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Philosophie

 

"Das Nationale und das Absolute, die Natur und die Kunst - Hölderlin und Hegel".

Dozentinnen/Dozenten:
Marko Fuchs, Lars Hartmann
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2020, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 25.2.2021-27.2.2021 Di, Do, Fr, Sa, 8:00 - 20:00, U5/01.22
06.11.20 von 14-16 Uhr eine digitale Vorbesprechung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phA 1 + 2; Freie Spezialisierung 1+2; Erw. Grundlagen 1+2 LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die Zeit um 1800 markiert bekanntlich eine Epoche des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Umbruchs in Europa und stellt sich hierin als eine Phase dar, die durch enorme innere Widersprüche gekennzeichnet ist. In Deutschland entstehen insbesondere in der Literatur unter anderem in Abkehr vom französischen, an der römischen Antike orientierten Klassizismus erste Ansätze der Romantik, die sich das antike Griechenland zum Vorbild einer Besinnung auf die Frage nach der Identität der deutschen Kultur und Geschichte nimmt die Idee des Nationalen betritt die geistesgeschichtliche Bühne. Dies jedoch durchaus nicht lediglich als verträumter und realitätsvergessener Blick in ein märchenhaftes Mittelalter voller Feen und Ritter, sondern orientiert an der Forderung nach politischer Selbstbestimmung, die man indessen anders erringen möchte als in Frankreich, wo die Revolution in blutigen Terreur umkippte. So sei es Aufgabe des Mediums der Kunst, gewaltfrei die Begeisterung der Menschen für diese politischen Ideale zu erwecken. Hölderlin ist hier einer der profiliertesten, zugleich aber auch am schwierigsten in überkommene Schemata einzuordnenden Gestalten. Gleichzeitig entwickeln die deutschen Idealisten, insbesondere Hegel, nie dagewesene philosophische Systementwürfe, in denen die gesamte Welt nicht nur in ihrer naturwissenschaftlichen Erkennbarkeit, sondern auch in ihrer inneren geschichtlichen und gesellschaftlichen Dynamik als intelligibel ausgewiesen werden soll. Das Stichwort lautet hier: Versöhnung des Menschen mit seiner historischen, natürlichen und religiösen Realität. Im Seminar wird das Spannungsverhältnis zwischen dem Nationalen und dem Absoluten ebenso wie das zwischen Natur und Kunst als Ausdrucksformen des Absoluten erarbeitet und diskutiert werden, und zwar im Hinblick darauf, wie diese Bestimmungsmomente bei Hölderlin und bei Hegel jeweils entfaltet werden dort im Medium der Kunst, hier in dem der Philosophie. Hintergrund bilden einführende Lektüren ausgewählter Texte von Friedrich Schiller und Wilhelm Heinrich Wackenroder.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur sowie der Ablaufplan werden rechtzeitig über den VC-Kurs zum Seminar bekanntgegeben. Zudem wird es am 06.11.20 von 14-16 Uhr eine digitale Vorbesprechung via Zoom geben, bei der die Dozenten umfänglicher in das Thema sowie die Organisation der Veranstaltung einführen werden. Um den Zoom-Link zu erhalten, melden Sie sich bitte bis spätestens 05.11.20 im VC-Kurs zum Blockseminar an; der Link wird dann über den Kurs verschickt.

 

'Die Geburt der Moderne aus dem Geiste der Mystik: Cusanus - Bruno - Spinoza'

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2020, Einzeltermin am 11.12.2020, Einzeltermin am 15.1.2021, Einzeltermin am 5.2.2021, 12:00 - 18:00, U2/00.25
oder via Zoom / Termine: 20.11.20 (Blumenberg) 11.12.20 (Cusanus) 15.01.21 (Bruno) 05.02.21 (Spinoza)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 3 (tPh), Aufbaumodul 2 (tPh), Vertiefungsmodul 2 (tPh), MA-Philosophie: Kernmodul 2 (tPh); Freie Spezialisierung 1+2; Erw. Grundlagen 1+2 LA-Gym: Basismodul 3 (tPh), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3 (tPh); EWS-Module 1+2; Medieval Studies: BA: Philosophie Basismodul, Aufbaumodul 1, Aufbaumodul 2; MA: Mastermodul 1+2.
Inhalt:
Hans Blumenberg hatte in seinem epochalen Werk Die Legitimität der Neuzeit insbesondere zwei Gestalten ausgemacht, die entgegen der gängigen Säkularisierungsthese die Epochenschwelle zwischen Spätmittelalter und Frühneuzeit markieren, nämlich Nikolaus von Kues (Cusanus), der unmittelbar vor, und Giordano Bruno, der unmittelbar nach der Epochenschwelle stand. Blumenberg zufolge versuchen beide Autoren, dem Aufkommen der modernen, auf Empirie gegründeten Naturwissenschaft gerecht zu werden. Bei Cusanus steht dieser Versuch dabei im Zeichen eines großangelegten mystischen Entwurfs, der die moderne Naturwissenschaft mit dem überkommenen System der Scholastik versöhnen soll. Bruno dagegen bekämpft den mittelalterlichen scholastischen Aristotelismus radikal und vollumfänglich, greift hierbei jedoch ebenfalls auf mystische Figuren zurück, die er materialistisch umdeutet. Spinozas pantheistischer Monismus schließlich, wie er vor allem in dessen Ethica vorliegt, kann dieser Linie als diejenige Konzeption angesehen werden, in der das neuzeitliche Denken in Gestalt des ersten vollständigen Systementwurfs der Philosophiegeschichte zu einem Rationalismus und Mystik synthetisierenden Höhepunkt gelangt, der dann insbesondere für die klassischen Figuren des deutschen Idealismus das unerreichte Paradigma konsequenten Philosophierens bleiben wird.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar werden nach einer einführenden Sitzung zu Blumenbergs philosophiehistorischem Entwurf einschlägige Texte des Cusaners, des Nolaners und Spinozas gelesen; zudem wird danach gefragt, wie tragfähig Blumenbergs These der Epochenschwelle als philosophiehistorisches Konzept sich erweist. Es empfiehlt sich, vorbereitend Hans Blumenbergs Epochenschwelle und Rezeption zu lesen (Text wird im VC hochgeladen).

 

"Critical Thinking - Die Kunst des richtigen Verstehens und Argumentierens"

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 26.2.2021-28.2.2021 Fr, Sa, So, 10:00 - 19:00, U5/00.24
Vorbesprechung: Freitag, 4.12.2020, 13:00 - 18:00 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die Fülle an Informationen, die auf Menschen in unserer Gesellschaft einströmen, war noch nie so groß wie in den letzten dreißig Jahren. Nicht nur hat sich das wissenschaftliche Wissen vervielfacht, auch die mediale Vermittlung von Informationen wurde derart beschleunigt, dass es heute kein Problem mehr ist, innerhalb von Sekunden Berichte aus allen Erdteilen zu erhalten. Da wir aber zugleich Wesen sind, deren Kapazitäten für Informationsaufnahme, -evaluation und -verarbeitung begrenzt ist, stellt uns die Informationsflut vor ganz praktische Probleme. Wie können wir uns ein eigenes Urteil bilden? Welchen Gründen darf man Vertrauen? In welche Richtung weisen die Entwicklungen?
Strategien, sich zu orientieren und zu richtigen Urteilen und Schlüssen zu kommen, lassen sich unter dem Titel Critcal Thinking zusammenfassen. Ziel des Seminars ist es, solche Strategien kennen zu lernen, praktisch anzuwenden und zu diskutieren, wie man zu einer kritischeren Denkerin wird. Das Seminar soll dabei prüfen, was eigentlich ein Argument ist, öffentliche Kommunikation auf ihre Argumentation und Rhetorik hin prüfen, Eigenheiten von Medien herausarbeiten und Fragen, welchem Bias wir unterliegen. Ein Seminarplan wird zu Beginn der Vorlesungszeit zugänglich gemacht.
Das Seminar wird als Blockseminar stattfinden. Für Anfang Dezember ist zudem eine vorbereitende Sitzung geplant. Das Seminar ist für Studienanfängerinnen und -anfänger geeignet.

