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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

 

Berufseignungsdiagnostik mit einem Fokus auf der Dunklen Triade [Berufseignungsdiagnostik und Dunkle Triade]

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende der Studiengänge „B.Sc. Psychologie“ und „Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt“ im Pflichtmodul „Psychologische Diagnostik: Vertiefung“. Es richtet sich an Studierende, die sich für die Berufseignungsdiagnostik interessieren und ein vertieftes Verständnis für den Einsatz psychologischer Verfahren in der Personalauswahl entwickeln möchten. Die Seminarleistung besteht aus 1. einem benoteten Referat zu einem ausgewählten Verfahren der Berufseignungsdiagnostik und 2. einer benoteten Hausarbeit. Die Gesamtnote ergibt sich aus dem Mittelwert der Noten aus beiden Teilleistungen. Die aktive Teilnahme und Diskussion im Seminar wird erwartet, um eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Themen zu fördern.

Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit der Berufseignungsdiagnostik auseinandersetzen, einem zentralen Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie, der sich mit der Vorhersage beruflicher Eignung und Leistungsfähigkeit anhand verschiedener psychologischer Verfahren beschäftigt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Dunklen Triade der Persönlichkeit – Psychopathie, Machiavellismus und Narzissmus – und deren Bedeutung im beruflichen Kontext. Die Studierenden erhalten einen umfassenden Überblick über gängige diagnostische Verfahren. Sie lernen, diese hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Gütekriterien und ihrer Eignung zur Erfassung der Dunklen Triade im Rahmen der Personalauswahl kritisch zu beurteilen. Zudem werden Praxisempfehlungen für die Integration der Berufseignungsdiagnostik unter Berücksichtigung der Dunklen Triade entwickelt.
Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an die Dozentin Dr. Iris Gauglitz (iris.gauglitz@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Coaching

Dozent/in:
Daniela Sauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 27.4.2024, Einzeltermin am 28.4.2024, 9:00 - 18:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Klinische Psychologie und Psychotherapie im Modul Wissenschaftliche Vertiefung.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit im Seminar und den Übungsphasen sowie die Erstellung eines 12-seitigen Reflexionstagebuches (4 Seiten Reflexion zum Lern- und Erkenntnisgewinn + 8 Seiten wissenschaftliche Ausarbeiten eines Schwerpunktthemas). Formalia, Zitierweise etc. siehe APA Manual.
Inhalt:
Im Bereich der Personal- und Führungskräfteentwicklung hat sich Coaching mittlerweile als Unterstützungsformat für Einzelpersonen und Teams etabliert. Im Seminar widmen wir uns zunächst den theoretischen Grundlagen professionellen Coachings. Unter anderem beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: Wie wird Coaching unter wissenschaftlicher Perspektive definiert? Was sind zentrale Wirkfaktoren und Qualitätsmerkmale im Coaching? Wie unterscheidet sich Coaching von anderen Beratungs- und Unterstützungsformaten? Welche Rahmenbedingungen gibt es im Coaching? Was sind Kernkompetenzen eines Coachs? Im Hauptfokus unseres Seminars steht der Bamberger Coachingansatz, welcher sich insbesondere an – angehende - Führungskräfte richtet. Gemeinsam beschäftigen wir uns – in Theorie und handlungspraktischen Übungseinheiten – mit den acht Schritten des Persönlichkeitscoachings: (1) Klärung der Ausgangssituation und Auswahl von Coachingthemen; (2) Aktivierung realer Selbstbilder; (3) Erfassung von Fremdbildern und Abgleich mit Selbstbildern; (5) Klärung von Selbstdarstellungsmustern; (6) Klärung von Rahmenbedingungen, (7) Ressourcenaktivierung und -erweiterung; (8) Etablierung einer individuellen Führungsidentität.

Didaktisch untergliedert sich das Seminar in Input- und Präsentationsphasen durch die Seminarleitung, Übungseinheiten in Kleingruppen, in welchen die verschiedenen konkreten Coachingsmethoden erprobt werden, Selbstreflexion sowie Plenumsdiskussionen.

 

Content Marketing für Psycholog*innen

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, Entrepreneurship und Existenzgründung
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2024, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 12.7.2024, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2024, 14:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs Klinische Psychologie und Psychotherapie im Pflichtmodul Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten, sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung von Content-Material für ein fiktives Unternehmen inkl. Präsentation der Arbeitsergebnisse im Seminar.

