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Institut für Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das virtuelle Seminar ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind 2 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung bis zum 14.03. möglich ist. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Vorlesung: BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft / Studium Generale
Vorlesung: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
Vorlesung: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
Vorlesung: LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft / Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
Vorlesung: MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft / Zusatzmodul Deutsch
Vorlesung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Vorlesung: LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: BA-Studiengänge: Studium generale
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grundlagen der Wortbildungsmorphologie - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung und Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die virtuelle Vorlesung/Übung ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte.

Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

Vorlesung 2 ECTS:
Vorlesung: BA Germanistik. Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
Vorlesung: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
Vorlesung: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (historische Vorlesung)
Vorlesung: LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft/ Intensivierungsmodul Ältere deutsche Literatur - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Vorlesung: LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch / Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: BA-Studiengänge: Studium generale

Übung 2 ECTS:
Übung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul
Übung: LA Deutsch Gymnasium: Examensmodul
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft III
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd., Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch (2-4 ECTS)
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes und (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

Zweifelsfälle

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung oder Übung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul
  • Examensmodul ÄdL /Intensivierungsmodul ÄdL - Vorlesung im Fachteil Deutsche Sprachwissenschaft

LA Realschule
  • Examensmodul

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)
  • Intensivierungsmodul

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte
  • Aufbaumodul III: Sprach- und Literaturgeschichte

MA Medieval Studies
  • Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte
  • Intensivierungsmodul I und II

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
  • Zusatzmodul Deutsch

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachgeschichte
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I und II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

KulturPLUS

Studium Generale tauglich
Inhalt:
Bewerben Sie sich auf einen Praktikumplatz oder auf einen Praktikumsplatz? Schreiben Sie eine Seminararbeit oder eine Seminarsarbeit? Warum sagen manche "Tja, so 'nen Pech.", wenn Pech doch ein Neutrum ist? Warum existieren zwei verschiedene Vergangenheitsformen von schwimmen (schwamm und schwomm)? Füttern Sie die Katze des Nachbarn oder des Nachbars? Hinter diesen Fragen verbergen sich sprachliche Zweifelsfälle. Sie sind nicht der Nachweis von fehlenden Sprachkompetenzen, denn "(e)in sprachlicher Zweifelsfall ist eine sprachliche Einheit (Wort/Wortform/Satz), bei der kompetente Sprecher im Blick auf (mindestens) zwei Varianten (a, b...) in Zweifel geraten können, welche der beiden Formen (standardsprachlich) korrekt ist." (Klein 2003).
Zweifelsfälle ergeben sich durch den Sprachwandel. Als Doppelformen repräsentieren sie die unterschiedlichen Entwicklungsstufen in einem nicht abgeschlossenen Sprachwandelprozess. Dies gilt u.a. für das Fugen-s, ein relativ junges sprachliches Phänomen, das sich zunehmend durchsetzt, so dass immer mehr Komposita verfugt werden. Bisher nicht-verfugte Komposita, u.a. solche mit fremdem Erstglied wie Seminar, nehmen immer häufiger die Fuge an (Seminarsarbeit). Sogar Rektionskomposita (Arbeitgeber, Stellungnahme) sind von der Verfugungstendenz nicht ausgeschlossen (Stellungsnahme, Arbeitsgeber).

Die Vorlesung wird heutige Zweifelsfälle aus historischer Perspektive betrachten und Erklärungen zu ihrer Entstehung liefern.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Duden (2010): Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle: Richtiges und gutes Deutsch. Duden Band 9. Mannheim etc.
Klein, Wolf Peter (2003): Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft. In: Klein, W.P. (ed.): Sprachliche Zweifelsfälle. Theorie und Empirie. Linguistik online 16, 4.
Müller, Astrid/Szczepaniak, R. (eds.)(2017): Grammatische Zweifelsfälle. Praxis Deutsch. Zeitschrift für den Deutschunterricht 264. Hannover.

 

Einführung in die Germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: Eine Klassik vor der Klassik: Die deutschsprachige Literatur des Mittelalters (1170-1230)

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Auf den Germanisten Wilhelm Scherer (1841-1886) geht die Vorstellung zurück, dass es bereits um 1200 eine „klassische“ Periode der deutschen Literatur gegeben habe, die den Vergleich mit der sog. Weimarer Klassik jedenfalls nicht zu scheuen bräuchte, nämlich die manchmal auch „staufische Klassik“ genannte Zeitspanne zwischen dem ausgehenden 12. und dem frühen 13. Jahrhundert. Hier entstehen die berühmten Lieder des Minnesangs – vom Kürenberger bis zu Walther von der Vogelweide –, daneben finden sich bahnbrechende Exponenten des höfischen Romans von Heinrich von Veldeke über Hartmann von Aue bis zu Gottfrieds von Straßburg ‚Tristan‘ und Wolframs von Eschenbach ‚Parzival‘, aber auch schriftlich tradierte Fassungen deutscher Heldenepik (‚Nibelungenlied‘, ‚Kudrun‘). Diese zu Recht bis heute als kanonisch geltenden Werke der deutschsprachigen Literatur stehen im Mittelpunkt der – auch kulturhistorisch ausgerichteten – Vorlesung.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Bernd Schneidmüller/Stefan Weinfurter/Alfred Wieczorek (Hgg): Verwandlungen des Stauferreichs, Darmstadt 2010.

 

Vorlesung: Romananfänge

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
„[…] das erste Kapitel ist immer die Hauptsache und in dem ersten Kapitel die erste Seite, beinah die erste Zeile. [...] Bei richtigem Aufbau muss in der erste[n] Seite der Keim des Ganzen stecken“, schrieb Theodor Fontane am 18.8.1880 an Gustav Karpeles. Tatsächlich hängt vom Anfang jeder Novelle, jedes Romans viel, eigentlich alles ab. Wie werden die Figuren, wie wird die Erzählinstanz vorgestellt? Mit welchen Bedeutungen ist der erzählte Raum, die erzählte Zeit aufgeladen? Welche Andeutungen von späterem Glück oder Unglück finden sich schon in den ersten Absätzen? Wie werden wir in die erzählte Welt hineingezogen (oder auch nicht)? Die Vorlesung nimmt in den Blick, was Fontane zur erzählerischen „Hauptsache“ erklärt hat. Auf dem Programm stehen Romananfänge vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart: Pikaro-Romane, Briefromane, Bildungsromane, Familienromane, Zeitromane, Großstadtromane: eine kleine Geschichte des gelungenen Anfangs.

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Karsten Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.11.2020, 10:00 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur (Klausurtermin: 03.03.2021, 10-11:30 Uhr)
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. Der Kurs wird durch eine zugeordnete virtuelle Veranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.

Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:

1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.

Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.

 

VL: (entfällt wg. Forschungssemester)

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab TT.MM.JJ, 10.00 Uhr, bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.
Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc.) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird. ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).
Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

V: Das Werk Robert Schindels im Kontext der österreichischen Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

InteressentInnen an dieser Vorlesung melden sich bitte bei Frau Strobler, annette.strobler@uni-bamberg.de und über FlexNow an.

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart/Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
Diese Vorlesung wird ein work in progress sein. Geplant ist ein Buch über den Bamberger Poetikprofessur 2010, Robert Schindel aus Wien. In den einzelnen Sitzungen werde ich (zumeist online) meine Gedanken bei einem chronologischen Gang durch das gesamte Werk formulieren. Dabei wird auch Gelegenheit gegeben, sich dazu zu äußern, so dass neue Perspektiven entstehen, die ich in den folgenden Sitzungen aufnehme. Im besten Falle entsteht so ein Dialog über einen der besten Lyriker der Gegenwart (der auch sehr schöne Prosa schreibt, hier empfehle ich den Roman Gebürtig zu lesen).

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 11:00, Raum n.V.
Die Vorlesung findet online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet online statt. Bitte beachten Sie die Hinweise im VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!

Aber Achtung: dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NDL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.

Hinweis: Die Lehrveranstaltung findet online (via ZOOM) statt. Zusätzlich finden Sie im VC umfangreiches Material zum freiwilligen Weiter-Lesen (z.B. zur Staatsexamensvorbereitung).

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (vhb-Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (Begleitende Vorlesung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung


MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung

LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
  • MA WiPäd MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.

Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.
Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030

Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Vorlesung/Seminar: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine (d.h. das Seminar ist für Studienanfänger geeignet).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Noten-/Punkterwerb: Errechneter Arbeitsaufwand: 4 ECTS (entspricht 120 Std.); 2 ECTS (bei Unterbringung im Studium generale: ca. 60 Std.). Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme, Vor- und Nachbereitung, Klausur (30 Min.).
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text und Vermittlung (4 ECTS, Klausur)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)

Studium Generale (nur für Studienortwechsler MA Germanistik: 2 ECTS)
Für Lehramtsstudiengänge nicht geeignet.
Inhalt:
Wie kommt die Literatur zum Publikum? Welche Akteure und Institutionen sind an ihrer Produktion, Distribution, Rezeption und Adaption in welcher Form beteiligt? In Orientierung an diesen Ausgangsfragen setzen wir uns unter verschiedenen Aspekten und auch mit Blick auf historische Entwicklungen mit dem Sozialsystem Literatur auseinander. Dabei erhalten Sie Einblick in unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als Studiengebiet und zugleich in einige literaturvermittelnde Berufe.
Schwerpunktmäßig befassen wir uns mit der Geschichte des Lesens, der Leseforschung, dem herstellenden und verbreitenden Buchhandel, dem Bibliotheks- und dem Archivwesen, der Literaturkritik (inkl. Theorien der Wertung und Kanonfragen), der öffentlichen Literaturförderung (Preise, Stipendien usw.) sowie der Beziehung von Literatur und Recht. Darüber hinaus beschäftigt uns die Präsentation von Literatur in unterschiedlichen Medien sowie ihre Verarbeitung in Film und Musik.
Zu dieser Vorlesung wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung
In der TB4 finden Sie einen Semesterapparat zur Literaturvermittlung. Bitte stöbern Sie in Vorbereitung auf das Seminar darin.

 

Vorlesung: Geschichte der deutschen Literatur 1871-1933

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit (jeweils 2 ECTS):
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NdL I
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL
  • Aufbaumodul NdL I
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Die Vorlesung will einen Überblick über die zentralen Werke, Protagonisten und Formationsprozesse im literarischen Feld von der Reichsgründung bis zum Beginn der NS-Diktatur geben. Gehen wird es entsprechend zunächst um die Hoch-und Spätphase des Realismus wie den Übergang zum Naturalismus und allgemein die Etablierung desjenigen Literatursystems, das wir als ‚literarische Moderne‘ bezeichnen – die zweite Blütephase der deutschsprachigen Literaturgeschichte nach der ‚Goethezeit‘. Diese Epoche wird den Schwerpunkt der Vorlesung bilden, etwa in der Darstellung der immer schneller wechselnden Ismen als Folge des neuen Innovationsprinzips wie der Folgen des Ersten Weltkriegs für die literarische ‚Landschaft‘ und der neuen kulturelle Blüte der ‚goldenen‘ 1920er Jahren, bis die Verdunkelung des Faschismus einsetzt.

Einführungsseminare

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache *Teil 1 und 2*

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Modul(teil)Prüfung: Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.

Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 3 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das um 1200 wohl in der Nähe von Passau aufgezeichnete Nibelungenlied zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür Vergeltung („suone“) zu erreichen und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten des ersten Teils zum Opfer fallen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze, ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010.

Wörterbücher:
Hennig, Beate.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4., neu bearb. und erw. Auflage, Berlin 2015.

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
"ein man ein wîp, ein wîp ein man,/ Tristan Isolt, Isolt Tristan": Gottfried von Straßburg bearbeitet in dem höfischen Roman „Tristan“ (um 1210) eine der wirkungsmächtigen Erzählungen des europäischen Mittelalters, die von der passionierten und ehebrecherischen Liebe zwischen dem Titelhelden und der irischen Königstochter Isolde handelt. Dieser Fragment gebliebene Roman dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal).

Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin 2013 (= KLassiker-Lektüren 3).

Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein [ES]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. „Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben.” (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Wirnt von Gravenberc: Wigalois

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Wird sich Wigalois als zunächst unbekannter Sohn des arthurischen Musterritters Gawein in der Artusgesellschaft bewähren? Dieser Herausforderung stellt sich Wigalois in verschiedenen wundersamen Aventiuren, begegnet teuflischen Wächtern, einem Widergänger-König, einem mächtigen Teufelsbündner sowie weiteren furchterregenden Gegnern (z.B. einem schrecklichen Drachen, Riesen und Zwergen). Magische Hilfsutensilien (ein Zaubergürtel, ein Wunderbrot und u.a. eine Blüte, die ihn vor dem Pesthauch des schrecklichen Drachen schützt) unterstützen ihn dabei, innerhalb einer „wunderbaren Welt“ (Fasbender 2010 161) voller Aventiuren und sonderbarer Wesen sein Ziel zu erreichen. Im Einführungsseminar werden anhand dieses Textes Übersetzungskompetenzen ausgebildet, einzelne Inhalte des „Wigalois“ fokussiert und zentrale Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik diskutiert. Diese gehören zum Basiswissen, das in den Proseminaren Mediävistik II mittels textanalytisch-literarhistorischer Diskussionen vertieft wird.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach. Berlin, New York 2005.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache"(BA: Basismodul Sprachwissenschaft)
Leistungsnachweis: Klausur

Modulzuordnung:

BA Germanistik:
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte SpWi BA 02

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I

MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA MedStud:
Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen ein und erweitert so die Kenntnisse aus dem Einführungskurs Gegenwartssprache um eine historische Dimension. Im Mittelpunkt des Seminars steht neben der Vermittlung staatsexamensrelevanten Prüfungswissens vor allem die Frage nach diachronen Prozessen: Wie entsteht Grammatik? Wie und warum wandelt sich Sprache? Welche Prinzipien motivieren den Sprachwandel?

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Zu dieser Einführung sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.

Das Seminar wird online via MS Teams stattfinden (mit asynchronen und synchronen Arbeitseinheiten). Achten Sie bitte auf die Hinweise auf den Seiten der Professur für NdL und Literaturvermittlung und per E-Mail gegen Ende Oktober 2020.

Die Einführung ist in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Sie können aus neun angebotenen Tutorien wählen.
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte stehen auf dem Programm (Ausgaben der genannten Erzähltexte und Dramen sowie wichtige Fachbücher finden Sie im Semesterapparat in der TB4):

ERZÄHLTEXTE
• Helmut Krausser: Für die Ewigkeit. Die Flucht von Cis und Jorge Jega (München u. Berlin: Berlin Verlag 2020)
• Thomas Mann: Beim Propheten (in: Ders.: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher. Hg. von Heinrich Detering u. a. [GKFA] Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. Hg. u. textkrit. durchges. von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 408-418, dazu außerdem der Kommentar in: GKFA, Bd. 2.2: Frühe Erzählungen 1893-1912. Kommentar von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 278-288)
• Franziska Gräfin zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (in: Dies.: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel-Verlag 2004, S. 7-112 --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)
• Wilhelm Heinrich Wackenroder: Das merkwürdige musikalische Leben des Tonkünstlers Joseph Berglinger (aus: Ders. u. Ludwig Tieck: Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders – zur Anschaffung empfohlene Ausgabe: ---. Stuttgart: Reclam [2001 oder später] [= RUB7860]; im Seminar genutzte Werkausgabe: Wilhelm Heinrich Wackenroder: Sämtliche Werke und Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Silvio Vietta u. Richard Littlejohns. Bd. 1: Werke. Heidelberg: Winter 1991 --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)

DRAMEN
• Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen (zur Anschaffung empf. Ausg.: ---. Mit einem Nachwort von Fritz Martini. Stuttgart: Reclam [2008 oder später] [= RUB 8987] --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)
• Jakob Michael Reinhold Lenz: Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung. Eine Komödie (zur Anschaffung empf. Ausg.: ---. Anm. von Friedrich Voit. Nachwort von Karl S. Guthke. Stuttgart: Reclam [2001 oder später] [= RUB 1376] --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)

Hinzu kommen GEDICHTE von Johann Wolfgang Goethe, Annette von Droste-Hülshoff, Theodor Fontane, Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky u. a. m., außerdem AUSZÜGE aus literaturwissenschaftlichen Fachbüchern und aus poetologischen Texten (u. a. J.M.R. Lenz’ „Anmerkungen übers Theater“ und Gustav Freytags „Die Technik des Dramas“).

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.

Zu dieser Einführung sind ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.
Das Seminar wird online via MS Teams stattfinden (mit asynchronen und synchronen Arbeitseinheiten). Achten Sie bitte auf die Hinweise auf den Seiten der Professur für NdL und Literaturvermittlung und per E-Mail gegen Ende Oktober 2020.
Die Einführung ist in Verbindung mit einem Tutorium zu belegen. Sie können aus neun angebotenen Tutorien wählen.
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte stehen auf dem Programm (Ausgaben der genannten Erzähltexte und Dramen sowie wichtige Fachbücher finden Sie im Semesterapparat in der TB4):

ERZÄHLTEXTE
• Helmut Krausser: Für die Ewigkeit. Die Flucht von Cis und Jorge Jega (München u. Berlin: Berlin Verlag 2020)
• Thomas Mann: Beim Propheten (in: Ders.: Große kommentierte Frankfurter Ausgabe. Werke – Briefe – Tagebücher. Hg. von Heinrich Detering u. a. [GKFA] Bd. 2.1: Frühe Erzählungen 1893-1912. Hg. u. textkrit. durchges. von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 408-418, dazu außerdem der Kommentar in: GKFA, Bd. 2.2: Frühe Erzählungen 1893-1912. Kommentar von Terence J. Reed unter Mitarb. von Malte Herwig. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2004, S. 278-288)
• Franziska Gräfin zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (in: Dies.: Sämtliche Werke in fünf Bänden. Hg. von Michael Schardt. Bd. 2: Romane 2. Mit einem Nachwort hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg: Igel-Verlag 2004, S. 7-112 --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)
• Wilhelm Heinrich Wackenroder: Das merkwürdige musikalische Leben des Tonkünstlers Joseph Berglinger (aus: Ders. u. Ludwig Tieck: Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders – zur Anschaffung empfohlene Ausgabe: ---. Stuttgart: Reclam [2001 oder später] [= RUB7860]; im Seminar genutzte Werkausgabe: Wilhelm Heinrich Wackenroder: Sämtliche Werke und Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Silvio Vietta u. Richard Littlejohns. Bd. 1: Werke. Heidelberg: Winter 1991 --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)

DRAMEN
• Arno Holz u. Johannes Schlaf: Die Familie Selicke. Drama in drei Aufzügen (zur Anschaffung empf. Ausg.: ---. Mit einem Nachwort von Fritz Martini. Stuttgart: Reclam [2008 oder später] [= RUB 8987] --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)
• Jakob Michael Reinhold Lenz: Der Hofmeister oder Vorteile der Privaterziehung. Eine Komödie (zur Anschaffung empf. Ausg.: ---. Anm. von Friedrich Voit. Nachwort von Karl S. Guthke. Stuttgart: Reclam [2001 oder später] [= RUB 1376] --- Den Lesetext finden Sie auch frei im Internet.)

Hinzu kommen GEDICHTE von Johann Wolfgang Goethe, Annette von Droste-Hülshoff, Theodor Fontane, Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky u. a. m., außerdem AUSZÜGE aus literaturwissenschaftlichen Fachbüchern und aus poetologischen Texten (u. a. J.M.R. Lenz’ „Anmerkungen übers Theater“ und Gustav Freytags „Die Technik des Dramas“).

Seminare / Proseminare

 

Phonetik und Phonologie des Deutschen

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Portfolio

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Vertiefungsmodul

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Inhalt:
Was unterscheidet phonetisch das Deutsche vom Niederländischen und vom Englischen? Und vom Portugiesischen und vom Spanischen? Und was hat Deutsch mit diesen Sprachen gemeinsam?

In diesem Seminar werden wir durch den Sprachvergleich ergründen, welche phonetische Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Deutschen und anderen uns bekannten Sprachen auftreten, und dabei speziell auf die phonetischen sowie phonologischen Besonderheiten des Deutschen achten. So ergibt schon der vergleichende Blick auf die Silbenstruktur, dass das Deutsche ungewöhnliche Silben in der unbetonten Position erlaubt, die keinen Vokal enthalten, z.B. die zweite Silbe in [o:.bm]. Auch verfügt das Deutsche über Umlautvokale und über ein insgesamt sehr reiches Vokalinventar von 16 Vokalen, während andere Sprachen bspw. Spanisch deutlich weniger Vokale kennt. Weiterhin kennt das Deutsche, u.a. dank der Reduktionsvokale in unbetonten Silben, eine deutliche Wortstruktur, die schnelles Erkennen von Wortgrenzen ermöglicht. In diesem Seminar erlernen Sie einen sicheren Umgang mit der Transkription und studieren systematisch die Phonetik und Phonologie des Deutschen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Szczepaniak, Renata (2009): Wortsprachliches Deutsch und silbensprachliches Spanisch. Ein phonologisch-typologischer Vergleich. Estudos Filológicos Alemanes 17, 251-267.

 

Sprache und Inklusion - diachron und synchron

Dozent/in:
Annamária Fábián
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Unsere Sprache fungiert als Medium, durch das wir unsere eigene innere Welt kommunizieren und die Welt wahrnehmen. Der Sprachbestand eignet sich dafür, auf Personen, Abstrakta und Konkreta aus der Welt zu referieren. Der Sprachgebrauch geht folglich mit der Frage der Referenz, Reflexion und Wahrnehmung einher. Durch die Auswahl bestimmter Lexeme entsteht ein Deutungsrahmen, ein sog. Framing, in dem Konzepte der Realität durch Sprache subtil und kognitiv einprägsam wahrgenommen werden. Inklusive folgender Gastvorträge: Raúl Krauthausen (Journalist und Inklusionsaktivist, ausgezeichnet mit dem Deutschen Bundesverdienstkreuz/Mensch mit Behinderung) am 26.11.2020 um 16:30 Uhr und Georgine Kellermann (Journalistin und Studioleiterin bei WDR/Transfrau) am 14.01.2021

Dieses Seminar interessiert sich für das sprachliche Inventar, das in unterschiedlichen gesellschaftlichen diachronen und synchronen Diskursen wie z.B.: zu Behinderung, Gender, Konfession, Migration, Politik und Sexualität zum Einsatz kommt. Dafür werden in dieser Veranstaltung korpuslinguistische Methoden angewandt, um sprachliche Inklusions- und Exklusionsmerkmale an konkreten Korpora zu untersuchen. Der Fokus dieses Seminars liegt daran, zu erforschen, wie durch Sprache Minoritäten konzeptualisiert und geframt werden. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie Framing in Minderheitendiskursen entsteht und unsere Wahrnehmung subtil steuert. Neben Eigenvorträgen der Dozentin werden in diesem Seminar Inklusions- und Exklusionsstrategien in Form von Gruppenarbeit und Referaten diskutiert. Außerdem werden einige namhafte Vertreterinnen und Vertreter von Minderheiten zu online-Vorträgen eingeladen, um über die Inklusion und Exklusion von Minoritäten durch Sprache in öffentlichen Diskursen zu diskutieren. Zu erbringende Leistung: Referat im Umfang von ca. 15-20 Minuten sowie eine Seminararbeit im Umfang von 10-15 Seiten.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

PS Mediävistik II: Die Artusromane Hartmanns von Aue: Erec und Iwein

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet
BA WiPäd/LA GS, MS und RS/ BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Zuviel Zeit im Bett verbracht, zu spät nach Hause gekommen – was tun? So ließen sich aus heutiger Sicht durchaus die Versäumnisse von Erec und Iwein in den gleichnamigen Artusromanen Hartmanns von Aue beschreiben. Betört von der Schönheit und erotischen Attraktivität seiner Frau Enite verbringt Erec nach der Hochzeit alle Zeit mit ihr und vernachlässigt dabei seine ritterlichen und herrschaftlichen Pflichten, sodass er sein Ansehen in der höfischen Gesellschaft verliert. – Um ihn vor einem vergleichbaren Schicksal zu bewahren, wird Iwein nach seiner Eheschließung mit Laudine von Gawan gewarnt und reitet mit ihm zusammen auf Turnierfahrt aus. Bei seinem Streben nach Ansehen in der höfischen Gesellschaft verliert Iwein die ihm von seiner Frau und zugleich Landesherrin gesetzte Jahresfrist aus den Augen und wird durch die Zofe Lunete am Artushof angeklagt. Erec und Iwein müssen sich im 2. Teil der beiden Artusromane in verschiedenen aventiuren beweisen und „lernen“, die richtige Balance zwischen ritterlich-landesherrschaftlichen und ehelichen Verpflichtungen zu finden. Im Zentrum des Seminars stehen die beiden Artusromane Hartmanns von Aue, der dafür von seinem zeitgenössischen Dichterkollegen Gottfried von Straßburg für seine cristallînen wortelîn in höchstem Maß gepriesen wird. Der um 1180/1190 entstandene, überlieferungsgeschichtlich äußerst spannende Erec stellt die erste Adaption des Artusstoffes in deutscher Sprache dar; der Iwein (um 1200) markiert einen Höhepunkt der Artusepik. Im Seminar werden neben einer literaturgeschichtlichen Einordnung der Werke Hartmanns von Aue auch die grundlegenden Begriffe und Motive der Artusepik thematisiert werden. – Die Lehrveranstaltung dient der Vermittlung grundlegender Fragestellungen und Themenkomplexe der germanistischen Mediävistik wie Überlieferung und Edition oder auch Mittelalter-Rezeption. Die vorbereitende (wenigstens neuhochdeutsche) Lektüre beider Texte wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

weiterführende Literatur:
Joachim Bumke: Der „Erec“ Hartmanns von Aue. Eine Einführung. Berlin 2006 (= de-Gruyter-Studienbuch).

Christoph Cormeau/ Wilhelm Störmer: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006 (= Arbeitsbücher zur Literaturgeschichte).

Ludger Lieb: Hartmann von Aue Untertitel: Erec - Iwein - Gregorius - Armer Heinrich. Berlin 2020 (=Klassiker-Lektüren 15.

Volker Mertens: Der deutsche Artusroman. Stuttgart 2007 (=RUB 17609).

Jürgen Wolf: Einführung in das Werk Hartmanns von Aue. Darmstadt 2007.

 

PS Mediävistik II: Kudrun in der Schule [PS]

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Ist das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im jetzigen G9 wieder mehr Zeit zur Verfügung steht, um sich vertieft mit verschiedenen Inhalten auseinanderzusetzen und vor allem handlungs- und produktionsorientierter Unterricht explizit vorgesehen ist, um das Textverständnis zu vertiefen, sollen diese Möglichkeiten genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern zu Beginn ihrer gymnasialen Laufbahn u.a. kulturelle Bildung zu vermitteln. Dazu werden wir uns mit einem Text beschäftigen, der aufgrund seiner Thematik kaum in der Schule gelesen wird – der Kudrunsage. Gemeinsam sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und mit einer 5. Klasse sowohl die Aktualität als auch die Problematik dieses mittelalterlichen Textes erarbeiten. Am Ende des Seminars steht die Aufführung einer von den Schülerinnen und Schülern selbst gestalteten Fassung der Kudrun im Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Kudrun. Mhd/Nhd., hrsg. von Uta Störmer-Caysa, Reclam 2010.

Willi Fährmann, Deutsche Heldensagen, Arena Verlag, Würzburg 2018.

 

PS Mediävistik II: Minnesang

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet

BA WiPäd/LA GS, MS und RS/ BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Nichts kann die anhaltende Faszination der mittelalterlichen Liebeslieddichtung besser de-monstrieren als der große Erfolg des 2017 von Jan Wagner und Tristan Marquardt heraus-gegebenen Bandes mit dem Titel „Unmögliche Liebe“, in dem führende Gegenwartsautoren ihre Bearbeitungen von Minnesang-Texten präsentieren („Diese Lyrikanthologie ist ein Ereignis!“, Besprechung in Zeit online, vgl. http://www.zeit.de/kultur/literatur/2017-09/unmoegliche-liebe-tristan-marquardt-jan-wagner ). Im Rahmen des Seminars soll die Viel-seitigkeit dieser Lieddichtung vor dem Hintergrund des breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied, Kreuzlied etc.) und im Kontext aktueller Forschungspositionen vorgestellt und erar¬beitet werden. Im Zentrum stehen u.a. die „Klassiker“ Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen, Reinmar und Walther von der Vogelweide.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.

Zur Anschaffung empfohlen:
Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler; 244).

