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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Kognitions-, Emotions- und Neuropsychologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Eva Krebs, Joachim Förtsch
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.4.2024, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: 16.4. 18 Uhr MG1.01.04; weitere Termine: 24.5., 14.6. und 21.6. jeweils 13 bis 19 Uhr, Klinik Herzogenaurach
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann im Rahmen des WPM Neuropsychologie oder im Rahmen des FÜM Neurologie belegt werden.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)
Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompensatorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin. Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & PFINGSTEN U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Neurologie für Neuropsychologen 2

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, MG2/01.04
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.

 

Neuropsychologische Methoden in der Akutneurologie

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Keune, Sascha Hansen
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2024, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Blockseminar 29.6. (Sa), 3.7. und 10.7. (jeweils Mi)
ab 29.6.2024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar ganztägig am 29.6. (Uni Bamberg), 3.7. und 10.7. (Klinikum Bayreuth), jeweils ganztägig
Modulzugehörigkeit: WPM Neuropsychologie (M.Sc. Psychologie)
Inhalt:
Die neuropsychologische Tätigkeit im akutneurologischen Setting erfordert den informierten Einsatz standardisierter diagnostischer Verfahren. Das Seminar bietet Studierenden eine Einführung in diesen Tätigkeitsbereich sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation in der Klinik für Neurologie der Klinikum Bayreuth GmbH diagnostische Verfahren kennenzulernen und anzuwenden. Hierzu gehört im Schwerpunkt die Anwendung bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS), jedoch auch die Möglichkeit des Einsatzes bei weiteren Störungsbildern, wie z.B. Morbus Parkinson und Apoplexie.

 

SE Entwicklung gamifizierter Apps zur neuropsychologischen Restitutions- und Kompensationstherapie

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum WPM Klinische Neuropsychologie. Eine Teilnahme setzt den besuch des Seminars Klinische Neuropsychologie im WS23/24 voraus.
Inhalt:
Neurokognitive Defizite, also etwa Beeinträchtigungen in der Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- oder Problemlöseleistung treten nicht nur bei neurologischen Störungen (wie etwa nach Schlaganfällen) sondern auch bei fast allen seelischen Störungen (z. B. bei Schizophrenie, affektive Störungen oder Autismus-Spektrum-Störungen) auf. Dabei konnte gezeigt werden, dass neurokognitives Training in vielen Fällen die kognitive Leistungsfähigkeit verbessern und den weiteren Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann. In den letzten Jahren finden sich zunehmend sog. gamifizierte Ansätze zum neurokognitiven Training: Dabei lassen sich die Apps zum kognitiven Training im Idealfall wie kommerzielle Computerspiele bedienen und sind deshalb für die Betroffenen stärker motivierend als herkömmlich gestaltete Übungen. Sog. Game-Engines wie etwa Unity® ermöglichen dabei auch Menschen ohne umfangreiche Programmiererfahrung, Computerspiele zu entwickeln. Im Seminar sollen deshalb im Team eine oder mehrere kleine gamifizierte Apps zum kognitiven Training für Menschen mit kognitiven Defiziten erstellt werden, welche auf verschiedenen Plattformen (iOS, Android, Linux, Windows) einsetzbar sind. Programmierkenntnisse werden vorab nicht vorausgesetzt.

 

The impact of language on our brain and thoughts

Dozent/in:
Louisa Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 15.5.2024, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Allgemeine Psychologie 2
Voraussetzungen / Organisatorisches
Important: You can only sign up for this course through the Seminaranmeldebörse. If you have any questions about that, feel free to contact the tutors via info.psychologie@uni-bamberg.de. This course is taught in English, but do not worry if you don t speak English very well. This is your chance to practice and improve. Do not hesitate to sign up! If there are any remaining questions, just send me an e-mail and I will get back to you as soon as I can. I am looking forward to meeting you!
Inhalt:
Have you ever wondered or thought about the extent to which the language(s) we speak affect how we think and behave? In this seminar, we will tackle this topic and have a look at the psychological side of language. Furthermore, we will learn about neuroimaging methods as well as the impact of language on cognition. We are going to gradually read book chapters (see below) and a few related research articles and discuss them together in class. Furthermore, I ask you to develop (and execute) a project idea, which is meant to apply one of the discussed topics to your own life. There will be ample time to discuss and develop project ideas! More details in class.