 

Die Tugendlehre des Thomas von Aquin

Dozent/in:
Florian König
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Es findet ein Tutorium zur Tugendlehre des Thomas von Aquin" am 12.2.21 von 10-18 Uhr und am Sa 13.2., 11-15 Uhr online statt!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die Tugendethik des 20. Jahrhunderts (Anscombe, MacIntyre, Nussbaum etc.) versuchte mit Rückgriff auf die traditionelle aristotelische Ethik ein drittes Paradigma in der modernen normativen Ethik neben der kantischen deontologischen Ethik und der konsequenzialistischen Ethik stark zu machen. Dabei sollte gutes und schlechtes Handeln auf die Charaktereigenschaften des Handelnden selbst zurückgeführt werden. Christoph Halbig konstatiert gegenwärtig, dass die Tugendethik dabei an Über- wie Unterforderungen leidet, und fordert, zuerst den Begriff der Tugend selbst zu bedenken. Die Frage, was Tugend ist, führt demnach über das Gebiet der Ethik hinaus zu einer Ontologie der Tugend, die als Teil einer umfassenden Tugendlehre aufgefasst werden kann. Vor diesem aktuellen Forschungshintergrund erkundet das Seminar die vermutlich bisher am detailliertesten ausgearbeitete Tugendlehre, die des im Hochmittelalter philosophierenden Theologen Thomas von Aquin. Um uns den metaphysischen, ethischen und politischen Dimensionen seiner Tugendlehre zu nähern, werden wir ausgewählte Auszüge aus seiner Summe der Theologie und seinem Fürstenspiegel lesen. Was ist Tugend? In welchem Zusammenhang stehen die verschiedenen Tugenden zueinander? Welche Rolle spielen sie für die Erreichung des menschlichen Endziels der Glückseligkeit? Und in welchem politischen Rahmen können sie kultiviert werden? Im Hybrid- oder Online-Modus werden wir uns vorzugsweise durch sich ergänzende Kleingruppen- und gemeinsame Diskussionen die bereitgestellten Textpassagen erarbeiten; mehr Infos zum Vorgehen zu Beginn des Semesters im VC-Kurs. Das Seminar ist für Anfänger geeignet. Die Prüfungsleistung wird in Form eines Essays erbracht.
Empfohlene Literatur:
Die für das Seminar relevanten Textauszüge werden in digialisierter Form im VC bereitgestellt. Als Begleitlektüre empfiehlt sich Christoph Halbig: Der Begriff der Tugend und die Grenzen der Tugendethik, Berlin 2013. Darüber hinaus kann das Verständnis der Thematik etwa durch Titel der Lektüreliste wie Aristoteles' "Nikomachische Ethik" und/oder G. E. M. Anscombes "Absicht" vertiefen werden. Auf weitere Materialien wird im Laufe des Seminars im VC verwiesen.

 

Die Veränderung des Bildungs- und Erziehungsbegriffes im 19. Jahrhundert Reformpädagogik, Nietzsche und Lebensreform