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer [PS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.11.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

Seminar/Proseminar: "Das Gebrochene heilen?" Die Dichtung der Moderne in einem zerrissenen Zeitalter

Dozent/in:
Robert Craig
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 7
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
These fragments I have shored against my ruins. T. S. Eliots Meisterwerk The Waste Land (1922) endet ganz eigentümlich mit einer scheinbar zufälligen Auswahl an Zitaten und Anspielungen, die aus einem breiten Spektrum europäischer und asiatischer Volks- und Literaturtraditionen stammen. Eliots abschließendes und sehr oft zitiertes Eingeständnis these fragments ist nicht nur für das Gedicht selbst kennzeichnend, sondern steht für eine ganze literarische und kulturelle Epoche: Die Moderne schien, als eines ihrer fundamentalen Merkmale, gebrochen zu sein. Angesichts des inneren und äußeren Chaos des modernen, technologisierten und entfremdeten Lebens stieg die Sehnsucht nach Ordnung und Ruhe. Eliots Eingeständnis weist auf eine Krisenstimmung innerhalb europäischer Gesellschaften hin, die ihre traditionelle Konturen verloren hatten und intensiv im Wandel begriffen waren. Ein Hauptanliegen vieler Dichter und Schriftsteller der Moderne war es, die sogenannte condition humaine vor sich selbst zu retten auch auf die Gefahr hin, dass sich dieses Vorhaben als unmöglich herausstellen sollte. Kann das Gebrochene überhaupt geheilt und das Verlorene wiedergefunden werden?

Anhand der Lektüre von drei bedeutenden Dichtern der europäischen literarischen Moderne orientieren wir uns an dieser Leitfrage. Konkret handelt es sich um ausgewählte Werke des anglo-irischen Dichters W. B. Yeats (1865-1938), des böhmisch-österreichischen Dichters Rainer Maria Rilke (1875-1926), sowie des anglo-amerikanischen Schriftstellers T. S. Eliot (1888-1954). Nach einem theoretischen und historischen Überblick besprechen wir zunächst Yeats Spätwerk. Der Kritiker Daniel Albright bezeichnete ihn einmal als the ghost that haunted modernism : Auch unter dem Einfluss von volkstümlichen und mystischen irischen Traditionen ebenso wie der Romantik kam Yeats letztlich dazu, sich die modernistischen Formen anzueignen, gegen die er sich früher so heftig gesträubt hatte. Im Anschluss lesen wir Rilkes bahnbrechenden Großstadtroman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge: Hier wollen wir Maltes innere (und äußere) Zerrissenheit in Dialog bringen mit den Möglichkeiten der Rettung und der Erlösung, welche in dem Gedichtzyklus der Duineser Elegien (1923) ausgelotet werden. Zuletzt betrachten wir Eliot, mit dem Rilke häufig verglichen wird. Wenn The Waste Land die spirituelle Wüste der Moderne ausbreitet, finden seine Four Quartets (1943) jenseits der Grenzen der menschlichen Zeit und Zeitlichkeit den Weg zu neuem Trost und sogar zu einen neuen Sinn . Yeats bleibt sich der inneren Widersprüche der Moderne bewusst, wohingegen Rilke und Eliot hart errungene Antworten auf eben diese Widersprüche anbieten. Alle drei allerdings schöpfen tief aus konservativen oder gar reaktionären kulturellen und politischen Weltbildern. Haben diese Dichter aber noch Sinnvolles über die Krisen unserer eigenen Zeit zu sagen? Können sie uns eventuell sogar vor verlockenden und gefährlichen einfachen Lösungen warnen? In unserem zerrissenen Zeitalter lohnt es sich, die Werke dieser Dichter neu zu entdecken.

Die englischsprachigen Werke werden auf Englisch, die deutschsprachigen auf Deutsch besprochen.
Empfohlene Literatur:
I. Primärliteratur:
Bitte schaffen Sie sich diese Ausgaben der Primärtexte an!

T. S. Eliot, Four Quartets (London: Mariner, 1968).

T. S. Eliot, The Waste Land and Other Poems, ed. by Frank Kermode (London: Penguin, 2003).

Rainer Maria Rilke, Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2000).

Rainer Maria Rilke, Duineser Elegien / Die Sonette an Orpheus (Frankfurt a.M.: Insel, 1974).

Vor den jeweiligen Sitzungen werden eine Auswahl von Yeats Gedichten sowie relevante theoretische Essays und Ausschnitte im VC zur Verfügung gestellt.

II. Sekundärliteratur:
Hier sollten Sie selbstständig die relevantesten Materialien aussuchen! Folgende Lektüreauswahl ist für die Vorbereitung zu empfehlen:

Manfred Engel (ed.), Rilke Handbuch: Leben Werk Wirkung (Stuttgart: Metzler, 2013).

Jason Harding, The New Cambridge Companion to T. S. Eliot (Cambridge: Cambridge University Press, 2016).

Marjorie Howes and John Kelly (eds), The Cambridge Companion to W. B. Yeats(Cambridge: Cambridge University Press, 2006).

A. David Moody (ed.), The Cambridge Companion to T. S. Eliot (Cambridge: Cambridge University Press, 1994).

Vor den jeweiligen Sitzungen werden weitere Texte im VC zur Verfügung gestellt. Denken Sie bitte daran, alle VC-Updates im Laufe des Kurses rechtzeitig zu beachten. Selbstverständlich sollten Sie regelmäßig und aktiv an der Lehrveranstaltung teilnehmen. Nur in unvorhergesehenen Fällen (Krankheiten, Notfällen, religiöse Feste) kann Ihre Abwesenheit entschuldigt werden.

 

Seminar/Proseminar: Einmal ist keinmal: Die Wiederholung in Philosophie und Literatur

Dozentinnen/Dozenten:
Jonas Meurer, Sebastian Meisel
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Wie oft haben Sie schon im UnivIS Seminarankündigungen gelesen, in ihrem Studium ein Seminar besucht oder eine Prüfung abgelegt? Unser Alltag ist voller Wiederholungen: Die Wiederholung ist ein geliebtes Eheweib, dessen man nie überdrüssig wird , schreibt Søren Kierkegaard über das Phänomen der Wiederholung in seiner gleichnamigen Schrift von 1843. Aber inwiefern stimmt das überhaupt im Kontext einer Moderne, die vehement das Neue, Nochniedagewesene, Einmalige gegen die Dominanz des Immergleichen (Theodor W. Adorno) aufwertet? Wiederholung kann schließlich auch Ermüdung, Erschöpfung und Entfremdung bedeuten (Karl Marx lässt grüßen): Denken Sie nur an die Fließbandszene in Modern Times , Charlie Chaplin als Arbeiter, der in der Fabrik einen einzigen Handgriff auszuführen hat, wieder und wieder und wieder und wieder Was also bewegt einen Philosophen wie Bernhard Waldenfels, trotzdem von der verändernden Kraft der Wiederholung auszugehen?

Fragen wir grundlegender: Was wird eigentlich wiederholt (wieder-ge-holt) in der Wiederholung? Was macht die Wiederholung mit dem Subjekt, das sie ausübt bzw. sie erfährt? Wie verhalten sich Repetition, Variation oder Innovation zueinander? Je länger man sich mit diesen oder ähnlichen Fragen beschäftigt, desto komplexer, ja abgründiger scheint das Phänomen der Wiederholung zu werden. Versucht man die Wiederholung konkret zu denken, entzieht sie sich permanent oder zeigt neue, unerwartete Facetten. Die Wiederholung ist eine Kippfigur, daran jedenfalls lässt die auf Kierkegaard folgende philosophische Reflexion (etwa bei Sigmund Freud, Martin Heidegger oder Gilles Deleuze) keinen Zweifel.

Auch die (deutsche) Literatur, der andere Bezugspunkt dieses interdisziplinären Seminars, hält reizvolle Beispiele bereit, die dazu anregen, Wiederholungen in den Blick zu nehmen. Am Beispiel von epischen (Adalbert Stifter, E.T.A. Hoffmann), dramatischen (Max Frisch) und lyrischen (Georg Trakl, Ingeborg Bachmann, Paul Celan) Texten wird danach gefragt, wie und warum die Wiederholung als Thema literarisch inszeniert wird. Darüber hinaus soll es aus texttheoretischer Perspektive darum gehen, den generellen Stellenwert von Arten und Weisen der Wiederholung für die Struktur von (literarischen) Texten zu bestimmen als Ausgangspunkt auch dafür, um andere Formen wiederholender Mimesis in den Künsten (etwa Fotografie und Film) zu thematisieren.

Das Seminar soll Sie in die Lage versetzen, Motive, Denkfiguren und Strukturen zu erkennen, zu durchdenken und in Verbindung zu setzen, die man in Philosophie und Literatur als Wiederholungen betrachten kann. Gelingen kann das nur, wenn Sie bereit sind, auch anspruchsvolle Lektüre in Angriff zu nehmen und Lust haben, über das Thema interdisziplinär, das heißt jenseits der Grenzen des eigenen Faches, nachzudenken.

 

Seminar/Proseminar: Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Mit Jan Wagner übernimmt im Wintersemester 2020/21 einer der renommiertesten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 33. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht Ding-, Tier- und Pflanzengedichte (Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte), die thematische Gedichtzyklen (Kalifonische Sonette) und wichtige Essays wie die Rede zum Büchnerpreis und die Münchner Rede zur Poesie Der verschlossene Raum. Über die genaue Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters. Zum Einlesen empfehlen wir:

Jan Wagner, Regentonnenvariationen. Gedichte. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2016.

Jan Wagner, Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2018.

Gedichte von Jan Wagner: Interpretationen. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Sonja Klimek. Münster: Mentis 2017.

Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Jan Wagner im Vorfeld oder Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Jan Wagners Gedichte und Essays mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.
Die abendlichen Poetikvorlesungen von Jan Wagner am 15.12.2020, 13.01.2021, 14.01.2021 und 19.01.2021 sind Teil des Seminarprogramms.
Das Kolloquium zum Werk Jan Wagners findet bereits nach der dritten Vorlesung vom 15. - 16. Januar 2021 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia statt.

 

PS II Mediävistik, ÄdL: ‚o du ruowender got an minen brústen! Ane dich nút wesen mag!‘ – Frauen und Mystik im 13. Jahrhundert [Frauen u. Mystik im 13. Jht.]

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Inhalt:
Fernab der âventiuren der höfischen Literatur, gehören die Visionen, Liebesdialoge, erotischen Dichtungen, Merkverse und Gebete der schreibenden Mystikerinnen des 13. Jahrhunderts zu den wohl aufregendsten und vielfältigsten literarischen Zeugnissen des Mittelalters. Anhand der Werke prominenter Beginen einerseits und der Zisterzienserinnen des Klosters Helfta andererseits, wollen wir uns im Rahmen des Seminars Zugänge zu den zentralen Texten dieser sogenannten ‚Frauenmystik‘ erarbeiten. Als Dreh- und Angelpunkt soll uns dabei Mechthilds von Magdeburg ‚Das Fließende Licht der Gottheit‘ dienen, welches so kühn wie kaum ein anderer mittelhochdeutscher Text von der Sehnsucht der Seele nach der bräutlichen Vereinigung mit Gott berichtet. Neben einem literaturgeschichtlichen Überblick und einer Einführung in die zentralen Motive und Ausdrucksformen weiblicher Gotteserfahrung in der ‚Frauenmystik‘, wollen wir anhand der Primär- und Sekundärtextlektüre auch zentrale methodologische und theoretische Fragestellungen der Forschung abstecken. Insbesondere der überlieferungsgeschichtliche Zusammenhang zwischen volkssprachlichen und lateinischen Texten, aber auch feministische Forschungsansätze zu weiblicher Autorschaft wollen wir dabei kritisch reflektieren.

Erwartet werden engagierte Textlektüre sowie die Übernahme eines Inputreferats und einer anschließenden Diskussionsleitung. Zur Anschaffung empfohlene Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben. Stand Juli 2020 wird das Seminar in einer Mischform aus Präsenzunterricht und digitaler Lehre stattfinden.

 

PS Mediävistik II (entfällt wg. Forschungssemester)

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab TT.MM.JJ, 10.00 Uhr, bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Modulzuordnung
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

 

PS Phonologie (Methoden und wiss. Arbeiten)

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium: Aufbaumodul Deutsche Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Examensmodul Sprachwissenschaft
B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch) : Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
MA WiPäd: Aufbaumodul Sprachwissenschaft
Inhalt:
Sprache besteht aus mehr als Wortbedeutungen und Grammatik. Dies wird vor allem in der gespro-chenen Sprache deutlich. Wut, Freude oder Angst, aber auch Ironie und Sarkasmus offenbaren sich durch die Sprechmelodie. Auch bei Aussprache und Betonung gibt es Zweifelsfälle oder Abweichungen von der Norm.

Gesprochene Sprache stellt Linguisten daher vor besondere Herausforderungen: Wie können proso-dischen Eigenschaften sichtbar gemacht werden? Wie analysiert man Aussprachebesonderheiten?

Das Seminar soll den Studierenden das Handwerkszeug zur Beantwortung phonologischer Fragestel-lungen vermitteln. Zunächst werden phonetische und phonologische Grundlagen wiederholt, bevor einzelne Bereiche genauer betrachtet werden. Ein Schwerpunkt wird hierbei auf Fragen zur Intonation liegen. Des Weiteren werden unter anderem die Bereiche der Silbenphonologie und metrischen Phonologie besprochen. Die Themen werden auch im Kontext methodischer Herangehensweisen betrachtet. Im Fokus stehen die Entwicklung geeigneter Fragestellungen und die Konzeption eigener Untersuchungen. Das Analyseprogramm Praat soll hierfür erläutert und ausprobiert werden.

Hinweis: Englisch-Kenntnisse werden empfohlen, da die Literaturgrundlage teilweise auf Englisch ist.
Empfohlene Literatur:
• Becker, Thomas (2012): Einführung in die Phonetik und Phonologie des Deutschen (= Einführung Germanistik). Darmstadt: WBG.
• Hall, Tracy Alan (2011): Phonologie (= De Gruyter Studium). Berlin: de Gruyter.
• Meindl, C. (2011). Methodik für Linguisten. Eine Einführung in Statistik und Versuchsplanung. Tübingen: Narr.
• Rothstein, B. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen: Narr.
(Bis auf Becker (2012) sind alle Titel als Volltext (pdf) über den Katalog der UB Bamberg verfügbar)

 

S/PS: Kinder- und Jugendfilme (Blockseminar)

Dozent/in:
Tobias Sedlmaier
Angaben:
Seminar/Proseminar, ECTS: 6, 4./5.12.2020 und 15./16.01.2021 jeweils von 10-16 Uhr
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei dem Dozenten für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Ob die «Harry Potter»-Reihe, «E.T.», «Der kleine Lord» oder «Mary Poppins»: Einige der erfolgreichsten und beliebtesten Filme aller Zeiten sprechen jüngere Zuschauer an. Doch was macht einen Kinder- und Jugendfilm eigentlich zu einem solchen, wie grenzt er sich zu einem Werk für Erwachsene ab? Wie gehen Filme mit ihren kleinen Protagonisten um, was und wie erzählen sie über das Heranwachsen? Welche Probleme, Sorgen, Hoffnungen oder Träume werden thematisiert, womit können sich Kinder identifizieren? Und wie steht es um das Verhältnis zwischen pädagogischem und ästhetischem Wert?
Im Proseminar «Kinder- und Jugendfilme» wollen wir gemeinsam sowohl Klassiker als auch aktuelle Filme unter die Lupe nehmen und versuchen, Antworten auf solche und ähnliche Fragen zu finden. Sollte es angesichts der derzeitigen Situation möglich sein, hören wir hoffentlich noch die eine oder andere Gästestimme, die uns von ihren praktischen Erfahrungen in der Filmbranche erzählt.

 

Seminar/Proseminar: Literatur und Kritik bei Maxim Biller

Dozent/in:
Niklas Schmitt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 7
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Maxim Biller ist einer der vielseitigsten und gleichzeitig streitbarsten Autoren der Gegenwart. Neben Romanen und Erzählungen gehören eine Novelle, Reportagen und vor allem Essays zu seinem Werk, das sich nicht so leicht festlegen lässt, wie die Kritik manchmal den Anschein erweckt. Immer wieder hat Biller einerseits seine eigene (Familien-)Geschichte literarisiert und das Deutschland der Gegenwart aus jüdischer Perspektive in den Blick genommen und sich andererseits kommentierend in die Entwicklung von Literatur und Gesellschaft eingemischt. Moral und Modernität sind die Leitlinien seines literarischen wie journalistischen Schreibens.

Das Seminar soll einen Zugang zur Vielstimmigkeit von Maxim Billers Literatur geben. An seinem Beispiel werden realistische wie moderne Schreibweisen verschiedener Textgattungen analysiert und diskutiert. Wie kann ein realistisches Schreiben in der Gegenwart aussehen? Was fordert Maxim Biller von Schriftstellerkollegen und wie setzt er seine Ansprüche selbst um? So soll das Seminar eine Einführung in das Werk Maxim Billers sein und ebenso zum kritischen Umgang mit zeitgenössischer Literatur befähigen.

Behandelt werden unter anderem einzelne Erzählungen, die im VC bereitgestellt werden, die Novelle „Im Kopf von Bruno Schulz“ sowie zwei kurze Romane, die es sich empfiehlt, bereits in der vorlesungsfreien Zeit zu lesen: „Der gebrauchte Jude“ und „Sechs Koffer“. Zudem erscheint im August bei Kiepenheuer & Witsch mit „Im Kopf von Maxim Biller“ ein Band zum Werk Maxim Billers, das wichtige Impulse für die Diskussionen liefern kann.

 

Seminar/Proseminar: Walter Moers

Dozent/in:
Rebecca Hastert
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, Raum n.V.
Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online via ZOOM statt.
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Der deutsche Schriftsteller und Comiczeichner Walter Moers unterhält sein Publikum seit 1984 mit seinen Zeichnungen und Texten. Über 8 Romane hinweg hat der Autor seinen fiktiven Kontinent Zamonien immer weiter ausgebaut und begeistert seine Leserschaft mit einer ausgereiften alternativen Geschichtsschreibung und Geographie. Seine fantastische Welt lädt Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Abtauchen ein. Das Seminar wird sich mit Texten aus Moers Werk befassen und sich in diesem Zuge genauer mit unterschiedlichen Genres und Gattungen auseinandersetzen.

 

Seminar/Proseminar: "Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte". (Deutsche) Literatur in Schlager und Popmusik

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
„Es ist egal, / ob die Jelinek in der Zeitung steht oder / im Regal“ – wirklich? In jedem Fall sollten wir Literaturwissenschaftler/innen aufhorchen, wenn ein Song von Wanda „Jelinek“ heißt und der Name auch im Text genannt wird. Was kann das bedeuten? Und was meinen Tocotronic mit „Michael Ende, du hast mein Leben zerstört“? Warum will „Kafka“ im Song von Janus zurück nach Berlin? Was wird aus Brechts „Moritat von Mackie Messer“ in Rammsteins „Haifisch“? Welcher ‚Traummann‘ soll sich aus „Ein bißchen Goethe, ein bißchen Bonaparte“ in dem von France Gall gesungenen Schlager ergeben und wieso?
In unserem Seminar beschäftigen wir uns mit dem unterschiedlichen Vorkommen von Literatur in Schlager und Popmusik. So stammen mitunter Songtexte von literarischen Autorinnen und Autoren (z. B. die von den Puhdys gesungenen Lieder zu dem Film „Paul und Paula“ von Ulrich Plenzdorf). Daneben finden sich Vertonungen lyrischer Texte (z. B. Georg Trakls „Verfall“ unter dem Titel „Staub“ von Das Ich). Besonders sollen uns Nennungen (wie im genannten Beispiel „Jelinek“ oder France Galls „Ein bißchen Goethe, …“), Zitate sowie stoffliche und motivische Bezüge zu - nicht nur deutschsprachiger - Literatur (wie etwa in Rainald Grebes „Der Rabe“ oder in den Songs aus „Ein kleines bißchen Horrorschau“ von den Toten Hosen) interessieren.

Anhand der Lyrics trainieren wir Analyse, Interpretation und Kontextualisierung. Außerdem sind die kollaborative Recherche von Schlagern und Popsongs mit Literaturbezügen und deren Erfassung in einer Datenbank wesentlicher Teil des Seminars.

Die Hausarbeit besteht in der Anfertigung von drei Analyse- und Interpretationsminiaturen zu je einem Schlager oder deutschsprachigen Popsong, der Bezüge zur Literatur erkennen lässt. Gelungene Texte können zur Veröffentlichung auf dem Blog „Deutsche Lieder. Bamberger Anthologie“ (deutschelieder.wordpress.com) eingereicht werden.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Die Übung wird angesichts der anhaltenden pandemischen Lage online (über Microsoft Teams) stattfinden. Achten Sie bitte auf die Hinweise auf den Seiten der Professur für NdL und Literaturvermittlung und per E-Mail gegen Ende Oktober 2020.

Einen besonderen Termin sollten Sie sich schon einmal vormerken: Am Dienstag, dem 12. Januar 2021, 18.30 Uhr hält Dr. Ole Petras (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) einen Vortrag zum literaturwissenschaftlichen Umgang mit Popsongs. Der Link zum Livestream wird Ihnen rechtzeitig mitgeteilt.
Empfohlene Literatur:
Stöbern Sie in Ihren Musiksammlungen und im Internet nach Beispielen zum Thema dieses Seminars. Außerdem sei Ihnen folgende methodische Arbeit empfohlen: Ole Petras: Wie Popmusik bedeutet. Eine synchrone Beschreibung popmusikalischer Zeichenverwendung. Bielefeld: transcript 2011 (= Studien zur Popularmusik [o Z.]) (im Bestand der UB als E-Book vorhanden).

 

Seminar/Proseminar: Frühromantik

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die sogenannte Frühromantik stellt eine relativ kurze Episode in der europäischen Literatur- und Kunstgeschichte dar. Und doch sind ihre Auswirkungen bis in die Gegenwartsliteratur und -kunst zu spüren. Manche behaupten, dass das was wir heute Literatur und Poesie nennen von den Frühromantiker/innen erst erfunden wird, dass sie eine regelrechte Revolution lostreten. Alles beginnt mit zwei Brüdern, einer unkonventionellen WG in Jena, einigen selbstbewussten Frauen und der Idee einer neuen, modernen und zwecklosen, Kunst. In wenigen Jahren um 1800 herum entstehen Texte, die bis heute unser Verständnis von Kultur und Literatur prägen. Es wird mit Formen und Stoffen experimentiert. Wir wollen uns dieser aufregenden Zeit samt ihren Kontexten, Akteur/innen und Bildwerken widmen. Wenn es die Umstände zulassen, werden wir am Ende des Seminars eine Exkursion nach Jena unternehmen, als Tagesausflug oder mit einer Übernachtung.
Wenn Sie am Seminar teilnehmen möchten, aber über Flex Now keinen Platz bekommen, schicken Sie mir bitte einfach eine Mail!
Empfohlene Literatur:
Lesen sollten Sie zur Vorbereitung:
  • Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater (1797)
  • Friedrich Schlegel: Athenaeums-Fragmente (1798)
  • Novalis (Friedrich von Hardenberg): Hymnen an die Nacht (1800)
  • Dorothea Schlegel: Florentin (1801)
  • Tian (Karoline von Günderrode): Gedichte und Phantasien (1804)
  • Caroline Schlegel-Schelling: Briefe (Ausgabe: Sigrid Damm: Caroline Schlegel-Schelling. Ein Lebensbild in Briefen. Frankfurt am Main, Leipzig: Insel 2009)

 

Seminar/Proseminar: Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Jürgensen, Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Mit Jan Wagner übernimmt im Wintersemester 2020/21 einer der renommiertesten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 33. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht Ding-, Tier- und Pflanzengedichte (Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte), die thematische Gedichtzyklen (Kalifonische Sonette) und wichtige Essays wie die Rede zum Büchnerpreis und die Münchner Rede zur Poesie Der verschlossene Raum. Über die genaue Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters.
Zum Einlesen empfehlen wir:
Jan Wagner, Regentonnenvariationen. Gedichte. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2016.
Jan Wagner, Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2018.
Gedichte von Jan Wagner: Interpretationen. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Sonja Klimek. Münster: Mentis 2017.

Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Jan Wagner im Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Jan Wagners Gedichte und Essays mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.

Die abendlichen Poetikvorlesungen von Jan Wagner am 15.12.2020, 13.01.2021, 14.01.2021 und 19.01.2021 sind Teil des Seminarprogramms.
Das Kolloquium zum Werk Jan Wagners, das die Poetikprofessur wissenschaftlich ergänzt, folgt im Anschluss an die dritte Vorlesung am 15. - 16. Januar 2021 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia.

Seminare / Hauptseminare

 

Grundlagen der Wortbildungsmorphologie - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Für je 2 ECTS-Punkte ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind 3-5 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der erwartbaren hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen.

Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich zur gegebenen Zeit auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow anmelden. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind offen und werden nicht begrenzt.

Der Kurs umfasst folgende Module:

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul II
Seminar: BA Germanistik: Vertiefungsmodul
Seminar: LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium/B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpäd./WiPäd Dpplwpfl.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft) (2 ECTS)

8 ECTS:
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Wahlpflichtmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch an Gymnasien: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Germanistische Sprachwissenschaft I-III
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Germanistik: Sprachwissenschaft II
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft, Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Profilmodul Systematische und historische Sprachwissenschaft
Inhalt:
Die Wortbildungsmorphologie ist ein zentraler Studieninhalt aller germanistischen Studiengänge und ist damit auch ein fester Baustein in jeder „Einführung in die deutsche Sprachwissenschaft“.

Die Wortbildungsmorphologie nimmt grundsätzlich zwei Perspektiven ein:

1. Sie untersucht das „fertige“ Wortbildungsprodukt in seinem Gebildetsein.
2. Sie untersucht die Verfahren, wie im Deutschen Einzelwörter zu größeren Einheiten zusammengebildet werden können.

Die Wortbildungsmorphologie ist demnach ein wesentlicher Baustein jeder Wortschatzarbeit. Sie verdeutlicht, wie gebildete Wörter zu verstehen sind und wie neue Wörter gebildet werden können. Das Kennenlernen von Wortbildungsregularitäten trägt dazu bei, die Strukturen des bestehenden Wortschatzes und (z.B. die Bildungsweise von Nomina patientis wie Prüfling, Findling, Lehrling, Setzling, Steckling und von Nomina agentis wie Lehrer, Bäcker, Läufer, Spieler, Käufer) analysieren und verstehen zu können. Gleichzeitig trägt das Wissen um Wortbildungsregularitäten und Verstöße dagegen dazu bei, die Möglichkeiten des Wortschatzausbaus zu erfahren (vgl. irreglär gebildete Wörter wie Lieblingin versus Geliebte; unkaputtbar versus unzerstörbar).

Zudem ist die Wortbildung mit der Orthographie engstens verzahnt. Das zeigt sich bereits bei der Zusammen- und Getrenntschreibung (z.B. Unterschiede wie Rad fahren versus eislaufen; schwarzarbeiten versus schwarz trinken) und der Groß- und Kleinschreibung (z.B. heute Morgen versus heute früh; kaiserblau aber Kaiserwetter; Grünkohl versus grüner Kohl), die mit dem Wissen über Wortbildung gut vermittelbar sind. Schließlich besteht eine enge Verflechtung von Wortbildung und Syntax (vgl. Gottesmutter versus Gottes Mutter), wobei gerade auch der Blick in die Sprachgeschichte jüngste Entwicklungen verstehen hilft (vgl. Sonnenschein versus frühneuhochdeutsch sonnen schein).

Der Kurs umfasst folgende Module:

Modul 1: Was ist Wortbildungsmorphologie?
Modul 2: Einheiten und Grundbegriffe der Wortbildung
Modul 3: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse I: Wortbildungsparaphrase
Modul 4: Wortbildungstypen I: Komposition
Modul 5: Wortbildungsbestandteile: Fugenelemente
Modul 6: Wortbildungstypen II: Derivation
Modul 7: Problemfälle zwischen Komposition und Derivation
Modul 8: Historische Wortbildung
Modul 9: Wortbildungstypen III: Kurzwortbildung
Modul 10: Wortbildungstypen IV: Lehnwortbildung
Modul 11: Werkzeuge der Wortbildungsanalyse II: Analysemethoden und –übungen
Modul 12: Wortbildung zwischen Norm und System und Entwicklungstendenzen
Modul 13: Methodenschulung für Arbeiten zur Wortbildung

 

Japanisch für LinguistInnen (Online Sprachkurs/Übung)

Dozent/in:
Viktor Köhlich
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Wird im Sprachkurs bekannt gegeben.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Sprachkurs (8 ECTS.)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

Studium Generale tauglich

Modulzuordnung Übung (2 ECTS.)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

Studium Generale tauglich
Inhalt:
Dieser Kurs bietet eine linguistische Einführung in die Grammatik des Japanischen aus typologischer Perspektive. Er richtet sich an alle Linguistinnen und Linguisten, die Interesse an der Kerngrammatik haben (u.a. Morphologie, Syntax und Wortarten), wobei auch Spezialprobleme der japanischen Grammatik gestreift werden können. Die genaue Durchführung des Kurses sowie die Auswahl dieser Themen richten sich nach dem Interesse der Teilnehmer. Es sind keine Vorkenntnisse des Japanischen notwendig.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Pidgin- und Kreolsprachen

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
In extremen Kontaktsituationen können unter bestimmten Bedingungen neue Sprachen entstehen. Mit den zwei wichtigsten Typen beschäftigen wir uns in diesem Seminar: Pidgin- und Kreolsprachen. Es handelt sich dabei um teils noch sehr junge, in einem Klima sozialer Ungleichheit entstandene, stigmatisierte Varietäten. Ihre Genese steht in engem Zusammenhang mit unvollständigem, meist erwachsenem L2-Erwerb. Viele dieser Varietäten entstanden im Kontakt zwischen den Sprachen europäischer Kolonialmächte und indigenen Sprachen in kolonialisierten Gebieten. So auch zwei deutschbasierte Vertreter: Das pidginisierte Küchendeutsch in Namibia (Black Namibian German) und die Kreolsprache Unserdeutsch in Papua-Neuguinea (Rabaul Creole German).

