emile Durkheim die Religion als zentrale Integrationsfigur der Gesellschaft. Es ist offensichtlich, dass Religion diese Funktion heute nicht mehr übernehmen kann. Dennoch stellen die von Durkheim entwickelten Begriffe – das Heilige und das Profane, Gemeinschaft, Ritual, kollektive Efferveszenz – Unterscheidungen dar, welche uns in ganz verschiedenen Anwendungsgebieten der Soziologie bei der Analyse sozialer Prozesse helfen können. Das Seminar ist ein Lektürekurs. Wir lesen Ausschnitte aus den folgenden Büchern: Durkheim, Emile (2007): Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt am Main: Verlag der Weltreligionen. Zuerst auf Französisch erschienen im Jahr 1912. Turner, Victor (2005): Das Ritual: Struktur und Anti-Struktur. Frankfurt am Main: Campus. Zuerst auf Englisch erschienen im Jahr 1969. Collins, Randall (2004): Interaction Ritual Chains. Princeton: Princeton University Press. Es handelt sich um einen Lektürekurs (ohne Referate). Die 5 Leistungspunkte werden durch eine Portfolioleistung erbracht.

 

Soziologie des Internets: Big Data: Ein "stahlhartes Gehäuse"?

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, FMA/00.06
ab 29.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind keine Voraussetzungen erforderlich. In der Veranstaltung können in Form eines mündlichen Referats (als Prüfungsvorleistung) und einer schriftlichen Hausarbeit Leistungsnachweise erworben werden.
Inhalt:
Big Data ist kein Novum mehr. Der Begriff ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Alltagskultur. Das Seminar nähert sich dem Thema Big Data aus wissenssoziologischer Perspektive. Im Verlauf des Seminars werden folgende Themen behandelt. Im ersten Schritt stehen Schüsselbegriffe (wie z.B. Big Data, Daten, Algorithmus, App, Künstliche Intelligenz) des aktuellen Digitalisierungsdiskurses im Zentrum. Im zweiten Schritt werden die mit Big Data verbundenen Phänomenen aus individueller, organisatorischer und gesellschaftlicher Ebene beleuchtet. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf folgende Bereiche: kulturelle Transformation, Öffentlichkeit, Wissenschaft und Arbeitsorganisationen. Im dritten Schritt werden unterschiedliche Anwendungsbereiche von Big Data wie der Bau von Smart Cities , die Einführung des Sozialkreditsystems (in der VR China) und des Polizeiaufgabengesetzes (PAG) in Bayern u.a. unter Bezug auf soziologische Gegenwartsdiagnosen diskutiert. Ein theorieorientierter und ein empirieorientierter Text liegen jeder Sitzung zugrunde. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen so das Wechselverhältnis zwischen theoretischen Ansätzen und konkreten Phänomenen erkunden.

 

Methoden der Online-Forschung

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, 8:30 - 18:00, RZ/01.02
Inhalt:
Das Modul Methoden der Onlineforschung besteht aus einem theoretischen Teil, der Seminarcharakter hat, und einem praktischen Teil, der Übungscharakter aufweist. Im Seminarteil (wöchentlich jeweils dienstags) werden auf theoretischer Ebene allgemeine Kenntnisse zur Konzeption eines Online-Befragungsprojekts vermittelt. Hier stehen v.a. die kritische Reflexion von Erhebungsmethoden, Stichprobenziehungen, Fragenbogengestaltung, Umgang mit Nonresponse-Problemen im Mittelpunkt. Im Übungsteil (2 Blocktermine) konzipieren die Studierenden anhand eines selbst gewählten Themas eine Online-Befragung. Hier stehen vor allem die Fähigkeiten zur Entwicklung von geeigneten Forschungsfragen, Fragenformulierungen für den Fragebogen sowie die praktische Programmierung des Fragebogens in einem Online-Befragungstool im Mittelpunkt.
Die Teilnahme an beiden Lehrveranstaltungsteilen (wöchentliche Termine + 2 Blocktermine) ist für eine erfolgreiche Absolvierung verpflichtend.
Spezielle statistische oder methodische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

 

Soziale Ungleichheiten und Internet

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.02, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von allen Teilnehmern wird erwartet, regelmäßig und vorbereitet am Seminar teilzunehmen. Dies bedeutet, dass die Pflichttexte von allen TeilnehmerInnen, in Hinblick auf die Leitfragen zum Thema, zu lesen sind.

Leistungsnachweis und Prüfungsmodalitäten
In diesem Seminar kann ein Leistungsnachweis im BA-Studiengang im Umfang von 5 ECTS erreicht werden. Für diesen Leistungsnachweis muss ein Referat (20-30 Minuten, bei zwei ReferentInnen max. 45 Minuten) übernommen und zusätzlich dazu eine kurze Hausarbeit verfasst werden. Die Note ergibt sich zu 50% aus dem Referat und zu 50% aus der Hausarbeit. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt über FlexNow! Vorschläge für Referats- und Hausarbeitsthemen finden sich auf dem Seminarplan zur entsprechenden Sitzung, können aber auch in Absprache modifiziert werden. Eine Hausarbeit sollte zirka 5-6 Seiten umfassen, den gängigen formalen und inhaltlichen Regeln folgen und bis Mitte August (15.08.2019) abgegeben werden. Die Pflichtliteratur des Seminars ist auf dem Virtuellen Campus abrufbar. Dort werden auch alle Handouts und Präsentationen eingepflegt, sodass sie für alle Teilnehmer abrufbar sind. Die Referate sollen über die Pflichtlektüre hinausgehen, zusätzliche Literatur verwenden, aktuelle Bezüge herstellen, interessante Fragen aufwerfen und eine Diskussion anregen.
Inhalt:
Innerhalb der letzten 15 Jahre hat sich das Internet rasant weiterverbreitet. Viele von uns nutzen täglich das Internet. Manche lesen die neuesten Nachrichten oder sind auf der Suche nach Informationen für Ausbildung, Studium oder Beruf. Andere nutzen diesen Weg zur Kommunikation mit Freunden und Verwandten, die überall in der Welt verstreut sein können. Das Internet avanciert zu einem Alltagsmedium, wie es schon Telefon, Radio und Fernseher vor ihm getan haben. Die Anzahl der Nutzer, die das Internet deutschlandweit verwenden, stieg in den letzten Jahren beträchtlich und hat im Jahr 2008 die 65%-Marke überschritten. Gleichzeitig bleiben einige Personen Nicht-Nutzer, sei es aus freier Entscheidung heraus oder aufgrund von sozialer Ungleichheit. Die Gruppe der Nutzer besteht jedoch nicht nur aus Privatpersonen. Mehr und mehr wird das Internet auch von Organisationen, Institutionen oder Körperschaften genutzt. Vorrangig werden die Dienste E-Mail und World Wide Web genutzt, jedoch wird auch das Web2.0 von immer mehr Personen aktiv genutzt. Das Internet wird zu einem Alltagsmedium, das zur Kommunikation, Information und Transaktion verwendet wird und kaum noch aus dem Leben wegzudenken ist. Betrachtet man dieses Phänomen aus soziologischer Sicht kann man von der Institutionalisierung des Mediums sprechen. Also als ein Prozess, in dem sich bestimmte Gebrauchsweisen verfestigen, wodurch der Einsatz des Internets eine soziale Rahmung erhält. Auf der anderen Seite muss die Nutzung des Internets auch aus dem Blickwinkel der sozialen Ungleichheit betrachtet werden. In diesem Seminar sollen der Verlauf und die Gestaltung der Institutionalisierung des Internets unter Betrachtung sozialer Ungleichheit erörtert werden. Dazu wird der Stellenwert der computervermittelten Kommunikation diskutiert sowie die dafür notwendigen sozialen und technischen Voraussetzungen. Im weiteren Verlauf sollen, das Internet betreffende, ausgewählte Themen, wie zum Beispiel das E-Government oder die Online-Forschung vertiefend behandelt werden.
Empfohlene Literatur:
Nachfolgend werden drei Standardwerke zum Thema Soziologie des Internet genannt, die Ihnen auch bei der Vorbereitung des Referats hilfreich sein könnten:

Döring, Nicole (2003): Sozialpsychologie des Internet. 2. Überarbeitete Auflage. Göttingen.

Höflich, Joachim (2003): Mensch, Computer und Kommunikation. Theoretische Verortungen und empirische Befunde. Frankfurt. (Anm.: Empfehlenswert aufgrund der stärkeren soziologischen Ausrichtung, jedoch weniger systematisch)

Dillman, Don A. (2007): Mail and internet surveys - the tailored design method, with new internet, visual and mixed-mode guide. 2. Überarbeitete Auflage. Hoboken, NJ.

Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe D.6] Arbeitsmarkt, Arbeitsorganisation, Arbeitswissenschaft.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Wahlpflichtmoduls I bzw. des Wahlbereichs des Schwerpunktes finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Arbeitsanalyse und Arbeitsgestaltung

Dozent/in:
Olaf Struck
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/01.35
Erster Termin: 02.05.2019
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über historische und aktuelle Formen der Entgelt- und Arbeitszeitgestaltung sowie Arenen der Entgelt- und Arbeitszeitgestaltung (Staat, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung).

 

Beruf und Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Olaf Struck
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/01.37
Erster Termin: 02.05.2019
Inhalt:
Die Vorlesung umfasst folgende Themenbereiche: Arbeitsmarkttheorien, Strukturwandel der Berufsgesellschaft; Arbeitsmarktsegmente: betrieblicher Arbeitsmarkt (Stamm- und Randbelegschaft), berufliche Segmente, geschlechtsspezifische Spaltung des Arbeitsmarkts; Berufsausbildung; Problemgruppen am Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit; Mitbestimmung; Chancen & Risiken zunehmender Globalisierung & Flexibilisierung des Arbeitsmarktes.

 

Berufssoziologie

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, FMA/00.07
2 Wochen Turnus
Inhalt:
Im Seminar werden folgende Themen kontextbezogen erarbeitet und im Plenum diskutiert: Bildungssysteme; Theorien der Berufswahl; Faktoren der Beeinflussung der Berufswahl; berufliche Sozialisation.

 

Personal- und Betriebssoziologie

Dozent/in:
Stefanie Pawlak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Inhalt:
Erwerbsarbeit spielt im Leben der meisten Menschen eine große Rolle, schon wegen ihrem chronischen Bedarf an Geld und Sinnstiftung. Erwerbsarbeit findet, zumindest in abhängiger Form, meist in Arbeitsorganisationen statt. In diesem Seminar wird das Handeln in Arbeitsorganisationen aus soziologischer Perspektive beleuchtet. Themen Organisation von Arbeit, Macht, Hierarchie, Kontrolle, Führung und Personalbeschaffung stehen im Zentrum dieses Seminares. Ein weiterer Schwerpunkt bildet das Handeln von Betrieben als Akteur selbst, etwa im Bereich Corporate Social Responsibility, Arbeitsmarkt und betrieblicher Familienpolitik.

Kontextstudium

Hier finden Sie die Kurse des Wahlpflichtmoduls Soziologie bzw. des Kernbereichs in der Modulgruppe E.1] Kontextstudium. Neben diesen können auch alle Kurse der Soziologischen Wahlpflichtmodule bzw. der Kernbereiche der Schwerpunkte eingebracht werden.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Statistik-Programmpaket (SPSS): Gruppe A

Dozent/in:
German Angele
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, RZ/00.05

 

Statistik-Programmpaket (SPSS): Gruppe B

Dozent/in:
German Angele
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, RZ/00.06

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Ein neuer Geist des Kapitalismus?

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Wohl kaum eine theoretische und empirische Studie hat die internationale soziologische Diskussion in den vergangenen Jahren so stark beeinflusst wie das Buch "Der neue Geist des Kapitalismus" von Luc Boltanski und Eve Chiapello. Ausgehend von Max Webers klassischer Studie über "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" entwickeln die beiden Ko-Autoren die These, dass es dem Kapitalismus in der Vergangenheit immer wieder neu gelungen ist, die gegen ihn gerichtete Kritik aufzugreifen, produktiv zu verarbeiten und sich so an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anzu-passen. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf die Frage, inwiefern die Kritik der sogenannten 1968er-Generation die Management- und Organisationsphilosophien des neoliberalen Kapitalismus geprägt hat. Das Seminar ist als zweiteiliger Lektürekurs angelegt. Im ersten Teil steht Max Webers weltberühmte Studie über den Geist des Kapitalismus im Mittelpunkt. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil das Buch von Boltanski und Chiapello gelesen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten auf dieser Basis umfassende Kenntnisse über die Funktionsweise des modernen Kapitalismus. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch
Empfohlene Literatur:
Boltanski, Luc, und Eve Chiapello, 2003: Der neue Geist des Kapitalismus. Konstanz: UVK. Weber, Max, 1986: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. S. 17-206, in: Weber, Max (Hg.), Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck).

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Identität und Individualisierung

Dozent/in:
Josefa Loebell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Inhalt:
Die Selbstbestimmung individueller und überindividueller Akteure tritt in modernen Gesellschaften als Versprechen sowie als dominanter Wert auf. Sätze wie "jeder ist seines Glückes Schmied" oder "erfinde dich neu" begegnen uns in Werbung, Film und sogar in politischen Debatten. Und so besagt beispielsweise auch Art 2, Absatz 1 unseres Grundgesetzes, dass "jeder das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit" hat. Doch wer bestimmt die Identität der Gesellschaftsmitglieder? Wer oder was bestimmt, wer wir sind? Wodurch äußert sich die Individualität, die Einzigartigkeit einzelner Akteure? Und was hat es mit dem vielthematisierten Prozess der Individualisierung moderner Gesellschaften auf sich? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des Seminars behandelt werden, in dem ein Überblick über soziologische und sozialpsychologische Identitäts- und Individualisierungstheorien erarbeitet wird.
Voraussetzung für den Scheinerwerb: Wöchentliche Beantwortung der Leitfrage zum jeweiligen Seminarthema und Klausur. Eine regelmäßige Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Nationalismus und Moderne

Dozent/in:
Simon Gordt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Blockveranstaltung 13.6.2019-14.6.2019 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, KÄ7/01.11
Blockveranstaltung 5.7.2019-6.7.2019 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 18:00, FMA/00.08
Zeit und Ort nach Vereinbarung Blockseminar
Inhalt:
Vor dem Hintergrund eines aufstrebenden Nationalismus oder zumindest der starken Präsenz nationalistischer Ansichten werden wir uns in dem Lektürekurs mit der Entstehung dieses politischen Prinzips auseinandersetzen. Dazu werden wir das Hauptwerk des Sozialhistorikers Ernest Gellner Nationalismus und Moderne lesen, in dem er die Ansicht vertritt, dass Nationalismus ein Kind der Moderne ist und das Vorhandensein eines Staates voraussetzt. Gellner betrachtet Nationalismus als eine besondere Art des Patriotismus und versucht zu erklären, warum jener entstand und wie er sich durchsetzen konnte. Gellner zufolge ist Nationalismus weder universell und notwendig noch willkürlich und zufällig, sondern vielmehr die notwendige Folge bestimmter sozialer Verhältnisse. Dabei vertritt er die provokante These, dass nicht das Streben nach Nationen Nationalismus erzeugt, sondern erst der Nationalismus Nationen erschafft! Insofern beschreibt Gellner Nationalismus als bestimmte Form des politischen Denkens, das auf der Annahme beruht, soziale Bindungen hängen von kultureller Übereinstimmung ab, womit die Forderung einhergeht, Herrschaft ausschließlich über die Zugehörigkeit zur nationalen Kultur zu legitimieren. Daher besteht eine zentrale Forderung von Nationalistinnen auch darin, die nationale Kultur durch staatliche Macht zu schützen. Gellners Buch liefert also eine Erklärung dafür, warum der Nationalismus heute ein zentrales Prinzip politischer Legitimität darstellt und wir werden diesen Vorschlag kritisch hinterfragen.