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Blockveranstaltung 6.11.2020-8.11.2020 Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
VORBESPRECHUNG AM 16.10.2020 UM 15.00 UHR ÜBER TEAMS
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2020, 15:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung; Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2
Inhalt:
Das Lesen der Klassiker das gibt jeder Gebildete zu ist so, wie es überall getrieben wird, eine monströse Prozedur: vor jungen Menschen, welche in keiner Beziehung dazu reif sind, von Lehrern, welche durch jedes Wort, oft durch ihr Erscheinen schon einen Mehlthau über einen guten Autor legen. So schrieb Friedrich Nietzsche in seinen Aphorismen Menschlich, Allzumenschliches I über den gymnasialen Unterricht seiner Zeit. Es ist wohl kein Zufall, dass es vor allem in seiner Nachfolge zu den größten Umwälzungen des Unterrichts kommen sollte, dass neue und andere Schulformen sprichwörtlich wie Pilze aus den Boden schossen, ein anderer Umgang mit dem Kind sichtbar wurde. Diese Veränderung, die sich später als Waldorf- oder Montessoripädagogik zeigen sollte, beruhte auf entscheidenden geistesgeschichtlichen Änderungen im Begriff von Bildung und Erziehung, die im 18. Jahrhundert begannen und im 19. Jahrhundert ihre größten Erfolge zeitigten. Das Seminar will diesen Veränderungen nachspüren und zu einer philosophischen Betrachtung der angesprochenen Phänomene kommen. Ausgehend von der Bildungs- und Erziehungstheorie von Rousseau und den Schriften Kants, über die Idee der Bildung bei Wilhelm von Humboldt, arbeitet sich das Seminar schließlich zu jenem vor, was als Reformpädagogik heute bekannt ist. Diese ist wenn auch in durchaus fragwürdiger Hinsicht auch mit dem Namen Nietzsche verbunden. Von ihm spannt sich die Linie zu Rudolf Steiners Anthroposophie und den Lehren Montessoris. Aber nicht nur die Umwälzungen innerhalb des Systems Schule sind von besonderem Interesse, sondern auch der gesamtgesellschaftliche Veränderungsprozess am Beginn der Moderne Die Lebensreform, die Freikörperkultur, der Vegetarismus. Es wird gezeigt, in welchem Verhältnis all diese Phänomene stehen, wie sie sich bedingen und aufeinander beziehen. Die Veränderung des Bildungs- und Erziehungsbegriffs wird somit eingebettet in eine Betrachtung der sich beschleunigenden Moderne, die zu den Konsequenzen unserer heutigen Gegenwart führte. Das Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die einen vertieften Überblick über die Revolution in der Bildung im 19. Jahrhundert bekommen wollen (die einen Großteil des heutigen Schulsystems mitbestimmt), aber auch an alle Anfänger und Fortgeschrittene in der Philosophie, die einen Überblick über die philosophiegeschichtlichen Entwicklung des langen 19. Jahrhunderts bekommen wollen.

 

Einmal ist keinmal: Die Wiederholung in Philosophie und Literatur.

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung; Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2
Inhalt:
Wie oft haben Sie schon im UnivIS Seminarankündigungen gelesen, in ihrem Studium ein Seminar besucht oder eine Prüfung abgelegt? Unser Alltag ist voller Wiederholungen: Die Wiederholung ist ein geliebtes Eheweib, dessen man nie überdrüssig wird , schreibt Søren Kierkegaard über das Phänomen der Wiederholung in seiner gleichnamigen Schrift von 1843. Aber inwiefern stimmt das überhaupt im Kontext einer Moderne, die vehement das Neue, Nochniedagewesene, Einmalige gegen die Dominanz des Immergleichen (Theodor W. Adorno) aufwertet? Wiederholung kann schließlich auch Ermüdung, Erschöpfung und Entfremdung bedeuten (Karl Marx lässt grüßen): Denken Sie nur an die Fließbandszene in Modern Times , Charlie Chaplin als Arbeiter, der in der Fabrik einen einzigen Handgriff auszuführen hat, wieder und wieder und wieder und wieder Was also bewegt einen Philosophen wie Bernhard Waldenfels, trotzdem von der verändernden Kraft der Wiederholung auszugehen?

Fragen wir grundlegender: Was wird eigentlich wiederholt (wieder-ge-holt) in der Wiederholung? Was macht die Wiederholung mit dem Subjekt, das sie ausübt bzw. sie erfährt? Wie verhalten sich Repetition, Variation oder Innovation zueinander? Je länger man sich mit diesen oder ähnlichen Fragen beschäftigt, desto komplexer, ja abgründiger scheint das Phänomen der Wiederholung zu werden. Versucht man die Wiederholung konkret zu denken, entzieht sie sich permanent oder zeigt neue, unerwartete Facetten. Die Wiederholung ist eine Kippfigur, daran jedenfalls lässt die auf Kierkegaard folgende philosophische Reflexion (etwa bei Sigmund Freud, Martin Heidegger oder Gilles Deleuze) keinen Zweifel.