Wir werden im Seminar zunächst der umstrittenen Frage nachgehen, wie und warum überhaupt sich Pidgin- und Kreolsprachen herausbilden, was sie allgemein charakterisiert und welchen Status sie heute in der Welt einnehmen. Anschließend kontrastieren wir verschiedene Pidgins und Kreols strukturell miteinander, darunter primär auch die beiden genannten deutschbasierten Vertreter: Inwiefern weisen sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Sprachsystemen auf? Wir betrachten dabei vor allem phonologische Merkmale (bspw. Lautinventar, Silbenstruktur), morphologische Merkmale (bspw. Kategorien und deren Markierung) und syntaktische Merkmale (Stellungsregularitäten). Die dahinterstehende Frage, ob Pidgin- und Kreolsprachen eine eigene typologische Klasse bilden, inwieweit es universale Pidgin- bzw. Kreolmerkmale gibt, wird in der Forschung hochkontrovers diskutiert. Hier geht es auch um die Frage, inwiefern die provokativ zugespitzte Hypothese zutrifft, diese Sprachen verfügten über „die einfachsten Grammatiken der Welt“.

Der Forschungsdiskurs zu Pidgin- und Kreolsprachen ist stark internationalisiert. Eine umfassende State-of-the-art-Einführung bietet Velupillai, Viveka (2015): Pidgins, Creoles and Mixed Languages. Amsterdam/Philadelphia: Benjamins. Damit wir auch Belege uns selbst ganz unbekannter Varietäten strukturell interpretieren können, erfolgt im Kurs nebenbei eine Kurzeinführung in die Interlinearglossierung, eine linguistische Methode der Morphem-für-Morphem-Übersetzung von Sprachdaten.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Sprachkontaktphänomene in deutschsprachigen Gebieten weltweit

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Profilmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik

M. Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Kultur Plus

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Zwei oder mehrere Sprachen sind im Kontakt, wenn sie von einzelnen Individuen alternativ angewandt werden oder wenn eine Sprachgemeinschaft SprecherInnen verschiedener Sprachen umfasst. Einzelne Individuen sind dabei entweder mehrsprachig oder kommen in bestimmten Settings mit den anderen in ihrer Umgebung benutzten Sprachen in Berührung. Häufig führt der Sprachkontakt im mehrsprachigen Rahmen zum Sprachwandel.

In diesem Seminar stehen die Sprachkontakteffekte in deutschsprachigen Diasporas im Mittelpunkt, wo das Deutsche neben einer dominanten (Amts-)Sprache gesprochen wird. In diesem Seminar betrachten wir die Veränderungen im Deutschen, das neben Portugiesisch in Brasilien, Spanisch in Uruguay und in Peru, Italienisch in Italien, Englisch in den USA, Russisch in Russland gebraucht wird. In jeder Diaspora kann sich die Sprache unterschiedlich verändern, wobei einerseits interessante Kontaktphänomene, aber andererseits auch Konservierung alter Sprachzustände zu beobachten sind. Anhand von Beispielen werden in diesem Seminar Sprachphänomene wie Entlehnungen, Hybriden, Übersetzungen, Transferenzen, code-switching, code-mixing, language shift u.a. analysiert, wobei auch auf die Sprachkenntnisse der Teilnehmenden zurückgegriffen wird. Die behandelten Phänomene werden in bis zu zwei deutschsprachigen Diasporas betrachtet, z.B. in Brasilien und in Namibia.

Es werden im Seminar weiterhin außersprachliche Dimensionen wie Geographie, Kultur, Ethnie, Religion, Geschlecht, Alter, Bildung und Land/Stadt betrachtet, die Auswirkungen auf Sprachkontaktphänomene haben können. Außerdem sollen politische Lösungen, die den Monolingualismus Multilingualismus fördern, betrachtet werden, da sie sich auf den Sprachkontakt stark auswirken, d.h. diesen verdrängen oder intensivieren können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Weinreich, Uriel (1968): Languages in contact. La Haya: Mouton & Co. N. V.

 

HS Mediävistik: Mittelalterliche Weltliteratur aus Franken: Die Werke Wolframs von Eschenbach

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:
a) Für die Anrechnung als Proseminar:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

b) Für die Anrechnung als Hauptseminar:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Seit 1917 darf sich der Ort Eschenbach (zwischen Ansbach und Gunzenhausen) Wolframs-Eschenbach nennen. Mit einiger Sicherheit wurde Wolfram von Eschenbach hier um 1170 geboren, vielleicht in einer Ministerialenfamilie der Grafen von Wertheim. Aus seinen Romanen und epischen Dichtungen (‚Parzival‘, ‚Willehalm‘, ‚Titurel‘) lassen sich enge Kontakte zu den Herren von Durne, von Truhendingen, den Grafen von Dollnstein und von Abenburg und insbesondere zu Landgraf Hermann von Thüringen erschließen. Neben seinem epischen Werk verdanken wir Wolfram auch ein kleines aber exquisites Minnesang-Oeuvre, speziell 5 Tagelieder, die wesentlich zum Erfolg dieser Gattung in der deutschen Literatur beigetragen haben und ebenso wie die Romane bis heute kanonische Geltung besitzen (im Übrigen auch mit Recht im Kontext von Schule und bayerischem Staatsexamen). Dass Wolfram von Eschenbach ebenso wie Walther von der Vogelweide zugleich der „Weltliteratur“ angehört, verdankt er neben der außerordentlichen Qualität seiner eigenen Werke nicht zuletzt einem anderen Neu-Franken, nämlich niemand geringerem als dem Bayreuther Meister Richard Wagner. Seine radikale Neufassung von Wolframs ‚Parzival‘, aber auch seine verwegene Interpretation des mittelalterlichen Minnesangs mit den Antipoden Walther, Wolfram und Tannhäuser (im ‚Tannhäuser‘) ebneten den beiden fränkischen Autoren des Mittelalters den Weg hin zu weltweiter Geltung bis heute.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur:
Wolfram von Eschenbach: Parzival. Hg. und übersetzt von Wolfgang Spiewok, 2 Bde., Stuttgart 2011 (= RUB 3682).

Wolfram von Eschenbach: Parzival. Nach der sechsten Ausg. von Karl Lachmann. Übers. von Peter Knecht. Mit Einf. zum Text der Lachmannschen Ausg. und in Probleme der Parzival -Interpretation von Bernd Schirok, Berlin 2003.

Tagelieder des deutschen Mittelalters. Ausgew., übers. und kommentiert von Martina Backes. Einl. von Alois Wolf, Stuttgart 2003 (= RUB 8831).

Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text der Ausg. von Werner Schröder. Übers., Vorw. und Reg. von Dieter Kartschoke, Berlin 2003.

Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Nach dem kritischen Text von Werner Schröder ins Neuhochdeutsche übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Horst Brunner. Stuttgart 2018 (=RUB 19462).

Wolfram von Eschenbach: Titurel. Hrsg., übers. und mit einem Stellenkomm. sowie einer Einf. vers. von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie, Berlin 2003.

Sekundärliteratur:

Joachim Bumke: Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearb. Auflage, Stuttgart 2004.

Joachim Heinzle: Wolfram von Eschenbach. Ein Handbuch. 2 Bde. Berlin 2011. (Volltextzugriff im Universitätsnetz möglich)

 

Seminar/Hauptseminar: Autorinnen des Exils 1933-1945

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Innerhalb der vielstimmigen Exilliteratur der Jahre 1933-1945 konzentriert sich das Seminar auf Romane von Maria Lazar (Die Eingeborenen von Maria Blut), Irmgard Keun (Nach Mitternacht) und Anna Seghers (Das siebte Kreuz; Transit), Exil-Gedichte von Else Lasker-Schüler (Mein blaues Klavier), Mascha Kaléko (Verse für Zeitgenossen) und Nelly Sachs, ggfs. Exil-Drehbücher von Gina Kaus (The Wife takes the Flyer). Über das Leseprogramm jenseits der genannten Titel verständigen wir uns zu Beginn des Semesters.

 

Seminar/Hauptseminar: Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Mit Jan Wagner übernimmt im Wintersemester 2020/21 einer der renommiertesten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 33. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht Ding-, Tier- und Pflanzengedichte (Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte), die thematische Gedichtzyklen (Kalifonische Sonette) und wichtige Essays wie die Rede zum Büchnerpreis und die Münchner Rede zur Poesie Der verschlossene Raum. Über die genaue Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters. Zum Einlesen empfehlen wir:

Jan Wagner, Regentonnenvariationen. Gedichte. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2016.

Jan Wagner, Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2018.

Gedichte von Jan Wagner: Interpretationen. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Sonja Klimek. Münster: Mentis 2017.

Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Jan Wagner im Vorfeld oder Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Jan Wagners Gedichte und Essays mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.
Die abendlichen Poetikvorlesungen von Jan Wagner am 15.12.2020, 13.01.2021, 14.01.2021 und 19.01.2021 sind Teil des Seminarprogramms.
Das Kolloquium zum Werk Jan Wagners findet bereits nach der dritten Vorlesung vom 15. - 16. Januar 2021 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia statt.

 

Ansätze der Grammatikvermittlung für Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche. Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat). Diese finden dann im Raum U5/02.22 statt. Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 12.10.20, 10:00 Uhr bis 9.11.20, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: schriftliche Hausarbeit.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Die Vermittlung grammatischer Regularitäten gehört zu den Kernaufgaben des DaF-Unterrichts. Der Kurs nähert sich dem Thema unter verschiedenen Perspektiven:

1. Ausgehend von sprachwissenschaftlichen Beschreibungen konkreter vermittlungsrelevanter Phänomene (etwa der Pluralbildung, dem Passiv, der Wortstellung) lernen Sie unterschiedliche Verfahren und Schritte ihrer Didaktisierung kennen.

2. Aus einer konzeptionellen Sicht setzen Sie sich mit grammatikdidaktischen Ansätzen auseinander, etwa der Signalgrammatik, der funktionalen Grammatik, der Formfokussierung, der induktiven Grammatikvermittlung oder der textsortenorientierten Grammatikvermittlung. Sie lernen zudem Argumente pro und contra explizite Grammatikvermittlung kennen.

3. Zu ausgewählten Phänomenen (z.B. Verbstellung, Kasusmarkierung) lernen Sie empirische Erwerbsstudien kennen und reflektieren über die Umsetzung dieser Erkenntnisse in der Fremdsprachendidaktik.

4. Sie setzen sich weiterhin kritisch mit einschlägigen Lehrmaterialien wie DaF-Lehrwerken, Übungsgrammatiken und E-Learning-Materialien auseinander.
Empfohlene Literatur:
Fandrych, Christian & Thurmair, Maria (2018): Grammatik im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Grundlagen und Vermittlung. Berlin: Erich Schmidt Verlag (ESV basics 2).

 

Grundlagen: Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat). Diese finden dann im Raum MG1/02.06 statt. Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: schriftliche Hausarbeit

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich einen Überblick über das Fach Deutsch als Fremdsprache verschaffen möchten und gewährt einen Einblick über relevante Bereiche des Fachs. Im Kurs werden unter anderem Modelle und Konzepte der Didaktik des Deutschen als Fremdsprache besprochen sowie der Erwerb fremdsprachlicher Handlungsfähigkeit in den vier zentralen Kompetenzbereichen Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben fokussiert.

Folgende Themengebiete stehen im Zentrum:
  • Grundlagen des Spracherwerbs: Lernkontexte und -prozesse
  • Mehrsprachigkeit im DaF-Unterricht
  • Arbeitsformen und Methoden im DaF-Unterricht
  • Vermittlung von Schlüsselkompetenzen: Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen in der Fremdsprache Deutsch
  • Aussprache, Wortschatz und Grammatik als Lehr- und Lerngegenstand
  • Lehr-/ Lernmaterialien – analog und digital
  • Vermittlung von Landeskunde und Interkulturelle Kompetenz
  • Testen, Prüfen & Sprachstandserhebung
  • Berufsperspektiven DaF

Am Ende des Seminars verfügen Sie über grundlegende Kenntnisse der behandelten Themen und über einen Einblick in die Komplexität der Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
Huneke, Hans-Werner (2013): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. 6. Aufl. Neuburg: Schmidt.
Koeppel, Rolf (2016): Deutsch als Fremdsprache. Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. 3. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Rösler, Dietmar (2012): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. Weimar: Metzler.

 

Hörverstehen in der Fremdsprache Deutsch

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat). Diese finden dann im Raum MG1/02.06 statt. Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 12.10.20, 10:00 Uhr bis 9.11.20, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: schriftliche Hausarbeit

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Profilmodul Deutsch als Fremdpsprache (Leistungsnachweis: MA-Arbeit und mündliche Prüfung)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Wahlpflichtmodul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Hörverstehen in einer Fremdsprache gilt mit Recht als die schwierigste der vier Fertigkeiten – und zwar für Lehrende und Lernende gleichermaßen, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven.
Das Seminar bietet einen Zugang zur Erforschung und zur Didaktik des fremdsprachlichen Hörverstehens. Dabei sollen sowohl theoretische Kenntnisse (v.a. die mentalen Prozesse beim Hörverstehen in der Fremdsprache) als auch didaktisches Wissen (z.B. Übungsformen, Materialerstellung, Unterrichtssequenzierung) vermittelt werden. Ein Schwerpunkt des Seminars wird auf dem Kennenlernen und probehaftem Erstellen von Übungen zum Training der sog. „unteren“ Verarbeitungsebenen (Lautdiskriminierung, Erkennen der Wortgrenzen etc.) liegen. Hierzu werden authentische Hörtexten aus Korpora gesprochener Sprache herangezogen.
Empfohlene Literatur:
Dietz, Gunther (2017): "Mentale Prozesse beim mutter- und fremdsprachlichen Hören und Konsequenzen für die Hörverstehensdidaktik". In: Di Venanzio, Laura & Lammers, Ina & Roll, Heike (Hg.): DaZu und DaFür. Neue Perspektiven für das Fach Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Materialien der 43. Jahrestagung des Fachverbands Deutsch als Zweit- und Fremdsprache in Essen 2016. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen (Materialien Deutsch als Fremdsprache, 98), 97–116.
Solmecke, Gert (2010): "Vermittlung der Hörfertigkeit". In: Krumm, Hans-Jürgen & Fandrych, Christian & Hufeisen, Britta & Riemer, Claudia (Hg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch. 1. Halbbd.: de Gruyter (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 35.1), 969–975.

 

Methodische Ansätze des Lehrens von Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Regina Graßmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung / Blended Learning
Termine:
Fr, 14:00 - 17:15, LU19/00.08
Beginn: 1. Semesterwoche. Die Veranstaltung endet mit dem Seminar am 18.12.2020. Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat) statt. Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
bis zum 18.12.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Vorausgesetzt werden das Interesse und die Fähigkeit, sich selbst während der Online-Phasen zu organisieren und den Einsatz neuer Medien im DaF-Unterricht zu reflektieren. In den Online-Phasen sind Pflichtaufgaben zu bearbeiten.

Leistungsnachweis Seminar: Referat und Seminararbeit

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 12.10.20, 10:00 Uhr bis 9.11.20, 23:59 Uhr

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemanische und hist. Sprachwissenschaft)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Globalisierungsprozesse, Migrationsbewegungen, Heterogenität der Zielgruppen, das Sprachlernen mit digitalen Medien erfordern neue Lösungsansätze.
In diesem Blockseminar werden, ausgehend von einem Überblick über die Methodengeschichte des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts, folgende Themenfelder erarbeitet:

  • Prinzipien des handlungsorientierten Fremdsprachenunterrichts
  • Aufgaben und Übungen
  • Fertigkeiten Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen
  • Integriertes Fach- und Sprachlernen
  • Grundlagen des digitalen Lernens

Dieses online-basierte Blockseminar folgt den Zielen des projektorientierten Lernens im DaF-Unterricht.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Storch, Günther (2009). Deutsch als Fremdsprache Eine Didaktik. Paderborn, S. 15-33.
Becker-Mrotzek, Michael/Schramm, Karen/Thürmann, Eike/Vollmer, Helmut (Hrsg.) (2013). Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster.
Koeppel, Rolf. (20132). Deutsch als Fremdsprache- Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. Hohengehren: Schneider.
Rösler, Dietmar (2010). Die Funktion von Medien im Deutsch als Fremd- und Deutsch als Zweitsprache-Unterricht . In: Krumm, Hans-Jürgen / Fandrych, Christian / Hufeisen, Britta / Riemer, Claudia. Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch, 2. Halbband, (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Bd. 35.2), Berlin/New York, S. 1199-1214.
Wicke, Rainer E. (2012). Aufgabenorientiertes und projektorientierts Lernen im DaF-Unterricht: Genese und Entwicklung. München: Iudicium

 

Wortschatzdidaktik -Wortschatzerwerb - Mentales Lexikon

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat). Diese finden dann im Raum MG1/02.06 statt. Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 12.10.20, 10:00 Uhr bis 9.11.20, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: schriftliche Hausarbeit

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Profilmodul Deutsch als Fremdpsprache (Leistungsnachweis: MA-Arbeit und mündliche Prüfung)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Wahlpflichtmodul Deutsch als Fremdsprache

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtfach Deutsch)
  • Modul Deutsche Sprachwissenschaft
Inhalt:
Das Seminars befasst sich mit Fragen des Erwerbs, Speicherns und Abrufens fremdsprachlicher Wörter. Die Studierenden gewinnen eine Vorstellung davon, was es bedeutet, „ein Wort zu beherrschen“, in dem sie sich zum einen mit der Struktur von Wörtern im Deutschen und zum anderen mit der Funktionsweise des mentalen (mehrsprachigen) Lexikons vertraut machen. Weiterhin lernen sie sprachwissenschaftlich und fremdsprachendidaktisch relevante Kategorisierungsmöglichkeiten des deutschen Wortschatzes kennen.
Die Studierenden machen sich mit Formen (Methoden, Übungstypen) der Wortschatzarbeit im DaF-Unterricht vertraut und wenden diese in eigenen Erprobungen an. Insbesondere sollen gängige Praktiken des Vokabellernens (kritisch) reflektiert werden und die Möglichkeiten des Umgangs mit analogen und digitalen Lerner-Wörterbüchern ausgelotet werden. Nicht zuletzt lernen sie Möglichkeiten des Testens von Wortschatzwissen bei DaF-Lerner/innen kennen.
Empfohlene Literatur:
Koeppel, Rolf (2016): Deutsch als Fremdsprache. Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. 3. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. [Kap. 4. Wortschatz]

 

HS (entfällt wg. Forschungssemester)

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab TT.MM.JJ, 10.00 Uhr, bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis TT.MM.JJ, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS/Gym: Examensmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

 

S/HS: Die Lyrik Ingeborg Bachmanns und ihre Korrespondenzen mit Paul Celan

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
Ingeborg Bachmann und Paul Celan haben ein großes lyrisches Werk hinterlassen und es gelegentlich miteinander verknüpft. Wir wollen diesen „poetischen Korrespondenzen“ auf den Grund gehen: Ausgangspunkt ist das Werk Ingeborg Bachmanns und ihre Lyrik. Parallel erkunden wir die Lebenswege beider DichterInnen seit ihren frühen Begegnungen (Wien, Auftreten bei der Gruppe 47, Paris als gemeinsame Stationen). Auch als Celan heiratet, reißt die Verbindung zwischen den beiden nicht ab. Als Celan 1970 den Freitod wählt, setzt Bachmann ihm in Malina ein Denkmal.
Vorbereiten können Sie sich, indem sie in beide Werke eintauchen. Lesen Sie Lyrik von Bachmann und Celan. Poetische Korrespondenzen heißt ein Buch, das sich mit unserer Thematik beschäftigt, Herzzeit der Briefwechsel Bachmanns und Celans, den wir zudem zumindest auszugsweise lesen werden.
Wenn es die Bedingungen zulassen (Raumgröße, Infektionsgeschehen etc.) wird dieses Seminar wegen der Raumgröße zumindest teilweise in Präsenz stattfinden. Der genaue Plan wird in der ersten Sitzung vorgestellt.
InteressentInnen an diesem Seminar melden sich bitte bei Frau Strobler, annette.strobler@uni-bamberg.de und über FlexNow an.

 

S/HS: „Plädoyer für das langsame Erzählen: das Werk Adalbert Stifters“.

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)


LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Adalbert Stifters erzählerisches Werk sucht seinesgleichen: Er erzählt in einer Detailfülle, Langsamkeit, Intensität und mitunter Innerlichkeit, die sich in keinem anderen erzählerischen Werk zumindest seiner Zeit auf diese Weise finden.
Im Seminar, das aufgrund der Raumgröße möglicherweise zumindest in Teilpräsenz geplant ist, werden wir uns die Zeit nehmen, Teile des Werkes sehr genau zu lesen. Zwei Werke stehen im Vordergrund: der Erzählband Bunte Steine und der große Roman Nachsommer.
Wie steht es mit der Modernität dieser Prosa? Welche Gesellschaft, welche Figurenbeziehungen, welcher Zugriff auf Räume wird hier in den Fokus gestellt? Das könnten erste Fragen sein, die wir an das Werk richten. Aber natürlich sind andere, nämlich Ihre Fragen sehr willkommen!

Zur Vorbereitung können Sie zu lesen beginnen. Zunächst beschäftigen wir uns mit den Erzählungen.

InteressentInnen an diesem Seminar melden sich bitte bei Frau Strobler, annette.strobler@uni-bamberg.de, sowie über FlexNow an.

 

S/HS: Jüdische Aufklärung

Dozent/in:
Nicolas Dreyer
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.17, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Das Seminar ist kein Examensmodul und kein Vertiefungsmodul.

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
Das Seminar behandelt repräsentative deutschsprachige literarische Werke der jüdischen Aufklärung im 19. Jahrhundert. Vor dem Hintergrund von Strömungen wie der Romantik, dem Nationalismus und der Aufklärung werden in den Werken sowohl übertragbare literarische Formen und Methoden als auch spezifisch jüdische literarische Eigenschaften erarbeitet; dabei werden Vorstellungen von jüdischer Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart durch den Bezug auf unterschiedliche Themen und geografische Räume behandelt, vom Vorderen Orient bis nach Galizien in Osteuropa, von Berlin und Schlesien bis zur Iberischen Halbinsel. Untersucht werden dabei auch die verschiedenen Visionen für das Judentum, die in den Romanen und Erzählungen zum Ausdruck kommen Vorstellungen eines von Toleranz, Bildung und dem Verstand geprägten Zeitalters, das eine humanistische Version der jüdischen Idee eines messianischen Friedensreiches darstellt.

1. Deutschsprachig-jüdische Autoren und Werke des 19. Jahrhunderts 2. Literaturwissenschaftliche/komparative Themen:
  • Romantik, Nationalismus, Aufklärung und Rationalismus
  • Literarische Genres: Erzählung, Novelle, Roman, Bildungsroman, historischer Roman
3. Judaistische und jüdisch-literarische Themen:
  • Jüdische Aufklärung und die Wissenschaft des Judentums
  • Charakteristiken und Themen der deutsch-jüdischen Literatur, z.B. Ghettoliteratur , die Sehnsucht nach Emanzipation (in vieler Hinsicht), das Bild der Familie bzw. Geschlechter-/Genderrollen und die Rolle (des österreichischen) Galiziens und Hispaniens in der jüdischen Literatur
  • Jüdische Literatur als Ausdruck einer reformorientierten Positionierung innerhalb des Judentums und als Aufforderung an die nicht-jüdische Mehrheitsgesellschaft, die jüdische Bevölkerung als gleichberechtigt zu akzeptieren
Empfohlene Literatur:
  • Über die Frage: was heißt aufklären? (von Moses Mendelssohn, 1784); - Der Rabbi von Bacherach (von Heinrich Heine, 1840);
  • Jenny (von Fanny Lewald, 1843); Geschichten aus dem Ghetto (von Leopold Kompert, 1848-65);
  • Spinoza (von Berthold Auerbach, 1855); Jacob Tirado (von Ludwig Philippson, 1867);
  • Die Tochter des Philosophen (von Max Ring, 1870);
  • Hasara Raba (von Leopold von Sacher-Masoch, 1882);
  • Die Juden von Zirndorf (von Jakob Wassermann, 1897).

Empfehlungen zur begleitenden Lektüre zu den einzelnen Werken, Autoren und der Epoche der jüdischen Aufklärung werden zu Beginn des Seminars gegeben.

 

Oberseminar/Übung: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online via ZOOM statt.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Diplom, Magister, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.
Modulzuordnung:
MA Germanistik: Literaturvermittlung und Literaturwissenschaft
  • Profilmodul (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. – In der ersten Sitzung (die per ZOOM stattfindet) werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt. Auch besprechen wir dann, ob wir uns künftig persönlich oder online treffen. Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Literarische Neuerscheinungen / Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzuordnung:
MA Germanistik: Literaturvermittlung und Literaturwissenschaft
  • Profilmodul (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar soll Gelegenheit zu zweierlei geben: Einerseits sollen ausgewählte literarische Neuerscheinungen gelesen werden, um beispielhaft die Anwendung ‚traditioneller‘ literaturwissenschaftlicher Methoden auf gegenwärtige Texte diskutieren zu können. Andererseits sollen nach Bedarf in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam besprochen werden. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Seminar/Hauptseminar: Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Jürgensen, Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheori (4 ECTS, mündl. Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Mit Jan Wagner übernimmt im Wintersemester 2020/21 einer der renommiertesten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 33. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht Ding-, Tier- und Pflanzengedichte (Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte), die thematische Gedichtzyklen (Kalifonische Sonette) und wichtige Essays wie die Rede zum Büchnerpreis und die Münchner Rede zur Poesie Der verschlossene Raum. Über die genaue Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters.
Zum Einlesen empfehlen wir:
Jan Wagner, Regentonnenvariationen. Gedichte. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2016.
Jan Wagner, Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2018.
Gedichte von Jan Wagner: Interpretationen. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Sonja Klimek. Münster: Mentis 2017.
Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Jan Wagner im Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Jan Wagners Gedichte und Essays mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.

Die abendlichen Poetikvorlesungen von Jan Wagner am 15.12.2020, 13.01.2021, 14.01.2021 und 19.01.2021 sind Teil des Seminarprogramms.
Das Kolloquium zum Werk Jan Wagners, das die Poetikprofessur wissenschaftlich ergänzt, folgt im Anschluss an die dritte Vorlesung am 15. - 16. Januar 2021 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia.

 

Seminar/Hauptseminar: Projektseminar: Publikationsprojekt

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Teilnahme nur für Studierende, die das Seminar bereits im Sommersemester 2020 besucht haben. Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Mit diesem Seminar wird die im Sommersemester begonnene Arbeit an einer Buchveröffentlichung (Thema: Pop goes literature – Popstars als Autoren) fortgesetzt werden. Nachdem im ersten Semester die Themen festgelegt wurden und die vorlesungsfreie Zeit als Schreibphase diente, sollen im Wintersemester die Anschlusshandlungen folgen: Wir werden lektorieren/korrigieren, das Manuskript erstellen und uns auf die Verlagssuche begeben sowie schließlich die Konzeption der öffentlichen Präsentation des Buches planen und durchführen. Dabei wollen wir einerseits unsere Schreibfähigkeiten testen und erweitern sowie andererseits vertiefte Einblicke in den Literaturbetrieb gewinnen.

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Oberseminar Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 00.04, Beginn: nach Vereinbarung
Inhalt:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Mediävistisches Oberseminar: Einführung in neuere Methoden der Mediävistik [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Bamberger Kolleginnen und Kollegen sowie Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 12
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Zulassungsarbeiten) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Besprechung neuerer Arbeiten aus der DaF-Forschung und Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Gunther Dietz
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche Ort: Die Veranstaltung findet grundsätzlich als Online-Kurs statt (über Zoom und den Virtuellen Campus). Sofern das Infektionsgeschehen und die angemeldete Teilnehmerzahl es zulassen, sind auch einige Präsenzsitzungen geplant (etwa eine im Monat). Genauere Informationen zum Ablauf des Kurses erhalten Sie spätestens zum Kursbeginn.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung in der Sprechstunde.