 

Vertiefung Allgemeine Soziologie: Rituale und Emotionen in der modernen Gesellschaft (Lektürekurs)

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/02.41
Inhalt:
Was hält die Gesellschaft zusammen? Diese Frage steht seit ihrer Gründung im Zentrum der Soziologie. In die "Die elementaren Formen des religiösen Lebens" beschreibt Emile Durkheim die Religion als zentrale Integrationsfigur der Gesellschaft. Es ist offensichtlich, dass Religion diese Funktion heute nicht mehr übernehmen kann. Dennoch stellen die von Durkheim entwickelten Begriffe – das Heilige und das Profane, Gemeinschaft, Ritual, kollektive Efferveszenz – Unterscheidungen dar, welche uns in ganz verschiedenen Anwendungsgebieten der Soziologie bei der Analyse sozialer Prozesse helfen können. Das Seminar ist ein Lektürekurs. Wir lesen Ausschnitte aus den folgenden Büchern: Durkheim, Emile (2007): Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt am Main: Verlag der Weltreligionen. Zuerst auf Französisch erschienen im Jahr 1912. Turner, Victor (2005): Das Ritual: Struktur und Anti-Struktur. Frankfurt am Main: Campus. Zuerst auf Englisch erschienen im Jahr 1969. Collins, Randall (2004): Interaction Ritual Chains. Princeton: Princeton University Press. Es handelt sich um einen Lektürekurs (ohne Referate). Die 5 Leistungspunkte werden durch eine Portfolioleistung erbracht.

Bachelorarbeit/Kolloquien/Seminare für Examenskandidaten

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten (BA)

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Das Kolloquium findet dieses Semester nicht statt, da keine Bachelor- oder Masterarbeiten fristgerecht angemeldet wurden.

 

Kolloquium für Bachelor- und Masterarbeiten: Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die gegenwärtig am Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Sozialstrukturanalyse ihre Abschlussarbeit schreiben. Die Arbeiten werden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend und zumeist Teil des entsprechenden Moduls zur Abschlussarbeit. In bestimmten Studiengängen ersetzt sie die Verteidigung. Aufgrund der Vielfalt der Studienrichtungen und Prüfungsordnungen sollten Sie im Vorfeld der Anmeldung Ihrer Arbeit prüfen, welche Nachweise in Ihrem Studiengang zu erbringen sind.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Bachelorstudiengang

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die sich in den Lehrgebieten des Lehrstuhls für soziologische Theorie auf ihre Master- bzw. Bachelorarbeit vorbereiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der jeweiligen Themen besprochen sowie Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung angeboten werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen regelmäßig über den Fortgang ihrer Arbeiten berichten und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch

 

Modul Bachelorarbeit: Kolloquium zur Bachelorarbeit (Arbeitswissenschaft)

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Struck, Stephanie von Göwels
Angaben:
Kolloquium, 3 SWS
Termine:
Mi, 17:00 - 20:00, F21/02.31
Beginn s.t.
Inhalt:
Die Professur für Arbeitswissenschaft bietet im Zusammenhang mit der Betreuung von Bachelor- oder Masterarbeiten ein Kolloquium an. Die regelmäßige Teilnahme am Kolloquium ist Voraussetzung für das Bestehen der Bachelor- bzw. Masterarbeit (siehe Modulhandbuch bzw. Prüfungsordnung). Die Möglichkeit der Disputation besteht nicht. Für allgemeine Informationen zum Verfassen einer Abschlussarbeit an der Professur für Arbeitswissenschaft sowie zu den Inhalten eines Exposés beachten Sie bitte auf unserer Homepage unter "Studium", "Informationen" das Dokument "C) Wichtige Hinweise für Abschluss- und Seminararbeiten". Bei organisatorischen Fragen und Fragen zum Kolloquium wenden Sie sich bitte an Stephanie von Göwels (stephanie.von-goewels@uni-bamberg.de).

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten [Kolloquium für Abschlussarbeiten]

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
jede 2. Woche Di, 15:00 - 19:00, Raum n.V.
F21/01.15

 

Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten: Soziologisches Denken und Soziologisches Schreiben

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.48

 

Kolloquium für Qualifikationsarbeiten im Bereich Bildung und Arbeit im Lebensverlauf

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2019, 12:00 - 17:00, F21/03.48
Einzeltermin am 5.7.2019, 9:00 - 17:00, FMA/00.07

Master Soziologie

 

Nachholklausur "Theorie und Forschung"

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 17.7.2019, 14:00 - 15:00, FMA/01.20

Soziologische Theorien und Sozialstrukturanalyse

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Theorie und Vergleichende Soziologie
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Theorien und Methoden des internationalen Vergleichs

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
• Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
Dieser Kurs behandelt die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Er hat unterschiedliche Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Ähnlichkeiten in Partnermerkmalen), Konsequenzen von Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung abzuhandeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Nationalvergleichende Designs und Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis eines Literatur-Reviews (für eine gute Vorbereitung der Masterarbeit).

Aim and contents This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce and remarriage, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological improvements within this research a. Macro-micro interactions b. Cross-national comparative approaches and longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Empfohlene Literatur:
Literatur Artikel (werden angekündigt)

Literature (To be announced)

 

Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Theorien und Methoden des internationalen Vergleichs

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Causes of segregation in the school context and consequences for ethnic inequality

Dozent/in:
Georg Lorenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, Einzeltermin am 9.5.2019, Einzeltermin am 23.5.2019, Einzeltermin am 6.6.2019, Einzeltermin am 13.6.2019, Einzeltermin am 4.7.2019, Einzeltermin am 11.7.2019, 12:00 - 16:00, FMA/01.20
14-tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt.
Termine: 25.04./ 09.05. / 23.05. / 06.06. / 13.06. / 04.07. / 11.07.2019
Leistungsnachweis kann erworben werden durch
  • Referat und Hausarbeit oder
  • Portfolio und Hausarbeit
Anmeldung zur jeweiligen Prüfung über Flex-Now.
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit zwei Themenkomplexen: Migrationsbedingten Ungleichheiten im Bereich Bildung und Segregation. Nach zwei Sitzungen, die sich mit dem Ausmaß migrationsbedingter Bildungsungleichheiten und gängigen soziologischen Erklärungen derselben beschäftigen, werden in den folgenden Sitzungen verschiedene Konzepte sozialer Segregation (z. B. auf Nachbarschaftsebene, auf Schulebene, auf Freundesebene etc.) und ihrer Ursachen diskutiert. Die verbleibenden Sitzungen widmen sich Studien, die sich mit den Folgen von Segregation für Bildungsungleichheiten beschäftigen. Dabei werden neben Effekten auf den Bildungserfolg auch Effekte auf andere Dimensionen wie soziale Kohäsion besprochen.
This seminar focusses on two main issues: disparities in the educational attainment of immigrant and non-immigrant students and segregation. After two sessions dealing with the amount of ethnic educational inequality as well as sociological explanation of these inequalities, we will examine different concepts of social segregation (e.g., residential, school, and friendship segregation) and their causes. The rest of the sessions will deal with consequences of segregation for disparities in education. Here, we will discuss effects on educational attainment and other effects such as those related to social cohesion.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Migration and immigrants' labor market integration in Europe

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Fr, 15:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines)
Credit is awarded for one presentation + seminar paper
Credit can be transferred into the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Bildungssoziologie

NOTE: The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.

ATTENTION: Class starts on 03.05.2019 (one week after the official start of the semester).
Inhalt:
During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (international) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce. This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants’ individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries. In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a “thinktank” on directions for future research.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Selective migration and integration process

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 17:00, F21/03.02

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Religion, populäre Spiritualität und Verschwörungstheorien

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: "Gesellschaft": Soziologische Theorie und Kritik

Dozent/in:
Heike Delitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, 10:00 - 14:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 29.6.2019, 12:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 12.7.2019, 12:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, FMA/01.20
Inhalt:
Inhalt: Was ist eine "Gesellschaft", was das Soziale - was der Gegenstand der Soziologie? Das Seminar dreht sich um diese genuin gesellschaftstheoretische Frage. Ohne eine Antwort darauf hängt eine jede empirische Gesellschaftsanalyse in der Luft. Diskutiert wird dabei speziell der Gesellschaftsbegriff - angesichts der Tendenzen nicht nur in der soziologischen Theorie, sondern auch in anderen Sozial-wissenschaften, diesem Begriff ausgesprochen kritisch gegenüberzustehen, Sozialwissenschaften respektive Soziologien "ohne Gesellschaft" zu entfalten. Welche Probleme wirft der Begriff der Ge-sellschaft auf? Welche Fragen gehen mit ihm andererseits einher, die womöglich nicht mehr gestellt werden - im Blick auf aktuelle innergesellschaftliche Debatten und Entwicklungen? In der Lehrveran-staltung werden (I) Kritiken und Alternativen diskutiert, die Probleme der Essentialisierung und Fixie-rung sowie Homogenisierung von Gesellschaft; des Anthropozentrismus und der Nationalisierung. Sodann (II) werden wir Gesellschaftstheorien kennenlernen, die weiter einen Gesellschaftsbegriff entfalten: ohne diese zu fixieren, als Einheit vorauszusetzen, ein Kollektivsubjekt zu denken. Es wer-den Fallstricke wie Vorteile deutlich, die eine soziologische Theorie "mit Gesellschaft" bietet - auch im Blick auf deren Antwort in der Frage, in welcher Gesellschaft wir aktuell leben. Lehrziele: Verständnis der soziologischen Grundfragen, Grundbegriffe und -perspektiven, in deren Vielfalt und Uneinheitlichkeit; Verständnis des Zusammenhangs von Theorie und Empirie in den Sozi-alwissenschaften; Einblick in ausgewählte Gesellschaftstheorien; Erlernen des Theorienvergleiches Hinweis: Zu diesem Thema findet am 24./25.5. an der LMU München eine interdisziplinäre Tagung der Sektionen Soziologische Theorie und Kultursoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind (das Programm u.a. auf http://heike-delitz.de/Heike_Delitz_Lehrveranstaltungen.html)
Anforderungen: Für die Erbringung der Leistungsnachweise ist die aktive Mitarbeit und die Lektüre aller Texte erforderlich. Leistungsnachweise werden durch (Kurz-)Referate und Hausarbeiten er-bracht (für 6 ECTS ca. 15 Seiten).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Thomas Schwietring, Was ist Gesellschaft? Einführung in soziologische Grundbegriffe, Konstanz/München 2011 (3. Aufl. 2018); Anna S. Krossa, Gesellschaft: Betrachtungen eines Kernbegriffs der Soziologie, Wiesbaden 2016 (sehr basal); Frank Hillebrandt, Soziologisch denken, Wiesbaden 2018; siehe auch die Eintragungen in Lexika /Historische Wörterbücher zu "Gesellschaft".

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Soziologische Zeitbeobachtung. Debattierseminar zu aktuellen Diskursen

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziel: Das Seminar dient der Einübung von soziologischer Beobachtung und Beurteilung öffentlicher Debatten und ihrer Darstellung in den Medien (Printmedien, Radio, Fernsehen, Internet). Es kommt dabei auf die spontanen und freien Stellungnahmen der Seminarteilnehmer im Rahmen wissenschaftlicher Argumentation an. Leistungsnachweis: Der Leistungsnachweis besteht in der Diskussionsteilnahme im Seminarverlauf (Portfolio) und in einer schriftlichen Ausarbeitung (Essay oder Referat). Auf Wunsch kann dazu eine gesonderte Vorbesprechung vereinbart werden. Zum Erwerb des Leistungsnachweises ist die Prüfungsanmeldung in FlexNow erforderlich.
Inhalt:

Themen: In den Seminarsitzungen werden aktuelle Themen erörtert, die auch im Fokus der erst später abzugebenden Hausarbeiten stehen sollen. Wer für welches Thema zuständig ist, wird am Semesteranfang oder bereits während der Semesterferien vereinbart (per Mail). Die Seminarsitzungen beginnen mit einem kurzen Statement seitens der oder des für das Thema Zuständigen. Themenvorschläge seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind erwünscht.
Beispiele aus dem letzten Debattierseminar:
• Medienkultur in Deutschland • Wandel der Parteienlandschaft in Deutschland? Eine soziologische Interpretation der zurückliegenden Wahlen (Bayern, Hessen, Bundestag) • Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung • Menschen und autonome Maschinen • Bedingungsloses Grundeinkommen • Identität im digitalen Zeitalter • Ostdeutschland und Westdeutschland 30 Jahre nach dem Mauerfall • Bürgerbeteiligung heute • Neue Formen des Journalismus • Sekundäre Viktimisierung • Polizeiaufgabengesetze und Sicherheitsdebatte • Predictive Policing • Burnout und die Arbeit am inneren Gleichgewicht • Der gegenwärtige Wandel der Geschlechterbeziehungen • Chemnitz und die Folgen • Hate Speech und Fake News Blatt 2

Seminargespräch: Der Fokus liegt auf den folgenden Schwerpunkten:
• Meinungsaustausch, Brainstorming • Diskursanalytische Betrachtung: Wie wird das Thema in der Öffentlichkeit behandelt? • Soziologische Strukturierung: Wie könnte man das Thema im Rahmen einer wissenschaftlichen Stellungnahme angehen? Dabei kommen zwei verschiedene Kontexte in Betracht: o Öffentlicher Kommentar: Essay in einem überregionalen Printmedium, Beitrag in Rundfunk oder Fernsehen, Blog, Vortrag. o Fachwissenschaftliche Arbeit: Referat, Masterarbeit, Dissertation, soziologisches Sachbuch. • Inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählten Fragestellungen innerhalb der angedachten Struktur.
Virtueller Campus: Für das Seminar ist ein Kurs im VC ohne Zugangsbeschränkung eingerichtet. Dort werden eine Woche vor den Seminarsitzungen themenbezogene Texte (überwiegend Artikel aus Printmedien) gepostet.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: "Gesellschaft": Soziologische Theorie und Kritik

Dozent/in:
Heike Delitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, 10:00 - 14:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 29.6.2019, 12:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 12.7.2019, 12:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, FMA/01.20
Inhalt:
Inhalt: Was ist eine "Gesellschaft", was das Soziale - was der Gegenstand der Soziologie? Das Seminar dreht sich um diese genuin gesellschaftstheoretische Frage. Ohne eine Antwort darauf hängt eine jede empirische Gesellschaftsanalyse in der Luft. Diskutiert wird dabei speziell der Gesellschaftsbegriff - angesichts der Tendenzen nicht nur in der soziologischen Theorie, sondern auch in anderen Sozial-wissenschaften, diesem Begriff ausgesprochen kritisch gegenüberzustehen, Sozialwissenschaften respektive Soziologien "ohne Gesellschaft" zu entfalten. Welche Probleme wirft der Begriff der Ge-sellschaft auf? Welche Fragen gehen mit ihm andererseits einher, die womöglich nicht mehr gestellt werden - im Blick auf aktuelle innergesellschaftliche Debatten und Entwicklungen? In der Lehrveran-staltung werden (I) Kritiken und Alternativen diskutiert, die Probleme der Essentialisierung und Fixie-rung sowie Homogenisierung von Gesellschaft; des Anthropozentrismus und der Nationalisierung. Sodann (II) werden wir Gesellschaftstheorien kennenlernen, die weiter einen Gesellschaftsbegriff entfalten: ohne diese zu fixieren, als Einheit vorauszusetzen, ein Kollektivsubjekt zu denken. Es wer-den Fallstricke wie Vorteile deutlich, die eine soziologische Theorie "mit Gesellschaft" bietet - auch im Blick auf deren Antwort in der Frage, in welcher Gesellschaft wir aktuell leben. Lehrziele: Verständnis der soziologischen Grundfragen, Grundbegriffe und -perspektiven, in deren Vielfalt und Uneinheitlichkeit; Verständnis des Zusammenhangs von Theorie und Empirie in den Sozi-alwissenschaften; Einblick in ausgewählte Gesellschaftstheorien; Erlernen des Theorienvergleiches Hinweis: Zu diesem Thema findet am 24./25.5. an der LMU München eine interdisziplinäre Tagung der Sektionen Soziologische Theorie und Kultursoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind (das Programm u.a. auf http://heike-delitz.de/Heike_Delitz_Lehrveranstaltungen.html)
Anforderungen: Für die Erbringung der Leistungsnachweise ist die aktive Mitarbeit und die Lektüre aller Texte erforderlich. Leistungsnachweise werden durch (Kurz-)Referate und Hausarbeiten er-bracht (für 6 ECTS ca. 15 Seiten).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Thomas Schwietring, Was ist Gesellschaft? Einführung in soziologische Grundbegriffe, Konstanz/München 2011 (3. Aufl. 2018); Anna S. Krossa, Gesellschaft: Betrachtungen eines Kernbegriffs der Soziologie, Wiesbaden 2016 (sehr basal); Frank Hillebrandt, Soziologisch denken, Wiesbaden 2018; siehe auch die Eintragungen in Lexika /Historische Wörterbücher zu "Gesellschaft".

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Soziologische Zeitbeobachtung. Debattierseminar zu aktuellen Diskursen

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziel: Das Seminar dient der Einübung von soziologischer Beobachtung und Beurteilung öffentlicher Debatten und ihrer Darstellung in den Medien (Printmedien, Radio, Fernsehen, Internet). Es kommt dabei auf die spontanen und freien Stellungnahmen der Seminarteilnehmer im Rahmen wissenschaftlicher Argumentation an. Leistungsnachweis: Der Leistungsnachweis besteht in der Diskussionsteilnahme im Seminarverlauf (Portfolio) und in einer schriftlichen Ausarbeitung (Essay oder Referat). Auf Wunsch kann dazu eine gesonderte Vorbesprechung vereinbart werden. Zum Erwerb des Leistungsnachweises ist die Prüfungsanmeldung in FlexNow erforderlich.
Inhalt:
Themen: In den Seminarsitzungen werden aktuelle Themen erörtert, die auch im Fokus der erst später abzugebenden Hausarbeiten stehen sollen. Wer für welches Thema zuständig ist, wird am Semesteranfang oder bereits während der Semesterferien vereinbart (per Mail). Die Seminarsitzungen beginnen mit einem kurzen Statement seitens der oder des für das Thema Zuständigen. Themenvorschläge seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind erwünscht.
Beispiele aus dem letzten Debattierseminar:
• Medienkultur in Deutschland • Wandel der Parteienlandschaft in Deutschland? Eine soziologische Interpretation der zurückliegenden Wahlen (Bayern, Hessen, Bundestag) • Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung • Menschen und autonome Maschinen • Bedingungsloses Grundeinkommen • Identität im digitalen Zeitalter • Ostdeutschland und Westdeutschland 30 Jahre nach dem Mauerfall • Bürgerbeteiligung heute • Neue Formen des Journalismus • Sekundäre Viktimisierung • Polizeiaufgabengesetze und Sicherheitsdebatte • Predictive Policing • Burnout und die Arbeit am inneren Gleichgewicht • Der gegenwärtige Wandel der Geschlechterbeziehungen • Chemnitz und die Folgen • Hate Speech und Fake News Blatt 2

Seminargespräch: Der Fokus liegt auf den folgenden Schwerpunkten:
• Meinungsaustausch, Brainstorming • Diskursanalytische Betrachtung: Wie wird das Thema in der Öffentlichkeit behandelt? • Soziologische Strukturierung: Wie könnte man das Thema im Rahmen einer wissenschaftlichen Stellungnahme angehen? Dabei kommen zwei verschiedene Kontexte in Betracht: o Öffentlicher Kommentar: Essay in einem überregionalen Printmedium, Beitrag in Rundfunk oder Fernsehen, Blog, Vortrag. o Fachwissenschaftliche Arbeit: Referat, Masterarbeit, Dissertation, soziologisches Sachbuch. • Inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählten Fragestellungen innerhalb der angedachten Struktur.

 

Gesellschaftstheorie: Religion, populäre Spiritualität und Verschwörungstheorien

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Verschwörungstheorien sind mittlerweile ein fester Bestandteil der modernen Popkultur. In den Wissenschaften haben sie einen schlechten Ruf und in den Leitmedien gelten sie oft als Ausdruck von Paranoia. Spätestens mit der Ausbreitung des Internet sind sie aus der öffentlichen Diskussion aber nicht mehr wegzudenken. Dieses Seminar nähert sich dem Phänomen aus der Perspektive der Religionssoziologie an. Von deren Standpunkt aus lassen sich Verschwörungstheorien als Ausdrucksform einer "populären Spiritualität" (Knoblauch 2009) deuten, deren wesentliche Funktion darin besteht, "menschliches Erleben und Handeln mit Sinn zu versehen" (Anton 2014: 15). Das Seminar gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Frage, was Religion ist und wie sich ihre Rolle in der Gesellschaft durch die Modernisierung verändert. Im zweiten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Verhältnis zwischen Spiritualität und moderner Popkultur. Im dritten Teil rückt das Phänomen der Verschwörungstheorie ins Zentrum. Hier werden unterschiedliche Konspirationen genauer beleuchtet und aus soziologischer Perspektive diskutiert. Das Seminar versteht sich einerseits als Lektürekurs, andererseits erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Gelegenheit zur Präsentation eigener Rechercheergebnisse. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Anton, Andreas, Michael Schetsche und Michael K. Walter (Hg.), 2014: Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens. Wiesbaden: Springer VS. Berger, Peter L., 1973: Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft: Elemente einer soziologischen Theorie. Frankfurt: Fischer. Durkheim, Emile, 2001: Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Knoblauch, Hubert, 2009: Populäre Religion. Auf dem Weg in eine spirituelle Gesellschaft. Frankfurt: Campus. Luckmann, Thomas, 1993: Die unsichtbare Religion. Frankfurt: Suhrkamp

 

Soziologische Theorie: "Gesellschaft": Soziologische Theorie und Kritik

Dozent/in:
Heike Delitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, 10:00 - 14:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 29.6.2019, Einzeltermin am 29.6.2019, 12:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 12.7.2019, 12:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, FMA/01.20
Inhalt:
Inhalt: Was ist eine "Gesellschaft", was das Soziale - was der Gegenstand der Soziologie? Das Seminar dreht sich um diese genuin gesellschaftstheoretische Frage. Ohne eine Antwort darauf hängt eine jede empirische Gesellschaftsanalyse in der Luft. Diskutiert wird dabei speziell der Gesellschaftsbegriff - angesichts der Tendenzen nicht nur in der soziologischen Theorie, sondern auch in anderen Sozial-wissenschaften, diesem Begriff ausgesprochen kritisch gegenüberzustehen, Sozialwissenschaften respektive Soziologien "ohne Gesellschaft" zu entfalten. Welche Probleme wirft der Begriff der Ge-sellschaft auf? Welche Fragen gehen mit ihm andererseits einher, die womöglich nicht mehr gestellt werden - im Blick auf aktuelle innergesellschaftliche Debatten und Entwicklungen? In der Lehrveran-staltung werden (I) Kritiken und Alternativen diskutiert, die Probleme der Essentialisierung und Fixie-rung sowie Homogenisierung von Gesellschaft; des Anthropozentrismus und der Nationalisierung. Sodann (II) werden wir Gesellschaftstheorien kennenlernen, die weiter einen Gesellschaftsbegriff entfalten: ohne diese zu fixieren, als Einheit vorauszusetzen, ein Kollektivsubjekt zu denken. Es wer-den Fallstricke wie Vorteile deutlich, die eine soziologische Theorie "mit Gesellschaft" bietet - auch im Blick auf deren Antwort in der Frage, in welcher Gesellschaft wir aktuell leben. Lehrziele: Verständnis der soziologischen Grundfragen, Grundbegriffe und -perspektiven, in deren Vielfalt und Uneinheitlichkeit; Verständnis des Zusammenhangs von Theorie und Empirie in den Sozi-alwissenschaften; Einblick in ausgewählte Gesellschaftstheorien; Erlernen des Theorienvergleiches Hinweis: Zu diesem Thema findet am 24./25.5. an der LMU München eine interdisziplinäre Tagung der Sektionen Soziologische Theorie und Kultursoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind (das Programm u.a. auf http://heike-delitz.de/Heike_Delitz_Lehrveranstaltungen.html)
Anforderungen: Für die Erbringung der Leistungsnachweise ist die aktive Mitarbeit und die Lektüre aller Texte erforderlich. Leistungsnachweise werden durch (Kurz-)Referate und Hausarbeiten er-bracht (für 6 ECTS ca. 15 Seiten).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Thomas Schwietring, Was ist Gesellschaft? Einführung in soziologische Grundbegriffe, Konstanz/München 2011 (3. Aufl. 2018); Anna S. Krossa, Gesellschaft: Betrachtungen eines Kernbegriffs der Soziologie, Wiesbaden 2016 (sehr basal); Frank Hillebrandt, Soziologisch denken, Wiesbaden 2018; siehe auch die Eintragungen in Lexika /Historische Wörterbücher zu "Gesellschaft".

 

Soziologische Theorie: Digitalisierung und Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 12.6.2019, 14:00 - 16:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 12.7.2019, 8:00 - 18:00, KÄ7/01.11
Termin 12.07.19
Inhalt:
Die Öffentlichkeit als Sphäre des Austausches und der Verständigung nimmt in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle für die ihre Integration und das demokratische Regieren ein. Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung wandelt sich auch die Öffentlichkeit ihre Infrastruktur, ihre Bedingungen sowie ihre Praktiken , was zu weitreichenden Konsequenzen führt, z.B. zur Neubestimmung des Verhältnisses von Privatheit und Öffentlichkeit. Ausgehend von der Diskussion unterschiedlicher Konzepte von Öffentlichkeit sowie ihrer Funktionen geht das Seminar auf die Prozesse des Strukturwandels ein. Anschließend werden die Folgen des Wandels durch die Digitalisierung diskutiert.

 

Soziologische Theorie: Netzwerke und Kultur

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt erst am 30. April!
Inhalt:
Netzwerke, so lautet eine gängiger Satz in der wissenschaftlichen Literatur, sind ubiquitär – überall. Seitdem die digitale Kommunikation in den sozialen Medien unseren Alltag wesentlich mitbestimmt, gilt dies umso mehr – die Gesellschaft scheint sich immer mehr zu einer "Netzwerkgesellschaft" zu entwickeln (Castells). Der Begriff des "sozialen Netzwerks" hat in der Soziologie aber eine weitaus längere Tradition und mit Facebook & Co ursprünglich nichts zu tun. Das "relationale Denken", das heißt die Vorstellung, dass es die sozialen Beziehungen sind, die das menschliche Handeln prägen, findet sich schon bei den Klassikern der Soziologie, zum Beispiel bei Georg Simmel. Die Relationen zwischen den Akteuren lassen sich mittels netzwerkanalytischer Erhebungsinstrumente erfassen und systematisch auswerten. Im Seminar beschäftigen wir uns im ersten Teil mit den klassischen Studien der Netzwerkforschung, z.B. Granovetters These der weak-ties vs. strong-ties, Burts Studien zu sogenannten strukturellen Löchern und sozialem Kapital, Wellmans Studien zur Gemeinschaftsbildung in den USA. Im zweiten Teil lesen wir Studien, welche die netzwerktheoretische Methodologie in verschiedenen Feldern anwenden: Partnerschaft & Liebe, Organisation & Wirtschaft, Kultur, Twitter & Facebook sowie Themen der politischen Soziologie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Kultur mit neueren Methoden der Netzwerkanalyse Im Rahmen einer Portfolioleistung können sechs oder zwölf ECTS-Punkte erworben werden. Die Veranstaltung bildet den ersten Teil des Forschungspraktikums "Soziale Netzwerke", kann aber auch als Einzelveranstaltung besucht werden.

 

Soziologische Theorie: Religion, populäre Spiritualität und Verschwörungstheorien

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Verschwörungstheorien sind mittlerweile ein fester Bestandteil der modernen Popkultur. In den Wissenschaften haben sie einen schlechten Ruf und in den Leitmedien gelten sie oft als Ausdruck von Paranoia. Spätestens mit der Ausbreitung des Internet sind sie aus der öffentlichen Diskussion aber nicht mehr wegzudenken. Dieses Seminar nähert sich dem Phänomen aus der Perspektive der Religionssoziologie an. Von deren Standpunkt aus lassen sich Verschwörungstheorien als Ausdrucksform einer "populären Spiritualität" (Knoblauch 2009) deuten, deren wesentliche Funktion darin besteht, "menschliches Erleben und Handeln mit Sinn zu versehen" (Anton 2014: 15). Das Seminar gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Frage, was Religion ist und wie sich ihre Rolle in der Gesellschaft durch die Modernisierung verändert. Im zweiten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Verhältnis zwischen Spiritualität und moderner Popkultur. Im dritten Teil rückt das Phänomen der Verschwörungstheorie ins Zentrum. Hier werden unterschiedliche Konspirationen genauer beleuchtet und aus soziologischer Perspektive diskutiert. Das Seminar versteht sich einerseits als Lektürekurs, andererseits erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Gelegenheit zur Präsentation eigener Rechercheergebnisse. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Anton, Andreas, Michael Schetsche und Michael K. Walter (Hg.), 2014: Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens. Wiesbaden: Springer VS. Berger, Peter L., 1973: Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft: Elemente einer soziologischen Theorie. Frankfurt: Fischer. Durkheim, Emile, 2001: Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Knoblauch, Hubert, 2009: Populäre Religion. Auf dem Weg in eine spirituelle Gesellschaft. Frankfurt: Campus. Luckmann, Thomas, 1993: Die unsichtbare Religion. Frankfurt: Suhrkamp.

 

Soziologische Theorie: Soziologie als Wissenschaft: Soziologische Zeitbeobachtung. Debattierseminar zu aktuellen Diskursen

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziel: Das Seminar dient der Einübung von soziologischer Beobachtung und Beurteilung öffentlicher Debatten und ihrer Darstellung in den Medien (Printmedien, Radio, Fernsehen, Internet). Es kommt dabei auf die spontanen und freien Stellungnahmen der Seminarteilnehmer im Rahmen wissenschaftlicher Argumentation an. Leistungsnachweis: Der Leistungsnachweis besteht in der Diskussionsteilnahme im Seminarverlauf (Portfolio) und in einer schriftlichen Ausarbeitung (Essay oder Referat). Auf Wunsch kann dazu eine gesonderte Vorbesprechung vereinbart werden. Zum Erwerb des Leistungsnachweises ist die Prüfungsanmeldung in FlexNow erforderlich.
Inhalt:
Themen: In den Seminarsitzungen werden aktuelle Themen erörtert, die auch im Fokus der erst später abzugebenden Hausarbeiten stehen sollen. Wer für welches Thema zuständig ist, wird am Semesteranfang oder bereits während der Semesterferien vereinbart (per Mail). Die Seminarsitzungen beginnen mit einem kurzen Statement seitens der oder des für das Thema Zuständigen. Themenvorschläge seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind erwünscht.
Beispiele aus dem letzten Debattierseminar:
• Medienkultur in Deutschland • Wandel der Parteienlandschaft in Deutschland? Eine soziologische Interpretation der zurückliegenden Wahlen (Bayern, Hessen, Bundestag) • Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung • Menschen und autonome Maschinen • Bedingungsloses Grundeinkommen • Identität im digitalen Zeitalter • Ostdeutschland und Westdeutschland 30 Jahre nach dem Mauerfall • Bürgerbeteiligung heute • Neue Formen des Journalismus • Sekundäre Viktimisierung • Polizeiaufgabengesetze und Sicherheitsdebatte • Predictive Policing • Burnout und die Arbeit am inneren Gleichgewicht • Der gegenwärtige Wandel der Geschlechterbeziehungen • Chemnitz und die Folgen • Hate Speech und Fake News Blatt 2

Seminargespräch: Der Fokus liegt auf den folgenden Schwerpunkten:
• Meinungsaustausch, Brainstorming • Diskursanalytische Betrachtung: Wie wird das Thema in der Öffentlichkeit behandelt? • Soziologische Strukturierung: Wie könnte man das Thema im Rahmen einer wissenschaftlichen Stellungnahme angehen? Dabei kommen zwei verschiedene Kontexte in Betracht: o Öffentlicher Kommentar: Essay in einem überregionalen Printmedium, Beitrag in Rundfunk oder Fernsehen, Blog, Vortrag. o Fachwissenschaftliche Arbeit: Referat, Masterarbeit, Dissertation, soziologisches Sachbuch. • Inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählten Fragestellungen innerhalb der angedachten Struktur.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Replications in the Sociology of Education, Employment and Inequality

Dozent/in:
Felix Bittmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Note: First meeting: 24.04.2019, 12.00 Uhr ct.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session. Students should be familiar with the contents of the compulsory lecture “Research design” and multiple linear and binary logistic regression analysis. Moreover, students are required to be familiar with any statistics package of their choice (e.g. Stata, SPSS, R, …) to be able to work on their empirical research. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending a relevant course at the methods chair. Language of instruction: English. Module-related examination: Term paper (time: 3 months); written in English.
Inhalt:
Replications are an essential part of science as they fulfil several functions: they allow the validation or rejection of previous results, improve precision, help to find errors or weak spots and can extend internal and external validity. In this seminar, participants will replicate a previous study. After a brief introduction of the theoretical foundations of replications, participants will have the choice to pick a study of their interest and work on the replication during the semester. In regular meetings, participants will present their progress, which will be discussed in the plenary sessions. The sessions include a lab session where students are assisted with their statistical analyses. The final grade depends on the term paper (100%).
Note that this course is partially blocked as there is not a session every week. Meeting dates will be provided during the first seminar session.

Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung und des Kernbereichs der Modulgruppe C.3] Empirische Sozialforschung
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Ereignisanalyse I (Übung)

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Übung, 2 SWS, Besuch der Übung ist nur parallel mit der Vorlesung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Übung und Vorlesung erforderlich.
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, RZ/00.07

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Ereignisanalyse I (Vorlesung)

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Besuch der Vorlesung ist nur parallel mit der Übung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung erforderlich.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist die Einführung in die Theorie und Anwendung der Ereignisanalyse. Die Methoden der Ereignisanalyse haben in den letzten beiden Jahrzehnten mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Längsschnittdaten in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Unter "Ereignisdaten" versteht man Daten, die über die genauen Zeitdauern bis zu einem Zustandswechsel und deren Abfolge informieren. Beispiele hierfür sind die Dauern von Arbeitslosigkeitsphasen in der Arbeitsmarktforschung, die "Lebensdauer" politischer Systeme in der politischen Soziologie, die Dauer von Lernprozessen in der Bildungssoziologie, die Zeitspanne bis zu einem Umzug in eine andere Region in der Mobilitätsforschung, der Zeitraum bis zur Rückfälligkeit von Straftätern in der Kriminologie, die Verweildauer von Kindern im elterlichen Haushalt in der Jugend- und Familiensoziologie etc.
Zum Kurs "Ereignisanalyse" wird parallel eine Übung stattfinden, die von Dr. Gwendolin J. Blossfeld mit Hilfe des Programms Stata und auf der Grundlage von Daten aus der Lebensverlaufsforschung und den Nationalen Bildungspanels abgehalten wird. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist der kontinuierliche Besuch der Vorlesung und der Übung sowie die Durchführung und Abgabe von Hausarbeiten (die Einzelheiten dazu werden in der Übung bekannt gegeben).
Empfohlene Literatur:
Blossfeld, Hans-Peter, Götz Rohwer and Thorsten Schneider (2019): Event History Analysis with Stata, London and New York Routledge (Taylor and Francis Group) (Autorenrabatt zu Semesterbeginn möglich)

 

Fortgeschrittene Verfahren der Längsschnittanalyse: Ereignisanalyse I (Übung)

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Übung, 2 SWS, Besuch der Übung ist nur parallel mit der Vorlesung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Übung und Vorlesung erforderlich.
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, RZ/00.07

 

Fortgeschrittene Verfahren der Längsschnittanalyse: Ereignisanalyse I (Vorlesung)

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Besuch der Vorlesung ist nur parallel mit der Übung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung erforderlich.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist die Einführung in die Theorie und Anwendung der Ereignisanalyse. Die Methoden der Ereignisanalyse haben in den letzten beiden Jahrzehnten mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Längsschnittdaten in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Unter "Ereignisdaten" versteht man Daten, die über die genauen Zeitdauern bis zu einem Zustandswechsel und deren Abfolge informieren. Beispiele hierfür sind die Dauern von Arbeitslosigkeitsphasen in der Arbeitsmarktforschung, die "Lebensdauer" politischer Systeme in der politischen Soziologie, die Dauer von Lernprozessen in der Bildungssoziologie, die Zeitspanne bis zu einem Umzug in eine andere Region in der Mobilitätsforschung, der Zeitraum bis zur Rückfälligkeit von Straftätern in der Kriminologie, die Verweildauer von Kindern im elterlichen Haushalt in der Jugend- und Familiensoziologie etc.
Zum Kurs "Ereignisanalyse" wird parallel eine Übung stattfinden, die von Dr. Gwendolin J. Blossfeld mit Hilfe des Programms Stata und auf der Grundlage von Daten aus der Lebensverlaufsforschung und den Nationalen Bildungspanels abgehalten wird. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist der kontinuierliche Besuch der Vorlesung und der Übung sowie die Durchführung und Abgabe von Hausarbeiten (die Einzelheiten dazu werden in der Übung bekannt gegeben).
Empfohlene Literatur:
Blossfeld, Hans-Peter, Götz Rohwer and Thorsten Schneider (2019): Event History Analysis with Stata, London and New York Routledge (Taylor and Francis Group) (Autorenrabatt zu Semesterbeginn möglich)

 

Advanced Methods of Analysis in Quantiative Social Research: Multilevel analysis using comparative micro data (Part A)

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Gebel, Jonas Voßemer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, RZ/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.
Students have to be familiar with the contents of the compulsory lecture “Research design” and multiple linear and binary logistic regression analysis. Moreover, students are required to be familiar with the statistics package Stata. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending an additional compact tutorial course (This was offered at the beginning of the winter term).
Language of instruction: English.
Module-related examination: Portfolio (time: 3 months); can be either written in English or German
Inhalt:
Learning targets:
The central aim of this course is to empower participants to critically discuss basic concepts and assumptions of multilevel analyses using comparative micro data, to conduct theory-driven empirical research, to choose and specify the appropriate models according to the ideas of modern causal analysis, to take the levels and scales of measurement of variables into account, to independently carry out multilevel analyses using the statistics package Stata, to correctly interpret and clearly present the results of multilevel analyses in tables and graphs.
Course contents:
Multilevel analysis has been especially applied to the case of many clusters and few observations within each cluster, e.g. in education research on pupils nested in classes and schools. However, multilevel analysis is more and more often used in international comparative social research. Following the latter comparative research tradition, this course is devoted to the specific problem of a small number of countries and large numbers of individuals within each country. This course quickly repeats the foundations of multiple regression analysis, introduces the basics of multilevel analysis and focuses on advanced topics of multilevel analysis. Models for continuous and binary dependent variables are presented. Moreover, it is discussed how many and which kind of macro level variables should be included to account for the macro context. A specific focus is on the specification and interpretation of cross-level interactions. Exemplary empirical studies and current debates in multilevel analysis of comparative micro-data are discussed. In lab sessions participants will learn how to practically implement multilevel analyses of comparative microdata using the statistics package Stata. The lab sessions and the portfolio will draw on topical sociological questions and data of the European Social Survey (ESS).

 

Advanced Methods of Analysis in Quantiative Social Research: Multilevel analysis using comparative micro data (Part B)

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Gebel, Jonas Voßemer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, RZ/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.
Students have to be familiar with the contents of the compulsory lecture “Research design” and multiple linear and binary logistic regression analysis. Moreover, students are required to be familiar with the statistics package Stata. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending an additional compact tutorial course (This was offered at the beginning of the winter term).
Language of instruction: English.
Module-related examination: Portfolio (time: 3 months); can be either written in English or German
Inhalt:
Learning targets:
The central aim of this course is to empower participants to critically discuss basic concepts and assumptions of multilevel analyses using comparative micro data, to conduct theory-driven empirical research, to choose and specify the appropriate models according to the ideas of modern causal analysis, to take the levels and scales of measurement of variables into account, to independently carry out multilevel analyses using the statistics package Stata, to correctly interpret and clearly present the results of multilevel analyses in tables and graphs.
Course contents:
Multilevel analysis has been especially applied to the case of many clusters and few observations within each cluster, e.g. in education research on pupils nested in classes and schools. However, multilevel analysis is more and more often used in international comparative social research. Following the latter comparative research tradition, this course is devoted to the specific problem of a small number of countries and large numbers of individuals within each country. This course quickly repeats the foundations of multiple regression analysis, introduces the basics of multilevel analysis and focuses on advanced topics of multilevel analysis. Models for continuous and binary dependent variables are presented. Moreover, it is discussed how many and which kind of macro level variables should be included to account for the macro context. A specific focus is on the specification and interpretation of cross-level interactions. Exemplary empirical studies and current debates in multilevel analysis of comparative micro-data are discussed. In lab sessions participants will learn how to practically implement multilevel analyses of comparative microdata using the statistics package Stata. The lab sessions and the portfolio will draw on topical sociological questions and data of the European Social Survey (ESS).

 

Advanced methods of multilevel analysis and international comparsion: Multilevel analysis using comparative micro data

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Gebel, Jonas Voßemer
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, RZ/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.
Students have to be familiar with the contents of the compulsory lecture “Research design” and multiple linear and binary logistic regression analysis. Moreover, students are required to be familiar with the statistics package Stata. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending an additional compact tutorial course (This was offered at the beginning of the winter term).
Language of instruction: English.
Module-related examination: Portfolio (time: 3 months); can be either written in English or German
Inhalt:
Learning targets:
The central aim of this course is to empower participants to critically discuss basic concepts and assumptions of multilevel analyses using comparative micro data, to conduct theory-driven empirical research, to choose and specify the appropriate models according to the ideas of modern causal analysis, to take the levels and scales of measurement of variables into account, to independently carry out multilevel analyses using the statistics package Stata, to correctly interpret and clearly present the results of multilevel analyses in tables and graphs.
Course contents:
Multilevel analysis has been especially applied to the case of many clusters and few observations within each cluster, e.g. in education research on pupils nested in classes and schools. However, multilevel analysis is more and more often used in international comparative social research. Following the latter comparative research tradition, this course is devoted to the specific problem of a small number of countries and large numbers of individuals within each country. This course quickly repeats the foundations of multiple regression analysis, introduces the basics of multilevel analysis and focuses on advanced topics of multilevel analysis. Models for continuous and binary dependent variables are presented. Moreover, it is discussed how many and which kind of macro level variables should be included to account for the macro context. A specific focus is on the specification and interpretation of cross-level interactions. Exemplary empirical studies and current debates in multilevel analysis of comparative micro-data are discussed. In lab sessions participants will learn how to practically implement multilevel analyses of comparative microdata using the statistics package Stata. The lab sessions and the portfolio will draw on topical sociological questions and data of the European Social Survey (ESS).

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der qualitativen Sozialforschung: Das Leitfadeninterview - Ein Praxisseminar (Teil A)

Dozent/in:
Christoph Schlee
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow oder per E-Mail) ist nicht notwendig! Informationen zu Anmeldemodalitäten und Prüfungsleistung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Inhalt:
Lernziele: Die TeilnehmerInnen verfügen über grundlegende und weiterführende Kenntnisse qualitativer Methoden der Datenerhebung und -auswertung sowie über deren theoretische und methodologische Grundlagen. Sie können einzelne Schritte des qualitativen Forschungsprozesses theoretisch begründen und anwenden. Sie sind in der Lage qualitative Daten selbständig anhand von Leitfadeninterviews zu gewinnen und dieses Material aufzubereiten und zu analysieren. Die Studierenden verfügen über Fähigkeiten in der Diskussion qualitativer Forschungsergebnisse.

Lerninhalte: In diesem Methodenseminar werden anhand eines selbst von den Masterstudierenden durchgeführten kleinen Forschungsprojekts sowohl grundlegende als auch weiterführende Kenntnisse der qualitativen Sozialforschung vermittelt. Thematisch beschäftigen sich die Studierenden dabei mit jungen Menschen in unsicheren Lebenssituationen. Der Fokus wird dabei insbesondere auf junge Erwachsene gelegt, die bereits Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit oder Befristung (oder anderen unsicheren Erwerbsverhältnissen) machen mussten. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Methode des Leitfadeninterviews. Dabei führen die Studierenden die notwendigen Schritte eines Forschungsablaufs (z.B. Entwicklung der Fragestellung, Datenerhebung, Datenanalyse) selbst durch. Des Weiteren lernen die Studierenden unterschiedliche Analysemethoden qualitativer Sozialforschung kennen, wobei insbesondere der Fokus auf die qualitative Inhaltsanalyse gelegt wird und zur Anwendung kommt

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der qualitativen Sozialforschung: Das Leitfadeninterview - Ein Praxisseminar (Teil B)

Dozent/in:
Christoph Schlee
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow oder per E-Mail) ist nicht notwendig! Informationen zu Anmeldemodalitäten und Prüfungsleistung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Inhalt:
Lernziele: Die TeilnehmerInnen verfügen über grundlegende und weiterführende Kenntnisse qualitativer Methoden der Datenerhebung und -auswertung sowie über deren theoretische und methodologische Grundlagen. Sie können einzelne Schritte des qualitativen Forschungsprozesses theoretisch begründen und anwenden. Sie sind in der Lage qualitative Daten selbständig anhand von Leitfadeninterviews zu gewinnen und dieses Material aufzubereiten und zu analysieren. Die Studierenden verfügen über Fähigkeiten in der Diskussion qualitativer Forschungsergebnisse.

Lerninhalte: In diesem Methodenseminar werden anhand eines selbst von den Masterstudierenden durchgeführten kleinen Forschungsprojekts sowohl grundlegende als auch weiterführende Kenntnisse der qualitativen Sozialforschung vermittelt. Thematisch beschäftigen sich die Studierenden dabei mit jungen Menschen in unsicheren Lebenssituationen. Der Fokus wird dabei insbesondere auf junge Erwachsene gelegt, die bereits Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit oder Befristung (oder anderen unsicheren Erwerbsverhältnissen) machen mussten. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Methode des Leitfadeninterviews. Dabei führen die Studierenden die notwendigen Schritte eines Forschungsablaufs (z.B. Entwicklung der Fragestellung, Datenerhebung, Datenanalyse) selbst durch. Des Weiteren lernen die Studierenden unterschiedliche Analysemethoden qualitativer Sozialforschung kennen, wobei insbesondere der Fokus auf die qualitative Inhaltsanalyse gelegt wird und zur Anwendung kommt.

 

Methoden der qualitativen Sozialforschung (MA): Das Leitfadeninterview - Ein Praxisseminar

Dozent/in:
Christoph Schlee
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 12
Termine:
Di, 10:00 - 14:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Voranmeldung (z.B. über Flexnow oder per E-Mail) ist nicht notwendig! Informationen zu Anmeldemodalitäten und Prüfungsleistung werden im Rahmen der ersten Veranstaltung mitgeteilt.
Inhalt:
Lernziele: Die TeilnehmerInnen verfügen über grundlegende und weiterführende Kenntnisse qualitativer Methoden der Datenerhebung und -auswertung sowie über deren theoretische und methodologische Grundlagen. Sie können einzelne Schritte des qualitativen Forschungsprozesses theoretisch begründen und anwenden. Sie sind in der Lage qualitative Daten selbständig anhand von Leitfadeninterviews zu gewinnen und dieses Material aufzubereiten und zu analysieren. Die Studierenden verfügen über Fähigkeiten in der Diskussion qualitativer Forschungsergebnisse.

