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Projektgruppe WegE - Qualitätsoffensive Lehrerbildung

 

"Brauchen wir das?" Moderne Ansätze europäisch-ethnologischer Brauchforschung

Dozent/in:
Daniela Sandner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

BA-Nebenfach:
Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Lehramtsstudierende: KulturPLUS Grundlagenmodul A (Referat + Hausarbeit 4 ECTS)
Master KulturPLUS: Grundlagenmodul B (Referat + Hausarbeit 3 ECTS)
Studium Generale: Referat + Hausarbeit (5 ECTS)
Inhalt:
Bräuche gehören zum "ureigenen" Forschungsfeld der Volkskunde und zum traditionellen Kanon. Doch haben sie auch in der "neuen" Europäischen Ethnologie einen Platz?
Moderne Brauchforschung setzt an den aktuellen Entwicklungen der Gesellschaft an.
Denn Bräuche verfügen stets über eine Doppelfunktion - inkludierend (innerhalb einer Gruppe) und exkludierend (im Hinblick auf andere Gruppen). Bräuche sind damit potentiell diskriminierend oder geschlechter-segregierend. Wir fragen demnach nach Grenzziehungen und Ausschlussmechanismen von Bräuchen.
Nicht zuletzt spielt auch die politische Inanspruchnahme von Bräuchen eine zunehmende Rolle. "Global player" wie die UNESCO haben die Bedeutsamkeit von Bräuchen erkannt und zeichnen sie als "immaterielles Kulturerbe" aus. Wir fragen nach den (positiven und negativen) Auswirkungen solcher Prädikatisierungen.
Die (heute) überwiegend positive Sicht (der Gesellschaft) auf Bräuche wird daher in diesem Seminar in Frage gestellt.
Empfohlene Literatur:
  • Becker-Huberti, Manfred: Feiern, Feste, Jahreszeiten. Lebendige Bräuche im ganzen Jahr. Geschichte und Geschichten, Bilder und Legenden. Verlag Herder. Freiburg im Breisgau 2001, S. 15-24.
  • Dewald, Markus: Trend zum Event. Die neue Festkultur einer atemlos gelangweilten Gesellschaft. Ostfildern 2008.
  • Kuhn, Konrad J.: Die dunkle Seite des Kulturerbes. Grenzziehungen und Ausschlussmechanismen in Bräuchen und Ritualen. In: Jacques Picard, Silvy Chakkalakal, Silke Andris (Hg.): Grenzen aus kulturwissenschaftlichen Perspektiven. Berlin: Panama 2016. S. 85-102.
  • Meyer-Rath, Anne: Zeit-nah, Welt-fern? Paradoxien in der Prädikatisierung in immateriellem Kulturerbe. In: Dorothee Hemme, Markus Tauschek, Regina Bendix (Hg.): Prädikat Heritage . Wertschöpfungen aus kulturellen Ressourcen (= Studien zur Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie, 1).Berlin: LIT Verlag 2007, S. 147-176.
  • Scharfe, Martin (Hrsg.): Brauchforschung. Darmstadt 1991.
  • Tauschek, Markus: Wertschöpfung aus Tradition. Der Karneval von Binche und die Konstituierung kulturellen Erbes (= Studien zur Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie, 3). Berlin: LIT Verlag 2010.

 

Blockseminar: Medienkulturen: Geschichte(n) und Theorie(n)

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 6.7.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, Einzeltermin am 26.7.2019, 12:00 - 20:00, LU19/00.09
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.5.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Die Formung einer Kultur vollzieht sich in einem engen Wechselverhältnis mit Medien: Die Botschaften und die Ausprägungen der Kultur(en) sind ohne Kenntnis und Analyse deren medialer Formate – wie allerlei Medienwandel belegt – restlos nicht erschließbar, und mediale Techniken werden sowohl zu Instrumenten als auch zu Quellen kultureller Praxis. Denn Medien sind nicht nur Apparate oder Codes, sondern zugleich Botschaften, Ereignisse und Institutionen. Mediale Historiographien der Kulturen und Kulturen der Medien sind somit zwei zentrale Themenaspekte des Seminars, das sich als Einführung in die Medienkulturwissenschaft versteht. Die kulturstiftende Funktion der Medien wird am Beispiel von Stimme, Schrift, Bild, technischen Objekten, Institutionen, Infrastrukturen, Identitäts- und Wissensformationen untersucht und erläutert.

Einführende Literatur:

Liebrand, Claudia u. a. (Hg.): Einführung in die Medienkulturwissenschaft. Münster 2005.
Pias, Klaus u. a. (Hg.): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Stuttgart 2000.
Ziemann, Andreas (Hg.): Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader. Unter Mitarbeit von Julia Bee u. a. Wiesbaden 2019.

 

Debatten und Kontroversen zur deutschen Zeitgeschichte (Schwerpunkt Nationalsozialismus)

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Lehramt: Basismodul Didaktik der Geschichte: "weitere Lehrveranstaltung" (Grund-, Mittel- u. Realschule: 1 LP, Gymnasium: 2 LP); Master: Modul Geschichte vermitteln; anerkennbar auch für Module der Neuesten Geschichte (Lehramt u. Master: 3 LP); KulturPlus-Grundlagenmodul A/B
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, LU19/00.09
Anmeldung in FlexNow bis 01.05.2019.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
freigegeben für Modulleistungen der Neuesten Geschichte (Veranstaltungstyp "Vorlesung", 3 ECTS); bitte beachten Sie: Die Vorlesung kann in keinem Fall als Ersatz für eine der beiden möglichen Prüfungsleistungen im Basismodul Didaktik der Geschichte (Vorlesung "Grundlagen der Geschichtsdidaktik" oder Vorlesung "Geschichtsunterricht in Bayern") verwendet werden!
Inhalt:
Zum Thema Nationalsozialismus sind immer wieder Debatten bzw. Kontroversen aufgekommen, die zu ihrer Zeit z.T. heftige Reaktionen auslösten. Ob z.B. die sog. Verjährungsdebatten, die als "Sternstunden westdeutscher Parlamentsgeschichte" gelten, Kontroversen über Stellenwert und Selbstverständnis von Widerstand, der sog. Historikerstreit zur Frage der Singularität nationalsozialistischer Verbrechen, die sog. Wehrmachtsausstellungen bzw. die sog. Goldhagen-Debatte als jeweils auffällige "mediale Ereignisse" oder aber der für gesamtdeutsche Identität so wichtige Diskurs um das sog. Denkmal für die ermordeten Juden Europas - stets wurde solche Geschichte in der geschichtswissenschaftlichen Zunft, aber auch in der interessierten Öffentlichkeit nachdrücklich "verhandelt". Auch öffentliche Reden führender (west-)deutscher Politiker (Richard von Weizsäcker zum 8. Mai 1945, Philipp Jenninger zur sog. Reichspogromnacht) erhielten enormes politisches wie Medienecho. Die Vorlesung zeichnet diese Diskurse in ihrer historischen Entwicklung nach und ordnet sie in die grundsätzliche Frage des deutschen Umgangs mit dem Thema Nationalsozialismus ein.
Empfohlene Literatur:
  • Große Kracht, Klaus, Die zankende Zunft. Historische Kontroversen in Deutschland nach 1945, Göttingen 2005
  • Sabrow, Martin/Jessen, Ralph/Große Kracht, Klaus (Hg.), Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Große Kontroversen seit 1945, München 2003

 

Der Wald im Spannungsfeld zwischen Natur, Kultur und Wirtschaft

Dozent/in:
Inge Weid
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 15:00 - 17:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 17:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 18:00, KR12/02.05
Vorbesprechung: 24.05.2019, 15:00 - 16:00 Uhr, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

BA-Nebenfach:
Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Lehramtsstudierende: KulturPLUS Grundlagenmodul A (Referat + Hausarbeit 4 ECTS)
Master KulturPLUS: Grundlagenmodul B (Referat + Hausarbeit 3 ECTS)
Studium Generale: Referat + Hausarbeit (5 ECTS)
Inhalt:
Im Herbst 2018 zeigte der Streit um den Hambacher Forst, welch gegensätzliche Interessenvertretungen um die Kulturlandschaft Wald kämpfen. Einerseits setzen sich Naturschützer für den Erhalt des Waldes ein, andererseits möchte die Wirtschaft den Wald für energiepolitische Zwecke nutzen. Im Seminar widmen wir uns kulturhistorischen, ideen- und mentalitätsgeschichtlichen Fragen: Wie kultivierten die Menschen den Wald, welche Auswirkungen hatte der Holzmangel im 18. Jahrhundert. Für wen war der Wald ein wichtiges Statussymbol? Wie entstand der Mythos vom deutschen Wald ? Wie prägen die bildende Kunst und die Musik unsere Vorstellungen vom Wald? Weshalb sprachen Nationalsozialisten vom ewigen Wald ? Und wie kam es zum Aufstieg des Försters in Film und Fernsehen? Und für die Sepulkralkultur werden Waldfriedhöfe und Friedwälder immer wichtiger.
Empfohlene Literatur:
  • Küster, Hansjörg: Geschichte des Waldes. Von der Urzeit bis zur Gegenwart. 3. Aufl. d. brosch. Ausg. München 2013.
  • Lehmann, Albrecht: Waldbewusstsein und Waldnutzung. Der Wald aus kulturwissenschaftlicher Sicht. In: Ders./Klaus Schriewer: Der Wald ein deutscher Mythos? (= Lebensformen 16). Berlin, Hamburg 2000, S. 23-38.
  • Schriewer, Klaus: Natur und Bewusstsein. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des Waldes in Deutschland. Münster 2015.
  • Zechner, Johannes: Der deutsche Wald. Eine Ideengeschichte zwischen Poesie und Ideologie 1800-1945. Darmstadt 2016.

 

Die esoterischen ("mystischen") Traditionen des Judentums - Einführung in die Kabbala [Kabbala]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a/b Jüdische Religionsgeschichte a/b
  • A/H 1* Jüdische Religionsgeschichte

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1 Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N-30 1* Jüdische Religionsgeschichte II

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1 Jüdische Religionsgeschichte
  • A/N-45 1* Jüdische Religionsgeschichte II

Inhalt:
Man könnte sagen, dass Mystiker und Religiöse/Theologen zwei Arten von Glaubenden sind, die sich durch eine gemeinsame Sprache voneinander unterscheiden. Dieser schlicht geniale Satz (übrigens von J. Dan, einem führenden Forscher im Bereich der Kabbala) sei Problemanzeiger und Programm. Die Vorlesung hat zum Ziel, die Entwicklung der jüdischen arkanen ("esoterischen") Traditionen herzuleiten und nachzuzeichnen: von der nachbiblischen Apokalyptik über rabbinische Äußerungen zum Thema, dem überaus rätselhaften Sefer Jezira bis zur klassischen Kabbala. Wenn wir es zeitlich hinbekommen, geht die Reise weiter zu Luria und dem osteuropäischen Chassidismus.
Empfohlene Literatur:
  • Karl Erich Grözinger: Jüdisches Denken. Band 2: Von der mittelalterlichen Kabbala zum Hasidismus. Campus Verlag, Frankfurt 2005
  • Gershom Scholem: Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen. Frankfurt 1980
  • Moshe Hallamish, An Introduction to the Kabbala NY 1999
  • Joseph Dan, The Heart and the Fountain. An Anthology of Jewish Mystical Experiences, Oxford 2003.

 

Die slavischen Länder und Sprachen im Überblick

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor: Basismodul Sprachwissenschaft; gegebenenfalls auch fachwiss. Profilmodul im Nebenfach (30 ECTS), sofern nicht bereits im Basismodul besucht.

Modulzugehörigkeit Master: Erweiterungsmodule für Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer (2 ECTS)

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
Die Übung vermittelt einen Überblick über den slawischen Sprach- und Kulturraum als integralen Bestandteil des gesamteuropäischen Sprach- und Kulturraumes und führt in die Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der Entwicklung der einzelnen slawischen Standardsprachen sowie ihre gegenwärtige Situation ein. Darüber hinaus werden ihre Verbindungen zu anderen europäischen Sprachen und Kulturen beleuchtet.

 

E Hüdepohl: Tagesexkursion nach Thierhaupten [E]

Dozent/in:
Sophie Hüdepohl
Angaben:
Exkursion, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Freitag, 28.6.19. Aushang beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eigenbeteiligung: 10,- € - ca. 7:00 - 19:00 Uhr - Treffpunkt und Abfahrtszeit werden noch bekanntgegeben.
Inhalt:
Tagesexkursion in die Dienststelle Thierhaupten des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege: Führung durch das BLfD und Fundmaterial der Spätantike
Die Tagesexkursion der Professur für Archäologie der Römischen Provinzen führt im Sommersemester 2019 in die Dienststelle Thierhaupten des Bayerschen Landesamts für Denkmalpflege. Auf dem Programm steht zunächst eine Führung durch die Abteilungen des BLfD und die Besichtigung der Klosteranlage. Außerdem befindet sich in Thierhaupten derzeit das Fundmaterial aus dem spätrömischen Grenzkastell Guntia / Günzburg. Dies ermöglicht uns hier materialkundliche Übungen an einem breiten Fundspektrum, das von Kleinfunden der Kategorien Tracht und Schmuck bis zu Gefäßen aus Glas, Keramik und Lavez reicht. Die Exkursion ist inhaltlich mit der Lehrveranstaltung „Fundmaterial der Spätantike in den Rhein- und Donauprovinzen“ verbunden, deren Teilnehmende bei der Platzvergabe bevorzugt berücksichtigt werden – aber auch alle anderen sind herzlich willkommen!

