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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >>

Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft

 

Deutsch-Französischer Stammtisch

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Der Deutsch-Französische Stammtisch soll Gelegenheit für französische und deutsche Studierende in Bamberg bieten, sich in geselliger Atmosphäre kennenzulernen, voneinander alltagsnah zu lernen und miteinander das gemeinsame Studium angenehmer zu machen. Hier besteht Gelegenheit, den deutsch-französischen Austausch in Bamberg zu pflegen und auch Sprachtandems zu bilden. Koordiniert wird der Stammtisch an der Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, Kontakt über die E-Mail-Adresse stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Eine Gruppe zur internen Organisation der Treffen ist im Aufbau unter: https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

Le « Stammtisch franco-allemand » offre aux étudiants francophones et allemands de Bamberg l'occasion de faire connaissance dans une atmosphère conviviale, d'apprendre les uns des autres au quotidien et de rendre les études plus agréables. C'est l'occasion de discuter de sujets franco-allemands et de former des tandems linguistiques. Le Stammtisch est coordonné par la Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, contact via e-mail : stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Un groupe virtuel sert à l'organisation interne des rencontres : https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

 

Französische Literatur im 20. und 21. Jahrhundert: Kontinuität und Wandel

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.18
ab 25.4.2024

 

Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
ab 23.4.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnung
Gesamtromanisch (Französisch, Spanisch, Italienisch)

Modulanbindung
LA Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
BA Basismodul Romanische Kulturwissenschaft: Grundlagen der romanischen Kulturwissenschaft (3 LP)
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
Studium Generale
BA/LA Einführung in die Kulturwissenschaft (MHB 2017)

Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Inhalt:
Der Begriff Kultur in seinen umkämpften Ausprägungen (Zivilisation vs. Barbarei, Hoch- vs. Populärkultur, Nationalkultur vs. lokale Kulturen, romanische vs. germanische Kultur) bildet unseren Ausgangspunkt. Die Veranstaltung Grundlagen der Romanischen Kulturwissenschaft beschäftigt sich mit der Geschichte und Gegenwart der französischen, italienischen und spanischen Kulturräume im europäischen Kontext, Studierende sollen hierbei eine vertieftes Wissen um die Gewordenheit und die Andersartigkeit dieser Kulturen entwickeln. Wissenschaftliches Ziel ist die Vermittlung elementarer methodologischer und theoretischer Konzepte und Werkzeuge für das Arbeiten mit Texten und anderen kulturellen Medien und Artefakten aus einer Perspektive, die deren soziale Bedingtheit und Wirkung in einem breiteren gesellschaftlichen Zusammenhang reflektiert. Kulturwissenschaft hat sich von der reinen Faktenvermittlung der Landeskunde im engeren Sinne entfernt und berührt benachbarte Disziplinen, etwa Ethnologie und Medienwissenschaften, Geschichtswissenschaft und Soziologie. Über Sprache und Literatur hinaus werden politische Diskurse, Religion und Mentalität, Themen der Alltagskultur, neue Medien oder Erinnerungspolitik in der Romania untersucht.

 

Kolonialismus und postkoloniale Debatten in Frankreich und Italien

Dozent/in:
Monica Biasiolo
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Inhalt:
Diese Vorlesung soll einen tiefgehenden Blick auf Konzepte, Motive und Theorien der Kolonial- und Postkolonialzeit mit besonderer Berücksichtigung fortwährender Prozesse und Brüche sowohl auf produktions , als auch auf rezeptionsorientierter Ebene bieten. Insbesondere gilt der Fokus der transnationalen Verflechtung der sich abspielenden Debatten, sowie auf deren Akteure und Stimmen, wobei auch Veränderungen in der Rolle der europäischen Mächte in der Welt mitverhandelt werden sollen. Die Erinnerung an die Kolonialgeschichte wurde (und wird noch) in vielen Ländern aufgrund eines bewußten Prozesses der Verdrängung von einer jahrzehntelangen Amnesie überdeckt, die spezifische Narrative zufolge haben. Kulturgeschichtliche Aspekte, aber auch Einflüsse von tradierten kolonialen Diskursen und Vorstellungen spielen dabei eine wichtige Rolle. Postkoloniale Denkansätze avancieren bereits in Folge der ersten Entkolonialisierungsbewegungen, die Etablierung einer postkolonialen Theorie im akademischen Bereich folgt jedoch erst in den 1970er Jahren. Dazu ist das weltberühmte Werk Orientalism (1978) von Edward W. Said der eindrucksvollste theoretische Auftakt.