Lerninhalte: In diesem Methodenseminar werden anhand eines selbst von den Masterstudierenden durchgeführten kleinen Forschungsprojekts sowohl grundlegende als auch weiterführende Kenntnisse der qualitativen Sozialforschung vermittelt. Thematisch beschäftigen sich die Studierenden dabei mit jungen Menschen in unsicheren Lebenssituationen. Der Fokus wird dabei insbesondere auf junge Erwachsene gelegt, die bereits Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit oder Befristung (oder anderen unsicheren Erwerbsverhältnissen) machen mussten. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Methode des Leitfadeninterviews. Dabei führen die Studierenden die notwendigen Schritte eines Forschungsablaufs (z.B. Entwicklung der Fragestellung, Datenerhebung, Datenanalyse) selbst durch. Des Weiteren lernen die Studierenden unterschiedliche Analysemethoden qualitativer Sozialforschung kennen, wobei insbesondere der Fokus auf die qualitative Inhaltsanalyse gelegt wird und zur Anwendung kommt.

 

Repeat exam (Wiederholungsklausur) Forschungsdesigns: Research Design (WS2018/2019)

Dozent/in:
Jonas Voßemer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 8.7.2019, 8:00 - 10:00, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Attention: In the summer term 2019 there will be NO research design lecture.

This entry only announces that there will be a repeat exam for the research design lecture of the winter term 2018/2019.
The date, time, and room for the repeat exam will be announced on the virtual campus in due time. On the VC you also will find information about how to register for the repeat exam.

https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=31898

Achtung: Im Sommersemester 2019 wird KEINE Research Design Vorlesung angeboten.

Dieser Eintrag kündigt lediglich an, dass es eine Wiederholungsklausur für die Research Design Vorlesung des Wintersemesters 2018/2019 geben wird.
Das Datum, die Zeit und der Raum für die Wiederholungsklausur werden rechtzeitig im Virtuellen Campus bekanntgegeben. Im VC werden ebenfalls Informationen zur Anmeldung zu der Wiederholungsklausur bereitgestellt werden.

https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=31898

 

Repeat exam (Wiederholungsklausur) Research Design: Research Design (WS2018/2019)

Dozent/in:
Jonas Voßemer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 8.7.2019, 8:00 - 10:00, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Attention: In the summer term 2019 there will be NO research design lecture.

This entry only announces that there will be a repeat exam for the research design lecture of the winter term 2018/2019.
The date, time, and room for the repeat exam will be announced on the virtual campus in due time. On the VC you also will find information about how to register for the repeat exam.

https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=31898

Achtung: Im Sommersemester 2019 wird KEINE Research Design Vorlesung angeboten.

Dieser Eintrag kündigt lediglich an, dass es eine Wiederholungsklausur für die Research Design Vorlesung des Wintersemesters 2018/2019 geben wird.
Das Datum, die Zeit und der Raum für die Wiederholungsklausur werden rechtzeitig im Virtuellen Campus bekanntgegeben. Im VC werden ebenfalls Informationen zur Anmeldung zu der Wiederholungsklausur bereitgestellt werden.

https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=31898

 

Fortgeschrittene Methoden der Datenerhebung: Datenerhebung und Fehlerquellen

Dozent/in:
Mark Trappmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 3.5.2019, Einzeltermin am 10.5.2019, Einzeltermin am 24.5.2019, Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, Einzeltermin am 12.7.2019, 9:00 - 13:00, F21/03.81
Blockveranstaltung

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie im Lebenslauf

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.1] Bevölkerung, Familie und Arbeit im Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Theorien und Methoden des internationalen Vergleichs

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

Ausgewählte Themen der Lebensverlaufsforschung: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.

• Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
Dieser Kurs behandelt die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Er hat unterschiedliche Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Ähnlichkeiten in Partnermerkmalen), Konsequenzen von Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung abzuhandeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Nationalvergleichende Designs und Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis eines Literatur-Reviews (für eine gute Vorbereitung der Masterarbeit).

Aim and contents This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce and remarriage, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological improvements within this research a. Macro-micro interactions b. Cross-national comparative approaches and longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Empfohlene Literatur:
Literatur Artikel (werden angekündigt)
Literature (To be announced)

 

Ausgewählte Themen der Lebensverlaufsforschung: Theorien und Methoden des internationalen Vergleichs

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
• Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
Dieser Kurs behandelt die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Er hat unterschiedliche Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Ähnlichkeiten in Partnermerkmalen), Konsequenzen von Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung abzuhandeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Nationalvergleichende Designs und Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis eines Literatur-Reviews (für eine gute Vorbereitung der Masterarbeit).

Aim and contents This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce and remarriage, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological improvements within this research a. Macro-micro interactions b. Cross-national comparative approaches and longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Empfohlene Literatur:
Literatur Artikel (werden angekündigt)
Literature (To be announced)

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Ereignisanalyse I (Übung)

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Übung, 2 SWS, Besuch der Übung ist nur parallel mit der Vorlesung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Übung und Vorlesung erforderlich.
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, RZ/00.07

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Ereignisanalyse I (Vorlesung)

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Besuch der Vorlesung ist nur parallel mit der Übung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung erforderlich.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist die Einführung in die Theorie und Anwendung der Ereignisanalyse. Die Methoden der Ereignisanalyse haben in den letzten beiden Jahrzehnten mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Längsschnittdaten in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Unter "Ereignisdaten" versteht man Daten, die über die genauen Zeitdauern bis zu einem Zustandswechsel und deren Abfolge informieren. Beispiele hierfür sind die Dauern von Arbeitslosigkeitsphasen in der Arbeitsmarktforschung, die "Lebensdauer" politischer Systeme in der politischen Soziologie, die Dauer von Lernprozessen in der Bildungssoziologie, die Zeitspanne bis zu einem Umzug in eine andere Region in der Mobilitätsforschung, der Zeitraum bis zur Rückfälligkeit von Straftätern in der Kriminologie, die Verweildauer von Kindern im elterlichen Haushalt in der Jugend- und Familiensoziologie etc.
Zum Kurs "Ereignisanalyse" wird parallel eine Übung stattfinden, die von Dr. Gwendolin J. Blossfeld mit Hilfe des Programms Stata und auf der Grundlage von Daten aus der Lebensverlaufsforschung und den Nationalen Bildungspanels abgehalten wird. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist der kontinuierliche Besuch der Vorlesung und der Übung sowie die Durchführung und Abgabe von Hausarbeiten (die Einzelheiten dazu werden in der Übung bekannt gegeben).
Empfohlene Literatur:
Blossfeld, Hans-Peter, Götz Rohwer and Thorsten Schneider (2019): Event History Analysis with Stata, London and New York Routledge (Taylor and Francis Group) (Autorenrabatt zu Semesterbeginn möglich)

 

Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Theorien und Methoden des internationalen Vergleichs

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
• Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
Dieser Kurs behandelt die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Er hat unterschiedliche Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Ähnlichkeiten in Partnermerkmalen), Konsequenzen von Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung abzuhandeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Nationalvergleichende Designs und Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis eines Literatur-Reviews (für eine gute Vorbereitung der Masterarbeit).

Aim and contents This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce and remarriage, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological improvements within this research a. Macro-micro interactions b. Cross-national comparative approaches and longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Empfohlene Literatur:
Literatur Artikel (werden angekündigt)
Literature (To be announced)

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Theorien und Methoden des internationalen Vergleichs

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

S: Bildungssoziologie: Migration und Bildung: Causes of segregation in the school context and consequences for ethnic inequality

Dozent/in:
Georg Lorenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, Einzeltermin am 9.5.2019, Einzeltermin am 23.5.2019, Einzeltermin am 6.6.2019, Einzeltermin am 13.6.2019, Einzeltermin am 4.7.2019, Einzeltermin am 11.7.2019, 12:00 - 16:00, FMA/01.20
14-tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt.
Termine: 25.04./ 09.05. / 23.05. / 06.06. / 13.06. / 04.07. / 11.07.2019
Leistungsnachweis kann erworben werden durch
  • Referat und Hausarbeit oder
  • Portfolio und Hausarbeit
Anmeldung zur jeweiligen Prüfung über Flex-Now.
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit zwei Themenkomplexen: Migrationsbedingten Ungleichheiten im Bereich Bildung und Segregation. Nach zwei Sitzungen, die sich mit dem Ausmaß migrationsbedingter Bildungsungleichheiten und gängigen soziologischen Erklärungen derselben beschäftigen, werden in den folgenden Sitzungen verschiedene Konzepte sozialer Segregation (z. B. auf Nachbarschaftsebene, auf Schulebene, auf Freundesebene etc.) und ihrer Ursachen diskutiert. Die verbleibenden Sitzungen widmen sich Studien, die sich mit den Folgen von Segregation für Bildungsungleichheiten beschäftigen. Dabei werden neben Effekten auf den Bildungserfolg auch Effekte auf andere Dimensionen wie soziale Kohäsion besprochen.
This seminar focusses on two main issues: disparities in the educational attainment of immigrant and non-immigrant students and segregation. After two sessions dealing with the amount of ethnic educational inequality as well as sociological explanation of these inequalities, we will examine different concepts of social segregation (e.g., residential, school, and friendship segregation) and their causes. The rest of the sessions will deal with consequences of segregation for disparities in education. Here, we will discuss effects on educational attainment and other effects such as those related to social cohesion.

 

S: Bildungssoziologie: Migration und Bildung: Migration and immigrants' labor market integration in Europe

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Fr, 15:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines)
Credit is awarded for one presentation + seminar paper
Credit can be transferred into the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Bildungssoziologie

NOTE: The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.

ATTENTION: Class starts on 03.05.2019 (one week after the official start of the semester).
Inhalt:
During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (international) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce. This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants’ individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries. In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a “thinktank” on directions for future research.

 

S: Bildungssoziologie: Migration und Bildung: Selective migration and inegration process

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 17:00, F21/03.02

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Analysing the National Educational Panel Study (Part II)

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Anmeldung ist die Teilnahme des Forschungspraktikums "Analysing the National Educational Panel Study (Part I)" erforderlich.

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Early Childhood Education and Care

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, FMA/00.07
alle 2 Wochen ab 24.4. bis 3.7. plus 10.7.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Germany has long been known for its considerably low maternal labour force participation rate, long employment interruptions after childbirth, high part- time rates, and a substantial motherhood penalty. Thus, and in line with EU policy-making, Germany has implemented a major childcare expansion to increase employment among mothers with under-three year old children. During the course of the childcare expansion, childcare attendance rates have increased considerably across Germany, albeit starting from low levels in West Germany. The seminar offers an introduction to the research on non-parental childcare for under-threes, often referred to as Early Childhood Education and Care (ECEC). In the seminar we will, firstly, look at different empirical studies on the effects of formal childcare on early child development. Secondly, we will look at childcare policies in Europe, focusing particularly on the recent expansion in Germany. We will discuss various aspects such as the role of childcare quality, inequalities in access to service providers as well as consequences of childcare take-up such as maternal employment participation. Throughout the course, we will use theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research designs. Therefore, prior knowledge of statistics up to the level of ordinary least squares regression (OLS) is assumed.
Examination procedure includes an oral presentation and a seminar paper.

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Analysing the National Educational Panel Study (Part II)

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Anmeldung ist die Teilnahme des Forschungspraktikums "Analysing the National Educational Panel Study (Part I)" erforderlich.

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Early Childhood Education and Care

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, FMA/00.07
alle 2 Wochen ab 24.4. bis 3.7. plus 10.7.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Germany has long been known for its considerably low maternal labour force participation rate, long employment interruptions after childbirth, high part- time rates, and a substantial motherhood penalty. Thus, and in line with EU policy-making, Germany has implemented a major childcare expansion to increase employment among mothers with under-three year old children. During the course of the childcare expansion, childcare attendance rates have increased considerably across Germany, albeit starting from low levels in West Germany. The seminar offers an introduction to the research on non-parental childcare for under-threes, often referred to as Early Childhood Education and Care (ECEC). In the seminar we will, firstly, look at different empirical studies on the effects of formal childcare on early child development. Secondly, we will look at childcare policies in Europe, focusing particularly on the recent expansion in Germany. We will discuss various aspects such as the role of childcare quality, inequalities in access to service providers as well as consequences of childcare take-up such as maternal employment participation. Throughout the course, we will use theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research designs. Therefore, prior knowledge of statistics up to the level of ordinary least squares regression (OLS) is assumed.
Examination procedure includes an oral presentation and a seminar paper.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Early Childhood Education and Care

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, FMA/00.07
alle 2 Wochen ab 24.4. bis 3.7. plus 10.7.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Germany has long been known for its considerably low maternal labour force participation rate, long employment interruptions after childbirth, high part- time rates, and a substantial motherhood penalty. Thus, and in line with EU policy-making, Germany has implemented a major childcare expansion to increase employment among mothers with under-three year old children. During the course of the childcare expansion, childcare attendance rates have increased considerably across Germany, albeit starting from low levels in West Germany. The seminar offers an introduction to the research on non-parental childcare for under-threes, often referred to as Early Childhood Education and Care (ECEC). In the seminar we will, firstly, look at different empirical studies on the effects of formal childcare on early child development. Secondly, we will look at childcare policies in Europe, focusing particularly on the recent expansion in Germany. We will discuss various aspects such as the role of childcare quality, inequalities in access to service providers as well as consequences of childcare take-up such as maternal employment participation. Throughout the course, we will use theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research designs. Therefore, prior knowledge of statistics up to the level of ordinary least squares regression (OLS) is assumed.
Examination procedure includes an oral presentation and a seminar paper.

 

Theorie und Befunde zu Bildungsungleichheiten im Lebensverlauf: Analysing the National Educational Panel Study (Part II)

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Anmeldung ist die Teilnahme des Forschungspraktikums "Analysing the National Educational Panel Study (Part I)" erforderlich.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Analysing the National Educational Panel Study (Part II)

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Anmeldung ist die Teilnahme des Forschungspraktikums "Analysing the National Educational Panel Study (Part I)" erforderlich.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Early Childhood Education and Care

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, FMA/00.07
alle 2 Wochen ab 24.4. bis 3.7. plus 10.7.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Germany has long been known for its considerably low maternal labour force participation rate, long employment interruptions after childbirth, high part- time rates, and a substantial motherhood penalty. Thus, and in line with EU policy-making, Germany has implemented a major childcare expansion to increase employment among mothers with under-three year old children. During the course of the childcare expansion, childcare attendance rates have increased considerably across Germany, albeit starting from low levels in West Germany. The seminar offers an introduction to the research on non-parental childcare for under-threes, often referred to as Early Childhood Education and Care (ECEC). In the seminar we will, firstly, look at different empirical studies on the effects of formal childcare on early child development. Secondly, we will look at childcare policies in Europe, focusing particularly on the recent expansion in Germany. We will discuss various aspects such as the role of childcare quality, inequalities in access to service providers as well as consequences of childcare take-up such as maternal employment participation. Throughout the course, we will use theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research designs. Therefore, prior knowledge of statistics up to the level of ordinary least squares regression (OLS) is assumed.
Examination procedure includes an oral presentation and a seminar paper.