 

Eco-Heroines in American Literature and Culture

Dozent/in:
Lorena Bickert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

LITERARY STUDIES
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • BA Berufliche Bildung: Basismodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft b: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to English and American Literature (= Einführung)
  • Lehramt neu RS: Basismodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to English and American Literature (= Einführung)
  • Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
  • Lehramt neu GY (Kombination mit Russisch): Wahlpflichtmodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • LA alt (alle), Magister, Diplom: Proseminar II Literaturwissenschaft; Zugangsvoraussetzung: Introduction to English and American Literature
  • Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Literaturwissenschaft 6 ECTS

CULTURAL STUDIES
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kultur: Seminar Britische Kultur 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • BA Berufliche Bildung: Basismodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • Lehramt neu GHS: Basismodul Kulturwissenschaft b: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies
  • Lehramt neu RS: Basismodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies (= Einführung)
  • Lehramt neu GY: Aufbaumodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • Lehramt neu GY (Kombination mit Russisch): Wahlpflichtmodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • LA alt (alle), Magister, Diplom: Proseminar II Kulturwissenschaft; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies
  • Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Kulturwissenschaft 6 ECTS

Attention: This class is NOT open for the ERGÄNZUNGSMODUL!

2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • term paper in English (following the Style Sheet)
  • Übung "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten" (one-off event, enrollment via the Virtual Campus, Bereich "Bibliothek")

3. An- und Abmeldung / Enrollment:
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to the instructor of the course)
  • An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung (course registration): 4. März – 4. Mai 2019 (March 4 - May 4, 2019)
  • An-/Abmeldung zur Prüfung (ECTS/ToR registration): 12. Juni - 12. Juli 2019 (June 12 - July 12, 2019)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/
Inhalt:
For more than two decades, the expanding field of ecocriticism – the study of environmental concerns in literary and cultural texts – has emphasized literature’s crucial role in the ecological discourse and developed a range of critical tools for analyzing literature’s power to shape ecological thought. In this seminar, we will investigate the role of female hero figures that raise important questions about ecological agency and its representation in American literature and culture.

During the last two or three decades, American literature has seen the emergence of what can be described as a new and distinct kind of “eco-heroism.” It is a form of heroism that is not only grounded in the history of American culture’s conflicted relationship with the nonhuman environment, taking up and rewriting earlier notions of environmental activism, stewardship, and care. This new kind of heroism also engages the complex and contradictory concept of the traditional American hero; we will explore how new eco-heroes critique and in certain ways transcend the ways in which notions of age, the body, gender, race, ability, and mobility have defined more classical US-American hero figures.

We will analyze the connections between literature, culture, and the environment in light of 1) the history of American ecological thought and activism (including works by Mary Rowlandson, James Fenimore Cooper and Mary Austin), 2) different strands of ecocriticism (eco-feminism and postcolonial ecocriticism) and 3) literary representations of eco-heroines in works by Octavia E. Butler, Linda Hogan, Barbara Kingsolver, Leslie Marmon Silko and Gloria Anzaldúa.
Empfohlene Literatur:
Please purchase the following works before classes start in April:

Hogan, Linda. Power. Norton & Company, 1998. (to be read by May)
Butler, Octavia E. Parable of the Sower. Grand Central, 1993. (to be read by June)
Kingsolver, Barbara. Flight Behaviour. Faber, 2012. (to be read by July)

All other primary and secondary texts will be made available via the Virtual Campus.

 

Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen [Judentum-Christentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow! !

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3 (Einführung in die Religionsissenschaft)
  • A/H 1a,b (Jüdische Religionsgeschichte a/b)
  • A/H 1* /Jüdische Religionsgeschichte)


BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N45-1 (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • A/N45-1* (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektiven);V1/N-45


BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven); V 1/N-30
Inhalt:
„Zwei Völker in deinem Schoß/ und zwei Völkerschaften teilen sich in deinem Innern/ Völkerschaft wird stärker sein als Völkerschaft / Und der Große wird dem Jungen dienen.“ So informiert der Ewige in Gen 25, 23 die arme Rebekka, die sich bei Ihm über die in ihrem Leib marodierenden Zwillinge beklagt hatte. Dieser Vers der Hebräischen Bibel, der Jahrhunderte lang zum Streitfall zwischen Juden und Christen darüber wurde, wer denn Esau (der Große) sein müsse oder Jakob (der Junge) sein dürfe, bringt ungewollt einen wesentlichen Aspekt der jüdisch-christlichen Beziehungen auf den Punkt. In der neueren religionsgeschichtlichen Forschung setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass es sich bei der Entstehung beider „Religionen“ buchstäblich um eine Zwillingsgeburt handelte. Doch auch in den folgenden Jahrhunderten, in Mittelalter und Neuzeit, beeinflussten Judentum und Christentum einander heftig. Die Vorlesung wird die soeben skizzierte Hypothese zu untersetzen versuchen. Sie zeichnet eine Geschichte der jüdisch-christlichen Interaktion aus der Sicht der jüdischen Gemeinschaft.
Empfohlene Literatur:
  • Daniel Boyarin, Dying for God. Martyrdom and the Making of Christianity and Judaism, Stanford 1999.
  • ders., Abgrenzungen. Die Aufspaltung des Judäo-Christentums, ANTZ 10, Berlin, Dortmund 2009.
  • Robert Chazan, Daggers of Faith. Thirteenth-Century Christian Missionizing and Jewish Response, Berkeley u.a. 1989.
  • ders., The Jews of Medieval Western Christendom 1000-1500, Cambridge ²2008.
  • Tamar Frymer-Kensky, Michael Signer u.a. (ed.), Christianity in Jewish Terms, Oxford 2000.
  • Hershel Shanks (ed.), Christianity and Rabbinic Judaism. A Parallel History of Their Origins and Early Developments, Washington 1992.
  • Israel J. Yuval, Zwei Völker in deinem Leib. Gegenseitige Wahrnehmung von Juden und Christen, Göttingen 2006.

 

Grammatikvermittlung

Dozent/in:
Lisa Rappl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS

Move on
  • Modul DaF 1
  • Modul DaF 2
Inhalt:
Welche Grammatik sollte wann vermittelt, um Deutsch-als-Fremdsprache-Lernenden auf jedem Sprachniveau eine adäquate Kommunikation zu ermöglichen? Wie vermittelt man Grammatik, damit sie nachhaltig erlernt wird? Welche methodischen und didaktischen Ansätze gibt es und wann sie diese sinnvoll einzusetzen?
Das sind Kernfragen mit denen sich die Übung auseinandersetzen wird. Die besprochenen Methoden sollen von den Teilnehmenden im Kurs selbst erprobt werden. So soll die Übung zum Reflektieren der eigenen Lernerfahrung im Bereich Grammatik anregen und darüber hinaus die Möglichkeit bieten erste Erfahrungen zu entwickeln und weiterzuentwickeln.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Green Popular Culture? Environmentalism and American Film

Dozentinnen/Dozenten:
Christine Gerhardt, Judith Rauscher
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 18:00 - 21:00, U9/01.11
Class takes place on April 23, May 7+21, June 4+18, July 9+16. The Tuesdays in between will be used to show the movies that are discussed in class (films are shown 6-9 p.m. sharp in room U9/01.11). Also, two obligatory guest lectures take place on May 8 and June 6.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

Attention: This class is open for students in the Consolidation Module!

B.A. Anglistik/Amerikanistik
  • Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft

B.A. Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09):
  • freie Erweiterung: Seminar (6 ECTS)

KulturPLUS:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 oder 4 ECTS): Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (Wahlpflichbereich)
  • M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul B (Wahlpflichtbereich)

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
  • Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
  • Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)
  • Profilmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
  • Erweiterungsmodul: Seminar (8 ECTS)

M.A. English and American Studies / Joint Degree:
  • Compulsory Subjects and Restricted Electives: Mastermodul Cultural Studies
  • Restricted Electives: Profilmodul Cultural Studies

M.A. Literatur und Medien:
  • Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
  • Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer M.A.:
  • Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
  • Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)

LA (alt) alle, Diplom, Magister:
  • Hauptseminar Kulturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung


2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term paper in English (following the Style Sheet)
  • only KulturPlus (2 ECTS): presentation
  • only KulturPLUS (3 or 4 ECTS): short essay

3. An- und Abmeldung (FlexNow) / Enrollment:
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to the instructor of the course)
  • An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung (course registration): 4. März – 4. Mai 2019 (March 4 - May 4, 2019)
  • An-/Abmeldung zur Prüfung (ECTS/ToR registration): 12. Juni - 12. Juli 2019 (June 12 - July 12, 2019)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Teilnahmewunsch trotz Überbuchung des Seminars wenden Sie sich bitte per Email an die Dozentin.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/*
Inhalt:
The last decades have seen a dramatic increase in popular cultural products that appear to address environmental issues from a variety of critical perspectives. But do they? What happens when current multi-million blockbuster films focus on the land, the oceans, other-than-human creatures, and human-nonhuman relationships? How do such films’ seemingly overt environmental perspectives relate to their more complicated cultural and political subtexts, and how do we negotiate their green gestures with their implication in big business?

This seminar combines the study of American popular culture with the critical tools developed by environmental literary and cultural criticism in order to discuss the generic conventions, storylines, and aesthetic choices of recent films in conjunction with their potential ecological relevance. Focusing on a paradigmatic set of films such as The Day after Tomorrow (2004, SciFi disaster), Avatar (2009, SciFi), Chasing Ice (2012, documentary), Beasts of the Southern Wild (2012, drama), and The Jungle Book (2017, fantasy adventure / Disney remake), we will also analyze the intersection of environmental concerns with those of racial justice and gender equality, regional and global perspectives, and recent debates about nonhuman others and their agency.

Students should come to this seminar with an interest in bringing complex theoretical and conceptual approaches to the study of American cultural products.

Attention: Class takes place on April 23, May 7+21, June 4+18, July 9+16. The Tuesdays in between will be used to show the movies that are discussed in class (films are shown 6-9 p.m. sharp in room U9/01.11). Also, two obligatory guest lectures take place on May 8 and June 6.

 

Grundlagen der Philosophie: Begriff, Begründung, Systemstruktur, Rechtfertigung

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, ACHTUNG: VERANSTALTUNGSBEGINN 30.04.2019 !
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule, KulturPLUS; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Philosophie ist Wissen, womöglich sogar Wissen in der Form der Wissenschaft. Damit steht sie in der Differenz von Form und Inhalt: Form ist die Wissensform bzw. Wissenschaftsform der Philosophie selbst; Inhalt sind alle möglichen Gegenstände, mit denen sich die Philosophie in der ihr eigenen Form des Wissens beschäftigt. Während die Inhalte also variieren, bleibt die Form der Philosophie dieselbe. Da die Form die Erkenntnis Inhalte zumindest mitbestimmt, scheint es angemessen, vor allen anderen Inhalten die Form der Philosophie selbst zum Gegenstand des Philosophierens zu machen. Die Philosophie richtet sich dadurch auf sich selbst und wird reflexiv: Philosophie der Philosophie. Die Reflexion der Philosophie auf ihre eigenen Grundlagen wird als solche zugleich bestens geeignet zur Einführung in die Philosophie. Die erste und einleitende Frage der Philosophie, die sie sich nur selbst beantworten kann, ist also: Was ist Philosophie? Die Antwort besteht in einem zureichend bestimmten Begriff der Philosophie. Zureichend bestimmt ist dieser Begriff, wenn er nicht willkürlich, sondern begründet bestimmt wird. Die Begründungsfrage stellt sich aber nicht nur für den Begriff der Philosophie, sondern für die ganze Philosophie selbst: Begründung der Philosophie. Die Bestimmung des Begriffs der Philosophie ist aber nur die erste, nicht die ganze Aufgabe der Philosophie. Das Ganze der Philosophie besteht letztlich aus dem gesamten philosophischen Wissen. Dieses kann aber keine bloße ungeordnete Anhäufung von Wissen bleiben, sondern muss letztlich eine geordnete Einheit darstellen. Darin besteht die Systemstruktur der Philosophie. Wozu aber dient überhaupt die philosophische Form des Wissens? Hat sie einen übergeordneten Zweck? Gibt es nicht Wichtigeres zu wissen und zu tun? Darf man von seiner knappen Lebenszeit überhaupt einen Teil dem Studium der Philosophie widmen? Darf, oder gar soll ein Volk, ein Staat, die Menschheit personale und finanzielle Ressourcen für Philosophie verbrauchen? Das ist die Frage nach dem Verhältnis der Philosophie zum Lebensganzen; sie impliziert die Frage nach der Rechtfertigung der Philosophie.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Reinhard Lauth: Begriff, Begründung und Rechtfertigung der Philosophie. München 1967. Mit weiterer einschlägiger Literatur wird im Verlaufe des Semesters bekanntgemacht.

 

HS/Ü: Literatur und Arbeit / Literatura y trabajo

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar, ECTS: 8, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U7/01.05
Erste Sitzung der Lehrveranstaltung: Montag, 29. April 2019.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01.03.2019 - 26.04.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale
Kulturelle Bildung

Modulzuordnung
Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Der Zusammenbruch von Lehman-Brothers im Jahr 2007 hatte Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft. Die Finanzkrise erreichte auch Spanien, und innerhalb kürzester Zeit stieg die Arbeitslosenquote auf einen europäischen Rekordwert. Nach Griechenland, Irland und Portugal beantragte Spanien als viertes Land der Eurozone offizielle Finanzhilfen aus dem Euro-Rettungsschirm. Auch auf die Kulturlandschaft hatte die Krise starke Auswirkungen. Abgesehen von Kürzungen des Kulturbudgets entwickelte sich eine intensive kulturelle Auseinandersetzung mit der Krise (Literatur, Medien, Kunst etc.). Eine kleine Gruppe von SchriftstellerInnen aus unterschiedlichen Generationen wie Belén Gopegui, Marta Sanz, Rafael Chirbes, Sara Mesa, Isaac Rosa u.a. haben die Finanz- und Wirtschaftskrise in ihrem Schaffen verarbeitet. In diesem Seminar werden wir uns mit dem Roman La mano invisible (2011) von Isaac Rosa beschäftigen, der Adam Smiths (1723–1790) liberalistische Wirtschaftsmetapher »invisible hand« schon im Titel aufgreift. Im Roman wird die Arbeit (speziell die physische Arbeit) zur Protagonistin und ihre Funktion in der postindustriellen Gesellschaft beleuchtet. Anhand dieses Romans werden wir uns im Seminar der Arbeit als literarischem, kulturellem und wirtschaftlichem Phänomen annähern.