Empfohlene Literatur:
Marian, V. (2023). The power of language. How the codes we use to think, speak, and live transform our minds. Penguin Random House LCC.
Further literature will be announced in class.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen [AllgPsychII/2: MEL]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
aufgrund Forschungssemester asynchron
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
Die Vorlesung wird Online asynchron stattfinden. Die Videos aus dem SoSe2020 werden im VC-Kurs zur Verfügung getellt. Grund: Forschungsfreisemester. Im WS24/25 wird die VÜ in Präsenz gehalten. Die Videos sind für diejenigen geadacht, die die Modulprüfung Allgemeine Psychologie 2 im Prüfungszeitraum des SoSe24 ablewgen wollen oder müssen.
Anmeldung: Bitte Mail an Jascha.Ruesseler@uni-bamberg.de senden, ich füge Sie dann dem VC-Kurs manuell hinzu. Bitte nur dann anmelden, wenn Sie die Modulprüfung auch nach dem SoSe24 ablegen möchten.
Die VL wird im WS24/25 wieder in Präsenz angeboten, so dass Studierende des 2. Fachsemetrers im Studiengng B.Sc. Psychologie die Modulprüfung nach dem WS24/25, also nach ihrem 3. Fachsemester, ablegen können.
Inhalt:
Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion: Emotionstheorien Messung von Emotionen kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng biologische Grundlagen der Emotionsentstehung Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation: Begriffsbestimmung Überblick Motivationstheorien Überblick biologische Motive
Lernen: Klassische Konditionierung Operante Konditionierung Rescorla-Wagner-Modell Modelllernen Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
Empfohlene Literatur:
Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.

 

Wahrnehmung und Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Attention, please! Aufmerksamkeit brauchen wir immer dann, wenn wir uns auf etwas Relevantes konzentrieren und dabei Irrelevantes ausblenden müssen. Wie nehmen wir jedoch wahr, was relevant und irrelevant ist und wir schaffen wir es, gezielt unsere Aufmerksamkeit umzulenken? Im Rahmen des Seminars werden wir unter anderem diese Fragen klären. Neben der Einführung von relevanten Theorien in den Bereichen Wahrnehmung und Aufmerksamkeit werden Aufmerksamkeitsprozesse und Wahrnehmungsprozesse diskutiert. Vertiefend werden Aufmerksamkeitsdefizite und Wahrnehmungsstörungen betrachtet und Möglichkeiten zur Diagnostik vorgestellt. In diesem Zusammenhang werden auch verschiedene Testsysteme sowie Aufmerksamkeits-und Wahrnehmungstrainings erprobt. Anhand von Lehrbuchtexten und Originalliteratur werden die Grundlagen der Themen Wahrnehmung und Aufmerksamkeit genauer betrachtet und mithilfe von ausgewählten Themen durch Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden vertieft. Die Seminarleistung setzt sich durch das Erstellen eines Seminarbeitrags sowie durch die Abgabe einer Mindmap über die Inhalte des gesamten Seminars zusammen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Wieso, weshalb, warum? Relevanz von Gedächtnis und Lernen für das alltägliche Leben

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.

Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.

Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:

Relevante Informationen erinnern, Vokabel im Kopf behalten, Lernstoff abspeichern, gelernte Informationen zum Prüfungszeitraum wieder abrufen - ohne das Funktionieren unserer Gedächtnisfunktionen ist Arbeiten und Lernen in der Schule, in der Universität und auch im Alltag unmöglich. Im Rahmen des Seminars werden wir uns damit beschäftigen, wie das Gedächtnis aufgebaut ist und welche Strukturen und Prozesse bei der Gedächtnisleistung eine entscheidende Rolle spielen: Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Erinnern und Vergessen, implizites und explizites Gedächtnis, konnektionistische Gedächtnis- und Lernmodelle. Ferner werden im Zusammenhang mit lernpsychologischen Fragestellungen die klassische und operante Konditionierung, sowie kognitives und Modell-Lernen behandelt. Anhand von Lehrbuchtexten und Originalliteratur werden die Grundlagen der Themen Lernen und Gedächtnis genauer betrachtet und mithilfe von ausgewählten Themen durch Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden vertieft. Die Seminarleistung setzt sich durch das Erstellen eines Seminarbeitrags sowie durch die Abgabe einer Mindmap über die Inhalte des gesamten Seminars zusammen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.



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