Asynchrone Teile der Lehrveranstaltung: Erstellung von Content-Material zwischen den beiden Blockterminen im Umfang von 7h.
Inhalt:
Das Seminar greift verschiedene Aspekte rund um das Thema Gründung auf. Zu Beginn des Seminars setzen sich die Studierenden intensiv mit der Entwicklung einer Geschäftsidee im Therapie-, Coaching- oder Gesundheitsbereich auseinander und lernen Methoden kennen, wie Zielgruppen für das Produkt identifiziert und angesprochen werden können. Außerdem stellt die Marktrecherche und Marktanalyse in diesem Abschnitt einen zentralen Schritt dar.

Nachdem eine eigene Gründungsidee entwickelt wurde, haben die Studierenden die Aufgabe, die Gründungsidee mit Hilfe von Strategien des Content Marketing zielgruppengerecht zu vermarkten. Hierfür werden den Studierenden im Rahmen des Seminars die notwendigen Grundlagen des Content Marketing vermittelt. Auf dieser Basis erstellen die Studierenden zwischen den beiden Blockterminen unterschiedlichen Content für ausgewählte Plattformen, um das Gelernte praktisch anzuwenden.

Am letzten Seminartag präsentieren die Studierenden ihre Ergebnisse im Plenum und beschäftigen sich damit, wie sie ihren Content strategisch verbreiten können. Im Idealfall entwickeln sich aus den Gründungsideen echte Gründungsvorhaben, die nach dem Seminar von den Studierenden weiterverfolgt werden.
Empfohlene Literatur:
Ansari, S. (2017). Content Marketing: das Praxis-Handbuch für Unternehmen: Strategien entwickeln, Content planen, Zielgruppe erreichen. mitp.

Berens, A. (2023). Content Creation mit KI. Rheinwerk.

Eschbacher, I. (2017). Content Marketing: das Workbook: Schritt für Schritt zu erfolgreichem Content. mitp.

Löffler, M. (2020). Think Content!: Content-Strategie, Content fürs Marketing, Content-Produktion. Rheinwerk.

 

Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion mit R

Dozent/in:
Diana Steger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, Modul Psychologische Diagnostik: Grundlagen angeboten.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist eine als Gruppenarbeit vorbereitete und vorgestellte Hausaufgabe in R und eine Kurzpräsentation der Ergebnisse.
Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht
Inhalt:
Das Seminar „Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion mit R“ beschäftigt sich mit den folgenden Leitfrage:

1. Was sind psychologische Test- und Fragebogenverfahren?
2. Was zeichnet gute diagnostische Verfahren aus?
3. Wie werden psychologische Test- und Fragebogenverfahren entwickelt?

Im Rahmen einer eigenen Fragebogenkonstruktion werden in Kleingruppen Items entwickelt, eine Onlinestudie durchgeführt, die Daten mithilfe der Statistiksoftware R ausgewertet und das neu entwickelte Instrument anhand von psychologischen Gütekriterien bewertet.

Es werden keine Kenntnisse in R vorausgesetzt.

 

Empiriepraktikum "Psychologisches Empowerment"

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Forschungsseminar
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul ist unbenotet, es besteht jedoch Anwesenheitspflicht. Voraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls Statistik I und Forschungsmethoden.

Notwendig für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Teilnahme an jedem Teilschritt des Forschungsprozesses, die Erbringung von 6 Protokollstunden, die Erstellung eines Posters und Ergebnispräsentation in der Kleingruppe sowie das Verfassen eines Abschlussberichts.
Inhalt:
Bei psychologischem Empowerment handelt es sich um ein motivationales Konstrukt, bestehend aus den vier Facetten Bedeutung der Arbeit, Kompetenzempfinden, Einfluss und Selbstbestimmung. Es stammt aus der New Work-Bewegung und drückt sich durch eine proaktive Orientierung dem eigenen Beruf gegenüber aus (Spreitzer, 1995). In diesem Empiriepraktikum soll im Rahmen eines größer angelegten Forschungsprojekts in Kleingruppen eine eigene Fragestellung zu psychologischem Empowerment bearbeitet werden.

Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an die Dozentin Melissa Schütz (melissa.schuetz@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.