Exkursion
Zudem ist eine zweitägige Exkursion am Montag 3. und Dienstag 4. Juni nach Stuttgart geplant. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Schwerpunkt Hispanistik wird sich um eine finanzielle Unterstützung für die Exkursionsteilnahme bemühen. Die Anmeldung zur Exkursion erfolgt in der zweiten LV-Sitzung (6. Mai 2019). Die Exkursion folgt im Rahmen des Exkursionskonzepts der Professur »Deambulando discimus – Stuttgart als Peripatos«. Ziel ist es, kürzere Exkursionen (2 bis 3 Tage) mit einem Text bzw. einem Buch in der Hand durchzuführen und dabei eine kontinuierliche und anregende Diskussion zu initiieren, die den Zielort literarisch und kulturell perspektiviert. Der »Peripatos« (περίπατος) war ein großes Schulgebäude mit Vortragssälen und Säulenhallen, das den Zwecken des Unterrichts sowie der wissenschaftlichen Forschung diente. Dort hielt Aristoteles ab ca. 335 vor Chr. seine Lehre. Angeblich philosophierte Aristoteles mit seinen Schülern beim Spazierengehen, weshalb sie »Peripatetiker« genannt wurden. Im Jahr 1910 stellte Abraham Flexner den sogenannten Flexner Report über die Qualität des medizinischen Unterrichts in Nordamerika vor. Für den Report besuchte er 155 medizinische Hochschuleinrichtungen und etablierte dabei das Konzept »ambulando discimus«. Daran anknüpfend wählt die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Hispanistik für ihre Exkursionen jedes Mal einen neuen Peripatos (eine Region, eine Stadt, eine Straße, aber auch ein Gebäude etc.), der von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausführlich durchschritten wird, mit dem Ziel, Lernen und Bewegung zu verbinden: »deambulando discimus«.
Evaluation
Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden. Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Im Idealfall findet das Referat im Rahmen der Exkursion nach Stuttgart statt. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist. Erste Sitzung der Lehrveranstaltung: Montag, 29. April 2019.

 

Internationale Erinnerungskulturen

Dozent/in:
Andreas Ullmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Lehramt: Basis- bzw. Aufbaumodul Didaktik der Geschichte; Master: Modul Geschichte vermitteln
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Anmeldung ab 11.02.2019 (unter Angabe der beabsichtigten Modulverwendung und ECTS-Zahl) per E-Mail unter: Bert.Freyberger@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Erinnerungskultur ist als „formaler Oberbegriff für alle denkbaren Formen der bewussten Erinnerung an historische Ereignisse, Persönlichkeiten und Prozesse zu verstehen, seien sie ästhetischer, politischer oder kognitiver Natur“ (Christoph Cornelißen).
Ausgehend von den beiden deutschen Beispielen der ehemaligen DDR und der BRD werden wir in diesem Seminar internationale Erinnerungskulturen in Bezug auf den Nationalsozialismus bzw. die jeweiligen nationalen Ausprägungen des Faschismus untersuchen. Dabei geht es in vergleichender Perspektive sowohl um die historischen Dimensionen bis hin zur Gegenwart als auch um Anknüpfungspunkte und Relevanzen für die Geschichtsdidaktik.
Empfohlene Literatur:
Bjerg, Helle, Körber, Andreas u.a. (Hg.): Teaching Historical Memories in an Intercultural Perspective. Concepts and Methods. Experiences and Results from the TeacMem Project. Berlin 2014.
Cornelißen, Christoph: Erinnerungskulturen, Version: 2.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte (22.10.2012), URL: http://docupedia.de/zg/Erinnerungskulturen_Version_2.0_Christoph_Corneli%C3%9Fen (Abruf: 07.02.2019).
Eckel, Jan, Moisel, Claudia (Hg.): Universalisierung des Holocaust? Erinnerungskultur und Geschichtspolitik in internationaler Perspektive. Göttingen 2008.
Lingen, Kerstin von [Hg.]: Kriegserfahrung und nationale Identität in Europa nach 1945. Erinnerung, Säuberungsprozesse und nationales Gedächtnis. Paderborn, München 2009.

 

Introduction to British and American Cultural Studies (C)

Dozent/in:
Mareike Spychala
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Frühstudium, This class starts at 4 p.m. SHARP!
Termine:
Mi, 16:00 - 18:15, LU19/00.11
Einzeltermin am 31.7.2019, 16:00 - 18:15, LU19/00.11
Die Veranstaltung findet von 16:00 Uhr (s.t.!) bis 18:15 Uhr (3SWS) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung / / Part of modules resp. courses of study:
  • B.A. Anglistik/Amerikanistik: Basismodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft: Einführung Kulturwissenschaft (6 ECTS)
  • B.A. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul Anglistik: Einführung Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (6 ECTS mit Klausur, 2 ECTS ohne Klausur)
  • Lehrämter (neu): GS/HS/RS/BS/GYM Basismodul Landeskunde/Kulturwissenschaft: Einführung Kulturwissenschaft (5 ECTS)
  • BSc BWL Studienschwerpunkt Wirtschaftspädagogik II: Basismodul Kulturwissenschaft (6 ECTS mit Klausur, 2 ECTS ohne Klausur)

2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • 6 ECTS: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Kurs, Klausur am Semesterende
  • 2 ECTS: Regelmäßige, aktive Teilnahme am Kurs, kleine Tests

3. An- und Abmeldung / Enrollment:
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to the instructor of the course)
  • An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung (course registration): 4. März – 4. Mai 2019 (March 4 - May 4, 2019)
  • Anmeldung zur Prüfung (ECTS/ToR registration): 12. Juni - 12. Juli 2019 (June 12 - July 12, 2019)
  • Abmeldung von der Prüfung(de-registration from the exam): 12. Juni - Tag vor der Abschlussklausur (June 12 - day before the final exam)

WICHTIG: Es stehen vier Parallelkurse zur Verfügung (1x Professur für Britische Kultur; 2x Lehrstuhl für Anglistische und Amerikanistische Kultuwissenschaft; 1x Professur für Amerikanistik). Bitte entscheiden Sie sich frühzeitig für EINEN Termin!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/*
Inhalt:
This course offers an introduction to key themes and methods in American cultural studies as an interdisciplinary field of inquiry. Thematically, we will explore issues such as religion and immigration, the frontier and regionalism, class and economic success, race and ethnicity, gender and sexuality, America as nature s nation; conceptually, the focus will be on equality and difference as utopian ideas that have shaped American culture from colonial times to the present.

The course is designed to provide you with basic skills in American cultural studies, with a strong emphasis on reading and discussing various texts in their cultural contexts. Our primary readings will include short stories, poems, and excerpts from novels as well as historical documents, essays, political speeches, photographs, popular songs, and films, while several theoretical essays will provide us with a language for discussing changing concepts of culture.
Empfohlene Literatur:
All readings will be available via the Virtual Campus at the beginning of the semester.

 

J: Das Hohelied - Figurationen des Weiblichen als Weltkulturerbe

Dozent/in:
Anna Rothkoegel
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 28.5.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 29.5.2019, Einzeltermin am 10.7.2019, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module der Slavistik und anderer Fächer (nach Absprache); Studium Generale
Für Module der Slavischen Literaturwissenschaft gilt: Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden
Inhalt:
Als das Hohelied Salomonis in der Übersetzung von Martin Luther ging die Sammlung von altorientalischen Liebesliedern in die deutsche Bibel und damit in das deutsche kulturelle Gedächtnis ein. Ursprünglich (in Hebräisch, Griechisch, Lateinisch) und auch in den slavischen Sprachen heißt der Text schlicht: Das Lied der Lieder im Sinne von Das schönste/bedeutendste aller Lieder .

Das Seminar untersucht die Struktur, Symbolik und Rezeption des Textes. Im Zentrum des Interesses steht das vermittelte Frauenbild, das kultur- und religionsvergleichend im Hinblick auf sein kulturelles Erbe hinterfragt wird. Dabei soll auch der Kommentar zum Hohelied der Staatsbibliothek Bamberg, der zum UNESCO Memory of the World gehört, herangezogen werden. Die Lehrveranstaltung richtet sich fachübergreifend an interessierte Studierende.
Empfohlene Literatur:
Schwienhorst-Schönberger, Ludger (Hrsg.): Das Hohelied im Konflikt der Interpretationen. Frankfurt am Main 2017.
Woschitz, Karl Matthäus: Amor aeternus. Transfigurationen der Liebe. Freiburg 2017.

 

Kultur geht durch den Magen. Geschichte und Gegenwart der Nahrung(sforschung)

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kultur und Bildung, Der erste Termin ist am Dienstag, den 23.04.2019; Zeit: 14:00 - 16:00 Uhr; Raum: U7/01.05
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

BA-Nebenfach:
Basismodul BM I (Klausur 5 ECTS)
Aufbaumodul AM I (Klausur 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Teilnahme 3 ECTS)
Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Klausur 5 ECTS)
KulturPLUS: Grundlagenmodule A und B (Teilnahme 2 ECTS; Klausur 3 oder 4 ECTS)
Inhalt:
Ernährungsgewohnheiten ändern sich fast so schnell wie Kleidermoden; derzeit oszillieren sie zwischen Fast Food und Intervallfasten. Im Europa des Mittelalters und der Frühen Neuzeit waren sie von religiösen Speisevorschriften, Klima und Standeszugehörigkeit geprägt. Erst Industrialisierung und Intensivierung der Landwirtschaft sorgten dafür, dass die Menschen regelmäßig satt wurden. Im 20. Jahrhundert hinterließen Kriege, Migration und technische Neuerungen Spuren in unserem Speiseplan. In der modernen Überflussgesellschaft wird versucht "die Satten hungrig zu machen" (Werbung, Kochsendungen, Rezept-Newsletter, Magazine, Kochbücher). Essen und Trinken „to go“ ist ubiquitär, es gibt keine "essfreien Zonen" mehr. Zugleich wird in hochprofessionell ausgestatteten Küchen immer seltener frisch gekocht. Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem Essen als „sozialem Totalphänomen“ (Marcel Mauss, 1924) und fragt nach dem gemeinschafts- und identitätsstiftenden Potenzial des Essens, nach kulturellen, rechtlichen, moralischen, ökonomischen und ästhetischen Aspekten der Esskultur.
Empfohlene Literatur:
  • Ott, Christine: Identität geht durch den Magen. Mythen der Esskultur. Frankfurt a. Main o.J. [2017].
  • Halm, Cornelia/Verse, Frank: Von Pfeffersäcken und Hungerleidern: Geschichte(n) übers Essen und Trinken. Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Vonderau Museum Fulda vom 24. November 2016 bis 2. April 2017. Fulda 2016.
  • Trenk, Marin: Döner Hawaii. Unser globalisiertes Essen. Stuttgart 2015.
  • Hirschfelder, Gunther (Hg.): Was der Mensch essen darf. Ökonomischer Zwang, ökologisches Gewissen und globale Konflikte. Wiesbaden 2015.
  • Hirschfelder, Gunther: Europäische Esskultur. Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute. Frankfurt am Main/New York 2001.

 

KulturPLUS-Thementag "Migration als kulturelle Herausforderung und Potenzial für angehende Lehrerinnen und Lehrer"

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Sabine Vogt, Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 9:00 - 13:30, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung in FlexNow: 01.07.2019 10:00 Uhr - 15.07.2019 23:59 Uhr.
Inhalt:
Wie können Geistes- und Kulturwissenschaften zu einem ausgewogenen und reflektierten Umgang mit Migration beitragen? Was kann kulturelle Lehrerinnen- und Lehrerbildung tun, um bei Migrationsprozessen eine produktive Wende zu bewirken und deren positive Auswirkungen zu erzielen? Welche Kenntnisse und Fähigkeiten sollten im Rahmen kulturbezogener universitärer Lehrerinnen- und Lehrerbildung zukünftigen Lehrkräften vermittelt werden, damit sie eine geglückte Migrationsgesellschaft mitgestalten können? – Diesen Fragen und Herausforderungen stellt sich im Sommersemester 2019 der KulturPLUS-Thementag "Migration als kulturelle Herausforderung und Potenzial für angehende Lehrerinnen und Lehrer".

Der Thementag besteht aus drei Blöcken und zwei dazwischenliegenden Pausen:

09:00 - 10:15 Uhr: Block I
Prof. Dr. Daniel Göler (Otto-Friedrich-Universität Bamberg): „Geographien der Migration in Europa“
Dr. David Berchem (Ruhr-Universität Bochum): „Contact Zone?! Europäisch-ethnologische Überlegungen zum Spannungsverhältnis von Migration und Museum“

10:30 - 11:45 Uhr: Block II
Claudia Köhler (Europäisches Forum für Migrationsstudien): „Migration und Diversität in der Schule: Multilinguale Bildung und andere Ansätze guter Praxis“
Severine-lsabel Martin (Grundschule Haßfurt): „Erfahrungen aus dem Einsatz multilingualer Bildungsmaterialien des AVIOR-Projekts“
Dr. Jennifer Scheffler (Universität Bayreuth): „PLURA: Projekt Lern- und Ressourcenplattform Afrika“

12:15 - 13:30 Uhr: Expertengespräch aller Referentinnen und Referenten und:
Steven Yieke Ojoo (Duale Hochschule Baden-Württemberg)
Evi Plötz (Otto-Friedrich-Universität Bamberg)


Der Thementag kann als Fortbildung (FIBS: E214-ZLB/19/7) und im Rahmen des Basiszertifikats Kulturbezogene Bildung besucht werden.
Weitere Informationen zum Thementag unter: https://www.uni-bamberg.de/wege/kulturplus/ringvorlesung-thementag/.