Eingeladen sind alle Studierenden in höheren Semestern (d.h. 3. oder höheres Fachsemester).
Inhalt:
Im Kolloquium werden in der Entstehung befindliche Abschlussarbeiten präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus werden die Grundsätze wissenschaftlichen und empirischen Arbeitens vertiefend wiederholt.

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL: NDLkomPAkt (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
VHB Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym): NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Wie bereite ich mich am besten auf einzelne Epochen und Epochenblöcke für das Bayerische Staatsexamen im Teilfach Neuere Deutsche Literaturwissenschaften vor? Was lese ich dazu an Primär- und Sekundärliteratur? Welche Kontexte sind wichtig? Wie strukturiere ich meine Examensklausur? Wie optimiere ich mein Prüfungs- und Zeitmanagement? All diesen Fragen geht ein neuer Online-Kurs nach, den Sie von zuhause aus ganz individuell in Ihrem Tempo und nach Ihren Interessen bearbeiten können. Dort werden die examensrelevanten Epochen vom Barock bis zur Gegenwart nochmals in groben Zügen wiederholt und Hinweise zur effizienten Vertiefung des Wissens im Selbststudium gegeben. Die Wissensvermittlung geschieht in diesem Online-Seminar neben einschlägigen Fachtexten auch über Podcasts und Videoclips, die Studierende mitentwickelt haben. Die deutschsprachige Literatur erscheint hier zudem im Kontext der europäischen Kultur (Geschichte, Kunst, Ästhetik, Politik), um einschlägige Kontexte aufzumachen. Der Kurs will Sie in Ihrer individuellen Vorbereitung auf das Staatsexamen in NdL unterstützen und Ihnen Hilfe zum Selbststudium geben.

Dieser Kurs ist eine Online-Lehrveranstaltung der vhb (Virtuellen Hochschule Bayern). Sie können ihn bei der vhb kostenlos besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs dann dort auf der Homepage der vhb finden: Fächergruppe Lehramt, Teilgebiet „Deutsche Literaturwissenschaft“. - Hinweis: Der Kurs wird von Rebecca Hastert (Universität Bamberg) und Mona Pfeiffer (Universität Passau) als Tutorinnen betreut.

Verbindliche Anmeldung bei der vhb unter:
https://www.vhb.org/studierende/registrierung/
Ohne Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs nicht nutzen.

Hinweis: Zusätzlich biete ich mein reguläres Examenskolloquium an – siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym [OS]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwünscht ist der parallele Besuch von mediävistischen Gastvorträgen, wissenschaftlichen Tagungen und Nachwuchs-Tagungen. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters und der Professur für Germanistische Mediävistik sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

HS/OS: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bei mir per mail und über FlexNow

Modulzugehörigkeit: MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Im Oberseminar werden aktuelle literaturtheoretische Perspektiven erörtert und Qualifikationsarbeiten und andere aktuelle Projekte diskutiert.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: Jean Paul: 'Siebenkäs' (1796/97)

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht 16
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Jean Paul ist der bedeutendste Romancier um 1800. Seine Texte strotzen nur so vor Einfällen und Abschweifungen, Metaphern und Traumbildern; virtuos führen uns seine Erzählinstanzen durch mal idyllische, mal skurrile Erzählwelten und uns Leserinnen und Leser immer wieder an der Nase herum. Eine Grenze zwischen Leben und Schreiben, Fakt und Fiktion scheint es für Jean Paul nicht gegeben zu haben. Auf diese Weise dezidiert anti-klassizistisch, ist sein Werk singulär im literarischen Feld der Goethezeit: Nicht von ungefähr hatte Friedrich Schiller nach Jean Pauls Besuch in Weimar den Eindruck, der fränkische Kollege sei "fremd wie einer, der aus dem Mond gefallen ist".

Der Siebenkäs-Roman (ED 1796/97) eignet sich bestens, um das Werk Jean Pauls kennenzulernen. Vom sperrigen vollständigen Titel (Blumen-, Frucht- und Dornenstücke oder Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten F. St. Siebenkäs im Reichsmarktflecken Kuhschnappel) wollen wir uns nicht abschrecken lassen, sondern gemeinsam in Etappen einen der ersten deutschsprachigen Eheromane und einen der humorvollsten Romane um 1800 lesen. Eingeübt wird das Instrumentarium der Erzähltextanalyse, zugleich soll die Forschung zum Roman sowie Jean Pauls Poetologie in seiner "Vorschule der Ästhetik" rezipiert werden.
Empfohlene Literatur:
Bitte schaffen Sie sich noch vor Semesterbeginn als Lektüregrundlage die Reclam-Ausgabe an (ISBN 978-3150002742). Alle anderen Texte werden als Scans über einen Kurs im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt. Zur ersten Beschäftigung mit Jean Paul eignen sich besonders zwei Biographien: die bereits ältere, aber elegant erzählte von Günter de Bruyn ('Das Leben des Jean Paul Friedrich Richter', 1975, überarb. 2013) und die aus literaturwissenschaftlicher Sicht hervorragende von Helmut Pfotenhauer ('Jean Paul: Das Leben als Schreiben', 2013).

 

Ü/ES II: Ausgewählte Erzählungen und Romane des 20. Jahrhunderts

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Anhand wichtiger Romane und Erzählungen des 20. Jahrhunderts geht es hier um eine Einführung in die Erzählanalyse (s. dazu Einführung in die Erzählanalyse von Martinez und Scheffel). Die Lust am Text (Roland Barthes) soll dabei aber nicht zu kurz kommen.
Ein genauer Plan wird in der ersten Sitzung vorgestellt. Wenn es die Bedingungen zulassen (Raumgröße, Infektionsgeschehen etc.) wird dieses Seminar wegen der Raumgröße zumindest teilweise in Präsenz stattfinden.
InteressentInnen an diesem Seminar melden sich bitte bei Frau Strobler, annette.strobler@uni-bamberg.de und über FlexNow an.

 

Ü/ES II: Monster, Ungeheuer und Scheusale in der deutschsprachigen Literatur

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Ob als menschenfressender Wolf im Märchen (KHM: Rotkäppchen), unheimliche Begegnungen mit bluttrinkenden Schönheiten (Goethe: Die Braut von Korinth), oder als wiederkehrendes Übel eines ganzen Dorfes (Gotthelf: Die schwarze Spinne): Monster lauern in der deutschsprachigen Literatur der Phantastik durch die Jahrhunderte hinweg in finsteren Wäldern, verschlossenen und gemiedenen Zimmertüren (Kafka: Die Verwandlung), oder versteckt hinter einer harmlosen Erscheinung (Süskind: Das Parfum).

In diesem Seminar gehen wir in ausgewählten Texten auf die Suche nach dem fantastischen Anderen und legen unsere Funde auf den Seziertisch zu einer literatur- und kulturwissenschaftlichen Analyse. Als Instrumente dienen uns dabei bekannte Sekundärtexte aus den Forschungsfeldern, die sich mit der Ästhetik des Hässlichen und des Horrors beschäftigen.

Darüber hinaus bereitet das Seminar auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

Dieses Seminar wird aller Voraussicht nach online stattfinden.

 

Ü/ES II: Mord und Totschlag - Literatur des Verbrechens

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Höchstteilnehmerzahl: 20 Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Von der Pitaval-Geschichte bis hin zum verrätselten Detektivroman Geschichten des Verbrechens gehören zu der am meisten rezipierten Prosa im deutschsprachigen Raum. So lässt sich hier auf eine lange Tradition der Kriminalliteratur zurückblicken: Schiller (Der Verbrecher aus verlorener Ehre) , Hoffmann (Das Fräulein von Scuderi), Fontane (Unterm Birnbaum), und Droste-Hülshoff (Die Judenbuche), außerdem Dürrenmatt (Das Versprechen), Süskind (Das Parfum), und Schenkel (Tannöd) sind dabei nur einige der Autoren und Autorinnen, deren Werke zu den kanonischen Texten zählen, die rund um Mord und Totschlag kreisen und im Rahmen dieses Seminars unter die Lupe genommen werden sollen.

Ein Ziel wird es sein, Merkmale und Entwicklungen der deutschsprachigen Kriminalliteratur anhand der ausgewählten Texte abzuleiten und die Ergebnisse zusammen mit Beiträgen aus dem Forschungsfeld der Kriminalliteratur zu diskutieren. Darüber hinaus bereitet das Seminar auf das Verfassen erster Hausarbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft vor.

 

Übung/Einführung II: Romantik

Dozent/in:
Antonia Villinger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Die Romantik hat die deutsche Literatur geprägt wie kaum eine andere Epoche. Die romantische Literatur hat nicht nur viele neue ästhetische Facetten hervorgebracht, sondern auch ihr eigenes theoretisches Programm entwickelt; von der frühromantischen progressiven Universalpoesie bis zur spätromantischen ironischen Selbstreflexion lassen sich in den literarischen Texten der Romantik viele unterschiedliche ästhetische Besonderheiten finden.
In der Auseinandersetzung mit verschiedenen literarischen Texten (u.a. von Joseph von Eichendorff, Karoline von Günderrode, Ludwig Tieck, E.T.A. Hoffmann, Dorothea Schlegel) beschäftigen wir uns im Seminar mit diesen poetologischen Aspekten sowie mit gendertheoretischen Konfigurationen, Implikationen von Genrezuschreibungen und Epochengrenzen.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Detlef Kremer und Andreas B. Kilcher: Romantik. Lehrbuch Germanistik. 4., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Metzler 2015.

 

Übung/Einführung II: Effi Briest in Text und Film

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Übung findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

Zusätzlich zu den üblichen Modulzuordnungen:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • Studium Generale (2-4 ECTS-Punkte)
Inhalt:
Theodor Fontanes „Effi Briest“ ist einer der bekanntesten Romane nicht nur des deutschen Realismus, sondern der deutschsprachigen Literatur überhaupt. Neben einigen hypertextuellen Bearbeitungen sind seit 1938 bereits fünf Spielfilmadaptionen entstanden, außerdem – wenngleich vergleichsweise spät – seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert zahlreiche Dramatisierungen (mindestens eineinhalb Dutzend sind in Textform zugänglich).
In der Übung analysieren und diskutieren wir intensiv Fontanes berühmten Roman, loten seine historischen Hintergründe ebenso wie sein interpretatorisches Potenzial aus und vollziehen den Prozess seiner Kanonisierung nach, wobei wir die literaturkritische wie auch die produktive Rezeption in anderen Texten und die filmischen Adaptionen genauer in den Blick nehmen.

Zu dieser Übung werden ein Semesterapparat in der TB4 und ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Die Übung wird angesichts der anhaltenden pandemischen Lage online (über Microsoft Teams) stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitend sollten Sie freilich unbedingt schon Fontanes "Effi Briest" lesen. Außerdem können Sie im "Effi-Briest-Handbuch" (hg. von Stefan Neuhaus. Stuttgart u. Weimar: Metzler 2019) stöbern.

Außerdem stehen folgende WEITERE TEXTE auf dem Programm:
  • Christine Brückner: Triffst du nur das Zauberwort. Effi Briest an den tauben Hund Rollo (in: Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen [1983])
  • Dorothea Keuler: Die wahre Geschichte der Effi B.(1998)
  • Rolf Hochhuth: Effis Nacht. Monolog (1996, UA 1998)

Und natürlich folgende FILME:

 

Übung/Einführung II: Lyrikanalyse: Deutschrap

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)


Zusätzlich zu den üblichen Modulzuordnungen:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • Studium Generale (2-4 ECTS-Punkte)
Inhalt:
Gegenwartslyrik ist totgesagt, dabei ist Lyrik vielleicht die am breitesten ‚konsumierte‘ Literaturform unserer Zeit, nämlich in Form von Songtexten. Lyrics sind für uns Literaturwissenschaftler/innen ein anspruchsvolles Forschungsobjekt, an dem wir unsere methodischen und theoretischen Kompetenzen schulen können. Der Text erfordert die solide Analyse lyrischer Strukturen und Tropen. Aber der Raptrack wird erst mit seiner Performance zum Kunstwerk. Und dazu gehören viele unterschiedliche Dinge, vom Plattencover bis zur Selbstinszenierung der Künstler/innen. "Einzige Mucke, wo man das, was man sagt, auch verkörpern muss." rappt Max Herre in seinem Deutschrap-Manifest "Rap ist" aus dem Jahr 2012. Im Hip Hop herrscht ein besonderes Verhältnis zwischen dem Auftreten der Rapper/innen, quasi als Paratext, und den Songs. Abgesehen von der Textanalyse wollen wir besonders darauf ein Augenmerk legen, denn wo hört bei dieser Selbstinszenierung die Realität auf und fängt die Fiktion an?

Diese Übung wird Ihnen auch eine besondere Möglichkeit bieten: Anstelle von 'klassischen' Hausarbeiten, können Sie zwei bis drei kurze Analysen von Raptracks verfassen, die eventuell auf "Deutsche Lieder. Bamberger Anthologie" (https://deutschelieder.wordpress.com/) veröffentlicht werden.

Wenn Sie am Seminar teilnehmen möchten, aber über Flex Now keinen Platz bekommen, schicken Sie mir bitte einfach eine Mail!

Einen besonderen Termin sollten Sie sich schon einmal vormerken: Am Dienstag, dem 12. Januar 2021, 18.30 Uhr hält Dr. Ole Petras (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) einen Vortrag zum literaturwissenschaftlichen Umgang mit Popsongs. Der Link zum Livestream wird Ihnen rechtzeitig mitgeteilt.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sollten Sie vor allem viel Deutschrap hören, zum Beispiel diese Playlist auf Youtube (https://www.youtube.com/playlist?list=PLmVXiwj9cA29YpnrHRTcDEkQeVAJUpfAg), die ich für Sie zusammengestellt habe. Schmökern Sie außerdem in der „Juice“ (https://juice.de/).
Als theoretische Grundlage wird uns dienen: Ole Petras: Wie Popmusik bedeutet. Bielefeld: transcript 2014 (Dieses Buch finden Sie als e-book in der Uni-Bib).
Weitere wissenschaftliche Lektüre:
  • Davide Bortot und Jan Wehn: Könnt ihr uns hören? Eine Oral History des deutschen Rap, Berlin: Ullstein 2019.
  • Sascha Verlan und Hannes Loh: 35 Jahre HipHop in Deutschland, 3. aktualisierte und erweiterte Aufl., Höfen: Hannibal 2015.
  • Ayla Güler Saied: Rap in Deutschland. Musik als Interaktionsmedium zwischen Partykultur und urbanen Anerkennungskämpfen, Kultur und soziale Praxis, Bielefeld: transcript 2012.
  • Angelika Baier: „‚Es dreht sich alles ums Eine und im ewigen Kreis‘. Selbstreflexivität in deutschsprachigen Raptexten“, in: Anja Brunner (Hrsg.): Pop:aesthetiken. Beiträge zum Schönen in der populären Musik, Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag 2010, S. 91–112.
  • Malte Friedrich und Gabriele Klein: Is this real? Die Kultur des HipHop, Edition Suhrkamp 2315, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2003.

Übungen/Seminare

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden. Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen der Übung 2-4 und im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios, wenn Sie 2-7 ECTS-Punkte erbringen wollen. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind mind. 2 und max. 7 Aufgabenblätter zu bearbeiten. Möchten Sie 8 oder 10 ECTS-Punkte erwerben, erfolgt der Leistungsnachweis über eine monothematische Hausarbeit.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen. Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow angemeldet haben. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind weiterhin offen und werden nicht begrenzt.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: LA Deutsch Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul vertieft
Übung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch

4 ECTS:
Übung: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I
Übung: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Zusatzmodul Deutsch

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Examensmodul Sprachwissenschaft
Seminar: B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch): Modul Deutsche Sprachwissenschaft

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Übung/Seminar: Literatur und Performanz – Geschichte, Poetik und Praxis der Lesung

Dozent/in:
Holger Pils
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2020, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 7.11.2020, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 4.12.2020, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 5.12.2020, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 22.1.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 23.1.2021, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 12
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder unbenotet)
Inhalt:
Lesungen können auf eine lange Tradition von Dichter-Lesungen und Rezitationskunst zurückblicken. Sie sind kein sekundäres Phänomen – das Vorlesen des bereits Gedruckten –, sondern eine eigenständige Erscheinungsform der Literatur, mit eigener Ästhetik, besonderer Inszenierung und kalkulierter Wirkung. Das heutige Spektrum umfasst von der klassischen ‚Wasserglas-Lesung‘ über den Poetry Slam und intermediale Performances auch neu entstehende digitale und hybride Formen. Diese literarischen Veranstaltungen bereichern die Literatur um viele Aspekte, die nicht im Buche stehen. Analysiert und diskutiert werden anhand konkreter Beispiele die verschiedenen Formate und ihre Möglichkeiten, auch mit Blick auf die anhaltenden Kontroversen (Vorwürfe von „Verstaubtheit“ einerseits, „Eventisierung“ andererseits). Untersucht werden sollen auf diesem Wege auch die zentrale und nicht zuletzt ökonomische Bedeutung der Lesung im Literaturbetrieb und die Arbeit der verschiedenen Veranstalter (Freie Szene, Institutionen, Festivals).

 

Übung/Seminar: Theater in der Praxis Schwerpunkt Dramaturgie

Dozentinnen/Dozenten:
Victoria Weich, Remsi Al Khalisi
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder unbenotet)
Inhalt:
Das Seminar/die Übung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und kann sowohl als Übung oder Seminar belegt werden. Im Zentrum stehen vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von Dramaturg/innen am Theater, aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden.
Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die praktisch-dramaturgisch aber auch literatur- und theaterwissenschaftlich erarbeitet werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Produktionen aus dem Spielplan erhalten die Studierenden einen Einblick in die zeitgenössische Theaterpraxis, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen, verfassen Probenkritiken mit dramaturgischen Anregungen zur weiteren Probenarbeit und entwickeln Methoden der Vermittlung (Sie organisieren zum Beispiel ein Publikumsgespräch im Anschluss an eine Vorstellung im Theater). Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem Begriff der Werktreue, dem Neuen Realismus des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.

Das Seminar findet in den Räumen der Universität und bei Proben im ETA Hoffmann Theater statt. Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars! Ermäßigte Karten (8 Euro) stehen jeweils zur Verfügung.
Vorstellungsbesuche:
Der Kirschgarten von Anton Tschechow (Themen: Klassiker der Moderne auf der Bühne heute; Fragen der Übersetzung, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)
Die Polizey (Uraufführung) von Björn SC Deigner (Themen: politische Dramatik, chorische Theaterformen, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)
paradies fluten/hungern/spielen von Thomas Köck (Themen: Theater als Diskursraum, politische Dramatik, Aufführungsanalyse; Durchführung eines Publikumsgesprächs durch die Studierenden)
Gott ist 3 Frauen (Gi3F) (Uraufführung) von Miroslava Svolikova (Themen: Geschlechterrollen/Rollenbilder, Dramentheorie/Postdramatisches Theater, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)
Eventuell: Weihnachtsmärchen Herr Bello und das blaue Wunder von Paul Maar (Theater für Kinder, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)

 

Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Module Lehrpraxis / Sprachpraxis

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Anmeldung: Die Veranstaltung findet in Einzelberatungsgesprächen via zoom statt. Bitte melden Sie sich dazu, neben der verbindlichen FlexNow-Anmeldung, auch per E-Mail vor Beginn des Praktikums bei der Dozentin an, um einen Termin zu vereinbaren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Master-Module DaF "Lehrpraxis / Sprachpraxis".

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Lehrpraxis / Sprachpraxis

MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Sprachpraxis
Inhalt:
Diese Informationsveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierende, die in diesem Sommersemester bzw. in den Semesterferien danach das Praktikumsmodul Lehrpraxis absolvieren.
In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums ein: Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, Ziele, Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie Leitfaden zur Hausarbeit.
Besprochen werden sollen außerdem die Anforderungen des Praktikumsberichts sowie die derzeit möglichen Praktikumsstellen.

 

Seminar/Übung: Das Tagebuch. Dichtung oder Wahrheit?

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2020, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Ab 12.11.2020 findet das Seminar online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Das Tagebuch kann zu den intimsten Zeugnissen einer Autorin und eines Autors gehören. Das liegt daran, wie die Dokumente auf uns gekommen sind. Da haben wir zum einen die Zeugnisse, die sich unbearbeitet im Nachlass gefunden haben und dann als unbearbeitete Quelle veröffentlicht wurden. Das schließt eine Kommentierung nicht aus. Da gibt es die Tagebücher, die vom Autor oder der Autorin für eine Veröffentlichung durchgesehen oder gar bearbeitet wurden. Vereinzelt sind sie von Beginn an für eine Veröffentlichung verfasst. Manche Autorinnen und Autoren benutzen das Tagebuch auch als Steinbruch und formen aus den Tagesnotizen Erinnerungsbände oder Romane. In jedem Fall geben sie Auskunft über das Denken oder Arbeiten der Urheber, nicht selten sind sie Zeugnisse der Zeit mit Einblicke in das Leben, die Zeitumstände und die kulturellen wie politischen Ereignisse.
So führt das Seminar von Johann Wolfgang von Goethes Italienischer Reise über Friedrich Hebbels Tagebücher bis hin zu den Betrachtungen Max Frischs, Paul NIzons oder Durs Grünbeins beispielsweise.
Semesterplan:
5. November: Einführung
12. November: Einführung Johann Wolfgang von Goethe, Italienische Reise
19. November: Friedrich Hebbels Tagebücher
26. November: Thomas Mann, Tagebücher 1918-1921
3. Dezember: Franz Kafka, Tagebücher 1910-1923
10. Dezember: Hans Henny Jahnn, Aus dem norwegischen Tagebuch Bertolt Brecht, Arbeitsjournal
17. Dezember: Bernard von Brentano, Meine Reise nach Russland Horst Lange, Tagebücher aus dem zweiten Weltkrieg - Hans Erich Nossack, Tagebücher
7. Januar: Max Frisch, Tagebuch 1946 1949
14. Januar: Ernst Jünger, Siebzig verweht
21. Januar: Barbara König, Schöner Tag, dieser 13. George Simenon, Intime Memoiren
28. Januar: Peter Rühmkorf, Tabu I Fritz Raddatz, Tagebücher 1982-2001
4. Februar: Wolfgang Herrndorf Rainald Goetz, Abfall für alle
11. Februar: Paul Nizon, Die Erstausgaben der Gefühle Durs Grünbein, Berliner Aufzeichnungen

Änderungen durch Anregungen möglich. Es gibt einen Semesterapparat. Die vorzubereitenden Seiten der entsprechenden Druckwerke werden in der ersten Stunde bekannt gegeben.

 

Seminar/Übung: Let's talk about books. Literaturkritik im Fernsehen

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Geht es um Literaturkritik im Fernsehen, fällt den meisten sicherlich zuerst „Das literarische Quartett“ ein, vielleicht auch „Druckfrisch“ oder der Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt mit den bisweilen hitzigen Diskussionen nach jeder Lesung; manche erinnern sich möglicherweise auch noch an Elke Heidenreichs Sendung „Lesen!“. In dieser Lehrveranstaltung erarbeiten Sie sich einen Überblick über einstige und gegenwärtige Literatursendungen und Kultursendungen mit regelmäßigen Beiträgen zur Literatur im Fernsehen und über unterschiedliche Formate der Literaturkritik, die dabei genutzt werden (z. B. Rezension, Diskussionsrunde, Interview/Gespräch, Portrait). Außerdem beschäftigen wir uns mit der Theorie von Literaturkritik und analysieren auf dieser Grundlage ausgewählte Beispiele genauer. Dabei reflektieren wir auch über Schwierigkeiten der Präsentation von Literatur im Medium Fernsehen, verschiedene Typen von Kritikerinnen und Kritikern und das von den Sendungen und Formaten jeweils adressierte Publikum.

Zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.

Die Übung bzw. das Seminar wird angesichts der anhaltenden pandemischen Lage online (über Microsoft Teams) stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Im Netz und in Mediatheken von Fernsehsendern finden Sie diverse Literaturkritiksendungen oder Ausschnitte daraus. Recherchieren und schauen Sie vorbereitend verschiedene Beispiele.
In der TB4 finden Sie einen Semesterapparat zur Literaturvermittlung generell, in dem auch Titel zur Literaturkritik – u. a. im Fernsehen - im Speziellen enthalten sind.

 

Seminar/Übung: Verlags- und Urheberrecht

Dozent/in:
Achim Förster
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 29.1.2021, Einzeltermin am 5.2.2021, Einzeltermin am 12.2.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Teilnahme an allen Terminen, Diskussion, schriftlche Hausarbeit
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Schöpfer von Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst genießen im deutschen Recht einen weitreichenden Schutz für ihre kreative Tätigkeit. Die Veranstaltung vermittelt einen Überblick über die Entstehung des Urheberrechts, über dessen Inhalt und Schranken sowie über das Rechtsverhältnis zwischen Autoren und Verlegern. Neben der klassischen Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke wird auch ein Blick auf neue technische Entwicklungen z.B. digitale Verwertung oder sog. Open Access-Lizenzen geworfen.

Zwingend benötigt: Aktuelle Textausgabe des Urheberrechtsgesetzes und des Verlagsgesetzes (wird vor der Veranstaltung als pdf-Datei zur Verfügung gestellt).
Empfohlene Literatur:
Förster, Urheberrecht. Eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen kreativer Tätigkeit, University of Bamberg Press 2014 (im Volltext abrufbar über den OPUS-Server der Universitätsbibliothek).

 

Übung/Seminar: Projektseminar: Publikationsprojekt

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Übung, 4 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Teilnahme nur für Studierende, die das Seminar bereits im Sommersemester 2020 besucht haben. Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit / Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Mit diesem Seminar wird die im Sommersemester begonnene Arbeit an einer Buchveröffentlichung (Thema: Pop goes literature – Popstars als Autoren) fortgesetzt werden. Nachdem im ersten Semester die Themen festgelegt wurden und die vorlesungsfreie Zeit als Schreibphase diente, sollen im Wintersemester die Anschlusshandlungen folgen: Wir werden lektorieren/korrigieren, das Manuskript erstellen und uns auf die Verlagssuche begeben sowie schließlich die Konzeption der öffentlichen Präsentation des Buches planen und durchführen. Dabei wollen wir einerseits unsere Schreibfähigkeiten testen und erweitern sowie andererseits vertiefte Einblicke in den Literaturbetrieb gewinnen.

Übungen

 

Flexion in der synchronischen und diachronischen Perspektive

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Zusatzmodul Deutsch

Studium Generale tauglich
Scheinerwerb (Benotung möglich)
Inhalt:
Nomina, Adjektive, Artikel, Pronomen, Verben und einige Präpositionen sind im Deutschen flektierbar, im Sinne, dass sie Veränderungen in ihrer Form annehmen, und dadurch deklinierbar oder konjugierbar sind. Konjunktionen, Adverbien, Partikeln, Interjektionen und einige Präpositionen, sind dagegen nicht flektierbar.
In dieser Übung werden (1) die aktuellen Flexionsformen im Standarddeutschen behandelt und vertieft; (2) die standarddeutschen Flexionsformen in der diachronischen Perspektive verglichen; und (3) die Flexion im Standarddeutschen kontrastiv mit der Flexion in anderen germanischen Sprachen verglichen.
Im Rahmen dieser Aspekte werden Übungen anhand entsprechender wissenschaftlichen Literatur zum Thema durchgeführt. Außerdem werden Übungen zu Flexionsregularitäten in Textsorten des Alltags und in (früheren) literarischen Texten durchgeführt.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Elsen, Hilke (2014): Grundzüge der Morphologie des Deutschen. Berlin / Boston: De Gruyter.
Hagen, Augustin / Fabricius-Hansen, Cathrine (2012): Flexionsmorphologie des Deutschen aus kontrastiver Sicht. Tübingen: Groos.

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 8.11.20, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2021 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit) (4 ECTS)
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule, für den wir sie nicht verpflichtend machen können.

Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Frühjahr 2021 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur)

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit) (4 ECTS)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Statistik für Linguisten (Praxisübung)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2020, Einzeltermin am 19.11.2020, Einzeltermin am 10.12.2020, Einzeltermin am 14.1.2021, Einzeltermin am 4.2.2021, 14:15 - 18:30, Raum n.V.
Ort: Hornthalstraße 2, Raum 01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III


Studium Generale tauglich

Scheinerwerb mit/ohne Benotung möglich.
Inhalt:
Obwohl empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft immer selbstverständlicher wird, schrecken viele Linguisten noch zusammen, wenn es um die statistische Auswertung von Daten geht. Ist das nicht eher Mathematik als Linguistik? Dabei sind zumindest Grundkenntnisse in Statistik nicht nur erforderlich, wenn man in bestimmten Bereichen sinnvoll forschen möchte, sondern auch, um z.B. Studien anderer Wissenschaftler überhaupt richtig zu verstehen und einzuordnen.

