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Projektgruppe WegE - Qualitätsoffensive Lehrerbildung

 

"Was lesen wir im Raume?" – Einführung in die kulturwissenschaftliche Raumanalyse

Dozent/in:
Kirsten Hübner
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Bachelor: BM III, BM IV, AM II; Master: VM I, VM III, VM V, EM I, EM II, KulturPLUS; ggf. Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 16.09.-03.11.2019
BA-Nebenfach: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS) Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodule EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS) Lehramtsstudierende: KulturPLUS Grundlagenmodul A (Referat + Hausarbeit 4 ECTS) Master KulturPLUS: Grundlagenmodul B (Referat + Hausarbeit 3 ECTS) Studium Generale: bei verfügbaren Plätzen (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Inhalt:
Neben der Zeit und der sozialen Gruppe gehört der Raum zu den wesentlichen Bezugspunkten der europäisch ethnologischen Forschung. Seit dem sogenannten spatial turn Ende der 1980er Jahre wird und wurde sich in den Geistes- und Kulturwissenschaften verstärkt und facettenreich mit dem „Raum“ als kulturellem Phänomen auseinandergesetzt. Disziplinübergreifend wird gefragt: „Was lesen wir im Raume?“ (Döring/Thielmann, in: Dies. (Hgg.) 2008, S. 7.) Wie konstituiert sich ein Raum? Welche Ordnungen und Dynamiken prägen ihn? Wie wird er von unterschiedlichen Akteuren wahrgenommen, genutzt, angeeignet, erinnert? ...

Im Seminar wollen wir uns auf theoretischer wie praktischer Ebene unterschiedlichen konkreten Räumen widmen. Michel Foucaults „Heterotopien“ werden dabei ebenso eine Rolle spielen wie die von Marc Augé benannten und viel diskutierten „Nicht-Orte“. Die Bereitschaft zum Lesen theoretischer Texte und zum selbstständigen Erforschen eines ausgewählten Raumes wird vorausgesetzt. Ziel des Seminars ist es, kulturwissenschaftliche Raumtheorien kennen und anwenden zu lernen und die uns umgebenden Räume mit anderen Augen wahrzunehmen.
Empfohlene Literatur:
  • Augé, Marc: Nicht-Orte. München 32012.
  • Bachmann-Medick, Doris: Spatial Turn. In: Dies.: Cultural turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. 3., neu bearb. Aufl. Reinbek bei Hamburg 2009, S. 284-328.
  • Döring, Jörg/Thielmann, Tristan (Hgg.): Spatial turn. Das Paradigma in den Kultur- und Sozialwissenschaften. Bielefeld 2008.
  • Dünne, Jörg/Günzel, Stephan (Hgg.): Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt a. M. 2006.
  • Foucault, Michel: Andere Räume (1967). In: Barck, Karlheinz (Hg.): Aisthesis: Wahrnehmung heute oder Perspektiven einer anderen Ästhetik; Essais. 5., durchges. Aufl. Leipzig 1993, S. 34-46.
  • Günzel, Stephan (Hg.): Raum. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart u. a. 2010.
  • Rau, Susanne: Räume. Konzepte, Wahrnehmungen, Nutzungen. (= Historische Einführungen Bd. 14). 2., aktual. u. erw. Aufl. Frankfurt/Main u. a. 2017.

 

Aussprachevermittlung

Dozent/in:
Lisa Rappl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III/Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS
Inhalt:
In der Übung Aussprachevermittlung werden wir uns mit praktischen Beispielen zur Vermittlung der Aussprache des Deutschen, Möglichkeiten zur Korrektur bei Aussprachefehlern und dem Vergleich phonetischer und phonologischer Phänomene in Kontrast zum Deutschen beschäftigen. Die Übung zielt darauf ab, verschiedene Ansätze und Methoden zur Vermittlung von Aussprachephänomenen zu untersuchen und selbst in der Übung auszuprobieren. Die Muttersprachen der Teilnehmerinnen sollen dabei mit einbezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

BS: Zwischen Wahrheit und Fiktion: (Poetischer) Dokumentarfilm

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2019, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 24.1.2020, 9:00 - 17:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 31.1.2020, 9:00 - 17:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 1.2.2020, Einzeltermin am 7.2.2020, 9:00 - 17:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
In seiner Einführung zum Dokumentarfilm schreibt Bill Nichols: Jeder Film ist ein Dokumentarfilm; nur haben die einen Filme mit sozialen Repräsentationen und die anderen mit Wunscherfüllung zu tun. Die Tradition des Dokumentarischen lebt in großem Maße von der Fähigkeit, uns den Eindruck der Authentizität zu vermitteln. Doch die Grenze zwischen Dokumentation und Fiktion ist durchlässig. Sowohl Spiel- als auch Dokumentarfilme sind Narrative und werden aus einer bestimmten Perspektive „erzählt“. Mehr noch: Wir sind enttäuscht, wenn wir, unter anderem in Dokus, eine solche Erzählperspektive vermissen. Poetische Dokumentarfilme, die ihren Ursprung in avantgardistischen Bewegungen und im Experimentalfilm haben, spielen mit Perspektiven und der Filmästhetik am gekonntesten. Erläutert am Beispiel ausgewählter Filme, wird es im Seminar um die Gattung Dokumentarfilm im Allgemeinen und dessen poetischen Modus im Besonderen gehen.

Einführende Literatur:
Aitken, Ian (Hg.): The Concise Routledge Encyclopedia of the Documentary Film. New York 2013.
Nichols, Bill: Introduction to Documentary. Bloomington 2001.

 

Christliche Sexual- und Beziehungsethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012:„Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
  • Lehramt UF GY, RS
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien (bis SoSe 2012: Modul Systematische Theologie Mor/Soz: Aufbaumodul) BA-HF
  • MA Wi-Päd

Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A
  • Lehramt GY, RS

Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul B
  • MA Berufliche Bildung

MA Theologische Studien
  • Mastermodul I

MA Religion und Bildung
  • Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul

EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
  • Modul A/Modul B

Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen)
  • B1/B2


Modulstudium

Studium Generale

Gasthörer

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
Inhalt:
Sexualität: Ein schwierigeres Thema gibt es derzeit wohl kaum für eine Theologische Ethik. Vor allem, weil in der katholischen Kirche ein breites Spektrum ‚heißer Eisen‘ dis-kutiert wird: etwa sexuelle Gewalt in der Kirche, der Gebrauch von Kondomen, der Um-gang mit Homosexualität oder die Wahrnehmung pluraler Familienformen. Bei praktisch allen Themen steht die Kirche in Spannung zu vielen Menschen – und zu vielen Chris-tinnen und Christen. Denn während sich das Lehramt der Katholischen Kirche bis heute als adäquate Lehrerin in Sachen Sexualmoral versteht, haben sich viele längst sexuell emanzipiert und wollen sich nicht (mehr) von Bischöfen oder Theologen belehren lassen, wenn es um ihre Sexualität geht.
Die Vorlesung greift diese Spannung auf und entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Gegenwart der Sexualität und der christlichen Tradition eine tragfähige Sexual- und Beziehungsethik. Dabei klärt die Vorlesung, wie Sexualität ethisch gedacht werden kann, welche Rolle Theologie, Kirche und Glaube in der Frage nach einer selbstverantwor-teten Sexualität spielen können und wie eine Moral für intime Beziehungen aussehen könnte.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

 

D: Michail Bulgakov (1891-1940). Der Meister und Margarita (1928-1940)

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Michail Bulgakov erfreut sich in Russland und international großer Beliebtheit. Denn er ist ein genialer Satiriker, was ihm seinerzeit (30er Jahre) zum Nachteil gereichte, aber heute an seiner Popularität wesentlich mitwirkt. Trotz aller Tiefgründigkeit haben seine Werke auch für den heutigen Leser einen großen Unterhaltungswert.

Bulgakovs ganz großer Wurf ist sein berühmter Doppelroma "Der Meister und Margarita". Er umfasst alles, was sich der Leser von einem literarischen Text nur wünschen kann. Der Roman erschien erstmals zensiert 1966/67 in Fortsetzungen in einer Literaturzeitschrift und ungekürzt als Buch 1973.

Die beiden Geschichten des Romans spielen im Moskau der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts und in Jerusalem zur Zeit von Jesus und Pilatus. Der Leser erlebt eine spannende Teufels- und Künstlergeschichte über Sein und Nicht-Sein von Realität, Kunst, Moral und Künstler, eine weibliche Faustgeschichte, phantastische und groteske Schreibweisen, wunderbare Satire und Vieles mehr.

Diesen Roman lesen und erforschen wir und stellen ihn in seine Kontexte. Dabei beobachten wir anhand ausgewählter Beispiele und mit literaturwissenschaftlichen Methoden genau den Text in russischer und deutscher Sprache.

Wir widmen uns damit einem Roman, der vielen Lesern und Kritikern als der beste russische Roman des 20. Jahrhunderts gilt und der zum Kanon der Weltliteratur zählt.
Empfohlene Literatur:
Siehe auch VC-Kurs

 

Das Eigene und das Fremde

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Bachelor: BM III, BM IV, AM II; Master: VM I, VM III, VM V, EM I, EM II, KulturPLUS; ggf. Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 16.09.-03.11.2019
BA-Nebenfach: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS), Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS) Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodule EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS) Lehramtsstudierende: KulturPLUS Grundlagenmodul A (Referat + Hausarbeit 4 ECTS) Master KulturPLUS: Grundlagenmodul B (Referat + Hausarbeit 3 ECTS) Studium Generale: bei verfügbaren Plätzen (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Inhalt:
„Die Schwulen“, „die Flüchtlinge“, „die Juden“, „die Arbeitslosen“, „die Alten“ – ethnische Diskriminierung, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Auch wenn die Elemente der Ausgrenzung etwa von politischen Diskussionen oder den kulturellen Besonderheiten eines Landes abhängig sein können, die Gruppen die herabgesetzt und ausgeschlossen werden, bleiben – das zeigt die kulturvergleichende und historische Betrachtung – nahezu gleich.
Warum das so ist, wie es zur Bildung von Vorurteilen und Stereotypen kommt und weshalb sich diese so hartnäckig halten, soll in diesem Seminar erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Albrecht, Yvonne/Biskamp, Floris/Kiepe, Lukas/Milbradt, Björn (Hgg.): Ruck nach rechts?: Rechtspopulismus, Rechtsextremismus und die Frage nach Gegenstrategien. Opladen 2017.
  • Assmann, Aleida: Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur: Eine Intervention. München 2013.
  • Attia, Iman/Köbsell, Swantje/Prasad, Nivedita (Hgg.): Dominanzkultur reloaded. Neue Texte zu gesellschaftlichen Machtverhältnissen und ihren Wechselwirkungen. Bielefeld 2015.
  • Bausinger, Hermann: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? München 2000.
  • Heinrich-Böll-Stiftung (Hg.): Ideologien der Ungleichwertigkeit. Berlin 2016.
  • Hövermann, Andreas/Küpper, Beate/Zick, Andreas: Die Abwertung der Anderen: Eine europäische Zustandsbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung. Eine Analyse im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Berlin 2011.

 

Das Mittelalter 500-1500 (The Middle Ages 500-1500)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul Mittelalterliche Geschichte(Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Exportmodul, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule, M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 23.10.2019, Einzeltermin am 30.10.2019, Einzeltermin am 6.11.2019, Einzeltermin am 13.11.2019, Einzeltermin am 4.12.2019, Einzeltermin am 11.12.2019, Einzeltermin am 8.1.2020, Einzeltermin am 15.1.2020, Einzeltermin am 22.1.2020, Einzeltermin am 29.1.2020, Einzeltermin am 5.2.2020, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Inhalt:
Ziel dieser Vorlesung ist es, für den Bereich der mittelalterlichen Geschichte einen Überblick über das Grundwissen zu geben, das für ein erfolgreiches Studium der Geschichte notwendig ist. Über die von anderen Lehrveranstaltungen gesetzten Schwerpunkte hinaus, soll dieser Überblickskurs zu weiterem Selbststudium anleiten und das für eine sinnvolle Examensvorbereitung notwendige Hintergrundwissen vermitteln. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Studienanfänger, die sich Grundkenntnisse der politischen Geschichte des Mittelalters aneignen wollen, als auch an Studierende, die in der Phase der Prüfungsvorbereitung ihr Überblickswissen vervollständigen möchten.
Empfohlene Literatur:
Chris Wickham, Das Mittelalter. Europa von 500 bis 1500, Stuttgart 2018; Ulrich Knefelkamp, Das Mittelalter. Geschichte im Überblick, 3. Aufl., Paderborn 2018; Robert Bartlett, Die Geburt Europas aus dem Geist der Gewalt. Eroberung, Kolonisierung und kultureller Wandel von 950 bis 1350, München 1996; Harald Zimmermann, Das Mittelalter, 2 Bde., Braunschweig 1986/1988; Horst Fuhrmann, Einladung ins Mittelalter, München 1987.

 

Deutsch-slavischer Sprachkontakt

Dozentinnen/Dozenten:
Sandra Birzer, Renata Szczepaniak
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
++ Modulzuordnung Slavische Sprachwissenschaft ++

Modulzugehörigkeit Bachelor: alle Aufbaumodule (2, 4 oder 6 ECTS), Vertiefungsmodul (2 oder 8 ECTS), Profilmodul im NF (2 oder 4 ECTS).

Modulzugehörigkeit Master: alle Mastermodule (2, 4, 6 oder 8 ECTS), Erweiterungsbereich.

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:

Aufbaumodul (6 LP):
  • LAMOD-24-02-002: Aufbaumodul Russische Sprachwissenschaft

Vertiefungsmodul (8 LP):
  • LAMOD-24-02-003a: Vertiefungsmodul Russische Sprachwissenschaft

Leistungsnachweis: 2 ECTS - kleines Impulsreferat, 4 ECTS - Referat, 6 ECTS - Referat+Hausarbeit

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.

++ Modulzuordnung Deutsche Sprachwissenschaft ++

Modulprüfung: Referat und Hausarbeit, Hauptseminar 8 ECTS

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich Profilmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Deutsch-slavischer Sprachkontakt ist äußerst facettenreich, da er verschiedene Sprachkontaktsituationen (individuelle sowie Gruppenmehrsprachigkeit) umfasst und über lange Zeit in verschiedenen Formen existiert. Beteiligte Sprachen sind Deutsch, Russisch, Polnisch, Bosnisch / Kroatisch / Serbisch, aber auch Sorbisch (und weitere slavische Sprachen) und Jiddisch. In diesem Seminar werden wir die Auswirkungen von unterschiedlich Sprachkontaktkonstellationen auf die Sprachsysteme beteiligter (Standard- und Umgangs-) Sprachen untersuchen. So kann man bspw. auf der lexikalischen Ebene einen enormen, von den SprecherInnen meist nicht bewusst wahrgenommenen Austausch von Wörtern und Strukturen feststellen. Auch im Bereich von Familiennamen zeigt sich intensiver Sprachkontakt, vgl. bspw. polonisierte Familiennamen deutscher Provenienz wie Fisiak von Fischer und vice versa, z.B. von Ossietzky, Tucholsky, Swarovski oder Russifizierungen wie Osteneck > Vostokov. Neuere Daten von bilingual Aufwachsenden/Aufgewachsenen werden auf Strukturübertragungen und Strategien zum Umgang mit Sprachunkundigen (z.B. Eindeutschung von Namen wie Margarete statt poln. Małgorzata oder Irene statt russ. Irina) analysiert. Neben dem strukturellen ist auch der soziolinguistische Aspekt des Sprachenkontakts Gegenstand des Seminars. Hier werden die sog. linguistic landscapes in Grenz- sowie touristischen Gebieten betrachtet und sprachideologische Einstellungen von ein- und zweisprachigen SprecherInnen, die im Grenzgebiet zwischen Deutschland bzw. Österreich und einem slavischsprachigen Nachbarland oder einem bspw. von TouristInnen einer der beteiligten Sprachen frequentierten Ort leben, untersucht.