 

Empiriepraktikum Macht in Freundschaften

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 18:00, MG2/01.11, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:
Studierende der Psychologie und Schulpsychologie (Modul: Empiriepraktikum)
Inhalt:
Im Empiriepraktikum – Macht in Freundschaften – wird sich mit den Auswirkungen erlebter Macht in freundschaftlichen Beziehungen auf unterschiedliche Variablen wie die Aggression oder Freundschaftszufriedenheit beschäftigt. Dabei können Teilnehmende eigene Ideen einbringen: Verändert in der Freundschaft erlebte Macht bestimmte Eigenschaften, soziale Emotionen oder Bewertungen des Freundes? Sind Freundschaften, in denen beide Personen gleiches Machterleben angeben, zufriedener und erfolgreicher als Freundschaften mit Machtgefälle? Im Forschungspraktikum werden sozialpsychologische Theorien mit persönlichkeitspsychologischen Messmethoden kombiniert. Teilnehmende erhalten einen Einblick in das Thema Macht, erarbeiten sich theoretische Grundlagen zur Rolle von Macht in sozialen Beziehungen und gestalten alle Phasen eines Forschungsprozesses von der Versuchsplanung und Datenerhebung über die Datenauswertung bis zur Präsentation der wissenschaftlichen Ergebnisse.
Empfohlene Literatur:
Anderson, C., John, O. P., & Keltner, D. (2012). The personal sense of power. Journal of Personality, 80(2), 313-344.
Agnew, C. R., & Harman, J. J. (Eds.). (2019). Power in close relationships. Cambridge University Press.

 

Entscheidungsmodellierung und KI im Rahmen Psychologischer Diagnostik

Dozent/in:
Jessica Röhner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet als Online-Seminar über MS-Teams statt. Die Veranstaltung umfasst eine Einführungsveranstaltung, in der die Studierenden durch die Dozentin in das Thema eingeführt werden. Danach werden sich Input-Sitzungen der Dozentin (inkl. Diskussionsrunden mit Studierenden) und selbstständiges Arbeiten der Studierenden in Kleingruppen (inkl. Anwesenheit der Dozentin für Rückfragen) abwechseln. Praktische Arbeiten vertiefen das Gelernte. In einer Abschlussveranstaltung werden die Studierenden in einer Präsentation wesentliche Aspekte und Erkenntnisse des Seminars (inkl. zugehöriger Gruppenarbeiten) vorstellen, was gleichzeitig die Seminarleistung darstellt. Die Zugangsdaten zum MS-Teams-Team werden den Studierenden im VC zum Seminar bekanntgegeben.
Inhalt:
Kognitive Entscheidungsmodellierung und Künstliche Intelligenz (KI) spielen eine immer wichtigere Rolle im Rahmen Psychologischer Diagnostik. So ist bspw. das Antwortverhalten untersuchter Personen letztlich ein Resultat aus Entscheidungsprozessen. Die Anwendung von Entscheidungsmodellierung kann daher helfen ein tieferes Verständnis für die Mechanismen zu entwickeln, die diesen Entscheidungsprozessen zugrunde liegen. Diffusionsmodellanalysen stellen eine etablierte Möglichkeit dar, kognitive Entscheidungen zu modellieren und so Einblicke in die Prozesse, die das resultierende Antwortverhalten bestimmen, zu erlangen. Auch KI kann eingesetzt werden, um Antwortprozesse zu analysieren und bspw. Antwortverzerrungen aufzudecken. So wird u. a. maschinelles Lernen eingesetzt, um Antwortverzerrungen aufzuspüren und so letztlich Psychologische Diagnostik zu optimieren. Welche Ansätze der Entscheidungsmodellierung und KI gibt es? Welche Aspekte gilt es bei deren Einsatz zu beachten? Was sind mögliche Stolpersteine? Wie kann eine Umsetzung und Anwendung der Ansätze am praktischen Beispiel aussehen? Auf diese Fragen sollen im Seminar Antworten gegeben werden. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über verschiedene Ansätze der kognitiven Entscheidungsmodellierung und der Anwendung von KI erlangen und deren Bedeutung für die diagnostische Arbeit erkennen. Dabei sollen die Ansätze nicht nur definiert werden, sondern es soll auch das methodische Repertoire zu deren Anwendung vermittelt werden. Praktische Übungen, aktuelle Studien und Erkenntnisse zum Gelernten sollen den direkten Anwendungsbezug ermöglichen. Eine Zusammenfassung und Praxistipps für den diagnostischen Alltag sollen den Seminarabschluss bilden. Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsels aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien, Methoden, deren Möglichkeiten und Grenzen sowie den damit verbundenen Erkenntnissen fördern. Im Seminar werden verschiedene Ansätze behandelt. Der Schwerpunkt wird auf Diffusionsmodellen (Entscheidungsmodellierung) und maschinellem Lernen (KI) liegen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Familienpsychologische Begutachtung,Schwerpunkt Trauma und Gewalt