Das Ziel dieses Blockseminars besteht darin, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln ohne dabei allzu sehr an Formeln festzuhängen.

Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik:
  • Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen? Was sind Standardabweichung und Normalverteilung?
  • Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht?
  • Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)

Dazu gibt es eine Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es einige Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

  • Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical
Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar: http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf Achtung: steile Lernkurve, eher für Fortgeschrittene!]
  • Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics
  • Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
  • Field, Andy (2016): An Adventure in Statistics. The Reality Enigma. London [etc.]: Sage Publications. [Einsteigerfreundliches Lehrbuch in
Form einer Geschichte; mit interaktiven Übungen: http://milton-the-cat.rocks/home/adventr.html]
  • Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton.
  • Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. Sebastopol, CA: O'Reilly. [Besonders nützlich für Datenvisualisierung;
auch online verfügbar: http://r4ds.had.co.nz]

 

Syntax

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung:

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Germanistik
  • Modul „Sprachtheorie und Sprachvergleich“

M.Sc. WiPäd, Studienvariante II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Zusatzmodul Deutsch


Studium Generale tauglich

Scheinerwerb (Benotung möglich)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Wir beschäftigen uns in dieser Übung mit der Analyse von einfachen und komplexen Sätzen. Dazu werden Grundkenntnisse der Syntax eingeübt und vertieft. Im Vordergrund wird jedoch die praktische Anwendung dieser Kenntnisse stehen. Wir werden uns unter anderem mit Phrasen, Attributen und syntaktischen Funktionen beschäftigen sowie syntaktische Tests anwenden. Die Übung ist auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen empfehlenswert.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/La Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls sind Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II [Ü]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB; 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 09.11.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 09.11.20, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Übung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Absolvieren des Online-Kurses (Vorlesung Texttechnologien)
Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Zum Ablauf der Veranstaltung im Wintersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Inhalt:
Die Übung ist der Vorlesung "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" zugeordnet und wird zur praktischen Einübung der Kursinhalte sowie zur evtl. Klärung von Fragen und Problemen dringend empfohlen. Es wird vorausgesetzt, dass Übungsteilnehmer/innen die Vorlesung/den Online-Kurs "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" nach vorgegebenem Zeitplan absolvieren und inhaltlich immer auf dem aktuellen Stand sind.
Die Übung findet an den genannten Terminen online via Zoom statt. Der Zugangsdaten zur Veranstaltung werden zu Semesterstart bekanntgegeben:
  • Mi, 11.11.2020, 10-14 Uhr
  • Mi, 25.11.2020, 10-14 Uhr
  • Mi, 16.12.2020, 10-14 Uhr
  • Mi, 13.01.2021, 10-14 Uhr
  • Mi, 27.01.2021, 10-14 Uhr

 

Dramapädagogische Techniken im Fremdsprachenunterricht

Dozent/in:
Olivera Rancic
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(tei)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
Wie stellen Sie sich die Verbindung zwischen Drama und DaF vor? Es handelt sich weder um das Lesen der Literaturwerke noch um die Inszenierung der Theaterstücke auf der Bühne. Dramapädagogik ist eine Lehr- und Lernmethode, die Elemente aus Theater, Kunst und Psychologie zu pädagogischen Zwecken einsetzt. Die Lehrperson gibt Impulse, um kommunikative und darstellerische Aktionen bei Lernenden auszulösen und zu fördern. In dieser Übung lernen Sie, welche dramapädagogischen Techniken es gibt, welche Kompetenzen durch deren Gebrauch gefördert werden können und wie sie praktisch im DaF-Unterricht umgesetzt werden. Unser Fokus liegt auf dem Lehren von Deutsch als Fremdsprache, so besprechen wir Spracheinheiten, Niveaustufen und Unterrichtphasen, für die sich dramapädagogische Techniken eignen, sowie die Unterrichtsplanung und erstellen Unterrichtsskizzen.

Die Lehrveranstaltung findet planmäßig als Präsenzunterricht statt und in Form eines Blockseminars. Datum wird nachträglich bekannt gegeben.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 
 
Blockveranstaltung 13.11.2020-5.2.2021 Fr
Einzeltermin am 20.11.2020, Einzeltermin am 4.12.2020, Einzeltermin am 18.12.2020, Einzeltermin am 22.1.2021, Einzeltermin am 5.2.2021
12:00 - 16:00
12:00 - 16:00
MG1/02.06
ZW6/01.04 
Rancic, O.
 

Mehrsprachigkeit und Digitalisierung im Schulunterricht

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Blockveranstaltung 5.11.2020-17.12.2020 Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Blockveranstaltung 7.1.2021-11.2.2021 Do, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen

Modul(teil)prüfung: keine

Zu den Voraussetzungen für den Erwerb einer Prüfungsleistung gehört eine aktive und regelmäßige Teilnahme, Weiteres wird in der ersten Sitzung besprochen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A (hier nur mit 2 LP als Übung belegbar, es ist kein Leistungsnachweis möglich)
Inhalt:
Digitalisierung ist, gerade aufgrund der vergangenen Monate, für viele kein Fremdwort mehr. Im DaF-Unterricht werden digitale Medien schon lange eingesetzt und bereichern den Unterricht in Präsenzform, von digitalen Lernplattformen sowie Angebote von Sprachschulen, Unterricht auch aus der Ferne anzubieten. Dabei ist es vor allem wichtig, digitale Medien didaktisch und methodisch sinnvoll in das Unterrichtssetting einzubetten und der Zielgruppe entsprechend einzusetzen. Die Mehrsprachigkeit in Lernergruppen ist ebenfalls ein Thema, das die DaF-Forschung schon länger beschäftigt. In heterogenen Kursen können neben einer Vielfalt an Kompetenzen und Niveaustufen auch verschiedene L1- und L2-Fertigkeiten der Lernenden als Potenzial zum Erwerb des Deutschen genutzt werden. In der Übung sollen diese beiden Schwerpunkte zusammengefasst betrachtet, didaktisch und methodisch evaluiert und zuletzt mit kleinen Unterrichtsprojekten erarbeitet werden. Dazu steht die Ausstattung im DigiL-Lab zur Verfügung. Ziel ist es, die Möglichkeiten der digitalen Medien zum Einsatz in verschiedenen Unterrichtskontexten kennenzulernen und selbst auszuprobieren. Weiterhin sollen die Kompetenzen zur Entwicklung und Durchführung von Unterrichtseinheiten mithilfe des Einsatzes digitaler Elemente und "neuer" Formate (blended learning, flipped classroom) geschult werden. Die Unterrichtskonzepte sollen auf die verschiedenen institutionellen Kontexte angepasst werden und so z.B. in Sprachschulen im Inland oder im Ausland, Schulen mit mehrsprachigkeitsdidaktischem Angebot oder zum Fernunterricht einsetzbar sein. Am Ende der Übung soll eine Materialsammlung der erarbeiteten Unterrichtseinheiten, inklusive verwendbarer digitaler Materialien, entstehen, die Sie selbst im Unterricht einsetzen können.
Die Veranstaltung findet in Präsenzform im DigiLLab (Sprachen-LLab) statt und wird für Studierende, die begründbar nicht im Präsenzunterricht anwesend sein können, parallel aufgezeichnet. Einzelne Aufgaben werden als e-learning-Einheiten konzipiert und stehen zur selbstständigen Bearbeitung im VC zur Verfügung. Literatur und weitere Materialien finden Sie ebenfalls im zugehörigen VC Kurs.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Sprache und Kultur

Dozent/in:
Olivera Rancic
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2020, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.11.2020, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 19.11.2020, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 26.11.2020, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 3.12.2020, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 10.12.2020, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 17.12.2020, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 7.1.2021, Einzeltermin am 14.1.2021, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 21.1.2021, Einzeltermin am 28.1.2021, Einzeltermin am 4.2.2021, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 11.2.2021, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
Unser Ausgangspunkt ist, dass Kultur, Identität und Sprache eng zusammenhängen. Die sozialen und kulturellen Regeln der Gesellschaften lernt man vor allem durch Kommunikation mit anderen. Unsere Art, eine Bitte zu formulieren oder andere zu duzen oder zu siezen, ist von unserer Kultur geprägt. In dieser Übung gehen wir auf die Grundbegriffe von Sprache und Kultur ein. Wie sind sprachliche Äußerungen und kulturelle Praktiken miteinander verbunden? Was ist interkulturelle Kommunikation? Gibt es für jeden eine Kultur? Was sind Kollektive? Was ist für Sie Sprache? Was heißt Heimat? Identität ist in der heutigen Welt einer der zentralen Begriffe, weswegen wir in dieser Lehrveranstaltung sehen wollen, wie sich aus der Sprache kulturelle und narrative Identität ablesen lassen. Es werden Kulturbegriffe und Kategorisierungen von Kulturen erörtert, wobei besondere Aufmerksamkeit interkulturellem Diskurs und (inter-)kulturellem Lernen geschenkt wird.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Übung: Unternehmenskommunikation. Wie man als Germanistin Fuß im Produktmarketing fassen kann

Dozent/in:
Pia Grasser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2020, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.11.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.11.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.12.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtiger Hinweis: Die Vorbesprechung am 19.11.2020 wird Online stattfinden; die entsprechenden Zugangdaten erhalten die angemeldeten Studierenden per E-Mail. Die weiteren Termine finden in Präsenz statt.
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 12
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Pressemitteilungen schreiben, Broschüren konzipieren, Social Media Strategien entwickeln als Kommunikationsmanagerin eines Unternehmens hat man ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Das soll im Seminar nachempfunden werden: Neben theoretischen Grundlagen widmet sich der Großteil der Veranstaltung praktischen Beispielen. Das Erstellen von Buyers Persona, verschiedenen Textsorten von SEO-Texte über Social Media Posts bis hin zu klassischen Pressemitteilungen ist Bestandteil des Blockseminars. Die Seminarleiterin hat selbst Germanistik an der Uni Bamberg studiert und zeigt Ihnen nun an konkreten Beispielen ihre tägliche Berufspraxis in der Unternehmenskommunikation eines großen Bamberger Unternehmens (Ofa).

 

Übung: Buch-PR im Ratgeber-/Sachbuchverlag

Dozent/in:
Daniela Völker-Buhr
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2020, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 14.11.2020, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 4.12.2020, 16:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Am 4. und 5. Dez. findet die Übung online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Diese Übung vermittelt die Grundlagen der Pressearbeit in Buchverlagen bzw. konkret in Sachbuch-/Ratgeberverlagen. Anhand von vielen praktischen Übungen erhalten Sie Einblicke in die Buchbranche und die Arbeit einer Presseabteilung in einem Buchverlag, schreiben Pressetexte, erstellen Pressepläne und bekommen Antworten auf Fragen wie

  • Wie arbeitet ein (Sachbuch-/Ratgeber-)Verlag?
  • Wie werden Sachbücher, Kochbücher, Lebenshilfe-, Karriere- sowie Fitness- und Gesundheitsratgeber am Besten vermarktet?
  • Welche Medien, konkret Sendungen, Talkshows, Zeitungen, Zeitschriften, Web-Sites und Blogs sind aktuell für Ratgeber/Bücher relevant und warum?
  • Wie entwickelt man PR-Konzepte für Bücher und setzt diese erfolgreich um?
  • Welche Arbeitsmittel werden in der Pressearbeit im Buchverlag eingesetzt?
  • Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Journalisten aus? Wie erstellt man einen Presseverteiler?
  • Wie finden die Bücher und Themen auf den einzelnen Social-Media-Kanälen statt?
  • Wie schreibt man Pressetexte? Welche Textarten sind für die Pressearbeit von Bedeutung?
  • Welche (Presse-)Veranstaltungen machen Sinn, um auf das einzelne Buch aufmerksam zu machen? u. v. m.

 

Übung: Praxisseminar „Kultur im virtuellen Raum“

Dozent/in:
Axel von Ernst
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2020, Einzeltermin am 11.12.2020, Einzeltermin am 15.1.2021, Einzeltermin am 22.1.2021, Einzeltermin am 5.2.2021, Einzeltermin am 12.2.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Die Übung findet zu den genannten Terminen jeweils von 14.00-18.30 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • Basismodul Text & Vermittlung: Literaturvermittlung T&V BA 01a (MHB WS 2020/21; 2 bzw. 3 ECTS; ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, MHB ab WS 2020/21: 2 ECTS; nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Axel von Ernst beschäftigt sich als Verleger und Autor intensiv mit der Vermittlung von Literatur im Rahmen seiner Verlagsarbeit oder durch konzeptionelle Arbeit beispielsweise für das Literaturfestival lit.Cologne. Nicht erst durch die Coronakrise wird in diesem Rahmen über Möglichkeiten der Präsentation von Literatur oder anderen kulturellen Inhalten in digitalen oder virtuellen Räumen nachgedacht bzw. die Entwicklung auf diesem Gebiet mit Interesse beobachtet. Die Präsentationsnotlagen während der Pandemie haben das Thema aber noch dringender werden lassen. Vorhandenes wie die Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund oder spontan neu Entwickeltes wie der VR-Aufführungs-Lieferservice des Staatstheaters Augsburg rückten z. B. im Bühnenkontext in den Fokus. Vermehrt werden weiterhin digitale und virtuelle Projekte gestartet. Das Praxisseminar "Kultur im virtuellen Raum" soll einen intensiven Einstieg in dieses Thema ermöglichen und vor allem erste Kompetenzen vermitteln, indem vorhandene Angebote und Konzepte im Bereich der Virtual Reality untersucht und die Geschichte und die derzeitigen technischen Bedingungen der Virtual und Augmented Reality oder anderer Formen von Extended Reality erkundet werden sowie indem in Übungen die Möglichkeit zur Entwicklung eigener Angebote und Konzepte für z. B. Lesungen, Vorträge, Cross-Media-Veranstaltungen, Live-Wettbewerbe und sonstige Präsentations- oder Festveranstaltungen bis hin zu Roleplay-Welten zur Produktbewerbung gegeben wird.

Fragen des Designs und der Programmierung, Anwendungsbereiche wie Medizin, Architektur, Stadtplanung usw. werden dabei berührt, stärker eingegangen wird auf psychologische Hintergründe und die kulturellen Grundlagen zur Virtualität. Ein besonders starkes Augenmerk gilt aber dem, wie Virtual Reality bereits für die Präsentation und Vermittlung kultureller Inhalte genutzt wird (Lesungsveranstaltungen in virtuellen Räumen, virtuelle Museen, virtuelle Theateraufführungen, Machinimas, künstlerische Arbeiten und Kunstaktionen usw.) und welches Entwicklungspotenzial vorhanden ist.

Das Seminar wird weitgehend selbst in einem virtuellen Raum stattfinden. Neben einem normal leistungsstarken Rechner mit geeigneter Grafikkarte ist dafür aber keine besondere technische Ausstattung nötig.

 

Übungen in eine Romanpoetik der Gegenwart. Moderne - Postmoderne - Nach der Postmoderne

Dozent/in:
Alban Nikolai Herbst
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2021, Einzeltermin am 23.1.2021, Einzeltermin am 30.1.2021, Einzeltermin am 6.2.2021, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockseminar/Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
An erst einmal nur anreißenden Streifzügen durch einige in deutscher Sprache verfaßte Romane seit der Wende zum 20. Jahrhundert bis über die des 21. hinaus möchte ich Ihnen signifikante Merkmale der ästhetisch jeweiligen Ära aufzeigen und urteilsfähige Stilsicherheit vermitteln. Dazu gehört die Kenntnis, mindestens ein Gespür für die jeweiligen romantechnischen Notwendigkeiten sowie ihre Transzendierung und/oder auch pragmatische Übertretung. Als Vertreterinnen und Vertreter der jeweiligen Richtungen seien u.a. Hermann Broch ( Der Tod des Vergil ), Peter Fladl-Martinez ( Fünf Variationen über die Nacht ), Christa Reinig ( Die himmlische und die irdische Geometrie ), Uwe Dick ( Sauwaldprosa ), Marianne Fritz ( Dessen Sprache du nicht verstehst ) genannt sowie ich mich auf das Vorspiel meines eigenen Romanes Thetis.Anderswelt beziehen und daran in Abgrenzung zum sogenannten literarischen Realismus einige poetologische Thesen mit Ihnen herausarbeiten möchte.
Da aus bekannten Gründen wird unser Seminar leider nur online stattfinden können, werde ich Ihnen vor jeder Sitzung einen Scan der zu besprechenden Textauszüge schicken oder Sie jeweils in der Vorstunde bitten, sich die entsprechenden Texte selbst verfügbar zu machen; letztres kann selbstverständlich auch in der originalen Buchform geschehen.

ANH, geb. 1955, Schriftsteller, Dichter, Librettist, Hörspielregisseur. Grimmelshausenpreis 1994 (für Wolpertinger oder Das Blau ), Fantastikpreis der Stadt Wetzlar 1999 (für Thetis.Anderswelt), Writer in Residence der Keio Universität Tokyo 2000 (Seminare für klassischen Literatur), Poetikdozentur der Universität Heidelberg 2007 (mit nachfolgenden Lehraufträgen bis 2009), ständiger Referent für kreatives Schreiben der START-Stiftung (Arbeit mit jugendlichen hochbegabten Migranten). Lebt in Berlin. Publikationsliste siehe Lexika.

Tutorien

 

Schreib- und Methodenwerkstatt: Abschlussarbeiten für internationale Studierende

Dozent/in:
Sabine Hyna
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 10:00 - 11:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Das Verfassen der Masterarbeit stellt insbesondere für internationale Studierende in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung dar. Denn neben der Notwendigkeit, einen eigenen Forschungsbeitrag zu leisten, werden die Studierenden mit dem Schreibprozess im Deutschen als Fremdsprache und den wissenschaftlichen Standards konfrontiert.
Die Übung bietet internationalen Masterkandidaten des Instituts für Germanistik (MA Deutsche Sprachwissenschaft, MA Germanistik, MA DaF, MA Literatur & Medien) die Möglichkeit, die Planung der einzelnen Phasen ihrer Masterarbeit zu besprechen und Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten zu klären. Unterstützt wird der Schreibprozess durch praktische Übungen, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden orientieren. Hierbei werden je nach Bedarf der Teilnehmenden das Zitieren, die Literaturrecherche und das wissenschaftliche Formulieren eingeübt und trainiert.

 

Tutorium 1 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Jakob Böhm
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Sophia Rießbeck
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Tutor:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 2

Dozent/in:
Linda Ruppert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Tabea Zmiskol
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 23.9.19, 10.00 Uhr bis 31.10.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar für internationale Studierende

Dozent/in:
Mina Mikuljanac
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Gegenwartssprache zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 3

Dozent/in:
Franziska Düring
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar für internationale Studierende

Dozent/in:
Lena Stottele
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 12.10.20, 10.00 Uhr bis 9.11.20, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Jule Westphal
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Nibelungen

Dozent/in:
Julius Dünninger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Tristan

Dozent/in:
Miriam Zone
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium zum ES Wigalois

Dozent/in:
Christian Ganser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, Raum n.V.

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Andreas Werner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Jasmin Wieland
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Inhalt:
Das Tutorium wird zunächst online stattfinden. Sollte sich die Infektionslage zukünftig entspannen, könnte auch ein Wechsel ins Präsenzformat erfolgen. Dies wird Ihnen rechtzeitig durch Ihre Tutorin mitgeteilt werden.

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Janina Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Inhalt:
Das Tutorium wird zunächst, unter Beachtung der gegenwärtigen Hygieneschutzmaßnahmen, in Präsenz zum genannten Termin stattfinden. Zum Tutorium existiert ein Kurs im Virtuellen Campus. Bitte melden Sie sich dort an. Nur wenn Sie in dem VC-Kurs angemeldet sind, können Sie an den Präsenzterminen teilnehmen. Die Anmeldekapazität im VC-Kurs ist gemäß der unter Covid-Bedingungen geltenden Raumbelegungskapazität begrenzt.

Wenn Sie an der ersten Sitzung in Präsenz nicht teilnehmen können sollten, melden Sie sich bitte per E-Mail bei der Tutorin.

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Jasmin Wieland
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sarah Christa Wenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sarah Christa Wenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sofie Dippold
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 8 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Janina Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.
Inhalt:
Das Tutorium wird zunächst, unter Beachtung der gegenwärtigen Hygieneschutzmaßnahmen, in Präsenz zum genannten Termin stattfinden. Zum Tutorium existiert ein Kurs im Virtuellen Campus. Bitte melden Sie sich dort an. Nur wenn Sie in dem VC-Kurs angemeldet sind, können Sie an den Präsenzterminen teilnehmen. Die Anmeldekapazität im VC-Kurs ist gemäß der unter Covid-Bedingungen geltenden Raumbelegungskapazität begrenzt.

Wenn Sie an der ersten Sitzung in Präsenz nicht teilnehmen können sollten, melden Sie sich bitte per E-Mail bei der Tutorin.

 

Tutorium 9 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Clara Mangelsdorf
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!
Dieses Tutorium ist besonders für ausländische Studierende zu empfehlen.

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 10 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Laura Knoll
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 10:00 - 13:00, U2/01.33
Einzeltermin am 30.1.2021, 10:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
keine
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache - 4 ECTS
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
Klausur am 12.02.2021
Inhalt:
Die Einführung in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache qualifiziert Studierende für den Deutschunterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, also Kinder und Jugendliche, die in Deutschland mit (mindestens) zwei Kulturen und Sprachen aufwachsen.
Das Fach, das sich an den Notwendigkeiten der Regelklasse orientiert, geht von der sprachlichen und literarischen Bildung in der Mediengesellschaft als Schlüsselqualifikation aus und gliedert sich auf in die Didaktik des Schreibens, Sprechens, Lesen und Hörens sowie der Sprachreflexion / des Grammatikunterrichts. Weitere Themen und Felder des Faches sind Zweitspracherwerbsprozesse, Lernen unter Migrationsbedigungen, kontrastive Sprachvergleiche unter didaktischen Aspekten sowie Migranten- und interkulturelle Kinder- und Jugendliteratur.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn in den VC gestellt.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (D) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Diese Veranstaltung findet im November digital statt. Eine Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen ist geplant, sobald das Infektionsgeschehen dies zulässt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
Samstag, 13.02.2021, von 8.30 - 10.00 Uhr

Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Die erste Sitzung findet am 05.11.2020 von 08.30 bis 10.00 Uhr im Rahmen einer Zoom-Konferenz statt (Zoom-ID und Meeting-Passwort im VC)
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Details zum Ablauf: Videositzung in der ersten Vorlesungswoche (über Zoom, Details im VC). Dann Teilung in zwei Gruppen und für jede Gruppe eine Präsenzsitzung für jedes der fünf Module, also insgesamt fünf Präsenztermine für jeden Teilnehmer/ jede Teilnehmerin. Abschlusssitzung für alle TN in der letzten Vorlesungswoche online via Video.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik - KJL im Medienverbund / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5, virtuelles Seminar + Präsenzübung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online mit wöchentlichen Videokonferenzen zur angegebenen Seminarzeit statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Mittelschule
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Modul Fachwiss. Grundlagen Deutschdidaktik (Lehramt MS, 5 ECTS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A(GS, 4 ECTS)
Leistung:
Klausur am 08.02.2021, 10 - 12 Uhr
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch Diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikdach Deutsch ein Modul 1b vor, das diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht. Am Gegenstandsbereich der Geschichte und Gegenwart der Kinder- und Jugendliteratur werden Begriffe und Methoden eingeführt und erprobt. Die Teilnehmer/-innen melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Einführung in die Deutschdidaktik (B) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, findet als Präsenzveranstaltung während Covid-19 statt, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Diese Veranstaltung findet im November digital statt. Eine Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen ist geplant, sobald das Infektionsgeschehen dies zulässt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober, 10.00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr über FlexNow

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
Samstag, 13.02.2021, von 8.30 - 10 Uhr

ACHTUNG: Die erste Sitzung findet online statt. Nähere Informationen erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in flexnow an! Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung online teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.

Die erste Sitzung findet am 03.11.2020 von 08.30 bis 10.00 Uhr im Rahmen einer Zoom-Konferenz statt (Zoom-ID: 937 4981 9337, Meeting-Passwort/ Kenncode: s3%!s0)
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Details zum Ablauf: Videositzung in der ersten Vorlesungswoche (über Zoom, Details im VC). Dann Teilung in zwei Gruppen und für jede Gruppe eine Präsenzsitzung für jedes der fünf Module, also insgesamt fünf Präsenztermine für jeden Teilnehmer/ jede Teilnehmerin. Abschlusssitzung für alle TN in der letzten Vorlesungswoche online via Video.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (C) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, findet als Präsenzveranstaltung während Covid-19 statt, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Diese Veranstaltung findet im November digital statt. Eine Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen ist geplant, sobald das Infektionsgeschehen dies zulässt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
Samstag, 13.02.2021, von 8.30 - 10 Uhr
Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Details zum Ablauf: Videositzung in der ersten Vorlesungswoche (über Zoom, Details im VC). Dann Teilung in zwei Gruppen und für jede Gruppe eine Präsenzsitzung für jedes der fünf Module, also insgesamt fünf Präsenztermine für jeden Teilnehmer/ jede Teilnehmerin. Abschlusssitzung für alle TN in der letzten Vorlesungswoche online via Video.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (A) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, findet als Präsenzveranstaltung während Covid-19 statt, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Diese Veranstaltung findet im November digital statt. Eine Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen ist geplant, sobald das Infektionsgeschehen dies zulässt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
Samstag, 13.02.2021, von 8.30 - 10 Uhr
ACHTUNG: Die erste Sitzung findet online statt. Nähere Informationen erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in flexnow an! Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung online teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.
Die erste Sitzung findet am 02.11.2020 von 14.15 bis 15.45 Uhr im Rahmen einer Zoom-Konferenz statt (Zoom-ID: 966 7200 0181, Meeting-Passwort/ Kenncode: x2GA!M)
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Details zum Ablauf: Videositzung in der ersten Vorlesungswoche (über Zoom, Details im VC). Dann Teilung in zwei Gruppen und für jede Gruppe eine Präsenzsitzung für jedes der fünf Module, also insgesamt fünf Präsenztermine für jeden Teilnehmer/ jede Teilnehmerin. Abschlusssitzung für alle TN in der letzten Vorlesungswoche online via Video.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

Analog und digital: mit pragmatischen Texten arbeiten

Dozent/in:
Monika Hochleitner-Prell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2020, Einzeltermin am 5.12.2020, Einzeltermin am 15.1.2021, Einzeltermin am 16.1.2021, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Alle LAs, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
Leistungen:
Portfolio
Inhalt:
Pragmatische Texte spielen im Deutschunterricht aller Schularten eine wesentliche Rolle. Im Seminar werden verschiedene Herangehensweisen aufgezeigt, mit deren Hilfe Schülerinnen und Schüler den Inhalt solcher Texte erfassen, die Zielgruppe bestimmen und die Intention der Verfasser verstehen können. Sowohl analoge als auch digitale Methoden der Texterschließung werden gemeinsam erprobt und kritisch reflektiert.

 

Sprachreflexion - fachwissenschaftliche und fachdidaktische Grundlagen für den Deutschunterricht in der Grundschule

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 1
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Lehrformat: Online. Die Übung beginnt in der zweiten Semesterwoche. Nur DIDAKTIKFACH Deutsch!
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandenes Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 12.Oktober, 10.00 Uhr bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Diese Übung richtet sich an Studierende des Lehramts Grundschule mit Didaktikfach Deutsch, 1 ECTS
Leistung:
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlicher und praktischer Aufgaben
Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Inhalt:
Der Unterricht im Lernbereich Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren erfordert sowohl fundierte fachwissenschaftliche als auch fachdidaktische Kenntnisse. Dieses Seminar will beide Aspekte abdecken und verknüpfen. Dafür werden zentrale fachwissenschaftliche Inhalte über zentrale Ebenen des Untersuchens und Reflektierens von Sprachgebrauch und Sprache wiederholt und anwendungsbezogen vertieft (Phonologie, Graphematik, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik). Auf der Basis grundlegender didaktischer Kategorien und Ausrichtungen von Sprachreflexion erarbeiten die TeilnehmerInnen jeweils anschließend eigene Unterrichtsideen und reflektieren diese.

Bei dieser Übung handelt es sich (weitgehend) um ein synchrones Online-Lernangebot, d.h. die TeilnehmerInnen sind angehalten, an den Videositzungen zur o.g. Zeit teilzunehmen.