Im Seminar wird besonderer Wert auf sprachliche Analyse von Datensätzen und methodische Reflexion gelegt.
Empfohlene Literatur:
Riehl, Claudia Maria (2009): Sprachkontaktforschung. Eine Einführung. 2., überarbeitete Auflage. Tübingen: Narr. ISBN 978-3-8233-6469-6

 

Die slavischen Länder und Sprachen im Überblick

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor:

Basismodul (2 ECTS):
  • SlavLing-BA01: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft

Profilmodul (2 ECTS):
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2
(sofern nicht bereits im Basismodul besucht)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:

Basismodul (2 LP):
  • LAMOD-24-02-001: Basismodul Russische Sprachwissenschaft

Modulzugehörigkeit Master: Erweiterungsmodule für Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer (2 ECTS)

Prüfungsvoraussetzungen:
  • aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (Lektüre der Übungstexte, Wortmeldungen in den Sitzungen)
  • Referat (15 Minuten) 


Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
Die Übung vermittelt einen Überblick über den slavischen Sprach- und Kulturraum als integralen Bestandteil des gesamteuropäischen Sprach- und Kulturraumes und führt in die Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der Entwicklung der einzelnen slawischen Standardsprachen sowie ihre gegenwärtige Situation ein. Es werden auch ihre Verbindungen zu anderen europäischen Sprachen und Kulturen beleuchtet. Darüber hinaus werden Sie mit elementaren sprachsoziologischen sowie sprachhistorischen Grundbegriffen vertraut und werden diese auf slavisches Material anzuwenden üben. In der Übung werden folgende Themen behandelt: die Urslaven: ihre Sprache und Religion; der Zerfall der slavischen Einheit und die Entstehung der einzelnen slavischen Sprachen; Existenzformen der Sprache; hoch- und nichthochsprachliche Varietäten; der Standard im Verhältnis zum sprachlichen Kontinuum und seinen Varianten; Sprach(en)politik und Sprachplanung in slavischsprachigen Ländern.
Empfohlene Literatur:
Gutschmidt, Karl, Tilman Berger, Sebastian Kempgen und Peter Kosta (Hrgg.). 2014. Die Slavischen Sprachen: Ein internationales Handbuch zu ihrer Struktur, ihrer Geschichte und ihrer Erforschung (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 32.2). Berlin, Boston: De Gruyter.

Moldovan, Aleksandr M., Sergej S. Skorvid, Andrej A. Kibrik, Natal’ja V. Rogova, Ekaterina I. Jakuškina, Anatolij F. Žuravlev und Svetlana M. Tolstaja (Hrgg.). 2017. Slavjanskie jazyki, 2., überarb. Aufl. (Jazyki mira, Rossijskaja Akademija Nauk, Institut jazykoznanija). Sankt-Peterburg: Nestor-Istorija.

Rehder, Peter (Hrg.). 2012. Einführung in die slavischen Sprachen: mit einer Einführung in die Balkanphilologie. 7. Aufl. Darmstadt: WBG.

Tornow, Siegfried. 2011. Handbuch der Text- und Sozialgeschichte Osteuropas: von der Spätantike bis zum Nationalstaat. 2., überarb. Aufl. (Slavistische Studienbücher, Neue Folge, 16). Wiesbaden: Harrassowitz.

Trunte, Nikolaos H. 2012. Slavia Latina: Eine Einführung in die Geschichte der Slavischen Sprachen und Kulturen Ostmitteleuropas (Slavistische Beiträge 482). München: Otto Sagner.

Trunte, Nikolaos H. 2014. Slověnsk’’i jȩzyk’’ – Slavenskïj jazyk’’: ein praktisches Lehrbuch des Kirchenslavischen in 30 Lektionen; zugleich eine Einführung in die slavische Philologie, 2., überarb. und erweit. Auflage. Band 2: Mittel- und Neukirchenslavisch (Slavistische Beiträge 494). München: Otto Sagner.

 

DUFT-Vorlesung ----- (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Lehrveranstaltung: 17. Okt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung
  • bitte bis 30.09.2019 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, Modulbezeichnung


LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE :

  • BA Theologische Studien
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • MA Theologische Studien
  • Mastermodul MA ThS 02-NT

  • MA Religion und Bildung
  • Mastermodul MA RuB 02-NT

  • MA Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

  • Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodule

  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (1,5 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3,5 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - nur mit Klausur (3 LP)

  • Studium Generale

  • Gasthörer

 

E Sommer: Tagesexkursion zum rätischen Limes

Dozent/in:
Sebastian C. Sommer
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Treffpunkt und Abfahrt Samstag, 25.1.2020, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz. - Anmeldung ausschließlich über die Listen in der Auslage vor dem Sekretariat. Die Veranstaltung kann für Teilnehmer des Proseminars/der Übung von Frau Professor Plemic und Herrn Professor Sommer nicht zusätzlich als Tagesexkursion angerechnet werden!
Termine:
Treffpunkt und Abfahrt Samstag, 25.1.2020, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann nur als Tagesexkursion angerechnet werden, wenn sie nicht zugleich als Geländeteil im Rahmen der Lehrveranstaltung "Plemic/Sommer, Provinzialrömische Denkmäler: Denkmalpflege, Konservierung, touristische Inwertsetzung" besucht wird.

 

Einführung in das Judentum

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23.09.(10:00 Uhr) bis 31.10.2019(23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N-45+* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30+* (Grundlagen des Judentums)
Inhalt:
Woran denkt man landläufig als erstes beim Begriff „Judentum“? An bärtige Männer mit Hut und Schläfenlocken? An jiddische Sprache und Klesmermusik? An eine lange Geschichte von Verfolgung, Vertreibung und Holocaust? An reiche Fabrikanten, arme Milchmänner und Nobelpreisträger? An Zionismus und Israel, an den Nahostkonflikt oder an das „christlich-jüdisch geprägte Abendland“?
Ganz sicher wissen Sie bereits, daß das Judentum so viel mehr beinhaltet als all diese Klischees. Es ist mehr als nur eine Religion, und es hat viele unterschiedliche Gesichter. Die Lehrveranstaltung vermittelt Basiswissen und mehr über gelebte Religion und Kultur, über Geschichte, Traditionen und unterschiedliche Strömungen des Judentums.

Keine Vorkenntnisse erforderlich
Empfohlene Literatur:
  • Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben – Eine Einführung zum jüdischen Wandel in der modernen Welt. (Originalausgabe: To Be a Jew. New York 1972, Neuauflage 1991). Jerusalem/Zürich, 1987

  • Ehrmann, Elieser L.: Von Trauer zur Freude – Leitfäden und Texte zu den jüdischen Festen. Berlin 2012 (Institut Kirche und Judentum)

  • Lau, Israel Me'ir: Wie Juden leben – Glaube, Alltag, Feste. Gütersloh 2001

  • Nachama, Andreas/Homolka, Walter/ Bomhoff, Hartmut: Basiswissen Judentum. Freiburg 2015

  • Romain, Jonathan/Homolka, Walter: Progressives Judentum. Leben und Lehre. München 1999

  • Rosenthal, Gilbert S./Homolka, Walter (Hg.): Das Judentum hat viele Gesichter. Berlin 2014

  • Thieberger, Friedrich: Jüdisches Fest – Jüdischer Brauch. Berlin 1936 (als Nachdruck von 1992 erhältlich)

  • Ydit, Meir (Hg. Schmidt-Weil, Jessica und Sievers, Jonah): Kurze Judentumkunde für Schule und Selbststudium, Berlin 2018

 

Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor:

Basismodul (6 ECTS):
  • SlavLing-BA01: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft


Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:

Basismodul (6 LP):
LAMOD-24-02-001: Basismodul Russische Sprachwissenschaft

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
Solide sprachwissenschaftliche Kenntnisse sind nicht nur zur Bearbeitung linguistische Fragestellung grundlegend, sondern erleichtern auch den Spracherwerb. Die Einführung in die Slavische Sprachwissenschaft gibt einen Überblick über die sogenannte Systemlinguistik, die den Kernbereich der Sprachwissenschaft bildet. Hierzu gehören die Phonetik und Phonologie (Lautlehre), Morphologie (Formenlehre), Syntax (Satzbau), Semantik (Bedeutungslehre) und Pragmatik (Sprachgebrauch und seine Implikationen). Weiters wird ein Ausblick gegeben, wie systemlinguistischer Kenntnisse verwendet werden können zur Beantwortung von Fragen der "Bindestrich-Linguistiken" wie z. B. Soziolinguistik (Interaktion von Sprache und Gesellschaft) oder Sprachkontaktlinguistik.

Kenntnisse einer slavischen Sprache werden für die "Einführung" nicht vorausgesetzt. Am Ende des Kurses gibt es eine Klausur (= Modulteilprüfung). Das Tutorium ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung des erarbeiteten Stoffes sowie grundlegender Arbeitstechniken in der Slavischen Sprachwissenschaft. Das gesamte Basismodul wird durch die zweite Veranstaltung abgerundet, die jeweils im SS angeboten wird ("Überblick über die slawischen Länder und Sprachen").
Empfohlene Literatur:
Literatur: wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben

 

Einführung in Kulturtheorien/ Introduction to Cultural Theories

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Bachelor: BM III, BM IV, AM II; Master: VM I, VM III, VM V, EM I, EM II, KulturPLUS; ggf. Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 16.09.-03.11.2019
BA-Nebenfach: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS), Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS) Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodule EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS) Lehramtsstudierende: KulturPLUS Grundlagenmodul A (Referat + Hausarbeit 4 ECTS) Master KulturPLUS: Grundlagenmodul B (Referat + Hausarbeit 3 ECTS) Studium Generale: bei verfügbaren Plätzen (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Inhalt:
Der Kulturbegriff hat in der Geschichtswissenschaft in den letzten Jahren Hochkonjunktur. Eine Bedeutungsvielfalt des Kulturbegriffs und eine Heterogenität an kulturwissenschaftlichen Ansätzen innerhalb von Mentalitäts-, Alltags-, Mikro- und Geschlechtergeschichte sind festzustellen. Für kulturgeschichtlich orientierte Arbeiten stehen meist einzelne Sozialtheorien Pate, etwa von Michel Foucault, Pierre Bourdieu, Niklas Luhmann oder Clifford Geertz, die als Klassiker gelten. Was diese Theorien miteinander verbindet und was sie trennt, wird allerdings nur wenig beachtet. Diese Frage zu beleuchten, erscheint im Hinblick auf volkskundliches Selbstverständnis nicht unerheblich. Kultur aus Sicht der europäischen Ethnologie versteht sich als Ensemble von menschlichen Handlungen und Fähigkeiten, die sich geistig, materiell und sozial äußern und die von dazugehörigen Mustern, Bewertungen und Bedeutungen strukturiert werden. Dieses Konzept bietet einen grundlegenden Vorteil. Der dabei zur Wirkung kommende Kulturbegriff ist nicht der „possessuale“ (Korff), sondern der weite oder erweiterte Kulturbegriff, der von der ausschließlichen Gebundenheit an die Spitzenleistungen in Wissenschaft und Kunst sowie an die Institutionen der Kultur (Museum, Theater, Oper, Bibliothek) befreit ist und die breitgefasste Alltagsperspektive dagegensetzt.

Innerhalb der letzten 150 Jahre entwickelten sich viele sozial- und kulturwissenschaftlichen Theorieentwürfe: Von der Grundlegung der Soziologie und Ethnologie bei Simmel und Mauss, Malinowski und Mead über Strukturalismus und Symbolische Anthropologie, Zivilisations- und Distinktionstheorien bis hin zu Feminismus, politischer Ökonomie, Poststrukturalismus und Radikalem Konstruktivismus. Das Seminar intendiert, die theoretischen Hintergründe dieser Kulturbegriffe anschaulich und konkret zu beleuchten: nämlich jene Kulturtheorien, welche in der neueren Entwicklung des Faches eine zentrale Rolle spielen.

Das Seminar behandelt zunächst anhand von klassischen und zeitgenössischen Texten verschiedene Versuche, das Verhältnis von „Kultur“ und Natur“ sowie von „Kultur“ und „Gesellschaft“ zu bestimmen. In einem zweiten Schritt wird es sich mit Theoriekonzepten für einzelne Gegenstandsgebiete der kulturwissenschaftlichen Forschung beschäftigen. Voraussetzungen für den Scheinerwerb sind neben regelmäßiger Teilnahme die Lektüre der in den Sitzungen zu besprechenden Texte sowie das Erstellen von Referaten und Hausarbeiten zu einzelnen Kulturtheoretikern. Ziel der Veranstaltung ist es, die Schlüsseltexte in ihrem ursprünglichen historischen Kontext zu deuten und zugleich produktiv auf konkrete Fragestellungen der gegenwärtigen Europäischen Ethnologie anzuwenden.
Empfohlene Literatur:
  • Assmann, Aleida: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. Berlin 20174 (2006).
  • Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns: Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Reinbek b. 20145 (2006)(= Rowohlts Enzyklopädie).
  • Borgards, Roland (Hrsg.): Texte zur Kulturtheorie und Kulturwissenschaft. Stuttgart 2010 (= Reclams Universal-Bibliothek; 18715).

 

Europäische Ethnologie in der Schule: Feste, Bräuche und Rituale im Winterhalbjahr

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Kultur und Bildung, Lehramt: EWS; KulturPLUS; ggf: Bachelor und Master der Europäischen Ethnologie; ggf. Studium Generale
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 16.09.-03.11.2019
Dieser Kurs richtet sich vornehmlich an Lehramtsstudierende im EWS-Bereich (Europäische Ethnologie in der Schule).
Bei verfügbaren Plätzen wird der Kurs für Bachelor- und Masterstudierende der Europäischen Ethnologie sowie Studium Generale geöffnet.
Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Portfolio 3 ECTS), KulturPLUS Grundlagenmodul A (Referat + Hausarbeit 4 ECTS) Master KulturPLUS: Grundlagenmodul B (Referat + Hausarbeit 3 ECTS) Studium Generale: bei verfügbaren Plätzen (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Inhalt:
Warum veranstalten wir einen Laternenumzug am Martinstag? Warum zünden wir jeden Sonntag im Advent eine weitere Kerze an? Warum lassen wir zu Silvester die Sektkorken knallen? Und warum essen wir zu Fasching gerne Krapfen?
Wer etwas über Geschichte und gegenwärtige Formen von Bräuchen und Ritualen im Winterhalbjahr erfahren möchte, ist in diesem Seminar willkommen. Es richtet sich primär an Studierende des Lehramtes und führt gezielt in die Brauchforschung ein.
Aus volkskundlich/europäisch-ethnologischer Perspektive beschäftigen wir uns mit vielfältigen kulturellen Ausprägungen von Bräuchen und Festen in Europa und diskutieren, in wieweit diese Traditionen für junge EuropäerInnen in einer globalisierten Welt überhaupt noch von Bedeutung sind.
Empfohlene Literatur:
  • Baumann, Maurice/Hauri, Roland (Hgg.): Weihnachten – Familienritual zwischen Tradition und Kreativität. Stuttgart 2008.
  • Becker-Huberti, Manfred: Lexikon der Bräuche und Feste. 3000 Stichwörter mit Infos, Tipps und Hintergründen. Freiburg i.Br. 2000.
  • Becker-Huberti, Manfred: Das Brauchtum im Kirchenjahr. Entstehung, Bedeutung, Tradition. Leipzig 2009.
  • Bischoff-Luithlen, Angelika: Von Amtsstuben, Backhäusern und Jahrmärkten. Ein Lese- und Nachschlagebuch zum Dorfalltag im alten Württemberg und Baden. Stuttgart u.a. 1979.
  • Dewald, Markus: Trend zum Event. Die neue Festkultur einer atemlos gelangweilten Gesellschaft. Ostfildern 2008.
  • Scharfe, Martin (Hg.): Brauchforschung. Darmstadt 1991.
  • Wolf, Helga Maria: Das Brauchbuch. Alte und junge Rituale für Lebensfreude und Lebenshilfe. Wien 2000.