 

Lebenskunst. Ethik des Leben-Könnens

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Einzeltermin am 25.6.2019, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Vertiefung I
  • Lehramt UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Studium Generale

Modulstudium

Gasthörer

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
Wie soll ich leben? ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: Das musst du selbst wissen, denn du musst dein Leben gestalten. Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst als »ars vivendi« oder »ars vitae« ein Zentralbegriff ethischer Reflexion, in philosophischer wie theologischer Hinsicht. Sie versteht sich als Auseinandersetzung mit der Frage nach dem guten, gelingenden Leben. Die Vorlesung thematisiert im Horizont christlichen Glaubens diese Frage nach dem Gelingenden Leben. Dazu gehört eine Klärung der Grundanliegen der Lebenskunst und verwand-ter Konzepte, die Frage nach der ethischen Relevanz dieser Projekte, die Reflexion der Le-benskunst aus christlicher Perspektive wie auch konkrete Beispielfelder der Lebensgestaltung.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben!

 

Migration Museum Repräsentationspraxis. Europäisch-ethnologische Perspektiven auf migrantische Repräsentationen und museale Wissensordnungen

Dozent/in:
David Berchem
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 10.5.2019, Einzeltermin am 24.5.2019, Einzeltermin am 7.6.2019, Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, 10:00 - 14:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 12.7.2019, 10:00 - 14:00, U5/01.18
Einzeltermin am 19.7.2019, 10:00 - 14:00, LU19/00.11
Erste Sitzung: 26.04.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

Zyklus: Das Seminar findet im Turnus von zwei Wochen statt. Auftakt der Lehrveranstaltung ist am Freitag, 26.04.19 von 10 bis 14 Uhr. Am 21.06.2019 ist vorlesungsfreier Tag (universitätsbestimmt), sodass hier ein Alternativtermin am 14.06.2019 stattfindet.

Modulanrechnung
BA-Nebenfach:
Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Lehramtsstudierende: KulturPLUS Grundlagenmodul A (Referat + Hausarbeit 4 ECTS)
Master KulturPLUS: Grundlagenmodul B (Referat + Hausarbeit 3 ECTS)
Studium Generale: Referat + Hausarbeit (5 ECTS)
Inhalt:
Ausstellungen mit Titeln wie Crossing Munich. Orte, Bilder und Debatten der Migration in München , Immer bunter. Einwanderungsland Deutschland , Onkel Hasan und die Generation der Enkel oder Von Kuzorra bis Özil. Die Geschichte von Fußball und Migration im Ruhrgebiet zeigen gegenwärtig, dass zentrale gesellschaftliche Phänomene wie Migration, Diversität, Integration und Multikulturalismus unlängst Einzug in museale Welten gehalten haben. In klassischen Einwanderungsländern wie Kanada, Australien und den Vereinigten Staaten von Amerika gehören die großen kulturpolitischen Institutionen, die sich hauptsächlich mit der Musealisierung der von kultureller Heterogenität charakterisierten Einwanderungsgeschichte beschäftigen, zum festen Repertoire nationaler Selbstvergewisserung. In Deutschland ist die Diskussion über die Konzipierung und die Realisierung eines zentralen Migrationsmuseums in vollem Gange (DOMiD Köln).

Im Mittelpunkt der Seminarveranstaltung steht der kulturelle Prozess der Musealisierung der Migration, der sich laut Joachim Baur in den letzten Jahren einer konjunkturellen Beliebtheit erfreut. Museen, Ausstellungen und kulturelle Repräsentationen, die die migrantische Gesellschaftskonstitution in Vergangenheit und Gegenwart zur Darstellung bringen, werden definiert als Labore, die über symbolische Ordnungen, soziokulturell tradierte Sinn- und Bedeutungsallianzen, normierte Regelsysteme und Wissenshierarchien verfügen. Als cathedral of culture (Kirshenblatt-Gimblett) avanciert das Museum in diesem Kontext zu einem Ort, an dem identitäre Prozesse der Inklusion durch Exklusion zu beobachten sind, mit deren Hilfe kulturelle Sinnentwürfe und Weltsichten konstruiert und ausgehandelt werden.

Im Rahmen des Seminars werden wir uns u. a. mit folgenden Fragestellungen beschäftigen:
Welche sozialen, kulturellen und politischen Konfigurationen weisen Migrationsmuseen auf?
Was verraten Migrationsausstellungen über gesamtgesellschaftliche Entwicklungs- und Transformationsdynamiken in postmigrantischen Zeiten, die gegenwärtig mehr denn je durch Fragen nach ethnonationalen Leitkulturen und ethnischen Loyalitäts- und Verortungspraktiken charakterisiert sind?
Welcher Umgang lässt sich in Museen mit kulturellen Differenzen, Fremdheit und ethnischen Zuschreibungen erkennen?
Wie lassen sich Migration, Diversität, transnational durchwachsene Lebenswirklichkeiten und multikulturelle Alltagswelten sowohl unter museumspädagogischen Gesichtspunkten als auch auf der Objektebene zur Darstellung bringen?
Durch welche Wesensmerkmale sind Prozesse des othering gekennzeichnet? Wer besitzt die Deutungshoheit im Rahmen der musealen Artikulation des kulturellen Erbes Migration?
Mit welchem theoretischen, methodischen und museumsanalytischen Repertoire kann sich die Disziplin Europäische Ethnologie den Phänomenen und den Strategien der Musealisierung von Migration in kulturell immer heterogeneren Gesellschaftsformationen nähern?
Welche auf Diversität abzielenden und konsensualen Integrationsnarrative lassen sich mittels musealer Varianten des Storytelling generieren und nachhaltig verstetigen?
Inwiefern tragen Museen und andere Kulturinstitutionen mittels Audience Development dazu bei, dass ihre Angebote auch von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Herkünften rezipiert werden?
Welche kuratorischen, museumsdidaktischen, expositorischen und medialen Maßnahmen werden von Museumsfachleuten lanciert, um die Bildungseinrichtung zu einer Begegnungsstätte des interkulturellen Erfahrungsaustausches werden zu lassen?
Empfohlene Literatur:
  • Baur, Joachim: Musealisierung der Migration. Einwanderungsmuseen und die Inszenierung der multikulturellen Nation. Bielefeld 2009.
  • Baur, Joachim (Hg.): Museumsanalyse. Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes. 2., unveränderte Auflage. Bielefeld 2013.
  • Bayer, Natalie: Post the museum! Anmerkungen zur Migrationsdebatte und Museumspraxis. In: Elpers, Sophie/Palm, Anna (Hg.): Die Musealisierung der Gegenwart. Von Grenzen und Chancen des Sammelns in Kulturhistorischen Museen. Edition Museum, Band 3. Bielefeld 2014, S. 63-83.
  • Bose, Friedrich von: Das Humboldt-Forum. Eine Ethnografie einer Planung. Berlin 2016.
  • Clifford, James: Museum as Contact Zones. In: Ders.: Routes. Travel and Translation in the late Twentieth Century. Cambridge, MA 1997, S. 188-219.
  • Düspohl, Martin: In jeder Generation tauscht sich die Bevölkerung einmal aus . Migrationsgeschichte in der Konzeption des Kreuzberg Museums (Berlin). In: Motte, Jan/Ohliger, Rainer (Hg.): Geschichte und Gedächtnis in der Einwanderungsgesellschaft. Migration zwischen historischer Rekonstruktion und Erinnerungspolitik. Essen 2004, S. 159-179.
  • Foroutan, Naika: Postmigrantische Gesellschaften. In: Brinkmann, Heinz Ulrich/Sauer, Martina (Hg.): Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Entwicklung und Stand der Integration. Wiesbaden 2016, S. 227-254.
  • Heesen, Anke te: Theorien des Museums zur Einführung. 3., unveränderte Auflage. Hamburg 2012.
  • Jamin, Mathilde: Wem gehört die Migrationsgeschichte? Zur aktuellen Diskussion über ein Migrationsmuseum. In: Landschaftsverband Rheinland (Hg.): Museen im Rheinland. Ausgabe 2. Köln 2005, S. 3-7.
  • Karp, Ivan/Lavine, Steven D. (Hg.): Exhibiting Cultures. The Poetics and Politics of Museum Display. Washington/London 1991.
  • Kirshenblatt-Gimblett, Barbara: Destination Culture. Tourism, Museums, and Heritage. Berkeley/Los Angeles 1998.
  • Kölnischer Kunstverein (Hg.): Projekt Migration. Köln 2006.
  • König, Gudrun M. (Hg.): Alltagsdinge. Erkundungen der materiellen Kultur. Studien & Materia-lien des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen, Band 27. Tu bingen 2005.
  • König, Gudrun M./Papierz, Zuzanna: Plädoyer für eine qualitative Dinganalyse. In: Hess, Sabine/Moser, Johannes/Schwertl, Maria (Hg.): Europäisch-ethnologisches Forschen. Neue Methoden und Konzepte. Berlin 2013, S. 283-307.
  • Korff, Gottfried: Fragen zur Migrationsmusealisierung. Versuch einer Einleitung. In: Hampe, Henrike (Hg.): Migration und Museum. Neue Ansätze in der Museumspraxis. Münster 2005.
  • Korff, Gottfried: Museumsdinge deponieren exponieren. 2., ergänzte Auflage. Köln 2007.
  • Labor Migration (Hg.): Vom Rand ins Zentrum. Perspektiven einer kritischen Migrationsforschung. Berliner Blätter. Ethnographische und ethnologische Beiträge, Band 65. Berlin 2014
  • Leimgruber, Walter: Immaterielles Kulturerbe Migration Museum: Ein spannungsgeladenes Dreieck. In: Bundesamt für Kultur et al. (Hg.): Lebendige Traditionen ausstellen. Baden 2015, S. 68-85.
  • Macdonald, Sharon: Memorylands. Heritage and Identity in Europe Today. Routledge 2013.
  • Osses, Dietmar: Migration und kulturelle Vielfalt: Eine Herausforderung für die Museen. In: Museumskunde 75/2 (2010), S. 36-40
  • Poehls, Kerstin: Zeigewerke des Zeitgeistes? Migration, ein boundary object im Museum. In: Zeitschrift für Volkskunde 106 (2010), S. 225-245.
  • Schulze, Mario: Wie die Dinge sprechen lernten. Eine Geschichte der Museumsobjekte 1968-2000. Bielfeld 2017.
  • Thiemeyer, Thomas/Tschofen, Bernhard/Gfrereis, Heike (Hg.): Museen verstehen. Begriffe der Theorie und Praxis. Göttingen 2015
  • Welz, Gisela: Inszenierung kultureller Vielfalt. Frankfurt am Main und New York. Zeithorizonte. Studien zu Theorien und Perspektiven Europäischer Ethnologie, Band 5. Berlin 1996.
  • Wonisch, Regina/Hübel, Thomas (Hg.): Museum und Migration. Konzepte - Kontexte - Kontroversen. Bielefeld 2012.

 

Motherhood and Fatherhood in African American Culture

Dozent/in:
Judith Rauscher
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, The first part of the course will be taught as a block seminar on May 3/4. Two sessions of the second part will be taught online.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 18:00, U5/01.17
The first part of the course will be taught as a block seminar on May 3/4. Two sessions of the second part will be taught online.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

LITERARY STUDIES
  • BA Anglistik/Amerikanistik (Studienbeginn ab WS 14/15): Ergänzungsmodul Literaturwissenschaft Seminar (je nach Belegung 7, 5, oder 4 ECTS)
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • BA Berufliche Bildung: Basismodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft b: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to English and American Literature (= Einführung)
  • Lehramt neu RS: Basismodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to English and American Literature (= Einführung)
  • Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
  • Lehramt neu GY (Kombination mit Russisch): Wahlpflichtmodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • LA alt (alle), Magister, Diplom: Proseminar II Literaturwissenschaft; Zugangsvoraussetzung: Introduction to English and American Literature
  • Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Literaturwissenschaft 6 ECTS

CULTURAL STUDIES
  • BA Anglistik/Amerikanistik (Studienbeginn ab WS 14/15): Ergänzungsmodul Kulturwissenschaft Seminar (je nach Belegung 7, 5, oder 4 ECTS)
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kultur: Seminar Britische Kultur 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • BA Berufliche Bildung: Basismodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • Lehramt neu GHS: Basismodul Kulturwissenschaft b: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies
  • Lehramt neu RS: Basismodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies (= Einführung)
  • Lehramt neu GY: Aufbaumodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • Lehramt neu GY (Kombination mit Russisch): Wahlpflichtmodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • LA alt (alle), Magister, Diplom: Proseminar II Kulturwissenschaft; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies
  • Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Kulturwissenschaft 6 ECTS


2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • term paper in English (following the Style Sheet)
  • Übung "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten" (one-off event, enrollment via the Virtual Campus, Bereich "Bibliothek")

3. An- und Abmeldung / Enrollment:
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to the instructor of the course)
  • An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung (course registration): 4. März 4. Mai 2019 (March 4 - May 4, 2019)
  • An-/Abmeldung zur Prüfung (ECTS/ToR registration): 12. Juni - 12. Juli 2019 (June 12 - July 12, 2019)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/

Please note that the first part of the course will be taught as a block seminar on may 3/4. Two sessions of the second part will be taught online. Consequently, NO sessions will take place on the following Thursdays: May 2nd, June 6, June 13, June 27 and July 4.
Inhalt:
Motherhood and Fatherhood have always been central themes in African American literature and culture. Under the inhumane institution of slavery, enslaved parents and their children were routinely separated for reasons of profit and social control. At the same time, black women were frequently expected to take care of their mistresses children and forced to bear their masters . Until today, the trauma of slavery and of other forms of racial violence committed against black children and their caretakers continue to feature prominently in work of art by African Americans. Engaging with these traumatic histories and experiences, but also with histories of resistance and dreams of a better future, Black writers and artists have explored family lineages and relations, countering racist stereotypes surrounding black parenthood and imagining an America in which Black families of whatever constellation are safe from racial violence and discrimination.

In this course, we will use concepts of critical race studies to examine literary texts and cultural artifacts from the 18th to the 21st century in order to discuss representations of Black families in African American culture. We will read poetry and narratives dealing with slavery and its aftermath as well as short stories and plays addressing African American experiences of motherhood and fatherhood between the turn of the century and WWII. During the second half of the course, we will analyze works by artists from the Civil Rights era to the present, looking not only at depictions of Black mothers, fathers, and families in literary texts but also in popular music, painting, and on screen.

Please note that part of this course will be taught online.
Empfohlene Literatur:
Participants are expected to purchase the following two texts before the beginning of the course:
  • Toni Morrison: Beloved (1987)
  • Ta-Nehisi Coates: Between the World and Me (2015)

Reading both texts before the beginning of the course is highly recommended. Other course materials will be announced and/or made available via the VC.

 

PS (BA): Das problematische Verhältnis zwischen Politik und Ökonomie

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.81
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Achtung, diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein ProSeminar ist kein Seminar.

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 08.04.2019, 10:00 Uhr bis Montag, 06.05.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Mit dem im Titel der Veranstaltung angesprochenen Verhältnis von Politik und Wirtschaft ist zweifellos eines der geistigen, politischen, aber auch wirtschaftlichen Grundprobleme der gegenwärtigen Globalisierung angesprochen. Die Diskussion darüber ist im Gange, aber oft auf einem unzureichenden Reflexionsniveau.

Die Lehrveranstaltung beleuchtet die Thematik zuerst kurz in ihrer historischen und aktuellen Dimension. Die Hauptaufgabe besteht aber in einer philosophisch fundierten und systematischen Reflexion auf die Frage nach der sachlich angemessenen Relation zwischen Politik und Wirtschaft. Dazu sind zunächst die Grundzüge einer politischen Philosophie als Rechts- und Staatslehre einerseits, und einer Ökonomik als Wirtschaftslehre andererseits zu entwickeln. Dabei werden verschiedene Ansätze durchgesprochen mit dem Ziel einer kritischen Sichtung ihrer Stärken und Schwächen. Dies bildet die Voraussetzung dafür, schließlich in einem synthetischen Vorgehen die für die Veranstaltung zentrale Frage nach dem grundsätzlichen Verhältnis zwischen Politik und Wirtschaft anzugehen.

Es gilt zwischen den Extremen einer vollständigen Ökonomisierung der Politik (oder gar aller Lebensbereiche) einerseits, und einer vollständigen Politisierung oder gar Moralisierung der Wirtschaft andererseits zu vermitteln und beide Ebenen in ein umgreifendes Konzept einer freiheitlichen Kultur einzubetten. Zur Sprache kommt deshalb auch das für eine friedliche Koexistenz der Kulturen entscheidende Verhältnis von Politik und Wirtschaft zu anderen Kulturbereichen wie etwa Moral, Religion, Wissenschaft, Kunst.

 

PS / HS / Ü Kulturwissenschaft Spanisch: Demokratie und Vergangenheitsbewältigung in Spanien [Kulturwissenschaft Spanien]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U5/01.22
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig!
Anmeldung im FlexNow vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 30.04.2019.


Achtung: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der zweiten Woche der Vorlesungszeit, also am 2.5.2019!!!

Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.

Modulanbindungen:
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale
Modulzuordnungen:
  • Kulturwissenschaft Spanisch
  • Interdisziplinäres Grundlagenmodul Kulturelle Bildung KulturPLUS-Modul
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung eignet sich (auch) als Modulergänzung zur Einführungsvorlesung in die Kulturwissenschaft!
Die Geschichte Spaniens ist spätestens seit den napoleonischen Kriegen geprägt gewesen durch das brudermörderische Ringen zwischen den dos Españas - dem konservativ-reaktionären und dem progressiv-liberalen. Nachdem sich Spanien im 19. Jahrhundert unter anderem in den Karlistenkriegen selbst zerfleischt hatte, bildete die Franco-Diktatur (1939-1975) eine Phase des Friedens - allerdings eines durch gewaltsame Unterdrückung der Opposition erzwungenen Friedens. Die Diktatur endete durch den Tod des caudillo, weitgehend ohne Aufarbeitung oder Versöhnung. Ein rasch verabschiedetes Autonomiegesetz schützt seitdem Täter wie Opfer vor Strafverfolgung.
Wir wollen in dieser Lehrveranstaltung die historischen Grundlagen des modernen Spanien erarbeiten, zugleich aber stets auch deren Fortleben in Form von Organisationen, Akteuren und Diskursen dokumentieren, die öffentliche Debatten in Spanien mit prägen. Dies soll auch durch Lektürearbeit und Analyse von Medien und Debatten geschehen.
Als historische Grundlagen sollen dabei die bewegten politischen Verhältnisse im 19. Jahrhundert dienen (Karlistenkriege, Republik, Pronunciamientos, Afrikakriege), dazu diejenigen des 20. Jahrhunderts (Semana trágica, Diktatur Primo de Riveras, zweite Republik, Bürgerkrieg, Franquismus und "transición").
Wie wirken sich diese historischen Erfahrungen und Diskurse in heutigen Debatten aus? Themen sollen dabei sein:
  • Korruption
  • Peripherer vs. zentraler Nationalismus
  • Ley de memoria histórica
  • die Monarchie
  • Franquistisches Erbe (einschließlich PP)
Empfohlene Literatur:
  • Amnistía Internacional (2012): Casos cerrados, heridas abiertas, el desamparo de las víctimas de la Guerra Civil y el franquismo en España, Madrid: Sección española de Amnistía Internacional.
  • Bernecker, Walther L. (Hg.) (52008): Spanien heute Politik, Wirtschaft, Kultur, 5. Auflage, Frankfurt am Main: Vervuert.
  • Edelmayer, Friedrich (2010): "Die 'Leyenda negra' und die Zirkulation antikatholisch-antispanischer Vorurteile", in: Europäische Geschichte Online, herausgegeben vom Institut für Europäische Geschichte (Mainz).
  • Schmidt, Peer / Herold Schmidt, Hedwig (Hg.) (22013): Geschichte Spaniens, Stuttgart: Reclam.
  • Tremlett, Giles (2006): Ghosts of Spain, Travels through a country's hidden past, London: Faber & Faber.
  • Viñas, Ángel (Hg.) (2012): En el combate por la historia, La República, la guerra Civil, el franquismo, Barcelona: Pasado y Presente.

 

PS/Ü Fugger: Einführung in die Archäologie des frühen Christentums in den römischen Nordwestprovinzen

Dozent/in:
Verena Fugger
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorrang für Studierende des BA-Studiengangs ArchWiss und MA ARP.
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 10.7.2019, Einzeltermin am 24.7.2019, 19:00 - 20:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen"
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins: PS: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, schriftliche Hausarbeit mit vorheriger Vorstellung der grundlegenden Inhalte im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation. -
Ü: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, moderierendes Kurzreferat sowie Referat mit Powerpoint-Präsentation.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung verfolgt zwei Ziele: Zum einen möchte das Proseminar in die grundlegenden Methoden und Arbeitsbereiche des Faches der spätantiken und frühchristlichen Archäologie einführen, zum anderen wird es thematisch anhand der materiellen Hinterlassenschaften Entstehung und Entwicklung des Christentums in den nordwestlichen Provinzen des Römischen Reiches in den Blick nehmen. Im Mittelpunkt sollen dabei die spätantiken rheinischen Zentren Xanten, Köln, Mainz, Bonn und Boppard, aber auch die Residenzstadt Trier, die unter Konstantin I. (306 337) einen ganz eigenen Stellenwert als politisches und kulturelles Machtzentrum für sich beanspruchte, stehen. Auf Grundlage der archäologischen Funde und Befunde soll ein exemplarischer, aber dennoch vielschichtiger Einblick in die christliche Lebenswelt sowie deren Artikulationsformen (Kultbauten, Kleinkunst, Wandmalerei, Sepulkralkunst) für den Zeitraum des 4. bis 7. Jhs. im umschriebenen geografischen Raum gewonnen werden. Regionale Spezifika werden dabei ebenso eine Rolle spielen wie die Gemeinsamkeiten mit anderen kunstschaffenden Zentren des Imperium Romanum.
Empfohlene Literatur:
E. Dassmann, Die Anfänge der Kirche in Deutschland: Von der Spätantike bis zur frühfränkischen Zeit (Stuttgart 1993). J. Engemann, Deutung und Bedeutung frühchristlicher Bildwerke (Darmstadt 1997). S. Ristow (Hrsg.), Neue Forschungen zu den Anfängen des Christentums im Rheinland (Münster 2004). S. Ristow, Frühes Christentum im Rheinland: die Zeugnisse der archäologischen und historischen Quellen an Rhein, Maas und Mosel (Köln 2007). O. Heinrich-Tamáska u. a. (Hrsg.), Christianisierung Europas. Entstehung, Entwicklung und Konsolidierung im archäologischen Befund (Regensburg 2012).

 

Roboter erobern die Welt?! Individual- und sozialethische Analyse

Dozent/in:
Christina Potschka
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Zeit n.V., U2/02.30
Einzeltermin am 29.4.2019, Einzeltermin am 6.5.2019, Einzeltermin am 13.5.2019, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 18.5.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 19.5.2019, 10:00 - 16:00, U2/02.30
Einzeltermin am 20.5.2019, Einzeltermin am 27.5.2019, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Blockseminar: 3 x Vorbereitung und 1 x Blocktermin
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II


Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF


Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg


Mastermodul I
  • MA Religion und Bildung


Mastermodul I
  • MA Theologische Studien


Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2


Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF


Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY


Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung


Mastermodul II
  • MA Theologische Studien


Studium Generale

Modulstudium

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmudul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 19.02.-21.05.2019 möglich!
Inhalt:
Im Alltag sind Roboter mittlerweile selbstverständlich geworden. Egal ob Zuhause oder am Arbeitsplatz: Roboter mähen den Rasen, stehen am Fließband, assistieren im Operationssaal und übernehmen Dienste in der Pflege. Trotz einer Vielzahl von Mensch-Roboter-Interaktionen steht diese Entwicklung sowohl technisch, wie auch gesellschaftlich noch am Anfang. Sciencefiction-Filme wie I-Robot und Humans bieten bereits einen Ausblick auf die Zukunft des Mensch-Roboter-Verhältnisses. In diesem Kontext stellen sich bisher weitreichende Probleme, die aus verschiedenen Fachperspektiven bearbeitet werden müssen. Das Seminar wird als Kombinationsseminar angeboten. Dies bedeutet, dass das Seminar an drei Montagsterminen von 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr im Raum U2/01.36 und an einem Wochenende im Mai (voraussichtlich 17.05.-19.05.2019) stattfindet. An diesem Wochenendtermin wird das Seminar für ein transdisziplinäres Forschungskolloquium geöffnet. Hierzu sind Forscherinnen und Forscher eingeladen, die verschiedenen Aspekte der Mensch-Roboter-Interaktion vorstellen und mit den Studierenden diskutieren. Das gesamte Seminar setzt sich aus verschiedenen Fachperspektiven wie Soziologie, Philosophie, Rechtswissenschaft, Pädagogik und Theologie mit folgenden zentralen Fragen ausei-nander: Wo liegen Chancen, Risiken und Grenzen des Einsatzes von Robotern? Welche normativen, v.a. sozialethischen Konsequenzen ergeben sich aus einer zunehmenden Mensch-Roboter-Interaktion? Welche Herausforderungen ergeben sich angesichts eines Schöpfers 3.0? Und wie könnte eine Moral für bzw. der Roboter aussehen?
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Seminar/Hauptseminar: Hermann Hesse - neue Perspektiven auf einen oft gelesenen Autor

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Hermann Hesses Werke sind triviale, kitschige Unterhaltungsliteratur – mit diesem Vorurteil werden Hesses Texte gerade in der literaturwissenschaftlichen Forschung oft beiseite geschoben. Aber stimmt das wirklich? Lassen sich Hesses Texte nicht vielmehr mit neueren Analyseansätzen auch neu erschließen? Sind sie für gegenwärtige Leserinnen und Leser sogar anschlussfähiger als gedacht? Das Seminar möchte den Versuch unternehmen, dieser Faszination von Hesses Texten in der Gegenwart weiter nachzugehen und einen anderen, aktuellen Blick darauf zu werfen. Wir lesen gemeinsam bekannte, kanonische Texte wie „Unterm Rad“, „Demian“, „Der Steppenwolf“, Hesses Gedichte sowie Novellen und konfrontieren sie mit möglichen Fragestellungen aus den Bereichen Raum, Geschlecht, Materialität, Macht etc. Gerne sind hier auch Ihre Ideen gefragt! Im Ganzen soll so einerseits ein prüfungsrelevanter Überblick über das Werk eines der bekanntesten deutschsprachigen Autoren der Klassischen Moderne gegeben werden. Andererseits steht die Frage im Zentrum: Steckt in diesen scheinbar so eindimensionalen Texten nicht mehr, als ein oberflächlicher Blick glauben machen könnte?