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Replications in the Sociology of Education, Employment and Inequality

Dozent/in:
Felix Bittmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Note: First meeting: 24.04.2019, 12.00 Uhr ct.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session. Students should be familiar with the contents of the compulsory lecture “Research design” and multiple linear and binary logistic regression analysis. Moreover, students are required to be familiar with any statistics package of their choice (e.g. Stata, SPSS, R, …) to be able to work on their empirical research. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending a relevant course at the methods chair. Language of instruction: English. Module-related examination: Term paper (time: 3 months); written in English.
Inhalt:

Replications are an essential part of science as they fulfil several functions: they allow the validation or rejection of previous results, improve precision, help to find errors or weak spots and can extend internal and external validity. In this seminar, participants will replicate a previous study. After a brief introduction of the theoretical foundations of replications, participants will have the choice to pick a study of their interest and work on the replication during the semester. In regular meetings, participants will present their progress, which will be discussed in the plenary sessions. The sessions include a lab session where students are assisted with their statistical analyses. The final grade depends on the term paper (100%).
Note that this course is partially blocked as there is not a session every week. Meeting dates will be provided during the first seminar session.

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Replications in the Sociology of Education, Employment and Inequality

Dozent/in:
Felix Bittmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Note: First meeting: 24.04.2019, 12.00 Uhr ct.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session. Students should be familiar with the contents of the compulsory lecture “Research design” and multiple linear and binary logistic regression analysis. Moreover, students are required to be familiar with any statistics package of their choice (e.g. Stata, SPSS, R, …) to be able to work on their empirical research. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending a relevant course at the methods chair. Language of instruction: English. Module-related examination: Term paper (time: 3 months); written in English.
Inhalt:
Replications are an essential part of science as they fulfil several functions: they allow the validation or rejection of previous results, improve precision, help to find errors or weak spots and can extend internal and external validity. In this seminar, participants will replicate a previous study. After a brief introduction of the theoretical foundations of replications, participants will have the choice to pick a study of their interest and work on the replication during the semester. In regular meetings, participants will present their progress, which will be discussed in the plenary sessions. The sessions include a lab session where students are assisted with their statistical analyses. The final grade depends on the term paper (100%).
Note that this course is partially blocked as there is not a session every week. Meeting dates will be provided during the first seminar session.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Replications in the Sociology of Education, Employment and Inequality

Dozent/in:
Felix Bittmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.08
Note: First meeting: 24.04.2019, 12.00 Uhr ct.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session. Students should be familiar with the contents of the compulsory lecture “Research design” and multiple linear and binary logistic regression analysis. Moreover, students are required to be familiar with any statistics package of their choice (e.g. Stata, SPSS, R, …) to be able to work on their empirical research. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending a relevant course at the methods chair. Language of instruction: English. Module-related examination: Term paper (time: 3 months); written in English.
Inhalt:
Replications are an essential part of science as they fulfil several functions: they allow the validation or rejection of previous results, improve precision, help to find errors or weak spots and can extend internal and external validity. In this seminar, participants will replicate a previous study. After a brief introduction of the theoretical foundations of replications, participants will have the choice to pick a study of their interest and work on the replication during the semester. In regular meetings, participants will present their progress, which will be discussed in the plenary sessions. The sessions include a lab session where students are assisted with their statistical analyses. The final grade depends on the term paper (100%).
Note that this course is partially blocked as there is not a session every week. Meeting dates will be provided during the first seminar session.

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.2] Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Fortgeschrittene Themen Familie: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
Inhalt:
Dieser Kurs behandelt die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Er hat unterschiedliche Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Ähnlichkeiten in Partnermerkmalen), Konsequenzen von Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung abzuhandeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Nationalvergleichende Designs und Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis eines Literatur-Reviews (für eine gute Vorbereitung der Masterarbeit).

Aim and contents This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce and remarriage, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological improvements within this research a. Macro-micro interactions b. Cross-national comparative approaches and longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Empfohlene Literatur:
Literatur Artikel (werden angekündigt)

 

Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung: Migration and immigrants' labor market integration in Europe

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Fr, 15:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines)
Credit is awarded for one presentation + seminar paper
Credit can be transferred into the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Bildungssoziologie

NOTE: The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.

ATTENTION: Class starts on 03.05.2019 (one week after the official start of the semester).
Inhalt:
During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (international) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce. This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants’ individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries. In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a “thinktank” on directions for future research.

 

Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung: Selective migration and integration process

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 17:00, F21/03.02

 

Ethnische Ungleichheit: Causes of segregation in the school context and consequences for ethnic inequality

Dozent/in:
Georg Lorenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, Einzeltermin am 9.5.2019, Einzeltermin am 23.5.2019, Einzeltermin am 6.6.2019, Einzeltermin am 13.6.2019, Einzeltermin am 4.7.2019, Einzeltermin am 11.7.2019, 12:00 - 16:00, FMA/01.20
14-tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt.
Termine: 25.04./ 09.05. / 23.05. / 06.06. / 13.06. / 04.07. / 11.07.2019
Leistungsnachweis kann erworben werden durch
  • Referat und Hausarbeit oder
  • Portfolio und Hausarbeit
Anmeldung zur jeweiligen Prüfung über Flex-Now.
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit zwei Themenkomplexen: Migrationsbedingten Ungleichheiten im Bereich Bildung und Segregation. Nach zwei Sitzungen, die sich mit dem Ausmaß migrationsbedingter Bildungsungleichheiten und gängigen soziologischen Erklärungen derselben beschäftigen, werden in den folgenden Sitzungen verschiedene Konzepte sozialer Segregation (z. B. auf Nachbarschaftsebene, auf Schulebene, auf Freundesebene etc.) und ihrer Ursachen diskutiert. Die verbleibenden Sitzungen widmen sich Studien, die sich mit den Folgen von Segregation für Bildungsungleichheiten beschäftigen. Dabei werden neben Effekten auf den Bildungserfolg auch Effekte auf andere Dimensionen wie soziale Kohäsion besprochen.
This seminar focusses on two main issues: disparities in the educational attainment of immigrant and non-immigrant students and segregation. After two sessions dealing with the amount of ethnic educational inequality as well as sociological explanation of these inequalities, we will examine different concepts of social segregation (e.g., residential, school, and friendship segregation) and their causes. The rest of the sessions will deal with consequences of segregation for disparities in education. Here, we will discuss effects on educational attainment and other effects such as those related to social cohesion.

 

Ethnische Ungleichheit: Migration an immigrants' labor market integration in Europe

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Fr, 15:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines)
Credit is awarded for one presentation + seminar paper
Credit can be transferred into the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Bildungssoziologie

NOTE: The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.

ATTENTION: Class starts on 03.05.2019 (one week after the official start of the semester).
Inhalt:
During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (international) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce. This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants’ individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries. In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a “thinktank” on directions for future research.

 

Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Migration and immigrants' labor market integration in Europe

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Fr, 15:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines)
Credit is awarded for one presentation + seminar paper
Credit can be transferred into the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Bildungssoziologie

NOTE: The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.

ATTENTION: Class starts on 03.05.2019 (one week after the official start of the semester).
Inhalt:
During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (international) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce. This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants’ individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries. In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a “thinktank” on directions for future research.

 

Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie: Selective migration and integration process

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 17:00, F21/03.02

 

Oberseminar: Migration, Integration, Bildung

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, F21/03.02

 

Advanced Topics in Population Studies: Demographic Methods

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, RZ/00.05
Inhalt:
In der Veranstaltung werden zentrale demographische Methoden diskutiert. Hierzu zählen altersspezifische Raten und Wahrscheinlichkeiten, Sterbetafeln und Single-Decrement-Prozesse, Multiple-Decrement- und Increment-Decrement-Prozesse und Bevölkerungsprognosen. Anhand Übungen am PC werden die Methoden praktisch angewandt.

 

Einführung in die Methoden der Demographie

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, RZ/00.05
Inhalt:
In der Veranstaltung werden zentrale demographische Methoden diskutiert. Hierzu zählen altersspezifische Raten und Wahrscheinlichkeiten, Sterbetafeln und Single-Decrement-Prozesse, Multiple-Decrement- und Increment-Decrement-Prozesse und Bevölkerungsprognosen. Anhand Übungen am PC werden die Methoden praktisch angewandt.

 

Fortgeschrittene Themen der Bevölkerungswissenschaft: Aktuelle Themen der Familienforschung

Dozent/in:
Florian Schulz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, FMA/01.19
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Themen der Familiensoziologie und der empirischen Familienforschung vertieft und konkretisiert. Behandelt werden Theorien, empirische Befunde und methodische Aspekte familiensoziologischer Phänomene und Prozesse. Diese Veranstaltung behandelt schwerpunktmäßig Fragestellungen aus dem Bereich „Alltagsgestaltung von Familien“.
Die Studierenden erweitern ihr Fachwissen zu fortgeschrittenen Themen der Familienforschung. Sie lernen den analytischen Umgang mit der Forschungsliteratur aus ausgewählten Themenfeldern der Familiensoziologie. Geschult wird der Umgang mit verschiedenen theoretischen Perspektiven und deren Bedeutung für die empirische Forschung sowie die Beurteilung empirischer Arbeiten vor dem Hintergrund theoretischer Diskussionen. Die Studierenden lernen selbstorganisiert. Sie bereiten eigenständige Beiträge zur Lehrveranstaltung vor und schärfen dadurch ihre Lern- und Vortragskompetenz. Die inhaltlichen Fragestellungen des Moduls ermöglichen den Studierenden gesellschaftliche Prozesse zu verstehen und schaffen dadurch „Bürgerkompetenz“.

 

Fortgeschrittene Themen Familie: Aktuelle Themen der Familienforschung

Dozent/in:
Florian Schulz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, FMA/01.19
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Themen der Familiensoziologie und der empirischen Familienforschung vertieft und konkretisiert. Behandelt werden Theorien, empirische Befunde und methodische Aspekte familiensoziologischer Phänomene und Prozesse. Diese Veranstaltung behandelt schwerpunktmäßig Fragestellungen aus dem Bereich „Alltagsgestaltung von Familien“.
Die Studierenden erweitern ihr Fachwissen zu fortgeschrittenen Themen der Familienforschung. Sie lernen den analytischen Umgang mit der Forschungsliteratur aus ausgewählten Themenfeldern der Familiensoziologie. Geschult wird der Umgang mit verschiedenen theoretischen Perspektiven und deren Bedeutung für die empirische Forschung sowie die Beurteilung empirischer Arbeiten vor dem Hintergrund theoretischer Diskussionen. Die Studierenden lernen selbstorganisiert. Sie bereiten eigenständige Beiträge zur Lehrveranstaltung vor und schärfen dadurch ihre Lern- und Vortragskompetenz. Die inhaltlichen Fragestellungen des Moduls ermöglichen den Studierenden gesellschaftliche Prozesse zu verstehen und schaffen dadurch „Bürgerkompetenz“.

Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Europäische und globale Studien: Theorien und Methoden des internationalen Vergleichs

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: "Gesellschaft": Soziologische Theorie und Kritik

Dozent/in:
Heike Delitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, 10:00 - 14:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 29.6.2019, 12:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 12.7.2019, 12:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, FMA/01.20
Inhalt:
Inhalt: Was ist eine "Gesellschaft", was das Soziale - was der Gegenstand der Soziologie? Das Seminar dreht sich um diese genuin gesellschaftstheoretische Frage. Ohne eine Antwort darauf hängt eine jede empirische Gesellschaftsanalyse in der Luft. Diskutiert wird dabei speziell der Gesellschaftsbegriff - angesichts der Tendenzen nicht nur in der soziologischen Theorie, sondern auch in anderen Sozial-wissenschaften, diesem Begriff ausgesprochen kritisch gegenüberzustehen, Sozialwissenschaften respektive Soziologien "ohne Gesellschaft" zu entfalten. Welche Probleme wirft der Begriff der Ge-sellschaft auf? Welche Fragen gehen mit ihm andererseits einher, die womöglich nicht mehr gestellt werden - im Blick auf aktuelle innergesellschaftliche Debatten und Entwicklungen? In der Lehrveran-staltung werden (I) Kritiken und Alternativen diskutiert, die Probleme der Essentialisierung und Fixie-rung sowie Homogenisierung von Gesellschaft; des Anthropozentrismus und der Nationalisierung. Sodann (II) werden wir Gesellschaftstheorien kennenlernen, die weiter einen Gesellschaftsbegriff entfalten: ohne diese zu fixieren, als Einheit vorauszusetzen, ein Kollektivsubjekt zu denken. Es wer-den Fallstricke wie Vorteile deutlich, die eine soziologische Theorie "mit Gesellschaft" bietet - auch im Blick auf deren Antwort in der Frage, in welcher Gesellschaft wir aktuell leben. Lehrziele: Verständnis der soziologischen Grundfragen, Grundbegriffe und -perspektiven, in deren Vielfalt und Uneinheitlichkeit; Verständnis des Zusammenhangs von Theorie und Empirie in den Sozi-alwissenschaften; Einblick in ausgewählte Gesellschaftstheorien; Erlernen des Theorienvergleiches Hinweis: Zu diesem Thema findet am 24./25.5. an der LMU München eine interdisziplinäre Tagung der Sektionen Soziologische Theorie und Kultursoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind (das Programm u.a. auf http://heike-delitz.de/Heike_Delitz_Lehrveranstaltungen.html)
Anforderungen: Für die Erbringung der Leistungsnachweise ist die aktive Mitarbeit und die Lektüre aller Texte erforderlich. Leistungsnachweise werden durch (Kurz-)Referate und Hausarbeiten er-bracht (für 6 ECTS ca. 15 Seiten).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Thomas Schwietring, Was ist Gesellschaft? Einführung in soziologische Grundbegriffe, Konstanz/München 2011 (3. Aufl. 2018); Anna S. Krossa, Gesellschaft: Betrachtungen eines Kernbegriffs der Soziologie, Wiesbaden 2016 (sehr basal); Frank Hillebrandt, Soziologisch denken, Wiesbaden 2018; siehe auch die Eintragungen in Lexika /Historische Wörterbücher zu "Gesellschaft".

 

Soziologie sozialer Konflikte: Religion, populäre Spiritualität und Verschwörungstheorien

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Verschwörungstheorien sind mittlerweile ein fester Bestandteil der modernen Popkultur. In den Wissenschaften haben sie einen schlechten Ruf und in den Leitmedien gelten sie oft als Ausdruck von Paranoia. Spätestens mit der Ausbreitung des Internet sind sie aus der öffentlichen Diskussion aber nicht mehr wegzudenken. Dieses Seminar nähert sich dem Phänomen aus der Perspektive der Religionssoziologie an. Von deren Standpunkt aus lassen sich Verschwörungstheorien als Ausdrucksform einer "populären Spiritualität" (Knoblauch 2009) deuten, deren wesentliche Funktion darin besteht, "menschliches Erleben und Handeln mit Sinn zu versehen" (Anton 2014: 15). Das Seminar gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Frage, was Religion ist und wie sich ihre Rolle in der Gesellschaft durch die Modernisierung verändert. Im zweiten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Verhältnis zwischen Spiritualität und moderner Popkultur. Im dritten Teil rückt das Phänomen der Verschwörungstheorie ins Zentrum. Hier werden unterschiedliche Konspirationen genauer beleuchtet und aus soziologischer Perspektive diskutiert. Das Seminar versteht sich einerseits als Lektürekurs, andererseits erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Gelegenheit zur Präsentation eigener Rechercheergebnisse. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Anton, Andreas, Michael Schetsche und Michael K. Walter (Hg.), 2014: Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens. Wiesbaden: Springer VS. Berger, Peter L., 1973: Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft: Elemente einer soziologischen Theorie. Frankfurt: Fischer. Durkheim, Emile, 2001: Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Knoblauch, Hubert, 2009: Populäre Religion. Auf dem Weg in eine spirituelle Gesellschaft. Frankfurt: Campus. Luckmann, Thomas, 1993: Die unsichtbare Religion. Frankfurt: Suhrkamp

 

Internationale Politische Soziologie: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung II: Anwendungen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.81

 

Themen der Soziologie der Weltgesellschaft für Fortgeschrittene: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung II: Anwendungen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.81

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.5] Kommunikation, Medien und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Digitalisierung und Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 12.6.2019, 14:00 - 16:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 12.7.2019, 8:00 - 18:00, KÄ7/01.11
Inhalt:
Die Öffentlichkeit als Sphäre des Austausches und der Verständigung nimmt in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle für die ihre Integration und das demokratische Regieren ein. Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung wandelt sich auch die Öffentlichkeit ihre Infrastruktur, ihre Bedingungen sowie ihre Praktiken , was zu weitreichenden Konsequenzen führt, z.B. zur Neubestimmung des Verhältnisses von Privatheit und Öffentlichkeit. Ausgehend von der Diskussion unterschiedlicher Konzepte von Öffentlichkeit sowie ihrer Funktionen geht das Seminar auf die Prozesse des Strukturwandels ein. Anschließend werden die Folgen des Wandels durch die Digitalisierung diskutiert.