 

Fachdidaktik Arabisch: Schulischer Arabischunterricht in Theorie und Praxis

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium, Ohne Seminararbeit aber mit Referat: 4 ECTS-Punkte, KulturPlus-GM A ohne Prüfung: 2 ECTS-Punkte, KulturPlus-GM A mit Prüfung: 4 ECTS-Punkte, KulturPlus-GM B mit Prüfung: 3 ECTS-Punkte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I+II
MA Arabistik/Arabic Studies: Fachwissenschaftliche, Erweiterungs- und Komplementärmodule (Nach Absprache)
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients / Cultural Studies of the Middle East: SpLit3
Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich
Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
Studium Generale
Inhalt:
AraF-Didaktik (Arabisch als Fremdsprache), Didaktik des Arabischen als Herkunftssprache, Arabischunterricht in Deutschland, Geschichte des Arabischunterrichts, Methoden und Theorien modernen Fremdsprachenunterrichts unter besonderer Berücksichtigung des arabischen Sprachraums, Arabisch- und Literaturdidaktik in der arabischsprachigen Welt, ggf. Hospitanz/Praktikum im Rahmen der Bamberger Arabischausbildung, Einblick in Fragestellungen der Arabischdidaktik, Einblick in das Berufsfeld des Arabischlehrers/ der Arabischlehrerin in sämtlichen Bildungsbereichen, Fähigkeit zum selbstständig-kritischen Arbeiten, Fähigkeit zur Formulierung von Forschungsfragen auf dem Gebiet der Arabischdidaktik, Umsetzung sprachdidaktischer Inhalte in der Praxis des Arabischunterrichts.

Arabischkenntnisse (aller Niveaus) sind von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich. Interessentinnen und Interessenten ohne jegliche Arabischkenntnisse sind gebeten, sich nach/während der ersten Sitzung beim Dozenten zu melden.
Empfohlene Literatur:
Ingelore Goldmann (Ed.): Beiträge zur Fachdidaktik Arabisch: didaktische und methodische Probleme des modernen Arabischunterrichts. (Leipziger Beiträge zur Orientforschung 3), Peter Lang, Frankfurt: 1993.
Kassem M. Wahba, Zeinab A. Taha, Liz England (Eds.): Handbook for Arabic Language Teaching Professionals in the 21st Century, Erlbaum, Mahwah: 2006.
Mahmoud al-Batal (Ed.): Arabic as One Language. Integrating Dialect in the Arabic Language Curriculum. Georgetown University Press, Washington D.C.: 2017.
Schlagwörter:
Arabisch, Didaktik, Sprache

 

Fit für die Abschlussarbeit oder Dissertation in den Geschichtswissenschaften! Ein Vertiefungsangebot im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens für Masterstudierende und Promovierende (BaGraHist) (Advanced course in research skills and academic writing for graduate students of history)

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Przemyslaw Nowak
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modul: Intensivierungsmodul; Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anfertigung einer Bachelorarbeit, Zulassungsarbeit, Masterarbeit und ganz besonders einer Dissertation stellt Studierende des Faches Geschichte in besonderer Weise vor die Herausforderung, die Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens sicher und gezielt anzuwenden. Dies wird zwar von Grundkurs und Proseminar an eingeübt; vielfach zeigen sich jedoch Unsicherheiten dann, wenn man erstmals mit der Aufgabe konfrontiert ist, ein Thema eigenständig zu erschließen und bearbeiten, das so umfangreich ist, dass man nicht alle wesentlichen Aspekte gleichzeitig im Kopf behalten kann. Der Kurs richtet sich an Doktoranden der BaGraHist. Eingeladen zur Teilnahme sind aber auch Examenskandidaten aller historischen Fächer.

 

GS/PS/HS Konrad: Das römische Trier [GS/PS/HS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Geländeseminar/Proseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
Erste Sitzung und Themenvergabe am 23.10.2019, 8.30 Uhr, weitere Sitzungen im Dezember 2019 und Januar 2019. Hauptblock 17.-21. März in Trier
ab 23.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgabe der Exposés spätestens am 28.2.2020 per Email an die Dozentin.
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Besuch der VL "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen".
Leistungen zum Erhalt eines Scheins: regelmäßige Teilnahme, Lektüre, Beteiligung an der Diskussion, Referat, Exposé für die Exkursionsmappe. Bei PS und HS zudem Hausarbeit.
Inhalt:
Trier verfügt über einen einzigartigen Baubestand aus der Römerzeit und eines der bedeutendsten Antikenmuseen zur materiellen Kultur der Römer im Rhein-Moselgebiet. Gegenstand des Seminars ist die Bau-, Kultur- und Bevölkerungsgeschichte der treverischen Hauptstadt und ihres Umlands von Caesar bis in die Spätantike. Die parallel zur Lehrveranstaltung laufende Besichtigung der Denkmäler und Museen dient der historischen und sozialen Kontextualisierung der Bauwerke, zugleich werden topographische Aspekte im Gelände verifiziert.

 

Herman Melville's "Moby-Dick; or, The Whale"

Dozent/in:
Christine Gerhardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 18:00 - 21:00, U9/01.11
Class takes place on the following Tuesdays: Oct 15; Oct 29; Nov 12; Nov 26; Dec 10; Jan 07; Jan 28; Feb 04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

CULTURAL STUDIES - also open for the consolidation module!

B.A. Anglistik/Amerikanistik
  • Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Kulturwissenschaft

B.A. Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09):
  • freie Erweiterung: Seminar (6 ECTS)

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
  • Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
  • Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)
  • Profilmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
  • Erweiterungsmodul: Seminar (8 ECTS)

M.A. English and American Studies / Joint Degree:
  • Compulsory Subjects and Restricted Electives: Mastermodul Cultural Studies
  • Restricted Electives: Profilmodul Cultural Studies

M.A. Literatur und Medien:
  • Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
  • Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer M.A.:
  • Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 1 oder 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante I): Seminar (8 ECTS)
  • Exportmodul Anglistik/Amerikanistik 2: Mastermodul Kulturwissenschaft (Variante II): Seminar (6 ECTS)

LA (alt) alle, Diplom, Magister:
  • Hauptseminar Kulturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung


LITERARY STUDIES - also open for the consolidation module!

  • BA Anglistik/Amerikanistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • LA neu GY: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft: Seminar (8 ECTS), Zugangsvoraussetzung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft
  • M.A. English and American Studies / Joint Degree: Compulsory Subjects and Restricted Electives (Master Module English and American Literature); Restricted Electives (Profile Module English and American Literature I-VI: Seminar)
  • Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Master Module or Profile Module I or III English and American Literature: Seminar (8 ECTS)
  • LA alt (alle), Diplom, Magister: Hauptseminar Literaturwissenschaft, Zugangsvoraussetzung: Zwischenprüfung oder Hauptseminaraufnahmeprüfung
  • Erasmus and other visiting students: Seminar (8 ECTS)

2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term paper in English (following the Style Sheet)

3. An- und Abmeldung (FlexNow) / Enrollment:
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to the instructor of the course)
  • An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung (course registration): 01. August – 18. Oktober 2019
  • An-/Abmeldung zur Prüfung (ECTS/ToR registration): 102. Dezember 2019 – 17. Januar 2020

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Teilnahmewunsch trotz Überbuchung des Seminars wenden Sie sich bitte per Email an die Dozentin.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/*
Inhalt:
In this course, we will read Herman Melville's classic American novel Moby-Dick; or, The Whale (1851) from a variety of perspectives such as transnational American studies and critical race theory, post-humanist theory, ecocriticism, and animal studies, gender studies and queer theory. Based on close readings of Moby-Dick and readings of essays on current literary and cultural theory, we will move through the novel slowly, chapter by chapter, discussing its complex aesthetic achievements (or "wickedness") while looking at the ways in which the narrative puts pressure on some of the core issues of its cultural moment, including national identity, slavery, immigration, and cultural contact, the natural environment and ecology, gender and sexuality. The main objective of the course is to be able to combine theoretically informed close reading skills (textual analysis) with an understanding of the issues that shaped American culture in tension or contact with other cultures.

Please purchase a copy of Moby-Dick (a critical edition with footnotes, such as Norton Critical Edition, 2nd ed. ISBN 978-0393972832) before our first session, and start reading asap – ideally, read the entire novel during the semester break.

 

HS/Ü M3M3sis - mimesis von Aristoteles bis zur Unendlichkeit (und noch viel weiter) [HS/Ü M3M3sis / mimesis]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Teilnahme nur nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. De Rentiis
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Anmeldungsmodalitäten:
MA-Seminar Literaturwissenschaft, belegbar auch als Übung, in Kernbereich, Profilbereich, Erweiterungsbereich. Anmeldung in FlexNow 2 und zusätzlich persönlich bei Prof. Dr. De Rentiis (auch per Email romlit1@uni-bamberg.de)
BA- und LA-Studierende: Vertiefungsmodule und in begründeten Ausnahmefällen Studium Generale. Belegung nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. De Rentiis und sodann in FlexNow2.
Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch.

Anmeldungsfristen in FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2019-31.10.2019, Anmeldungsmodalitäten siehe oben
Abmeldung von LV: 01.10.2019-31.10.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
"Grün, teurer Freund, ist alle Theorie, und grau der Alltag ohne sie" (Anonymus, frei nach Goethe)
"Das sind Gefühle, wo man nur schwer beschreiben kann" (lt. Mark-Uwe Kling Thomas Mann bei der Nobelpreisverleihung 1929)


Von den Dramen und Epen, deren Wirkung und Machart Aristoteles in seiner Schrift über die poietische Handwerkskunst betrachtete, bis hin zu den "internet memes" heutiger Zeiten lassen sich zahlreiche Arten und Formen des Kunstschaffens mit dem Begriff "Mimesis" überschreiben. Aber was erklärt dieser Begriff? Wann, wie, warum und wozu sprechen wir in den Philologien, der Philosophie und allgemein in den "GuKs" von "Mimesis"? Kurzum: was sollen wir und was wollen wir damit in Lehre und Forschung?

In dieser Lehrveranstaltung spielen wir Werwolf (pun intended) und betrachten "mimesis" als konzeptuelles Instrument in Hinblick auf die Relation zwischen Verwendung und Bedeutung. Das heißt konkret zweierlei:
  • zum einen betrachten wir anhand gewählter Klassiker von Aristoteles über Erich Auerbach bis René Girard (und noch viel weiter), wann, von wem, wie, wozu und mit welchen Auswirkungen "mimesis" verwendet worden ist und wird
  • zum anderen betrachten wir wiederum anhand gewählter - nicht nur, aber vor allem klassischer - Beispiele Artefakte, die mit diesem Begriff rubriziert werden, und fragen uns, ob und auf welche Weise wir bei der Arbeit über diese und mit diesen Artefakten "mimesis" als konzeptuelles Werkzeug verwenden wollen, was die Verwendung dieses Instruments impliziert und bewirkt. Vor allem fragen wir, a) wie die Verwendung des konzeptuellen Werkzeugs "mimesis" unsere Relation zu "Kunst" (mit)prägt und (mit)steuert, und b) wie unser Umgang mit Artefakten (Dramen, Epen, Filmen, graphic novels, memes, vimes u.v.m....) unseren Umgang mit dem konzeptuellen Werkzeug "mimesis" (mit)prägt und (mit)steuert.

Und ganz konkret?

Wir lesen Theorien und betrachten Kunstwerke, das Pflichtprogramm wird (wie immer) von der Dozentin in der ersten Stunde festgelegt, Vorschläge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden (ebenso wie immer) gern berücksichtigt, wenn sie die gemeinsame Arbeit und das Lernen voranbringen.
Empfohlene Literatur:
  • Aristoteles: Die Poetik. Altgriechisch – Deutsch, übersetzt und herausgegeben von Manfred Fuhrmann. Reclam, Stuttgart 1982, ISBN 3-15-007828-8.
  • Erich Auerbach: Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur. 1946; Nachdruck: Francke, Tübingen 2001.
  • Zur "imitatio" siehe die Veröffentlichungen in https://romlit1.academia.edu/research oder https://www.researchgate.net/profile/D_De_Rentiis, zum Beispiel "Imitatio morum", "Imitatio als Form kulturellen Handelns", "Die Zeit der Nachfolge"

 

HS/Ü: Realismo mágico

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung


An- und Abmeldung über FlexNow:
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch


Inhalt:
Der magische Realismus hat sich als eine lateinamerikanische Strömung etabliert, die weltweit exportiert wurde, insbesondere in der Erzählprosa, aber auch in Filmen und anderen Medien. Der Erfolg war so durchschlagend, dass der magische Realismus als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Beiträge zur Weltkultur in Nord-Süd-Dialogen und in Süd-Süd-Dialogen (beispielsweise zwischen Lateinamerika und Afrika oder Indien) gelten kann. Der magische Realismus hat vor allem deshalb etwas Befreiendes, weil er über eine alternative Darstellung der Realität andere Vorstellungen darüber ermöglicht, was Realität ausmacht bzw. ausmachen könnte; er stellt einen Mechanismus bereit, der dabei hilft, Kontraste zwischen verschiedenartigen Realitätskonzeptionen zu glätten, die ansonsten potentiell in Konflikt miteinander geraten können. So bestätigte etwa der einflussreiche Theoretiker Homi Bhabha den zentralen Stellenwert des magischen Realismus für das postkoloniale Projekt mit folgenden Worten: »Magical realism after the Latin American Boom, becomes the literary language of the emergent post-colonial world.« (1990). Im Seminar werden wir die Kernautoren, -Texte und -Strömungen lesen und interpretieren.
Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden.
Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

 

KulturPLUS-Thementag "Die Macht der Bilder: Fake und Manipulation in der realen und virtuellen Bilderwelt. Ein Schnellkurs für (angehende) Lehrkräfte"

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Sabine Vogt, Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 2, Kultur und Bildung, Basiszertifikat Kulturbezogene Bildung
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2019, 9:00 - 14:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow unter: Katholische Theologie/Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts bis zum 5.12.2019.
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung Ihre Laptops mit!
Inhalt:
So sehr uns die Bildungstraditionen Europas nicht erst seit der Aufklärung darin geschult haben, Begriffe, Reden und Denkkonzepte kritisch zu hinterfragen, so unkritisch lassen wir uns häufig von Bildern manipulieren, weil wir nicht gelernt haben, ihre Sprache zu decodieren, und uns daher hilflos ihrer unmittelbaren Wirkung überlassen. In Zeiten, in denen das Verändern von digitalen Bildern technisch immer einfacher wird, ist ein solcher unkritischer und unvorbereiteter Blick zunehmend gefährlich. Der KulturPLUS-Thementag will auf dieses Phänomen aufmerksam machen und einige Werkzeuge an die Hand geben, mit denen man die Unmittelbarkeit der Wirkung durch kritischen Blick abmildern kann. Es wird besonders berücksichtigt, wie eine derartige Einübung von Methoden der Bild-Hermeneutik in den Schulunterricht aller Schularten und aller Jahrgangsstufen eingebaut werden kann. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Lehramtsstudierende aller Schularten und aller Fachrichtungen sowie an Lehrerinnen und Lehrer.

09:00 - 10:30 UHR: BLOCK I

Vera Katzenberger (Kommunikationswissenschaft, Universität Bamberg)
Medienkompetenz gegen Manipulation? Strategien zum Umgang mit Fake News
34 % aller Social-Media-Nutzerinnen und -Nutzer im Alter von 14 bis 24 Jahren sind wöchentlich mit Fake News konfrontiert und 17 % glauben sogar, täglich solchen Falschmeldungen im Netz zu begegnen. Demgegenüber steht der Befund, dass 17 % aller jungen Männer beziehungsweise 7 % aller jungen Frauen glauben, Falschnachrichten in den sozialen Medien erkennen zu können (Vodafone Stiftung Deutschland 2018). Im Vortrag wird das pädagogische Konzept der Medienkompetenz mit der kommunikationswissenschaftlichen Perspektive auf die Debatte um Fake News verknüpft und anhand verschiedener Fallbeispiele für den Unterricht an Schulen diskutiert.

Florian Brustkern (Religionsdidaktik, Universität Bamberg)
tl;dr – ohne images keine pictures. Wie wir Bilder immer faken!
Texte werden verknappt, und ein Tweet polarisiert – Bilder werden manipuliert, und damit Wahrheit wird kommuniziert. Es sind die eigenen Vorstellungen, die Bilder u. a. machtvoll werden lassen. Unmittelbar und unbewusst können wir Bilder lesen, diese in unsere eigene Biographie einbetten. Dadurch werden sie zur didaktischen Herausforderung. Denn neben einer wissenschaftlich-kritischen Auseinandersetzung bedarf es einer individuellen Adaption und Transformation des Gesehenen: #remake, #remix, #remodel.

10:45 - 12:00 UHR: BLOCK II

Dr. Eveliina Juntunen (Kunstgeschichte, Universität Bamberg)
Bildkritik- und Bildinterpretationsfähigkeit als Grundkompetenz von Lehrkräften
Die Allgegenwart und Wirkmacht von Bildern, ja von jeglicher Form visueller Kommunikation, ist im digitalen Zeitalter unbestritten. Sie zeichnet etwas aus, das man analytisch identifizieren, benennen, womöglich sogar klassifizieren kann. Wichtiger als eine wissenschaftliche Bestimmung erscheint jedoch, dass die Reflexion über eine Bildwirkung erst dann erfolgen kann, wenn Wirkmechanismen deutlich sind. Um ein analytisch-kritisches Sehen zu vermitteln, kann die Kunstgeschichte Lehrerinnen und Lehrer in dieser Fähigkeit schulen.

Dr. Eveliina Juntunen (Kunstgeschichte, Universität Bamberg)
Prof. Dr. Sabine Vogt (Klassische Philologie/KulturPLUS, Universität Bamberg)
Workshop: Bilder im Schulbuch lesen und verstehen
Die analytisch-kritische Seh-Fähigkeit wird im Workshop an konkreten praktischen Beispielen aus Schulbüchern unterschiedlicher Schularten, Jahrgangsstufen und Fächern geübt. In Kleingruppen werden Beispiele analysiert und Möglichkeiten ihres didaktischen Einsatzes im Zusammenhang mit dem jeweiligen Stoff oder Thema erörtert. Bei der abschließenden Diskussion der Ergebnisse sollen unterschiedlichste praktische Fragen berücksichtigt werden, von der Lehrbuchentstehung bis hin zur Schulstundengestaltung.

12:30 - 14:00 UHR: BLOCK III

Dr. Partizia Kramliczek (so geht MEDIEN, ARD/ZDF/Deutschlandradio)
Workshop: So geht Medien – Praktische Tipps für den Bilder-Check im Unterricht
In Social Media und über Messenger sehen und teilen Jugendliche Fotos und Videos. Sind Fakes darunter? Mehrere Unterrichtseinheiten von "so geht MEDIEN" geben praktische Tipps, woran sich manipuliertes Bildmaterial erkennen lässt. Im Workshop werden verschiedene Fake-Arten vorgestellt – von "echten" Bildern im falschen Kontext bis hin zu Deepfake-Videos, die mithilfe Künstlicher Intelligenz erzeugt werden. In praktischen Übungen probieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, einfache, für jeden zugängliche Techniken der Bild-Überprüfung aus und erhalten Informationen zu Problematiken und Grenzen der Verifikation.
www.so-geht-medien.de von ARD, ZDF und Deutschlandradio ist ein innovatives Webangebot für Medienkompetenz. Die Unterrichtsmaterialien richten sich an Schülerinnen und Schüler von 12 bis 16 Jahren.

Weitere Informationen: https://www.uni-bamberg.de/wege/kulturplus/ringvorlesung-thementag/

 

Lektürekurs: Ein Buch mit sieben Siegeln? – Crashkurs Bibellektüre [Lektüre Bibel]

Dozent/in:
Lena Janneck
Angaben:
Seminar/Übung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 19:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist nicht Teil eines Moduls, sondern richtet sich an alle, die Interesse an der Lektüre alttestamentlicher Texte haben - unabhängig vom Studiengang und Stand der Vorkenntnisse.

Anmeldungen bitte (nicht über FlexNow, sondern) per Mail an lena.janneck@uni-bamberg.de
Inhalt:
An wie vielen Tagen hat Gott die Welt erschaffen?
Wer sind die Erzeltern Israels?
Wie kam das Volk Israel nach Ägypten?
Wer war der erste israelitische König?

Die Antworten auf diese Fragen und noch vieles mehr findet sich im sogenannten Buch der Bücher. Doch was genau steht dort eigentlich? Während die Bibel einerseits als Kulturgut anerkannt ist und noch heute Werbung, Kunst und unsere alltägliche Sprache mit Redensarten wie »Hochmut kommt vor dem Fall« oder »im Dunkeln tappen« prägt, nimmt das Wissen über ihre Erzählungen und Protagonisten zunehmend ab. Dieser Kurs will hier Abhilfe schaffen.

Jede Woche wollen wir uns gemeinsam einem der Klassiker des Alten oder Neuen Testaments zuwenden und so grundlegendes Bibelwissen erarbeiten.

Der Kurs setzt dabei keine Vorkenntnisse voraus und richtet sich an alle Bibelinteressierten – unabhängig vom Studiengang. Für Studierende der katholischen Theologie, die die Rätselfragen am Anfang dieses Textes nicht beantworten können, wird der Besuch zu Beginn des Studiums dringend empfohlen!

Anmeldungen bitte (nicht über FlexNow, sondern) per Mail an lena.janneck@uni-bamberg.de

 

PS/HS Konrad: Religion und Heiligtümer in den römischen Provinzen [PS/HS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Beginn: 22.10.2019
Termine:
Di, 15:30 - 17:45, KR12/00.16
Beginn: 22.10.2019
Inhalt:
Mit der Einrichtung von Provinzen erlebten auch Religion und Kult in den von Rom eroberten Regionen eine grundlegende Neuerung. In den Provinzen wurde aber nicht nur eine fremde Götterwelt etabliert, sondern auch die Kulte und Rituale entsprachen in der Regel nicht den lokalen religiösen Gebräuchen. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses dieser Lehrveranstaltung stehen Fragen religiösen Wandels, von Religion und Kult als identitäre Bezugspunkte, aber auch Fragen der Kontinuität einheimischer Kulte und synkretistischer Verschmelzungsprozesse. Hierfür sollen verschiedene Typen von Heiligtümern unter räumlichen, funktionalen und typologischen Aspekten und unter Berücksichtigung spezifischer Rituale einander gegenübergestellt werden.

 

PS/Ü Plemic/Sommer: Provinzialrömische Denkmäler: Denkmalpflege, Konservierung, touristische Inwertsetzung [PS/Ü]

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian C. Sommer, Bojana Plemic
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Exkursionsteil Treffpunkt und Abfahrt Samstag, 25.1.2020, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz
Termine:
Exkursionsteil: Treffpunkt und Abfahrt Samstag, 25.1.2020, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz. - Blockveranstaltung: 18.11., 14-16 Uhr, 19.11., 12-14 Uhr, 21.11., 12-14 Uhr, 22.11., 12-14 Uhr, jeweils Kr 14/00.03 (Plemic) und Fr 6.12.2019, 10-18 Uhr, U7/01.05, Fr 24.01.2020, 10-18 Uhr, U7/01.05 und Sa 25.01.2020, 7.30-17 Uhr Geländeteil
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei PS und Ü mit 4 ECTS: Referat und Exposé. Bei Besuch der Lehrveranstaltung als PS/Ü ist die Exkursion am 25.1.2020 verpflichtender Bestandteil des Seminars. Daher kann der Exkursionstag in diesem Fall nicht zugleich als Tagesexkursion besucht werden.
Bitte beachten Sie: diese LV kann nicht als PS mit 6 ECTS angerechnet werden!
Inhalt:
Course description
Part I (Dr. Bojana Plemic): Territory of the present day Serbia, during the period of the Roman Empire, included parts of the three provinces, Upper Moesia, Lower Pannonia and Dalmatia. Therefore, Serbia’s archaeological heritage from the period of the Roman domination is numerous in significant sites and in terms of portable archaeological material. After a brief review of historical circumstances as introduction to the epoch, such as the history of archaeological research and systematic protection of heritage in this ground, we will present the most important characteristics of the local Roman heritage, with special reference to the unique synthesis of Roman and autochthonous features. In further, course will represent the most significant Roman sites in Serbia, with particular emphasis on the processes of the conservation and presentation regarding a tourist valorization as the last stage of integrative protection of archaeological heritage. In the form of case studies we will highlight the examples based on modern methodology and new technologies usage, in accordance with good European practices. Also we are going to point at relevant problems which some archeological sites in Serbia are facing in the absence of systematic approach in the application of heritage protection mechanisms. Special attention will be given to the issues of nomination of the Roman heritage of Serbia on the UNESCO World Heritage List through the example of the Danube Limes Brand project.
Part II (Prof. Dr. C. S. Sommer): In Teil II der Lehrveranstaltung wird der Limes als Denkmal und Teil des UNESCO-Welterbes im Mittelpunkt der Lehrinhalte stehen. Eine Exkursion zum rätischen Limes ergänzt die Theorie an praktischen Beispielen.
Empfohlene Literatur:
Alföldy, G. 1969. Die Personennamen in der römischen Provinz Dalmatia. Beiträge zur Namenforschung, neue Folge, Beiheft 4. Heidelberg: C.Winter, Universitätsverlag.
Brunšmid, J. 1989. Die Inschriften und Münzen der griechischen Städten Dalmatiens. Abhandlungen des Archäologisch–Epigraphischen Seminares der Universität Wien, heft XIII. Wien: Hölder.
Jeremić, M. 2016. Sirmium, City on the Water. Urban and Architecural Development form the 1st to the 6th Century. Institute of Archaeology Belgrade.
Korać, М. 2013. Pre-feasibility Study Itinerarium Romanum Serbiae, Archaeology and Science 9 , 9-35.
Korać, M. et al. 2014. Frontiers of Roman Empire – Roman Limes in Serbia. Institute of Archaeology Belgrade.
Lengyel, A. 1980. The archaeology of Roman Pannonia. Budapest: Akademiai Kiadó,
Mirković, M. 2017. Sirmium: its History from the First Century AD to 582 AD. Novi Sad: Faculty of Philosophy, Department of History, Center for Historical Research; Sremska Mitrovica: Historical Archive Srem. Mirković, M., Dušanić, S. 1978. Singidunum et le nord-ouest de la province Mésie Supérieure. Inscriptions de la Mésie Supérieure I., ed. Fanula Papazoglu. Beograd: Centre d’études épigraphiques et numismatiques de la Faculté de Philosophie de l’Université de Beograd.
Mrđić, N., Golubović, S. 2013. Danube Limes as UNESCO World Heritage Site, Archaeology and Science 9, 101-118.

 

Quellen zur Geschichte Ludwigs des Bayern (Sources concerning Emperor Louis IV the Bavarian)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul, bayerische Landesgeschichte, M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung kann im Rahmen der Lehramtsstudiengänge zur Abdeckung der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte verwendet werden. Studierende anderer Fachrichtungen sind als Teilnehmer willkommen. Die Anmeldung erfolgt über FlexNow und VC-Kurs (ohne password).
Inhalt:
Die Regierungszeit Ludwigs des Bayern ist eine wesentliche Umbruchphase in der Entwicklung des spätmittelalterlichen Reiches. Die Doppelwahl von 1314 und die Auseinandersetzung Ludwigs mit dem Papsttum führten dazu, dass das Verhältnis zwischen geistlicher und weltlicher Gewalt und zwischen Königtum und Fürsten neu gestaltet und in Formen festgeschrieben wurden, die für die folgenden Jahrhunderte bis in die Neuzeit hinein bestimmend sein sollten. Im Rahmen des quellenkundlichen Überung soll sowohl die Rolle Ludwigs als Herzog von Bayern als auch die Frage der Königswahl und die Entwicklung seines Verhältnisses zum Papsttum betrachtet werden. Eine wichtige Rolle wird auch die Rolle der Städte und die Entwicklung der Stellung der Juden im Reich spielen. Der Schwerpunkt wird auf der Reichsgeschichte liegen, jedoch werden auch Aspekte der bayerischen Landesgeschichte und die europäische Dimension der Konflikte untersucht werden. Der begleitende Besuch der Vorlesung „Klimawandel und Große Pest, strittige Königswahlen und Hundertjähriger Krieg. Das 14. Jahrhundert als Zeit des Umbruchs“ wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Clauss, Martin, Ludwig IV. der Bayer. Herzog, König, Kaiser (Kleine bayerische Biografien), Regensburg 2014; Garnier, Claudia, Der doppelte König. Zur Visualisierung einer neuen Herrschaftskonzeption im 14. Jahrhundert, in: Frühmittelalterliche Studien 44 (2010), S. 265–290; Godthardt, Frank, Marsilius von Padua und der Romzug Ludwigs des Bayern. Politische Theorie und politisches Handeln (Nova Mediaevalia 6), Göttingen 2011; Heckmann, Marie-Luise, Das Doppelkönigtum Friedrichs des Schönen und Ludwigs des Bayern (1325-1327). Vertrag, Vollzug und Deutung im 14. Jahrhundert, in: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 109 (2001), S. 53–81; Menzel, Michael, Ludwig der Bayer (1314–1347) und Friedrich der Schöne (1314–1330), in: Bernd Schneidmüller, Stefan Weinfurter (Hgg.), Die deutschen Herrscher des Mittelalters. Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I. (919-1519), Darmstadt 2003, S. 393–407; Schneidmüller, Bernd, Kaiser Ludwig IV. Imperiale Herrschaft und reichsfürstlicher Konsens, in: Zeitschrift für Historische Forschung 40 (2013), S. 369–392; Schneidmüller, Bernd/Weinfurter, Stefan (Hgg.), Die deutschen Herrscher des Mittelalters. Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I. (919-1519), Darmstadt 2003; Seibert, Hubertus (Hg.), Ludwig der Bayer (1314 - 1347). Reich und Herrschaft im Wandel, Regensburg 2014; Thomas, Heinz, Ludwig der Bayer (1282-1347). Kaiser und Ketzer, Regensburg 1993; Wolf, Peter (Hg.), Ludwig der Bayer - Wir sind Kaiser (Veröffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur 63), Regensburg 2014.

 

Researching and Teaching English as a Global Language

Dozent/in:
Katharina Beuter
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis zum 17.10.2019, 23:59 Uhr.
Abmeldung über FlexNow vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis zum 30.10.2019, 23:59 Uhr.