Zusätzlich zu den Seminarsitzungen sind (bei freiwilliger, nicht verpflichtender Teilnahme) noch weitere Aktivitäten rund um Hesses Werk geplant: Das Highlight dabei wird eine viertägige Exkursion sein; sie führt uns nach Calw (Hesse-Museum), Marbach (Deutsches Literaturarchiv mit Hesse-Teilnachlass, Literaturmuseum der Moderne, Schiller-Geburtshaus) und Tübingen (Hölderlin-Turm, Hesse-Kabinett).
Seminarplan:
  • 24.04.2019 Einführung
  • 08.05.2019 Lyrik
  • 15.05.2019 Ausgewählte Erzählungen und Märchen
  • 22.05.2019 „Peter Camenzind“
  • 29.05.2019 Entfällt
  • 05.06.2019 „Unterm Rad“
  • 12.06.2019 „Gertrud“
  • 19.06.2019 „Roßhalde“
  • 26.06.2019 Lesung: Persephone Haasis: „Ein Sommer voller Himbeereis“ (evtl. mit Eis-Verkostung)
  • 02.-05.07.2019 Exkursion nach Stuttgart, Tübingen, Marbach, Calw, Maulbronn
  • 10.07.2019 „Demian“
  • 17.07.2019 „Der Steppenwolf“ / Schlusszusammenfassung
  • 24.07.2019 Technische Besprechung der Hausarbeiten (oder alternativ: „Narziß und Goldmund“)

 

Seminar/Hauptseminar: Religion in der italienischen Moderne (Literatur- und Kulturwiss. Italienisch)

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019 (10:00 Uhr) bis 30. April 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnung: Literatur- und Kulturwissenschaft Italienisch
  • LA/BA: Aufbaumodul
  • LA/BA/MA: Vertiefungsmodul, Profilmodul
  • LA/BA: Propädeutisches Modul
  • LA: Examensmodul
  • MA: Erweiterungsbereich
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
  • Studium Generale

Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Inhalt:
Italien ist das Land des „Römisch Katholischen“, als spät vereinigte Nation musste die Staatsgründung in Konflikt mit dem Kirchenstaat treten, die sog. „Römische Frage“, die erst mit den Lateranverträgen 1929 gelöst wurde. Gerade Süditalien war für Religionssoziologen wie Max Weber oder für Ethnologen ein Faszinosum.
Ziel des Seminars ist es zum einen, die italienische Religionsgeschichte als Kulturgeschichte zu betrachten (etwa Kunstpolitik, Familie, Medien), zum anderen kulturtheoretische Begriffe wie Ritual und das Heilige, Säkularisierung, Gramscis Hegemonie-Konzept, Kirche vs. Volksfrömmigkeit usf. auf italienische Beispiele zu beziehen und schließlich literarische Texte der Moderne (bspw. Fogazzaro oder Pirandello) und Spielfilme (bspw. Priesterfilme oder die Fernsehserie „Ein Wunder“) auf diese Fragen hin zu lesen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung empfehle ich etwa:
Borutta, Manuel Antikatholizismus: Deutschland und Italien im Zeitalter der europäischen Kulturkämpfe. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2010.
Faber, Richard, Hrsg. Italienischer Faschismus und deutschsprachiger Katholizismus. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2013.
Loyen, Ulrich van. Neapels Unterwelt: über die Möglichkeit einer Stadt. Eine Ethnographie, mit Fotographien von Anja Dreschke. Berlin: Matthes & Seitz, 2018; ders., Hrsg., Der besessene Süden. Wien; Sonderzahl, 2016.
Schmitt, Silke. Max Webers Verständnis des Katholizismus: eine werkbiographische Analyse nebst einem Exkurs über Max Webers Romaufenthalte. Rom: Deutsches Historisches Institut, 2012, online: https://tinyurl.com/y5zhp8pv
Seibt, Gustav. Rom oder Tod: der Kampf um die italienische Hauptstadt. Berlin: Siedler, 2001.
Traniello, Francesco. Katholizismus und politische Kultur in Italien. Münster: Aschendorff, 2016.

 

Seminar/Hauptseminar: Soziofiktion der französischen Gegenwart (Literatur- u. Kulturwiss. Französisch)

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019 (10:00 Uhr) bis 30. April 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnung: Literatur- und Kulturwissenschaft Französisch
  • LA/BA: Aufbaumodul
  • LA/BA/MA: Vertiefungsmodul, Profilmodul
  • LA/BA: Propädeutisches Modul
  • LA: Examensmodul
  • MA: Erweiterungsbereich
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
  • Studium Generale

Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Inhalt:
Die Proteste der Gelbwesten zeigen, wie konfliktreich (nicht erst unter Präsident Macron) verschiedene soziale Erfahrungen bei unserem Nachbarn sich sichtbar und hörbar machen. Ziel des Seminars ist es, die gegenwärtigen Gesellschaftsbilder und -erzählungen in Frankreich zu erschließen und kulturwissenschaftlich zu beschreiben, etwa Politikbetrieb, Krisendiskurse, Attentate, Populismus, pluralisierte Gesellschaft.
‚Soziofiktion‘ meint in diesem Sinne Gesellschaftsromane der Jetztzeit, erzählerische Modelle der französischen Gegenwartskultur, als Entwurf von „imagined communities“ (Anderson). Texte u.a. von Michel Houellebecq, Laurent Mauvignier, Jean Rolin, Marie Darrieussecq, Virginie Despentes können wir als aufmerksame, landeskundlich relevante Beobachtungen der Stimmung in unserem Nachbarland leben, aber auch als Grotesken oder Utopien mit erzählerischer Eigenlogik.

Jede/r Teilnehmer/in referiert eigenständig einen Roman, zu Beginn lesen wir gemeinsam den Roman von Yannick Haenel, Les renards pâles (Paris 2013, dt. Die bleichen Füchse), bitte besorgen Sie sich den französischen Text rechtzeitig im Buchhandel oder gebraucht bei Amazon. Lesen Sie zumindest die ersten fünfzig Seiten bis zur ersten Sitzung.

 

Seminar/Proseminar/Übung: Hommes révoltés - politische Debatten und Intellektuelle in Frankreich

Dozent/in:
Clemens Odersky
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
ab 29.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019 (10:00 Uhr) bis 30. April 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
  • BA HF Kultur- und Literaturwissenschaft: Seminar Aufbaumodul; Übung Profilmodul
  • BA Nebenfach Kultur- und Literaturwissenschaft: Seminar Aufbaumodul; Übung Profilmodul
  • LA Kultur- und Literaturwissenschaft: Seminar Aufbaumodul; Übung Profilmodul, Examensmodul
  • LA Gym Kulturwissenschaft: Übung Vertiefungsmodul
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
Inhalt:
Im Rahmen der Dreyfus-Affäre entsteht in Frankreich der Begriff der Intellektuellen . Er dient als Oberbegriff für angesehene Schriftsteller oder Akademiker, die mit Hilfe von Zeitungsartikeln, Essays oder ganzen Büchern ihre Ansichten zu aktuellen kulturellen und politischen Themen Publik machen. Allerdings kann man diese Tradition bereits bei Voltaire ansetzen und über große Namen wie Victor Hugo und Madame de Staël bis zu Zola verfolgen. Dessen erfolgreiche Intervention für Dreyfus und das daraus erwachsene Selbstbewusstsein der Intellektuellen können als Anfangspunkt des von Debatten geprägten 20. Jahrhunderts in Frankreich sein, die ihren Höhepunkt mit der Debatte um den Algerienkrieg und der 68er-Bewegung finden (etwa mit dem Feminismus). Aber auch zu kulturwissenschaftlichen Themen von heute zögert die französische Feder nicht, sich zu äußern, etwa Religionsfreiheit oder gleichgeschlechtliche Ehe.

Ziel des Kurses ist es, anhand der Intellektuellen und ihres Engagements die Geschichte Frankreichs v.a. im 20. und 21. Jahrhundert zu erarbeiten, kultursoziologisch zu analysieren und dabei wichtige Erinnerungsorte (Pierre Nora) der französischen Kultur zu entdecken. Ebenso werden die Texte aus einer literaturwissenschaftlichen Perspektive behandelt und analysiert.

Zur Vorbereitung lesen Sie bitte:
  • Josef Jurt, Frankreichs engagierte Intellektuelle, (Göttingen: Wallstein, 2012), 11-17.
  • Hans-Jürgen Lüsebrink, Frankreich. Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur, Mentalitäten (Stuttgart: Metzler, 2018), 21114.

Beide Texte finden Sie auch im VC Kurs. Das Passwort können Sie per Mail anfragen und wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Seminar/Übung: Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019 (10:00 Uhr) bis 30. April 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Modulzuordnungen: Gesamtromanisch
  • LA/Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
  • BA/Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
  • Studium Generale
  • BA/LA Einführung in die Kulturwissenschaft (MHB 2017)

Ein Tutorium von Clemens Odersky begleitet diese Veranstaltung und dient u.a. zur Nachbereitung der Sitzungen, zur Anwendung und Textlektüre, schließlich zur Klausurvorbereitung.

Leistungsnachweis: Klausur
Inhalt:
Der Begriff Kultur in seinen umkämpften Ausprägungen (Zivilisation vs. Barbarei, Hoch- vs. Populärkultur, Nationalkultur vs. lokale Kulturen, romanische vs. germanische Kultur) bildet unseren Ausgangspunkt. Die Veranstaltung Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart der französischen, italienischen und spanischen Kulturräume im europäischen Kontext, Studierende sollen hierbei eine vertieftes Wissen um die Gewordenheit und die Andersartigkeit dieser Kulturen entwickeln. Wissenschaftliches Ziel ist die Vermittlung elementarer methodologischer und theoretischer Konzepte und Werkzeuge für das Arbeiten mit Texten und anderen kulturellen Medien und Artefakten aus einer Perspektive, die deren soziale Bedingtheit und Wirkung in einem breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang reflektiert. Kulturwissenschaft hat sich von der reinen Faktenvermittlung der Landeskunde im engeren Sinne entfernt und berührt benachbarte Disziplinen, etwa Ethnologie und Medienwissenschaften, Geschichtswissenschaft und Soziologie. Über Sprache und Literatur hinaus werden politische Diskurse, Religion und Mentalität, Themen der Alltagskultur, neue Medien oder Erinnerungspolitik in der Romania untersucht.

 

Sprache und Kognition

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.18, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Ist Sprache ein angeborener „Instinkt“ (Steven Pinker), eine Art „Organ“ (Stephen Anderson & David Lightfoot) oder doch eher ein „kulturelles Werkzeug“ (Daniel Everett), das ganz ohne eine biologisch verankerte „Universalgrammatik“ erlernt werden kann? Seit den „Linguistics Wars“ in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind diese Fragen hochumstritten. Im Zentrum der Debatte steht die Frage nach dem Verhältnis von Sprache, Kognition und Kultur. Während die Frage, wie genau Sprache und Kognition zusammenhängen, Gegenstand heftiger Debatten ist, dürfte aber unumstritten sein, dass Sprache und Kognition eng miteinander verwoben sind. In diesem Seminar wollen wir den kognitiven Grundlagen der Sprache näherkommen und setzen uns dazu mit unterschiedlichen Sprachtheorien sowie mit empirischen Ansätzen etwa aus der Psycho- und Neurolinguistik auseinander. Kernfragen sind beispielsweise: Wie lernen Kinder Sprache? Was passiert im Gehirn beim Sprachverstehen? Wie beeinflusst Sprache das Denken? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass eine Sprache einfach oder schwer zu lernen ist? Wie interagieren sprachliche, kognitive und Umweltfaktoren im Sprachwandel?
Hinweis: Da es sich um Themen handelt, die international breit diskutiert werden, ist ein großer Teil der im Seminar thematisierten Literatur englischsprachig.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Sprachwissenschaftliche Herangehensweisen an kulturelle Schlüsselkonzepte

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor: alle Aufbaumodule (2, 4 oder 6 ECTS), Vertiefungsmodul (2 oder 8 ECTS), Profilmodul im NF (2 oder 4 ECTS); Studium Generale

Modulzugehörigkeit Master: alle Mastermodule (2, 4, 6 oder 8 ECTS), Erweiterungsbereich, Erweiterungsmodule für Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer (2 ECTS).

Leistungsnachweis: 2 ECTS - kleines Impulsreferat, 4 ECTS - Referat, 6 ECTS - Referat+Hausarbeit

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
In der kulturwissenschaftlich orientierten Linguistik spielen sogenannte Schlüsselwörter bereits seit längerer Zeit eine Rolle. Sie werden als Fokalpunkte eines Kulturbereichs beschrieben, an die gewisse Einstellungen, Werte und Erwartungen geknüpft sind (vgl. Goddard & Wierzbicka 1995: 57). Textkorpora bilden eine gute Grundlage zur Identifizierung eben jener Merkmale; gleichzeitig hat der Terminus keyword in der Korpuslinguistik und Datenverarbeitung (v.a. data retrieval, wie es z. B. bei Google-Suchen angewendet wird) eine andere Extension als in der kulturwissenschaftlich orientierten Linguistik. Dieses Seminar stellt sich zum einen der Frage, welche allgemeinen Kriterien zur Identifizierung von Schlüsselwörtern etabliert werden können, wie der Begriff Schlüsselwort in unterschiedlichen Forschungskontexten definiert werden kann und wie man einzelne (kulturelle) Schlüsselwörter identifizieren und mit Hilfe von Korpusrecherche beschreiben und darstellen kann. Als ein Anwendungsbereich soll hierbei das Projekt Dekoder dienen, das den slavisch-deutschen Kulturaustausch zum Ziel hat.
Empfohlene Literatur:
  • Goddard, C. & A. Wierzbicka. 1995. Key words, culture and cognition. Philosophica, 55, 37-67.
  • Wierzbicka, A. 1997. Understanding Cultures through Their Key Words. English, Russian, Polish, German, and Japanese. Cambridge: CUP.

Eine weitergehende Literaturliste wird zu Beginn des Semesters ausgeteilt.

 

The Roots of English

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modules:
BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Studium Generale für Nicht-Anglisten (2 or 4 ECTS)
BA Medieval Studies: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MA English and American Studies: Master Module Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Profile Module Linguistics (2 ECTS)
MA Medieval Studies: Mastermodul I Sprachwissenschaft (1 ECTS)
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul II Sprachwissenschaft (5 ECTS)
M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
Lehramt an beruflichen Schulen (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an beruflichen Schulen (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Mittelschulen (Englisch als Unterrichtsfach) (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Mittelschulen (Englisch als Unterrichtsfach) (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013 bis Beginn des Aufbaumoduls vor WS 2015/2016): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Grundschulen (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2ECTS)

Erasmus and other visiting students: 2 or 4 ECTS
Magister, Lehrämter nicht-modularisiert, Diplom

2. Registration and Deregistration:
Registration via FlexNow from 01 April 2019, 10:00h, to 25 April 2019, 23:59h.
Deregistration via FlexNow from 01 April 2019, 10:00h, to 30 April 2019, 23:59h.