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 17.5.2024, 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 18.5.2024, 10:00 - 18:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.4.2024, 16:15 - 18:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der Begutachtung /Gutachtenerstellung liegt der Schwerpunkt dieses Semester auf der Begutachtung der Erziehungsfähigkeit sowie dem Thema (Bindungs-) Trauma und häusliche Gewalt.
Empfohlene Literatur:
Büttner, M. (Hrsg.) (2020). Häusliche Gewalt. Stuttgart: Schattauer.
Brisch, K.-H. (2017). Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung.. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Volbert et al. (2019). Empirische Grundlagen der familienrechtlichen Begutachtung. Göttingen: Hogrefe.
Van der Kolk, B. (2018). Verkörperter Schrecken. Lichtenau: Probst-Verlag.

 

Familienrechtspsychologische Begutachtung

Dozent/in:
Carsten Zoll
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.6.2024, Einzeltermin am 23.6.2024, 9:00 - 16:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.5.2024, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten. Dieses Seminar kann im Diagnostikmodul des Masters Psychologie als auch im Modul des Master Klinische Psychologie und Psychotherapie besucht werden.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, die themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmer:innen während eines Präsenztermins vermittelt, sowie die Vorbesprechung des Präsenztermins mit dem Seminarleiter.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure und Akteurinnen in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Fragebogenkonstruktion und Evaluation in R (Vertiefung) [Fragebogenkonstruktion (R)]

Dozent/in:
Moritz Leistner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs B.Sc. Psychologie und Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt im Pflichtmodul Psychologische Diagnostik: Vertiefung. Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht. Obwohl das Modul ein Vertiefungsmodul ist, werden keine Vorkenntnisse in R vorausgesetzt. Der Umgang mit R ist Teil des Curriculums

Die Modulnote erfolgt durch eine Portfolio-Leistung. Das Portfolio besteht aus einem kommentierten R Code, den die Studierenden zum Ende des Semesters einreichen, in dem sie zeigen, dass sie die gelernten Abläufe in R beherrschen und Ergebnisse interpretieren können. Zusätzlich müssen Studierende als mündliche Leistung zu Beginn einer Sitzung zumindest einmal Hausaufgaben vorstellen oder zusammenfassen, was in der letzten Stunde gemacht wurde.

Zudem müssen die Studierenden Versuchspersonen rekrutieren (n = 5 pro Person), um auf einer empirischen Datengrundlage die im Plenum entwickelten Items zu evaluieren.

Die Veranstaltung findet im PC-Pool statt. Es wird dennoch sehr empfohlen, einen eigenen Laptop zu nutzen. Bei der Verwendung von Apple-Produkten kann es zu Problemen kommen.
Inhalt:
Die folgenden Themen werden im Verlauf des Semesters behandelt:
1. Einführung & Installation von R
2. Einführung in R und R Studio
3. Datentypen & -strukturen in R
4. Konstruktion potenzieller Items zu zwei Dimensionen der Big Five (Abstimmung im Plenum)
5. Konfidenzintervalle
6. Deskriptive Statistiken von Skalen (Streuungsmaße und zentrale Tendenz)
7. Itemanalyse (Trennschärfe, Schwierigkeit und Verteilungseigenschaften)
8. Explorative Faktorenanalyse
9. Konfirmatorische Faktorenanalyse
10. Analyse von Messmodellen
11. Methoden zur Reliabilitätsschätzung
12. Minderungskorrekturen und Konstruktvalidität
13. Flächentransformation
14. Datensimulation
Empfohlene Literatur:
Lakens, D. (2022). Improving Your Statistical Inferences. Retrieved from https://lakens.github.io/statistical_inferences/. https://doi.org/10.5281/zenodo.6409077
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz
Schmitt, M. & Gerstenberg, F (2014).Psychologische Diagnostik. Weinheim: Beltz
Moosbrugger, H. & Kelava, A. (2012). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion. Berlin: Springer
Bühner, M. (2006). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion. München: Pearson