 

Leseförderung und literarische Bildung mit KJL im Medienverbund (in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern) (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz. Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online mit wöchentlichen Videokonferenzen zur angegebenen Seminarzeit statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 23. September, 10.00 Uhr, bis 31. Oktober 2019, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (nur Gym u. RS)
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS
Leistungen:
Klausur am 08.02.2021, 10 - 12 Uhr
Inhalt:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen für Realschule und Gymnasium verankert. Kenntnisse aktueller Titel und Autor/-innnen, ebenso wie solche aus der Geschichte der KJL, werden auch von den Lehrerbildungsstandards der KMK gefordert. - Die 1stündige Übung (14täg.) dient der (vom Lehrstuhl für unverzichtbar gehaltenen) Begleitung eines virtuellen Seminars zur KJL und ihrer Didaktik.
Die Teilnehmer/-innen melden sich also nicht nur in FlexNow zur Übung an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Comics im Deutschunterricht

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Lehrformat: Online. Beginn in der 2. Semesterwoche.
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 01. März 2021.)
Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow an!
Inhalt:
Bei literarischen Formen, in denen Text und Bild als Einheit funktionieren, erschließt sich dem Leser der jeweilige Zusammenhang erst durch die aktiv deutende Rezeption: Sie haben eine eigene Ästhetik entwickelt, fordern demnach auch eine Kenntnis dieser ihnen eigenen Formensprache und bieten einem breiten Spektrum an Motiven, Themen, (Sub-)Genres und Darstellungsformen bzw. Spielarten Raum. Und trotzdem scheinen Comics im kulturellen sowie im schulischen Diskurs erst langsam ihren Platz zu finden.
In diesem Seminar soll es zunächst darum gehen, den Comic als eigenständiges literarisch-künstlerisches Genre kennenzulernen, sich mit den verschiedenen Arten, Inhalten und Macharten zu beschäftigen und dann analytische und produktive Verfahren im Umgang mit dem Comic zu erproben und sein didaktisches Potential zu diskutieren. Die Erweiterung auf andere Spielarten und Gattungen (Graphic Novels, Mangas, Strips, Bilderbücher usw.) soll zudem im Seminar erfolgen.

 

Digitales Schreiben

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.1.2021, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Die Übung findet online statt
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 14:30 - 16:00 Uhr, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul, 1 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP
Leistungen
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlicher und praktischer Aufgaben

Die Vorbesprechung findet am 03.11.2020 von 14.30 bis 16.00 Uhr im Rahmen einer Zoom-Konferenz statt (Zoom-ID: 928 0890 4800 Meeting-Passwort/ Kenncode: =iB?15)
Inhalt:
In der Übung sollen unter anderem die folgenden Fragen verhandelt werden: Was ist eigentlich digitales Schreiben ? Welche Bedeutung hat das Handschreiben im Kontext des digitalen Schreibens? Welche Rolle spielen Orthographieerwerb und Norm in einem digitalen Umfeld? Wie verändert sich Textualität? Welche ethischen Aspekte sind angesichts der Forderungen nach einer digitalen Schule bezüglich des Schreibens zu beachten? Warum wird in diesem Zusammenhang nicht über Nachhaltigkeit gesprochen? Welche Methoden des kollaborativen, digitalen Schreibens lassen sich im Unterrichtsalltag gerade auch vor dem Hintergrund aktueller hybrider Beschulungskonzepte integrieren?

 

Erzählen

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Lehrformat: Online. Beginn in der 1. Semesterwoche.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 01. März 2021.)
Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow an!
Inhalt:
Erzählen ist eine anthropologische Grundkonstante. Sie dient Menschen zur Selbstvergewisserung und Kulturschaffung. In der Schule werden Erzählungen rezipiert und produziert, sollen Schülerinnen und Schüler Erzählkompetenz ausbilden, Narrationen analysieren, kommentieren, fortführen usw. Dabei muss zwischen literarischem und nicht-literarischem, schriftlichem und mündlichem, seriellem und multimodalem Erzählen unterschieden werden. Die Schülerinnen und Schüler werden darüber hinaus angesichts der zunehmenden Digitalisierung auch digitale Lese-, Schreib- und Gestaltungsmedien nutzen und Produktion sowie Produkt reflektieren müssen. Hier will das Seminar ansetzen: Es werden zum einen an ausgewählten Aufgaben, Schreibformen, Methoden und Texten grundlegende Dimensionen des Erzählens erarbeitet und diskutiert. Zum anderen sollen (literatur- und medien-)didaktische Konzepte und konkrete Unterrichtsvorschläge mit Blick auf ihr Potential für literarische und nicht-literarische Lernprozesse kritisch geprüft werden.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 

Filme im Deutschunterricht. Filmdidaktik und Filmästhetik

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Präsenz vorerst ausgesetzt - online bis auf Weiteres
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik (alle Lehrämter außer Grundschule), 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd (4 ECTS) und Berufliche Bildung
Leistung
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 01.März 2021.)
Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Inhalt:
Vorliegende Vorschläge zu einem Spielfilmkanon für die Schule ebenso wie eine fachdidaktische Debatte über (mehr) Filmbildung im Deutschunterricht zeigen, dass es sowohl auf der Ebene der Gegenstände (geeignete Filme) als der Umgangsweisen damit (geeignete Verfahren der Analyse und Interpretation) Klärungsbedarf gibt. Die im Seminar behandelten Spielfilme für Kinder und Erwachsene sowie ausgewählte narrative Kurzfilme sollen in Zusammenhang mit sprach- und literaturdidaktischen Zielen und Arbeitsweisen gebracht werden. Eine Beschränkung auf Literaturverfilmungen wird ausdrücklich nicht angestrebt. Vielmehr wollen wir fragen, welches Wissen über Film für die Unterrichtsplanung gebraucht wird, wie Begriffe und Verfahren der Filmanalyse dort eingeführt und eingesetzt werden können, wie bedeutungstragende Elemente des filmischen Codes an geeigneten Ausschnitten so erarbeitet werden können, dass Filmkompetenz sich ausbilden kann, welcher Umgang mit Filmen theoretisch dem Stand der Diskussion angemessen sowie praktisch empfehlenswert und kompetenzfördernd ist: Filmunterricht kann und soll möglichst viele Lernbereiche des Deutschunterrichts bereichern. Das Seminar ist für Studierende aller Schularten der Sekundarstufen offen und wird in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) durchgeführt, d.h. es basiert auf einem multimedialen Lehrangebot (Filmausschnitte, Aufgaben, Unterrichtsbeispiele, Schlüsseltexte aus der filmwissenschaftlichen und filmdidaktischen Literatur). Die Teilnehmer/-innen melden sich also vor Semesterbeginn nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der VHB, und zwar zum virtuellen Seminar „Filmdidaktik und Filmästhetik“ (Anbieter: Prof. Dr. V. Frederking, Univ. Erlg.-Nbg.). http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei, bitte Einschreibfristen dort beachten!).
Ohne diese Einschreibung kann die Lernumgebung nicht heruntergeladen und genutzt werden; eine Teilnahme am Seminar ist dann nicht möglich.
Eine Liste der im Seminar behandelten Filme kann gerne auch vorab beim Dozenten angefragt werden: christian.klug@uni-bamberg.de

Das Seminar sollte aus organisatorischen und didaktischen Gründen weitgehend in Präsenz stattfinden. Aufgrund der Entwicklungen werden entgegen diesem Plan nun jedoch mindestens die ersten Wochen ONLINE stattfinden.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 

Gender und Diversität im Deutschunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, wird als Blockveranstaltung abgehalten
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2020, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, Einzeltermin am 13.12.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12.Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio (Abgabe der Portfolios bis )
Inhalt:
Eine Haupterkenntnis der Gender- und Diversitätsforschung ist, dass Institutionen wie Schulen Normalitätsvorstellungen nicht nur transportieren, sondern immer wieder neu herstellen. So lernt man auch in der Schule direkt oder indirekt, wie man sich am besten konform zu nationalen, regionalen und sozialen Normen verhält. Und man lernt auch, wie das normenkonforme soziale Geschlecht zu sein hat, wie man sich als Mann und Frau „richtig“ verhält und wie „normale“ Partnerschaft auszusehen hat (vgl. Butler 2014, 185).
In diesem Blockseminar werden wir gemeinsam Normalitätsvorstellungen in verschiedenen Lernmedien und Lehr- und Lernarrangements des Deutschunterrichts der Grundschule reflektieren. Und wir werden dabei den Unterricht als kreativen Kulturraum erleben: in dem Grundschüler/-innen die Kompetenzen erwerben, sich mit kulturell vorgegebenen Normalitätsvorstellungen auseinanderzusetzen; in dem sie befähigt werden, sich die Welt auf vielfältige Weise anzueignen und in dem sie ermutigt werden, eigene Erlebens- und Ausdrucksformen zu finden.
Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es ihre Kompetenzen zum reflektierten Umgang mit Normalitätsvorstellungen im Deutschunterricht zu stärken und konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung

 

Gendersensible Leseförderung mit boys & books

Dozent/in:
Dominik Achtermeier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2020, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, 9:30 - 13:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2020, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 9:30 - 13:30, Raum n.V.
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt! Achtung: Vorbesprechung im Rahmen einer Zoom-Konferenz!
Vorbesprechung: Freitag, 6.11.2020, 11:00 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über Flex Now
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen:
Seminar: Portfolio
Die Vorbesprechung am 06.11.2020 findet von 11.00 bis 11.45 Uhr im Rahmen einer Zoom-Konferenz statt (Zoom-ID: 980 6800 4423, Meeting-Passwort: 942508)
Inhalt:
Die PISA-Ergebnisse 2019 zeigen einmal mehr, dass Jungen ein erhöhtes Potenzial zur Leseförderung haben. Doch wenn es darum geht der Bildungsungerechtigkeit entgegenzuwirken, ist es ebenso notwendig, die auffallend hohe Zahl an lese- und bildungsfernen Kindern und Jugendlichen in den Blick zu nehmen.
Zunächst wollen wir unter Rückgriff auf aktuelle Forschungsergebnisse (u.a. zu Lesesozialisation und -kompetenz) eine wissenschaftliche Basis erarbeiten, um hieran anschließend Kriterien zu entwickeln, mithilfe derer wir literarische Neuerscheinungen Ressource: Top-Titel des Projekts boys & books (http://boysandbooks.de) für die Leseförderung der oben genannten Zielgruppen auswählen. Diesen Handlungsschritt vollzieht jede Lehrkraft innerhalb der professionellen Planung von Literaturunterricht. Nach Phasen der Lektüre und kritischen Auseinandersetzung mit den kinder- und jugendliterarischen Werken sollen in Projektgruppen u.a. digital-gestützte Präsentationsformen und -techniken erprobt werden, die besonders heranwachsende Nicht- bzw. Wenigleser im handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterricht ansprechen und eine gesteigerte Lesemotivation und -animation stiften können.

Die Arbeitsergebnisse des Seminars werden in einem benoteten Portfolio gesammelt.

 

Grundlagen der Sprachdidaktik

Dozent/in:
Johannes Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet online statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "A", 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Klausur (die Klausur findet am 11.02.2021 statt)
Inhalt:
Sprache ist zentraler Gegenstand und Medium von Bildung (vgl. Feilke 2012): Das sprachliche Universum ist, auch nach dem postulierten Ende der Gutenberg-Galaxis (vgl. McLuhan 2011), Gegenstand des Deutschunterrichts. Doch wie funktioniert Sprache eigentlich in unserem Kopf? Was bedeutet es, (k)ein kompetenter Sprecher zu sein? Schon diese beiden Fragen zeigen, dass verschiedene Disziplinen (hier z. B. Kognitive Linguistik, Bildungsforschung etc.) unterschiedliche Fragestellungen und Forschungsinteressen verfolgen, wenn sie sich mit Sprachkompetenz auseinandersetzen.
Je nach Ausgangsbedingungen ist dieser Weg für Schüler und Schülerinnen unterschiedlich schwer, deshalb müssen Lehrkräfte gerade im Bereich der Sprachreflexion (Grammatik) sowie in den Domänen Mündlichkeit (Sprechen und Zuhören) und Rechtschreiben über entsprechendes Wissen und hohe diagnostische Kompetenzen verfügen, um Kinder individuell in ihrer sprachlichen Entwicklung unterstützen zu können.
Empfohlene Literatur:
Wild, J. & Wildfeuer, A. (2019) (Hrsg.). Sprachendidaktik. Eine Ein- und Weiterführung zur Erst- und Zweitsprachdidaktik des Deutschen. Tübingen: Narr.
Ossner, Jakob (2008): Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung für Studierende. 2. Aufl. Paderborn:
Schöningh.

 

Kinderliteratur im Deutschunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
Nur Lehramt GS Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 01. März 2021.)
Inhalt:
Das Seminar setzt sich mit der Frage auseinander, wie Kinderliteratur im Deutschunterricht der Grundschule gewinnbringend eingesetzt werden kann. Dabei werden Aspekte wie Leseförderung und Lesemotivation, literarisches Lernen, Lesestrategien und auch die Analyse und Bewertung kinderliterarischer Texte aufgegriffen. Das Seminar erfolgt in Kooperation mit dem Bamberger Magellan -Verlag . Der Verlag stellt uns aktuelle Kinderbücher zur Verfügung, im Rahmen des Seminars werden wir gemeinsam einen Titel auswählen und (anstelle einer klassischen Seminararbeit) Unterrichtsmaterial erstellen, welches auf der Homepage des Magellan-Verlags veröffentlicht wird.

Das Seminar findet online mit wöchentlichen Videokonferenzen zur angegebenen Seminarzeit statt.

 

Kontrastive (Ein-)Blicke in die materialgestützte Sprachförderung DaZ

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2020, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 12.12.2020, 10:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 15.1.2021, 10:00 - 19:00, KR12/02.01
Die Übung findet als Präsenzveranstaltung statt
Vorbesprechung: Freitag, 13.11.2020, 12:00 - 14:00 Uhr, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Leistungen
Kurzreferat und aktive Teilnahme (Materialentwicklung)
Inhalt:
Übergeordnetes Ziel dieser Übung ist, kontrastiv ausgerichtete Materialien zu entwickeln, die sprachvergleichendes Lernen zum Ausbau der Zweitsprachenkenntnisse (Deutsch) sowie zur Stärkung der Herkunftssprachen beitragen. Als Zielgruppen der Sprachförderung werden Lernende der Grund- und Mittelschulen anvisiert.
Zur Vorbereitung der Materialen wird in Kleingruppen auf die bereits erarbeiteten Raster zum kontrastiven Sprachvergleich ausgewählter Herkunftssprachen zurückgegriffen. Daran anknüpfend sollen gemeinsam Materialien für alle Kompetenzbereiche (Lehrplan PLUS) geplant und entwickelt werden.

 

Kontrastive Sprachbetrachtungen

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet online statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Übung stehen didaktisch orientierte Sprachvergleiche, die neben linguistischen Aspekten berücksichtigen, welches Fehlerpotential sich aus Differenzen zwischen dem Deutschen und den jeweiligen Migrantensprachen ergeben können. Dafür übernehmen die Studierenden - im Sinne der aktiven Teilnahme einzelne Sprachvergleiche, welche zur Arbeit an Texten von DaZ-Lernenden herangezogen werden.

 

In der Grundschule Schülertexte bewerten

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online mit wöchentlichen Videokonferenzen zur angegebenen Seminarzeit statt. Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. Oktober 2020, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik LA GS

Leistungen
aktive Mitarbeit
Inhalt:
Schülertexte zu bewerten gehört mit zu den schwierigsten Aufgaben eines Deutschlehrers. In dieser Übung werden verschiedene Formen der Beurteilung von Schülertexten vorgestellt, die in Auseinandersetzung mit authentischen Schülertexten von den Studierenden selbst erprobt und angewendet werden. Dabei werden alle im Grundschullehrplan geforderten Schreibaufgaben berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Kultur gestalten - Kulturelles Lernen im Deutschunterricht

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, wird als Blockveranstaltung abgehalten
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.1.2021, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12.Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich
Leistung
Portfolio für Vertiefungsmodul B (Abgabe bis 31. März 2021)
Inhalt:
Kernfrage des Seminars ist, wie das Wissen um kulturelle Lernprozesse den Deutschunterricht nachhaltig beeinflussen kann und zwar auf verschiedenen Ebenen: Wie verändert sich der Blick auf Lernprozesse des Deutschunterrichts, wenn man Lernen als vornehmlich sozialen und handlungsorientierten Prozess versteht? Wie verändern sich die Lerngegenstände, wenn man zum einen die Grenzen zwischen Schule und der sie umgehenden Alltagskultur öffnet und zum anderen in der Postmigrationsgesellschaft eine monokulturell-nationale Perspektive mehr und mehr weitet? Und wie können Praktiken und Lernmedien des Deutschunterrichts selbst im Unterricht zum Objekt kultureller Reflexion und gemeinsamer Weiter- und Neugestaltung werden?

Das Blockseminar ist als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es ihr theoretisches Wissen im Bereich kulturellen Lernens im Deutschunterricht auszubauen und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Feilke, Helmut und Dorothee Wieser (Hrsg.): Kulturen des Deutschunterrichts – Kulturelles Lernen im Deutschunterricht. Stuttgart 2018.

 

Leseförderung in der Grund- und Mittelschule

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Diese Veranstaltung findet im November digital statt. Eine Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen ist geplant, sobald das Infektionsgeschehen dies zulässt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch oder Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. Oktober, 10.00 bis 23.10.2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "A" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul "A" Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Die Anmeldezeit dieses Seminars endet am 23.10. Je nach Anmeldezahl und in Abhängigkeit von den Vorgaben zum Infektionsschutz werden wir dann entscheiden, ob dieses Seminar in Präsenz, digital oder in einer Mischform stattfinden wird.

Leistungen
• Aktive Mitarbeit
• Vorstellung eines Kinder-/Jugend-/Bilderbuches und dessen leseförderlichen Einsatzes im Unterricht (in Gruppen)
• Klausur am Donnerstag, 4.2.2021
Inhalt:
Die Vermittlung von Lesekompetenz ist eines der Hauptanliegen der Grund- und Mittelschule, das jedoch oft nur unzulänglich erreicht wird. In diesem Seminar wollen wir uns mit den Faktoren der Lesekompetenz auseinandersetzen, die dieser sehr komplexen Fähigkeit zu Grunde liegen. Ausgehend von diesen Überlegungen sollen die Studierenden Diagnosemöglichkeiten und Förderansätze kennen lernen. Verschiedene Methoden zur Verbesserung der Lesefertigkeit (z.B. Lautleseverfahren...) und der Lesefähigkeit (z.B. Vermittlung von Lesestrategien...) sollen vorgestellt werden.
Außerdem wollen wir uns mit einigen handlungs- und produktionsorientierte Methoden beschäftigen, die eine intensive Auseinandersetzung mit literarischen Texten (Bilderbüchern, Gedichten, Graphic Novels…) fördern und zudem auch eine positive Lesemotivation aufbauen beziehungsweise erhalten.

 

Lesekompetenz: Theorien, Konzepte und Förderung

Dozent/in:
Johannes Wild
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 11:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Vorlesung findet per Videokonferenz ab 11.00 Uhr statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul bzw. Basismodul (BA) der Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS (Lehramt GS, MS, RS, Gym, Berufl. Bildung)
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 ECTS °
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 ECTS °°
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 2 ECTS °°

° Für eine Verrechnung mit 4 ECTS ist eine aktive Leistung in Form eines Referats im Plenum erforderlich. Die Themen sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
°° Für eine Verrechnung mit 2 ECTS sind im Lauf des Semesters zwei Sitzungsprotokolle anzufertigen. Auch diese Termine sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
Inhalt:
Spätestens seit dem PISA-Schock 2000 ist klar: Ein großer Teil der dt. Schüler/-innen hat erhebliche Probleme Texte angemessen zu verstehen. In literalen Gesellschaften gehört Lesen zu den Schlüsselqualifikationen und ermöglicht erst die Teilnahme am kulturellen Leben. Der Einsatz und die Entwicklung effektiver Fördermaßnahmen zum Aufbau von Lesekompetenz sind damit eine zentrale Aufgabe schulischen Unterrichts.Ein Überblick über die neuesten Ergebnisse der Leseforschung und -didaktik gehört daher zum Grundlagenwissen jeder Deutschlehrkraft, auch um den heterogenen Schwierigkeiten und Fehlern Ihrer Schüler/-innen zu begegnen.
Empfohlene Literatur:
Rosebrock, Cornelia u. Daniel Nix: Grundlagen der Lesedidaktik. Und der systematischen schulischen Leseförderung. 2. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2008.
Schilcher, Anita u. Maik Phillip (Hrsg): Selbstreguliertes Lesen. Ein Überblick über wirksame Leseförderansätze. Seelze: Kallmeyer 2012.

 

Grammatik mit Deutsch-als-Zweitsprache-Lernern

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet online statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
Übernahme eines Seminarbausteins (Vertiefungsmodul)
Übernahme eines Seminarbausteins und schriftliche Ausarbeitung (DiDaZ-Erweiterung)
Inhalt:
Deutsche Grammatik ist kompliziert und langweilig? Nicht in diesem Kurs! Im Rahmen dieser Übung bekommen die Studierenden die Möglichkeit, selber spielerisch eine Unterrichtseinheit zu gestalten, in der sie sich mit einem ausgewählten Thema aus der deutschen Grammatik auseinandersetzen sollen. Ihre Studienkollegen werden zu Schülern und Schülerinnen, was ein kreatives Feedback ermöglicht. Der Fokus liegt dabei an der Vermittlung der deutschen Grammatik an die Schüler und Schülerinnen, die Deutsch als Zweitsprache lernen. Diese Tatsache bringt die Studierenden dazu, ihre Muttersprache aus einer anderen Sicht zu betrachten.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

 

„Clash of Cultures“ – auch in der Schule?

Dozent/in:
Gisela Bauernschmitt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "A" DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach Rücksprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich
Leistung
Klausur am Dienstag, 09.02.2021, 16.00 Uhr.
Inhalt:
Die zunehmende Globalisierung führt auch im schulischen Alltag zu interkulturellen Überschneidungssituationen, die von Irritationen und Abgrenzungstendenzen geprägt sind. Angesichts der kulturellen Vielfalt und der Vielzahl von Herkunftssprachen reicht ein wohlwollender Blick auf anekdotische und folkloristische Details der Fremdheit für die kompetente Gestaltung der Beziehungen und Bildungsprozesse in kulturell heterogenen Gruppen nicht aus. Das Seminar wird die Ursachen wie die Wirkungen der interlingualen wie der interkulturellen Unterschiede beleuchten, um daraus abzuleiten, wie man über sprachliche wie soziale Komponenten des Unterrichts eine gleichwertige Teilhabe aller an der Gesellschaft organisieren kann.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

 

Medienkompetenz vermitteln: digital literacy

Dozent/in:
Johannes Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet per Videokonferenz ab 10:00 Uhr statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Hausarbeit (Termin für die Abgabe der Hausarbeit ist der ??? 2021.)
Inhalt:
Schülerinnen und Schüler lernen in der Freizeit kaum, mit Medien kritisch umzugehen und aus dem breiten Medienangebot auszuwählen. Studien wie ICIL zeigen, dass sie als „digital natives“ nicht automatisch nebenbei die Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben, die sie für die kulturelle Teilhabe in einer digitalen Gesellschaft benötigen. Um als "pädagogische Wissensmanager" glaubhaft zu bleiben, müssen Lehrkräfte selbst über ausreichende Kompetenzen verfügen. Die Veranstaltung setzt sich deshalb zum Ziel, das didaktische Potential von Medien in den verschiedenen Lernbereichen des Deutschunterrichts zu analysieren, reflektieren und zu erproben.
Empfohlene Literatur:
Kerres, Michael: Mediendidaktik. Konzeption und Entwicklung digiraler Lernangebote. 5. Auflage. Berlin u.a.: de Gruyter 2018.
Krommer, Axel u. Ricarda Dreier: Medienkompetenz im symmedialen Deutschunterricht. In: Taschenbuch des Deutschunterrichts. Literatur-und Mediendidaktik. Hrsg. von Volker Frederking, Hans Huneke u. a. Bd. 2. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren 2010. S. 669-690.
Schilcher, Anita u. Markus Pissarek (Hrsg): Auf dem Weg zur literarischen Kompetenz. Ein Modell literarischen Lernens auf semiotischer Grundlage. Hohengehren: Schneider, 2013.
Frederking, Volker, Axel Krommer u. Klaus Maiwald: Mediendidaktik Deutsch. Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt 2008.

 

Migrationsgeschichten von Bambergern: dargestellt als Graphic Novel

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, 10:00 - 19:00, U5/00.24
Einzeltermin am 7.2.2021, 12:00 - 16:00, U5/00.24
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt!
Vorbesprechung: Freitag, 6.11.2020, 14:00 - 16:00 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Seminar: Vertiefungsmodul DiDaZ und DD, 4 LP
Zusatzmodul LA RS, 4 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
Portfolio
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an offene, engagierte, neugierige Studierende, die Lust haben, eine eigene Graphic Novel zu entwickeln!
Das Seminar ist Teil eines Projekts, welches in Kooperation mit der Stadt Bamberg (Partnerschaften für Demokratie/ Bundesprogramm Demokratie leben ), der Migrationssozialberatung der AWO sowie mit Freund statt fremd ab November durchgeführt wird. Übergeordnetes Ziel ist dabei, die Migrationsgeschichten von Bambergern kennenzulernen und diese in Form von Graphic Novel darzustellen. Die entstandenen und überarbeiteten Graphic Novels werden anschießend in Ausstellungen sowie auf der Internetseite von Demokratie leben Bamberg veröffentlicht.
Um dieses Ziel in nur einem Semester erreichen zu können, werden im Seminar Grundlagen des Kreativen Schreibens, zum Genre Graphic Novel sowie zum Illustrieren (Zeichnen) vermittelt. Letzteres geschieht mit professioneller Unterstützung des Bamberger Künstlers Andreas Rausch. Außerdem werden die Teilnehmenden in Planung, Gestaltung und Überarbeitung der eigenen Entwürfe beraten und begleitet.
Als kreativen Rahmen werden Räumlichkeiten im Lui20 sowie große Unterrichtsräume der AWO zur Verfügung gestellt.

 

Projekt Reißverschluss

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Persönliche Anmeldung ab sofort bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Seminar: Vertiefungsmodul "B" DiDaZ, 4 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
als Seminar: Portfolio und aktive Mitarbeit durch Engagement in einer Grund-/Mittelschule im Landkreis Bamberg

 

Repetitorium Deutschdidaktik

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung/Tutorium, ECTS: 2
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet online zu den unten genannten Terminen statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet online statt!!
Organisatorisches:
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9.November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A, B und C
Freier Wahlbereich, LA Gymnasium
Inhalt:
Neben allgemeinen Hilfen zum Schreiben von Klausuren werden potentielle Themen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen diskutiert. Zudem wird ein Überblick über die wichtigsten Lernbereiche und Felder des Deutschunterrichts gegeben.

Termine und Themen:
11.11.: Allgemeine Einführung und „Sprechen und Zuhören“ (Christian Klug)
18.11.: Lese- und Literaturunterricht (Kristina Bismarck)
02.12.: Sprachreflexion (Philipp Zehl)
16.12.: Medien und Mediendidaktik (Christian Klug)
13.01.: Rechtschreiben (Annette Langeneke-Mattenklodt)
27.01.: Prozessorientiertes Schreiben (Jutta Wolfrum)

 

Schreiben auf der Sekundarstufe vor dem Hintergrund des erweiterten Textbegriffs sowie Text-Bild-Symbiosen

Dozent/in:
Stephan Zweier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
Leistungen:
Portfolio, Abgabe bis
Inhalt:
In diesem Seminar, das sich an zukünftige Lehrerinnen und Lehrer an der Mittelschule, der Realschule und am Gymnasium richtet, wird der erweiterte Textbegriff in den Fokus gerückt.
Laut LehrplanPlus wird nämlich „der Textbegriff (…) in einem engeren und in einem weiteren Sinne verwendet. Im engeren Sinne sind damit gedruckte bzw. geschriebene Texte, auch in nichtlinearer Form, so z. B. Grafiken und Tabellen, gemeint. Im weiteren Sinne können Texte auch andere mediale Formen annehmen, sie erscheinen z. B. als Hörtexte, Filme oder digital aufbereitet.“
Vor diesem Hintergrund thematisiert, untersucht und diskutiert dieses Seminar methodisch-didaktische Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen, die der erweiterte Textbegriff im Deutschunterricht der Sekundarstufe mit sich bringt, und stellt dar, wie sich das Arbeiten mit dem erweiterten Textbegriff auf Unterrichtsverfahren, aber natürlich auch auf die Gestaltung von Prüfungen, auswirkt. Praxisorientiert, stets mit Bezug zu Beispielen aus dem Unterrichtsalltag, sowohl was das Schreiben als auch die Lektürearbeit und nicht zuletzt die weiten Felder Sprache und Sprachbetrachtung angeht, wird den Studierenden aufgezeigt, wie die künftig Lehrenden den erweiterten Textbegriff Gewinn bringend in ihren Deutschunterricht implementieren können.
Unterschiedliche Apps, ganz im Sinne der Digitalisierung, sollen in diesem Zusammenhang auch thematisiert werden, um ihren tatsächlichen Nutzen für die eigene Unterrichtsgestaltung einschätzen zu können. Konkrete Beispiele aus der Unterrichtspraxis sind in diesem Zusammenhang unter anderem: Erklärvideos drehen, Podcasts im Deutschunterricht, Auswerten und Verbalisieren diskontinuierlicher Textelemente, Untersuchen von sog. Text-Bild-Symbiosen mannigfacher Art und deren methodisch-didaktischer Gewinn bei Graphic Novels, die sowieso an sich ein interessantes Feld darstellen, Sachtexte auswerten, transformieren, angemessen illustrieren und nicht zuletzt formatgerecht gestalten.
Empfohlene Literatur:
Ulf Abraham, Hubert Sowa: Bild und Text im Unterricht. Grundlagen, Lernszenarien, Praxisbeispiele. Klett 2016.
Ulf Abraham: Filme im Deutschunterricht. Klett 2016.

 

Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren

Dozent/in:
Johannes Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet online statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der ?? 2021.)
Inhalt:
Grammatik bildet die Grundlage unserer Sprache. Im Deutschunterricht ist bei Schüler/-innen und Lehrkräften allerdings meist gleichermaßen unbeliebt, schulische Förderung geht über isolierte Einzelstunden oft kaum hinaus. Dabei spielt Grammatik gerade als Sprachbetrachtung und -reflexion im Unterricht der Grundschule und Sekundarstufe eine wichtige Rolle. Am Beispiel konkreter Modelle und methodischer Hinweise wird gezeigt, wie Grammatik funktional und motivierend unterrichtet werden kann.
Empfohlene Literatur:
Bredel, U.: Sprachbetrachtung und Grammatikunterricht. Paderborn u.a.: UTB 2013.
Eisenberg, Peter u. Wolfgang Menzel: Grammatik-Werkstatt. In: Praxis Deutsch (1995) H. 129. S. 14–23.
Gornik, Hildegard: Methoden des Grammatikunterrichts. In: Didaktik der deutschen Sprache. Ein Handbuch. Hrsg. von Ursula Bredel, Peter Klotz u. a. Bd. 2. Paderborn: Schöningh 2003. S. 814–829.

 

Unterrichtsplanung Deutsch: Modelle der Phasierung. Eine kritische Bestandsaufnahme

Dozent/in:
Bernhard Meier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2020, Einzeltermin am 8.1.2021, Einzeltermin am 15.1.2021, Einzeltermin am 22.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.2.2021, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.3.2021, Einzeltermin am 30.3.2021, Einzeltermin am 31.3.2021, 8:00 - 18:00, U2/01.33
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt!
ab 19.10.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung:
als Übung:
Alle Lehrämter, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 1 ECTS
als Seminar:
alle Lehrämter (auch BA berufl.Bildung), Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen:
als Übung: aktive Mitarbeit
als Seminar: aktive Mitarbeit, Klausur am 05. Februar 2021 von 12 - 14 Uhr.
Inhalt:
(Deutsch-) Unterricht findet in der Regel gestuft, in Phasierungen / Artikulationsschritten statt. Die schulpädagogische und fachdidaktische Literatur schlägt hierzu auf der Basis lernpsychologischer Forschungen für die einzelnen Unterrichtsfächer und Lernbereiche (Arbeits- / Kompetenzbereiche) diverse Modelle vor, die im Seminar für den Deutschunterricht präsentiert, an Beispielen praktisch erprobt und schließlich einer kritischen Würdigung unterzogen werden. Neben den einzelnen Lernbereichen ( Sprechen und Zuhören ,Schreiben, Richtig schreiben, Sprachsystem und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren, Umgang mit Texten: Print- und weitere Medien) stehen auch lernbereichs - und fächerverbindende Aspekte (integrativer Deutschunterricht, projektorientierter Deutschunterricht) im Fokus: Lernen in Zusammenhängen, wichtiger denn je!
Empfohlene Literatur:
  • Baurmann, Jürgen / Clemens Kammler / Astrid Müller (Hrsg.) (2017): Handbuch Deutschunterricht.Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens. Seelze : Kallmeyer / Klett / Friedrich
  • von Brand, Tilman (2015): Deutsch unterrichten. Einführung in die Planung, Durchführung und Auswertung in den Sekundarstufen. Seelze: Kallmeyer / Klett / Friedrich ( 4., akt. u. erw. Aufl.)
  • von Brand, Tilman (2018): Stundenplanung Deutsch. Leitfaden für Praktikum, Referendariat und Lehrprobe. Seelze: Kallmeyer / Klett / Friedrich
  • Schilcher, Anita u.a. (Hrsg.) (2018): Schritt für Schritt zum guten Deutschunterricht. Praxisbuch für Studium und Referendariat: Strategien und Methoden für professionelle Deutschlehrkräfte. Seelze: Kallmeyer / Klett / Friedrich

 

Zeitgemäßer Deutschunterricht

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Lehrformat: Online. Beginn in der 2. Semesterwoche.
ab 10.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandender Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. Oktober, 10.00 Uhr bis 9. November, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul - alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul LA Mittelschule, 1 ECTS
Leistung
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlicher und praktischer Aufgaben
Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow an!
Inhalt:
Die digitale Revolution und ihre Folgen schaffen veränderte Lebens- und Arbeitsbedingungen. Alle unsere Lebensbereiche sind betroffen und auch in der Schule hält der technische Fortschritt Einzug. Nicht erst seit den Corona-bedingten Schulschließungen ist deutlich, dass die Zukunft unvermeidbar digital ist, und doch wird die Frage nach dem Mehrwert digitaler Medien im Unterricht im aktuellen Bildungsdiskurs stets problematisiert. Dabei ist gerade der Deutschunterricht in besonderem Maße von der Digitalisierung betroffen: die Mediensozialisation Jugendlicher ist heute eindeutig von digitalen Medien geprägt, ebenso ihre Kommunikation, ihre Sprache, ihre Kultur, etc. Diesen Wandel wahrzunehmen, zu thematisieren und als Ergebnis produktiv in die Unterrichtswirklichkeit zu integrieren, ist demnach Aufgabe eines zukunftsorientierten Deutschunterrichts. Diese Positionierung von Medienkompetenz im deutschdidaktischen Handlungsfeld soll in der Übung an konkreten Positionen, Methoden, Medien und Materialien diskutiert und erprobt werden.

 

Zentrale Herausforderungen der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Lehrformat: Online. Beginn in der 2. Semesterwoche.
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. Oktober, 10.00 Uhr bis 9. November 2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "B" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Termin für die Abgabe des Portfolios ist der 01.März 2021)
Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow an!
Inhalt:
Es ist durchaus komplex, das Fach Deutsch zu unterrichten. Das liegt nicht in erster Linie an seinen Gegenständen, sondern an seiner ungeheuren fachlichen Breite. Und während sich in vielen anderen Fächern eine curriculare Progression aufdrängt, ist das im Fach Deutsch nicht der Fall. Das eröffnet Freiheiten bei der Planung des Unterrichts, ist aber auch zeitintensiv. So berichten z. B. Grundschullehrerinnen, dass sie zwar in Deutsch in der Regel nur eine Wochenstunde mehr unterrichteten als in Mathematik, die Vorbereitung aber zwei- bis dreimal so viel Zeit beanspruche. Welche Grundrezepte" benötigt man, um das Fach Deutsch kompetent zu unterrichten?
Zentrales Element der Theorie-Praxis-Reflexion über diese Fragestellung soll neben schriftlichen Lehr- und Lernmaterialien ein wöchentlicher Podcast mit Christian Klug (Gymnasiallehrer, abgeordnete Lehrkraft an der Universität Bamberg) und Michael Rödel (Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der LMU München) sein. Außerdem wird online ein synchroner Austausch über die Aufgaben und Inhalte stattfinden.
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Praktika und Begleitveranstaltungen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS, Gym (auch DiDaZ)

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Bismarck, Christian Klug, Annette Langeneke-Mattenklodt, Jutta Wolfrum, Philipp Zehl
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3, das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12. Oktober, 10.00 Uhr, bis 9. November2020, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und DiDaZ
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen /Gaustadt (F) (DD)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Fr. Patricia Dittrich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 13.11.2020, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis, aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit wie möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Semesterapparat
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an der Mittelschule Heidelsteig

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Begleitseminar in Präsenzform zum Praktikum an der Mittelschule Heidelsteig, PLin Frau Claudia Röthel
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Hainschule PLin Frau Evelyn Simke
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Praxisseminar Mittelschule

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung (per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung per Mail bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Zusatzmodul Hauptschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (10 LP)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Modulprüfung (Präsentation):
Ende des Wintersemesters 20/21
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in der außerschulischer Bildungs- und Sozialarbeit mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.

Als Praktikumsplätze stehen voraussichtlich Wohngemeinschaften bei Don Bosco (Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) in Bamberg und Forchheim, der Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt sowie das auf dem Gelände der ARE (Ankunfts- und Rückkehreinrichtung) eingerichtete Kinderzimmer von Freund statt fremd (Fsf) zur Verfügung. Die Studierenden stellen kontinuierlich Verknüpfungen zum DiDaZ-Studium und seinen Arbeitsfeldern her und reflektieren diese in einem Praktikumsbericht. Dazu ist das vertiefende Studium relevanter Fachliteratur unverzichtbare Voraussetzung.

Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt. Überschneidungen mit anderen Praktika sind deshalb unbedingt zu vermeiden.

Zum Ablauf: Das begleitende Praxisseminar beginnt mit einem Blocktermin zur Vorbereitung auf das Praktikum (Donnerstag, 14.04., 10-14 Uhr). Während des Semesters ist/sind ein voller bzw. zwei halbe Tage in der Einrichtung abzuleisten. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei in der Sprachförderung.
Empfohlene Literatur:
Wird noch besprochen.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Gymnasium

Dozent/in:
Philipp Zehl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Begleitseminar in Präsenzform zum studienbegleitenden Praktikum am Clavius- und Franz-Ludwig-Gymnasium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Beginn der Veranstaltung in Präsenzform in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Die Teilnehmer des Seminars nehmen an der COPRA-Studie teil und werden hierzu eine sechsstündige Sequenz zum schriftlichen Argumentieren erarbeiten und durchführen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass daraus sowie aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an der Grundschule/Domschule (B)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Seminar, Begleitseminar in Präsenzform zum studienbegleitenden Praktikum an der Domschule, PL Katharina Sickmüller
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an der Grundschule/Wunderburgschule (D)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Begleitseminar in Präsenzform zum studienbegleitenden Praktikum an der Wunderburgschule, Praktikumslehrerin Frau Sonja Königer
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Das Seminar findet in Präsenzform statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Hainschule PLin Frau Evelyn Simke
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen Bischberg (C)

Dozent/in:
Annette Langeneke-Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Begleitseminar in Präsenzform zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Bischberg, Praktikumslehrkraft Frau Silke Klose
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Seminarbeginn in Präsenzform in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Kunigundenschule, PLin Antje Bergmann
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gangolf (A)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Begleitseminar in Präsenz zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Gangolf, Praktikumslehrkraft Frau Christina Neumerkel
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Findet in Präsenz statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet in Präsenz statt!
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (E) (DiDaZ)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Frau Claudia Hanisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 13.11.2020, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Das Praktikum bei Frau Dittrich ermöglicht zudem Einblicke in die Freiarbeit mit Montessori-Materialien und Lernspielen. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Grammatik verstehen mit Montessori-Pädagogik. Augsburg: Brigg Pädagogik Verlag
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Realschulen

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, ECTS: 2, Begleitseminar in Präsenzform zum studienbegleitenden Praktikum an der Realschule Forchheim, PLin Frau Wismath
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Donauwörth 2012.

 

Vorbereitung auf das Blockpraktikum im Ausland

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Vorbereitendes Seminar in Präsenzform zum Praktikum im Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", 2 von 5 LP.
Termine:
Einzeltermin am 29.1.2021, 12:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 30.1.2021, 10:00 - 19:00, U5/01.18
Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung nur noch zum Wintersemester statt - bitte bedenken Sie dies bei Ihren Planungen!
Vorbesprechung: Freitag, 4.12.2020, 12:00 - 14:00 Uhr, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vor-und nachbereitendes Seminar zum Praktikum - zweitteilige Veranstaltung, die vor und nach dem Auslandspraktikum besucht werden muss.

Anmeldung
Persönliche Anmeldung bei der Dozentin Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)

Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul "Didaktik des Deutschen als Zweitsprache", (2 von 5 LP).
Inhalt:
Obligatorische Lehrveranstaltung für Lehramtsstudierende, die ein Blockpraktikum im Ausland absolvieren wollen bzw. absolviert haben. Anmeldung nur nach vorheriger Absprache mit der Dozentin.
Achtung: Findet nur noch im Wintersemester statt!

In diesem Seminar werden die Studierenden in einer zweitägigen Veranstaltung auf ihr Praktikum an einer Schule im Ausland bzw. einer internationalen oder bilingualen Schule im Inland vorbereitet.
Dadurch, dass in dieser Blockveranstaltung immer auch ehemalige Praktikanten ihre Erfahrungen und Eindrücke vorstellen und reflektieren, werden vielfältige Tipps und hilfreiche Ratschläge im direkten Austausch weitergegeben.
Daneben werden rechtliche Fragen, organisatorische Vorüberlegungen und unterrichtliche Hinweise geklärt. Die Rolle der deutschen Sprache in der Welt, die verschiedenen Schultypen, an denen Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache unterrichtet wird, und die Rolle des Auslandslehrers werden vorgestellt sowie interkulturelle Phänomene diskutiert und spielerisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

Literatur und Medien

Vorlesungen

 

ABC der Medienwissenschaft: Begriffe, Positionen, Zugriffe

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung 15.1.2021-17.1.2021 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockveranstaltung 15.1.2021- 17.1.2021 jeweils 10 - 14 Uhr

Die Vorlesung findet online per Zoom statt


Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Aura, global village, Kulturindustrie, Simulation eine Erschließung des weitläufigen medienwissenschaftlichen Feldes ist auch über prominente medientheoretische Begriffe möglich. Um eine solche Erschließung soll es in dieser Vorlesung gehen, die sich als eine konzeptuell etwas andere Einführung in die Medienwissenschaft versteht und sich auch und vor allem an medienwissenschaftliche Neulinge richtet.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Hartmut Winkler: Basiswissen Medien, Frankfurt am Main 2008.

Seminare

 

Anime: Eine Einführung

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Wir werden uns dem Anime über die intensive Auseinandersetzung mit ausgewählten Filmen widmen. Besondere Berücksichtigung finden hierbei die zahlreichen Meisterwerke des Regisseurs Hayao Miyazaki, so unter anderem „Prinzessin Mononoke“ (1997), „Chihiros Reise ins Zauberland“ (2001) und „Das wandelnde Schloss“ (2004).

Zur Einführung empfohlen:
Rayna Denison: Anime: A Critical Introduction, London u.a. 2020 (2015).
Susan Napier: Miyazakiworld: A Life in Art, New Haven und London 2018.

 

Das Epos und das Epische (Literatur, Theater, Film, TV, Hörspiel)

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS) Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS) Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Die Ilias als Erzählung des Trojanischen Krieges, die Odyssee als Problem der Heimkehr und Hesiods Theogonie als Sukzessionsmythos der griechischen Götter gehören zu den grundlegendsten Texten der Mediengeschichte. Ihre Erzählweisen und ihre Motive werden wieder und wieder aufgegriffen. Sie stiften Modelle für den Ablauf großräumiger Umbrüche, die alle betreffen. Sie sind die ersten Modelle für ein objektives und bilderreiches Erzählen. Sie erzählen von Ereignissen die Gemeinschaften begründen, belasten oder zerstören. Epen sind dabei nicht von gestern. Vielmehr gehört die Moderne mit ihren dauernden Umwälzungen und Belastungsproben, ihrer dauernden neuerlichen Selbsterfindung zu den Epochen mit den meisten Anlässen zum epischen Erzählen. Von Tolstois Roman Krieg und Frieden bis zu Spielbergs SCHINDLERS LISTE, von Maupassants Erzählung Schmalzkügelchen bis zu John Fords Film STAGECOACH oder TAXI TEHERAN von Jafar Panahi, von der Serie HOLOCAUST bis zu Terrence Malicks THE NEW WORLD, aber auch in Filmen wie WACKERSDORF, in der sich eine Gemeinschaft gegen die Atomindustrie profiliert, vom italienischen Neorealismus bis zu DIE NACHT VON SAN LORENZO der Brüder Taviani und dem Endloshörspiel Echolot. Der Krieg geht zu Endevon Walter Kempowksi, vom Western bis zum Event-TV reicht der Spielraum epischer Erzeugnisse bis in die heutige Medienkultur.

Wie dabei ein ästhetischer und gesellschaftlicher Ersttatcharakter zusammentritt, wie Debatten und Selbstverständnis episch diskursiviert werden, wie Kino, Fernsehen und Hörspiel auf je eigene Art ihre Medienspezifik für epische Artikulationsformen nutzbar machen, soll im Seminar anhand vielfältiger Beispiele erkundet werden. Episch ist zugleich auch eine Leitvokabel kritischer künstlerischer Darstellungsformen, die von Brecht und seinen Nachfolgern ausgehen. Inwiefern es sich bei all diesen Teilweise sehr unterschiedlichen Formen gleichwohl um verschiedene Spielarten derselben ästhetischen Tendenz handelt, wird ebenso Thema sein, wie die Frage, inwiefern Epen Gattungen ausbilden, die ihre Darstellungskräfte immer aus Zeitverhältnissen gewinnen. Schließlich wird von hier aus auch das Verhältnis von epischer Artikulation und Erinnerungskultur ins Spiel kommen. Kurzreferate und verbindliche Rezeption der diskutierten Werke bilden die vornehmliche Arbeitsweise des Seminars.
Empfohlene Literatur:
Arndt, Andreas: Hegel und die Moderne, Berlin 2012, Bd. 1-2
Assmann, Aleida: Cultural memory and Western civilization: functions, media, archives, Cambridge 2011
Assmann, Aleida: Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur: eine Intervention, München 2020
Assmann, Aleida: Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und Geschichtspolitik, München 2006
Assmann, Aleida: Erinnerungsräume: Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses, München 1999
Assmann, Aleida: Mnemosyne : Formen und Funktionen der kulturellen Erinnerung, Frankfurt am Main 1991
Bazin, André: Was ist Film?, Berlin 2005
Benjamin, Walter: Gesammelte Schriften, hrsg. v. Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser, Frankfurt am Main 1991.
Bondanella, Peter E.: The films of Roberto Rossellini, Cambridge 1993
Brecht, Bertolt: Gesammelte Werke, Werkausgabe in 20 Bänden, Frankfurt am Main 1982
Cawelti, John G.: The Six-Gun Mystique, Bowling Green (Ohio), 1971.
Creeber, Glen: Serial Television. Big Drama on the Small Screen, London 2004
Eisenstein, Sergej M.: Nonindifferent Nature, Cambridge 1988
Forgacs, David (Hrsg.): Roberto Rossellini: Magician of the Real, London 2000
Früchtl, Josef: Das unverschämte Ich. Eine Heldengeschichte der Moderne, Frankfurt am Main, 2004.
Gethmann-Siefert, Annemarie: Einführung in Hegels Ästhetik, München 2005
Gili, Jean: Paolo et Vittorio Taviani, Entretien au pluriel, Lyon 1993
Hediger, Vinzenz/Schneider, Alexandra, "Wie Zorro den Nationalismus erfand. Film, Kino und das Konzept der Nation", in: Kaufmann, Vincent (Hg.), Facetten der Medienkultur. Bd. 4, Medien und nationale Kulturen, Bern, 2004, 203-230.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Jenaer Schriften, Frankfurt am Main 1993
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Phänomenologie des Geistes, Frankfurt am Main 1993
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Philosophie der Kunst. Vorlesung von 1826, Frankfurt am Main 2005
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Vorlesungen über die Ästhetik I-III, Frankfurt am Main 1993
Kitses, Jim: Horizons west: directing the Western from John Ford to Clint Eastwood, London 2004
Kracauer, Siegried: Theorie des Films, Frankfurt am Main 1985
McCabe, Janet/Akass: Kim, Quality TV. Contemporary American Television and beyond, London, 2007
Slotkin, Richard: Gunfighter Nation: The Myth of the Frontier in Twentieth-Century America, New York, 1992
Szondi, Peter: "Hegels Lehre von der Dichtung", in: ders., Poetik und Geschichtsphilosophie I, Frankfurt am Main 1974, S. 267-511
Tolstoi, Leo,:Auferstehung, Frankfurt am Main, 2008
Zag, Roland: Der Publikumsvertrag, Konstanz 2005

 

Der Dialog – eine Konstante der Medien von Plato bis WhatsApp

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar, das Seminar findet online statt
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS) Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS) Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Der Dialog gehört zu den ältesten und mächtigsten Mustern im menschlichen Verhalten. Selbst heute wird unsere wichtigste Institution, das Parlament, nach ihm als Ort eines Sprechens mit Entscheidungsgewalt benannt. Der Dialog ist insofern das primäre Medium, das Alltagsverhalten, institutionelle Prozesse, künstlerische Medien und mediale Dispositive sowie wissenschaftliche Vorgehensweisen stets durchdringt. Kompetenz zum Dialog ist daher eine Schlüsselqualifikation für jedes Arbeiten über Medien, mit Medien und in Medien. Was sind die inneren Prinzipien des Dialogs? Was sind seine Muster? Und wie werden sie durch die Kulturgeschichte und ihre Medien historisch moduliert? Wie liegt jeder Dialog stets am Schnittpunkt anthropologischer Kontinuität und historischer Aktualität. Dieser unendliche Horizont soll über einige Inseln befragbar gemacht werden. Hierzu wollen wir uns mit Texten zum philosophischen, ethnologischen, therapeutischen, dramatischen, vom Schauspieler gesprochenen und zum öffentlichen Dialog in Informationsmedien beschäftigen. Außerdem werden wir gemeinsam Dialoge lesen, Dialoge abschreiben, um den Abstand von Schrift und gesprochener Sprache zu erkennen, sowie selbst Dialoge und Interviews improvisieren. Wir werden Formen des Dialogs in Theater und Roman untersuchen, uns dem Dialog im Fernsehen, sei es in Spielfilmproduktionen, sei es in Talk- und Interviewformaten widmen, und schließlich über Dialogformen in SMS, WhatsApp, Chats und Internetforen nachdenken. Gemeinsam wollen wir so – wenn auch lückenhaft – ein Panorama der Vielfalt dialogischer Formen und möglicher Untersuchungsvektoren abstecken.
Empfohlene Literatur:
Aristoteles, Poetik, Stuttgart, 2010.
Aristoteles, The Art of rhetoric, London 2013.
Austen, Jane,Mansfield Park, London, 1988.
Austen, Jane, Pride and Prejudice, Cambridge, 2006.
Bischof, Norbert, Das Rätsel Ödipus. Die biologischen Wurzeln des Urkonfliktes von Intimität und Autonomie, München, 1989.
Brecht, Bertolt, Gesammelte Werke, Werkausgabe in 20 Bänden, Frankfurt, 1982.
Devereux, Georges, Angst und Methode, München, 1967.
Dresing, Thorsten, Praxisbuch Interview, Marburg, 2015.
Eisenstein, Sergej, Jenseits der Einstellung, Frankfurt, 2006.
Egri, Lajos, Dramatisches Schreiben, Berlin, 2003.
Freud, Sigmund, Gesammelte Werke, Köln, 2014.
Goffman, Erving, Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag, München, 2000.
Haller, Michael, Das Interview, Konstanz, 2013.
Hodgson, Susan, Brilliant answers to tough interview questions, Harlow, U.K. : Pearson, 2015
Kempowski, Walter, Echolot – Fuga Furiosa, Bd. 1-4, München, 1999.
König, Katharina/Bahlo, Nils [Hrsg.], SMS, WhatsApp & Co. : gattungsanalytische, kontrastive und variationslinguistische Perspektiven zur Analyse mobiler Kommunikation, Münster, 2014.
Kubler, Georges, The Shape of Time, New Haven, 2008.
Platon, Die großen Dialoge, Stuttgart, 2013.
Rosenthal, Gabriele, Erlebte und Erzählte Lebensgeschichte, Frankfurt, 1995.
Schütte, Oliver, Die Kunst des Drehbuchlesens, Bergisch-Gladbach, 1999.
Schütte, Oliver, "Schau mir in die Augen Kleines" – Die Kunst der Dialoggestaltung, Bergisch-Gladbach, 2002.
Searle, John, Sprechakte – ein sozialphilosophischer Essay, Frankfurt, 2003
Shakespeare, Julius Caesar, New York, 2002.
Sophokles, Antigone, Stuttgart, 2013.
Sophokles, Ödipus, Berlin, 2015.
Weston, Judith, Directing Actors, Studio City, 1996.
Wilde, Oscar, The importance of Being Ernest, London, 1960.

 

Ein Gigant der Kunst: Sergej M. Eisenstein, Medienästhetik und analytische Methoden

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS) Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS) Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Im modernen Kino gibt es kaum ein wesentliches Verfahren, das er nicht mitbeeinflusst hat. Sergej M. Eisenstein ist nicht nur der bedeutendste Erfinder kinematografischer Verfahren und Formen, die im Weltkunstkino von Antonioni bis Malick ebenso wie im Mainstreamkino aufgegriffen werden. Niemand hat Montage, Bildmetamorphosen und Prozessmuster stärker zu profilieren verstanden. Er hat zudem einige der expressivsten Filme überhaupt gestaltet. Mit „Panzerkreuzer Potemkin“ (1925) und „Oktober“ (1927) hat er der Russische Revolution das definitive Bild gegeben und mit „Iwan der Schreckliche“ (1941-1946) den mutigsten Film der Stalin-Ära gedreht, der zum Muster zahlloser subversiver Ästhetiken im osteuropäischen Kino wurde. Darüber gehört er bis heute qualitativ, aber auch quantitativ mit abertausenden Seiten zu den allerwichtigsten Bildtheoretikern. Möglicherweise war kein Mensch je kunstverrückter als Eisenstein.
Es mag verblüffen, aber er hat eigentlich nie eine Filmtheorie im engeren Sinne geschrieben. Beinahe stets behandelt er in transmedialer Perspektive Nachbarmedien wie Malerei, Literatur, Theater, Architektur und Musik in gleicher Intensität mit.
Diese Passagen werden üblicherweise als Spiegel des Films bzw. noch enger als Spiegel der Filme Eisensteins aufgefasst. Diese klassische Erschließungsperspektive wird allerdings nur für die erste Hälfte des Seminars Geltung haben, um die wichtigsten Grundideen zu Bild, Montage, Geste und ekstatischer Dramaturgie zu etablieren und die wichtigsten Sequenzen seines Filmwerks zu verstehen.
Im Folgenden werden dagegen Eisensteins Beispiele quer durch unterschiedlichste Medien in eigenem Recht untersucht, um so seinen Zugriff auf Film und Medien als allgemeine Kunsttheorie mit offener Anwendungsbreite zu erschließen. Hierbei wird es um Texte zu El Greco, Leonardo, Piranesi, Juan Gris, russischen Meistern und chinesischen Rollbildern sowie um Texte zur Literatur – Puschkin, Maupassant, Tolstoi –, zum Schauspiel und zu ekstatischen Techniken gehen. Filmsichtungen, gemeinsame Lektüren und Kurzreferate sind unsere Gestaltungsmittel.
Empfohlene Literatur:
Bordwell, David: The Cinema of Eisenstein, London 1993.
Bulgakowa, Oksana: Sergej Eisenstein – drei Utopien – Architekturentwürfe zur Filmtheorie, Berlin 1996.
Deleuze, Gilles: Das Bewegungs-Bild – Kino 1, Frankfurt am Main 1989.
Deleuze, Gilles: Das Zeit-Bild – Kino 2, Frankfurt am Main 1991.
Eisenstein, S. M.: Cinématisme – Peinture et Cinéma, Brüssel 1980
Eisenstein, S. M.: Das dynamische Quadrat, Köln 1988.
Eisenstein, S. M.: Eine nicht gleichmütige Natur, Berlin (Ost) 1980
Eisenstein, S. M.: Gesammelte Aufsätze, Zürich 1962
Eisenstein, S. M.: Jenseits der Einstellung. Schriften zur Filmtheorie, Frankfurt am Main 2006.
Eisenstein, S. M.: Nonindifferent Nature, Cambridge 1987.
Eisenstein, S. M.: Notes for a General History of Cinema (Film Theory in Media History), Amsterdam 2016
Eisenstein, S. M.: Schriften 1-4, Hanser, München 1973-1984
Eisenstein, S. M.: Yo – Ich selbst, 2 Bde., Frankfurt 1988.
Eisenstein, S. M.: Zur Farbe im Film, Information Nr. 2/3 – 1975, Hochschule für Film und Fernsehen der DDR (Hrsg.), Potsdam 1975
Eisenstein, S.M.: Selected Works, Volume 2 – Towards a Theory of Montage, London 1991.
Hedberg Olenina, Ana: Psychomotor Aesthetics: Movement and Affect in Modern Literature and Film (Englisch), Oxford University Press 2020
Law, Alma/Gordon, Mel: Meyerhold, Eisenstein and Biomechanics – Actor Training in Revolutionary Russia, McFarland, Jefferson NC, London 1996.
Lenz, Felix: Sergej Eisenstein: Montagezeit – Rhythmus, Formdramaturgie, Pathos, München 2008.
Tarkowskij, Andrej: Die versiegelte Zeit, Berlin 1988.