Modul Kulturelle Bildung: per Email an gabriele.knappe@uni-bamberg.de

3. Requirements for successful completion of the course:
1 ECTS (MA Medieval Studies: Mastermodul I): none
2 ECTS (BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after): none
2 ECTS (BA Studium Generale; pass/fail): regular attendance
2 ECTS (MA English and American Studies: Master Module Linguistics, Profile Module Linguistics): none
2 ECTS (MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics): oral examination together with the seminar in the module (30 minutes)
2 ECTS (BA Medieval Studies): none
2 ECTS (Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Sprachwissenschaft): Anwesenheit, Vor- und Nachbearbeitung, Übungsaufgaben/Hausaufgaben
2 ECTS (Lehramt an Realschulen [Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012]): Übungsaufgaben
2 ECTS (Lehramt an Realschulen [Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013]): none
2 ECTS (Lehramt an Realschulen Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A): none
2 ECTS (Lehramt an beruflichen Schulen [Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012]): Übungsaufgaben
2 ECTS (Lehramt an beruflichen Schulen [Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013]): none
2 ECTS (Lehramt an Mittelschulen [Englisch als Unterrichtsfach]) (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Übungsaufgaben
2 ECTS (Lehramt an Mittelschulen [Englisch als Unterrichtsfach]) (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): none
2 ECTS (Lehramt an Grundschulen [Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012]): Übungsaufgaben
2 ECTS (Lehramt an Grundschulen [Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013]): none
2 ECTS (Erasmus and other visiting students only; ungraded or pass/fail): regular attendance
2 ECTS (Erasmus and other visiting students only; graded): written test of 45 minutes
3 ECTS (M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B): written test of 60 minutes
4 ECTS (BA Studium Generale; pass/fail): written test of 90 minutes
4 ECTS (Lehramt an Realschulen Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B): written test of 90 minutes
4 ECTS (Erasmus and other visiting students only): written test of 90 minutes
5 ECTS (MA Medieval Studies Intensivierungsmodul): oral examination of 30 minutes

4. Language of instruction:
English

5. Informationen für Studierende des Bachelorstudiengangs "Allgemeine Sprachwissenschaft":
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bachelorstudiengangs "Allgemeine Sprachwissenschaft" als Vorlesung (2 ECTS) für das Aufbaumodul eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
Description:
Why is English like that? Why is knight spelled with a kn and a gh? Why does English have so many synonyms like start, begin, commence or clever, intelligent, astute and bright? How come that we hardly have any in fact only eight inflectional endings in English today? And how are German and English related as they obviously are, when we compare, for instance, goose and Gans, house and Haus, knight and Knecht, light and Licht?
This lecture addresses all these questions, and more. Students will be given an overview of the development of the English language from its earliest attestations in the late 7th century (Old English) until today in the context of the textual transmission and sociohistorical changes. Selected passages from different periods will be introduced, and special areas of interest are the development of sounds and spelling, grammar, vocabulary and syntax.
This lecture is particularly designed for students of BA "Anglistik/Amerikanistik", Aufbaumodul (2 ECTS). Students from other BA programmes can earn 2 or 4 ECTS points for their Studium Generale (pass/fail), and visiting students can earn 2 or 4 ungraded, pass/fail or graded ECTS points. Everybody else who is interested is of course welcome, too, and may attend the lecture as a guest without ECTS points.
Note that students of Lehramt Gymnasium and of B.A. Medieval Studies in their Basismodul must attend the Uebung "Englische Sprachgeschichte", not this lecture.
Empfohlene Literatur:
Suggestions for background reading:

• Norbert Schmitt and Richard Marsden. 2006. Why Is English like That? Historical Answers to Hard ELT Questions. Michigan: The University of Michigan Press.
• Albert C. Baugh & Thomas Cable. 2013. A History of the English Language. Sixth ed. London: Routledge & Kegan Paul.

 

Ü Archäologische Lehrveranstaltung: Griechische Vasen im Schulbuch

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Einzeltermin am 14.6.2019, 9:00 - 17:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 28.6.2019, 10:00 - 17:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die erfolgreiche Belegung des Seminars sind die Anfertigung eines Referates. Regelmäßige Anwesenheit ist erwünscht, archäologische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auch Nicht-Philologen sind herzlich willkommen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein / Griechisch: Einzelmodul Kulturwissen (3 bzw. 4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein / Griechisch: Aufbaumodul Kulturwissen (4 ECTS)

Bachelor:
BA-Latinistik /Gräzistik: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 1. April 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 26. April 2019, 23.59 Uhr

 

Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation frz. [Ü Literaturgeschichte und Textinterpretation frz.]

Dozent/in:
Florian Lützelberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 11:30, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA: Basismodul Romanische Literaturwissenschaft Französisch, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Typ A, B, C, D
  • LA: Basismodul
  • LA Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A mit 4 ECTS (Empfehlung: Sprachkenntnisse des Französischen mind. Niveau B2)

Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch.

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.04.2019-30.04.2019
Abmeldung von LV: 01.04.2019-30.04.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Der Kurs dienst einem systematischen Überblick über die Geschichte und Entwicklung der französischen Literatur. Beginnend im Mittelalter, etwa mit den höfischen Romanen von Chrétien de Troyes, über Renaissance, Siècle Classique und das lange 19. Jahrhundert bis ins 20. Jahrhundert soll vor allem Wissen zu emblematischen Werken und zentralen AutorInnen (etwa Apollinaire, Baudelaire, Marivaux, Flaubert, Zola etc.), den Epochen selbst und ihren ästhetischen Ausprägungen und Entwicklungen vermittelt werden. Eingang finden dabei Werke aus dem Bereich der Lyrik, der Dramatik sowie der Narrativik. Ein zweiter Fokus wird auf der Lektüre und Interpretation von Auszügen liegen, um das grundlegende Instrumentarium und literaturwissenschaftliche Handwerkszeug gemeinsam zu erproben.

 

V Der Untergang der römischen Republik in der antiken Literatur

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS); Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

Bachelor:
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 1. April 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 26. April 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
In der Vorlesung wird autoren-, gattungs- und epochenübergreifenden eine Auswahl zentraler Quellentexte zum Untergang der römischen Republik näher betrachtet. Dabei soll insbesondere dem literarhistorischen Befund Rechnung getragen werden, daß die antiken Schriftsteller freier mit der ‚historischen Wahrheit‘ umgegangen sind. Denn ihnen ging es nicht, wie sie sagen würden, um bloße Fakten, sondern um eine ‚tiefere Wahrheit‘ – und diese ist bekanntlich Ansichtssache. Cicero meint in einem ähnlichen Zusammenhang: „ Bei historischen Dingen ist es den Rednern erlaubt zu lügen, damit sie etwas besser auf den Punkt bringen können.“ (Cic. Brut. 42).

Es versteht sich von selbst, daß diese Art von ‚literarischer‘ Geschichtsauffassung die Rekonstruktion von ‚historischer‘ Geschichte im modernen wissenschaftlichen Sinn viele Fragen aufwirft. Diese werden in der Vorlesung diskutiert.

 

V Herodot - Erforscher und Erzähler von Weltgeschichte [V Herodot]

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:

Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

Bachelor:
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
Lehramt Gymnasium; Lehramt Realschule: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 8. April 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 26. April 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
Herodot verstand sich als Universalhistoriker, der die Sitten und Leistungen aller Völker der in der Antike bekannten Welt zu erforschen suchte, um generell die Strukturen menschlichen Zusammenlebens und konkret die Rolle der Griechen in dieser Welt besser zu verstehen. Anlass und Ausgangspunkt ist ihm dafür die kriegerische Auseinandersetzung zwischen Persern und Griechen. Zugleich ist Herodot der erste Prosaschriftsteller des Abendlandes, dessen umfangreiches Werk vollständig erhalten ist. Kein Wunder also, dass Cicero ihn als den pater historiae achtete (de leg. 1,5), der Maßstäbe setzte für Historikergenerationen nach ihm, aber auch für Erzähler und Novellisten.

Die Vorlesung will einführen in das Werk Herodots, seine Weltsicht, seine Forschungsmethoden, seine Analysen von Politik, Gesellschaft und Machtstreben, aber auch ein Augenmerk lenken auf Sprache und Stil, Erzähltechnik und Charakterzeichnung. Ausgewählte Textpassagen, die für derartige Interpretationsfragen besonders ergiebig sind, werden ausführlicher vorgestellt.

Griechischkenntnisse werden nicht vorausgesetzt; alle besprochenen Texte werden auf zweisprachigen Handouts oder Folien vorgelegt. Die vorbereitende bzw. begleitende Lektüre des Gesamtwerks in einer der unten genannten Übersetzungen wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Textausgabe:
  • Herodoti Historiae, ed. N.G. Wilson, 2 Bde., Oxford: Clarendon Press 2015 [Oxford Classical Texts].

Empfohlene Übersetzungen:
  • Herodot, Historien. Deutsche Gesamtausgabe. Neu übersetzt, herausgegeben und erläutert von Heinz-Günther Nesselrath, Stuttgart: Kröner 2017 [Kröners Taschenausgabe Bd. 224].
  • Das Geschichtswerk des Herodot von Halikarnassos, übers. v. Theodor Braun, Frankfurt a.M. u. Leipzig: Insel 2001.
  • Herodot, Historien. Griechisch-deutsch. Herausgegeben von Josef Feix, 2 Bde., Düsseldorf: Artemis & Winkler 2001, 7. Aufl. 2006 [Sammlung Tusculum] (als Volltext über die UB Bamberg digital verfügbar).

 

V Konrad: Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen (Fortsetzung vom WS 2018/19)

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich

 
 
Di15:00 - 18:00KR12/00.16 Konrad, M.
 

V Konrad: Grenzen und Grenzbefestigungen des Imperium Romanum vom 1. bis 4. Jahrhundert n. Chr.

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie keine andere Großmacht entfaltete das Imperium Romanum in den peripheren Räumen seiner Grenzen eine vielfältige Kultur, die von römischen Militäranlagen und den ihnen attribuierten Zivilsiedlungen, über rein zivile Siedlungen bis hin zu Landgütern und infrastrukturellen Einrichtungen reichte. In der Vorlesung werden die Grenzen des Imperium Romanum unter Gesichtspunkten ihrer Entstehung und insbesondere im Hinblick auf regionalspezifische Entwicklungen behandelt.
Inhalt:

Empfohlene Literatur Grenzen des römischen Imperiums (2006) M. Klee, Grenzen des Imperiums (2006) D. Breeze, Frontiers of the Roman Empire (2005) Buch und DVD D. Planck, Das Limes-Lexikon, Roms Grenzen von A bis Z (2008) S. Matešic, C.S. Sommer (Hrsg.), Am Rande des Römischen Reiches. Ausflüge zum Limes in Süddeutschland. Beiträge zum Welterbe Limes Sonderband 3 (2015) E. Schallmayer, Der Limes. Geschichte einer Grenze, 2. Aufl. (2007) M.Kemkes/J. Scheuerbrandt/N.Willburger, Am Rande des Imperiums. Der Limes - Grenze Roms zu den Barbaren. Württembergisches Landesmu- seum Archäologische Sammlung. Führer und Bestandskat. VII(2002)

 

V Stadtarchäologie

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS:
Modul 6 (zugleich Modulprüfung)
Modul 7 u.8
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 75 ECTS:
Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
Modul 6
Modul 21: (Variante B)(zugleich Modulprüfung)
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 45 ECTS:
Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
Modul 5
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 30 ECTS:
Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
Modul 5
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 180 ECTS:
Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
Modul 7 u. 8
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 75 ECTS:
Aufbaumodul 1, 2 u. 3
BA Archäol. Wiss., PO 2011: 45 ECTS
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 30 ECTS:
Aufbaumodul 1 u. 2

BA Medieval Studies, PO 2013:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung)
MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II"
MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV"
BA Medieval Studies, alte Ordnung
Basismodul u. Aufbaumodul
BA Studium generale
MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013
MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung)
MA Denkmalpflege 2013:
Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120)
Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
MA Denkmalpflege, alte Ordnung:
Modul 4
AMANZ - Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ I ("Exportmodul 2") (zugleich Modulprüfung)
Modul Quellen und Methoden der AMANZ III ("Exportmodul 4")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ IV ("Exportmodul 5")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul 6")
Inhalt:
Archäologische Forschungen in Städten stellen einen Tätigkeitsschwerpunkt der archäologischen und denkmalpflegerischen Praxis dar, allein schon aufgrund des dort sehr starken Veränderungsdruckes und zahlreichen Baumaßnahmen. Die Vorlesung thematisiert die wissenschaftlichen Fragestellungen, Probleme und Ergebnisse der archäologischen Auseinandersetzung mit der Stadt des Mittelalters und der Neuzeit. Sie vermittelt damit verschiedene Quellengattungen und die Methoden ihrer Erschließung und Interpretation. Den regionalen Schwerpunkt der Vorlesung wird Süddeutschland bilden.

 

V/Ü: Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Erste Sitzung der Lehrveranstaltung: Dienstag, 30. April 2019.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01.03.2019 - 26.04.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Französisch, Spanisch und Italienisch
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
Inhalt:
Am Beginn des Studiums der Romanischen Literaturwissenschaft stehen zwei Lehrveranstaltungen: a) diese Vorlesung, Einführung in die Grundbegriffe, theoretische Grundlagen und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft, die für alle Literaturen gemeinsam angeboten wird, und b) literaturspezifische Übungen für Französisch, Italienisch, und Spanisch, in denen die Interpretation und historische Situierung ausgewählter französischer, italienischer und spanischer Texte erlernt und geübt wird. Die Vorlesung führt in die Literaturwissenschaft (Grundbegriffe, Theorien und Methoden, Grundlagen der Textanalyse etc.) ein und bietet ferner Anleitungen zur Praxis der Analyse verschiedener Textsorten der Romania: Lyrik, Drama, Epik/Prosa. Die Lehrveranstaltung ist für Studienanfänger (Erstsemester) geeignet, da vertiefte Sprachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden; als Referenztexte dienen klassische Werke der romanischen und antiken Literatur. Es handelt es sich um Pflichtlektüre! Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen zu den entsprechenden Textauszügen sowie einige literaturtheoretische Aufsätze im Virtuellen Campus ausgegeben, an denen Grundlagen und Methoden des Faches diskutiert werden sollen (Passwort in der ersten Sitzung). Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. Note ist die bestandene Abschlussklausur. Die Lehrveranstaltung wird durch zwei Tutorien (jeweils für spanisch/italienische Literatur und französische Literatur) verpflichtend ergänzt.