Durch Berücksichtigung verschiedener Perspektiven und Fragen, die anhand ausgewählter Lektüren thematisiert werden sollen, will die Veranstaltung insbesondere den Fall Frankreich und den Fall Italien untersuchen. Gibt es zwischen den hier genannten Ländern einen direkteren Austausch als zwischen anderen Akteuren? Welche Motive lassen sich in den jeweiligen Debatten feststellen? Wie lässt sich das Phänomen Kolonialismus in Räumen, in denen bspw. der Import billiger als Eigenproduktion ist und Rohstoffe weit unter Weltmarktpreisen liegen, noch beobachten?
Chancen und Grenzen eines postkolonialen Denkens sollen anhand von Beispielen aus der Geschichte und der Gegenwart ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit rücken und mittels literarischer Texte und anderer Materialien erarbeitet werden.

Texte der Primärliteratur sowie andere Quellen, die im Laufe der V/Ü behandelt und diskutiert werden sollen, werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Bibliografie (Auswahl):
BEN-GHIAT, RUTH/FULLER, MIA (ed. by): Italian Colonialism, New York and Basing¬stoke: Palgrave Macmillan 2005.
DEL BOCA, ANGELO: L’Africa nella coscienza degli italiani. Miti, memorie, errori, sconfitte, Bari: Laterza 1992.
---: I gas di Mussolini. Il fascismo e la guerra d’Etiopia, Roma: Editori Riuniti 1996.
---: Italiani, brava gente? Un mito duro a morire, Vicenza: Neri Pozza 2005.
EBERT, ALICE: «Frankreichs Umgang mit belasteter Vergangenheit – Die Debatten und Kontroversen um das „Kolonialismusgesetz“ von 2005», in HÜSER, DIETMAR in Zusammenarbeit mit CHRISTINE GÖTTLICHER (Hrsg.): Frankreichs Empire schlägt zurück. Gesellschaftswandel, Kolonialdebatten und Migrationskulturen im frühen 21. Jahrhundert, Kassel: Kassel University Press 2010, S. 189-216.
GÖTTSCHE, DIRK/DUNKER, AXEL/DÜRBECK, GABRIELE (Hrsg.): Handbuch Postkolonialismus und Literatur, Stuttgart: J.B. Metzler 2017.
GROTH, DANIEL: «Kolonialismus und Dekolonisation in nationalen Geschichts-kulturen und Erinnerungspolitiken in Europa», in SAUER, MICHAEL/BÜHL-GRAMER, CHARLOTTE/JOHN, ANKE/SCHWABE, ASTRID/KENKMANN, ALFONS/KUCHLER, CHRISTIAN (Hg.): Geschichte im interdisziplinären Diskurs, Göttingen: V&R unipress 2016, S. 277-286.
LABANCA, NICOLA: «Perché ritorna la brava gente. Revisioni recenti sulla storia dell’espansione coloniale italiana», in DEL BOCA, ANGELO (a cura di): La storia negata. Il revisionismo e il suo uso politico, Vicenza: Neri Pozza 2009, S. 69-106.
MOLLENHAUER, DANIEL: «Erinnerungspolitik in der postkolonialen Republik – Frankreich und das koloniale Erbe», in KRAFT, CLAUDIA/LÜDTKE, ALF/MARTSCHUKAT, JÜRGEN (Hrsg.): Kolonialgeschichten. Regionale Perspektiven auf ein globales Phänomen, Frankfurt a.M.: Campus Verlag 2010, S.117-141.
OTTO, MARCUS: «The Challenge of Decolonization, School History Textbooks as Media and Objects of the Postcolonial Politics of Memory in France since the 1960s», in Postcolonial Memory Politics in Educational Media, Special Issue «Journal of Educational Media, Memory, and Society (JEMMS)», 571 (2013), S. 14-32.
REUTER, JULIA/KARENTZOS, ALEXANDRA (Hrsg.): Schlüsselwerke der Postcolonial Studies, Wiesbaden: Springer 2012.

 

Kulturelle Politik und Medien in Italien

Dozent/in:
Monica Biasiolo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:


Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Inhalt:
Kultur offenbart sich insbesondere in unserer Epoche der fortschreitenden Digitalisierung oft über medialisierte Welten, die auf mediatisierten Strategien aufbauen und wiederum weiteres Medienecho lostreten können.
Besonders in Italien hat der Einsatz der Medien mit dem Fortschreiten der Zeit nichts an Brisanz verloren: Sie lösen Debatten aus und steuern diese; schaffen Machtpositionen, ermöglichen die Stabilisierung der Macht, stets mit dem Potenzial zu deren Missbrauch; sie nehmen maßgeblichen Einfluss auf Kultur und erlebte Geschichte des Landes, beispielsweise über das Handwerk der Nachrichtenproduktion oder durch die Duldung des Erlasses von Gesetzen ad personam. Hierdurch läuft viele Jahrzehnte nach dem Ende des Faschismus der Kulturbereich Gefahr, Opfer von Eingriffen zur Durchsetzung persönlicher politischer Narrative zu werden. Eloquente Beispiele sind die aktuelle systematische Neubesetzung der Leitungsposten von Museen und anderen Kulturinstitutionen sowie die Umstrukturierung des Staatssenders RAI. Was Italien heutzutage erlebt, polarisiert die Meinungen. Prominente Stimmen wie diejenigen des Schauspielers und Regisseurs Nanni Moretti, aber auch von Marco Bellocchio und Matteo Garrone schrecken nicht vor Stellungnahmen zurück.
Ziel dieses Seminars ist es, nicht zuletzt anhand medienwissenschaftlicher Theorien einen Blick auf aktuelle Phänomene der italienischen Kultur zu werfen und damit eng verzahnte politische Strategien zu diskutieren. Zentrale Fragen, mit denen wir uns befassen werden, sind bspw.: Was ist unter „Legitimität demokratischer Systeme“ zu verstehen? Wie ändert sich der Begriff „öffentliche Meinung“ in Zeiten, in denen die Freiheit der Kultur gefährdet ist? Als Instrumentarium für die Analyse sollen u.a. Zeitungsartikel, Filmeausschnitte und Fernsehsendungen sowie Podcasts und Social Media herangezogen werden.

Herzlich willkommen sind auch Studierende, die über wenige (oder keine) Vorkenntnisse in der italienischen Sprache verfügen.

Weitere Details zur Lehrveranstaltung werden in der ersten Sitzung mitgeteilt.
Empfohlene Literatur:
Bibliografie (Auswahl):

BATTISTA, DANIELE: «For better or for worse: politics marries pop culture (TikTok and the 2022 Italian elections)», in «Society Register», vol. 7, no. 1 (2023), S. 117-141.
BONSAVER, GUIDO: Culture, Censorship and the State in Twentieth-Century Italy, Oxford: Legenda 2005.
BURKHARD, CLAUDIA: Kulturpolitik als Strukturpolitik? Konzepte und Strategien deutscher und italienischer Kulturpolitik im Vergleich, Frankfurt a.M. [u.a.]: Peter Lang 2015.
CHETTA, ALESSANDRO: Cancel cinema. I film italiani alla prova della neocensura, Fano: Aras Edizioni 2021.
FORGACS, DAVID/GUNDLE, STEPHEN: Mass Culture and Italian Society from Fascism to the Cold War, Bloomington: Indiana University Press 2007.
KÖRNER, AXEL: Politics of Culture in Liberal Italy. From Unification to Fascism, New York: Routledge 2008.
LOMBARDI, GIANCARLO/UVA, CHRISTIAN (ed. by): Italian Political Cinema Public Life, Imaginary, and Identity in Contemporary Italian Film, Oxford/Bern/Berlin [u.a.]: Peter Lang 2016.
NEWELL, JAMES L.: Silvio Berlusconi. A Study in Failure, insb. Kap. 7 («Berlusconi and cultural change in Italy»), Manchester: Manchester University Press 2018.
RENNER, JENS: Der Fall Berlusconi. Rechte Politik und Mediendiktatur, Göttingen: Verlag Die Werkstatt 1994.
SCARINGI, FRANCESCO: Verità e cinema d'inchiesta i film su Benito Mussolini, Salvatore Giuliano, Enrico Mattei, Aldo Moro e le stragi, Lucca: Tra le righe Libri 2021.
UVA, CHRISTIAN/PICCHI, MICHELE: Destra e sinistra nel cinema italiano film e immaginario politico dagli anni '60 al nuovo millennio, Roma: Edizioni Intercultuali 2006.
WEBER, ANDREAS: Entwicklungsprozeß von Presse und Rundfunk in Italien. Strukturelle Grundlagen des italienischen Journalismus, Berlin: Vistas 1997.
WOLF, MAURO: «Mediensystem und Medienforschung in Italien», in KOPPER, GERD G. (Hrsg.): Europäische Öffentlichkeit: Entwicklung von Strukturen und Theorie, Berlin: Vistas 1997, S. 19-32.

 

Textinterpretation und Literaturgeschichte

Dozent/in:
Monica Biasiolo
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:


MODULZUORDNUNG:
  • Basismodule Literaturwissenschaft Französisch aller romanistischen Studiengänge


Anmeldung über FlexNow2 und im VC:
Anmeldung zur LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Abmeldung von LV: 01.04.2024 - 30.04.2024
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über die Epochen der französischen Literatur und ermöglicht so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt.

Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt. Die Sitzungen finden in deutscher Sprache statt, allerdings sind französischsprachige Texte Basis unserer Lehrverastaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Französischen äußerst hilfreich ist.



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