Bitte beachten Sie die verschiedenen Anmeldemöglichkeiten in FlexNow: Für 6 ECTS-Punkte melden Sie sich bitte ausschließlich für das Seminar an ("Researching and Teaching English as a Global Language (Seminar)"). Für 2 oder 4 ECTS-Punkte melden Sie sich bitte ausschließlich für die Übung an ("Researching and Teaching English as a Global Language (Übung)").

Mehrfachanmeldung für Parallelkurse führt zum Verlust des Platzanspruchs! Dies gilt nicht für die Warteliste.

Begrenzte Teilnehmerzahl: 15

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin.

Scheinanforderungen:
2 ECTS: regular active participation in class + oral presentation (30 min)
4 ECTS: regular active participation in class + oral presentation (45 min)
6 ECTS: regular active participation in class + oral presentation + written paper
3/4/6 ECTS (BA Ergänzungsmodul in combination with the course Methods and Theories in Linguistics, 1 ECTS): regular active participation in class + oral presentation + oral exam (20 min)

Modulanbindungen:
Diese Lehrveranstaltung ist für alle Studiengänge der englischen Sprachwissenschaft (Lehramt, BA, MA usw.) geeignet, in denen 2, 3, 4 oder 6 ECTS erforderlich sind.

Language of instruction:
English
Inhalt:
Unparalleled by any other language, English has spread all around the globe, constituting a decisive force in and product of globalization alike. Most various geographical and social contexts have led to a global diversification of English with new local varieties emerging in situations of language contact and change. At the same time, speakers from different linguacultural backgrounds use English as a shared lingua franca, adapting the language to meet individual situational demands.
This seminar will address questions surrounding the use of English as a global language: Which factors have contributed to the worldwide spread of English? How does English interact with other languages? What characterizes individual varieties of English? How do speakers employ English in lingua franca interactions to secure communicative success? Which attitudes accompany the use of English as a global language? And how does a conceptualization of English as a global language affect English learning and teaching?
The course introduces major methods and findings in the field of English as a global language and discusses didactic implications. Participants will not only explore the English language as employed in various settings, but also reflect on their own use of and attitudes towards English as a global language.
Empfohlene Literatur:
Burns, Anne and Caroline Coffin (eds.). 2006. Analysing English in a global context. Reprinted. London: Routledge.
Crystal, David. 20122. English as a global language. Cambridge: Cambridge University Press.
Galloway, Nicola and Heath Rose. 2015. Introducing global Englishes. London/NewYork: Routledge.
Jenkins, Jennifer. 20153. Global Englishes: A resource book for students. London/New York: Routledge.

 

S/PS: Postkolonialismus am Beispiel des Maghreb

Dozent/in:
Clemens Odersky
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
  • BA HF Kultur- und Literaturwissenschaft: Seminar Aufbaumodul; Übung Profilmodul
  • BA Nebenfach Kultur- und Literaturwissenschaft: Seminar Aufbaumodul; Übung Profilmodul
  • LA Kultur- und Literaturwissenschaft: Seminar Aufbaumodul; Übung Profilmodul, Examensmodul
  • LA Gym Kulturwissenschaft: Übung Vertiefungsmodul
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung


Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Inhalt:
Nach einer langen, prägenden Zeit der Kolonialherrschaft erlangten die Länder des sogenannten Maghreb (Algerien, Marokko, Tunesien) zu Beginn der 1960er Jahre nach und nach ihre Unabhängigkeit von Frankreich. Allerdings kann man die Frage aufwerfen, ob eine komplette Emanzipation stattgefunden hat bzw. überhaupt möglich war. So postuliert der Postkolonialismus, dass eine Befreiung der Kolonien nur im politischen, nicht jedoch im kulturellen und identitären Sinne erfolgt sei. Mit der Kolonialisierung hat demnach ein gewaltsamer Kulturkontakt stattgefunden, der im Laufe der Zeit die Kultur des kolonisierten Raums zerstört hat. Somit wurden auch die Geschichte und das Wissen über die eigene Kultur von den Kolonialherren festgelegt. Scheinbar authentische Phänomene werden im Maghreb auch heute noch aus westlicher Sicht gedeutet. Der Postkolonialismus will eine Modifizierung dieser Strukturen vornehmen und auch den Inhalt des historischen Wissens über die Kolonialzeit zu verändern.

Zur Untersuchung dieser Thesen befassen wir uns mit zwei exemplarischen Romanen: Assia Djebars „L’amour, la fantasia“ (Teil des Kanons für das 1. Staatsexamen) und Yasmina Khadras „Ce que le jour doit à la nuit“, sowie mit den wichtigen Theoretikern des Postkolonialismus (Edward Said, Gayatri Spivak, Homi K. Baba, Frantz Fanon).

Bitte beschaffen Sie sich die beiden Romane rechtzeitig zu Seminarbeginn:

Djebar, Assia. L' amour, la fantasia: Roman. Paris: Albin Michel, 2017. ISBN-13: 978-2253151272
Khadra, Yasmina. Ce que le jour doit à la nuit. Paris: Pocket, 2009. ISBN-13: 978-2266192415

Zusätzliche Lektüreempfehlung:
Göttsche, Dirk, Axel Dunker und Gabriele Dürbeck, Hrsg. Handbuch Postkolonialismus und Literatur. Stuttgart: J.B. Metzler, 2017.

Am Samstag, den 19. Oktober 2019, 10 - 17 Uhr, haben wir im Rahmen des Kurses die Möglichkeit einen Workshop zum Thema „La Négritude. Une théorie littéraire.“ an der Universität Würzburg zu besuchen. Vortragen wird Prof. Bacary Sarr, Départment de Littérature Francophone, Université Cheikh Anta Diop de Dakar (Senegal). Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, melden Sie sich bitte bei mir.

 

S/Ü Peste e corna? La novella secondo Boccaccio [S/Ü Novella secondo Boccaccio]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, LU19/00.13
Beginn s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:
  • BA: Aufbau- und Vertiefungsmodul italienische Literaturwissenschaft, Profilmodul, Erweiterungsbereich, Studium Generale
  • LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul italienische Literaturwissenschaft, Profilmodul, Examensmodul
  • MA: Vertiefungsmodul italienische Lieteraturwissenschaft, Profilmodul, Erweiterungsbereich

Leistungsfeststellung gemäß Modulhandbuch.

Sprachliche Voraussetzungen:
Italienisch-Kenntnisse sind nicht formale Zugangsvoraussetzung, aber wer nicht bereit ist, die Auszüge des "Decameron", über die in der Lehrveranstaltung gearbeitet wird, auf Italienisch (natürlich auch mit Hilfe der Dozentin) zu lesen, sollte die Teilnahme überdenken.

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2019-31.10.2019
Abmeldung von LV: 01.10.2019-31.10.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Die Pest ist noch lebendig in Erinnerung, als der Toskaner Giovanni da Certaldo, der als Boccaccio die "Novelle" wie kaum jemand zuvor und nur wenige danach prägen wird, dem Menschen als Beziehungswesen (animal relationale) sein Dekmal setzt: das "Decameron", ein Flechtwerk aus kleinen sprachlichen Formen, flexibel, bunt und beständiger als Erz.

In dieser Lehrveranstaltung lesen wir, nicht nur für die Schule, sondern auch für das Leben, Boccaccios Hauptwerk, erarbeiten Zugänge und Methoden, arbeiten - je nach Qualifikations- und Kompetenzniveau mehr lernend oder mehr lehrend - philologisch, und erfahren, was "Literatur" mit "Verhalten" und "Handeln" zu tun hat.

 

Semantik

Dozent/in:
Sandra Birzer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor:

Aufbaumodule (2 oder 4 ECTS):
  • SlavLing-BA13: Aufbaumodul Ausgewählte Ebenen slavischer Sprachen;

  • SlavLing-BA15: Aufbaumodul Methoden und Theorien der slavischen Sprachwissenschaft;


Vertiefungsmodul (2 oder 4 ECTS):
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft;


alle Profilmodule (2 oder 4 ECTS);

Modulzugehörigkeit Master:

alle Mastermodule (2 oder 4 ECTS); Erweiterungsbereich

Leistungsnachweis: 2 ECTS - kleines Impulsreferat, 4 ECTS - Referat

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
Semantik ist jener Teilbereich der Linguistik, der sich mit der Bedeutung von Wörtern, Wortkombinationen und Sätzen auseinandersetzt. In der Vorlesung gehen wir u.a. den Fragen nach,

mit welchem Instrumentarium man (Wort)Bedeutungen erfassen kann,

wie man Wortfelder nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten in der Bedeutung gliedern kann
In welcher semantischen Beziehung stehen z. B. russ. á und ó oder pol. czas und chwila zueinander? Warum sind Synonyme wie z. B. K/S/B rje nik und tezaurus nie ganz bedeutungsgleich?

durch welche Wortbildungsmechanismen ergeben sich Unterschiede vom Typ K/S/B knji kij vs. knji evni, poln. ksi gowy vs. ksi kowy oder russ. vs. ?

welche kulturspezifischen Konnotationen es gibt, z. B. zwischen dt. Esel und russ. ?
Empfohlene Literatur:
Löbner, Sebastian. 22013. Semantik. Eine Einführung. Berlin: DeGruyter.

Weitere Literatur wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.

 

Seminar

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Verbindliche (!) Anmeldung zum Blockseminar per Email zum 01.10.2019 unter: marlene.moschko-peetz@uni-bamberg.de
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche (!) Anmeldung zum Blockseminar per Email zum 01.10.2019 unter: marlene.moschko-peetz@uni-bamberg.de

Grundlagenmodul kombiniert 2 ECTS o. schr. HA bzw. 3 ECTS m. schr. HA
Prüfung: wenn schriftliche Hausarbeit 3 ECTS (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

Vertiefungsmodul I 5 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem, unbenotendem Referat

Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

Mastermodul 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare

Mastermodul I 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare

Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 3,5 ECTS mit Prüfung oder 1,5 ECTS Sitzschein
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) für 3,5 ECTS

Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B 3 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate)

für ZIS geeignet
Inhalt:
»Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.«(Mt 18,20).

Das Sakrament der Eucharistie wird als Quelle und Höhepunkt (vgl. LG11;SC10), Mitte und Ziel des christlichen Lebens verstanden. Als sichtbares Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit kann der Mensch in der liturgischen Gemeinschaft in Brot und Wein, Leib und Blut Jesu Christi, Gott begegnen. Sakramente können daher als Medien der Gottesbegegnung performative Vollzüge in der Welt sein, die das Heilshandeln Gottes in diese vermitteln.

Wenn im Sakrament die Nähe Gottes verlebendigt wird, dann feiern wir die wirklich erfahrbare Gegenwart des Auferstandenen, seine Selbsthingabe und Opfer im Leben und Tod an Gott und an den Menschen. In der liturgischen Gestalt des Opfermahles vergegenwärtigt sich so sakramental-theologisch die Erlösungstat Jesu Christi und stellt die Eucharistiefeier neben den anderen Sakramenten, welche ebenfalls fester Bestandteil sind, in den Mittelpunkt des kirchlichen Lebensvollzuges. Und dennoch verliert der Besuch des Gottesdienstes seine Signifikanz im Leben der Gläubigen in der nach Charles Taylor verkündeten Epoche der säkularen Option. Welche Bedeutungswandlung in der Transsubstantiation (nach Schillebeeckx/Schoonenberg) kann die Nähe Gottes in der Gemeinschaftsmahlfeier heute haben und wie können wir diese Realpräsenz Jesu Christi und sein Heilshandeln verständlich vermitteln? Wie kann Eucharistie mehr sein als gemeinsames Teilen und Konsum? Eine bloße symbolische Deutung reicht nicht aus, wenn der Anspruch der Christen plausibel sein soll, dass sich in dieser liturgischen Praxis zugleich Heil und Gottesbegegnung ereignen.

Das Seminar wird aufbauend auf einer kurzen systematischen Einführung in das allgemein kommunikative Sakramentenverständnis sich den biblischen, historischen und traditionellen Entwicklungen der Eucharistiefeierverständnisses widmen. Darüber hinaus wird sich im zweiten Teil des Seminars mit modernen Zugängen zum Eucharistiesakrament, unterschiedlichen aktuellen Eucharistietheologien und kontroversen Debatten beschäftigt.

 

Seminar/Hauptseminar: Buchtrailer

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Buchtrailer sind ein vergleichsweise junges Phänomen, gleichwohl hat sich das generische Feld in den wenigen Jahren seit der ‚Erfindung’ dieser Form medialer Aufmerksamkeitserzeugung für das Buch stark ausdifferenziert. Während die Forschung sich bislang zurückhaltend zeigt, werden fleißig Buchtrailer produziert, zu allen möglichen Formen der Literatur. Das Seminar will dieses Feld gleichsam kartieren, indem es sich erstens fragt, mit welchen (sicher nicht nur philologischen) Mitteln Buchtrailer zu analysieren und interpretieren sind, und zweitens am konkreten Objekt diskutieren, welche Formen und Funktionen der Literatur- und Autorinszenierung erkennbar sind. Das Seminar soll münden in eine gemeinsame Exkursion zur Verleihung des Buchtrailer Awards in Berlin.

 

Seminar/Hauptseminar: Literaturkritik der Jahrhundertwende

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Das literarische Leben der Jahrhundertwende war bestimmt durch eine bis dahin ungekannte Pluralität der Strömungen, durch eine Vielzahl sich widersprechender, kreuzender und ablösender Themen, Programme, Stile und Meinungen. Folglich tobte heftiger Kampf um die Positionen im literarischen Feld und um die Autorität dafür, den Bereich der legitimen, richtigen Literatur festzulegen. In diesem Kampf spielte die Konsekrationsinstanz Literaturkritik eine zentrale Rolle: Auf äußerst wirkmächtige Weise nahmen die Literaturkritiker der verschiedenen Strömungen oder Schulen entschieden Partei für ihre jeweiligen Autoren und ästhetischen Programme, statteten sie mit reichlich symbolischem Kapital aus und positionierten sie so im Verlauf lebhafter Debatten im Feld.
Das Seminar wird fragen, wie diese Literaturdebatten funktionierten und welche Kritikertypen sich dabei profilieren konnten. Sieht sich der Kritiker als Anwalt des Autors oder des Lesers? Oder sieht er sich als kongenialer Interpret des Werkes, dessen Kritik quasi selbst Kunst ist? Und wie kommen überhaupt Werturteile zustande, und welche axiologischen Wertmaßstäbe liegen ihnen zugrunde?