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Introduction to Positive Psychology

Dozent/in:
Selda Koydemir
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2024, 14:00 - 19:00, Online-Webinar
Einzeltermin am 8.6.2024, Einzeltermin am 9.6.2024, 9:00 - 18:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Requirements
Participation
Reflection papers
In-class presentation
Inhalt:
In this seminar students will get acquainted with the study of Positive Psychology - the scientific study of the strengths, virtues, and positive emotions that enable individuals and communities to thrive. This course is an introduction to the study of topics related to happiness and the positive aspects of human experience such as general well-being, character strengths, optimism, gratitude, and prosocial behaviours. The course focuses on the main areas of basic and applied research in positive psychology and the methods that researchers use to study positive concepts with a special emphasis on the individual differences in wellbeing and happiness. Studies on wellbeing enhancement interventions will also be discussed and examined. This course will also introduce conflicting perspectives and their respective empirical support such as the drawbacks of positive experiences, and the measurement issues. This course is highly interactive. Format includes some lecturing by the instructor, presentation by the students, in-class group discussions, and small or large group activities.
Empfohlene Literatur:
Gable, S.L., & Haidt, J. (2005). What (and why) is positive psychology? Review of General Psychology, 9, 103-110.
Baumeister, R.F. et al. (2013). Some key differences between a happy life and a meaningful life. Journal of Positive Psychology, 8, 505-516.
Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Hedonia, eudaimonia, and well-being: An introduction. Journal of Happiness Studies, 9(1), 1 11. Goodman, F. R., Disabato, D. J., Kashdan, T. B., & Kauffman, S. B. (2017). Measuring well-being: A comparison of subjective well-being and PERMA. The Journal of Positive Psychology, 13(4), 321-332.
Røysamb, E., Nes, R. B., Czajkowski, N. O., & Vassend, O. (2018). Genetics, personality and wellbeing. A twin study of traits, facets and life satisfaction. Scientific reports, 8(1), 12298.
Fredrickson, B. L. (2001). The role of positive emotions in positive psychology. The broaden-and-build theory of positive emotions. The American Psychologist, 56(3), 218 26.
Ryan, R. M., & Deci, E. L. (2000). Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and well-being. American Psychologist, 55(1), 68 78.
Quinlan, D., Swain, N., & Vella-Brodrick, D. A. (2012). Character strengths interventions: Building on what we know for improved outcomes. Journal of Happiness Studies, 13, 1145-163.
Koydemir, S., Bugay Sökmez, A. & Schütz, A. (2019). A meta-analysis of the effectiveness of randomised controlled positive psychological interventions on subjective and psychological well-being. Applied Research in Quality of Life. DOI: 10.1007/s11482-019-09788-z.

 

Klinische Diagnosestellung und Kommunikation

Dozent/in:
Mia Degro
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2024, Einzeltermin am 26.5.2024, Einzeltermin am 15.6.2024, Einzeltermin am 16.6.2024, 10:00 - 17:00, MG1/01.04
Bitte beachten: Das Seminar beginnt immer um 10.00 Uhr s.t.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention sowie Theorien und Modelle angeboten sowie für den Masterstudiengang Klinische Psychologie im Diagnostik-Modul.
Erwartet werden eine aktive Teilnahme, die Durchführung und Dokumentation eines „Diagnostik-Planspiels“ sowie weiterer Gruppenarbeiten. Zudem werden gruppenweise Protokolle der Seminarinhalte und Diskussionen angefertigt, die als Seminardokumentation im Anschluss allen Teilnehmenden zu Verfügung gestellt werden.
Inhalt:
Psychologische Diagnostik findet mit Blick auf klinische Diagnosen in vielfältiger Art und Weise statt. Psychische Störungen werden immer häufiger, gehören mittlerweile zu den häufigsten Gründen für berufliche Fehlzeiten und finden längst nicht mehr nur in Kliniken, sondern nahezu überall, beispielsweise auch in öffentlichen, etablierten sowie sozialen Medien statt.
Ausgehend von der Beschäftigung mit dem diagnostischen Prozess in der Theorie möchte ich mit euch zunächst den Fokus auf die professionelle Perspektive richten und anhand von Fallbeispielen die praktischen Herausforderungen der Diagnostik und Diagnosesysteme aus der Sicht der Therapeut:innen betrachten. Danach möchte ich mit euch in die Perspektive der Betroffenen wechseln, um das individuelle Erleben, Erklärungsmodell und gesellschaftliche Einflüsse und Implikationen zu reflektieren.
Gemeinsam mit euch möchte ich ein Modell entwickeln, dass die verschiedenen Ebenen und Perspektiven in den Blick nimmt, Notwendigkeiten und Möglichkeiten für Veränderung offenlegt und mit euch Ideen sammeln, wie Interventionen für die Umsetzung von Veränderungen auf verschiedenen Ebenen aussehen könnten.

