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Lehrveranstaltungen

 

HS «Ciudad letrada» y ecocrítica

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2024
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Ángel Rama publicó en 1984 su famoso ensayo La ciudad letrada. En dicho texto, Rama defiende la tesis de que la construcción de núcleos urbanos en América Latina, tanto en época colonial como durante las nacientes Repúblicas decimonónicas y su posterior transformación en democracias, creó una división funcional de la división espacial que estableció un orden concéntrico y jerárquico. El poder descansaba en el centro y se expandía en líneas concéntricas por todo el espacio territorial y/o nacional, hasta el último rincón del país, incluyendo también una fuerza de dominación sobre las clases sociales menos favorecidas. Conceptos como homogeneidad, abstracción o racionalización, propios del mundo occidental, se impusieron no sin violencia a visiones del mundo heterogéneas, a la creatividad local y a las tradiciones culturales de los pueblos originarios o de las comunidades marginadas. Más recientemente, en el marco de la crisis ecológica mundial, ha surgido una corriente de pensamiento denominada «ecocrítica», que buscar superar la clásica cesura occidental entre naturaleza y cultura. Esta nueva perspectiva teórica permite observar con nuevo interés y claves de interpretación la producción cultural de los pueblos indígenas o de otros grupos desplazados del poder central.

En este curso se discutirán obras literarias y culturales de América Latina que se encuadren en la visión teórica de la ciudad letrada de Rama, al tiempo que se recuperarán obras literarias y proyectos culturales que permitan una interpretación ecocrítica de la compleja realidad social del continente.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Deutsch stattfinden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist die Interpretation verschiedener literarischer und kultureller Erzeugnisse Lateinamerikas anhand der Theorie von Ángel Rama und der Ökokritik. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung, Migration, Gender und Herkunftsgeschichte angestrebt. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

HS/OS: Theorie und Textinterpretation. Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U2/01.30
14-tägig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura

2 ECTS

Modulanbindung:
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung:
• Literaturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)
• Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch)
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitation, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Hispanistik pflegt eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schreibzentrum der Universität Graz.

Vom 5. Juni bis 5. Juli 2024 wird sich Prof. Dr. Miriam Llamas (Complutense-Universität Madrid) ins Seminar einbringen. Frau Llamas Ubieto ist Diversity Gastprofessorin an der Universität Bamberg 2024. Themen des Beitrags von Frau Llamas Ubieto sind folgende: literaturwissenschaftliche Studien der Inter-, Transkulturalität und Globalisierung, Komparatistik, Gedächtnisstudien, (Post)Digitalität und Literatur und kritische Methodologien der Digital Humanities.

Termine: Mi., 24. April 2024 / Mi., 15. Mai 2024 / Mi., 5. Juni 2024 / Mi., 12. Juni 2024 / Mi., 3. Juli 2024 / Mi., 10. Juli 2024 / Mi., 17. Juli 2024

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden zur Reflexion ihrer wissenschaftlichen Entwicklung und Identität anzuregen. Auf der Grundlage des Konzepts des kulturellen Kapitals (Pierre Bourdieu) werden die Studierenden zu einer Selbstreflexion im Kontext der Institutionen Universität und Wissenschaft angeregt. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie Herkunftsgeschichte, Geschlecht, soziale Zugehörigkeit, Migration, Religion/Weltanschauung usw. Die Studierenden sollen so in die Lage versetzt werden, ihre individuelle und soziale Position in einer sich ständig verändernden Gesellschaft klarer zu erkennen und sich in den Dialog zwischen dem Global North und dem Global South einzubringen. Gefördert wird damit idealerweise ihr soziales Bewusstsein und ihr Citizenship im Sinne einer Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

HS: Literatur und Transkulturalität in der Romania

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung:
• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung:
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch

An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2024
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Die Homogenität einer Kultur ist ein Mythos mit einer langen Tradition. Im 19. Jahrhundert entstanden mit dem Aufkommen des Nationalismus unzählige neue Nationen in Europa und Amerika, und jede von ihnen entwickelte ihre eigene nationale Literatur sowie ihre eigene nationale Kultur. Jede dieser Nationalliteraturen- bzw. kulturen präsentierte sich als homogen und einzigartig. Das Ergebnis war die Verschleierung der Diversität, die Absenz von Geschlechterdiskursen, das Primat jener Kultur, die von weißen Männern hervorgebracht wurde, die Marginalisierung der sogenannten low culture etc. Auch die Einflüsse anderer Kulturen wurden im Zuge dieses Nation Building abgeschwächt.
In diesem Seminar werden wir literarische Werke und kulturelle Produkte vornehmlich aus der iberoamerikanischen Welt (Spanien, Portugal und Lateinamerika inklusive Brasilien) diachronisch und synchronisch untersuchen, in deren Genese durch kulturelle Heterogenität geprägt ist. Diese literarischen Werke und kulturellen Produkte leben vom kulturellen Miteinander-Sein, von der Verbindung zwischen den Kulturen. Ihr eigentlicher Kern ist eine lebendige Transkulturalität. Textbeispiele: Diário da queda [Tagebuch eines Sturzes] von Michel Laub, La literatura nazi en América von Roberto Bolaño, Missing. Una investigación von Alberto Fuguet, El beso de la mujer araña de Manuel Puig, Las aventuras de la China Iron von Gabriela Cabezón Cámara etc.