 

Seminar/Hauptseminar: Paratextualität

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
In Gerard Genettes Studie "Paratexte. Das Buch vom Beiwerk des Buches" wird nicht nur eine Typologie des Paratextes vorgelegt, sondern zugleich das traditionelle Verständnis des literarischen Werkes als Einheit auf produktive Weise in Frage gestellt. Folgt man der Argumentation Genettes, so bleibt buchstäblich kein Element des 'eigentlichen' Textes von den paratextuellen Dispositionen unberührt. Insofern zielt eine Auseinandersetzung mit den Umrahmungen eines Werkes auf eine grundlegende Dimension der Literatur, die jede Lektüre bzw. allgemein die Rezeption des Textes maßgeblich lenkt. Anders gesagt: Paratexte organisieren die Kommunikation von Texten überhaupt.
Im Mittelpunkt der Seminardiskussion soll zunächst der Versuch stehen, den Entwurf von Genette literaturtheoretisch zu verorten und dessen wesentliche Züge nachzuvollziehen. Anschließend sollen Geltung und Reichweite des Konzepts der Paratextualität vor allem an ausgewählten Erzähltexten, aber auch an anderen Medien (Film, Fernsehen) überprüft werden.
Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Sprachgeschichte für die Schule (Praxisseminar)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II (6 ECTS)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS)

MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl (Studienvariante II) Deutsch
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

KulturPLUS
Inhalt:
Das Seminar will Phänomene der Sprachgeschichte des Deutschen zum Gegenstand machen, die SchülerInnen interessant finden und LehrerInnen gut in den Schulunterricht integrieren können. Dazu gehören Lautentwicklungen im Deutschen im Vergleich zum Englischen (machen versus to make), die Geschichte von Wörtern (Festtagsbezeichnungen wie Heiligabend, Fronleichnam, Wochentagsbezeichnungen, Monatsbezeichnungen), Entwicklungen unserer Orthographie (die Substantivgroßschreibung) und besonderer Schreibvarianten (Vetter und fetter oder Rad und Rat), Auffälligkeiten in der Verbflexion (lernen – sie lernt, aber werfen – sie wirft; sie zog zu ziehen, aber sie log zu lügen und sie bog zu biegen; das Nebeneinander von gesalzen und gesalzt) und die Frage, ob und ggfs. was die Leiche mit dem Suffix –lich (wie in hässlich) zu tun hat. Die Phänomene sollen zunächst theoriebezogen historisch erklärt werden und dann soll erarbeitet werden, wie sie in den Schulunterricht integriert werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

The Monstrous Other in American Literature and Culture

Dozent/in:
Nicole K. Konopka
Angaben:
Proseminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

LITERARY STUDIES - open for the Ergänzungmodul!
  • BA Anglistik/Amerikanistik (Studienbeginn ab WS 14/15): Ergänzungsmodul Literaturwissenschaft Seminar (je nach Belegung 7, 5, oder 4 ECTS)
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • BA Berufliche Bildung: Basismodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • Lehramt neu GHS: Basismodul Literaturwissenschaft b: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to English and American Literature (= Einführung)
  • Lehramt neu RS: Basismodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to English and American Literature (= Einführung)
  • Lehramt neu GY: Aufbaumodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Literaturwissenschaft
  • Lehramt neu GY (Kombination mit Russisch): Wahlpflichtmodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • LA alt (alle), Magister, Diplom: Proseminar II Literaturwissenschaft; Zugangsvoraussetzung: Introduction to English and American Literature
  • Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Literaturwissenschaft 6 ECTS

Cultural Studies - open for the Ergänzungsmodul!
  • BA Anglistik/Amerikanistik (Studienbeginn ab WS 14/15): Ergänzungsmodul Kulturwissenschaft Seminar (je nach Belegung 7, 5, oder 4 ECTS)
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kultur: Seminar Britische Kultur 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09): freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS
  • BA Berufliche Bildung: Basismodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • Lehramt neu GHS: Basismodul Kulturwissenschaft b: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies
  • Lehramt neu RS: Basismodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies (= Einführung)
  • Lehramt neu GY: Aufbaumodul Kulturwissenschaft: Seminar 6 ECTS; Zugangsvoraussetzung: Basismodul Kulturwissenschaft
  • Lehramt neu GY (Kombination mit Russisch): Wahlpflichtmodul Literaturwissenschaft: Seminar 6 ECTS
  • LA alt (alle), Magister, Diplom: Proseminar II Kulturwissenschaft; Zugangsvoraussetzung: Introduction to British and American Cultural Studies
  • Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Kulturwissenschaft 6 ECTS

2. Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • term paper in English (following the Style Sheet)
  • Übung "Einführung in die Datenbankrecherche für Anglisten" (one-off event, enrollment via the Virtual Campus, Bereich "Bibliothek")

3. An- und Abmeldung / Enrollment:
  • via FlexNow (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to the instructor of the course )
  • An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung (course registration): 01. August – 18. Oktober 2019
  • An-/Abmeldung zur Prüfung (ECTS/ToR registration): 02. Dezember 2019 – 17. Januar 2020

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.

Information on how to solve problems with your registration: https://www.uni-bamberg.de/anglistik/studium/informationen-zu-flexnow/
Inhalt:
Following W. Scott Pool's claim that "from our colonial past to the present, the monster in all its various forms has been a staple of American culture," this class is designed to identify and critically analyze the multiple and contradictory presences of such "monsters" in American literature and culture.

We will start with a brief historical and conceptual overview, consulting historical maps of the world, the anonymous Physiologus (200 AD), medieval almanacs, transatlantic travel accounts, freak show advertisements, medical journals, criminal records, and court files. Moving through North American history from pre-colonial times to the present, we will then study a variety of texts, such as Native American tall tales, crafts and imagery, short stories, poems, newspaper articles, pictures, TV shows and movies with an analytical focus on their changing representations of "monstrosity" as a particular kind of otherness.

As we navigate through the complex universe of surreal distortion, we will try to answer the following questions: How have "monsters" been defined in America, and how have these definitions changed over time? What is culturally specific about 'American' monsters? Which culturally and historically specific fears (and perhaps also longings) have been projected on these monstrous "others", and to which effects?
Empfohlene Literatur:
Most of the material used in class will be provided via the Virtual Campus ahead of class. Students are, however, required to purchase the following books:
  • Arthur Miller, The Crucible (1951)
  • Kirsten Bakis, Lives of the Monster Dogs (1997)
  • Chris Dingess, Manifest Destiny, Volume 1: Flora and Fauna (2014)

For further reading the following book is strongly recommended:
  • Scott W. Poole, Monsters in America: Our Historical Obsession with the Hideous and the Haunting (2011)

 

The Roots of English

Dozent/in:
Gabriele Knappe
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Modules:
BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Studium Generale für Nicht-Anglisten (2 or 4 ECTS)
BA Medieval Studies: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MA English and American Studies: Master Module Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics I (2 ECTS)
MA English and American Studies: Profile Module Linguistics I, II (2 ECTS)
MA Medieval Studies: Mastermodul I Sprachwissenschaft (1 ECTS)
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul II Sprachwissenschaft (5 ECTS)
M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen: Zusatzmodul Sprachwissenschaft RS b (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul B (4 ECTS)
Erasmus and other visiting students: 2 or 4 ECTS

2. Registration and Deregistration:
Registration via FlexNow from 23 September 2019, 10:00h, to 17 October 2019, 23:59h.
Deregistration via FlexNow from 23 September 2019, 10:00h, to 30 October 2019, 23:59h.


Modul Kulturelle Bildung: per Email an Gabriele Knappe

3. Requirements for successful completion of the course:
1 ECTS (MA Medieval Studies: Mastermodul I): none
2 ECTS (BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after): none
2 ECTS (BA Studium Generale; pass/fail): regular attendance or written test of 45 minutes
2 ECTS (MA English and American Studies: Master Module Linguistics): none
2 ECTS (MA English and American Studies: Profile Module Linguistics I, II): none
2 ECTS (MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics I): oral examination together with the seminar in the module (30 minutes)
2 ECTS (BA Medieval Studies): none
2 ECTS (Master Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Sprachwissenschaft): none
2 ECTS (Erasmus and other visiting students only; ungraded or pass/fail): regular attendance or written test of 45 minutes
2 ECTS (Erasmus and other visiting students only; graded): written test of 45 minutes
2 ECTS (Lehramt an Realschulen): written test of 45 minutes
3 ECTS (M.Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B): written test of 60 minutes
4 ECTS (BA Studium Generale; pass/fail): written test of 90 minutes
4 ECTS (Lehramt an Realschulen Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B): written test of 90 minutes
4 ECTS (Erasmus and other visiting students only): written test of 90 minutes
5 ECTS (MA Medieval Studies Intensivierungsmodul): oral examination of 30 minutes

4. Language of instruction:
English

5. Informationen für Studierende des Bachelorstudiengangs "Allgemeine Sprachwissenschaft":
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bachelorstudiengangs "Allgemeine Sprachwissenschaft" als Vorlesung (2 ECTS) für das Aufbaumodul eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Inhalt:
Description:
Why is English like that? Why is knight spelled with a kn and a gh? Why does English have so many synonyms like start, begin, commence or clever, intelligent, astute and bright? How come that we hardly have any in fact only eight inflectional endings in English today? And how are German and English related as they obviously are, when we compare, for instance, goose and Gans, house and Haus, knight and Knecht, light and Licht?
This lecture addresses all these questions, and more. Students will be given an overview of the development of the English language from its earliest attestations in the late 7th century (Old English) until today in the context of the textual transmission and sociohistorical changes. Selected passages from different periods will be introduced, and special areas of interest are the development of sounds and spelling, grammar, vocabulary and syntax.
This lecture is particularly designed for students of BA "Anglistik/Amerikanistik", Aufbaumodul (2 ECTS). Students from other BA programmes can earn 2 or 4 ECTS points for their Studium Generale (pass/fail), and visiting students can earn 2 or 4 ungraded, pass/fail or graded ECTS points. Everybody else who is interested is of course welcome, too, and may attend the lecture as a guest without ECTS points.
Note that students of Lehramt Gymnasium and of B.A. Medieval Studies in their Basismodul must attend the Uebung "Englische Sprachgeschichte", not this lecture.
Empfohlene Literatur:
Suggestions for background reading:

• Norbert Schmitt and Richard Marsden. 2006. Why Is English like That? Historical Answers to Hard ELT Questions. Michigan: The University of Michigan Press.
• Albert C. Baugh & Thomas Cable. 2013. A History of the English Language. Sixth ed. London: Routledge & Kegan Paul.

 

Titel wird noch bekannt gegeben

Dozent/in:
Janina Jackermeier
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Bachelor: BM III, BM IV, AM II; Master: VM I, VM III, VM V, EM I, EM II, KulturPLUS; ggf. Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs
BA-Nebenfach: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS), Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS) Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS) Lehramtsstudierende: KulturPLUS Grundlagenmodul A (Referat + Hausarbeit 4 ECTS) Master KulturPLUS: Grundlagenmodul B (Referat + Hausarbeit 3 ECTS) Studium Generale: bei verfügbaren Plätzen (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)

 

Transkulturelle Kommunikation

Dozent/in:
Lisa Rappl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS
Inhalt:
Die transkulturelle Kommunikation ist eine Weiterführung des Ansatzes der interkulturellen bzw. vorhergehenden bikulturellen Kommunikation und stellt die absolute Durchlässigkeit verschiedener kultureller Phänomene und Ansichten dar. Über Sprachen, Landes- und Kulturgrenzen hinweg, ergeht eine Synthese, die nicht mehr an bestimmte voreingestellte Kulturbilder oder Stereotypen gebunden ist. Das Streben nach einer transkulturellen Kompetenz rührt von dem Gedanken einer immer mehr globalisierten Welt, in der jeder ein Stück Kultur aus verschiedenen biographischen Stufen mitbringt und zu einem großen Ganzen zusammensetzt. Dabei ist nicht mehr bedeutend, aus bzw. in welcher Kultur, welche Gegebenheiten vorherrschen, sondern wie das Gesamtbild zu deuten ist.
Für die Übung werden theoretische Ansätze und praktische Übungen zum Erfahren der Transkulturalität ausprobiert und über die eigene transkulturelle Kompetenz reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

TU Naumann: Tutorium Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [Tutorium ARP]

Dozent/in:
René Naumann
Angaben:
Tutorien, Schein, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, KR14/00.03
Inhalt:
Das Tutorium dient der Wiederholung von Leitthemen der Einführungsvorlesung ARP (Do 8:30-10:00). Zudem werden die Studierenden mit Zitierrichtlinien, Handbüchern, der Benutzung der UB und archäologischer Datenbanken vertraut gemacht.
Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

Tutorium zur Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [Tutorium AT I]

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Der Kurs findet in zwei parallelen Gruppen statt.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das Tutorium wird in diesem Semester an zwei Terminen (DI 16-18 h / Mi 16-18 h) angeboten. Studierende können sich für einen der beiden (patallel unterrichteten) Kurse entscheiden.
  • Das Tutorium gehört zu keinem Modul, sondern ist eine freiwillige Zusatzveranstaltung zur Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur«.
  • Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der genannten Vorlesung voraus.
  • Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel sowie Ihre Mitschriften aus der Vorlesung mit und arbeiten Sie konstant mit!
Inhalt:
  • Die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« bietet einen Überblick über die gesamte Geschichte Israels und seiner Literatur und vermittelt die Grundlage zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrveranstaltungen.
  • Unter diesem Gesichtspunkt ist sie die wichtigste alttestamentliche Lehrveranstaltung und erfordert eine besonders intensive Vor- und Nacharbeit.
  • Das Tutorium bietet die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
  • Siehe Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur«

 

Ü/PS/HS: Kulturwissenschaft "Die Katalonienkrise"

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung im FlexNow vom 01.10. (ab 10:00 Uhr) - 31.10.2019 (23:59 Uhr).
Regelmäßige Teilnahme und Lektüre werden erwartet und auch überprüft.
Modulanbindungen:
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnungen:
  • Kulturwissenschaft Spanisch
  • Interdisziplinäres Grundlagenmodul Kulturelle Bildung KulturPLUS-Modul
Inhalt:
In dieser LV befassen wir uns mit einem Phänomen, das nicht nur tagespolitisch aktuell ist, sondern eine mindestens hundertjährige Diskurstradition in Spanien repräsentiert. Die katalanische (und baskische) Unabhängigkeitsbewegung ist ein zentrales Thema der spanischen Kultur- und Landeswissenschaft und erlaubt eine vertiefte Analyse der politischen und kulturellen Verfasstheit des modernen Spanien insgesamt, dessen nationales Selbstverständnis seit der generación del 98 stark auf einer Betonung einer kastilischen Nationalkultur basiert, die sich implizit stets als Abgrenzung gegenüber den wirtschaftlich erfolgreichen Randprovinzen Kataloniens und des Baskenlands verstehen lässt. Gemeinsame, aber auch individuelle Textlektüre soll ein integraler Bestandteil des Kurses sein.

 

Ü/S/HS: Faszination des Fremden: Exotismus

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Modulzuordnung:
Kulturwissenschaft und Literaturwissenschaft Französisch
  • LA/BA: Aufbaumodul
  • LA/BA/MA: Vertiefungsmodul, Profilmodul
  • LA/BA: Propädeutisches Modul
  • LA: Examensmodul
  • MA: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale

Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).

Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Inhalt:
Gegenwärtig ist eine lebhafte Diskussion um die Raubkunst aus ehemaligen europäischen Kolonien entbrannt: Die französische Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy und der senegalesische Ökonom und Essayist Felwine Sarr haben dem französischen Präsidenten Macron einen Bericht mit dem Titel „Die Restitution des afrikanischen Kulturerbes: für eine neue Ethik der Beziehungen“ übergeben. Diese Wende im Umgang mit Kunst der Fremde wollen wir aus kultur- und literaturgeschichtlicher Perspektive betrachten:

Im 18. Jahrhundert finden wir Exotismus beispielsweise in Montesquieus „Lettres persanes“, worin zwei persische Aristokraten Briefe aus dem Frankreich des späten Ludwigs XIV. schreiben und damit orientalische und europäische Lebensart in erstaunten Beobachtungen der für sie fremden (und für den Leser so vertrauten) Kultur vorführen. So ist der Roman „eine kunstvoll und elegant vermittelte Kritik an zeitgenössischen Denk- und Lebensweisen“ (Henschen). Zugleich bringt die (aktuell im Staatsexamen geprüfte!) Lektüre von Bernardin de Saint-Pierre, „Paul et Virginie“, den Zivilisationspessimismus seines Freundes Rousseau in eine Geschichte über den edlen Wilden und die entfremdeten Menschen der Moderne.