 

Personal- und Organisationspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Bitte beachten: Die Vorlesung beginnt erst am 22.04.2024.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Bitte beachten: Die Vorlesung beginnt erst am 22.04.2024.

Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen - bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden grundlegende Theorien und aktuelle Befunde aus der Personal- und Organisationspsychologie behandelt.

0. Gegenstandsbestimmung
1. Anforderungsanalysen
2. Personalmarketing
3. Berufseignungsdiagnostik und Personalauswahl
4. Berufsleistung und Personalbeurteilung
5. Personalentwicklung
6. Einführung in die Karrierepsychologie
7. Prognose von Berufs- /Laufbahnerfolg
8. Ungleichheit im Kontext von Berufs-/Laufbahnerfolg
9. Das Individuum in der Berufslaufbahn
10. Karrierecoaching & Laufbahnberatung
11. Karrieren in Organisationen
12. Karriere im Wandel der Zeit
Empfohlene Literatur:
Brown, S. D., & Lent, R. W. (2013). Career development and counseling: Putting theory and research to work (2nd ed.). Hoboken, N.J: Wiley.
Hall, D. T. (2002). Careers in and out of organizations. In S. Publications (Ed.). Thousand Oaks, California.
Marcus, B. (2011). Personalpsychologie. Wiesbaden: VS
Schütz, A. et al. (2020). Was Führungskräfte über Psychologie wissen sollten. Göttingen: Hogrefe.
Schuler, H. (2019). Lehrbuch Organisationspsychologie, 6. Auflage. Bern: Huber.
Schuler, H. (2014). Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe.

 

Persönlichkeit, Vielfaltsdimensionen und Kommunikation [Persönlichkeit und Kommunikation]

Dozent/in:
Jessica Röhner
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet als Online-Seminar über MS-Teams statt. Die Veranstaltung umfasst eine Einführungsveranstaltung, in der die Studierenden durch die Dozentin in das Thema eingeführt werden. Danach werden sich Input-Sitzungen der Dozentin (inkl. Diskussionsrunden mit Studierenden) und selbstständiges Arbeiten der Studierenden in Kleingruppen (inkl. Anwesenheit der Dozentin für Rückfragen) abwechseln. Praktische Arbeiten vertiefen das Gelernte. In einer Abschlussveranstaltung werden die Studierenden in einer Präsentation wesentliche Aspekte und Erkenntnisse des Seminars (inkl. zugehöriger Gruppenarbeiten) vorstellen, was gleichzeitig die Seminarleistung darstellt. Die Zugangsdaten zum MS-Teams Team werden den Studierenden im VC zum Seminar bekanntgegeben.
Inhalt:
Persönlichkeitsmerkmale wie die Big Five und Vielfaltsdimensionen (z. B. Geschlecht und geschlechtliche Identität, soziale Herkunft, Alter, u.v.m.) beeinflussen menschliches Verhalten in vielerlei Hinsicht, so auch Kommunikationsverhalten. Sie beeinflussen zum Beispiel die Präferenz Face-to-Face oder medienvermittelt (z. B. via E-Mail) zu kommunizieren. Welche Rolle spielen Persönlichkeitsmerkmale und Vielfaltsdimensionen im Hinblick auf Kommunikation? Welche Erklärungsmodelle gibt es? Was sind aktuelle empirische Erkenntnisse zum Zusammenhang dieser Variablen mit Kommunikationsverhalten? Wie können diese Erkenntnisse sinnvoll in der Praxis angewandt werden? Auf diese Fragen sollen im Seminar Antworten gegeben werden. Ziel des Seminars ist es, dass Studierende einen Überblick über Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, Vielfaltsdimensionen und Kommunikationsverhalten erlangen. Dabei sollen aktuelle empirische Befunde nicht nur erklärt, sondern auch deren Anwendungsaspekte und praktische Bedeutung vermittelt werden. Praktische Übungen, aktuelle Studien und Erkenntnisse zum Gelernten sollen den direkten Anwendungsbezug ermöglichen. Eine Zusammenfassung, ein Ausblick und Praxistipps sollen den Seminarabschluss bilden. Das Seminar soll mittels eines Methodenwechsel aus Inputsitzungen, Gruppenarbeiten, moderierten Diskussionen und einer Abschlusspräsentation nicht nur Inhalte vermitteln, sondern auch das kritische Hinterfragen und die Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien und deren Erkenntnissen fördern. Im Seminar werden verschiedene Vielfaltsdimensionen behandelt. Der Schwerpunkt wird auf der Dimension Gender und Sex liegen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2024). Psychologie der Persönlichkeit (7. Aufl.). Berlin: Springer. (als E-Book in UB vorhanden).
Asendorpf, J. B. (2024). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (5. Aufl.) Heidelberg: Springer. (Demnächst als E-Book in UB vorhanden).
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Sportpsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs Klinische Psychologie und Psychotherapie im Pflichtmodul Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung, Theorien und Modelle, sowie für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist das Durchführen einer sportpsychologischen Diagnostik an einem fiktiven Fallbeispiel und das Verfassen einer Seminararbeit zur Dokumentation und Auswertung der durchgeführten Diagnostik.
Inhalt:
Sportpsychologische Diagnostik bildet die Grundlage im sportpsychologischen Betreuungsprozess. Aus diesem Grund betrachten wir im Seminar verschiedene Datenquellen, die wir im Sport im Rahmen des diagnostischen Prozesses erheben können. Neben dem diagnostischen Erstgespräch und der Verhaltensbeobachtung behandeln wir unterschiedliche Tests zur Erfassung von Motivation, Volition, Erholung und Belastung sowie weiteren psychologischen Kompetenzen im Sport. Abschließend gehen wir auf die Integration der gesammelten diagnostischen Daten und die Evaluation sportpsychologischer Maßnahmen ein.

