UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
Druckansicht

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 

  PWB-PT-PS: Paradigmen politischer Theorie: Liberalismus, Republikanismus, Demokratietheorie

Dozent/in
Edgar Hirschmann

Angaben
Seminar
Rein Präsenz
2 SWS, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Mo 16:00 - 18:00, F21/02.18

Voraussetzungen / Organisatorisches
An-/Abmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
Dienstag, 02.04.2024, 10:00 Uhr bis Sonntag, 28.04.2024, 23:59 Uhr.

Anmeldung technisch nicht möglich:
Falls das SoSe 2024 Ihr erstes Semester an der Uni Bamberg ist und Sie deswegen noch keine Zugangsdaten haben, um sich in FlexNow anzumelden oder das Anmeldefenster bereits geschlossen sein sollte, so kontaktieren Sie das Sekretariat

Leistungsnachweis:
Details werden im Seminar erläutert.

Wichtig:
  • Bitte abonnieren Sie politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften").
  • Schreiben Sie sich außerdem (nach Möglichkeit mit Ihrer Studierenden-E-Mail-Adresse) im VC ein und melden Sie sich im Kurs „Politikwissenschaft studieren in Bamberg“ an.

Inhalt
Die normative politische Theorie verhandelt konzeptuelle Grundbegriffe politischer Ordnung, an denen sich diese analytisch durchdringen, aber auch kritisch evaluieren lässt. In dem einführenden Seminar sollen drei zentrale Traditionsbestände der modernen politischen Theorie aufgegriffen und diskutiert werden: Liberalismus, Republikanismus, Demokratietheorie. Aus ihnen wollen wir einen Sinn dafür entwickeln, wie Herrschaft in einer Gesellschaft freier und gleicher Menschen aussehen könnte.

Der Liberalismus birgt zentrale Elemente moderner Gesellschaftsordnung, wie etwa die allgemeine und bürgerliche Rechtsstaatlichkeit, der Betonung der Autonomie und privaten Freiheit des Individuums, des Verfassungsstaates, aber auch die Kritik an autoritären Herrschaftsformen und religiösen oder weltanschaulichen Ideologien. Republikanische Theorien gehen weniger stark vom Einzelnen als den moralisch, kulturell und institutionell geformten Gemeinwesen aus, in denen Bürgerinnen und Bürger vor allem als aktive Teilnehmer der öffentlichen Willensbildung und der Zivilgesellschaft erscheinen. Das Nachdenken über Demokratie erschließt uns einen Sinn für die Ausformung der politischen Willensbildung und Entscheidungsfindung, für Gewaltenteilung und politische Repräsentation.

Empfohlene Literatur
Neben Einführungstexten lesen wir Auszüge von John Stuart Mill, Friedrich August von Hayek, John Rawls, Judith Shklar, Jürgen Habermas, Hannah Arendt, Carl Schmitt, Jean-Jacques Rousseau, John Dewey, Ingeborg Maus, Robert Alan Dahl, Chantal Mouffe.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Paradigms of political theory: liberalism, republicanism, democratic theory

Credits: 5

Institution: Lehrstuhl für Politikwissenschaft, insbes. Politische Theorie

Hinweis für Web-Redakteure:
Wenn Sie auf Ihren Webseiten einen Link zu dieser Lehrveranstaltung setzen möchten, verwenden Sie bitte einen der folgenden Links:

Link zur eigenständigen Verwendung

Link zur Verwendung in Typo3

UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof