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Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das virtuelle Seminar ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind 2 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung bis zum 14.03. möglich ist. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Vorlesung: BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft / Studium Generale
Vorlesung: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
Vorlesung: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
Vorlesung: LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft / Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
Vorlesung: MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft / Zusatzmodul Deutsch
Vorlesung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Vorlesung: LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: BA-Studiengänge: Studium generale
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grundlagen der Wortbildungsmorphologie - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung und Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die virtuelle Vorlesung/Übung ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte.

Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

Vorlesung 2 ECTS:
Vorlesung: BA Germanistik. Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
Vorlesung: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
Vorlesung: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
Vorlesung: LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft/ Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Vorlesung: LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch / Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: BA-Studiengänge: Studium generale

Übung 2 ECTS:
Übung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul
Übung: LA Deutsch Gymnasium: Examensmodul
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft III
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch (2-4 ECTS)
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes und (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

Zweifelsfälle

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung oder Übung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul
  • Examensmodul ÄdL /Intensivierungsmodul ÄdL - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft

LA Realschule
  • Examensmodul

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)
  • Intensivierungsmodul

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte
  • Aufbaumodul III: Sprach- und Literaturgeschichte

MA Medieval Studies
  • Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte
  • Intensivierungsmodul I und II

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • Zusatzmodul Deutsch

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachgeschichte
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I und II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

KulturPLUS

Studium Generale tauglich
Inhalt:
Bewerben Sie sich auf einen Praktikumplatz oder auf einen Praktikumsplatz? Schreiben Sie eine Seminararbeit oder eine Seminarsarbeit? Warum sagen manche "Tja, so 'nen Pech.", wenn Pech doch ein Neutrum ist? Warum existieren zwei verschiedene Vergangenheitsformen von schwimmen (schwamm und schwomm)? Füttern Sie die Katze des Nachbarn oder des Nachbars? Hinter diesen Fragen verbergen sich sprachliche Zweifelsfälle. Sie sind nicht der Nachweis von fehlenden Sprachkompetenzen, denn "(e)in sprachlicher Zweifelsfall ist eine sprachliche Einheit (Wort/Wortform/Satz), bei der kompetente Sprecher im Blick auf (mindestens) zwei Varianten (a, b...) in Zweifel geraten können, welche der beiden Formen (standardsprachlich) korrekt ist." (Klein 2003).
Zweifelsfälle ergeben sich durch den Sprachwandel. Als Doppelformen repräsentieren sie die unterschiedlichen Entwicklungsstufen in einem nicht abgeschlossenen Sprachwandelprozess. Dies gilt u.a. für das Fugen-s, ein relativ junges sprachliches Phänomen, das sich zunehmend durchsetzt, so dass immer mehr Komposita verfugt werden. Bisher nicht-verfugte Komposita, u.a. solche mit fremdem Erstglied wie Seminar, nehmen immer häufiger die Fuge an (Seminarsarbeit). Sogar Rektionskomposita (Arbeitgeber, Stellungnahme) sind von der Verfugungstendenz nicht ausgeschlossen (Stellungsnahme, Arbeitsgeber).

Die Vorlesung wird heutige Zweifelsfälle aus historischer Perspektive betrachten und Erklärungen zu ihrer Entstehung liefern.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Duden (2010): Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle: Richtiges und gutes Deutsch. Duden Band 9. Mannheim etc.
Klein, Wolf Peter (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Klein, W.P. (ed.): Sprachliche Zweifelsfälle. Theorie und Empirie. Linguistik online 16, 4.
Müller, Astrid/Szczepaniak, R. (eds.)(2017): Grammatische Zweifelsfälle. Praxis Deutsch. Zeitschrift für den Deutschunterricht 264. Hannover.

 

Einführung in die Germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: Eine Klassik vor der Klassik: Die deutschsprachige Literatur des Mittelalters (1170-1230)

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Auf den Germanisten Wilhelm Scherer (1841-1886) geht die Vorstellung zurück, dass es bereits um 1200 eine „klassische“ Periode der deutschen Literatur gegeben habe, die den Vergleich mit der sog. Weimarer Klassik jedenfalls nicht zu scheuen bräuchte, nämlich die manchmal auch „staufische Klassik“ genannte Zeitspanne zwischen dem ausgehenden 12. und dem frühen 13. Jahrhundert. Hier entstehen die berühmten Lieder des Minnesangs – vom Kürenberger bis zu Walther von der Vogelweide –, daneben finden sich bahnbrechende Exponenten des höfischen Romans von Heinrich von Veldeke über Hartmann von Aue bis zu Gottfrieds von Straßburg ‚Tristan‘ und Wolframs von Eschenbach ‚Parzival‘, aber auch schriftlich tradierte Fassungen deutscher Heldenepik (‚Nibelungenlied‘, ‚Kudrun‘). Diese zu Recht bis heute als kanonisch geltenden Werke der deutschsprachigen Literatur stehen im Mittelpunkt der – auch kulturhistorisch ausgerichteten – Vorlesung.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Bernd Schneidmüller/Stefan Weinfurter/Alfred Wieczorek (Hgg): Verwandlungen des Stauferreichs, Darmstadt 2010.

 

Vorlesung: Romananfänge

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
„[…] das erste Kapitel ist immer die Hauptsache und in dem ersten Kapitel die erste Seite, beinah die erste Zeile. [...] Bei richtigem Aufbau muss in der erste[n] Seite der Keim des Ganzen stecken“, schrieb Theodor Fontane am 18.8.1880 an Gustav Karpeles. Tatsächlich hängt vom Anfang jeder Novelle, jedes Romans viel, eigentlich alles ab. Wie werden die Figuren, wie wird die Erzählinstanz vorgestellt? Mit welchen Bedeutungen ist der erzählte Raum, die erzählte Zeit aufgeladen? Welche Andeutungen von späterem Glück oder Unglück finden sich schon in den ersten Absätzen? Wie werden wir in die erzählte Welt hineingezogen (oder auch nicht)? Die Vorlesung nimmt in den Blick, was Fontane zur erzählerischen „Hauptsache“ erklärt hat. Auf dem Programm stehen Romananfänge vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart: Pikaro-Romane, Briefromane, Bildungsromane, Familienromane, Zeitromane, Großstadtromane: eine kleine Geschichte des gelungenen Anfangs.

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Karsten Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.11.2020, 10:00 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur (Klausurtermin: 03.03.2021, 10-11:30 Uhr)
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. Der Kurs wird durch eine zugeordnete virtuelle Veranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.

Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:

1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.

Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.

 

VL: (entfällt wg. Forschungssemester)

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab TT.MM.JJ, 10.00 Uhr, bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.
Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc.) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird. ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).
Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

V: Das Werk Robert Schindels im Kontext der österreichischen Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

InteressentInnen an dieser Vorlesung melden sich bitte bei Frau Strobler, annette.strobler@uni-bamberg.de und über FlexNow an.

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart/Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
Diese Vorlesung wird ein work in progress sein. Geplant ist ein Buch über den Bamberger Poetikprofessur 2010, Robert Schindel aus Wien. In den einzelnen Sitzungen werde ich (zumeist online) meine Gedanken bei einem chronologischen Gang durch das gesamte Werk formulieren. Dabei wird auch Gelegenheit gegeben, sich dazu zu äußern, so dass neue Perspektiven entstehen, die ich in den folgenden Sitzungen aufnehme. Im besten Falle entsteht so ein Dialog über einen der besten Lyriker der Gegenwart (der auch sehr schöne Prosa schreibt, hier empfehle ich den Roman Gebürtig zu lesen).

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 11:00, Raum n.V.
Die Vorlesung findet online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet online statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!

Aber Achtung: dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NDL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.

Hinweis: Die Lehrveranstaltung findet online (via ZOOM) statt. Zusätzlich finden Sie im VC umfangreiches Material zum freiwilligen Weiter-Lesen (z.B. zur Staatsexamensvorbereitung).

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (vhb-Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (Begleitende Vorlesung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung


MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung

LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
  • MA WiPäd MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.

Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.
Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030

Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Vorlesung/Seminar: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine (d.h. das Seminar ist für Studienanfänger geeignet).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Noten-/Punkterwerb: Errechneter Arbeitsaufwand: 4 ECTS (entspricht 120 Std.); 2 ECTS (bei Unterbringung im Studium generale: ca. 60 Std.). Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme, Vor- und Nachbereitung, Klausur (30 Min.).
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text und Vermittlung (4 ECTS, Klausur)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)

Studium Generale (nur für Studienortwechsler MA Germanistik: 2 ECTS)
Für Lehramtsstudiengänge nicht geeignet.
Inhalt:
Wie kommt die Literatur zum Publikum? Welche Akteure und Institutionen sind an ihrer Produktion, Distribution, Rezeption und Adaption in welcher Form beteiligt? In Orientierung an diesen Ausgangsfragen setzen wir uns unter verschiedenen Aspekten und auch mit Blick auf historische Entwicklungen mit dem Sozialsystem Literatur auseinander. Dabei erhalten Sie Einblick in unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als Studiengebiet und zugleich in einige literaturvermittelnde Berufe.
Schwerpunktmäßig befassen wir uns mit der Geschichte des Lesens, der Leseforschung, dem herstellenden und verbreitenden Buchhandel, dem Bibliotheks- und dem Archivwesen, der Literaturkritik (inkl. Theorien der Wertung und Kanonfragen), der öffentlichen Literaturförderung (Preise, Stipendien usw.) sowie der Beziehung von Literatur und Recht. Darüber hinaus beschäftigt uns die Präsentation von Literatur in unterschiedlichen Medien sowie ihre Verarbeitung in Film und Musik.
Zu dieser Vorlesung wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung
In der TB4 finden Sie einen Semesterapparat zur Literaturvermittlung. Bitte stöbern Sie in Vorbereitung auf das Seminar darin.

 

Vorlesung: Geschichte der deutschen Literatur 1871-1933

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit (jeweils 2 ECTS):
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NdL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL
  • Aufbaumodul NdL I
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Die Vorlesung will einen Überblick über die zentralen Werke, Protagonisten und Formationsprozesse im literarischen Feld von der Reichsgründung bis zum Beginn der NS-Diktatur geben. Gehen wird es entsprechend zunächst um die Hoch-und Spätphase des Realismus wie den Übergang zum Naturalismus und allgemein die Etablierung desjenigen Literatursystems, das wir als ‚literarische Moderne‘ bezeichnen – die zweite Blütephase der deutschsprachigen Literaturgeschichte nach der ‚Goethezeit‘. Diese Epoche wird den Schwerpunkt der Vorlesung bilden, etwa in der Darstellung der immer schneller wechselnden Ismen als Folge des neuen Innovationsprinzips wie der Folgen des Ersten Weltkriegs für die literarische ‚Landschaft‘ und der neuen kulturelle Blüte der ‚goldenen‘ 1920er Jahren, bis die Verdunkelung des Faschismus einsetzt.

Einführungsseminare

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache *Teil 1 und 2*

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Modul(teil)Prüfung: Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.

Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 3 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das um 1200 wohl in der Nähe von Passau aufgezeichnete Nibelungenlied zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür Vergeltung („suone“) zu erreichen und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten des ersten Teils zum Opfer fallen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze, ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010.

Wörterbücher:
Hennig, Beate.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4., neu bearb. und erw. Auflage, Berlin 2015.

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
"ein man ein wîp, ein wîp ein man,/ Tristan Isolt, Isolt Tristan": Gottfried von Straßburg bearbeitet in dem höfischen Roman „Tristan“ (um 1210) eine der wirkungsmächtigen Erzählungen des europäischen Mittelalters, die von der passionierten und ehebrecherischen Liebe zwischen dem Titelhelden und der irischen Königstochter Isolde handelt. Dieser Fragment gebliebene Roman dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal).

Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin 2013 (= KLassiker-Lektüren 3).

Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Wirnt von Gravenberc: Wigalois

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Wird sich Wigalois als zunächst unbekannter Sohn des arthurischen Musterritters Gawein in der Artusgesellschaft bewähren? Dieser Herausforderung stellt sich Wigalois in verschiedenen wundersamen Aventiuren, begegnet teuflischen Wächtern, einem Widergänger-König, einem mächtigen Teufelsbündner sowie weiteren furchterregenden Gegnern (z.B. einem schrecklichen Drachen, Riesen und Zwergen). Magische Hilfsutensilien (ein Zaubergürtel, ein Wunderbrot und u.a. eine Blüte, die ihn vor dem Pesthauch des schrecklichen Drachen schützt) unterstützen ihn dabei, innerhalb einer „wunderbaren Welt“ (Fasbender 2010 161) voller Aventiuren und sonderbarer Wesen sein Ziel zu erreichen. Im Einführungsseminar werden anhand dieses Textes Übersetzungskompetenzen ausgebildet, einzelne Inhalte des „Wigalois“ fokussiert und zentrale Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik diskutiert. Diese gehören zum Basiswissen, das in den Proseminaren Mediävistik II mittels textanalytisch-literarhistorischer Diskussionen vertieft wird.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach. Berlin, New York 2005.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache"(BA: Basismodul Sprachwissenschaft)
Leistungsnachweis: Klausur

Modulzuordnung:

BA Germanistik:
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte SpWi BA 02

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I

MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA MedStud:
Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen ein und erweitert so die Kenntnisse aus dem Einführungskurs Gegenwartssprache um eine historische Dimension. Im Mittelpunkt des Seminars steht neben der Vermittlung staatsexamensrelevanten Prüfungswissens vor allem die Frage nach diachronen Prozessen: Wie entsteht Grammatik? Wie und warum wandelt sich Sprache? Welche Prinzipien motivieren den Sprachwandel?

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Zu dieser Einführung sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.

Das Seminar wird online via MS Teams stattfinden (mit asynchronen und synchronen Arbeitseinheiten). Achten Sie bitte auf die Hinweise auf den Seiten der Professur für NdL und Literaturvermittlung und per E-Mail gegen Ende Oktober 2020.

Die Einführung ist in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Sie können aus neun angebotenen Tutorien wählen.
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte stehen auf dem Programm (Ausgaben der genannten Erzähltexte und Dramen sowie wichtige Fachbücher finden Sie im Semesterapparat in der TB4):

ERZÄHLTEXTE
• Helmut Krausser: Für die Ewigkeit. Die Flucht von Cis und Jorge Jega (München u. Berlin: Berlin Verlag 2020)
• Thomas Mann: Beim Propheten (in: Ders.: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher. Hg. von Heinrich Detering u. a. [GKFA] Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. Hg. u. textkrit. durchges. von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 408-418, dazu außerdem der Kommentar in: GKFA, Bd. 2.2: Frühe Erzählungen 1893-1912. Kommentar von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 278-288)
• Franziska Gräfin zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (in: Dies.: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel-Verlag 2004, S. 7-112 --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)
• Wilhelm Heinrich Wackenroder: Das merkwürdige musikalische Leben des Tonkünstlers Joseph Berglinger (aus: Ders. u. Ludwig Tieck: Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders – zur Anschaffung empfohlene Ausgabe: ---. Stuttgart: Reclam [2001 oder später] [= RUB7860]; im Seminar genutzte Werkausgabe: Wilhelm Heinrich Wackenroder: Sämtliche Werke und Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Silvio Vietta u. Richard Littlejohns. Bd. 1: Werke. Heidelberg: Winter 1991 --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)

DRAMEN
• Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen (zur Anschaffung empf. Ausg.: ---. Mit einem Nachwort von Fritz Martini. Stuttgart: Reclam [2008 oder später] [= RUB 8987] --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)
• Jakob Michael Reinhold Lenz: Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung. Eine Komödie (zur Anschaffung empf. Ausg.: ---. Anm. von Friedrich Voit. Nachwort von Karl S. Guthke. Stuttgart: Reclam [2001 oder später] [= RUB 1376] --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)

Hinzu kommen GEDICHTE von Johann Wolfgang Goethe, Annette von Droste-Hülshoff, Theodor Fontane, Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky u. a. m., außerdem AUSZÜGE aus literaturwissenschaftlichen Fachbüchern und aus poetologischen Texten (u. a. J.M.R. Lenz’ „Anmerkungen übers Theater“ und Gustav Freytags „Die Technik des Dramas“).

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Zu dieser Einführung sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.
Das Seminar wird online via MS Teams stattfinden (mit asynchronen und synchronen Arbeitseinheiten). Achten Sie bitte auf die Hinweise auf den Seiten der Professur für NdL und Literaturvermittlung und per E-Mail gegen Ende Oktober 2020.
Die Einführung ist in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Sie können aus neun angebotenen Tutorien wählen.
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte stehen auf dem Programm (Ausgaben der genannten Erzähltexte und Dramen sowie wichtige Fachbücher finden Sie im Semesterapparat in der TB4):

ERZÄHLTEXTE
• Helmut Krausser: Für die Ewigkeit. Die Flucht von Cis und Jorge Jega (München u. Berlin: Berlin Verlag 2020)
• Thomas Mann: Beim Propheten (in: Ders.: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher. Hg. von Heinrich Detering u. a. [GKFA] Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. Hg. u. textkrit. durchges. von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 408-418, dazu außerdem der Kommentar in: GKFA, Bd. 2.2: Frühe Erzählungen 1893-1912. Kommentar von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 278-288)
• Franziska Gräfin zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (in: Dies.: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel-Verlag 2004, S. 7-112 --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)
• Wilhelm Heinrich Wackenroder: Das merkwürdige musikalische Leben des Tonkünstlers Joseph Berglinger (aus: Ders. u. Ludwig Tieck: Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders – zur Anschaffung empfohlene Ausgabe: ---. Stuttgart: Reclam [2001 oder später] [= RUB7860]; im Seminar genutzte Werkausgabe: Wilhelm Heinrich Wackenroder: Sämtliche Werke und Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Silvio Vietta u. Richard Littlejohns. Bd. 1: Werke. Heidelberg: Winter 1991 --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)

DRAMEN
• Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen (zur Anschaffung empf. Ausg.: ---. Mit einem Nachwort von Fritz Martini. Stuttgart: Reclam [2008 oder später] [= RUB 8987] --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)
• Jakob Michael Reinhold Lenz: Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung. Eine Komödie (zur Anschaffung empf. Ausg.: ---. Anm. von Friedrich Voit. Nachwort von Karl S. Guthke. Stuttgart: Reclam [2001 oder später] [= RUB 1376] --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)

Hinzu kommen GEDICHTE von Johann Wolfgang Goethe, Annette von Droste-Hülshoff, Theodor Fontane, Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky u. a. m., außerdem AUSZÜGE aus literaturwissenschaftlichen Fachbüchern und aus poetologischen Texten (u. a. J.M.R. Lenz’ „Anmerkungen übers Theater“ und Gustav Freytags „Die Technik des Dramas“).

Seminare / Proseminare

 

Phonetik und Phonologie des Deutschen

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Portfolio

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Vertiefungsmodul

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Inhalt:
Was unterscheidet phonetisch das Deutsche vom Niederländischen und vom Englischen? Und vom Portugiesischen und vom Spanischen? Und was hat Deutsch mit diesen Sprachen gemeinsam?

In diesem Seminar werden wir durch den Sprachvergleich ergründen, welche phonetische Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Deutschen und anderen uns bekannten Sprachen auftreten, und dabei speziell auf die phonetischen sowie phonologischen Besonderheiten des Deutschen achten. So ergibt schon der vergleichende Blick auf die Silbenstruktur, dass das Deutsche ungewöhnliche Silben in der unbetonten Position erlaubt, die keinen Vokal enthalten, z.B. die zweite Silbe in [o:.bm]. Auch verfügt das Deutsche über Umlautvokale und über ein insgesamt sehr reiches Vokalinventar von 16 Vokalen, während andere Sprachen bspw. Spanisch deutlich weniger Vokale kennt. Weiterhin kennt das Deutsche, u.a. dank der Reduktionsvokale in unbetonten Silben, eine deutliche Wortstruktur, die schnelles Erkennen von Wortgrenzen ermöglicht. In diesem Seminar erlernen Sie einen sicheren Umgang mit der Transkription und studieren systematisch die Phonetik und Phonologie des Deutschen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Szczepaniak, Renata (2009): Wortsprachliches Deutsch und silbensprachliches Spanisch. Ein phonologisch-typologischer Vergleich. Estudos Filológicos Alemanes 17, 251-267.

 

Sprache und Inklusion - diachron und synchron

Dozent/in:
Annamária Fábián
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Unsere Sprache fungiert als Medium, durch das wir unsere eigene innere Welt kommunizieren und die Welt wahrnehmen. Der Sprachbestand eignet sich dafür, auf Personen, Abstrakta und Konkreta aus der Welt zu referieren. Der Sprachgebrauch geht folglich mit der Frage der Referenz, Reflexion und Wahrnehmung einher. Durch die Auswahl bestimmter Lexeme entsteht ein Deutungsrahmen, ein sog. Framing, in dem Konzepte der Realität durch Sprache subtil und kognitiv einprägsam wahrgenommen werden. Inklusive folgender Gastvorträge: Raúl Krauthausen (Journalist und Inklusionsaktivist, ausgezeichnet mit dem Deutschen Bundesverdienstkreuz/Mensch mit Behinderung) am 26.11.2020 um 16:30 Uhr und Georgine Kellermann (Journalistin und Studioleiterin bei WDR/Transfrau) am 14.01.2021

Dieses Seminar interessiert sich für das sprachliche Inventar, das in unterschiedlichen gesellschaftlichen diachronen und synchronen Diskursen wie z.B.: zu Behinderung, Gender, Konfession, Migration, Politik und Sexualität zum Einsatz kommt. Dafür werden in dieser Veranstaltung korpuslinguistische Methoden angewandt, um sprachliche Inklusions- und Exklusionsmerkmale an konkreten Korpora zu untersuchen. Der Fokus dieses Seminars liegt daran, zu erforschen, wie durch Sprache Minoritäten konzeptualisiert und geframt werden. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie Framing in Minderheitendiskursen entsteht und unsere Wahrnehmung subtil steuert. Neben Eigenvorträgen der Dozentin werden in diesem Seminar Inklusions- und Exklusionsstrategien in Form von Gruppenarbeit und Referaten diskutiert. Außerdem werden einige namhafte Vertreterinnen und Vertreter von Minderheiten zu online-Vorträgen eingeladen, um über die Inklusion und Exklusion von Minoritäten durch Sprache in öffentlichen Diskursen zu diskutieren. Zu erbringende Leistung: Referat im Umfang von ca. 15-20 Minuten sowie eine Seminararbeit im Umfang von 10-15 Seiten.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

PS Mediävistik II: Die Artusromane Hartmanns von Aue: Erec und Iwein

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet
BA WiPäd/LA GS, MS und RS/ BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Zuviel Zeit im Bett verbracht, zu spät nach Hause gekommen – was tun? So ließen sich aus heutiger Sicht durchaus die Versäumnisse von Erec und Iwein in den gleichnamigen Artusromanen Hartmanns von Aue beschreiben. Betört von der Schönheit und erotischen Attraktivität seiner Frau Enite verbringt Erec nach der Hochzeit alle Zeit mit ihr und vernachlässigt dabei seine ritterlichen und herrschaftlichen Pflichten, sodass er sein Ansehen in der höfischen Gesellschaft verliert. – Um ihn vor einem vergleichbaren Schicksal zu bewahren, wird Iwein nach seiner Eheschließung mit Laudine von Gawan gewarnt und reitet mit ihm zusammen auf Turnierfahrt aus. Bei seinem Streben nach Ansehen in der höfischen Gesellschaft verliert Iwein die ihm von seiner Frau und zugleich Landesherrin gesetzte Jahresfrist aus den Augen und wird durch die Zofe Lunete am Artushof angeklagt. Erec und Iwein müssen sich im 2. Teil der beiden Artusromane in verschiedenen aventiuren beweisen und „lernen“, die richtige Balance zwischen ritterlich-landesherrschaftlichen und ehelichen Verpflichtungen zu finden. Im Zentrum des Seminars stehen die beiden Artusromane Hartmanns von Aue, der dafür von seinem zeitgenössischen Dichterkollegen Gottfried von Straßburg für seine cristallînen wortelîn in höchstem Maß gepriesen wird. Der um 1180/1190 entstandene, überlieferungsgeschichtlich äußerst spannende Erec stellt die erste Adaption des Artusstoffes in deutscher Sprache dar; der Iwein (um 1200) markiert einen Höhepunkt der Artusepik. Im Seminar werden neben einer literaturgeschichtlichen Einordnung der Werke Hartmanns von Aue auch die grundlegenden Begriffe und Motive der Artusepik thematisiert werden. – Die Lehrveranstaltung dient der Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der germanistischen Mediävistik wie Überlieferung und Edition oder auch Mittelalter-Rezeption. Die vorbereitende (wenigstens neuhochdeutsche) Lektüre beider Texte wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

weiterführende Literatur:
Joachim Bumke: Der „Erec“ Hartmanns von Aue. Eine Einführung. Berlin 2006 (= de-Gruyter-Studienbuch).

Christoph Cormeau/ Wilhelm Störmer: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006 (= Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte).

Ludger Lieb: Hartmann von Aue Untertitel: Erec - Iwein - Gregorius - Armer Heinrich. Berlin 2020 (=Klassiker-Lektüren 15.

Volker Mertens: Der deutsche Artusroman. Stuttgart 2007 (=RUB 17609).

Jürgen Wolf: Einführung in das Werk Hartmanns von Aue. Darmstadt 2007.

 

PS Mediävistik II: Kudrun in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im jetzigen G9 wieder mehr Zeit zur Verfügung steht, um sich vertieft mit verschiedenen Inhalten auseinanderzusetzen und vor allem handlungs- und produktionsorientierter Unterricht explizit vorgesehen ist, um das Textverständnis zu vertiefen, sollen diese Möglichkeiten genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern zu Beginn ihrer gymnasialen Laufbahn u.a. kulturelle Bildung zu vermitteln. Dazu werden wir uns mit einem Text beschäftigen, der aufgrund seiner Thematik kaum in der Schule gelesen wird – der Kudrunsage. Gemeinsam sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und mit einer 5. Klasse sowohl die Aktualität als auch die Problematik dieses mittelalterlichen Textes erarbeiten. Am Ende des Seminars steht die Aufführung einer von den Schülerinnen und Schülern selbst gestalteten Fassung der Kudrun im Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Kudrun. Mhd/Nhd., hrsg. von Uta Störmer-Caysa, Reclam 2010.

Willi Fährmann, Deutsche Heldensagen, Arena Verlag, Würzburg 2018.

 

PS Mediävistik II: Minnesang

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet

BA WiPäd/LA GS, MS und RS/ BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Nichts kann die anhaltende Faszination der mittelalterlichen Liebeslieddichtung besser de-monstrieren als der große Erfolg des 2017 von Jan Wagner und Tristan Marquardt heraus-gegebenen Bandes mit dem Titel „Unmögliche Liebe“, in dem führende Gegenwartsautoren ihre Bearbeitungen von Minnesang-Texten präsentieren („Diese Lyrikanthologie ist ein Ereignis!“, Besprechung in Zeit online, vgl. http://www.zeit.de/kultur/literatur/2017-09/unmoegliche-liebe-tristan-marquardt-jan-wagner ). Im Rahmen des Seminars soll die Viel-seitigkeit dieser Lieddichtung vor dem Hintergrund des breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied, Kreuzlied etc.) und im Kontext aktueller Forschungspositionen vorgestellt und erar¬beitet werden. Im Zentrum stehen u.a. die „Klassiker“ Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen, Reinmar und Walther von der Vogelweide.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.

Zur Anschaffung empfohlen:
Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler; 244).

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.11.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

Seminar/Proseminar: "Das Gebrochene heilen?" Die Dichtung der Moderne in einem zerrissenen Zeitalter

Dozent/in:
Robert Craig
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 7
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
These fragments I have shored against my ruins. T. S. Eliots Meisterwerk The Waste Land (1922) endet ganz eigentümlich mit einer scheinbar zufälligen Auswahl an Zitaten und Anspielungen, die aus einem breiten Spektrum europäischer und asiatischer Volks- und Literaturtraditionen stammen. Eliots abschließendes und sehr oft zitiertes Eingeständnis these fragments ist nicht nur für das Gedicht selbst kennzeichnend, sondern steht für eine ganze literarische und kulturelle Epoche: Die Moderne schien, als eines ihrer fundamentalen Merkmale, gebrochen zu sein. Angesichts des inneren und äußeren Chaos des modernen, technologisierten und entfremdeten Lebens stieg die Sehnsucht nach Ordnung und Ruhe. Eliots Eingeständnis weist auf eine Krisenstimmung innerhalb europäischer Gesellschaften hin, die ihre traditionelle Konturen verloren hatten und intensiv im Wandel begriffen waren. Ein Hauptanliegen vieler Dichter und Schriftsteller der Moderne war es, die sogenannte condition humaine vor sich selbst zu retten auch auf die Gefahr hin, dass sich dieses Vorhaben als unmöglich herausstellen sollte. Kann das Gebrochene überhaupt geheilt und das Verlorene wiedergefunden werden?

Anhand der Lektüre von drei bedeutenden Dichtern der europäischen literarischen Moderne orientieren wir uns an dieser Leitfrage. Konkret handelt es sich um ausgewählte Werke des anglo-irischen Dichters W. B. Yeats (1865-1938), des böhmisch-österreichischen Dichters Rainer Maria Rilke (1875-1926), sowie des anglo-amerikanischen Schriftstellers T. S. Eliot (1888-1954). Nach einem theoretischen und historischen Überblick besprechen wir zunächst Yeats Spätwerk. Der Kritiker Daniel Albright bezeichnete ihn einmal als the ghost that haunted modernism : Auch unter dem Einfluss von volkstümlichen und mystischen irischen Traditionen ebenso wie der Romantik kam Yeats letztlich dazu, sich die modernistischen Formen anzueignen, gegen die er sich früher so heftig gesträubt hatte. Im Anschluss lesen wir Rilkes bahnbrechenden Großstadtroman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge: Hier wollen wir Maltes innere (und äußere) Zerrissenheit in Dialog bringen mit den Möglichkeiten der Rettung und der Erlösung, welche in dem Gedichtzyklus der Duineser Elegien (1923) ausgelotet werden. Zuletzt betrachten wir Eliot, mit dem Rilke häufig verglichen wird. Wenn The Waste Land die spirituelle Wüste der Moderne ausbreitet, finden seine Four Quartets (1943) jenseits der Grenzen der menschlichen Zeit und Zeitlichkeit den Weg zu neuem Trost und sogar zu einen neuen Sinn . Yeats bleibt sich der inneren Widersprüche der Moderne bewusst, wohingegen Rilke und Eliot hart errungene Antworten auf eben diese Widersprüche anbieten. Alle drei allerdings schöpfen tief aus konservativen oder gar reaktionären kulturellen und politischen Weltbildern. Haben diese Dichter aber noch Sinnvolles über die Krisen unserer eigenen Zeit zu sagen? Können sie uns eventuell sogar vor verlockenden und gefährlichen einfachen Lösungen warnen? In unserem zerrissenen Zeitalter lohnt es sich, die Werke dieser Dichter neu zu entdecken.

Die englischsprachigen Werke werden auf Englisch, die deutschsprachigen auf Deutsch besprochen.
Empfohlene Literatur:
I. Primärliteratur:
Bitte schaffen Sie sich diese Ausgaben der Primärtexte an!

T. S. Eliot, Four Quartets (London: Mariner, 1968).

T. S. Eliot, The Waste Land and Other Poems, ed. by Frank Kermode (London: Penguin, 2003).

Rainer Maria Rilke, Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2000).

Rainer Maria Rilke, Duineser Elegien / Die Sonette an Orpheus (Frankfurt a.M.: Insel, 1974).

Vor den jeweiligen Sitzungen werden eine Auswahl von Yeats Gedichten sowie relevante theoretische Essays und Ausschnitte im VC zur Verfügung gestellt.

II. Sekundärliteratur:
Hier sollten Sie selbstständig die relevantesten Materialien aussuchen! Folgende Lektüreauswahl ist für die Vorbereitung zu empfehlen:

Manfred Engel (ed.), Rilke Handbuch: Leben Werk Wirkung (Stuttgart: Metzler, 2013).

Jason Harding, The New Cambridge Companion to T. S. Eliot (Cambridge: Cambridge University Press, 2016).

Marjorie Howes and John Kelly (eds), The Cambridge Companion to W. B. Yeats(Cambridge: Cambridge University Press, 2006).

A. David Moody (ed.), The Cambridge Companion to T. S. Eliot (Cambridge: Cambridge University Press, 1994).

Vor den jeweiligen Sitzungen werden weitere Texte im VC zur Verfügung gestellt. Denken Sie bitte daran, alle VC-Updates im Laufe des Kurses rechtzeitig zu beachten. Selbstverständlich sollten Sie regelmäßig und aktiv an der Lehrveranstaltung teilnehmen. Nur in unvorhergesehenen Fällen (Krankheiten, Notfällen, religiöse Feste) kann Ihre Abwesenheit entschuldigt werden.

 

Seminar/Proseminar: Einmal ist keinmal: Die Wiederholung in Philosophie und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Jonas Meurer, Sebastian Meisel
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Wie oft haben Sie schon im UnivIS Seminarankündigungen gelesen, in ihrem Studium ein Seminar besucht oder eine Prüfung abgelegt? Unser Alltag ist voller Wiederholungen: Die Wiederholung ist ein geliebtes Eheweib, dessen man nie überdrüssig wird , schreibt Søren Kierkegaard über das Phänomen der Wiederholung in seiner gleichnamigen Schrift von 1843. Aber inwiefern stimmt das überhaupt im Kontext einer Moderne, die vehement das Neue, Nochniedagewesene, Einmalige gegen die Dominanz des Immergleichen (Theodor W. Adorno) aufwertet? Wiederholung kann schließlich auch Ermüdung, Erschöpfung und Entfremdung bedeuten (Karl Marx lässt grüßen): Denken Sie nur an die Fließbandszene in Modern Times , Charlie Chaplin als Arbeiter, der in der Fabrik einen einzigen Handgriff auszuführen hat, wieder und wieder und wieder und wieder Was also bewegt einen Philosophen wie Bernhard Waldenfels, trotzdem von der verändernden Kraft der Wiederholung auszugehen?

Fragen wir grundlegender: Was wird eigentlich wiederholt (wieder-ge-holt) in der Wiederholung? Was macht die Wiederholung mit dem Subjekt, das sie ausübt bzw. sie erfährt? Wie verhalten sich Repetition, Variation oder Innovation zueinander? Je länger man sich mit diesen oder ähnlichen Fragen beschäftigt, desto komplexer, ja abgründiger scheint das Phänomen der Wiederholung zu werden. Versucht man die Wiederholung konkret zu denken, entzieht sie sich permanent oder zeigt neue, unerwartete Facetten. Die Wiederholung ist eine Kippfigur, daran jedenfalls lässt die auf Kierkegaard folgende philosophische Reflexion (etwa bei Sigmund Freud, Martin Heidegger oder Gilles Deleuze) keinen Zweifel.

Auch die (deutsche) Literatur, der andere Bezugspunkt dieses interdisziplinären Seminars, hält reizvolle Beispiele bereit, die dazu anregen, Wiederholungen in den Blick zu nehmen. Am Beispiel von epischen (Adalbert Stifter, E.T.A. Hoffmann), dramatischen (Max Frisch) und lyrischen (Georg Trakl, Ingeborg Bachmann, Paul Celan) Texten wird danach gefragt, wie und warum die Wiederholung als Thema literarisch inszeniert wird. Darüber hinaus soll es aus texttheoretischer Perspektive darum gehen, den generellen Stellenwert von Arten und Weisen der Wiederholung für die Struktur von (literarischen) Texten zu bestimmen als Ausgangspunkt auch dafür, um andere Formen wiederholender Mimesis in den Künsten (etwa Fotografie und Film) zu thematisieren.

Das Seminar soll Sie in die Lage versetzen, Motive, Denkfiguren und Strukturen zu erkennen, zu durchdenken und in Verbindung zu setzen, die man in Philosophie und Literatur als Wiederholungen betrachten kann. Gelingen kann das nur, wenn Sie bereit sind, auch anspruchsvolle Lektüre in Angriff zu nehmen und Lust haben, über das Thema interdisziplinär, das heißt jenseits der Grenzen des eigenen Faches, nachzudenken.

 

Seminar/Proseminar: Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Mit Jan Wagner übernimmt im Wintersemester 2020/21 einer der renommiertesten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 33. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht Ding-, Tier- und Pflanzengedichte (Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte), die thematische Gedichtzyklen (Kalifonische Sonette) und wichtige Essays wie die Rede zum Büchnerpreis und die Münchner Rede zur Poesie Der verschlossene Raum. Über die genaue Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters. Zum Einlesen empfehlen wir:

Jan Wagner, Regentonnenvariationen. Gedichte. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2016.

Jan Wagner, Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2018.

Gedichte von Jan Wagner: Interpretationen. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Sonja Klimek. Münster: Mentis 2017.

Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Jan Wagner im Vorfeld oder Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Jan Wagners Gedichte und Essays mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.
Die abendlichen Poetikvorlesungen von Jan Wagner am 15.12.2020, 13.01.2021, 14.01.2021 und 19.01.2021 sind Teil des Seminarprogramms.
Das Kolloquium zum Werk Jan Wagners findet bereits nach der dritten Vorlesung vom 15. - 16. Januar 2021 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia statt.

 

PS II Mediävistik, ÄdL: ‚o du ruowender got an minen brústen! Ane dich nút wesen mag!‘ – Frauen und Mystik im 13. Jahrhundert [Frauen u. Mystik im 13. Jht.]

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Inhalt:
Fernab der âventiuren der höfischen Literatur, gehören die Visionen, Liebesdialoge, erotischen Dichtungen, Merkverse und Gebete der schreibenden Mystikerinnen des 13. Jahrhunderts zu den wohl aufregendsten und vielfältigsten literarischen Zeugnissen des Mittelalters. Anhand der Werke prominenter Beginen einerseits und der Zisterzienserinnen des Klosters Helfta andererseits, wollen wir uns im Rahmen des Seminars Zugänge zu den zentralen Texten dieser sogenannten ‚Frauenmystik‘ erarbeiten. Als Dreh- und Angelpunkt soll uns dabei Mechthilds von Magdeburg ‚Das Fließende Licht der Gottheit‘ dienen, welches so kühn wie kaum ein anderer mittelhochdeutscher Text von der Sehnsucht der Seele nach der bräutlichen Vereinigung mit Gott berichtet. Neben einem literaturgeschichtlichen Überblick und einer Einführung in die zentralen Motive und Ausdrucksformen weiblicher Gotteserfahrung in der ‚Frauenmystik‘, wollen wir anhand der Primär- und Sekundärtextlektüre auch zentrale methodologische und theoretische Fragestellungen der Forschung abstecken. Insbesondere der überlieferungsgeschichtliche Zusammenhang zwischen volkssprachlichen und lateinischen Texten, aber auch feministische Forschungsansätze zu weiblicher Autorschaft wollen wir dabei kritisch reflektieren.

Erwartet werden engagierte Textlektüre sowie die Übernahme eines Inputreferats und einer anschließenden Diskussionsleitung. Zur Anschaffung empfohlene Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben. Stand Juli 2020 wird das Seminar in einer Mischform aus Präsenzunterricht und digitaler Lehre stattfinden.

 

PS Mediävistik II (entfällt wg. Forschungssemester)

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab TT.MM.JJ, 10.00 Uhr, bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Modulzuordnung
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

 

PS Phonologie (Methoden und wiss. Arbeiten)

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium: Aufbaumodul Deutsche Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Examensmodul Sprachwissenschaft
B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch) : Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
MA WiPäd: Aufbaumodul Sprachwissenschaft
Inhalt:
Sprache besteht aus mehr als Wortbedeutungen und Grammatik. Dies wird vor allem in der gespro-chenen Sprache deutlich. Wut, Freude oder Angst, aber auch Ironie und Sarkasmus offenbaren sich durch die Sprechmelodie. Auch bei Aussprache und Betonung gibt es Zweifelsfälle oder Abweichungen von der Norm.

Gesprochene Sprache stellt Linguisten daher vor besondere Herausforderungen: Wie können proso-dischen Eigenschaften sichtbar gemacht werden? Wie analysiert man Aussprachebesonderheiten?

Das Seminar soll den Studierenden das Handwerkszeug zur Beantwortung phonologischer Fragestel-lungen vermitteln. Zunächst werden phonetische und phonologische Grundlagen wiederholt, bevor einzelne Bereiche genauer betrachtet werden. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf Fragen zur Intonation liegen. Des Weiteren werden unter anderem die Bereiche der Silbenphonologie und metrischen Phonologie besprochen. Die Themen werden auch im Kontext methodischer Herangehensweisen betrachtet. Im Fokus stehen die Entwicklung geeigneter Fragestellungen und die Konzeption eigener Untersuchungen. Das Analyseprogramm Praat soll hierfür erläutert und ausprobiert werden.

Hinweis: Englisch-Kenntnisse werden empfohlen, da die Literaturgrundlage teilweise auf Englisch ist.
Empfohlene Literatur:
• Becker, Thomas (2012): Einführung in die Phonetik und Phonologie des Deutschen (= Einführung Germanistik). Darmstadt: WBG.
• Hall, Tracy Alan (2011): Phonologie (= De Gruyter Studium). Berlin: de Gruyter.
• Meindl, C. (2011). Methodik für Linguisten. Eine Einführung in Statistik und Versuchsplanung. Tübingen: Narr.
• Rothstein, B. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen: Narr.
(Bis auf Becker (2012) sind alle Titel als Volltext (pdf) über den Katalog der UB Bamberg verfügbar)

 

S/PS: Kinder- und Jugendfilme (Blockseminar)

Dozent/in:
Tobias Sedlmaier
Angaben:
Seminar/Proseminar, ECTS: 6, 4./5.12.2020 und 15./16.01.2021 jeweils von 10-16 Uhr
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei dem Dozenten für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Ob die «Harry Potter»-Reihe, «E.T.», «Der kleine Lord» oder «Mary Poppins»: Einige der erfolgreichsten und beliebtesten Filme aller Zeiten sprechen jüngere Zuschauer an. Doch was macht einen Kinder- und Jugendfilm eigentlich zu einem solchen, wie grenzt er sich zu einem Werk für Erwachsene ab? Wie gehen Filme mit ihren kleinen Protagonisten um, was und wie erzählen sie über das Heranwachsen? Welche Probleme, Sorgen, Hoffnungen oder Träume werden thematisiert, womit können sich Kinder identifizieren? Und wie steht es um das Verhältnis zwischen pädagogischem und ästhetischem Wert?
Im Proseminar «Kinder- und Jugendfilme» wollen wir gemeinsam sowohl Klassiker als auch aktuelle Filme unter die Lupe nehmen und versuchen, Antworten auf solche und ähnliche Fragen zu finden. Sollte es angesichts der derzeitigen Situation möglich sein, hören wir hoffentlich noch die eine oder andere Gästestimme, die uns von ihren praktischen Erfahrungen in der Filmbranche erzählt.

 

Seminar/Proseminar: Literatur und Kritik bei Maxim Biller

Dozent/in:
Niklas Schmitt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 7
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Maxim Biller ist einer der vielseitigsten und gleichzeitig streitbarsten Autoren der Gegenwart. Neben Romanen und Erzählungen gehören eine Novelle, Reportagen und vor allem Essays zu seinem Werk, das sich nicht so leicht festlegen lässt, wie die Kritik manchmal den Anschein erweckt. Immer wieder hat Biller einerseits seine eigene (Familien-)Geschichte literarisiert und das Deutschland der Gegenwart aus jüdischer Perspektive in den Blick genommen und sich andererseits kommentierend in die Entwicklung von Literatur und Gesellschaft eingemischt. Moral und Modernität sind die Leitlinien seines literarischen wie journalistischen Schreibens.

Das Seminar soll einen Zugang zur Vielstimmigkeit von Maxim Billers Literatur geben. An seinem Beispiel werden realistische wie moderne Schreibweisen verschiedener Textgattungen analysiert und diskutiert. Wie kann ein realistisches Schreiben in der Gegenwart aussehen? Was fordert Maxim Biller von Schriftstellerkollegen und wie setzt er seine Ansprüche selbst um? So soll das Seminar eine Einführung in das Werk Maxim Billers sein und ebenso zum kritischen Umgang mit zeitgenössischer Literatur befähigen.

Behandelt werden unter anderem einzelne Erzählungen, die im VC bereitgestellt werden, die Novelle „Im Kopf von Bruno Schulz“ sowie zwei kurze Romane, die es sich empfiehlt, bereits in der vorlesungsfreien Zeit zu lesen: „Der gebrauchte Jude“ und „Sechs Koffer“. Zudem erscheint im August bei Kiepenheuer & Witsch mit „Im Kopf von Maxim Biller“ ein Band zum Werk Maxim Billers, das wichtige Impulse für die Diskussionen liefern kann.

 

Seminar/Proseminar: Walter Moers

Dozent/in:
Rebecca Hastert
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online via ZOOM statt.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Der deutsche Schriftsteller und Comiczeichner Walter Moers unterhält sein Publikum seit 1984 mit seinen Zeichnungen und Texten. Über 8 Romane hinweg hat der Autor seinen fiktiven Kontinent Zamonien immer weiter ausgebaut und begeistert seine Leserschaft mit einer ausgereiften alternativen Geschichtsschreibung und Geographie. Seine fantastische Welt lädt Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Abtauchen ein. Das Seminar wird sich mit Texten aus Moers Werk befassen und sich in diesem Zuge genauer mit unterschiedlichen Genres und Gattungen auseinandersetzen.

 

Seminar/Proseminar: "Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte". (Deutsche) Literatur in Schlager und Popmusik

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
„Es ist egal, / ob die Jelinek in der Zeitung steht oder / im Regal“ – wirklich? In jedem Fall sollten wir Literaturwissenschaftler/innen aufhorchen, wenn ein Song von Wanda „Jelinek“ heißt und der Name auch im Text genannt wird. Was kann das bedeuten? Und was meinen Tocotronic mit „Michael Ende, du hast mein Leben zerstört“? Warum will „Kafka“ im Song von Janus zurück nach Berlin? Was wird aus Brechts „Moritat von Mackie Messer“ in Rammsteins „Haifisch“? Welcher ‚Traummann‘ soll sich aus „Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte“ in dem von France Gall gesungenen Schlager ergeben und wieso?
In unserem Seminar beschäftigen wir uns mit dem unterschiedlichen Vorkommen von Literatur in Schlager und Popmusik. So stammen mitunter Songtexte von literarischen Autorinnen und Autoren (z. B. die von den Puhdys gesungenen Lieder zu dem Film „Paul und Paula“ von Ulrich Plenzdorf). Daneben finden sich Vertonungen lyrischer Texte (z. B. Georg Trakls „Verfall“ unter dem Titel „Staub“ von Das Ich). Besonders sollen uns Nennungen (wie im genannten Beispiel „Jelinek“ oder France Galls „Ein bißchen Goethe, …“), Zitate sowie stoffliche und motivische Bezüge zu - nicht nur deutschsprachiger - Literatur (wie etwa in Rainald Grebes „Der Rabe“ oder in den Songs aus „Ein kleines bißchen Horrorschau“ von den Toten Hosen) interessieren.

Anhand der Lyrics trainieren wir Analyse, Interpretation und Kontextualisierung. Außerdem sind die kollaborative Recherche von Schlagern und Popsongs mit Literaturbezügen und deren Erfassung in einer Datenbank wesentlicher Teil des Seminars.

Die Hausarbeit besteht in der Anfertigung von drei Analyse- und Interpretationsminiaturen zu je einem Schlager oder deutschsprachigen Popsong, der Bezüge zur Literatur erkennen lässt. Gelungene Texte können zur Veröffentlichung auf dem Blog „Deutsche Lieder. Bamberger Anthologie“ (deutschelieder.wordpress.com) eingereicht werden.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Die Übung wird angesichts der anhaltenden pandemischen Lage online (über Microsoft Teams) stattfinden. Achten Sie bitte auf die Hinweise auf den Seiten der Professur für NdL und Literaturvermittlung und per E-Mail gegen Ende Oktober 2020.

Einen besonderen Termin sollten Sie sich schon einmal vormerken: Am Dienstag, dem 12. Januar 2021, 18.30 Uhr hält Dr. Ole Petras (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) einen Vortrag zum literaturwissenschaftlichen Umgang mit Popsongs. Der Link zum Livestream wird Ihnen rechtzeitig mitgeteilt.
Empfohlene Literatur:
Stöbern Sie in Ihren Musiksammlungen und im Internet nach Beispielen zum Thema dieses Seminars. Außerdem sei Ihnen folgende methodische Arbeit empfohlen: Ole Petras: Wie Popmusik bedeutet. Eine synchrone Beschreibung popmusikalischer Zeichenverwendung. Bielefeld: transcript 2011 (= Studien zur Popularmusik [o Z.]) (im Bestand der UB als E-Book vorhanden).