Im Rahmen des Seminars ist ein Erstgespräch anhand eines fiktiven Fallbeispiels zu führen. Die Auswertung des Erstgesprächs, die Planung des weiteren diagnostischen Vorgehens sowie der erste Entwurf eines Betreuungskonzeptes sind anschließend in einer Seminararbeit darzulegen.
Empfohlene Literatur:
Beckmann, J. & Elbe, A.-M. (2011). Diagnostik. In J. Beckmann & A.-M. Elbe (Hrsg.), Praxis der Sportpsychologie: Mentales Training im Wettkampf- und Leistungssport (S. 35-54). Balingen: Spitta.

Langenkamp, H. & Kellmann, M. (2011). Psychologische Diagnostik im Leistungssport. In L. F. Hornke, M. Amelang & M. Kersting (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich B, Methodologie und Methoden. Serie II, Psychologische Diagnostik. Band 1, Grundfragen und Anwendungsfelder psychologischer Diagnostik (S. 583-616). Göttingen: Hogrefe.

Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Berlin [u.a.]: Springer.

 

The Science of Mindfulness: Perspectives and Applications

Dozent/in:
Theresa Waclawek
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is a psychology course offered at the bachelor’s level, within the topic of personality psychology. A prerequisite for successfully attending the seminar is both active participation as well as the preparation and presentation of a topic within this course. This course will be offered in English.
Inhalt:
Mindfulness is often described as paying attention in a particular way: on purpose, in the present moment, and nonjudgmentally (Kabat-Zinn, 1994, p. 4). Mindfulness is a topic with a deep history and it has received a lot of attention in recent decades due to findings associating it with both psychological and physical health. In this seminar we will focus on mindfulness within the context of psychological study: we will consider the effects of mindfulness as a trait, mindfulness practices such as meditation, and mindfulness-based interventions. Associations between mindfulness and other measures will be explored, such as between mindfulness and personality, well-being, social behaviour, and cognition. Further, we will discuss what might underlie these relationships. For example, why might a mindful attitude help to reduce stress, or how might it influence how we compassionately respond to others? We will critically discuss research methods in mindfulness research methods so as to be able to better evaluate popular findings. Students will receive relevant readings as well as a practical introduction to mindfulness exercises.
(Citation: Kabat-Zinn J. Wherever you go there you are: Mindfulness meditation in everyday life. New York, NY: Hyperion; 1994.)
Empfohlene Literatur:
Recommended literature will be provided throughout the course.