Vom 5. Juni bis 5. Juli 2024 wird sich Prof. Dr. Miriam Llamas (Complutense-Universität Madrid) ins Seminar einbringen. Frau Llamas Ubieto ist Diversity Gastprofessorin an der Universität Bamberg 2024. Schwerpunkt des Beitrags von Frau Llamas Ubieto ist folgender: Diskussion mit den Studierenden über den Stand der Forschung zur Diversität in der Literatur in Bezug auf das Konzept »Transkulturalität«. Frau Llamas Ubieto wird zwei Gastvorträge halten: 1) »Literarische Darstellungen der Transkulturalität im postdigitalen Zeitalter« (geplant für 18. Juni 2024) und 2) »Literatura transcultural contemporánea en ámbitos de habla hispana« (geplant für 11. Juni 2024). Darüber hinaus steht Frau Llamas Ubieto in der Zeit, in der sie in Bamberg ist, als Betreuerin für Hausarbeiten, Portfolio etc. zur Verfügung.

Im Seminar werden zentrale Aspekte des Konzepts Transkulturalität behandelt, wobei sowohl theoretische Ansätze als auch die historische Entwicklung der involvierten Kulturen bis in die Gegenwart thematisiert werden. Erwartet werden Grundkenntnisse im Bereich der Literatur- und Kulturwissenschaft sowie ein gutes Leseverständnis der spanischen Sprache. Die Studierenden sollen nach Absolvierung der Lehrveranstaltung in der Lage sein, Grundfragen und zentrale Konzepte der Transkulturalität zu verstehen und zu diskutieren. Es handelt sich um ein interaktives Seminar mit Referaten und Möglichkeit zur Diskussion. Die Abhaltung des Seminars ist in deutscher Sprache geplant.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings darf es auch in Spanisch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist die Auseinandersetzung mit Transkulturalität in der Romania (vornehmlich in der iberoromanischen Welt) und die Interpretation entsprechender Texte und anderer kultureller Artefakte. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Werten, Religion/Weltanschauung, Migration, Gender und Herkunftsgeschichte angestrebt. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

Mesa redonda iberoamericana (Iberoromanischer Stammtisch)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die »Mesa redonda iberoamericana« ist ein Stammtisch, der deutsche und internationale Studierende zusammenbringen möchte. Ziel ist es, einen Rahmen zu schaffen, in dem aktuelle iberoromanische Themen aus Literatur, Kultur und Politik in spanischer und portugiesischer Sprache diskutiert werden können. Einige der Sitzungen werden einen Film im Zentrum haben. Das erste Treffen findet am , um 20:30 Uhr im Raum statt. Die Veranstaltung wird von Studierenden der Otto-Friedrich-Universität Bamberg organisiert und von der Professur für Romanische Literaturwissenschaft / Schwerpunkt Hispanistik unterstützt. Kontakt: mesa.redonda.romlit3@uni-bamberg.de

 

V/Ü: Siglo de Oro: Prosa

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2024
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA


Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
El denominado Siglo de Oro de las letras en español, que en realidad puede decirse que abarca los siglos XVI y XVII e incluye textos escritos tanto en la península ibérica como en los dominios de la Monarquía Hispánica, forma parte del cánon literario de la Historia de la Literatura Española. En este curso trazaremos una visión panorámica de la prosa escrita y leída en el Siglo de Oro, teniendo presente la prosa didáctica, la novela de caballerías, la novela picaresca, la novela sentimental y la novela pastoril, para centrarnos finalmente en la prosa de Miguel de Cervantes. De un punto de vista teórico, se tematizarán las propuestas poetológicas de cada género, aportando ejemplos que ayuden a la comprensión e interpretación literaria. A su vez, capítulo especial merecerá la prosa cervantina, tanto por su novedad poetológica como por su gran repercusión internacional.

La evaluación del curso se rige por los criterios establecidos en los planes de estudio de cada estudiante, siendo un examen final o un ensayo (de 2 a 4 créditos ECTS) las formas de evaluación más comunes. Se recomienda vivamente que el examen final o el ensayo se escriban en la respectiva lengua primera de cada estudiante, siempre que ésta sea el alemán, una lengua románica o el inglés.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Literatur, Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V/Ü: Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01. - 30.04.2023.
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA

Modulzuordnung
Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über die Epochen der spanischen und lateinamerikanischen Literatur und ermöglicht so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt. Metrische Formen und die Grundbegriffe der Textarbeit werden erarbeitet. Für Studierende kurz vor dem Abschluss kann die Übung ebenfalls als Repetitionsmöglichkeit dienen, da die Möglichkeit besteht, selbst gewählte Prüfungsthemen vorzubereiten.

Diese Vorlesung/Übung (nur im Sommersemester) und die Lehrveranstaltung »Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten« (nur im Wintersemester) bilden das Basismodul Literaturwissenschaft Spanisch nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Allerdings ist es möglich, die V/Ü: »Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch« unabhängig zu besuchen.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Lehrveranstaltung auf Spanisch stattfinden.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Theorie und Literatur sowie Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten der spanischsprachigen Welt (und der Romania) und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.



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