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Proseminare

 

PS: Die Frauen des julisch-claudischen Kaiserhauses [Die Frauen des julisch-claudischen Kaiserhauses]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul Alte Geschichte
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, KR12/00.05
ACHTUNG: Beginn der Lehrveranstaltung 19.04.16
ab 19.4.2016

 

PS: Kultur im Klassischen Griechenland [Kultur im Klassischen Griechenland]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul Alte Geschichte
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, KR12/02.01
ACHTUNG: Beginn der Lehrveranstaltung 20.04.16 (zweite Semesterwoche!)
ab 20.4.2016

 

Herrschaft und Interregnum (Royal Power and Interregnum)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Im Mittelalter wurde die Herrschaft in der Regel dynastisch aufgefasst. Wenn nicht unmittelbar an den Erstgeborenen, so ging sie zumindest an ein Mitglied der herrschenden Familie über. Dieser Zustand sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Herrschaft behauptet und durchgesetzt werden musste. Starb eine Dynastie aus, so könnte das, für eine gewisse Zeitspanne, zu einer dynastischen Krise führen. Diese Zeitspanne nennt man Interregnum. Auch wenn der Begriff Interregnum den Eindruck einer herrscherlosen Zeit erweckt, handelt es sich eher um eine Häufung konkurrierender Ansprüche auf den Thron, die mit mehr oder minder Erfolgt durchgesetzt werden konnten. Ein Interregnum konnte durch die langfristige Durchsetzung eines solchen Anspruchs – im Falle des Heiligen Römischen Reiches – oder als Folge eines Schiedsspruchs – wie etwa im Falle der Krone Aragón – zu Ende kommen. Im Seminar werden wir anhand ausgewählter Themen diese Problematik behandeln.
Empfohlene Literatur:
Gramsch, Robert, Das Reich als Netzwerk der Fürsten. Politische Strukturen unter dem Doppelkönigtum Friedrichs II. und Heinrichs (VII.) 1225–1235 (= Mittelalter-Forschungen. Band 40), Ostfildern 2013. Rueß, Karl-Heinz, (Hrsg.), Konrad IV. (1228–1254). Deutschlands letzter Stauferkönig, Göppingen 2012. Esma Muñoz, José Ángel, El Interregno (1410-1412). Concordia y compromiso político en la Corona de Aragón, Zaragoza 2011. Neugebauer, Anton; Kremb, Klaus; Jürgen Keddigkeit; (Hgg.), Richard von Cornwall. Römisch-deutsches Königtum in nachstaufischer Zeit (= Beiträge zur pfälzischen Geschichte 25), Kaiserslautern 2010. Stürner, Wolfgang, Friedrich II. 1194–1250, 3Darmstadt 2009. Kaufhold, Martin, Deutsches Interregnum und europäische Politik. Konfliktlösungen und Entscheidungsstrukturen 1230–1280 Hahn, Hannover 2000.

 

Kontinuität und Wandel. Der Mittelmeerraum im Früh- und Hochmittelalter (Continuity and Transformation. The Mediterranean World in Early and High Middle Ages)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Der Mittelmeerraum wird im Frühmittelalter von multiplen Veränderungen gekennzeichnet. Die kulturelle, geographische und politische Einheit des Römischen Reiches der Spätantike ging zu Bruche. Neue Akteure – wie etwa der Islam und die Araber – traten auf. Wenn man im Frühmittelalter das römisch-byzantinische Reich und die islamischen Reiche als Hauptakteure im Mittelmeer nennen darf, so kam es am Ende dieser Zeit und im Hochmittelalter dazu, dass der westlich-lateinisch geprägte Kulturkreis in der politischen und kulturellen Gestaltung des Mediterraneum eine gewichtige Rolle spielen sollte. Der zentralen Frage nach Bruch und Kontinuität wird man im Seminar ebenfalls nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Leppin, Hartmut, Justinian. Das christliche Experiment, Stuttgart 2011. Plassmann, Alheydis, Die Normannen. Erobern - Herrschen – Integrieren, Stuttgart 2008. Caballero Kroschel, Miguel-Angel, Reconquista und Kaiseridee die Iberische Halbinsel und Europa von der Eroberung Toledos (1085) bis zum Tod Alfonsos X. (1284), Hamburg 2008. Lilie, Ralph-Johannes, Byzanz. Das zweite Rom, Berlin 2003. Graham A., Loud, The Age of Robert Guiscard: Southern Italy and the Norman Conquest; London 2000.