 

Seminar/Proseminar: Frühromantik

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die sogenannte Frühromantik stellt eine relativ kurze Episode in der europäischen Literatur- und Kunstgeschichte dar. Und doch sind ihre Auswirkungen bis in die Gegenwartsliteratur und -kunst zu spüren. Manche behaupten, dass das was wir heute Literatur und Poesie nennen von den Frühromantiker/innen erst erfunden wird, dass sie eine regelrechte Revolution lostreten. Alles beginnt mit zwei Brüdern, einer unkonventionellen WG in Jena, einigen selbstbewussten Frauen und der Idee einer neuen, modernen und zwecklosen, Kunst. In wenigen Jahren um 1800 herum entstehen Texte, die bis heute unser Verständnis von Kultur und Literatur prägen. Es wird mit Formen und Stoffen experimentiert. Wir wollen uns dieser aufregenden Zeit samt ihren Kontexten, Akteur/innen und Bildwerken widmen. Wenn es die Umstände zulassen, werden wir am Ende des Seminars eine Exkursion nach Jena unternehmen, als Tagesausflug oder mit einer Übernachtung.
Wenn Sie am Seminar teilnehmen möchten, aber über Flex Now keinen Platz bekommen, schicken Sie mir bitte einfach eine Mail!
Empfohlene Literatur:
Lesen sollten Sie zur Vorbereitung:
  • Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater (1797)
  • Friedrich Schlegel: Athenaeums-Fragmente (1798)
  • Novalis (Friedrich von Hardenberg): Hymnen an die Nacht (1800)
  • Dorothea Schlegel: Florentin (1801)
  • Tian (Karoline von Günderrode): Gedichte und Phantasien (1804)
  • Caroline Schlegel-Schelling: Briefe (Ausgabe: Sigrid Damm: Caroline Schlegel-Schelling. Ein Lebensbild in Briefen. Frankfurt am Main, Leipzig: Insel 2009)

 

Seminar/Proseminar: Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Jürgensen, Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Mit Jan Wagner übernimmt im Wintersemester 2020/21 einer der renommiertesten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 33. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht Ding-, Tier- und Pflanzengedichte (Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte), die thematische Gedichtzyklen (Kalifonische Sonette) und wichtige Essays wie die Rede zum Büchnerpreis und die Münchner Rede zur Poesie Der verschlossene Raum. Über die genaue Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters.
Zum Einlesen empfehlen wir:
Jan Wagner, Regentonnenvariationen. Gedichte. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2016.
Jan Wagner, Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2018.
Gedichte von Jan Wagner: Interpretationen. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Sonja Klimek. Münster: Mentis 2017.

Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Jan Wagner im Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Jan Wagners Gedichte und Essays mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.

Die abendlichen Poetikvorlesungen von Jan Wagner am 15.12.2020, 13.01.2021, 14.01.2021 und 19.01.2021 sind Teil des Seminarprogramms.
Das Kolloquium zum Werk Jan Wagners, das die Poetikprofessur wissenschaftlich ergänzt, folgt im Anschluss an die dritte Vorlesung am 15. - 16. Januar 2021 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia.

Seminare / Hauptseminare

 

Grundlagen der Wortbildungsmorphologie - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für je 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind 3-5 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der erwartbaren hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen.

Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind offen und werden nicht begrenzt.

Der Kurs umfasst folgende Module:

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul II
Seminar: BA Germanistik: Vertiefungsmodul
Seminar: LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium/B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpäd./WiPäd Dpplwpfl.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)

8 ECTS:
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Wahlpflichtmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft I-III
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Germanistik: Sprachwissenschaft II
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft, Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Profilmodul Systematische und historische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes und (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

Japanisch für LinguistInnen (Online Sprachkurs/Übung)

Dozent/in:
Viktor Köhlich
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Wird im Sprachkurs bekannt gegeben.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Sprachkurs (8 ECTS.)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

Studium Generale tauglich

Modulzuordnung Übung (2 ECTS.)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

Studium Generale tauglich
Inhalt:
Dieser Kurs bietet eine linguistische Einführung in die Grammatik des Japanischen aus typologischer Perspektive. Er richtet sich an alle Linguistinnen und Linguisten, die Interesse an der Kerngrammatik haben (u.a. Morphologie, Syntax und Wortarten), wobei auch Spezialprobleme der japanischen Grammatik gestreift werden können. Die genaue Durchführung des Kurses sowie die Auswahl dieser Themen richten sich nach dem Interesse der Teilnehmer. Es sind keine Vorkenntnisse des Japanischen notwendig.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Pidgin- und Kreolsprachen

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
In extremen Kontaktsituationen können unter bestimmten Bedingungen neue Sprachen entstehen. Mit den zwei wichtigsten Typen beschäftigen wir uns in diesem Seminar: Pidgin- und Kreolsprachen. Es handelt sich dabei um teils noch sehr junge, in einem Klima sozialer Ungleichheit entstandene, stigmatisierte Varietäten. Ihre Genese steht in engem Zusammenhang mit unvollständigem, meist erwachsenem L2-Erwerb. Viele dieser Varietäten entstanden im Kontakt zwischen den Sprachen europäischer Kolonialmächte und indigenen Sprachen in kolonialisierten Gebieten. So auch zwei deutschbasierte Vertreter: Das pidginisierte Küchendeutsch in Namibia (Black Namibian German) und die Kreolsprache Unserdeutsch in Papua-Neuguinea (Rabaul Creole German).

Wir werden im Seminar zunächst der umstrittenen Frage nachgehen, wie und warum überhaupt sich Pidgin- und Kreolsprachen herausbilden, was sie allgemein charakterisiert und welchen Status sie heute in der Welt einnehmen. Anschließend kontrastieren wir verschiedene Pidgins und Kreols strukturell miteinander, darunter primär auch die beiden genannten deutschbasierten Vertreter: Inwiefern weisen sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Sprachsystemen auf? Wir betrachten dabei vor allem phonologische Merkmale (bspw. Lautinventar, Silbenstruktur), morphologische Merkmale (bspw. Kategorien und deren Markierung) und syntaktische Merkmale (Stellungsregularitäten). Die dahinterstehende Frage, ob Pidgin- und Kreolsprachen eine eigene typologische Klasse bilden, inwieweit es universale Pidgin- bzw. Kreolmerkmale gibt, wird in der Forschung hochkontrovers diskutiert. Hier geht es auch um die Frage, inwiefern die provokativ zugespitzte Hypothese zutrifft, diese Sprachen verfügten über „die einfachsten Grammatiken der Welt“.

Der Forschungsdiskurs zu Pidgin- und Kreolsprachen ist stark internationalisiert. Eine umfassende State-of-the-art-Einführung bietet Velupillai, Viveka (2015): Pidgins, Creoles and Mixed Languages. Amsterdam/Philadelphia: Benjamins. Damit wir auch Belege uns selbst ganz unbekannter Varietäten strukturell interpretieren können, erfolgt im Kurs nebenbei eine Kurzeinführung in die Interlinearglossierung, eine linguistische Methode der Morphem-für-Morphem-Übersetzung von Sprachdaten.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Sprachkontaktphänomene in deutschsprachigen Gebieten weltweit

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Profilmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik

M. Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Kultur Plus

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Zwei oder mehrere Sprachen sind im Kontakt, wenn sie von einzelnen Individuen alternativ angewandt werden oder wenn eine Sprachgemeinschaft SprecherInnen verschiedener Sprachen umfasst. Einzelne Individuen sind dabei entweder mehrsprachig oder kommen in bestimmten Settings mit den anderen in ihrer Umgebung benutzten Sprachen in Berührung. Häufig führt der Sprachkontakt im mehrsprachigen Rahmen zum Sprachwandel.

In diesem Seminar stehen die Sprachkontakteffekte in deutschsprachigen Diasporas im Mittelpunkt, wo das Deutsche neben einer dominanten (Amts-)Sprache gesprochen wird. In diesem Seminar betrachten wir die Veränderungen im Deutschen, das neben Portugiesisch in Brasilien, Spanisch in Uruguay und in Peru, Italienisch in Italien, Englisch in den USA, Russisch in Russland gebraucht wird. In jeder Diaspora kann sich die Sprache unterschiedlich verändern, wobei einerseits interessante Kontaktphänomene, aber andererseits auch Konservierung alter Sprachzustände zu beobachten sind. Anhand von Beispielen werden in diesem Seminar Sprachphänomene wie Entlehnungen, Hybriden, Übersetzungen, Transferenzen, code-switching, code-mixing, language shift u.a. analysiert, wobei auch auf die Sprachkenntnisse der Teilnehmenden zurückgegriffen wird. Die behandelten Phänomene werden in bis zu zwei deutschsprachigen Diasporas betrachtet, z.B. in Brasilien und in Namibia.

Es werden im Seminar weiterhin außersprachliche Dimensionen wie Geographie, Kultur, Ethnie, Religion, Geschlecht, Alter, Bildung und Land/Stadt betrachtet, die Auswirkungen auf Sprachkontaktphänomene haben können. Außerdem sollen politische Lösungen, die den Monolingualismus Multilingualismus fördern, betrachtet werden, da sie sich auf den Sprachkontakt stark auswirken, d.h. diesen verdrängen oder intensivieren können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Weinreich, Uriel (1968): Languages in contact. La Haya: Mouton & Co. N. V.

 

HS Mediävistik: Mittelalterliche Weltliteratur aus Franken: Die Werke Wolframs von Eschenbach

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:
a) Für die Anrechnung als Proseminar:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

b) Für die Anrechnung als Hauptseminar:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Seit 1917 darf sich der Ort Eschenbach (zwischen Ansbach und Gunzenhausen) Wolframs-Eschenbach nennen. Mit einiger Sicherheit wurde Wolfram von Eschenbach hier um 1170 geboren, vielleicht in einer Ministerialenfamilie der Grafen von Wertheim. Aus seinen Romanen und epischen Dichtungen (‚Parzival‘, ‚Willehalm‘, ‚Titurel‘) lassen sich enge Kontakte zu den Herren von Durne, von Truhendingen, den Grafen von Dollnstein und von Abenburg und insbesondere zu Landgraf Hermann von Thüringen erschließen. Neben seinem epischen Werk verdanken wir Wolfram auch ein kleines aber exquisites Minnesang-Oeuvre, speziell 5 Tagelieder, die wesentlich zum Erfolg dieser Gattung in der deutschen Literatur beigetragen haben und ebenso wie die Romane bis heute kanonische Geltung besitzen (im Übrigen auch mit Recht im Kontext von Schule und bayerischem Staatsexamen). Dass Wolfram von Eschenbach ebenso wie Walther von der Vogelweide zugleich der „Weltliteratur“ angehört, verdankt er neben der außerordentlichen Qualität seiner eigenen Werke nicht zuletzt einem anderen Neu-Franken, nämlich niemand geringerem als dem Bayreuther Meister Richard Wagner. Seine radikale Neufassung von Wolframs ‚Parzival‘, aber auch seine verwegene Interpretation des mittelalterlichen Minnesangs mit den Antipoden Walther, Wolfram und Tannhäuser (im ‚Tannhäuser‘) ebneten den beiden fränkischen Autoren des Mittelalters den Weg hin zu weltweiter Geltung bis heute.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur:
Wolfram von Eschenbach: Parzival. Hg. und übersetzt von Wolfgang Spiewok, 2 Bde., Stuttgart 2011 (= RUB 3682).

Wolfram von Eschenbach: Parzival. Nach der sechsten Ausg. von Karl Lachmann. Übers. von Peter Knecht. Mit Einf. zum Text der Lachmannschen Ausg. und in Probleme der Parzival -Interpretation von Bernd Schirok, Berlin 2003.

Tagelieder des deutschen Mittelalters. Ausgew., übers. und kommentiert von Martina Backes. Einl. von Alois Wolf, Stuttgart 2003 (= RUB 8831).

Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text der Ausg. von Werner Schröder. Übers., Vorw. und Reg. von Dieter Kartschoke, Berlin 2003.

Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Nach dem kritischen Text von Werner Schröder ins Neuhochdeutsche übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Horst Brunner. Stuttgart 2018 (=RUB 19462).

Wolfram von Eschenbach: Titurel. Hrsg., übers. und mit einem Stellenkomm. sowie einer Einf. vers. von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie, Berlin 2003.

Sekundärliteratur:

Joachim Bumke: Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearb. Auflage, Stuttgart 2004.

Joachim Heinzle: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch. 2 Bde. Berlin 2011. (Volltextzugriff im Universitätsnetz möglich)

 

Seminar/Hauptseminar: Autorinnen des Exils 1933-1945

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Innerhalb der vielstimmigen Exilliteratur der Jahre 1933-1945 konzentriert sich das Seminar auf Romane von Maria Lazar (Die Eingeborenen von Maria Blut), Irmgard Keun (Nach Mitternacht) und Anna Seghers (Das siebte Kreuz; Transit), Exil-Gedichte von Else Lasker-Schüler (Mein blaues Klavier), Mascha Kaléko (Verse für Zeitgenossen) und Nelly Sachs, ggfs. Exil-Drehbücher von Gina Kaus (The Wife takes the Flyer). Über das Leseprogramm jenseits der genannten Titel verständigen wir uns zu Beginn des Semesters.

 

Seminar/Hauptseminar: Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Mit Jan Wagner übernimmt im Wintersemester 2020/21 einer der renommiertesten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 33. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht Ding-, Tier- und Pflanzengedichte (Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte), die thematische Gedichtzyklen (Kalifonische Sonette) und wichtige Essays wie die Rede zum Büchnerpreis und die Münchner Rede zur Poesie Der verschlossene Raum. Über die genaue Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters. Zum Einlesen empfehlen wir:

Jan Wagner, Regentonnenvariationen. Gedichte. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2016.

Jan Wagner, Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2018.

Gedichte von Jan Wagner: Interpretationen. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Sonja Klimek. Münster: Mentis 2017.

Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Jan Wagner im Vorfeld oder Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Jan Wagners Gedichte und Essays mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.
Die abendlichen Poetikvorlesungen von Jan Wagner am 15.12.2020, 13.01.2021, 14.01.2021 und 19.01.2021 sind Teil des Seminarprogramms.
Das Kolloquium zum Werk Jan Wagners findet bereits nach der dritten Vorlesung vom 15. - 16. Januar 2021 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia statt.

 

Ansätze der Grammatikvermittlung für Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche. Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat). Diese finden dann im Raum U5/02.22 statt. Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 12.10.20, 10:00 Uhr bis 9.11.20, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: schriftliche Hausarbeit.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Die Vermittlung grammatischer Regularitäten gehört zu den Kernaufgaben des DaF-Unterrichts. Der Kurs nähert sich dem Thema unter verschiedenen Perspektiven:

1. Ausgehend von sprachwissenschaftlichen Beschreibungen konkreter vermittlungsrelevanter Phänomene (etwa der Pluralbildung, dem Passiv, der Wortstellung) lernen Sie unterschiedliche Verfahren und Schritte ihrer Didaktisierung kennen.

2. Aus einer konzeptionellen Sicht setzen Sie sich mit grammatikdidaktischen Ansätzen auseinander, etwa der Signalgrammatik, der funktionalen Grammatik, der Formfokussierung, der induktiven Grammatikvermittlung oder der textsortenorientierten Grammatikvermittlung. Sie lernen zudem Argumente pro und contra explizite Grammatikvermittlung kennen.

3. Zu ausgewählten Phänomenen (z.B. Verbstellung, Kasusmarkierung) lernen Sie empirische Erwerbsstudien kennen und reflektieren über die Umsetzung dieser Erkenntnisse in der Fremdsprachendidaktik.

4. Sie setzen sich weiterhin kritisch mit einschlägigen Lehrmaterialien wie DaF-Lehrwerken, Übungsgrammatiken und E-Learning-Materialien auseinander.
Empfohlene Literatur:
Fandrych, Christian & Thurmair, Maria (2018): Grammatik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Grundlagen und Vermittlung. Berlin: Erich Schmidt Verlag (ESV basics 2).

 

Grundlagen: Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat). Diese finden dann im Raum MG1/02.06 statt. Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: schriftliche Hausarbeit

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich einen Überblick über das Fach Deutsch als Fremdsprache verschaffen möchten und gewährt einen Einblick über relevante Bereiche des Fachs. Im Kurs werden unter anderem Modelle und Konzepte der Didaktik des Deutschen als Fremdsprache besprochen sowie der Erwerb fremdsprachlicher Handlungsfähigkeit in den vier zentralen Kompetenzbereichen Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben fokussiert.