 

Soziale Netzwerkanalyse 1: Soziale Netzwerke: Theorien und Forschungsperspektiven: Netzwerke und Kultur

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt erst am 30. April!
Inhalt:
Netzwerke, so lautet eine gängiger Satz in der wissenschaftlichen Literatur, sind ubiquitär – überall. Seitdem die digitale Kommunikation in den sozialen Medien unseren Alltag wesentlich mitbestimmt, gilt dies umso mehr – die Gesellschaft scheint sich immer mehr zu einer "Netzwerkgesellschaft" zu entwickeln (Castells). Der Begriff des "sozialen Netzwerks" hat in der Soziologie aber eine weitaus längere Tradition und mit Facebook & Co ursprünglich nichts zu tun. Das "relationale Denken", das heißt die Vorstellung, dass es die sozialen Beziehungen sind, die das menschliche Handeln prägen, findet sich schon bei den Klassikern der Soziologie, zum Beispiel bei Georg Simmel. Die Relationen zwischen den Akteuren lassen sich mittels netzwerkanalytischer Erhebungsinstrumente erfassen und systematisch auswerten. Im Seminar beschäftigen wir uns im ersten Teil mit den klassischen Studien der Netzwerkforschung, z.B. Granovetters These der weak-ties vs. strong-ties, Burts Studien zu sogenannten strukturellen Löchern und sozialem Kapital, Wellmans Studien zur Gemeinschaftsbildung in den USA. Im zweiten Teil lesen wir Studien, welche die netzwerktheoretische Methodologie in verschiedenen Feldern anwenden: Partnerschaft & Liebe, Organisation & Wirtschaft, Kultur, Twitter & Facebook sowie Themen der politischen Soziologie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Kultur mit neueren Methoden der Netzwerkanalyse Im Rahmen einer Portfolioleistung können sechs oder zwölf ECTS-Punkte erworben werden. Die Veranstaltung bildet den ersten Teil des Forschungspraktikums "Soziale Netzwerke", kann aber auch als Einzelveranstaltung besucht werden.

 

Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Forschungspraktikum I: Methoden der qualitativen Analyse von nutzergenerierten Inhalten im Internet und in den sozialen Medien

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 21.5.2019, Einzeltermin am 28.5.2019, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind keine Voraussetzungen erforderlich. In der Veranstaltung können in Form eines mündlichen Referats (als Prüfungsvorleistung) und eines schriftlichen Projektvorhabens Leistungsnachweise erworben werden. Die Veranstaltung bildet den ersten Teil des zweiteiligen Forschungspraktikums, kann aber auch als Einzelveranstaltung besucht werden.
Inhalt:
Mit der fortschreitenden Verbreitung des Web 2.0 und dem Ausbau von Instant-Messaging-Diensten über Mobiltelefone wächst auch die Möglichkeit für Internetnutzer, eigene Beiträge auf Webseiten mit unterschiedlichsten Endgeräten zu publizieren und über diese Beiträge miteinander in Austausch zu treten. Über die spezifischen Herausforderungen bei der Analyse nutzergenerierter Inhalte ist in der empirischen Sozialforschung mittlerweile eine lebhafte Methodendiskussion in Gang gekommen. Da Softwaresysteme algorithmisch aufgebaut sind, steht die quantitative Analyse großer Datenmengen dabei jedoch häufig im Mittelpunkt, qualitative Forschungsmethoden werden bislang nur am Rande diskutiert. Das Seminar (zgl. Forschungspraktikum) geht davon aus, dass die Perspektiven der qualitativen Sozialforschung für die Untersuchung nutzergenerierter Inhalte unverzichtbar sind, wenn es darum geht, Prozesse der Sinngenerierung und der Herstellung von Sinnzusammenhängen im Internet und in den sozialen Medien zu rekonstruieren. Das Forschungspraktikum beschäftigt sich dabei besonders mit folgenden Fragen: (1) Welche soziotechnischen und sprachlichen Eigenschaften haben die nutzergenerierten Inhalte der neuen Medien im Vergleich zu konventionellen schriftlichen und mündlichen Inhalten für die qualitative Sozialforschung? (2) Inwiefern müssen sich klassische qualitative Methoden an die Besonderheiten der neuen Forschungsgegenstände anpassen? (3) Welche empirischen Studien liegen bis dato vor? (4) Wie wird ein qualitatives Projekt soziologisch konzipiert und methodisch geordnet geplant? Und: Welche Schritte (von Fragestellung über die Fallauswahl bis hin zur Selektion interpretativer Methoden) sind für Erstellung eines eigenen Projekts notwendig?

 

Soziale Netzwerkanalyse 1: Forschungspraktikum I: Methoden der qualitativen Analyse von nutzergenerierten Inhalten im Internet und in den sozialen Medien

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 21.5.2019, Einzeltermin am 28.5.2019, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind keine Voraussetzungen erforderlich. In der Veranstaltung können in Form eines mündlichen Referats (als Prüfungsvorleistung) und eines schriftlichen Projektvorhabens Leistungsnachweise erworben werden. Die Veranstaltung bildet den ersten Teil des zweiteiligen Forschungspraktikums, kann aber auch als Einzelveranstaltung besucht werden.
Inhalt:
Mit der fortschreitenden Verbreitung des Web 2.0 und dem Ausbau von Instant-Messaging-Diensten über Mobiltelefone wächst auch die Möglichkeit für Internetnutzer, eigene Beiträge auf Webseiten mit unterschiedlichsten Endgeräten zu publizieren und über diese Beiträge miteinander in Austausch zu treten. Über die spezifischen Herausforderungen bei der Analyse nutzergenerierter Inhalte ist in der empirischen Sozialforschung mittlerweile eine lebhafte Methodendiskussion in Gang gekommen. Da Softwaresysteme algorithmisch aufgebaut sind, steht die quantitative Analyse großer Datenmengen dabei jedoch häufig im Mittelpunkt, qualitative Forschungsmethoden werden bislang nur am Rande diskutiert. Das Seminar (zgl. Forschungspraktikum) geht davon aus, dass die Perspektiven der qualitativen Sozialforschung für die Untersuchung nutzergenerierter Inhalte unverzichtbar sind, wenn es darum geht, Prozesse der Sinngenerierung und der Herstellung von Sinnzusammenhängen im Internet und in den sozialen Medien zu rekonstruieren. Das Forschungspraktikum beschäftigt sich dabei besonders mit folgenden Fragen: (1) Welche soziotechnischen und sprachlichen Eigenschaften haben die nutzergenerierten Inhalte der neuen Medien im Vergleich zu konventionellen schriftlichen und mündlichen Inhalten für die qualitative Sozialforschung? (2) Inwiefern müssen sich klassische qualitative Methoden an die Besonderheiten der neuen Forschungsgegenstände anpassen? (3) Welche empirischen Studien liegen bis dato vor? (4) Wie wird ein qualitatives Projekt soziologisch konzipiert und methodisch geordnet geplant? Und: Welche Schritte (von Fragestellung über die Fallauswahl bis hin zur Selektion interpretativer Methoden) sind für Erstellung eines eigenen Projekts notwendig?

 

Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Fake News und andere Täuschungen – Risiko und Vertrauen in der Online Gesellschaft 2

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
Gegenseitiges Vertrauen stellt die Grundvoraussetzung für soziale Interaktionen dar. Vertrauen spielt auch eine Rolle bei der Wahrnehmung und Interpretation von geteilten Informationen und Wissensständen. Im Zeitalter des Internets und der computervermittelten Interaktionen stellt sich die Frage nach der Rolle und Funktion von Vertrauen bei zwischenmenschlichen (virtuellen) Interaktionen und beim Informationstransfer über diverse Online-Plattformen stärker denn je. Fake News, gefälschte „Gefällt mir“-Angaben oder Nutzerbewertungen und falsche Online-Identitäten sind Negativ-Schlagworte, die die Frage nach dem Entstehen und der Legitimität von Vertrauen in einer virtuellen Interaktionssphäre aktueller denn je machen. Im Rahmen dieses zweisemestrigen Forschungsseminars wird im Wintersemester anhand von theoretischen Konzepten und aktuellen Studien den Fragen nachgegangen, wie Vertrauen in computervermittelten Interaktionen entsteht bzw. erhalten wird und welche Auswirkungen Vertrauen bzw. Vertrauensbrüche auf die Interpretation und Verbreitung von Informationen haben. Ausgehend von der gemeinsamen Literaturarbeit wird schließlich ein Forschungsinteresse festgelegt, das die Grundlage für das Lehr-Forschungsprojekt bildet und im Sommersemester mit qualitativen und quantitativen Methoden empirisch untersucht wird.

Dieses Seminar ist für Master-Studierende im alten und neuen Studienplan geöffnet. Studierende im alten Master absolvieren das Seminar als 1-semestrige Lehrveranstaltung (Einstieg auch im Sommersemester möglich), Studierende im neuen Master absolvieren das Seminar als 2-semestrige Lehrveranstaltung. Da die Seminargruppe ein Forschungsteam darstellen soll, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.

 

Fortgeschrittene Themen der Internetsoziologie: Mediatisierung und Digitalisierung der Gesellschaft

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
Das Seminar ist dem breiten wissenschaftlichen Diskurs über eine zunehmende Digitalisierung und Mediatisierung der Gesellschaft gewidmet. Der Zusammenhang zwischen medientechnologischen Entwicklungen und sozialen Wandlungsprozessen wird ausgehend von theoretischen Ansätzen aus dem Bereich der Mediatisierungsforschung analysiert und eine Medienkulturtheorie im Wandel diskutiert. Basierend auf empirischen Erkenntnissen werden unterschiedliche Formen und Bereiche von Mediatisierung und den damit verbundenen Konsequenzen auf gesellschaftlicher, kultureller, politischer und wirtschaftlicher Ebene analysiert.

Das Seminar richtet sich an Master-Studierende aus dem alten und neuen Studienplan. Masterstudierende im alten Studienplan schließen das Seminar nach dem Sommersemester mit einem Referat und einer schriftlichen Hausarbeit ab. Studierende aus dem neuen Master-Studienplan müssen dieses Seminar mit einem zweiten Seminar aus dem Modul „Technik, Internet und Gesellschaft“ kombinieren, in beiden Teilen jeweils ein Referat gestalten und im Rahmen eines Seminarteils eine schriftliche Hausarbeit verfassen.

 

Online- und Internetforschung: Fake News und andere Täuschungen – Risiko und Vertrauen in der Online Gesellschaft 2

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
Gegenseitiges Vertrauen stellt die Grundvoraussetzung für soziale Interaktionen dar. Vertrauen spielt auch eine Rolle bei der Wahrnehmung und Interpretation von geteilten Informationen und Wissensständen. Im Zeitalter des Internets und der computervermittelten Interaktionen stellt sich die Frage nach der Rolle und Funktion von Vertrauen bei zwischenmenschlichen (virtuellen) Interaktionen und beim Informationstransfer über diverse Online-Plattformen stärker denn je. Fake News, gefälschte „Gefällt mir“-Angaben oder Nutzerbewertungen und falsche Online-Identitäten sind Negativ-Schlagworte, die die Frage nach dem Entstehen und der Legitimität von Vertrauen in einer virtuellen Interaktionssphäre aktueller denn je machen. Im Rahmen dieses zweisemestrigen Forschungsseminars wird im Wintersemester anhand von theoretischen Konzepten und aktuellen Studien den Fragen nachgegangen, wie Vertrauen in computervermittelten Interaktionen entsteht bzw. erhalten wird und welche Auswirkungen Vertrauen bzw. Vertrauensbrüche auf die Interpretation und Verbreitung von Informationen haben. Ausgehend von der gemeinsamen Literaturarbeit wird schließlich ein Forschungsinteresse festgelegt, das die Grundlage für das Lehr-Forschungsprojekt bildet und im Sommersemester mit qualitativen und quantitativen Methoden empirisch untersucht wird.

Dieses Seminar ist für Master-Studierende im alten und neuen Studienplan geöffnet. Studierende im alten Master absolvieren das Seminar als 1-semestrige Lehrveranstaltung (Einstieg auch im Sommersemester möglich), Studierende im neuen Master absolvieren das Seminar als 2-semestrige Lehrveranstaltung. Da die Seminargruppe ein Forschungsteam darstellen soll, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.

 

Technik, Internet und Gesellschaft: Mediatisierung und Digitalisierung der Gesellschaft

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
Das Seminar ist dem breiten wissenschaftlichen Diskurs über eine zunehmende Digitalisierung und Mediatisierung der Gesellschaft gewidmet. Der Zusammenhang zwischen medientechnologischen Entwicklungen und sozialen Wandlungsprozessen wird ausgehend von theoretischen Ansätzen aus dem Bereich der Mediatisierungsforschung analysiert und eine Medienkulturtheorie im Wandel diskutiert. Basierend auf empirischen Erkenntnissen werden unterschiedliche Formen und Bereiche von Mediatisierung und den damit verbundenen Konsequenzen auf gesellschaftlicher, kultureller, politischer und wirtschaftlicher Ebene analysiert.

Das Seminar richtet sich an Master-Studierende aus dem alten und neuen Studienplan. Masterstudierende im alten Studienplan schließen das Seminar nach dem Sommersemester mit einem Referat und einer schriftlichen Hausarbeit ab. Studierende aus dem neuen Master-Studienplan müssen dieses Seminar mit einem zweiten Seminar aus dem Modul „Technik, Internet und Gesellschaft“ kombinieren, in beiden Teilen jeweils ein Referat gestalten und im Rahmen eines Seminarteils eine schriftliche Hausarbeit verfassen.

Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Organisation und Personal

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.6] Organisation, Verwaltung und Personal.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Neue Entwicklungen der Arbeitsmarktforschung: Arbeitsmarktforschung für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Uwe Blien
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now und den Virtuellen Campus! Das Seminar wird im Modul MASOZ POA3 Wirtschaft und Arbeitsmarkt angeboten. Die zweite Veranstaltung "Arbeit, Wirschaft, Sozialstruktur" sollte parallel dazu belegt werden.
Termine:
Mo, 13:00 - 16:00, F21/03.02
Vorbesprechung und Einteilung der Referate: Montag, 29.04.19 um 13 Uhr; während des Semesters findet das Seminar Montag 14-tägig statt.
Inhalt:
Im Seminar werden aktuelle Inhalte der Arbeitsmarktforschung behandelt und Konsequenzen für andere gesellschaftliche und ökonomische Bereiche herausgestellt und evaluiert.

 

Arbeit und Gesellschaft

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Blockveranstaltung für Doktoranden! Raum und Zeit nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Methoden der empirischen Organisationsforschung

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium, Prüfungsform: Mündliche Prüfung
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/03.50
Inhalt:
Mit Organisationen werden wir tagtäglich konfrontiert (Organisationsgesellschaft Presthus 1979). In der Ausbildung, bei der Arbeit, in der Freizeit, bei der Religionsausübung sowie in vielen anderen Lebensumständen erleben wir uns als Teil einer Organisation, sehen wir uns den Möglichkeiten und Zwängen einer Organisation ausgesetzt. Diverse Klassiker der Soziologie ebenso wie zahlreiche Theoretiker der verschiedenen aktuellen Theorieschulen in der Soziologie stimmen darin überein, dass Organisationen ein zentraler, vielleicht sogar der zentrale Baustein moderner Gesellschaften sind (Parsons 1969) und enorme Leistungssteigerungen ermöglichen (Luhmann 1964). Das Seminar wird im Modul Organisation mit Theorien der Organisationssoziologie angeboten.