 

Wissenschaftskommunikation mit Künstlicher Intelligenz im Bereich Diagnostik (Gauglitz)

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende der Studiengänge „B.Sc. Psychologie“ und „Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt“ im Pflichtmodul „Psychologische Diagnostik: Grundlagen“. Es richtet sich an Studierende, die sich für die Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte aus dem Bereich der Diagnostik interessieren und insbesondere die Nutzung der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Wissenschaftskommunikation erkunden möchten. Als Seminarleistung erstellen die Studierenden eigene Beiträge zur Wissenschaftskommunikation, die mithilfe von KI-Tools vorbereitet werden. Die Studierenden präsentieren ihre Projekte anschließend im Plenum und diskutieren diese, um Feedback zu erhalten und die Fähigkeiten in der Wissenschaftskommunikation weiter zu verfeinern. Zudem wird der Einsatz von KI in der Wissenschaftskommunikation reflektiert und kritisch aufgearbeitet.

Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In diesem innovativen und praxisorientierten Seminar verbinden wir die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation mit Technologien der Künstlichen Intelligenz. Zunächst werden die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation vermittelt und die zentralen Dimensionen dieser betrachtet. Weiter wollen wir uns dann unterschiedliche Medien (z.B. Podcasts, Blogs, Videos, oder soziale Medien) als Instrumente der Wissenschaftskommunikation genauer ansehen. Welche Faktoren muss man berücksichtigen, wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse in unterschiedlichen Medien vermitteln möchte? Welche Formate haben welche Vor- und Nachteile? Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist die praktische Anwendung der erlernten Konzepte mithilfe von KI-Tools. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, eigene Projekte der Wissenschaftskommunikation zu entwickeln und für ein breites Publikum aufzubereiten. Die Verwendung von KI-Tools zur Unterstützung der Inhaltserstellung wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Inhaltlich befassen sich die Beiträge mit Grundlagenwissen aus dem Bereich der Diagnostik.
Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an die Dozentin Dr. Iris Gauglitz (iris.gauglitz@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Wissenschaftskommunikation mit Künstlicher Intelligenz im Bereich Diagnostik (Schütz)

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende der Studiengänge „B.Sc. Psychologie“ und „Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt“ im Pflichtmodul „Psychologische Diagnostik: Grundlagen“. Es richtet sich an Studierende, die sich für die Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte aus dem Bereich der Diagnostik interessieren und insbesondere die Nutzung der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Wissenschaftskommunikation erkunden möchten. Als Seminarleistung erstellen die Studierenden eigene Beiträge zur Wissenschaftskommunikation, die mithilfe von KI-Tools vorbereitet werden. Die Studierenden präsentieren ihre Projekte anschließend im Plenum und diskutieren diese, um Feedback zu erhalten und die Fähigkeiten in der Wissenschaftskommunikation weiter zu verfeinern. Zudem wird der Einsatz von KI in der Wissenschaftskommunikation reflektiert und kritisch aufgearbeitet.

Im Seminar besteht Anwesenheitspflicht.
Inhalt:
In diesem innovativen und praxisorientierten Seminar verbinden wir die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation mit Technologien der Künstlichen Intelligenz. Zunächst werden die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation vermittelt und die zentralen Dimensionen dieser betrachtet. Weiter wollen wir uns dann unterschiedliche Medien (z.B. Podcasts, Blogs, Videos, oder soziale Medien) als Instrumente der Wissenschaftskommunikation genauer ansehen. Welche Faktoren muss man berücksichtigen, wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse in unterschiedlichen Medien vermitteln möchte? Welche Formate haben welche Vor- und Nachteile? Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist die praktische Anwendung der erlernten Konzepte mithilfe von KI-Tools. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, eigene Projekte der Wissenschaftskommunikation zu entwickeln und für ein breites Publikum aufzubereiten. Die Verwendung von KI-Tools zur Unterstützung der Inhaltserstellung wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Inhaltlich befassen sich die Beiträge mit Grundlagenwissen aus dem Bereich der Diagnostik. Wenden Sie sich im Vorfeld der Lehrveranstaltung gern an die Dozentin Melissa Schütz (melissa.schuetz@uni-bamberg.de), wenn Sie Bedarfe im Hinblick auf eine barrierefreie Teilnahme an der Lehrveranstaltung haben.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.



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