Folgende Themengebiete stehen im Zentrum:
  • Grundlagen des Spracherwerbs: Lernkontexte und -prozesse
  • Mehrsprachigkeit im DaF-Unterricht
  • Arbeitsformen und Methoden im DaF-Unterricht
  • Vermittlung von Schlüsselkompetenzen: Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen in der Fremdsprache Deutsch
  • Aussprache, Wortschatz und Grammatik als Lehr- und Lerngegenstand
  • Lehr-/ Lernmaterialien – analog und digital
  • Vermittlung von Landeskunde und Interkulturelle Kompetenz
  • Testen, Prüfen & Sprachstandserhebung
  • Berufsperspektiven DaF

Am Ende des Seminars verfügen Sie über grundlegende Kenntnisse der behandelten Themen und über einen Einblick in die Komplexität der Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
Huneke, Hans-Werner (2013): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. 6. Aufl. Neuburg: Schmidt.
Koeppel, Rolf (2016): Deutsch als Fremdsprache. Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. 3. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Rösler, Dietmar (2012): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. Weimar: Metzler.

 

Hörverstehen in der Fremdsprache Deutsch

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat). Diese finden dann im Raum MG1/02.06 statt. Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 12.10.20, 10:00 Uhr bis 9.11.20, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: schriftliche Hausarbeit

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Profilmodul Deutsch als Fremdpsprache (Leistungsnachweis: MA-Arbeit und mündliche Prüfung)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Wahlpflichtmodul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Hörverstehen in einer Fremdsprache gilt mit Recht als die schwierigste der vier Fertigkeiten – und zwar für Lehrende und Lernende gleichermaßen, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven.
Das Seminar bietet einen Zugang zur Erforschung und zur Didaktik des fremdsprachlichen Hörverstehens. Dabei sollen sowohl theoretische Kenntnisse (v.a. die mentalen Prozesse beim Hörverstehen in der Fremdsprache) als auch didaktisches Wissen (z.B. Übungsformen, Materialerstellung, Unterrichtssequenzierung) vermittelt werden. Ein Schwerpunkt des Seminars wird auf dem Kennenlernen und probehaftem Erstellen von Übungen zum Training der sog. „unteren“ Verarbeitungsebenen (Lautdiskriminierung, Erkennen der Wortgrenzen etc.) liegen. Hierzu werden authentische Hörtexten aus Korpora gesprochener Sprache herangezogen.
Empfohlene Literatur:
Dietz, Gunther (2017): "Mentale Prozesse beim mutter- und fremdsprachlichen Hören und Konsequenzen für die Hörverstehensdidaktik". In: Di Venanzio, Laura & Lammers, Ina & Roll, Heike (Hg.): DaZu und DaFür. Neue Perspektiven für das Fach Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Materialien der 43. Jahrestagung des Fachverbands Deutsch als Zweit- und Fremdsprache in Essen 2016. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen (Materialien Deutsch als Fremdsprache, 98), 97–116.
Solmecke, Gert (2010): "Vermittlung der Hörfertigkeit". In: Krumm, Hans-Jürgen & Fandrych, Christian & Hufeisen, Britta & Riemer, Claudia (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. 1. Halbbd.: de Gruyter (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 35.1), 969–975.

 

Methodische Ansätze des Lehrens von Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Regina Graßmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung / Blended Learning
Termine:
Fr, 14:00 - 17:15, LU19/00.08
Beginn: 1. Semesterwoche. Die Veranstaltung endet mit dem Seminar am 18.12.2020. Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat) statt. Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
bis zum 18.12.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Vorausgesetzt werden das Interesse und die Fähigkeit, sich selbst während der Online-Phasen zu organisieren und den Einsatz neuer Medien im DaF-Unterricht zu reflektieren. In den Online-Phasen sind Pflichtaufgaben zu bearbeiten.

Leistungsnachweis Seminar: Referat und Seminararbeit

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 12.10.20, 10:00 Uhr bis 9.11.20, 23:59 Uhr

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemanische und hist. Sprachwissenschaft)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Globalisierungsprozesse, Migrationsbewegungen, Heterogenität der Zielgruppen, das Sprachlernen mit digitalen Medien erfordern neue Lösungsansätze.
In diesem Blockseminar werden, ausgehend von einem Überblick über die Methodengeschichte des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts, folgende Themenfelder erarbeitet:

  • Prinzipien des handlungsorientierten Fremdsprachenunterrichts
  • Aufgaben und Übungen
  • Fertigkeiten Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen
  • Integriertes Fach- und Sprachlernen
  • Grundlagen des digitalen Lernens

Dieses online-basierte Blockseminar folgt den Zielen des projektorientierten Lernens im DaF-Unterricht.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Storch, Günther (2009). Deutsch als Fremdsprache Eine Didaktik. Paderborn, S. 15-33.
Becker-Mrotzek, Michael/Schramm, Karen/Thürmann, Eike/Vollmer, Helmut (Hrsg.) (2013). Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster.
Koeppel, Rolf. (20132). Deutsch als Fremdsprache- Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. Hohengehren: Schneider.
Rösler, Dietmar (2010). Die Funktion von Medien im Deutsch als Fremd- und Deutsch als Zweitsprache-Unterricht . In: Krumm, Hans-Jürgen / Fandrych, Christian / Hufeisen, Britta / Riemer, Claudia. Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch, 2. Halbband, (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Bd. 35.2), Berlin/New York, S. 1199-1214.
Wicke, Rainer E. (2012). Aufgabenorientiertes und projektorientierts Lernen im DaF-Unterricht: Genese und Entwicklung. München: Iudicium

 

Wortschatzdidaktik -Wortschatzerwerb - Mentales Lexikon

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat). Diese finden dann im Raum MG1/02.06 statt. Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 12.10.20, 10:00 Uhr bis 9.11.20, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: schriftliche Hausarbeit

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Profilmodul Deutsch als Fremdpsprache (Leistungsnachweis: MA-Arbeit und mündliche Prüfung)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Wahlpflichtmodul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Das Seminars befasst sich mit Fragen des Erwerbs, Speicherns und Abrufens fremdsprachlicher Wörter. Die Studierenden gewinnen eine Vorstellung davon, was es bedeutet, „ein Wort zu beherrschen“, in dem sie sich zum einen mit der Struktur von Wörtern im Deutschen und zum anderen mit der Funktionsweise des mentalen (mehrsprachigen) Lexikons vertraut machen. Weiterhin lernen sie sprachwissenschaftlich und fremdsprachendidaktisch relevante Kategorisierungsmöglichkeiten des deutschen Wortschatzes kennen.
Die Studierenden machen sich mit Formen (Methoden, Übungstypen) der Wortschatzarbeit im DaF-Unterricht vertraut und wenden diese in eigenen Erprobungen an. Insbesondere sollen gängige Praktiken des Vokabellernens (kritisch) reflektiert werden und die Möglichkeiten des Umgangs mit analogen und digitalen Lerner-Wörterbüchern ausgelotet werden. Nicht zuletzt lernen sie Möglichkeiten des Testens von Wortschatzwissen bei DaF-Lerner/innen kennen.
Empfohlene Literatur:
Koeppel, Rolf (2016): Deutsch als Fremdsprache. Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. 3. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. [Kap. 4. Wortschatz]

 

HS (entfällt wg. Forschungssemester)

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab TT.MM.JJ, 10.00 Uhr, bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS/Gym: Examensmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

 

S/HS: Die Lyrik Ingeborg Bachmanns und ihre Korrespondenzen mit Paul Celan

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
Ingeborg Bachmann und Paul Celan haben ein großes lyrisches Werk hinterlassen und es gelegentlich miteinander verknüpft. Wir wollen diesen „poetischen Korrespondenzen“ auf den Grund gehen: Ausgangspunkt ist das Werk Ingeborg Bachmanns und ihre Lyrik. Parallel erkunden wir die Lebenswege beider DichterInnen seit ihren frühen Begegnungen (Wien, Auftreten bei der Gruppe 47, Paris als gemeinsame Stationen). Auch als Celan heiratet, reißt die Verbindung zwischen den beiden nicht ab. Als Celan 1970 den Freitod wählt, setzt Bachmann ihm in Malina ein Denkmal.
Vorbereiten können Sie sich, indem sie in beide Werke eintauchen. Lesen Sie Lyrik von Bachmann und Celan. Poetische Korrespondenzen heißt ein Buch, das sich mit unserer Thematik beschäftigt, Herzzeit der Briefwechsel Bachmanns und Celans, den wir zudem zumindest auszugsweise lesen werden.
Wenn es die Bedingungen zulassen (Raumgröße, Infektionsgeschehen etc.) wird dieses Seminar wegen der Raumgröße zumindest teilweise in Präsenz stattfinden. Der genaue Plan wird in der ersten Sitzung vorgestellt.
InteressentInnen an diesem Seminar melden sich bitte bei Frau Strobler, annette.strobler@uni-bamberg.de und über FlexNow an.

 

S/HS: „Plädoyer für das langsame Erzählen: das Werk Adalbert Stifters“.

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)


LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Adalbert Stifters erzählerisches Werk sucht seinesgleichen: Er erzählt in einer Detailfülle, Langsamkeit, Intensität und mitunter Innerlichkeit, die sich in keinem anderen erzählerischen Werk zumindest seiner Zeit auf diese Weise finden.
Im Seminar, das aufgrund der Raumgröße möglicherweise zumindest in Teilpräsenz geplant ist, werden wir uns die Zeit nehmen, Teile des Werkes sehr genau zu lesen. Zwei Werke stehen im Vordergrund: der Erzählband Bunte Steine und der große Roman Nachsommer.
Wie steht es mit der Modernität dieser Prosa? Welche Gesellschaft, welche Figurenbeziehungen, welcher Zugriff auf Räume wird hier in den Fokus gestellt? Das könnten erste Fragen sein, die wir an das Werk richten. Aber natürlich sind andere, nämlich Ihre Fragen sehr willkommen!

Zur Vorbereitung können Sie zu lesen beginnen. Zunächst beschäftigen wir uns mit den Erzählungen.

InteressentInnen an diesem Seminar melden sich bitte bei Frau Strobler, annette.strobler@uni-bamberg.de, sowie über FlexNow an.

 

S/HS: Jüdische Aufklärung

Dozent/in:
Nicolas Dreyer
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.17, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Das Seminar ist kein Examensmodul und kein Vertiefungsmodul.

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
Das Seminar behandelt repräsentative deutschsprachige literarische Werke der jüdischen Aufklärung im 19. Jahrhundert. Vor dem Hintergrund von Strömungen wie der Romantik, dem Nationalismus und der Aufklärung werden in den Werken sowohl übertragbare literarische Formen und Methoden als auch spezifisch jüdische literarische Eigenschaften erarbeitet; dabei werden Vorstellungen von jüdischer Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart durch den Bezug auf unterschiedliche Themen und geografische Räume behandelt, vom Vorderen Orient bis nach Galizien in Osteuropa, von Berlin und Schlesien bis zur Iberischen Halbinsel. Untersucht werden dabei auch die verschiedenen Visionen für das Judentum, die in den Romanen und Erzählungen zum Ausdruck kommen Vorstellungen eines von Toleranz, Bildung und dem Verstand geprägten Zeitalters, das eine humanistische Version der jüdischen Idee eines messianischen Friedensreiches darstellt.

1. Deutschsprachig-jüdische Autoren und Werke des 19. Jahrhunderts 2. Literaturwissenschaftliche/komparative Themen:
  • Romantik, Nationalismus, Aufklärung und Rationalismus
  • Literarische Genres: Erzählung, Novelle, Roman, Bildungsroman, historischer Roman
3. Judaistische und jüdisch-literarische Themen:
  • Jüdische Aufklärung und die Wissenschaft des Judentums
  • Charakteristiken und Themen der deutsch-jüdischen Literatur, z.B. Ghettoliteratur , die Sehnsucht nach Emanzipation (in vieler Hinsicht), das Bild der Familie bzw. Geschlechter-/Genderrollen und die Rolle (des österreichischen) Galiziens und Hispaniens in der jüdischen Literatur
  • Jüdische Literatur als Ausdruck einer reformorientierten Positionierung innerhalb des Judentums und als Aufforderung an die nicht-jüdische Mehrheitsgesellschaft, die jüdische Bevölkerung als gleichberechtigt zu akzeptieren
Empfohlene Literatur:
  • Über die Frage: was heißt aufklären? (von Moses Mendelssohn, 1784); - Der Rabbi von Bacherach (von Heinrich Heine, 1840);
  • Jenny (von Fanny Lewald, 1843); Geschichten aus dem Ghetto (von Leopold Kompert, 1848-65);
  • Spinoza (von Berthold Auerbach, 1855); Jacob Tirado (von Ludwig Philippson, 1867);
  • Die Tochter des Philosophen (von Max Ring, 1870);
  • Hasara Raba (von Leopold von Sacher-Masoch, 1882);
  • Die Juden von Zirndorf (von Jakob Wassermann, 1897).

Empfehlungen zur begleitenden Lektüre zu den einzelnen Werken, Autoren und der Epoche der jüdischen Aufklärung werden zu Beginn des Seminars gegeben.

 

Oberseminar/Übung: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online via ZOOM statt.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Diplom, Magister, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.
Modulzuordnung:
MA Germanistik: Literaturvermittlung und Literaturwissenschaft
  • Profilmodul (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. – In der ersten Sitzung (die per ZOOM stattfindet) werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt. Auch besprechen wir dann, ob wir uns künftig persönlich oder online treffen. Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Literarische Neuerscheinungen / Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzuordnung:
MA Germanistik: Literaturvermittlung und Literaturwissenschaft
  • Profilmodul (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar soll Gelegenheit zu zweierlei geben: Einerseits sollen ausgewählte literarische Neuerscheinungen gelesen werden, um beispielhaft die Anwendung ‚traditioneller‘ literaturwissenschaftlicher Methoden auf gegenwärtige Texte diskutieren zu können. Andererseits sollen nach Bedarf in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam besprochen werden. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Seminar/Hauptseminar: Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Jürgensen, Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheori (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Mit Jan Wagner übernimmt im Wintersemester 2020/21 einer der renommiertesten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 33. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht Ding-, Tier- und Pflanzengedichte (Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte), die thematische Gedichtzyklen (Kalifonische Sonette) und wichtige Essays wie die Rede zum Büchnerpreis und die Münchner Rede zur Poesie Der verschlossene Raum. Über die genaue Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters.
Zum Einlesen empfehlen wir:
Jan Wagner, Regentonnenvariationen. Gedichte. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2016.
Jan Wagner, Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2018.
Gedichte von Jan Wagner: Interpretationen. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Sonja Klimek. Münster: Mentis 2017.
Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Jan Wagner im Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Jan Wagners Gedichte und Essays mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.

Die abendlichen Poetikvorlesungen von Jan Wagner am 15.12.2020, 13.01.2021, 14.01.2021 und 19.01.2021 sind Teil des Seminarprogramms.
Das Kolloquium zum Werk Jan Wagners, das die Poetikprofessur wissenschaftlich ergänzt, folgt im Anschluss an die dritte Vorlesung am 15. - 16. Januar 2021 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia.

 

Seminar/Hauptseminar: Projektseminar: Publikationsprojekt

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Teilnahme nur für Studierende, die das Seminar bereits im Sommersemester 2020 besucht haben. Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Mit diesem Seminar wird die im Sommersemester begonnene Arbeit an einer Buchveröffentlichung (Thema: Pop goes literature – Popstars als Autoren) fortgesetzt werden. Nachdem im ersten Semester die Themen festgelegt wurden und die vorlesungsfreie Zeit als Schreibphase diente, sollen im Wintersemester die Anschlusshandlungen folgen: Wir werden lektorieren/korrigieren, das Manuskript erstellen und uns auf die Verlagssuche begeben sowie schließlich die Konzeption der öffentlichen Präsentation des Buches planen und durchführen. Dabei wollen wir einerseits unsere Schreibfähigkeiten testen und erweitern sowie andererseits vertiefte Einblicke in den Literaturbetrieb gewinnen.

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Oberseminar Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 00.04, Beginn: nach Vereinbarung
Inhalt:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Mediävistisches Oberseminar: Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 12
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Zulassungsarbeiten) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Besprechung neuerer Arbeiten aus der DaF-Forschung und Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat). Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung in der Sprechstunde.