 

Einführung in die Filmanalyse und -interpretation

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
In diesem Seminar wird es um die Vermittlung der Grundlagen der Filmanalyse und -interpretation gehen, und zwar exemplarisch anhand der Auseinandersetzung mit zwei bedeutenden Filmen des bundesrepublikanischen Kinos: Wim Wenders' "Paris, Texas" (1984), einem Roadmovie der Extraklasse, das als einer der Schlüsselfilme der 1980er Jahre gelten darf, sowie Christian Petzolds etwas anderem Gespensterfilm "Yella" (2007), der als ein Musterbeispiel und Höhepunkt des Kinos der Berliner Schule betrachtet werden kann. Erfreulicherweise hat sich Christian Petzold dazu bereit erklärt, uns in einer Gesprächsrunde Rede und Antwort über seine Arbeit zu stehen. Wie es ihr Titel bereits ankündigt, richtet sich die Veranstaltung auch und vor allem an filmwissenschaftliche 'Neulinge'.

Bitte schaffen Sie sich neben beiden Filmen auch folgendes Buch an:
Jörn Glasenapp:Wim Wenders: "Paris, Texas", München: Edition text+kritik 2019.

 

Forschungsseminar: Tiere in Literatur und Film. Eine Einführung in die Animal Studies

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2020, 10:00 Uhr, bis 9. November 2020, 23:59 Uhr, in FlexNow!
Inhalt:
Themenspektrum, Aufgabenformen und Kompetenzerwerb
Bereits seit einiger Zeit erfahren Tiere nicht mehr nur vonseiten der Naturwissenschaften Aufmerksamkeit, sondern geraten zunehmend ins Betrachtungsfeld gesellschaftlich-ethischer Diskussionen sowie kulturwissenschaftlicher Fragestellungen, Ausdruck u. a. einer gewissen Sensibilität für Themen wie Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Umgang mit der Natur, auch in Anbetracht von Negativschlagzeigen über Massentierhaltung, Tierversuche im Dienste der Forschung oder Tiertötung in der Nahrungsmittelindustrie. Auf der anderen Seite existiert, paradoxerweise scheinbar gleichzeitig, eine emotional höchst aufgeladene Form der Tierliebe in der Gegenwartsgesellschaft.

Die Animal Studies der Geistes- und Kulturwissenschaften verfolgen dabei verschiedene Ziele, allen voran die Untersuchung der verschiedenen Künste (Literatur, Film, Theater, Bildende Kunst, Musik) daraufhin, ob, und wenn ja, auf welche Weise Letztere das Mensch-Tier-Verhältnis mitgestalten oder zu transformieren geeignet sind. Es geht aber auch darum aufzuzeigen, was zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Kulturen als Tiere charakterisiert und kategorisiert wurde und wird. Daneben stehen natürlich die gleichermaßen komplexen wie vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier auf der Agenda der Animal Studies.
Zu den elementaren Fragestellungen der Animal Studies zählen: Wie definiert man ‚das Tier’? Was ist also das Wesen der Tiere, auch und gerade im Unterschied zum Menschen? Sind die Unterschiede tatsächlich so groß – auf biologischer, kognitiver und sozialer Ebene? Wie sehr basiert das Selbstverständnis des Menschen als vernunftbegabtes Subjekt auf diesen Unterschieden? Wie, wo und in welchen Kontexten begegnen sich Mensch und Tier? Wie eng gestaltet sich ihr Verhältnis? Verweist den Menschen die Begegnung mit dem Tier auf sein eigens ‚tierisches’ Dasein? Wie ist der Mensch in früheren Zeiten mit Tieren umgegangen? Wie sieht dieses Verhältnis heute aus und wie sollte es in Zukunft gestaltet werden? Warum ist es überhaupt notwendig, sich darüber Gedanken zu machen?

Dieser Kurs verbindet text- und filmanalytische Praxis mit kulturtheoretischen, philosophischen und ethischen Fragestellungen. Er widmet sich aus der Perspektive der Animal Studies Tieren in Literatur und Film – als Metaphern, als Protagonisten, etc. – und zielt darauf ab, den Teilnehmenden sowohl einen Überblick über Themenfelder und Forschungsfragen der Animal Studies zu bieten, als auch diese an konkreten Beispielen als Analyseinstrumentarium selbstständig einzusetzen. Nach dem Studium zentraler tiertheoretischer Positionen werden diverse Repräsentationen von Tieren in Literatur und Film untersucht, bevor das Seminar in ein studentisches Forschungskolloquium mündet.

Besonderheiten des Angebots
Als forschungsorientiertes Seminar beinhaltet dieser Kurs die Integration einer studentischen Tagung mit eigenen wissenschaftlichen Beiträgen, die im Rahmen eines Forschungskolloquiums zum Ende des Semesters präsentiert werden.

Da die Raumkapazitäten der Universität Bamberg einen mit den aktuellen Covid-19-Hygienevorgaben konform gehenden Präsenzunterricht größtenteils nicht zulassen, ist dieser Kurs als Online-Seminar (VC) mit didaktisch sinnvollem Wechsel aus synchronen und asynchronen Lern-, Arbeits-, Diskussions- und Präsentationsphasen konzipiert.
Empfohlene Literatur:
Als Auswahl werden u. a. folgende Texte und Filme empfohlen und sind zwingend vor Kursbeginn zu lesen bzw. zu sichten:
Primärliteratur
E.T.A. Hoffmann: Lebensansichten des Katers Murr
Franz Kafka: Die Verwandlung
Johann Wolfgang Goethe: Reineke Fuchs
Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater
Marlen Haushofer: Die Wand
Thomas Mann: Herr und Hund

Filme
PRINZESSIN MONONOKE. J 1997. Regie: Hayao Miyazaki.
SAFARI. Ö 2016. Regie: Ulrich Seidl.
TIERISCHE LIEBE. Ö 1995. Regie: Ulrich Seidl.
WILD. D 2016. Regie: Nicolette Krebitz.

Darüber hinaus empfohlene Sekundärliteratur:
Borgards, Roland (Hg.): Tiere. Kulturwissenschaftliches Handbuch. Stuttgart 2016.
Borgards, Roland u. a. (Hg.): Texte zur Tiertheorie. Stuttgart 2015.
Chimaira – Arbeitskreis für Human-Animal Studies (Hg.): Human-Animal Studies. Über die gesellschaftliche Natur von Mensch-Tier-Verhältnissen. Bielefeld 2011.
Dinzelbacher, Peter (Hg.): Mensch und Tier in der Geschichte Europas. Stuttgart 2000.
Haraway, Donna: The Companion Species Manifesto. Dogs, People, and Significant Otherness. Chicago 2003.
Haraway, Donna: When Species Meet. Minneapolis 2008.
Kalof, Linda (Hg.): The Animals Reader. The Essential Classic and Contemporary Writings. London 2014.
Kompatscher-Gufler, Gabriela u. a.: Human-Animal Studies. Eine Einführung für Studierende und Lehrende. Münster 2017.
Möhring, Maren u. a. (Hg.): Tiere im Film. Eine Menschheitsgeschichte der Moderne. Köln 2009.
Probyn-Rapsey, Fiona: Human Animal Studies. An Introduction. London 2016.
Weil, Kari: Thinking Animals. Why Animal Studies Now? New York 2012.

 

Humor im digitalen Zeitalter: Satire und die sozialen Medien

Dozent/in:
Elisa Kriza
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Die Zoom-Einladung für die Sitzungen wird an die Teilnehmer:innen über die Ankündigungen im Virtuellen Campus verschickt. Daher ist es wichtig, dass interessierte Teilnehmer:innen sich im Virtuellen Campus rechtzeitig (d.h. vor der ersten Sitzung am 2. November) anmelden: https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=43144. Bei Schwierigkeiten können Sie sich an die Dozentin wenden: elisa.kriza@uni-bamberg.de

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Gerade in den letzten Jahren ist eine Häufung von Satire-Skandalen zu beobachten. Oft geht es um satirische Beiträge, die sich in sozialen Medien verbreitet haben. Soziale Medien wie Twitter, Facebook, Youtube, TikTok, Instagram usw. sind Plattformen, auf denen Nutzer:innen eigene Beiträge hochladen und verbreiten können. Aber diese Inhalte können sich schnell von ihrer ursprünglichen Autorschaft, ihrem Kontext und ihrem Entstehungszeitpunkt loslösen. Online-Inhalte können von anderen kopiert, verändert und weitergeleitet werden. Es entstehen rasch Missverständnisse oder Probleme, die durch die globale Sichtbarkeit dieser Medien verstärkt werden. Immer wieder werden Menschen verklagt, weil sie über Twitter satirische Inhalte verbreiten, die nicht nur vom Zielpublikum, sondern auch von anderen gelesen und als beleidigend empfunden werden. Dies geschah z.B. Cassandra Vera in Spanien in den Jahren 2016-2018. Andere müssen ins Gefängnis, weil sie auf Youtube regierungskritische Satiren veröffentlicht haben, wie es einem Teil einer Gruppe von ägyptischen Videokünstlern 2018 passiert ist. Warum ist Humor so provokativ? Potenzieren die Eigenschaften der sozialen Medien die Skandalträchtigkeit von Satire? Was sagen die Gesetze zu Humor und Satire: Darf man über alles lachen? Satire-Skandale beziehen sich häufig auf Inhalte, die auf sozialen Medien veröffentlicht werden, aber auch auf Inhalte, die in anderen Medien wie z.B. Online-Zeitungen oder im Fernsehen gezeigt werden und deren Wirkung erst durch Kommentare in sozialen Medien eskaliert (z.B. als „Shitstorms“). Im Seminar wird es somit nicht nur um Satire in den sozialen Medien, sondern auch um die Rezeption von traditionell publizierter Satire in den sozialen Medien gehen.

Ziele:
• Im Seminar werden wir mehr über die provokative Kraft von Humor und Satire lernen. Gefördert wird dabei die Fähigkeit, Zusammenhänge zwischen Satire, Humor, Ironie, Sarkasmus und Zynismus zu analysieren.
• Wir werden soziale Medien und ihre Kommunikationsformen kennenlernen.
• Im Seminar behandelte Fallbeispiele werden verdeutlichen, wie sich Gerichte und Gesetze auf Humor im Internet beziehen und welche Folgen das mit sich bringt.
• Wir werden über Redefreiheit im Internet diskutieren, und wir werden die speziellen Herausforderungen kennenlernen, die durch eine sozialmediale Massenverbreitung entstehen: Darf man auf sozialen Medien alles sagen? Darf Humor alle Grenzen überschreiten, oder gibt es doch eine „Grenze des Humors“?
• Zu den Fallbeispielen, die wir diskutieren werden, gehören der Fall der spanischen Twitterin Cassandra Vera, die Jan Böhmermann-Affäre, die „Umweltsau“-Affäre, das ägyptische satirische Youtube-Video “Balaha“ von Ramy Essam und Shady Habash sowie einige Karikaturenstreite, die erst durch die sozialen Medien brisant geworden sind.

Aktive Mitarbeit am Seminar und die Bereitschaft, auch englischsprachige Texte zu lesen, wird vorausgesetzt.

Empfohlene Literatur:

Davis, Jenny L, Love, Tony P, and Killen, Gemma. “Seriously Funny: The Political Work of Humor on Social Media.” New Media & Society 20, no. 10 (2018): 3898-916.

Graefer, Anne. Media and the Politics of Offence. Cham: Springer International Publishing, 2019.

Kuipers, Giselinde, “The Politics of Humour in the Public Sphere: Cartoons, Power and Modernity in the First Transnational Humour Scandal.” European Journal of Cultural Studies 14, no. 1 (February 2011): 63–80. https://doi.org/10.1177/1367549410370072.

Luqiu, Luwei Rose. “The Cost of Humour: Political Satire on Social Media and Censorship in China.” Global Media and Communication 13, no. 2 (2017): 123-38.
Prinzing, Marlis. „Shitstorms. Nur Wutstürme oder begründete demokratische Proteste?“ Bonfadelli, Heinz ; Imhof, Kurt ; Jarren, Otfried ; Wyss, Vinzenz ; Blum, Roger. Demokratisierung Durch Social Media? Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2015.

Schäfer, Fabian, and Peter Mühleder. “Konnektiver Zynismus und Neue Rechte: Das Beispiel des YouTubers Adlersson.“ Zeitschrift für Medienwissenschaft 12, 22-1 (2020): 130-149.

Siri, J. „privat/öffentlich: Die Emergenz des Politischen Selbst in Social Media.“ Österreichische Zeitschrift für Soziologie 39, (2014): 101–120. https://doi.org/10.1007/s11614-014-0133-7

Vasquez, Camilla. Language, Creativity and Humour Online. New York: Routledge, 2019.

Wirth, Uwe (Hg.): Komik. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart: Metzler, 2017.

 

Kulturindustrie: Eine Einführung

Dozent/in:
Mirjam Schmitt
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
14-tägig als Online Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Sollten wir (Populär-)Kultur als einen Herrschaftsraum betrachten, der die bestehenden sozialen und ökonomischen Ungerechtigkeiten – den Status quo – systematisch bestärkt? Oder ist sie doch vielmehr ein Motor für Veränderungen? Tragen audiovisuelle und soziale Medien zu einer politischen und intellektuellen Passivität, einer ideologischen (Ver-)Formung der Konsument/innen und einer ganzen Gesellschaft bei? Oder können wir uns getrost als ein Publikum verstehen, das den Kulturprodukten und deren Absichten mit kritischem Reflexionsvermögen und bedachter Mediennutzung trotzt? Sind Kunst und Kultur im Spätkapitalismus zu bloßen Waren verdammt oder können sie vom Konsumwahn unabhängige Inhalte kommunizieren? Derart zugespitzte Fragen bewegen sich zwischen zwei Polen: Auf der einen Seite steht die nun mehr über 70 Jahre alte Kulturindustriekritik Theodor W. Adornos – einem der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts, neben Max Horkheimer Begründer der Frankfurter Schule und unfreiwilliger geistiger Vater der 68er-Bewegung. Auf der anderen Seite liegen argumentative Gegenentwürfe aus der Wiege der Cultural Studies, wie sie von John Fiske oder Stuart Hall rund dreißig Jahre später formuliert werden.

In diesem Spannungsfeld möchte das Seminar ein grundlegendes kritisches Verständnis der zentralen Thesen der Kulturindustriekritik Adornos und deren philosophischen Kontext vermitteln, sie an unterschiedlichen Medien betrachten und anhand ausgewählter Werke diskutieren: Welchen Zweck erfüllen audiovisuelle Medien nach Adorno tatsächlich und potenziell in der Gesellschaft? Wie lassen sich Filmwerke aus dem klassischen Hollywood- und dem europäischen Arthouse-Kino mit Adorno gegenüberstellen? Woher rührt seine radikale Kritik am Jazz und der Popmusik – und hält sie der Musikgeschichte, beispielsweise hinsichtlich der Bürgerrechtsbewegung, stand? An diesen und weiteren Fragen prüfen wir nicht nur gängige Vorwürfe an Adorno, dessen Kritik häufig als einseitig, pessimistisch und/oder elitär verschrien wird. Weiträumig diskutiert werden soll vor allem auch die Aktualität der Kritischen Theorie: Wie lässt sich mit Adornos Fernsehkritik über Struktur und Inhalte von Netflix nachdenken? Oder wie steht es zu Zeiten von Donald Trump um die Rolle der sozialen Medien im politischen Raum, als Kanäle für Fake News und Rechtspopulismus?
Das Seminar ist als Online-Seminar mit Diskussionscharakter konzipiert und nicht primär als Lektüreseminar. Das Lesen ist auf ausgewählte Passagen reduziert, um ein theoretisches Grundwissen und Textverständnis aufzubauen.

Anschaffungsempfehlung:

Max Horkheimer und Theodor W. Adorno: Kulturindustrie. Aufklärung als Massenbetrug (Was bedeutet das alles?), hrsg. von Ralf Kellermann, Stuttgart 2015.

Unter anderem behandeln und diskutieren werden wir:

Serien:
DER BACHELOR
ORANGE IS THE NEW BLACK

Filme:
GONE WITH THE WIND (Victor Fleming, 1939)
BONNIE AND CLYDE (Arthur Penn, 1967)
QUEEN & SLIM (Melina Matsoukas, 2019)
ALICE IN DEN STÄDTEN (Wim Wenders, 1974)

Musik:
„Strange fruit“ (Billie Holiday)
„Mississippi Goddamn“ (Nina Simone)
„Sweet Black Angel“ (The Rolling Stones)

 

New York im US-Spielfilm

Dozent/in:
Sven Weidner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt, Start 02.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
New York City, die wirkungsmächtige wie symbolträchtige Weltmetropole – gelegen zwischen Hudson und East River – hat sich über das letzte Jahrhundert hinweg fest in unserem kollektiven Bildergedächtnis verankert. Das Empire State Building, die Brooklyn Bridge, die endlosen Häuserschluchten, die silberfarbene, metallene Subway; schon lange ist die Grande Dame zum (selbst)erklärten Mythos mutiert und Entfaltungsort verschiedener Künste geworden: von der Malerei (Abstrakter Expressionismus, Pop Art), der Literatur (Beat Generation, New York School, Paul Auster), der Musik (Petty Smith) und der Fotografie (Alfred Stieglitz, Robert Mapplethorpe) bis hin zum Film und Theater.

New York City hat als Filmraum vielfache und überaus heterogene Darstellungsmodi erfahren. Im Seminar werden wir einerseits anhand konkreter Filmanalysen die jeweiligen filmästhetischen Verfahren (Montage, Mise en Scène, Kameraführung, dramaturgischer Aufbau, Licht, Ton, usf.) unter die Lupe nehmen, um die Bedeutung der Filme in ihrem historischen (z.B 9/11) wie kulturellen Kontext (z.B. Stadt versus Suburbia) zu erfassen.

Andererseits werden wir immer wieder rückkoppeln, wie die spezifischen Filmräume ständigen Veränderungen unterliegen. Film- wie kulturtheoretische Texte zu den einzelnen Themenfeldern stehen ergänzend zur Diskussion. Genre- wie gattungsübergreifende Filme vom early cinema, avantgardistische Annäherungen in den 20er und 30er Jahren (Sheeler, Florey), das Broadway Musical oder Experimentalfilme von Andy Warhol kommen zu Beginn zur Sprache, wobei das Augenmerk auf Filme von Woody Allen, Sidney Lumet, Martin Scorsese, Spike Lee, Independent Filme von John Gray, Abel Ferrara und Noah Baumbach oder Blockbuster wie Independence Day (1996), Deep Impact (1998) oder The Day after Tomorrow (2004) liegen wird.

Eine definitive Filmliste sowie die einzelnen Seminartexte werden noch bekannt gegeben.
Ein Teil der Seminartexte wird zur Verfügung gestellt.

Zum Einstieg empfohlen:
  • Murray Pomerance (Hrsg.): City That Never Sleeps: New York And The Filmic Imagination, New Jersey 2007

 

Projektseminar: Lyrik 2.0 - Analysieren und adaptieren

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2020, 10:00 Uhr, bis 9. November 2020, 23:59 Uhr, in FlexNow!
Inhalt:
Themenspektrum, Aufgabenformen und Kompetenzerwerb
Dieses projektorientierte Seminar bietet Ihnen zweierlei: Zum einen begeben Sie sich auf einen Streifzug durch die gleichermaßen facettenreiche wie komplexe Geschichte der deutschsprachigen Lyrik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Kanonische Gedichte werden dabei ebenso besprochen wie hochaktuelle Beispiele der unterschiedlichsten AutorenInnen. Zum anderen arbeiten Sie stark medienpraktisch, indem Sie neben der Schärfung Ihrer analytischen Fähigkeiten ein eigenes Adaptionsprojekt eines lyrischen Textes gestalten, sei es als Stop-Motion-Film, als Fotostory, als Collage, als Gemälde, als Podcast, etc., und dieses dann einem kritischen, diskussionsfreudigen Plenum präsentieren.

Das „Projektseminar: Lyrik 2.0 – Analysieren und adaptieren“ verbindet also textanalytische Praxis mit selbstständiger Medienproduktion. Insofern wird das Seminar auch ganz wesentlich von Ihrer Projektarbeit bestimmt werden, die es ermöglicht, das Erlernte eigenständig anzuwenden, und die zugleich einen dezidierten Praxisbezug herstellt.

Ziel des Seminars ist es aber auch, einen Überblick über die zentralen Texte, die relevanten Formen und Ausprägungen der Lyrik in den verschiedenen Epochen zu gewinnen. Wir werden uns daher anhand ausgewählter Beispiele mit Gedichten vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein beschäftigen, um die Entwicklung der Gattung bis ins Heute nachzuvollziehen.

Zur Auffrischung Ihres Wissens bezüglich literarhistorischer Hintergründe können Sie jedes gängige Handbuch heranziehen oder den vhb-Kurs „NDL komPAkt – deutsche Literaturgeschichte“ belegen, der in komprimierter Form einen Abriss der Literaturgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts anbietet. Dieser vhb-Kurs kann zusammen mit dem hier vorgestellten Projektseminar ein Modul bilden. Bitte halten Sie hierzu frühzeitig Rücksprache, falls dies für Sie infrage kommt.

Besonderheiten des Angebots
Als praxisorientiertes Seminar beinhaltet dieser Kurs die Integration einer studentischen Projektarbeit mit eigenen medienpraktischen Beiträgen, die im Rahmen einer Präsentation zum Ende des Semesters vorgestellt und diskutiert werden.

Da die Raumkapazitäten der Universität Bamberg einen mit den aktuellen Covid-19-Hygienevorgaben konform gehenden Präsenzunterricht größtenteils nicht zulassen, ist dieser Kurs als Online-Seminar (VC) mit didaktisch sinnvollem Wechsel aus synchronen und asynchronen Lern-, Arbeits-, Diskussions- und Präsentationsphasen konzipiert.
Empfohlene Literatur:
Die Gedichte werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt.

Empfohlene Sekundärliteratur:
Bode, Christoph: Einführung in die Lyrikanalyse. Trier 2001.
Burdorf, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart 1997.
Hutcheon, Linda: A Theory of Adaptation. London 2013.
Lamping, Dieter (Hg.): Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. Stuttgart 2011.
Müller, Oliver: Einführung in die Lyrik-Analyse. Darmstadt 2011.
Sanders, Julie: Adaptation and Appropriation. London 2006.

 

vhb-Online-Seminar: Einführung in die Medientheorien

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, vhb-Online-Seminar
Termine:
vhb-Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Online-Aufgaben + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Online-Aufgaben, 4 ECTS)
Studium Generale: Online-Aufgaben, 4 ECTS

Kursanmeldung: 01.10.2020, 00:00 Uhr, bis 29.10.2020, 23:59 Uhr
Kursabmeldung: 01.10.2020, 00:00 Uhr, bis 29.10.2020, 23:59 Uhr
Inhalt:
Themenspektrum, Aufgabenformen und Kompetenzerwerb
Dieser Kurs vermittelt Ihnen Grundlagenkenntnisse der wichtigsten Medientheorien.

Ausgehend von den Thesen Platons und Lessings als Zeugnisse einer frühen Medientheorie, liegt der Fokus auf den medientheoretischen Überlegungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Begriff des Medialen und die individuellen Ausprägungen verschiedener Medientechnologien werden vor diesem Hintergrund ebenso verhandelt wie die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von Medien.

Der Kurs bietet Ihnen nicht nur ein breites Faktenwissen, sondern auch vielseitige Möglichkeiten zur Anwendung und kritischen Reflexion der erlernten Inhalte: Durch die individuelle Auseinandersetzung mit medialen Fragestellungen können Sie Ihre analytischen Kompetenzen verbessern. Feste Lerngruppen eröffnen wiederum Räume zur Diskussion Ihrer Ideen und Positionen – nicht zuletzt hinsichtlich der Relevanz der Theorien für die gegenwärtige Medienlandschaft.

Besonderheiten des Angebots
Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform des Virtuellen Campus. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien (Videos, Primär- und Sekundärliteratur, Leitfragen zur Lektüre, verschiedene Aufgabenformen, ein Lernskript, weiterführende Materialien) und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten, Gruppenarbeiten, etc. teilnehmen.

Hinweise zur Anmeldung für diesen Kurs
Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Kommunikations- und Medienwissenschaft: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/

Bitte melden Sie sich zudem, wie gewohnt, via Flex Now für diesen Kurs an.
Empfohlene Literatur:
Helmes, Günther/Köster, Werner (Hg.): Texte zur Medientheorie, Stuttgart 2002 (= RUB 18239).
Kloock, Daniela/Spahr, Angela (Hg.): Medientheorien. Eine Einführung, Paderborn 2000 (= UTB 1986).
Leschke, Rainer: Einführung in die Medientheorie, München 2007 (= UTB 2386).
Mersch, Dieter: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2013 (= Junius Einführung 318).
Ströhl, Andreas: Medientheorien kompakt, Konstanz/München 2014 (= UTB 4123).
Weber, Stefan (Hg.): Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus, Konstanz 2010 (= UTB 2424).
Winkler, Hartmut: Basiswissen Medien, Frankfurt am Main 2008.
Ziemann, Andreas (Hg.): Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader, Wiesbaden 2019.

 

Von Mythen und Chancen - Behinderung in (TV)-Serien

Dozent/in:
Petra Anders
Angaben:
Seminar
Termine:
jede 2. Woche Di, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Seminar findet online statt, Start 03.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat mit Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Dieses Seminar bietet Studierenden die Möglichkeit, sich genauer mit Mythen und Chancen rund um die Darstellung von Behinderung in (TV)-Serien zu beschäftigen. Zentrale Fragen sind: Wie bewusst sind wir uns bei Metaphern von Behinderung, dass es sich um eben solche handelt? Welche Bedeutung hat ihre serielle Wiederholung? Wo liegen die Chancen bei einer Sensibilisierung für Mythen und welche Chancen können Serien eröffnen, um „neue“ Geschichten von Behinderung zu erzählen.
Um diese Fragen zu beantworten, werden wir mit verschiedenen deutschen und englischen theoretischen Texten arbeiten und uns mit unterschiedlichsten Serien aus Deutschland, den USA oder Großbritannien auseinandersetzen.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Anders, Petra-Andelka: Mediale Zuschreibungen. Über die Rolle von Behinderung im Spielfilm. In: Juliane Gerland, Susanne Keuchel und Irmgard Merkt (Hg.): Kunst, Kultur und Inklusion. Menschen mit Behinderung in Presse, Film und Fernsehen: Darstellung und Berichterstattung. Regensburg 2018. ConBrio Verlagsgesellschaft (Schriftenreihe Netzwerk Kultur und Inklusion, 3), S. 61–68. Online verfügbar unter https://kultur-und-inklusion.net/wp-content/uploads/2018/06/Dokumentation_Kultur-und-Inklusion_Bd_3.pdf, zuletzt geprüft am 13.09.2020

Brehme, David; Fuchs, Petra; Köbsell, Swantje; Wesselmann, Carla (Hg.): Disability Studies im deutschsprachigen Raum. Zwischen Emanzipation und Vereinnahmung. Weinheim Basel: Beltz Juventa 2020. Online verfügbar unter https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/buecher/produkt_produktdetails/40270-disability_studies_im_deutschsprachigen_raum.html, zuletzt geprüft am 13.09.2020

Mitchell, David; Snyder, Sharon (2006): Narrative Prothesis and the Materiality of Metaphor. In: Davis, Lennard J. (Hg.): The Disability Studies Reader. 2. Aufl. New York: Routledge, S. 205- 216.

Pfahl, Lisa; Köbsell, Swantje (2014):Was sind eigentlich Disability Studies? In: Forschung & Lehre 7/2014, S. 554–55. Online verfügbar unter http://bidok.uibk.ac.at/library/pfahl-disability.html, zuletzt geprüft am 13.09.2020

Übungen

 

Besprechung von Masterarbeiten

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Profilmodul: Übung (Mitarbeit, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Wie der Titel der Veranstaltung bereits andeutet, richtet sich dieses Seminar vor allen Dingen an Studierende, die ihre Masterarbeit schreiben oder bald schreiben möchten. Ob Sie noch bei der Themenfindung sind oder demnächst abgeben möchten, ist einerlei: Jede/r ist willkommen! Die laufenden Projekte werden vorgestellt und in der Runde diskutiert. Seien Sie sicher: Sie werden von den Gesprächen immens profitieren!



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