Pflichtlektüre Platon ([um 390 v. Chr.] 1988-2009). Ion. Übersetzung von H. Flashar. Stuttgart: Reclam.
Aristoteles ([335 v. Chr.] 1982-1994). Die Poetik. Übersetzung von M. Fuhrmann. Stuttgart: Reclam.
Horaz ([ca. 23-8 v. Chr.] 1972-2011). Epistula ad pisones [Ars Poetica]. Übersetzung von E. Schäfer. Stuttgart: Reclam. Zusätzlich werden Kopiervorlagen und einige literaturtheoretische Aufsätze im Virtuellen Campus hochgeladen.

Empfohlene Literatur Gröne / Reiser (22010). Französische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
Gröne / von Kulessa / Reiser (2007). Italienische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
Gröne / von Kulessa / Reiser (2009). Spanische Literaturwissenschaft. Tübingen: Narr.
Folgende Kapitel sind besonders relevant für die Abschlussklausur: 4 „Grundlagen der Textanalyse am Beispiel Lyrik“, 5 „Lyrik analysieren: Beispiele und Übungen“, 6 „Dramenanalyse“, 7 „Beispiele und Übungen zur Dramenanalyse“, 8 „Epik und Erzählanalyse“; 9 „Epik analysieren – Beispiele und Übungen“.

Evaluation
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. einer Note ist die bestandene Abschlussklausur sowie der Besuch des Tutoriums und die erfolgreiche Teilnahme an der „Einführung in die Benutzung und den Katalog der Universitätsbibliothek“.

Abschlussklausur
Sie besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil umfasst 10 kurze Fragen (80 Punkte), im zweiten Teil ist ein fiktionaler Text zu analysieren (20 Punkte). Der fiktionale Text ist in der empfohlenen Literatur zu finden und wird hauptsächlich im Tutorium behandelt. Insgesamt: 100 Punkte.

Erste Sitzung der Lehrveranstaltung: Dienstag, 30. April 2019.

 

Video Games and Digital Narratives

Dozent/in:
Colin Milburn
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 26.5.2019, 10:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 1.6.2019, 9:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 2.6.2019, 10:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

Attention: This class is NOT open for students in the Consolidation Modules!

KULTURWISSENSCHAFT/CULTURAL STUDIES
B.A. Anglistik/Amerikanistik
  • Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft

B.A. Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09):
  • freie Erweiterung: Seminar (6 ECTS)

KulturPLUS:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 oder 4 ECTS): Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (Wahlpflichbereich)
  • M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul B (Wahlpflichtbereich)

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
  • Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
  • Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)
  • Profilmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
  • Erweiterungsmodul: Seminar (8 ECTS)

M.A. English and American Studies / Joint Degree:
  • Compulsory Subjects and Restricted Electives: Mastermodul Cultural Studies
  • Restricted Electives: Profilmodul Cultural Studies

M.A. Literatur und Medien:
  • Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
  • Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer M.A.:
  • Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
  • Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)

LA (alt) alle, Diplom, Magister:
  • Hauptseminar Kulturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung

LITERATURWISSENSCHAFT/LITERARY STUDIES
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • LA neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
  • MA English and American Studies: Master Module English and American Literature: Seminar (8 ECTS); Restrictive Electives: Profile Module English and American Literature I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
  • Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Master Module or Profile Module I or III English and American Literature: Seminar (8 ECTS)
  • LA alt (alle), Diplom, Magister: Hauptseminar Literaturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung
  • Erasmus and other visiting students: Seminar (8 ECTS)


2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term paper in English (following the Style Sheet)
  • only KulturPlus (2 ECTS): presentation
  • only KulturPLUS (3 or 4 ECTS): short essay

3. An- und Abmeldung (FlexNow) / Enrollment:
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to Dr. Nicole K. Konopka)
  • An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung (course registration): 4. März - 4. Mai 2019 (March 4 - May 4, 2019)
  • An-/Abmeldung zur Prüfung (ECTS/ToR registration): 12. Juni - 12. Juli 2019 (June 12 - July 12, 2019)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Teilnahmewunsch trotz Überbuchung des Seminars wenden Sie sich bitte per Email an die Dozentin.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/*
Inhalt:
The video game has now emerged as a dominant media form of contemporary American culture. This seminar will examine the video game as a storytelling medium, addressing the features that distinguish video games from other narrative texts. We will study the relationship of video games to literature in today's global media ecology, the transformation of the "text" from a discrete object to a transmedia narrative system. We will also investigate the ways that video games position themselves as interactive fictions whose characters, plotlines and gameplay mechanics draw upon, and contribute to, broader literary traditions.

Schedule:
  • Block 1: May 25, 9:00 - 16:00, and May 26, 10:00 - 16:00 (U9/01.11)
  • Block 2: June 1st, 9:00 - 16:00, and June 2nd, 10:00 - 16:00 (U9/01.11)
Empfohlene Literatur:
Readings will be announced here in the beginning of April!

 

VL Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.
ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

VL: Die Anfänge des Buchdrucks

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:


BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.
MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Mit dem Aufblühen der Städte und der Ausweitung der Lesefähigkeit nahm im 14. und 15. Jahrhundert auch die Nachfrage nach Büchern zu. War die Buchproduktion im Früh- und im Hochmittelalter nahezu vollständig in klerikaler Hand, bot der größere Bedarf die Möglichkeit zur gewerblichen Herstellung. Die als Folge dieser Entwicklungen eingerichteten spätmittelalterlichen Schreiberwerkstätten wurden dadurch begünstigt, dass mit dem Papier neu ein kostengünstigerer Beschreibstoff als Pergament zur Verfügung stand. Doch blieb die manuskriptbasierte Textproduktion eine zeitaufwändige und vergleichsweise ineffiziente Vorgehensweise. Die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern in der Mitte des 15. Jahrhunderts war von daher die Konsequenz einer Entwicklung, die über die Zwischenstation xylographischer Verfahren bald zu tiefgreifenden Veränderungen im Buchwesen führte. Mit den drucktechnischen Erfindungen Johannes Gutenbergs wurde nicht nur die Grundlage geschaffen, um mehr oder weniger identische Texte herzustellen, sondern lohnte sich das Setzen der einzelnen Seite auch erst im Falle der Produktion einer höheren Stückzahl. Bücher wurden damit zu Waren, welche marktwirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten unterlagen, die Besitzer der Offizinen mehr und mehr auch zu findigen Unternehmern. Die Vorlesung beleuchtet die Entwicklungen im Übergang von der Handschriftenkultur zum Buchdruck und die damit verbundene Ökonomisierung des Buchwesens.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:

Michael Giesecke: Der Buchdruck in der frühen Neuzeit. Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien, Neuaufl., Frankfurt/M. 2005 (Suhrkamp.

Stephan Füssel: Johannes Gutenberg. 5. überarb. u. aktual. Aufl., Reinbek 2013 (Rororo monografie 5016).

 

VL: Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft & die romanische Philologie [VL Einführung romanische Sprachwissenschaft]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Die physische Anwesenheit ist formal nicht verpflichtend, sachlich aber unabdingbar, da man nur zuhören kann, wenn man auch da ist.
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig!
Anmeldung im FlexNo vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) bis 30.04.2019.


Modulanbindung
  • BA/LA: Basismodul (2 LP) (ital./frz./span. Sprachwiss.)
Inhalt:
Dies ist Basismodul Sprachwissenschaft 1/3. D.h. diese Vorlesung ist der erste von insgesamt drei Modulteilen, die zusammen das "Basismodul [spanische / französische / italienische] Sprachwissenschaft" bilden. Die drei Modulteile des Basismoduls romanische Sprachwissenschaft sind:
  • 1. VL "Einführung in die allgemeine und romanische Sprachwissenschaft" (= 1/3; sprachübergreifend, typischerweise jedes Semester)
  • 2. Ü "Phonetik und Phonologie des [Spanischen / Französischen / Italienischen]" (= 2/3; einzelsprachliche, typischerweise im - 3. Wintersemester)
  • 3. PS/Ü "Strukturen des [Spanischen / Französischen / Italienischen]" (= 3/3; einzelsprachlich, typischerweise im Sommersemester. Mit Klausur!)
Die Modulteile bauen inhaltlich aufeinander auf und müssen daher in der vorgesehenen Reihenfolge besucht werden!
Am Anfang steht diese sprachübergreifende Vorlesung, die - wie der Titel andeutet - zwei Ziele verfolgt:
  • 1. Eine allgemeine Einführung in die Linguistik (Fachgeschichte, Teildisziplinen, Terminologie)
  • 2. Eine Einführung in die grundlegenden Gegebenheiten der romanischen Sprachen (Latein, Vulgärlatein, Ausgliederung der Einzelsprachen, wichtigste lautliche und morphologische Entwicklungen, Überblick über die Sprachen der modernen Romania).
Die Inhalte dieser Vorlesung werden in den beiden anderen Modulteilen ("Phonetik und Phonologie des ..." und "Strukturen des ...") als bekannt vorausgesetzt. Am Ende der Vorlesung gibt es keine Klausur, da in jedem Modul nur eine Prüfung möglich ist; die dazugehörige Modulprüfung findet daher im letzten der drei Modulteile statt, nämlich in der Lehrveranstaltung "Strukturen des [Spanischen / Französischen / Italienischen]". In dieser Abschlussklausur werden Inhalte aller drei Modulteile abgeprüft.
Empfohlene Literatur:
  • Gabriel, Christoph / Meisenburg, Trudel (2007): Romanische Sprachwissenschaft, Paderborn: Wilhelm Fink Verlag / UTB.
  • Kaiser, Georg A. (2014): Romanische Sprachgeschichte, Paderborn: Fink.

 

Wortbildungsmorphologie in Geschichte und Gegenwart (besonders für Anfänger geeignet)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung oder Übung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul
  • Examensmodul ÄdL

LA Realschule
  • Examensmodul

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Waqhlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte
  • Aufbaumodul III: Sprach- und Literaturgeschichte

MA Medieval Studies
  • Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte
  • Intensivierungsmodul I und II

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
  • Germanistische Vorlesungen oder Übungen nach Wahl einschließlich Fachdidaktik

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachgeschichte
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I und II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

KulturPLUS

Studium Generale tauglich
Inhalt:
Die Vorlesung, die besonders für Studienanfänger geeignet ist, vermittelt vertiefte Kenntnisse zu Prinzipien und Funktionen der Wortbildung der Gegenwart, wobei auch sprachgeschichtliche Entwicklungen in den Blick genommen werden. Berücksichtigt werden zudem Sprachwandelphänomene, die zu 'verdunkelten' und synchron nicht erklärbaren Bildungen (Stichwort 'unikale Morpheme') oder zum Abbau alter und zur Entstehung neuer Suffixe geführt haben. Wir werden uns dabei nicht nur mit der Darstellung der Morpheminventare in aktuellen und älteren historischen Grammatiken und Wortbildungslehren auseinandersetzen, sondern auch mit modernen Forschungsansätzen zur historischen Wortbildung (z.B. mit dem Phänomen der Grammatikalisierung). Eine zentrale Rolle wird die Arbeit an Texten unterschiedlichen Alters spielen, wobei die Wortbildungsprodukte hinsichtlich ihrer Konstituentenstruktur und Funktion im Rahmen der Textkonstitution analysiert werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Zocken – raten – kämpfen – lernen. Spiele und Spielzeug aus kulturwissenschaftlicher Perspektive.

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Der erste Termin ist am Mittwoch, den 08.05.2019.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

BA-Nebenfach:
Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Lehramtsstudierende: KulturPLUS Grundlagenmodul A (Referat + Hausarbeit 4 ECTS) ) Diese Veranstaltung ist nicht anrechenbar für das Modul „Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul“ (3 ECTS; LAMOD-31-01-004). Für dieses Modul wählen Sie bitte ein anderes EWS-Fach (Evangelische Theologie, Katholische Theologie oder Philosophie), siehe Auflistung in UnivIS.

Master KulturPLUS: Grundlagenmodul B (Referat + Hausarbeit 3 ECTS)
Studium Generale: Referat + Hausarbeit (5 ECTS)
Inhalt:
Dieses Seminar dreht sich um ein Thema, das uns alle von Kindesbeinen an begleitet und viele seitdem nicht mehr loslässt. Wir beschäftigen uns mit der Geschichte und der Aktualität des Spielens in einer immer rationaler werdenden Welt. Spielzeug ist Zeugnis der Alltags-, Mentalitäts- und Geschlechtergeschichte, ebenso wie der politischen Geschichte. Wir behandeln typische Spielzeuge verschiedener Epochen und Kulturräume (Mittelalter, Frühe Neuzeit, Biedermeier, Erster Weltkrieg, NS-Zeit, DDR und BRD. So kann die militärische Erziehung im Kaiserreich, die ideologische Durchdringung der Kindheit im Dritten Reich, der gesellschaftliche Wandel in der Bundesrepublik oder die Vermittlung des sozialistischen Weltbildes anhand von Spielen und Spielzeugen illustriert werden. Im Rahmen des Seminars findet eine Tagesexkursion zu den Spielzeugmuseen Sonneberg und Neustadt b. Coburg statt.
Empfohlene Literatur:
  • Schneider, Reinhild: Kleine Welten. Die Sammlung des Deutschen Spielzeugmuseums. Sonneberg o.J. [2015].
  • Gockerell, Nina: Die Welt im Kleinen. Zur Kulturgeschichte des Spielzeugs. München 2003.



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