Eingeladen sind alle Studierenden in höheren Semestern (d.h. 3. oder höheres Fachsemester).
Inhalt:
Im Kolloquium werden in der Entstehung befindliche Abschlussarbeiten präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus werden die Grundsätze wissenschaftlichen und empirischen Arbeitens vertiefend wiederholt.

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL: NDLkomPAkt (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
VHB Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym): NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Wie bereite ich mich am besten auf einzelne Epochen und Epochenblöcke für das Bayerische Staatsexamen im Teilfach Neuere Deutsche Literaturwissenschaften vor? Was lese ich dazu an Primär- und Sekundärliteratur? Welche Kontexte sind wichtig? Wie strukturiere ich meine Examensklausur? Wie optimiere ich mein Prüfungs- und Zeitmanagement? All diesen Fragen geht ein neuer Online-Kurs nach, den Sie von zuhause aus ganz individuell in Ihrem Tempo und nach Ihren Interessen bearbeiten können. Dort werden die examensrelevanten Epochen vom Barock bis zur Gegenwart nochmals in groben Zügen wiederholt und Hinweise zur effizienten Vertiefung des Wissens im Selbststudium gegeben. Die Wissensvermittlung geschieht in diesem Online-Seminar neben einschlägigen Fachtexten auch über Podcasts und Videoclips, die Studierende mitentwickelt haben. Die deutschsprachige Literatur erscheint hier zudem im Kontext der europäischen Kultur (Geschichte, Kunst, Ästhetik, Politik), um einschlägige Kontexte aufzumachen. Der Kurs will Sie in Ihrer individuellen Vorbereitung auf das Staatsexamen in NdL unterstützen und Ihnen Hilfe zum Selbststudium geben.

Dieser Kurs ist eine Online-Lehrveranstaltung der vhb (Virtuellen Hochschule Bayern). Sie können ihn bei der vhb kostenlos besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs dann dort auf der Homepage der vhb finden: Fächergruppe Lehramt, Teilgebiet „Deutsche Literaturwissenschaft“. - Hinweis: Der Kurs wird von Rebecca Hastert (Universität Bamberg) und Mona Pfeiffer (Universität Passau) als Tutorinnen betreut.

Verbindliche Anmeldung bei der vhb unter:
https://www.vhb.org/studierende/registrierung/
Ohne Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs nicht nutzen.

Hinweis: Zusätzlich biete ich mein reguläres Examenskolloquium an – siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwünscht ist der parallele Besuch von mediävistischen Gastvorträgen, wissenschaftlichen Tagungen und Nachwuchs-Tagungen. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters und der Professur für Germanistische Mediävistik sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

HS/OS: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bei mir per mail und über FlexNow

Modulzugehörigkeit: MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Im Oberseminar werden aktuelle literaturtheoretische Perspektiven erörtert und Qualifikationsarbeiten und andere aktuelle Projekte diskutiert.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: Jean Paul: 'Siebenkäs' (1796/97)

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Jean Paul ist der bedeutendste Romancier um 1800. Seine Texte strotzen nur so vor Einfällen und Abschweifungen, Metaphern und Traumbildern; virtuos führen uns seine Erzählinstanzen durch mal idyllische, mal skurrile Erzählwelten und uns Leserinnen und Leser immer wieder an der Nase herum. Eine Grenze zwischen Leben und Schreiben, Fakt und Fiktion scheint es für Jean Paul nicht gegeben zu haben. Auf diese Weise dezidiert anti-klassizistisch, ist sein Werk singulär im literarischen Feld der Goethezeit: Nicht von ungefähr hatte Friedrich Schiller nach Jean Pauls Besuch in Weimar den Eindruck, der fränkische Kollege sei "fremd wie einer, der aus dem Mond gefallen ist".

Der Siebenkäs-Roman (ED 1796/97) eignet sich bestens, um das Werk Jean Pauls kennenzulernen. Vom sperrigen vollständigen Titel (Blumen-, Frucht- und Dornenstücke oder Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten F. St. Siebenkäs im Reichsmarktflecken Kuhschnappel) wollen wir uns nicht abschrecken lassen, sondern gemeinsam in Etappen einen der ersten deutschsprachigen Eheromane und einen der humorvollsten Romane um 1800 lesen. Eingeübt wird das Instrumentarium der Erzähltextanalyse, zugleich soll die Forschung zum Roman sowie Jean Pauls Poetologie in seiner "Vorschule der Ästhetik" rezipiert werden.
Empfohlene Literatur:
Bitte schaffen Sie sich noch vor Semesterbeginn als Lektüregrundlage die Reclam-Ausgabe an (ISBN 978-3150002742). Alle anderen Texte werden als Scans über einen Kurs im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt. Zur ersten Beschäftigung mit Jean Paul eignen sich besonders zwei Biographien: die bereits ältere, aber elegant erzählte von Günter de Bruyn ('Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter', 1975, überarb. 2013) und die aus literaturwissenschaftlicher Sicht hervorragende von Helmut Pfotenhauer ('Jean Paul: Das Leben als Schreiben', 2013).

 

Ü/ES II: Ausgewählte Erzählungen und Romane des 20. Jahrhunderts

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Anhand wichtiger Romane und Erzählungen des 20. Jahrhunderts geht es hier um eine Einführung in die Erzählanalyse (s. dazu Einführung in die Erzählanalyse von Martinez und Scheffel). Die Lust am Text (Roland Barthes) soll dabei aber nicht zu kurz kommen.
Ein genauer Plan wird in der ersten Sitzung vorgestellt. Wenn es die Bedingungen zulassen (Raumgröße, Infektionsgeschehen etc.) wird dieses Seminar wegen der Raumgröße zumindest teilweise in Präsenz stattfinden.
InteressentInnen an diesem Seminar melden sich bitte bei Frau Strobler, annette.strobler@uni-bamberg.de und über FlexNow an.

 

Ü/ES II: Monster, Ungeheuer und Scheusale in der deutschsprachigen Literatur

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Ob als menschenfressender Wolf im Märchen (KHM: Rotkäppchen), unheimliche Begegnungen mit bluttrinkenden Schönheiten (Goethe: Die Braut von Korinth), oder als wiederkehrendes Übel eines ganzen Dorfes (Gotthelf: Die schwarze Spinne): Monster lauern in der deutschsprachigen Literatur der Phantastik durch die Jahrhunderte hinweg in finsteren Wäldern, verschlossenen und gemiedenen Zimmertüren (Kafka: Die Verwandlung), oder versteckt hinter einer harmlosen Erscheinung (Süskind: Das Parfum).

In diesem Seminar gehen wir in ausgewählten Texten auf die Suche nach dem fantastischen Anderen und legen unsere Funde auf den Seziertisch zu einer literatur- und kulturwissenschaftlichen Analyse. Als Instrumente dienen uns dabei bekannte Sekundärtexte aus den Forschungsfeldern, die sich mit der Ästhetik des Hässlichen und des Horrors beschäftigen.

Darüber hinaus bereitet das Seminar auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

Dieses Seminar wird aller Voraussicht nach online stattfinden.

 

Ü/ES II: Mord und Totschlag - Literatur des Verbrechens

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Höchstteilnehmerzahl: 20 Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Von der Pitaval-Geschichte bis hin zum verrätselten Detektivroman Geschichten des Verbrechens gehören zu der am meisten rezipierten Prosa im deutschsprachigen Raum. So lässt sich hier auf eine lange Tradition der Kriminalliteratur zurückblicken: Schiller (Der Verbrecher aus verlorener Ehre) , Hoffmann (Das Fräulein von Scuderi), Fontane (Unterm Birnbaum), und Droste-Hülshoff (Die Judenbuche), außerdem Dürrenmatt (Das Versprechen), Süskind (Das Parfum), und Schenkel (Tannöd) sind dabei nur einige der Autoren und Autorinnen, deren Werke zu den kanonischen Texten zählen, die rund um Mord und Totschlag kreisen und im Rahmen dieses Seminars unter die Lupe genommen werden sollen.

Ein Ziel wird es sein, Merkmale und Entwicklungen der deutschsprachigen Kriminalliteratur anhand der ausgewählten Texte abzuleiten und die Ergebnisse zusammen mit Beiträgen aus dem Forschungsfeld der Kriminalliteratur zu diskutieren. Darüber hinaus bereitet das Seminar auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

 

Übung/Einführung II: Romantik

Dozent/in:
Antonia Villinger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Die Romantik hat die deutsche Literatur geprägt wie kaum eine andere Epoche. Die romantische Literatur hat nicht nur viele neue ästhetische Facetten hervorgebracht, sondern auch ihr eigenes theoretisches Programm entwickelt; von der frühromantischen progressiven Universalpoesie bis zur spätromantischen ironischen Selbstreflexion lassen sich in den literarischen Texten der Romantik viele unterschiedliche ästhetische Besonderheiten finden.
In der Auseinandersetzung mit verschiedenen literarischen Texten (u.a. von Joseph von Eichendorff, Karoline von Günderrode, Ludwig Tieck, E.T.A. Hoffmann, Dorothea Schlegel) beschäftigen wir uns im Seminar mit diesen poetologischen Aspekten sowie mit gendertheoretischen Konfigurationen, Implikationen von Genrezuschreibungen und Epochengrenzen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Detlef Kremer und Andreas B. Kilcher: Romantik. Lehrbuch Germanistik. 4., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Metzler 2015.

 

Übung/Einführung II: Effi Briest in Text und Film

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Übung findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

Zusätzlich zu den üblichen Modulzuordnungen:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • Studium Generale (2-4 ECTS-Punkte)
Inhalt:
Theodor Fontanes „Effi Briest“ ist einer der bekanntesten Romane nicht nur des deutschen Realismus, sondern der deutschsprachigen Literatur überhaupt. Neben einigen hypertextuellen Bearbeitungen sind seit 1938 bereits fünf Spielfilmadaptionen entstanden, außerdem – wenngleich vergleichsweise spät – seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert zahlreiche Dramatisierungen (mindestens eineinhalb Dutzend sind in Textform zugänglich).
In der Übung analysieren und diskutieren wir intensiv Fontanes berühmten Roman, loten seine historischen Hintergründe ebenso wie sein interpretatorisches Potenzial aus und vollziehen den Prozess seiner Kanonisierung nach, wobei wir die literaturkritische wie auch die produktive Rezeption in anderen Texten und die filmischen Adaptionen genauer in den Blick nehmen.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Die Übung wird angesichts der anhaltenden pandemischen Lage online (über Microsoft Teams) stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitend sollten Sie freilich unbedingt schon Fontanes "Effi Briest" lesen. Außerdem können Sie im "Effi-Briest-Handbuch" (hg. von Stefan Neuhaus. Stuttgart u. Weimar: Metzler 2019) stöbern.

Außerdem stehen folgende WEITERE TEXTE auf dem Programm:
  • Christine Brückner: Triffst du nur das Zauberwort. Effi Briest an den tauben Hund Rollo (in: Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen [1983])
  • Dorothea Keuler: Die wahre Geschichte der Effi B.(1998)
  • Rolf Hochhuth: Effis Nacht. Monolog (1996, UA 1998)

Und natürlich folgende FILME:

 

Übung/Einführung II: Lyrikanalyse: Deutschrap

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)


Zusätzlich zu den üblichen Modulzuordnungen:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • Studium Generale (2-4 ECTS-Punkte)
Inhalt:
Gegenwartslyrik ist totgesagt, dabei ist Lyrik vielleicht die am breitesten ‚konsumierte‘ Literaturform unserer Zeit, nämlich in Form von Songtexten. Lyrics sind für uns Literaturwissenschaftler/innen ein anspruchsvolles Forschungsobjekt, an dem wir unsere methodischen und theoretischen Kompetenzen schulen können. Der Text erfordert die solide Analyse lyrischer Strukturen und Tropen. Aber der Raptrack wird erst mit seiner Performance zum Kunstwerk. Und dazu gehören viele unterschiedliche Dinge, vom Plattencover bis zur Selbstinszenierung der Künstler/innen. "Einzige Mucke, wo man das, was man sagt, auch verkörpern muss." rappt Max Herre in seinem Deutschrap-Manifest "Rap ist" aus dem Jahr 2012. Im Hip Hop herrscht ein besonderes Verhältnis zwischen dem Auftreten der Rapper/innen, quasi als Paratext, und den Songs. Abgesehen von der Textanalyse wollen wir besonders darauf ein Augenmerk legen, denn wo hört bei dieser Selbstinszenierung die Realität auf und fängt die Fiktion an?

Diese Übung wird Ihnen auch eine besondere Möglichkeit bieten: Anstelle von 'klassischen' Hausarbeiten, können Sie zwei bis drei kurze Analysen von Raptracks verfassen, die eventuell auf "Deutsche Lieder. Bamberger Anthologie" (https://deutschelieder.wordpress.com/) veröffentlicht werden.

Wenn Sie am Seminar teilnehmen möchten, aber über Flex Now keinen Platz bekommen, schicken Sie mir bitte einfach eine Mail!

Einen besonderen Termin sollten Sie sich schon einmal vormerken: Am Dienstag, dem 12. Januar 2021, 18.30 Uhr hält Dr. Ole Petras (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) einen Vortrag zum literaturwissenschaftlichen Umgang mit Popsongs. Der Link zum Livestream wird Ihnen rechtzeitig mitgeteilt.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sollten Sie vor allem viel Deutschrap hören, zum Beispiel diese Playlist auf Youtube (https://www.youtube.com/playlist?list=PLmVXiwj9cA29YpnrHRTcDEkQeVAJUpfAg), die ich für Sie zusammengestellt habe. Schmökern Sie außerdem in der „Juice“ (https://juice.de/).
Als theoretische Grundlage wird uns dienen: Ole Petras: Wie Popmusik bedeutet. Bielefeld: transcript 2014 (Dieses Buch finden Sie als e-book in der Uni-Bib).
Weitere wissenschaftliche Lektüre:
  • Davide Bortot und Jan Wehn: Könnt ihr uns hören? Eine Oral History des deutschen Rap, Berlin: Ullstein 2019.
  • Sascha Verlan und Hannes Loh: 35 Jahre HipHop in Deutschland, 3. aktualisierte und erweiterte Aufl., Höfen: Hannibal 2015.
  • Ayla Güler Saied: Rap in Deutschland. Musik als Interaktionsmedium zwischen Partykultur und urbanen Anerkennungskämpfen, Kultur und soziale Praxis, Bielefeld: transcript 2012.
  • Angelika Baier: „‚Es dreht sich alles ums Eine und im ewigen Kreis‘. Selbstreflexivität in deutschsprachigen Raptexten“, in: Anja Brunner (Hrsg.): Pop:aesthetiken. Beiträge zum Schönen in der populären Musik, Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag 2010, S. 91–112.
  • Malte Friedrich und Gabriele Klein: Is this real? Die Kultur des HipHop, Edition Suhrkamp 2315, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003.

Übungen/Seminare

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden. Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen der Übung 2-4 und im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios, wenn Sie 2-7 ECTS-Punkte erbringen wollen. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind mind. 2 und max. 7 Aufgabenblätter zu bearbeiten. Möchten Sie 8 oder 10 ECTS-Punkte erwerben, erfolgt der Leistungsnachweis über eine monothematische Hausarbeit.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen. Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow angemeldet haben. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind weiterhin offen und werden nicht begrenzt.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: LA Deutsch Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul vertieft
Übung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch

4 ECTS:
Übung: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Übung/Seminar: Literatur und Performanz – Geschichte, Poetik und Praxis der Lesung

Dozent/in:
Holger Pils
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2020, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 7.11.2020, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 4.12.2020, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 5.12.2020, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 22.1.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 23.1.2021, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 12
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder unbenotet)
Inhalt:
Lesungen können auf eine lange Tradition von Dichter-Lesungen und Rezitationskunst zurückblicken. Sie sind kein sekundäres Phänomen – das Vorlesen des bereits Gedruckten –, sondern eine eigenständige Erscheinungsform der Literatur, mit eigener Ästhetik, besonderer Inszenierung und kalkulierter Wirkung. Das heutige Spektrum umfasst von der klassischen ‚Wasserglas-Lesung‘ über den Poetry Slam und intermediale Performances auch neu entstehende digitale und hybride Formen. Diese literarischen Veranstaltungen bereichern die Literatur um viele Aspekte, die nicht im Buche stehen. Analysiert und diskutiert werden anhand konkreter Beispiele die verschiedenen Formate und ihre Möglichkeiten, auch mit Blick auf die anhaltenden Kontroversen (Vorwürfe von „Verstaubtheit“ einerseits, „Eventisierung“ andererseits). Untersucht werden sollen auf diesem Wege auch die zentrale und nicht zuletzt ökonomische Bedeutung der Lesung im Literaturbetrieb und die Arbeit der verschiedenen Veranstalter (Freie Szene, Institutionen, Festivals).