Anfang des 20. Jahrhunderts intensivierten sich literarische wie ästhetische Formen des Exotismus. Dies hat freilich auch kolonialistische und kulturkritische Gründe, aber auch eine geradezu mythologisierende Faszination gegenüber dem Fremden als Hintergrund. Victor Segalen setzt in seinem „Essai sur l'exotisme“ und in „Les immémoriaux“ den Exotismus des Malers Gauguin in einem heute als ersten antikolonialistischen Werk Text um; so betont Dietrich Harth: „Victor Segalen […] entwarf in fragmentarischer Manier einen ästhetischen Exotismus, der das Fremde nicht verständlich machen, sondern es als Herausforderung gegenüber der eigenen, europäisch vorgeformten Wahrnehmung stehen lassen wollte.“ Spannender noch, wenn sich der senegalesische Dichter und Politiker Léopold Sédar Senghor von der primitivistischen Ästhetik der europäischen Avantgarde inspirieren lässt beim Verfassen seines Konzeptes von „négritude“, diese „Gesamtheit der kulturellen Werte der schwarzen Welt“ ist damit zugleich Versuch der Emanzipation und Ausdruck ausgerechnet des Primitivismus, also nicht der Kunst indigener Völker, der früheren Stammeskunst, denn „der Primitivismus ist ein Phänomen zuerst der europäischen Moderne, eine moderne Kunstrichtung, die sich von der Kunst der Primitiven anregen lässt“ (Duden, 1973). Diese Ambivalenzen gilt es zu kennen, um die aktuelle Debatte einordnen zu können.

 

Ü/S/HS: Geschichte des italienischen Films

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Kulturwissenschaft Italienisch

  • LA/BA: Aufbaumodul
  • LA/BA/MA: Vertiefungsmodul, Profilmodul
  • LA/BA: Propädeutisches Modul
  • LA: Examensmodul
  • MA: Erweiterungsbereich
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
  • Studium Generale


Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Inhalt:
„Der italienische Film hat die Geschichte des europäischen und internationalen Kinos seit seinen Anfängen maßgeblich beeinflusst. In einer Zeit, in der die audiovisuellen Medien und insbesondere auch der Film im gesellschaftlichen und kulturellen Leben eine immer größere Rolle spielen, möchte der vorliegende Band den Blick auf das Filmland Italien lenken.“ So schreiben 2015 Andrea Grewe und Giovanni di Stefano in einer Einführung zum italienischen Film, und das soll auch für diese Veranstaltung gelten. Anhand ausgewählter Filme soll eine Einführung für Romanisten, aber auch für einschlägig interessierte Film- und Kulturwissenschaftler gegeben werden, die zugleich in das Handwerkszeug der Filmanalyse einführt und wichtige Epochen und Regisseure vorstellt, um hier nur Roberto Rossellini, Vittorio De Sica, Federico Fellini, Michelangelo Antonioni, Marco Bellocchio, Pier Paolo Pasolini, Lina Wertmüller, Bernardo Bertolucci, Paolo und Vittorio Taviani, Nanni Moretti bis Matteo Garrone usf. zu nennen.

 

V Fortsetzungsnarrative in Literatur und Medien [V Fortsetzungsnarrative]

Dozentinnen/Dozenten:
Dina De Rentiis, Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Prüfungsformen:

  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodule Literaturwissenschaft, Erweiterungsbereich
  • LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Profilmodul, Examensmodul

Anmeldung über FlexNow2:

Anmeldung zur LV: 01.10.2019-31.10.2019
Abmeldung von LV: 01.10.2019-31.10.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!


Bei Hausarbeit Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen beachten (wird in der Vorlesung mitgeteilt)
Inhalt:
Die Lust der Leserschaft zu wecken und sie Tag für Tag, Woche für Woche zu verführen, mit Abenteuern und Schicksalsschlägen von Musketieren, Meisterdieben, Ärzten, verfolgten Jungfern und schwindsüchtigen Kameliendamen mitzufiebern, sie in exotische Länder zu entführen und von Zeiten träumen zu lassen, in denen in England ein König mit einem mächtigen Kieferwerk und eine Königin mit einem einfachen Gesicht auf dem Thron saßen: So fängt sie an, die Erfolgsgeschichte der spätmodernen Fortsetzungsnarrative in Literatur und Medien. Ihr Ende? Fortsetzung folgt. Ihre Gegenwart? (Vielleicht) geschlossene, filmische Mehrteiler, die von babylonischen Hauptstädten und surrealen Gelddruckereien, von Schurkenkarrieren krebskranker Chemielehrer und von Mörderhäusern mit Eigenleben erzählen und erzählen und erzählen... und erzählen...

In dieser Vorlesung stellen wir anhand klassischer Beispiele von Dickens und Balzac bis "Haus des Geldes" und "Babylon Berlin" vor, wie Fortsetzungsnarrative in Literatur und Medien Form und Begehren, Figuren und Blick, Kommerz, Kunst und (ja, doch) Kritik verbinden, wie sie im 19. Jahrhundert entstanden und wie sie heute gestaltet werden.

Spezielle Vorkenntnisse sind für den Besuch der Vorlesung nicht notwendig (bei fremdsprachigen Werken werden Übersetzungen bereitgestellt), nur unbändige Freude am Lesen und Schauen erwarten die Dozierenden unbedingt.

 

V Hellenistische Dichtung

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:

Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II, Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
Lehramt Gymnasium; Lehramt Realschule: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 23. September 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 18. Oktober 2019, 23.59 Uhr

 

V Konrad: Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [V Einführung ARP]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur am 06.02.2020, 8:30 Uhr im Vorlesungssaal. Ohne Klausur wird der regelmäßig nachgewiesene Besuch der Vorlesung mit 2 ECTS bewertet.
Inhalt:
Die Archäologie der Römischen Provinzen hat sich innerhalb der verschiedenen archäologischen Disziplinen erst relativ spät als eigenes Fach etabliert. Neben einem Überblick über die wichtigsten Quellengattungen und Monumente der Archäologie der Römischen Provinzen sind die Entstehungsgeschichte sowie die spezifischen Fragestellungen und Methoden des Faches Gegenstand der Vorlesung. Es wird ferner eine chronologische Übersicht über die Expansion Roms und zwischen dem 3. Jh. v. Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. und über die Spezifika der einzelnen Provinzen gegeben.
Empfohlene Literatur:
  • W. Czysz, Handbuch der Provinzialrömischen Archäologie (Wiesbaden 2019)
  • Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) (mit weiterführender Literatur)
  • T. Bechert, Die Provinzen des Römischen Reiches. Einführung und Überblick (Mainz 1999) ders.
  • Römische Archäologie in Deutschland. Geschichte, Denkmäler, Museen (2003)
  • B. Pferdehirt, Die Entstehung einer gemeinsamen Kultur in den Nordprovinzen des römischen Reiches von Britannien bis zum Schwarzen Meer (2007). Siehe auch: http://www2.rgzm.de/transformation/home/
  • A. Thiel, Die Römer in Deutschland (Stuttgart 2008)
  • Th. Fischer, Die Römer in Deutschland. 2. Aufl., (Stuttgart 2001)
  • G. Wesch-Klein, Provincia. Okkupation und Verwaltung der Provinzen des Imperium Romanum von der Inbesitznahme Siziliens bis auf Diokletian (2008)
  • L. Wamser/B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Ausstellungskatalog Rosenheim 2000 (2000)
  • Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Ausstellungskatalog Stuttgart 2005 (2005)
  • LWL Westfalen – Lippe (Hrsg.), 2000 Jahre Varusschlacht. Ausstellungskatalog 2009 (2009) Band Imperium
(weitere Literatur im Seminarapparat in der UB).

 

V Ovid, Liebesdichtung (Amores, Ars amatoria, Remedia amoris)

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Die Veranstaltung beginnt erst ab der 2. Semesterwoche, Mittwoch, 23. Oktober 2019.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS); Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II und Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 23. September 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 18. Oktober 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
In der Vorlesung wird gattungsübergreifend das erotische Werk Ovids behandelt. Zugleich wird Ovid als Dichter der zweiten Generation der augusteischen Zeit vorgestellt, der die Liebeselegien des Properz und Tibull aufgreift und zu einem Abschluß bringt.

 

V Phonologie (auch sprachhistorisch)

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Frühstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germ.:
  • Basismodul
BA WiPäd Dpplwpfl.:
  • Basismodul
MA WiPäd Dpplwpfl:
  • Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.:
  • Basismodul
LA Realschule:
  • Examensmodul
LA Gymn.:
  • Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL / Examensmodul (alte Ordnung)
MA Germ.: Sprachwissenschaft:
  • Modul Sprachgeschichte
MA Germ.: Sprachwissenschaft:
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft I, II, III / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
MA Germ.:Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF):
  • Modul Germanist. Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Germ.: Sprachwissenschaft (mit Schwerpunkt DaF):
  • Modul Intern. Kulturbeziehungen / Modul Deutsch als Fremdsprache / Modul Sprachpraxis und Sprachvergleich
MA Germ.: DaF:
  • Modul Germ. Sprachwissenschaft I oder II /
BA MedStud:
  • Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
MA MedStud:
  • Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA MedStud:
  • Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud:
  • Intensivierungsmodul I und II
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit:
  • Modul Dt. Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I, Modul Dt. Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II


An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 23.09.2019, 10:00 Uhr bis 31.10.2019 23:59 Uhr über FlexNow.
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die Phonologie der heutigen deutschen Standardsprache und früherer Sprachstufen ein. Dabei liegt der Schwerpunkt auf prosodischen Besonderheiten und ihren Veränderungen. Auch Schnittstellen zwischen dem phonologischen und anderen linguistischen Subsystemen sowie der Einfluss der Phonologie auf Metrik und Musik werden behandelt. Die Vorlesung ist interaktiv, jede Sitzung wird mit einer gemeinsamen Übung abgeschlossen.

 

V/Ü I nostri avi: Manzoni, Calvino e la storia [V/Ü I nostri avi: Manzoni, Calvino e la storia]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul italienische Literaturwissenschaft, Profilmodul, Erweiterungsbereich, Studium Generale
  • LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul italienische Literaturwissenschaft, Profilmodul, Examensmodul
  • MA: Vertiefungsmodul italienische Lieteraturwissenschaft, Profilmodul, Erweiterungsbereich

Leistungsfeststellung gemäß Modulhandbuch.

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2019-31.10.2019
Abmeldung von LV: 01.10.2019-31.10.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Die Geschichte und das Erzählen knüpfen im 19. Jahrhundert Bande, die bald blutig gefärbt werden. Die Klassiker der italienischen Literatur Alessandro Manzoni und Italo Calvino betrachten diese Entwicklung jeweils vor dem Beginn und nach dem zweiten Kriegsende. Manzoni, Autor des wichtigsten historischen Romans Italiens und zugleich schärfster Kritiker dieser Gattung, erzählt in den "Promessi sposi" und der "Storia della colonna infame" vom Italien, das noch nicht gemacht ist, zeigt die vererbten Sünden und Wunden auf, an denen es kranken wird, und versucht, Keime der Einsicht und der Hoffnung zu säen. Calvino wendet nach Kriegsende erzählend den Antlitz der Vergangenheit zu und erblickt dort, wo seine Leser eine einzige Katastrophe sehen, die Trümmer auf Trümmer gehäuft hat, Tote, die nicht mehr geweckt werden können, und Zerschlagenes, das sich nicht mehr zusammenfügen lässt, eine endlose Kette von Begebenheiten, die als Ariadnefaden zu Rettung und Freiheit genutzt werden kann, wenn man richtig hinsieht und begreift.

In dieser Lehrveranstaltung lesen wir Manzoni und Calvino, nicht nur um zwei kanonisierte Klassiker der europäischen Literaturen kennenzulernen und literaturwissenschaftlich-philologische Qualifikationen und Kompetenzen im Bereich der Narraktivik zu erwerben, sondern auch um zu hören, was sie ihren Zeitgenossen über Italien, das Erzählen und die Geschichte gesagt und der Nachwelt hinterlassen haben.
Empfohlene Literatur:
Mindestens eine der drei Erzählungen von Italo Calvino: "Il Barone rampante", "Il Visconte dimezzato", "Il Cavaliere inesistente".
Die ersten zwei Kapitel von Manzonis "I Promessi sposi" (aber nur, wenn Sie das Werk auf Anhieb oder bereits mögen, sonst warten Sie lieber auf die Lehrveranstaltung).
Als Hintergrundlektüre zur Geburt der Geschichtswissenschaft im 19. Jahrhundert und zu Manzoni kann man lesen: D. De Rentiis, "Interfigurationen", https://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/frontdoor/index/index/docId/354
Als Hintergrundlektüre zum Historischen Roman empflohlen: zum Beispiel Walter Scott, "Ivanhoe" und Victor Hugo, "1793".

 

V/Ü: Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!

Modulzuordnung:
Gesamtromanisch (Französisch, Spanisch, Italienisch)

  • BA: Basismodul Romanische Literaturwissenschaft ges.roman.
  • MA: Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Basismodul Literaturwissenschaft F/I/S
  • Studium Generale
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

2 bis 4 ECTS
Inhalt:
Am Beginn des Studiums der Romanischen Literaturwissenschaft stehen zwei Lehrveranstaltungen: a) diese Vorlesung, Einführung in die Grundbegriffe, theoretische Grundlagen und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft, die für alle Literaturen gemeinsam angeboten wird, und b) literaturspezifische Übungen für Französisch, Italienisch, und Spanisch, in denen die Interpretation und historische Situierung ausgewählter französischer, italienischer und spanischer Texte erlernt und geübt wird.

Die Vorlesung führt in die Literaturwissenschaft (Grundbegriffe, Theorien und Methoden, Grundlagen der Textanalyse etc.) ein und bietet ferner Anleitungen zur Praxis der Analyse verschiedener Textsorten der Romania: Lyrik, Drama, Epik/Prosa. Die Lehrveranstaltung ist für Studienanfänger (Erstsemester) geeignet, da vertiefte Sprachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden; als Referenztexte dienen klassische Werke der romanischen und antiken Literatur. Es handelt es sich um Pflichtlektüre, die zu Semesterbeginn genannt wird. Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen zu den entsprechenden Textauszügen sowie einige literaturtheoretische Aufsätze im Virtuellen Campus ausgegeben, an denen Grundlagen und Methoden des Faches diskutiert werden sollen (Passwort in der ersten Sitzung). Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. Note ist die bestandene Abschlussklausur. Die Lehrveranstaltung wird durch zwei Tutorien (jeweils für spanisch/italienische Literatur und französische Literatur) verpflichtend ergänzt.

Evaluation
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. einer Note ist 1. die bestandene Abschlussklausur sowie 2. der Besuch des Tutoriums und 3. die erfolgreiche Teilnahme an der „Einführung in die Benutzung und den Katalog der Universitätsbibliothek“.

Abschlussklausur
Sie besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil umfasst 10 kurze Fragen (80 Punkte), im zweiten Teil ist ein fiktionaler Text zu analysieren (20 Punkte). Der fiktionale Text ist in der empfohlenen Literatur zu finden und wird hauptsächlich im Tutorium behandelt. Insgesamt: 100 Punkte.

 

V: Deutsch-Französische Beziehungen

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
Kulturwissenschaft Französisch

  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch
  • Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Französisch
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung


Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Inhalt:
Deutsche Romanisten wie Französischlehrer werden diesen historisch-politischen Kern der Beziehung zweier Länder immer wieder begegnen, ob in Form von kulturellen Kontakten, Schüleraustausch oder mit der Rolle der Nachbarländer als vielbeschworener „Deutsch-Französischer Motor“ für die EU. Aus Anlass des sich nähernden 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Bambergs mit dem südfranzösischen Rodez will diese Vorlesung einen Überblick verschaffen zur wechselvollen Geschichte der ‚Erbfeinde‘ Frankreich und Deutschland, zum Verhältnis der französischen Präsidenten und Kanzler, zur zivilgesellschaftlichen Versöhnungsphase nach dem Zweiten Weltkrieg, zum Élysée-Vertrag und der Erneuerung im Aachener Vertrag. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf binationalen Institutionen der Zusammenarbeit wie Städtepartnerschaften, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, ARTE, Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer usw., aber auch auf kulturwissenschaftlichen Konzepten zur Analyse dieser Beziehungen.

