Pflichtmodul Biologische Psychologie
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Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I, Teil 1 -
- Dozent/in:
- Claudia Horn-Hofmann
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
online/synchron
- Inhalt:
- Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:
1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer N, Schmidt RT (2010) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.
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Biopsychologische Grundlagen von Optimismus und Pessimismus -
- Dozent/in:
- Johanna Basten-Günther
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Plichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
online/synchron
- Inhalt:
- Optimismus und Pessimismus sind relativ stabile Persönlichkeitsmerkmale, die sich auf Erwartungen für zukünftige bzw. Erklärungen für gegenwärtige Ereignisse beziehen. Sie beeinflussen Wohlbefinden, Lebenserwartung sowie die Entstehung und den Verlauf psychischer und körperlicher Krankheiten.
Im Seminar werden biopsychologische Mechanismen im Bereich von Neurotransmittern, Hormonen und Immunsystem untersucht, die Optimismus und Pessimismus kennzeichnen und deren Wirkung auf die Gesundheit erklären. Anhand von experimentellen und klinischen Studien lernen die Teilnehmer/innen typische Fragestellungen und Forschungsmethoden der Biopsychologie (z.B. EEG, fMRI, Tiermodelle) kennen.
Folgende Themenkomplexe werden behandelt:
- Entstehung von Optimismus und Pessimismus (genetische Basis, Umweltbedingungen, Lernprozesse)
- Optimismus und Pessimismus im Gehirn: Neurotransmitter Dopamin und Serotonin, beteiligte Hirnareale, relevante Prozesse, strukturelle und funktionelle Unterschiede
- Zusammenhang von Optimismus/ Pessimismus mit Stress- und Sexualhormonen
- Pessimismus als Risikofaktor und Symptom der Depression
- Optimismus/Pessimismus und körperliche Gesundheit: Wirkung auf Aktivität und Funktionsweise des Immunsystems im Zusammenhang mit Krebs, HIV und natürlicher Alterung
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Neurobiologie von Angst und Furcht -
- Dozent/in:
- Cindy Strömel-Scheder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
online/synchron
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung wird der Themenbereich "Angst und Furcht" näher betrachtet. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Wie kann eine rasche, überlebenswichtige Furchtreaktion von einem eher diffusen, überdauernden Angstzustand unterschieden werden? Welche Hirnareale und Neurotransmitter spielen bei der Angstentstehung eine Rolle? Wie können Angst und Furcht mit Hilfe von psychophysiologischen Parametern abgebildet werden? Welche Angststörungen gibt es? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen des Seminars näher betrachtet werden. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
Förstl, H.; Hautzinger, M. & Roth, G. (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Heidelberg: Springer
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Schlaf -
- Dozent/in:
- Cindy Strömel-Scheder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
online/synchron
- Inhalt:
- In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symptomatik und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten
- Empfohlene Literatur:
- Birbaumer, N., & Schmidt, R. F. (2010). Biologische Psychologie, 7., überarb. und erg. Aufl. Heidelberg.
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. 3., vollständig überarbeitete Aufl. Meinheim, Basel: Beltz Verlag.
Förstl, H., Hautzinger, M., & Roth, G. (Eds.). (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Springer-Verlag.
Pinel, J. P., & Pauli, P. (2007). Biopsychologie (6. aktualisierte Auflage). München: Peason.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
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Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung) -
- Dozent/in:
- Johanna Basten-Günther
- Angaben:
- Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie.
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
jeweils 14tägig, online/synchron, Termine: 12./13.11.20, 26./27.11.20, 10./11.12.20, 7./8.1.21, 21./22.1.21, 4./5.2.21
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