 

Übung/Seminar: Theater in der Praxis Schwerpunkt Dramaturgie

Dozentinnen/Dozenten:
Victoria Weich, Remsi Al Khalisi
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder unbenotet)
Inhalt:
Das Seminar/die Übung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und kann sowohl als Übung oder Seminar belegt werden. Im Zentrum stehen vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von Dramaturg/innen am Theater, aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden.
Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die praktisch-dramaturgisch aber auch literatur- und theaterwissenschaftlich erarbeitet werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Produktionen aus dem Spielplan erhalten die Studierenden einen Einblick in die zeitgenössische Theaterpraxis, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen, verfassen Probenkritiken mit dramaturgischen Anregungen zur weiteren Probenarbeit und entwickeln Methoden der Vermittlung (Sie organisieren zum Beispiel ein Publikumsgespräch im Anschluss an eine Vorstellung im Theater). Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem Begriff der Werktreue, dem Neuen Realismus des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.

Das Seminar findet in den Räumen der Universität und bei Proben im ETA Hoffmann Theater statt. Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars! Ermäßigte Karten (8 Euro) stehen jeweils zur Verfügung.
Vorstellungsbesuche:
Der Kirschgarten von Anton Tschechow (Themen: Klassiker der Moderne auf der Bühne heute; Fragen der Übersetzung, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)
Die Polizey (Uraufführung) von Björn SC Deigner (Themen: politische Dramatik, chorische Theaterformen, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)
paradies fluten/hungern/spielen von Thomas Köck (Themen: Theater als Diskursraum, politische Dramatik, Aufführungsanalyse; Durchführung eines Publikumsgesprächs durch die Studierenden)
Gott ist 3 Frauen (Gi3F) (Uraufführung) von Miroslava Svolikova (Themen: Geschlechterrollen/Rollenbilder, Dramentheorie/Postdramatisches Theater, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)
Eventuell: Weihnachtsmärchen Herr Bello und das blaue Wunder von Paul Maar (Theater für Kinder, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)

 

Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Module Lehrpraxis / Sprachpraxis

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Anmeldung: Die Veranstaltung findet in Einzelberatungsgesprächen via zoom statt. Bitte melden Sie sich dazu, neben der verbindlichen FlexNow-Anmeldung, auch per E-Mail vor Beginn des Praktikums bei der Dozentin an, um einen Termin zu vereinbaren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Master-Module DaF "Lehrpraxis / Sprachpraxis".

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Lehrpraxis / Sprachpraxis

MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Sprachpraxis
Inhalt:
Diese Informationsveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierende, die in diesem Sommersemester bzw. in den Semesterferien danach das Praktikumsmodul Lehrpraxis absolvieren.
In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums ein: Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, Ziele, Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie Leitfaden zur Hausarbeit.
Besprochen werden sollen außerdem die Anforderungen des Praktikumsberichts sowie die derzeit möglichen Praktikumsstellen.

 

Seminar/Übung: Das Tagebuch. Dichtung oder Wahrheit?

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2020, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Ab 12.11.2020 findet das Seminar online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Das Tagebuch kann zu den intimsten Zeugnissen einer Autorin und eines Autors gehören. Das liegt daran, wie die Dokumente auf uns gekommen sind. Da haben wir zum einen die Zeugnisse, die sich unbearbeitet im Nachlass gefunden haben und dann als unbearbeitete Quelle veröffentlicht wurden. Das schließt eine Kommentierung nicht aus. Da gibt es die Tagebücher, die vom Autor oder der Autorin für eine Veröffentlichung durchgesehen oder gar bearbeitet wurden. Vereinzelt sind sie von Beginn an für eine Veröffentlichung verfasst. Manche Autorinnen und Autoren benutzen das Tagebuch auch als Steinbruch und formen aus den Tagesnotizen Erinnerungsbände oder Romane. In jedem Fall geben sie Auskunft über das Denken oder Arbeiten der Urheber, nicht selten sind sie Zeugnisse der Zeit mit Einblicke in das Leben, die Zeitumstände und die kulturellen wie politischen Ereignisse.
So führt das Seminar von Johann Wolfgang von Goethes Italienischer Reise über Friedrich Hebbels Tagebücher bis hin zu den Betrachtungen Max Frischs, Paul NIzons oder Durs Grünbeins beispielsweise.
Semesterplan:
5. November: Einführung
12. November: Einführung Johann Wolfgang von Goethe, Italienische Reise
19. November: Friedrich Hebbels Tagebücher
26. November: Thomas Mann, Tagebücher 1918-1921
3. Dezember: Franz Kafka, Tagebücher 1910-1923
10. Dezember: Hans Henny Jahnn, Aus dem norwegischen Tagebuch Bertolt Brecht, Arbeitsjournal
17. Dezember: Bernard von Brentano, Meine Reise nach Russland Horst Lange, Tagebücher aus dem zweiten Weltkrieg - Hans Erich Nossack, Tagebücher
7. Januar: Max Frisch, Tagebuch 1946 1949
14. Januar: Ernst Jünger, Siebzig verweht
21. Januar: Barbara König, Schöner Tag, dieser 13. George Simenon, Intime Memoiren
28. Januar: Peter Rühmkorf, Tabu I Fritz Raddatz, Tagebücher 1982-2001
4. Februar: Wolfgang Herrndorf Rainald Goetz, Abfall für alle
11. Februar: Paul Nizon, Die Erstausgaben der Gefühle Durs Grünbein, Berliner Aufzeichnungen

Änderungen durch Anregungen möglich. Es gibt einen Semesterapparat. Die vorzubereitenden Seiten der entsprechenden Druckwerke werden in der ersten Stunde bekannt gegeben.

 

Seminar/Übung: Let's talk about books. Literaturkritik im Fernsehen

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Geht es um Literaturkritik im Fernsehen, fällt den meisten sicherlich zuerst „Das literarische Quartett“ ein, vielleicht auch „Druckfrisch“ oder der Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt mit den bisweilen hitzigen Diskussionen nach jeder Lesung; manche erinnern sich möglicherweise auch noch an Elke Heidenreichs Sendung „Lesen!“. In dieser Lehrveranstaltung erarbeiten Sie sich einen Überblick über einstige und gegenwärtige Literatursendungen und Kultursendungen mit regelmäßigen Beiträgen zur Literatur im Fernsehen und über unterschiedliche Formate der Literaturkritik, die dabei genutzt werden (z. B. Rezension, Diskussionsrunde, Interview/Gespräch, Portrait). Außerdem beschäftigen wir uns mit der Theorie von Literaturkritik und analysieren auf dieser Grundlage ausgewählte Beispiele genauer. Dabei reflektieren wir auch über Schwierigkeiten der Präsentation von Literatur im Medium Fernsehen, verschiedene Typen von Kritikerinnen und Kritikern und das von den Sendungen und Formaten jeweils adressierte Publikum.

Zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Die Übung bzw. das Seminar wird angesichts der anhaltenden pandemischen Lage online (über Microsoft Teams) stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Im Netz und in Mediatheken von Fernsehsendern finden Sie diverse Literaturkritiksendungen oder Ausschnitte daraus. Recherchieren und schauen Sie vorbereitend verschiedene Beispiele.
In der TB4 finden Sie einen Semesterapparat zur Literaturvermittlung generell, in dem auch Titel zur Literaturkritik – u. a. im Fernsehen - im Speziellen enthalten sind.

 

Seminar/Übung: Verlags- und Urheberrecht

Dozent/in:
Achim Förster
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 29.1.2021, Einzeltermin am 5.2.2021, Einzeltermin am 12.2.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Teilnahme an allen Terminen, Diskussion, schriftlche Hausarbeit
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Schöpfer von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst genießen im deutschen Recht einen weitreichenden Schutz für ihre kreative Tätigkeit. Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Entstehung des Urheberrechts, über dessen Inhalt und Schranken sowie über das Rechtsverhältnis zwischen Autoren und Verlegern. Neben der klassischen Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke wird auch ein Blick auf neue technische Entwicklungen z.B. digitale Verwertung oder sog. Open Access-Lizenzen geworfen.

Zwingend benötigt: Aktuelle Textausgabe des Urheberrechtsgesetzes und des Verlagsgesetzes (wird vor der Veranstaltung als pdf-Datei zur Verfügung gestellt).
Empfohlene Literatur:
Förster, Urheberrecht. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen kreativer Tätigkeit, University of Bamberg Press 2014 (im Volltext abrufbar über den OPUS-Server der Universitätsbibliothek).

 

Übung/Seminar: Projektseminar: Publikationsprojekt

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Übung, 4 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Teilnahme nur für Studierende, die das Seminar bereits im Sommersemester 2020 besucht haben. Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit / Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Mit diesem Seminar wird die im Sommersemester begonnene Arbeit an einer Buchveröffentlichung (Thema: Pop goes literature – Popstars als Autoren) fortgesetzt werden. Nachdem im ersten Semester die Themen festgelegt wurden und die vorlesungsfreie Zeit als Schreibphase diente, sollen im Wintersemester die Anschlusshandlungen folgen: Wir werden lektorieren/korrigieren, das Manuskript erstellen und uns auf die Verlagssuche begeben sowie schließlich die Konzeption der öffentlichen Präsentation des Buches planen und durchführen. Dabei wollen wir einerseits unsere Schreibfähigkeiten testen und erweitern sowie andererseits vertiefte Einblicke in den Literaturbetrieb gewinnen.

Übungen

 

Flexion in der synchronischen und diachronischen Perspektive

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Zusatzmodul Deutsch

Studium Generale tauglich
Scheinerwerb (Benotung möglich)
Inhalt:
Nomina, Adjektive, Artikel, Pronomen, Verben und einige Präpositionen sind im Deutschen flektierbar, im Sinne, dass sie Veränderungen in ihrer Form annehmen, und dadurch deklinierbar oder konjugierbar sind. Konjunktionen, Adverbien, Partikeln, Interjektionen und einige Präpositionen, sind dagegen nicht flektierbar.
In dieser Übung werden (1) die aktuellen Flexionsformen im Standarddeutschen behandelt und vertieft; (2) die standarddeutschen Flexionsformen in der diachronischen Perspektive verglichen; und (3) die Flexion im Standarddeutschen kontrastiv mit der Flexion in anderen germanischen Sprachen verglichen.
Im Rahmen dieser Aspekte werden Übungen anhand entsprechender wissenschaftlichen Literatur zum Thema durchgeführt. Außerdem werden Übungen zu Flexionsregularitäten in Textsorten des Alltags und in (früheren) literarischen Texten durchgeführt.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Elsen, Hilke (2014): Grundzüge der Morphologie des Deutschen. Berlin / Boston: De Gruyter.
Hagen, Augustin / Fabricius-Hansen, Cathrine (2012): Flexionsmorphologie des Deutschen aus kontrastiver Sicht. Tübingen: Groos.

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 8.11.20, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2021 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit) (4 ECTS)
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule, für den wir sie nicht verpflichtend machen können.

Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2021 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur)

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit) (4 ECTS)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Statistik für Linguisten (Praxisübung)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2020, Einzeltermin am 19.11.2020, Einzeltermin am 10.12.2020, Einzeltermin am 14.1.2021, Einzeltermin am 4.2.2021, 14:15 - 18:30, Raum n.V.
Ort: Hornthalstraße 2, Raum 01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III


Studium Generale tauglich

Scheinerwerb mit/ohne Benotung möglich.
Inhalt:
Obwohl empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft immer selbstverständlicher wird, schrecken viele Linguisten noch zusammen, wenn es um die statistische Auswertung von Daten geht. Ist das nicht eher Mathematik als Linguistik? Dabei sind zumindest Grundkenntnisse in Statistik nicht nur erforderlich, wenn man in bestimmten Bereichen sinnvoll forschen möchte, sondern auch, um z.B. Studien anderer Wissenschaftler überhaupt richtig zu verstehen und einzuordnen.

Das Ziel dieses Blockseminars besteht darin, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln ohne dabei allzu sehr an Formeln festzuhängen.

Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik:
  • Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen? Was sind Standardabweichung und Normalverteilung?
  • Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht?
  • Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)

Dazu gibt es eine Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es einige Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

  • Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical
Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar: http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf Achtung: steile Lernkurve, eher für Fortgeschrittene!]
  • Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics
  • Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
  • Field, Andy (2016): An Adventure in Statistics. The Reality Enigma. London [etc.]: Sage Publications. [Einsteigerfreundliches Lehrbuch in
Form einer Geschichte; mit interaktiven Übungen: http://milton-the-cat.rocks/home/adventr.html]
  • Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton.
  • Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. Sebastopol, CA: O'Reilly. [Besonders nützlich für Datenvisualisierung;
auch online verfügbar: http://r4ds.had.co.nz]

 

Syntax

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Germanistik
  • Modul „Sprachtheorie und Sprachvergleich“

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Zusatzmodul Deutsch


Studium Generale tauglich

Scheinerwerb (Benotung möglich)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Wir beschäftigen uns in dieser Übung mit der Analyse von einfachen und komplexen Sätzen. Dazu werden Grundkenntnisse der Syntax eingeübt und vertieft. Im Vordergrund wird jedoch die praktische Anwendung dieser Kenntnisse stehen. Wir werden uns unter anderem mit Phrasen, Attributen und syntaktischen Funktionen beschäftigen sowie syntaktische Tests anwenden. Die Übung ist auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen empfehlenswert.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls sind Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB; 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Übung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Absolvieren des Online-Kurses (Vorlesung Texttechnologien)
Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Inhalt:
Die Übung ist der Vorlesung "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" zugeordnet und wird zur praktischen Einübung der Kursinhalte sowie zur evtl. Klärung von Fragen und Problemen dringend empfohlen. Es wird vorausgesetzt, dass Übungsteilnehmer/innen die Vorlesung/den Online-Kurs "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" nach vorgegebenem Zeitplan absolvieren und inhaltlich immer auf dem aktuellen Stand sind.
Die Übung findet an den genannten Terminen online via Zoom statt. Der Zugangsdaten zur Veranstaltung werden zu Semesterstart bekanntgegeben:
  • Mi, 11.11.2020, 10-14 Uhr
  • Mi, 25.11.2020, 10-14 Uhr
  • Mi, 16.12.2020, 10-14 Uhr
  • Mi, 13.01.2021, 10-14 Uhr
  • Mi, 27.01.2021, 10-14 Uhr

 

Dramapädagogische Techniken im Fremdsprachenunterricht

Dozent/in:
Olivera Rancic
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(tei)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
Wie stellen Sie sich die Verbindung zwischen Drama und DaF vor? Es handelt sich weder um das Lesen der Literaturwerke noch um die Inszenierung der Theaterstücke auf der Bühne. Dramapädagogik ist eine Lehr- und Lernmethode, die Elemente aus Theater, Kunst und Psychologie zu pädagogischen Zwecken einsetzt. Die Lehrperson gibt Impulse, um kommunikative und darstellerische Aktionen bei Lernenden auszulösen und zu fördern. In dieser Übung lernen Sie, welche dramapädagogischen Techniken es gibt, welche Kompetenzen durch deren Gebrauch gefördert werden können und wie sie praktisch im DaF-Unterricht umgesetzt werden. Unser Fokus liegt auf dem Lehren von Deutsch als Fremdsprache, so besprechen wir Spracheinheiten, Niveaustufen und Unterrichtphasen, für die sich dramapädagogische Techniken eignen, sowie die Unterrichtsplanung und erstellen Unterrichtsskizzen.

Die Lehrveranstaltung findet planmäßig als Präsenzunterricht statt und in Form eines Blockseminars. Datum wird nachträglich bekannt gegeben.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 
 
Blockveranstaltung 13.11.2020-5.2.2021 Fr
Einzeltermin am 20.11.2020, Einzeltermin am 4.12.2020, Einzeltermin am 18.12.2020, Einzeltermin am 22.1.2021, Einzeltermin am 5.2.2021
12:00 - 16:00
12:00 - 16:00
MG1/02.06
ZW6/01.04 
Rancic, O.
 