 

Organisationssoziologie

Dozent/in:
Stephanie von Göwels
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium, Prüfungsform: Mündliche Prüfung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Inhalt:
Mit Organisationen werden wir tagtäglich konfrontiert (Organisationsgesellschaft Presthus 1979). In der Ausbildung, bei der Arbeit, in der Freizeit, bei der Religionsausübung sowie in vielen anderen Lebensumständen erleben wir uns als Teil einer Organisation, sehen wir uns den Möglichkeiten und Zwängen einer Organisation ausgesetzt. Diverse Klassiker der Soziologie ebenso wie zahlreiche Theoretiker der verschiedenen aktuellen Theorieschulen in der Soziologie stimmen darin überein, dass Organisationen ein zentraler, vielleicht sogar der zentrale Baustein moderner Gesellschaften sind (Parsons 1969) und enorme Leistungssteigerungen ermöglichen (Luhmann 1964). Das Seminar wird im Modul Organisation mit Methoden der empirischen Organisationsforschung angeboten.

 

V/S: Arbeit, Wirtschaft, Sozialstruktur: Theorien des Arbeitsmarktes

Dozent/in:
Matthias Dütsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium, Das Seminar wird im Modul MASOZ POA3 Wirtschaft und Arbeitsmarkt angeboten. Die zweite Veranstaltung "Neue Entwicklungen der Arbeitsmarktforschung" sollte parallel dazu belegt werden.
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 10:00 - 12:00, KÄ7/01.11
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, 9:00 - 16:00, F21/03.02
Einzeltermin am 12.7.2019, 9:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 19.7.2019, 9:00 - 16:00, FMA/00.07
Inhalt:
Arbeitsmärkte besitzen insbesondere in modernen Gesellschaften eine große Bedeutung. Ihr Zustand sowie ihre Funktionsweise üben einen maßgeblichen Einfluss darauf aus, wie der wirtschaftliche Wohlstand auf die Gesellschaftsmitglieder aufgeteilt wird, da sowohl das Einkommen als auch davon abgeleitete Transferzahlungen in das soziale Sicherungssystem auf Erwerbsarbeit basieren. Neben der materiellen bestimmt sich des Weiteren die immaterielle Wohlfahrtsposition der Gesellschaftsmitglieder über deren Verortung auf Arbeitsmärkten. Damit tragen Arbeitsmärkte zur Strukturierung sozialer Ungleichheiten bei, indem sie in nicht unerheblichem Maße die Beschäftigungschancen und Risiken von Erwerbstätigen aber letztlich auch die Beschäftigungsoptionen von erwerbslosen Personen bestimmen. Dieses Seminar setzt sich mit den wichtigsten Arbeitmarkttheorien sowie darauf basierenden empirischen Forschungsarbeiten auseinander. Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, ökonomische und soziologische Arbeitsmarkttheorien kennenzulernen. Eine Arbeitsmarkttheorie als solche existiert nicht. Vielmehr bestehen eine Vielzahl sich teilweise ergänzender,teils widersprechender Erklärungsansätze. Zum anderen wird in jeder Sitzung auch eine empirische Forschungsarbeit behandelt, die explizit auf die jeweilige Arbeitsmarkttheorie aufbaut.

Forschungs- / Praxisorientierungsmodul

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe D.] Forschungs-/Praxisorientiertes Studium im D.1] Wahlpflichtmodul Forschungsstudium
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

Masterarbeit / Kolloquien / Seminare für Examenskandidaten

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten (MA)

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Das Kolloquium findet dieses Semester nicht statt, da keine Bachelor- oder Masterarbeiten fristgerecht angemeldet wurden.

 

Kolloquium für Bachelor- und Masterarbeiten: Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die gegenwärtig am Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Sozialstrukturanalyse ihre Abschlussarbeit schreiben. Die Arbeiten werden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Die regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend und zumeist Teil des entsprechenden Moduls zur Abschlussarbeit. In bestimmten Studiengängen ersetzt sie die Verteidigung. Aufgrund der Vielfalt der Studienrichtungen und Prüfungsordnungen sollten Sie im Vorfeld der Anmeldung Ihrer Arbeit prüfen, welche Nachweise in Ihrem Studiengang zu erbringen sind.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Masterstudiengang bzw. Diplomstudiengang

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, FMA/00.08
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die sich in den Lehrgebieten des Lehrstuhls für soziologische Theorie auf ihre Master- bzw. Bachelorarbeit vorbereiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der jeweiligen Themen besprochen sowie Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung angeboten werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen regelmäßig über den Fortgang ihrer Arbeiten berichten und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch

 

Kolloquium für Doktoranden

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Teilnahme nur nach Anmeldung bei der Dozentin
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: WiPo, Raum 220

 

Modul Masterarbeit: Kolloquium zur Masterarbeit (Arbeitswissenschaft)

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Struck, Stephanie von Göwels
Angaben:
Kolloquium, 3 SWS, ECTS: 3
Termine:
Erster Besprechungstermin: Mittwoch 24.04.2019 von 17.00 bis 20.00 Uhr s.t. in F21/02.31
Inhalt:
Die Professur für Arbeitswissenschaft bietet im Zusammenhang mit der Betreuung von Bachelor- oder Masterarbeiten ein Kolloquium an. Die regelmäßige Teilnahme am Kolloquium ist Voraussetzung für das Bestehen der Bachelor- bzw. Masterarbeit (siehe Modulhandbuch bzw. Prüfungsordnung). Die Möglichkeit der Disputation besteht nicht. Für allgemeine Informationen zum Verfassen einer Abschlussarbeit an der Professur für Arbeitswissenschaft sowie zu den Inhalten eines Exposés beachten Sie bitte auf unserer Homepage unter "Studium", "Informationen" das Dokument "C) Wichtige Hinweise für Abschluss- und Seminararbeiten". Bei organisatorischen Fragen und Fragen zum Kolloquium wenden Sie sich bitte an Stephanie von Göwels (stephanie.von-goewels@uni-bamberg.de).

 

Kolloquium Familienforschung

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Anmeldung zur Veranstaltung bis Semesterbeginn per Email an henriette.engelhardt-woelfler@uni-bamberg.de.
Termine:
Zeit: nach Vereinbarung, Ort: Staatsinstitut für Familienforschung
Inhalt:
Das Kolloquium soll dazu dienen, beim Erstellen der Bachelorarbeit oder Masterarbeit zu unterstützen. Kern der Veranstaltung wird die Arbeit an Ihrer eigenen Abschlussarbeit sein. Daher ist die Teilnahme auf jene beschränkt, die bereits an der Abschlussarbeit arbeiten oder unmittelbar vor dem Anfang stehen. Die Teilnahme ist auf Studierende beschränkt, die an der Professur für Demografie Ihre Abschlussarbeit schreiben.
Das Kolloquium richtet die Aufmerksamkeit auf Arbeitsbereiche wie Themenfindung, Konzipierung einer Fragestellung, Strukturierung einer wissenschaftlichen Arbeit und gibt allgemeine Hinweise über Recherche- und Schreibtechniken sowie über die allgemeinen Gütekriterien wissenschaftlicher Arbeit. Im Kern des Kolloquiums steht das eigene Forschungsvorhaben, das im Rahmen der Veranstaltung in Form eines Kurzvortrages präsentiert werden soll. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, die Anlage und den Aufbau der Abschlussarbeit im Rahmen einer gemeinsamen Diskussion zur Disposition zu stellen und von allen Teilnehmern Anregungen zur Arbeit zu holen. Daneben wird es einzelne externe Vorträge geben.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten [Kolloquium für Abschlussarbeiten]

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
jede 2. Woche Di, 15:00 - 19:00, Raum n.V.
F21/01.15

 

Kolloquium zu laufenden Forschungsarbeiten: Soziologisches Denken und Soziologisches Schreiben

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.48

Master Empirische Bildungsforschung

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Ereignisanalyse 1 (Übung)

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Übung, 2 SWS, Besuch der Übung ist nur parallel mit der Vorlesung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Übung und Vorlesung erforderlich. Nur im Vertiefungsmodul einbringbar!
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, RZ/00.07

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Ereignisanalyse 1 (Vorlesung)

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Besuch der Vorlesung ist nur parallel mit der Übung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung erforderlich. Nur im Vertiefungsmodul einbringbar!
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist die Einführung in die Theorie und Anwendung der Ereignisanalyse. Die Methoden der Ereignisanalyse haben in den letzten beiden Jahrzehnten mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Längsschnittdaten in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Unter "Ereignisdaten" versteht man Daten, die über die genauen Zeitdauern bis zu einem Zustandswechsel und deren Abfolge informieren. Beispiele hierfür sind die Dauern von Arbeitslosigkeitsphasen in der Arbeitsmarktforschung, die "Lebensdauer" politischer Systeme in der politischen Soziologie, die Dauer von Lernprozessen in der Bildungssoziologie, die Zeitspanne bis zu einem Umzug in eine andere Region in der Mobilitätsforschung, der Zeitraum bis zur Rückfälligkeit von Straftätern in der Kriminologie, die Verweildauer von Kindern im elterlichen Haushalt in der Jugend- und Familiensoziologie etc.
Zum Kurs "Ereignisanalyse" wird parallel eine Übung stattfinden, die von Dr. Gwendolin J. Blossfeld mit Hilfe des Programms Stata und auf der Grundlage von Daten aus der Lebensverlaufsforschung und den Nationalen Bildungspanels abgehalten wird. Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist der kontinuierliche Besuch der Vorlesung und der Übung sowie die Durchführung und Abgabe von Hausarbeiten (die Einzelheiten dazu werden in der Übung bekannt gegeben).
Empfohlene Literatur:
Blossfeld, Hans-Peter, Götz Rohwer and Thorsten Schneider (2019): Event History Analysis with Stata, London and New York Routledge (Taylor and Francis Group) (Autorenrabatt zu Semesterbeginn möglich)

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Nur im Vertiefungsmodul einbringbar!
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
• Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
Dieser Kurs behandelt die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Er hat unterschiedliche Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Ähnlichkeiten in Partnermerkmalen), Konsequenzen von Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung abzuhandeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Nationalvergleichende Designs und Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis eines Literatur-Reviews (für eine gute Vorbereitung der Masterarbeit).

Aim and contents This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce and remarriage, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological improvements within this research a. Macro-micro interactions b. Cross-national comparative approaches and longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Empfohlene Literatur:
Literatur Artikel (werden angekündigt)
Literature (To be announced)

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Theorien und Methoden des internationalen Vergleichs

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Nur im Vertiefungsmodul einbringbar!
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Nur im Vertiefungsmodul einbringbar!
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review) Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
• Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
Dieser Kurs behandelt die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Er hat unterschiedliche Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Ähnlichkeiten in Partnermerkmalen), Konsequenzen von Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung abzuhandeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Nationalvergleichende Designs und Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis eines Literatur-Reviews (für eine gute Vorbereitung der Masterarbeit).

Aim and contents This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Empfohlene Literatur:
Literatur Artikel (werden angekündigt)
Literature (To be announced)

 

Bildungssoziologie Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul): Fortgeschrittene oder ausgewählte Themen der (international vergleichenden) Lebensverlaufsforschung: Theorien und Methoden

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Nur im Vertiefungsmodul einbringbar!
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

S: Bildungssoziologie: Migration und Bildung: Causes of segregation in the school context and consequences for ethnic inequality

Dozent/in:
Georg Lorenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, Einzeltermin am 9.5.2019, Einzeltermin am 23.5.2019, Einzeltermin am 6.6.2019, Einzeltermin am 13.6.2019, Einzeltermin am 4.7.2019, Einzeltermin am 11.7.2019, 12:00 - 16:00, FMA/01.20
14-tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet 14-tägig statt.
Termine: 25.04./ 09.05. / 23.05. / 06.06. / 13.06. / 04.07. / 11.07.2019
Leistungsnachweis kann erworben werden durch
  • Referat und Hausarbeit oder
  • Portfolio und Hausarbeit
Anmeldung zur jeweiligen Prüfung über Flex-Now.
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit zwei Themenkomplexen: Migrationsbedingten Ungleichheiten im Bereich Bildung und Segregation. Nach zwei Sitzungen, die sich mit dem Ausmaß migrationsbedingter Bildungsungleichheiten und gängigen soziologischen Erklärungen derselben beschäftigen, werden in den folgenden Sitzungen verschiedene Konzepte sozialer Segregation (z. B. auf Nachbarschaftsebene, auf Schulebene, auf Freundesebene etc.) und ihrer Ursachen diskutiert. Die verbleibenden Sitzungen widmen sich Studien, die sich mit den Folgen von Segregation für Bildungsungleichheiten beschäftigen. Dabei werden neben Effekten auf den Bildungserfolg auch Effekte auf andere Dimensionen wie soziale Kohäsion besprochen.
This seminar focusses on two main issues: disparities in the educational attainment of immigrant and non-immigrant students and segregation. After two sessions dealing with the amount of ethnic educational inequality as well as sociological explanation of these inequalities, we will examine different concepts of social segregation (e.g., residential, school, and friendship segregation) and their causes. The rest of the sessions will deal with consequences of segregation for disparities in education. Here, we will discuss effects on educational attainment and other effects such as those related to social cohesion.

 

S: Bildungssoziologie: Migration und Bildung: Migration and immigrants' labor market integration in Europe

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Fr, 15:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines)
Credit is awarded for one presentation + seminar paper
Credit can be transferred into the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Bildungssoziologie

NOTE: The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.

ATTENTION: Class starts on 03.05.2019 (one week after the official start of the semester).
Inhalt:
During the last 60 years, European countries have increasingly become destinations for (international) immigrants and asylum seekers. Despite being a core issue for the respective national governments, many of these immigrant groups fare worse than natives in terms of labor market outcomes. Moreover, there are considerable differences between the EU countries, in how these immigrants are integrating into the respective labor markets. Yet, systematic research that explains these differences is still somewhat scarce. This course aims to give a general overview of the cross-country differences in labor market integration and introduce crucial theoretical arguments brought forth to explain these differences. We will particularly focus on the interplay between the immigrants’ individual characteristics and the institutional characteristics of the different destination countries. In terms of structure, the course consists of three parts. The first part gives an overview of the immigrant population and respective labor market integration in Europe. Subsequently, theoretical arguments to explain these labor market outcomes are introduced. The second part then deals with data sources (and indicators) available to test the theoretical arguments. The third part sets out to assess the empirical evidence on how important the respective explanations are. The class will close with a “thinktank” on directions for future research.

 

S: Bildungssoziologie: Migration und Bildung: Selective migration and inegration process

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 17:00, F21/03.02

 

Basismodul Bildungssoziologie: Replications in the Sociology of Education, Employment and Inequality [Replications in the Sociology of Education, Employment and Inequality]

Angaben:
Seminar, 2 SWS, First meeting: 24.04.2019, 12.00 ct.

 
 
Mi12:00 - 14:00FMA/00.08 Bittmann, F.
 

Vertiefungsmodul Bildungssoziologie: Replications in the Sociology of Education, Employment and Inequality [Replications in the Sociology of Education, Employment and Inequality]

Dozent/in:
Felix Bittmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, First meeting: 24.04.2019, 12.00 Uhr ct.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.08

Bamberg Graduate School of Social Sciences (BAGSS)

 

Seminar für Doktoranden / Weekly Doctoral Seminar Pillar (P2/3 Weekly)

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nur für Doktoranden
Termine:
Do, 14:30 - 16:00, FG1/00.06



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