 

VL: Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Einzeltermin am 12.2.2020, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr, bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.
Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc.) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird. ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).
Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Von Kant zu Fichte. Einführung in die Transzendentalphilosophie

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 25.11.2019, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 3 (tPh), Aufbaumodul 2 (tPh), Vertiefungsmodul 2 (tPh), MA-Philosophie: Kernmodul 2 (tPh); Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 3 (tPh), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3 (tPh); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Immanuel Kant (1724.1804) hat mit seiner sogenannten Kritischen Philosophie (seit der Kritik der reinen Vernunft [1781]) eine Revolution der Denkungsart , und damit auch eine Revolution der Philosophie nicht nur beansprucht, sondern, wie im Seminar zu zeigen ist, auch tatsächlich geliefert. Das bedeutet in anderen Worten: Mit Kant ist ein Paradigmenwechsel in der Philosophie eingetreten, die Geburtsstunde der sogenannten Transzendentalphilosophie . Wie es bei einer Revolution der Grundeinstellung und Grundweise des Denkens nicht ausbleiben kann, wurde auch diese transzendentale Revolution der Philosophie von den Zeitgenossen meist missverstanden: die neue Denkungsart wird auf dem Standpunkt der alten aufgefasst und so zwangsläufig fehlinterpretiert. Daran hat sich bis heute wenig geändert. Es ist an der Zeit, dem abzuhelfen. Als einzige zeitgenössische Ausnahme ist Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) zu betrachten. Er hat den transzendentalen Standpunkt Kants nicht nur verstanden, sondern tiefer reflektiert sogar als Kant selbst. In Fichte ist die transzendentale Reflexion selbstreflexiv, d.h. prinzipiell vollendet worden. Auch diese These ist im Seminar zu belegen. Es geht um ein adäquates Verständnis der Idee der Transzendentalphilosophie und ihrer prinzipiellen Bedeutung nicht nur für die Philosophie, sondern für die Menschheitsgeschichte. Dazu werden die wesentlichen Stationen der Entwicklung der Transzendentalphilosophie von Kant zu Fichte anhand einschlägiger Stationen und Texte nachgezeichnet. Das geschieht in folgenden Schritten: Zustand der vorkritischen Philosophie Kants Begründung der kritischen Transzendentalphilosophie. Friedrich Heinrich Jacobis fideistische Kant-Kritik. Karl Leonhard Reinholds Elementarphilosophie und ihr Anspruch einer Kantverbesserung. Salomon Maimons und Aenesidemus-Schulzes skeptische Kant- und Reinhold-Kritik. Fichtes transzendentalphilosophische Rezeption Kants und seiner Nachfolger und Kritiker: Die Wissenschaftslehre. Jakob Sigismund Becks Standpunktlehre und ihre Bedeutung. Fichtes Kritik an Reinhold und Reinholds (angeblicher) Wechsel zur Wissenschaftslehre. Fichtes Kant-Kritik und Kants Fichte-Kritik. Ausblick auf die weitere Entwicklung nach 1798. Das Seminar beschränkt sich auf diese wesentlichen Stationen. Es wird mit einschlägigen Texten bekanntgemacht. Das weitergehende Ziel ist, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu befähigen, sich von einem ersten Überblick und der Einsicht in das Wesen und die Bedeutung des transzendentalen Standpunktes aus selbständig tiefer in die Problematik einzuarbeiten. Die Veranstaltung ist ein Arbeitsseminar. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur regelmäßigen vorbereitenden Lektüre der im Verlaufe des Seminars verteilten und behandelten Texte!
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur zur Einführung (Texte alle online!): Immanuel Kant: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können [1783] Karl Leonhard Reinhold: Über das Fundament des philosophischen Wissens [1791] Johann Gottlieb Fichte: Über den Begriff der Wissenschaftslehre [1794] Ders.: Erste und zweite Einleitung in die Wissenschaftslehre [1797] Sekundärliteratur zur Einführung: Marek Siemek: Die Idee des Transzendentalismus bei Fichte und Kant. Hamburg 1984. Prüfungsform: ECTS-Punkte können durch regelmäßige aktive Teilnahme sowie Stundenprotokolle bzw. eine abschließende Hausarbeit (oder einen Essay) erworben werden.

 

Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [VL AT I: Geschichte Israels]

Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Diese Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
  • Sie muss aber nicht im ersten Semester besucht werden, denn sie ist anspruchsvoll und schreitet schnell voran. Daher ist zu erwägen, sie gegebenenfalls erst im dritten Semester zu besuchen.
  • Andererseits ist ggf. zu bedenken, dass ich im Juli 2021 eremitiert werde und sich danach das Lehrangebot möglicherweise verändern wird.

Modulzugehörigkeit
  • Sie richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik II, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Weitere Bachelorstudiengänge:
  • BA Theologische Studien, Nebenfach / erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik, Nebenfach / erweitertes Nebenfach: Judaistik BA 01 Basismodul Einführung
  • BA Jüdische Studien, Nebenfach: Modul B/N-30 Grundlagen des Judentums
  • BA Jüdische Studien, erweitertes Nebenfach: Modul B/N-45 Einführung in das Judentum
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel

Weitere Masterstudiengänge
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Interreligiöse Studien: Judentum Christentum Islam: Modulgruppe A Religiöse Traditionen

Zyklus
  • Die Vorlesung wird in der Reegel in jedem Wintersemester angeboten und im folgenden Sommersemester durch die Vorlesung »AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« fortgesetzt.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15 11:00 und 11:15 12:00 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihres Stundenplanes!

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« bezieht sich auf die beiden Vorlesungen AT I und AT II und wird viel mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten. Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Die biblische Literatur ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen in einer angemessenen Rede von Gott. Auch wurden die Texte nicht für Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst, um sich mit deren Problemen auseinanderzusetzen. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der biblischen Literatur voraus. Dieses Grundwissen wird in dieser einführenden Überblicksvorlesung vermittelt. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas (möglichst aufgrund außerbiblischer Quellen) und der biblischen Literatur von den frühesten Texten bis zu ihrer heute vorliegenden kanonischen Form als Reflexe der sich wandelnden Zeiten.
Empfohlene Literatur:
  • Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich die Bibel selbst. Studierende im ersten Semester, die noch keine geeignete Bibelausgabe besitzen, werden gebeten, vor dem Kauf wegen Kaufempfehlungen die erste Vorlesungsstunde abzuwarten.
  • Wichtige Sekundärliteratur wird zu Beginn der Vorlesung vorgestellt.
  • Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 
 
Mo
Einzeltermin am 25.11.2019
10:00 - 12:00
10:00 - 12:00
U2/00.25
U5/00.24
Bieberstein, K.
 

Vorlesung AT Vertiefung: Den Anfang erzählen … Schöpfungserzählungen der altorientalischen und alttestamentlichen Literatur [VL AT Vertiefung: Schöpfung]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Lehrangebots auf gehobenem Niveau.
  • Die Kenntnis der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur) oder vergleichbarer Vorlesungen anderer Universitäten wird vorausgesetzt.

Zyklus
  • In der Regel wird in jedem Semester eine Vorlesung zu einem anderen Thema (wie Schöpfungserzählungen, Tempel, Theodizee, Eschatologie etc.) angeboten.

Modulzugehörigkeit
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung! Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 8:15 bis 9:00 und 9:15 bis 10:00 Uhr.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II« bezieht sich auf zwei alttestamentliche Vertiefungsvorlesungen freier Wahl und wird vier mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten.
  • Mastermodule sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Schöpfungserzählungen aller Kulturen versuchen, narrativ zu verdichten, was als »Notenschlüssel« für die gesamte anschließend zu erzählende Menschengeschichte stillschweigend mitgedacht werden soll. So bieten sie – in literaturgeschichtlicher Folge gelesen – ein fortgesetztes Ringen um eine Anthropologie, die der Kontingenz und Fragilität, Ungesichertheit und Endlichkeit des Lebens gerecht wird.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das erforderliche Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

Vorlesung: "Uns ist in alten maeren wunders vil geseit." Mittelalterliche Heldenepik und ihre Rezeption bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Neben dem Minnesang, speziell den Liedern Walthers von der Vogelweide, stellt die mittelhochdeutsche Heldenepik, insbesondere das Nibelungenlied mit seiner fulminanten Rezeptionsgeschichte bis hin zum 21. Jahrhundert, zweifellos die bekannteste Gattung mittelalterlicher Literatur dar. In der Vorlesung soll ihre Geschichte von den Anfängen mit dem zugleich ältesten Beleg weltlicher deutschsprachiger Literatur überhaupt, dem althochdeutschen Hildebrandslied, über ihre berühmtesten Exponenten wie Nibelungenlied und Kudrun bis hin zur spätmittelalterlichen Dietrichsepik verfolgt werden. Dazu treten Ausblicke auf die zeitgleiche lateinische (Waltharius) und altfranzösische Heldenepik (chanson de gestes). Aktuelle Forschungsperspektiven sollen dabei ebenso thematisiert werden wie die (wissenschaftliche, politische und künstlerische) Rezeption in der Neuzeit. Mit Nibelungenlied, Nibelungenklage, Kudrun und Willehalm stehen auch zentrale Texte des bayerischen Staatsexamens im Zentrum der Vorlesung.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Elisabeth Lienert: Mittelhochdeutsche Heldenepik. Eine Einführung. Berlin 2015 (= Grundlagen der Germanistik 58).

 

Vorlesung: Literatur der Goethezeit

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Der Vorlesung ist das Tutorium für ausländische Studierende bei Herrn Dr. Andreas Wittenberg, Dienstag, 12-14, U5/00.24 zugeordnet.
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung

LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL

Kulturelle Bildung (KulturPlus):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gyn (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Vorlesung steht jene nicht nur literarisch bewegte Umbruchszeit der Jahrhundertwende um 1800, die - mit Blick auf die deutschsprachige Literatur - heute vor allem mit "klassischen" und "romantischen" Tendenzen in Verbindung gebracht wird. Ziele der Vorlesung sind daher sowohl die Klärung der mentalitäts-, kultur- und literaturgeschichtlichen Hintergründe dieser Künste übergreifenden Strömungen, als auch die textnahe Analyse zentraler literarischer Dokumente. Das Spektrum der thematisierten Texte umfasst dabei sowohl einige der maßgeblichen programmatisch-philosophischen Schriften (u.a. Schiller, F. und A.W. Schlegel), als auch lyrische, epische und dramatische Texte (u.a. Schiller, Goethe, Hölderlin, Tieck, Novalis).

 

Zypern im Mittelalter (Cyprus in the Middle Ages)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte Typ II/III, Ergänzungsmodul, Erweiterungsmodul Typ I, Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der vorlesungsfreien Zeit. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises ist die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit mit vorheriger Themenabsprache in der Sprechstunde sowie Vorstellung im Kurs als work in progress notwendig. Regelmäßige und aktive Teilnahme ermöglicht das gemeinsame Erarbeiten der Quellen und erleichtert den Kursteilnehmern das Verfassen ihrer Hausarbeit. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich zwischen Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Die Unterlagen und Informationen für die erste Sitzung sind durch Anmeldung im VC-Kurs vor Semesterbeginn abrufbar.
Inhalt:
Die Insel Zypern nahm eine strategische Stellung im Osten des Mittelmeeres ein. Trotz seiner insularen Lage blieb Zypern nicht unberührt von Ergeinissen, die sich in seiner unmittelbaren Nähe, das heißt in der Levante und Ägypten abspielten. Von einer Provinz des oströmisch-byzantinischen Reiches wurde Zypern zur Zeit des Dritten Kreuzzuges zu einem westlich-latenischen Königreich und war unter den politischen Gebilden aus der Kreuzfahrerzeit dasjenige, das sich am längsten erhalten hat. Auch der Quellenbefund spieglt diese komplexe Geschichte wider: griechisch -, arabisch- , altfranzösich- und lateinschsprachige Quellen stehen uns zur Verfüngung . Wir werden anhand augesuchter Quellen (viele davon auch in Übersetzung verfügbar) einige relevante Aspekte in den Blick nehmen.
Empfohlene Literatur:
Anna, Comnena, Annae Comnenae Alexias ed. Diether R. Reinsch/ Athanasios Kamylis, Berlin/New York 2001 (= Corpus fontium historiae Byzantinae 40,1);Neophytos von Zypern, De calamitatibus Cypri, Περὶ τῶν κατὰ χώώραν Κύώπρού σκαιῶν, in: Excerpta Cypria. Materials for a History of Cyprus, ed., Claude Delaval Cobham, Cambridge 1908, Neudruck Nikosia 1969, S. 10-13; Philip von Novara, Filippo da Novara, Guerra di Federico II in Oriente (1223-1242), ed. Silvio Melani, Neapel 1994; Beihammer, Alexander Daniel, The First Naval Campaigns of the Arabs Against Cyprus (649-653), in: Graeco-Arabica, 9/10 (2004), S. 47-68; Cheynet, Jean-Claude, Pouvoir et contestations à Byzance (963–1210), Paris 1996 (= Byzantina Sorbonensia 9); Edbury, Peter W., Ernoul, Eracles and the Beginnings of Frankish Rule in Cyprus, 1191-1232, in: Grünbart, Michael; Rogge, Sabine (Hgg.) Medieval Cyprus - A Place of Cultural Encounter, Münster 2015 (= Schriften des Instituts für Interdisziplinäre Zypern-Studien, 11), S. 29-52; Edbury, Peter W., The Kingdom of Cyprus and the Crusades, 1191-1374, Cambridge 1991; Grünbart, Michael, How to Become an Emperor. The Ascension of Isaakios Komnenos (of Cyprus), in: Grünbart, Michael; Rogge, Sabine (Hgg.) Medieval Cyprus - A Place of Cultural Encounter, Münster 2015 (= Schriften des Instituts für Interdisziplinäre Zypern-Studien 11), S. 11-28; Hofmann, Jürgen, Rudimente von Territorialstaaten im Byzantinischen Reich (1071-1210). Untersuchungen über Unabhängikeitsbestrebungen und ihr Verhältnis zu Kaiser und Reich, München 1974; Mayer, Hans Eberhard, Ibelin versus Ibelin. The Struggle for the Regency of Jerusalem 1253-1258, in: Proceedings of the American Philosophical Society, 122 (1978), S. 25-57; Metcalf, David Michael, Byzantine Cyprus. 491 – 1191, Nikosia 2009 (= Texts and Studies of the History of Cyprus 62); Nicolaou-Konnari, Angel; Schabel, Chris (Hgg.), Cyprus. Society and Culture 1191-1374, Leiden/ Boston 2005 (= The Medieval Mediterranean 58); Papadoupoullos, Theodoros (Hg.), Ιστοριώα της Κύώπρού, IV, Μεσαιώνικοών βασιώλειον –Ενετοκρατιώα, Ι, Nikosia 1995 (= Archbishop Makarios III Cultural Foundation); Peter, James, Crusader Castles of Cyprus. The Fortifications of Cyprus under the Lusignans 1191 – 1489, Nikosia 2012 (= Texts and Studies of the History of Cyprus 69); Schabel, Christopher, Greeks, Latins, and the Church in Early Frankish Cyprus, Aldershot u.a. 2010 (= Variorum Collected Studies Series 949).



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