Mehrsprachigkeit und Digitalisierung im Schulunterricht

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Blockveranstaltung 5.11.2020-17.12.2020 Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Blockveranstaltung 7.1.2021-11.2.2021 Do, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen

Modul(teil)prüfung: keine

Zu den Voraussetzungen für den Erwerb einer Prüfungsleistung gehört eine aktive und regelmäßige Teilnahme, Weiteres wird in der ersten Sitzung besprochen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A (hier nur mit 2 LP als Übung belegbar, es ist kein Leistungsnachweis möglich)
Inhalt:
Digitalisierung ist, gerade aufgrund der vergangenen Monate, für viele kein Fremdwort mehr. Im DaF-Unterricht werden digitale Medien schon lange eingesetzt und bereichern den Unterricht in Präsenzform, von digitalen Lernplattformen sowie Angebote von Sprachschulen, Unterricht auch aus der Ferne anzubieten. Dabei ist es vor allem wichtig, digitale Medien didaktisch und methodisch sinnvoll in das Unterrichtssetting einzubetten und der Zielgruppe entsprechend einzusetzen. Die Mehrsprachigkeit in Lernergruppen ist ebenfalls ein Thema, das die DaF-Forschung schon länger beschäftigt. In heterogenen Kursen können neben einer Vielfalt an Kompetenzen und Niveaustufen auch verschiedene L1- und L2-Fertigkeiten der Lernenden als Potenzial zum Erwerb des Deutschen genutzt werden. In der Übung sollen diese beiden Schwerpunkte zusammengefasst betrachtet, didaktisch und methodisch evaluiert und zuletzt mit kleinen Unterrichtsprojekten erarbeitet werden. Dazu steht die Ausstattung im DigiL-Lab zur Verfügung. Ziel ist es, die Möglichkeiten der digitalen Medien zum Einsatz in verschiedenen Unterrichtskontexten kennenzulernen und selbst auszuprobieren. Weiterhin sollen die Kompetenzen zur Entwicklung und Durchführung von Unterrichtseinheiten mithilfe des Einsatzes digitaler Elemente und "neuer" Formate (blended learning, flipped classroom) geschult werden. Die Unterrichtskonzepte sollen auf die verschiedenen institutionellen Kontexte angepasst werden und so z.B. in Sprachschulen im Inland oder im Ausland, Schulen mit mehrsprachigkeitsdidaktischem Angebot oder zum Fernunterricht einsetzbar sein. Am Ende der Übung soll eine Materialsammlung der erarbeiteten Unterrichtseinheiten, inklusive verwendbarer digitaler Materialien, entstehen, die Sie selbst im Unterricht einsetzen können.
Die Veranstaltung findet in Präsenzform im DigiLLab (Sprachen-LLab) statt und wird für Studierende, die begründbar nicht im Präsenzunterricht anwesend sein können, parallel aufgezeichnet. Einzelne Aufgaben werden als e-learning-Einheiten konzipiert und stehen zur selbstständigen Bearbeitung im VC zur Verfügung. Literatur und weitere Materialien finden Sie ebenfalls im zugehörigen VC Kurs.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Sprache und Kultur

Dozent/in:
Olivera Rancic
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2020, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.11.2020, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 19.11.2020, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.11.2020, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 3.12.2020, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 10.12.2020, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 17.12.2020, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 7.1.2021, Einzeltermin am 14.1.2021, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 21.1.2021, Einzeltermin am 28.1.2021, Einzeltermin am 4.2.2021, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 11.2.2021, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
Unser Ausgangspunkt ist, dass Kultur, Identität und Sprache eng zusammenhängen. Die sozialen und kulturellen Regeln der Gesellschaften lernt man vor allem durch Kommunikation mit anderen. Unsere Art, eine Bitte zu formulieren oder andere zu duzen oder zu siezen, ist von unserer Kultur geprägt. In dieser Übung gehen wir auf die Grundbegriffe von Sprache und Kultur ein. Wie sind sprachliche Äußerungen und kulturelle Praktiken miteinander verbunden? Was ist interkulturelle Kommunikation? Gibt es für jeden eine Kultur? Was sind Kollektive? Was ist für Sie Sprache? Was heißt Heimat? Identität ist in der heutigen Welt einer der zentralen Begriffe, weswegen wir in dieser Lehrveranstaltung sehen wollen, wie sich aus der Sprache kulturelle und narrative Identität ablesen lassen. Es werden Kulturbegriffe und Kategorisierungen von Kulturen erörtert, wobei besondere Aufmerksamkeit interkulturellem Diskurs und (inter-)kulturellem Lernen geschenkt wird.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Übung: Unternehmenskommunikation. Wie man als Germanistin Fuß im Produktmarketing fassen kann

Dozent/in:
Pia Grasser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2020, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.11.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.11.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.12.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Die Vorbesprechung am 19.11.2020 wird Online stattfinden; die entsprechenden Zugangdaten erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail. Die weiteren Termine finden in Präsenz statt.
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 12
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Pressemitteilungen schreiben, Broschüren konzipieren, Social Media Strategien entwickeln als Kommunikationsmanagerin eines Unternehmens hat man ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Das soll im Seminar nachempfunden werden: Neben theoretischen Grundlagen widmet sich der Großteil der Veranstaltung praktischen Beispielen. Das Erstellen von Buyers Persona, verschiedenen Textsorten von SEO-Texte über Social Media Posts bis hin zu klassischen Pressemitteilungen ist Bestandteil des Blockseminars. Die Seminarleiterin hat selbst Germanistik an der Uni Bamberg studiert und zeigt Ihnen nun an konkreten Beispielen ihre tägliche Berufspraxis in der Unternehmenskommunikation eines großen Bamberger Unternehmens (Ofa).

 

Übung: Buch-PR im Ratgeber-/Sachbuchverlag

Dozent/in:
Daniela Völker-Buhr
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2020, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 14.11.2020, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 4.12.2020, 16:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Am 4. und 5. Dez. findet die Übung online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Diese Übung vermittelt die Grundlagen der Pressearbeit in Buchverlagen bzw. konkret in Sachbuch-/Ratgeberverlagen. Anhand von vielen praktischen Übungen erhalten Sie Einblicke in die Buchbranche und die Arbeit einer Presseabteilung in einem Buchverlag, schreiben Pressetexte, erstellen Pressepläne und bekommen Antworten auf Fragen wie

  • Wie arbeitet ein (Sachbuch-/Ratgeber-)Verlag?
  • Wie werden Sachbücher, Kochbücher, Lebenshilfe-, Karriere- sowie Fitness- und Gesundheitsratgeber am Besten vermarktet?
  • Welche Medien, konkret Sendungen, Talkshows, Zeitungen, Zeitschriften, Web-Sites und Blogs sind aktuell für Ratgeber/Bücher relevant und warum?
  • Wie entwickelt man PR-Konzepte für Bücher und setzt diese erfolgreich um?
  • Welche Arbeitsmittel werden in der Pressearbeit im Buchverlag eingesetzt?
  • Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Journalisten aus? Wie erstellt man einen Presseverteiler?
  • Wie finden die Bücher und Themen auf den einzelnen Social-Media-Kanälen statt?
  • Wie schreibt man Pressetexte? Welche Textarten sind für die Pressearbeit von Bedeutung?
  • Welche (Presse-)Veranstaltungen machen Sinn, um auf das einzelne Buch aufmerksam zu machen? u. v. m.

 

Übung: Praxisseminar „Kultur im virtuellen Raum“

Dozent/in:
Axel von Ernst
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2020, Einzeltermin am 11.12.2020, Einzeltermin am 15.1.2021, Einzeltermin am 22.1.2021, Einzeltermin am 5.2.2021, Einzeltermin am 12.2.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Die Übung findet zu den genannten Terminen jeweils von 14.00-18.30 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung T&V BA 01a (MHB WS 2020/21; 2 bzw. 3 ECTS; ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, MHB ab WS 2020/21: 2 ECTS; nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Axel von Ernst beschäftigt sich als Verleger und Autor intensiv mit der Vermittlung von Literatur im Rahmen seiner Verlagsarbeit oder durch konzeptionelle Arbeit beispielsweise für das Literaturfestival lit.Cologne. Nicht erst durch die Coronakrise wird in diesem Rahmen über Möglichkeiten der Präsentation von Literatur oder anderen kulturellen Inhalten in digitalen oder virtuellen Räumen nachgedacht bzw. die Entwicklung auf diesem Gebiet mit Interesse beobachtet. Die Präsentationsnotlagen während der Pandemie haben das Thema aber noch dringender werden lassen. Vorhandenes wie die Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund oder spontan neu Entwickeltes wie der VR-Aufführungs-Lieferservice des Staatstheaters Augsburg rückten z. B. im Bühnenkontext in den Fokus. Vermehrt werden weiterhin digitale und virtuelle Projekte gestartet. Das Praxisseminar "Kultur im virtuellen Raum" soll einen intensiven Einstieg in dieses Thema ermöglichen und vor allem erste Kompetenzen vermitteln, indem vorhandene Angebote und Konzepte im Bereich der Virtual Reality untersucht und die Geschichte und die derzeitigen technischen Bedingungen der Virtual und Augmented Reality oder anderer Formen von Extended Reality erkundet werden sowie indem in Übungen die Möglichkeit zur Entwicklung eigener Angebote und Konzepte für z. B. Lesungen, Vorträge, Cross-Media-Veranstaltungen, Live-Wettbewerbe und sonstige Präsentations- oder Festveranstaltungen bis hin zu Roleplay-Welten zur Produktbewerbung gegeben wird.

Fragen des Designs und der Programmierung, Anwendungsbereiche wie Medizin, Architektur, Stadtplanung usw. werden dabei berührt, stärker eingegangen wird auf psychologische Hintergründe und die kulturellen Grundlagen zur Virtualität. Ein besonders starkes Augenmerk gilt aber dem, wie Virtual Reality bereits für die Präsentation und Vermittlung kultureller Inhalte genutzt wird (Lesungsveranstaltungen in virtuellen Räumen, virtuelle Museen, virtuelle Theateraufführungen, Machinimas, künstlerische Arbeiten und Kunstaktionen usw.) und welches Entwicklungspotenzial vorhanden ist.

Das Seminar wird weitgehend selbst in einem virtuellen Raum stattfinden. Neben einem normal leistungsstarken Rechner mit geeigneter Grafikkarte ist dafür aber keine besondere technische Ausstattung nötig.

 

Übungen in eine Romanpoetik der Gegenwart. Moderne - Postmoderne - Nach der Postmoderne

Dozent/in:
Alban Nikolai Herbst
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2021, Einzeltermin am 23.1.2021, Einzeltermin am 30.1.2021, Einzeltermin am 6.2.2021, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockseminar/Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
An erst einmal nur anreißenden Streifzügen durch einige in deutscher Sprache verfaßte Romane seit der Wende zum 20. Jahrhundert bis über die des 21. hinaus möchte ich Ihnen signifikante Merkmale der ästhetisch jeweiligen Ära aufzeigen und urteilsfähige Stilsicherheit vermitteln. Dazu gehört die Kenntnis, mindestens ein Gespür für die jeweiligen romantechnischen Notwendigkeiten sowie ihre Transzendierung und/oder auch pragmatische Übertretung. Als Vertreterinnen und Vertreter der jeweiligen Richtungen seien u.a. Hermann Broch ( Der Tod des Vergil ), Peter Fladl-Martinez ( Fünf Variationen über die Nacht ), Christa Reinig ( Die himmlische und die irdische Geometrie ), Uwe Dick ( Sauwaldprosa ), Marianne Fritz ( Dessen Sprache du nicht verstehst ) genannt sowie ich mich auf das Vorspiel meines eigenen Romanes Thetis.Anderswelt beziehen und daran in Abgrenzung zum sogenannten literarischen Realismus einige poetologische Thesen mit Ihnen herausarbeiten möchte.
Da aus bekannten Gründen wird unser Seminar leider nur online stattfinden können, werde ich Ihnen vor jeder Sitzung einen Scan der zu besprechenden Textauszüge schicken oder Sie jeweils in der Vorstunde bitten, sich die entsprechenden Texte selbst verfügbar zu machen; letztres kann selbstverständlich auch in der originalen Buchform geschehen.

ANH, geb. 1955, Schriftsteller, Dichter, Librettist, Hörspielregisseur. Grimmelshausenpreis 1994 (für Wolpertinger oder Das Blau ), Fantastikpreis der Stadt Wetzlar 1999 (für Thetis.Anderswelt), Writer in Residence der Keio Universität Tokyo 2000 (Seminare für klassischen Literatur), Poetikdozentur der Universität Heidelberg 2007 (mit nachfolgenden Lehraufträgen bis 2009), ständiger Referent für kreatives Schreiben der START-Stiftung (Arbeit mit jugendlichen hochbegabten Migranten). Lebt in Berlin. Publikationsliste siehe Lexika.

Tutorien

 

Schreib- und Methodenwerkstatt: Abschlussarbeiten für internationale Studierende

Dozent/in:
Sabine Hyna
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Das Verfassen der Masterarbeit stellt insbesondere für internationale Studierende in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung dar. Denn neben der Notwendigkeit, einen eigenen Forschungsbeitrag zu leisten, werden die Studierenden mit dem Schreibprozess im Deutschen als Fremdsprache und den wissenschaftlichen Standards konfrontiert.
Die Übung bietet internationalen Masterkandidaten des Instituts für Germanistik (MA Deutsche Sprachwissenschaft, MA Germanistik, MA DaF, MA Literatur & Medien) die Möglichkeit, die Planung der einzelnen Phasen ihrer Masterarbeit zu besprechen und Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten zu klären. Unterstützt wird der Schreibprozess durch praktische Übungen, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden orientieren. Hierbei werden je nach Bedarf der Teilnehmenden das Zitieren, die Literaturrecherche und das wissenschaftliche Formulieren eingeübt und trainiert.

 

Tutorium 1 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Jakob Böhm
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Sophia Rießbeck
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Tutor:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 2

Dozent/in:
Linda Ruppert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Tabea Zmiskol
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar für internationale Studierende

Dozent/in:
Mina Mikuljanac
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 3

Dozent/in:
Franziska Düring
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar für internationale Studierende

Dozent/in:
Lena Stottele
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Jule Westphal
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Nibelungen

Dozent/in:
Julius Dünninger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Tristan

Dozent/in:
Miriam Zone
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Wigalois

Dozent/in:
Christian Ganser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Andreas Werner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Jasmin Wieland
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Inhalt:
Das Tutorium wird zunächst online stattfinden. Sollte sich die Infektionslage zukünftig entspannen, könnte auch ein Wechsel ins Präsenzformat erfolgen. Dies wird Ihnen rechtzeitig durch Ihre Tutorin mitgeteilt werden.

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Janina Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Inhalt:
Das Tutorium wird zunächst, unter Beachtung der gegenwärtigen Hygieneschutzmaßnahmen, in Präsenz zum genannten Termin stattfinden. Zum Tutorium existiert ein Kurs im Virtuellen Campus. Bitte melden Sie sich dort an. Nur wenn Sie in dem VC-Kurs angemeldet sind, können Sie an den Präsenzterminen teilnehmen. Die Anmeldekapazität im VC-Kurs ist gemäß der unter Covid-Bedingungen geltenden Raumbelegungskapazität begrenzt.

Wenn Sie an der ersten Sitzung in Präsenz nicht teilnehmen können sollten, melden Sie sich bitte per E-Mail bei der Tutorin.

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Jasmin Wieland
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sarah Christa Wenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sarah Christa Wenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sofie Dippold
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 8 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Janina Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Inhalt:
Das Tutorium wird zunächst, unter Beachtung der gegenwärtigen Hygieneschutzmaßnahmen, in Präsenz zum genannten Termin stattfinden. Zum Tutorium existiert ein Kurs im Virtuellen Campus. Bitte melden Sie sich dort an. Nur wenn Sie in dem VC-Kurs angemeldet sind, können Sie an den Präsenzterminen teilnehmen. Die Anmeldekapazität im VC-Kurs ist gemäß der unter Covid-Bedingungen geltenden Raumbelegungskapazität begrenzt.

Wenn Sie an der ersten Sitzung in Präsenz nicht teilnehmen können sollten, melden Sie sich bitte per E-Mail bei der Tutorin.

 

Tutorium 9 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Clara Mangelsdorf
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Dieses Tutorium ist besonders für ausländische Studierende zu empfehlen.

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 10 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Laura Knoll
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.



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