 

„Ihr seid ein fremds Weib, des sollt ihr bleiben, solang ihr lebt“. Fremdheit und Fremderfahrung im Mittelalter (Feeling different in the Middle Ages)

Dozent/in:
Laura Brander
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Nicht selten wurden Kinder an fremden Höfen erzogen oder verbrachten Menschen aus verschiedensten Gründen Jahre in anderen Ländern, anderen Kulturen. Adlige Töchter wurden lange vor einer Heirat an den Hof des künftigen Ehemannes entsendet, um die fremden Gebräuche, die Sprache und die „neue“ Familie kennenzulernen. Adlige Söhne erfuhren Erziehung und Bildung in der Fremde. Doch nicht nur das: Auch Fernreisen überwanden früh die geographischen Barrieren der christlichen Welt. Handels- und Pilgerreisen, Kreuzzüge und diplomatische Missionen forderten Mobilität und konfrontierten den mittelalterlichen Menschen mit der Fremde, mit dem Fremden. In den Quellen der Zeit finden sich somit immer wieder Hinweise auf die Fremdheitserfahrungen, die hierbei gemacht wurden – wenn Hofdamen von barbarischen Sitten im neuen Land der Herrscherin berichten; wenn Reiseberichte das Aussehen und die kulturelle Fremdartigkeit anderer Völker betonen. Welche Auswirkungen hatten diese Erfahrungen auf das Selbstbild mittelalterlicher Menschen? War das Ergebnis eine Verfeinerung der Selbstwahrnehmung, welchen Nachklang haben transkulturelle Einflüsse in der Vormoderne? Wie wurde mit Fremden im eigenen Land verfahren? Fremdheit und Fremderfahrung im Mittelalter sollen das zentrale Thema dieses Proseminars sein.
Empfohlene Literatur:
GOETZ, Hans-Werner, Proseminar Geschichte: Mittelalter (Uni-Taschenbücher 1719), Stuttgart 2006 (zur Anschaffung empfohlen); HARTMANN, Martina, Mittelalterliche Geschichte studieren, Konstanz 2004; MÜLLER, Harald, Mittelalter (Akademie Studienbücher : Geschichte), Berlin 2008 (zur Anschaffung empfohlen); Fremdheit und Reisen im Mittelalter, hg. von Irene ERFTEN U. Karl-Heinz SPIEß, Stuttgart 1997; MATHEUS, Michael u. HEIDRUN Kreutzer, Unterwegssein im späten Mittelalter: als Pilger im Heiligen Land und im Michaelsheiligtum auf dem Monte Gargano, in: Ein gefüllter Willkomm. Festschrift für Knut Schulz zum 65. Geburtstag, hg. v. Franz Josef FELTEN, Aachen 2002; SPIEß, Karl-Heinz, Fremdheit und Integration der ausländischen Ehefrau und ihres Gefolges bei internationalen Fürstenheiraten, in: Fürstenhöfe und ihre Außenwelt. Aspekte gesellschaftlicher und kultureller Identität im deutschen Spätmittelalter, hg. v. Thomas ZOTZ, Würzburg 2004, S. 267-290.

 

Die Wittelsbacher [The House of Wittelsbach]

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.3.2016! Hausarbeit oder Klausur!
Inhalt:
Der Name Wittelsbach wird heutzutage v.a. mit Bayern und seiner Landeshauptstadt München, dem Oktoberfest und den Märchenschlössern Ludwigs II. assoziiert. Hinter dem erfolgreichen Label verbirgt sich allerdings viel mehr, blickt man auf seine vormoderne Geschichte zurück. Die Bedeutung der Familie geht weit über die bayerischen Grenzen hinaus: Abgesehen davon, dass mehrere Mitglieder dieser Dynastie mehrmals die römisch-deutsche Kaiserkrone erwerben sowie Herrscherthrone außerhalb des heutigen Deutschland besteigen konnten, gehörten die ebenfalls wittelsbachischen Pfalzgrafen bei Rhein dem Kurfürstenkollegium an, bereits lange bevor dem Herzogtum Bayern diese Würde zufiel. Ihr bekanntester Exponent ist wohl der ‚Winterkönig‘ Friedrich V. von der Pfalz (1596–1632). Der Kurs wird sich auf die beiden wittelsbachischen Hauptlinien konzentrieren, von deren mittelalterlichen Anfängen bis zum Zusammenfall beider Linien 1799. Schwerpunkte bilden die frühneuzeitliche Entwicklung Bayerns vom Herzogtum zum Kurfürstentum (1623) und schließlich seine Erhebung zum Königreich durch Napoleon (1806), zudem aber auch die Rolle der Kurpfalz im europäischen Kontext. Daneben werden auch die geistlichen Fürsten des Hauses Wittelsbach betrachtet werden. In der Zusammenschau erschließt sich den Kursteilnehmern ein Bild dieser Dynastie nicht nur von landesgeschichtlicher, sondern vielmehr von reichsweiter und internationaler Relevanz.
Empfohlene Literatur:
Ludwig Holzfurtner, Die Wittelsbacher. Staat und Dynastie in acht Jahrhunderten. Stuttgart 2005. Hans.Michael Körner, Die Wittelsbacher. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 2009.

 

Medien in der Frühen Neuzeit [Early modern media]

Dozent/in:
Sandra Schardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Basismodul, Export-/Nebenfachangebot
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.3.2016! Je nach Modulzuordnung Klausur oder schriftliche Hausarbeit (8-10 Seiten).
Inhalt:
Im Proseminar soll die Vorstellung, dass das 20. Jahrhundert das erste Medienzeitalter in der Geschichte darstellt, korrigiert werden. Trotz der Tatsache, dass der Begriff erst seit Mitte des vorigen Jahrhunderts in Deutschland geläufig ist, gibt es Medien schon sehr viel länger. Abgeleitet von der Bedeutung des lateinischen Substantives medium werden dabei Medien in der Frühen Neuzeit als Mittler in der Kommunikation verstanden. Besonders zu behandeln sind dabei diejenigen Medien, die in dieser Epoche neu aufkommen. Über die vor der Frühen Neuzeit vorherrschenden Medien sollen ausgehend von der Medienrevolution des 16. Jahrhunderts neben dem Buchdruck mit beweglichen Lettern auch diverse Bilddruckverfahren und die Erzeugnisse daraus in der Erarbeitung im Proseminar eingeschlossen werden. Beispiele wie Flugschriften oder Karten und Zeitungen und ihre Postition und Wirkung in und auf die Gesellschaft werden näher untersucht. Daneben spielen aber auch mündliche und handschriftliche Medien eine Rolle.
Empfohlene Literatur:
Würgler, Andreas: Medien in der Frühen Neuzeit (= EdG 85). München 22013. Burkhardt, Johannes u.a. (Hg.): Kommunikation und Medien in der Frühen Neuzeit (= Historische Zeitschrift, Beiheft 41). München 2005.

 

PS Frau Biedermeier und die Suffragetten: Frauenbewegung und Frauenrechte in Europa seit 1798

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Modulstudium, max. Teilnehmerzahl: 30
Termine:
Di, 12:00 - 15:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow:

 

Soziale Verantwortung & wirtschaftliche Herausforderungen - Ein internationaler Vergleich (sozial-)staatlicher Entwicklungen im 19./20. Jahrhundert [Proseminar/Übung: Soziale Verantwortung & wirtschaftliche Herausforderungen]

Dozent/in:
Isabelle Thomas
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Anmeldung erfolgt per Mail an Isabelle Thomas (isabelle.thomas(at)uni-bamberg.de)
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 12:00 - 15:30, KR12/02.01
Einzeltermin am 21.5.2016, 8:30 - 15:30, KR12/02.18
Einzeltermin am 3.6.2016, 12:00 - 15:30, KR12/02.01
Einzeltermin am 4.6.2016, 8:30 - 15:30, KR12/02.18
Einzeltermin am 30.6.2016, 8:30 - 11:00, KR12/02.18
Die angegebenen Uhrzeiten sind s.t.
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.4.2016, 10:15 - 11:00 Uhr, KR12/00.16

 

Paläographie des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, polyvalent für Mittelalter und Frühe Neuzeit
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interesse am Entziffern von alten Handschriften, regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Referat und Hausarbeit.
Inhalt:
Paläographiekenntnisse sind für quellenbasierte historische Forschung unabdingbar. Das Lesen alter Handschriften, ihre Transkription und die Einordnung in ihren Entstehungskontext stellen grundlegende Kompetenzen dar, wenn es um die Erschließung von Archivquellen für geschichtswissenschaftliche Arbeiten geht. In diesem Seminar sollen Grundkenntnisse der Handschriftenlektüre vom Spätmittelalter bis ca. 1800 vermittelt werden. Dabei wird das Lesen und Transkribieren von Texten sowohl mit internetgestützten Lernprogrammen als auch anhand von Originalquellen geübt. In einem zweiten Schritt werden die Quellen in ihren Entstehungskontext eingeordnet, ihre formalen Merkmale bestimmt und ihre historischen Auswertungsmöglichkeiten diskutiert.



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