Homo Deus – Anthropologie als Spannungsfeld zwischen Mensch und Gott. Kooperationsseminar zwischen Kath. und Ev. Theologie [Import]
- Dozentinnen/Dozenten
- Marlene Moschko-Peetz, M.Ed., Jonathan Weider
- Angaben
- Blockseminar
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Anmeldung bitte zusätzlich per Mail bei den Dozierenden.
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 26.4.2019-26.4.2019 Fr 9:00 - 14:00, Raum n.V.; Blockveranstaltung 26.4.2019-26.4.2019 Fr 14:00 - 20:00, MG1/02.06; Blockveranstaltung 27.4.2019-27.4.2019 Sa 9:00 - 20:00, MG2/01.02; Blockveranstaltung 3.5.2019-3.5.2019 Fr 9:00 - 14:00, Raum n.V.; Blockveranstaltung 3.5.2019-3.5.2019 Fr 14:00 - 20:00, MG1/02.06; Blockveranstaltung 4.5.2019-4.5.2019 Mo-Fr, Sa, So 9:00 - 20:00, MG2/01.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung bitte zusätzlich per Mail bei den Dozierenden.
Grundlagenmodul kombiniert 2 ECTS o. schr. HA bzw. 3 ECTS m. schr. HA
Prüfung: wenn schriftliche Hausarbeit 3 ECTS (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Vertiefungsmodul I 5 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem, unbenotendem Referat
Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Mastermodul 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare
Mastermodul I 10 ECTS
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) über Inhalte beider Seminare
Konfessionelle Kooperation:
Vertiefungsmodul A
Prüfung: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Konfessionelle Kooperation:
Vertiefungsmodul B
Prüfung: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
für ZIS geeignet
- Inhalt
- „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst“? So fragt Psalm 8:4 und formuliert so prägnant ein bis heute andauerndes Anliegen menschlicher Erkenntnissehnsucht. Der Mensch als Grund zum Staunen kommt darin genauso zum Ausdruck wie seine Begrenztheit. Der Mensch war sich selbst eines der größten Rätsel – und dies scheint er gegenwärtig auch zu bleiben. Das Fragen und Sammeln von Erkenntnissen und Perspektiven über den Menschen ist seit der Antike nicht abgerissen und mündet im 19. Jahrhundert in die Etablierung einer eigenständigen Disziplin, die sich zum Ziel gesetzt hat, dieses Rätsel final zu entschlüsseln: der (philosophischen) Anthropologie.
Doch die Frage kehrt in Varianten wieder und ist jedes Mal aufs Neue virulent: Ist der Mensch noch Mensch, wenn er sich über die Grenzen seiner Geschöpflichkeit auf verschiedene Weise hinwegsetzt – wird er zum »Homo Deus« (wie der provokante Titel eines Buches von Noah Yuval Harari lautet)? Oder besteht das Wesen des Menschen geradezu im Überschreiten seiner Grenzen? Und was lässt sich theologisch dazu sagen, ohne anthropologische Bemühungen vorschnell als wissenschaftliche Selbstüberschätzung abzutun?
Wir freuen uns darauf, uns im Seminar mit anthropologischen Entwürfen zu beschäftigen, sie zu diskutieren und ihre Bedeutung für ein christliches Menschenverständnis in der Gegenwart ausloten – und sei es nur, um am Ende die Frage näher bestimmten zu können: „Was ist der Mensch?“
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 25
- Institution: Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)
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