Auch die (deutsche) Literatur, der andere Bezugspunkt dieses interdisziplinären Seminars, hält reizvolle Beispiele bereit, die dazu anregen, Wiederholungen in den Blick zu nehmen. Am Beispiel von epischen (Adalbert Stifter, E.T.A. Hoffmann), dramatischen (Max Frisch) und lyrischen (Georg Trakl, Ingeborg Bachmann, Paul Celan) Texten wird danach gefragt, wie und warum die Wiederholung als Thema literarisch inszeniert wird. Darüber hinaus soll es aus texttheoretischer Perspektive darum gehen, den generellen Stellenwert von Arten und Weisen der Wiederholung für die Struktur von (literarischen) Texten zu bestimmen als Ausgangspunkt auch dafür, um andere Formen wiederholender Mimesis in den Künsten (etwa Fotografie und Film) zu thematisieren.

Das Seminar soll Sie in die Lage versetzen, Motive, Denkfiguren und Strukturen zu erkennen, zu durchdenken und in Verbindung zu setzen, die man in Philosophie und Literatur als Wiederholungen betrachten kann. Gelingen kann das nur, wenn Sie bereit sind, auch anspruchsvolle Lektüre in Angriff zu nehmen und Lust haben, über das Thema interdisziplinär, das heißt jenseits der Grenzen des eigenen Faches, nachzudenken.
Empfohlene Literatur:
  • Adalbert Stifter, E.T.A. Hoffmann
  • Max Frisch
  • Georg Trakl
  • Ingeborg Bachmann
  • Paul Celan

 
 
Mo10:00 - 12:00U5/01.22 Meisel, S.
Meurer, J.
 

Hegel, Phänomenologie des Geistes

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Für einsatzbereite Anfänger möglich
Inhalt:
Wir werden in dem Seminar aus dieser Schrift die Vorrede, die Einleitung und das Kapitel über das Bewusstsein gründlich am Text studieren. Wenn wir sehr gut voran kommen, werden wir uns noch das Kapitel über das Selbstbewusstsein vornehmen. In dem Seminar werden wir in den Text einsteigen, um uns die Begriffe Hegels anzueignen, um wirklich zu verstehen, was Phänomenologie und was Geist und Bewusstsein bei Hegel bedeuten. Was natürlich nicht geht, ohne auch ein Verständnis für Hegels Methode, der Dialektik, zu gewinnen. Wir werden dabei weniger abheben auf die Metaphysik des absoluten Wissens.
Empfohlene Literatur:
Der Text ist im Internet unter www.zeno/org zu finden, Ein Buch in der Hand, hat nach wie vor seinen Charme. Vor allem, wenn es eines der wichtigsten der gesamten Philosophie ist. Sekundärliteratur nicht nötig! Wir verstehen alles selber.

 
 
Einzeltermin am 6.11.2020
Einzeltermin am 7.11.2020
Einzeltermin am 8.11.2020
Einzeltermin am 20.11.2020
Einzeltermin am 21.11.2020
Einzeltermin am 22.11.2020
15:00 - 18:00
10:00 - 18:00
10:00 - 13:00
15:00 - 18:00
10:00 - 18:00
10:00 - 13:00
Online-Meeting
Online-Meeting
Online-Meeting
Online-Meeting
Online-Meeting
Online-Meeting
Stamer, G.
Das Seminar findet wie im Sommersemester als Internetkonferenz statt. Ich bitte um rechtzeitige Anmeldung. Einen Tag vor dem Beginn des Seminars versende ich dann eine Einladung an die Teilnehmer/innen.
 

Kulturtechnik im antiken Mythos

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Düchs, Sabine Vogt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung soll, soweit wie möglich, in Präsenz stattfinden. Eine online-Zuschaltung von nicht anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist nach Absprache möglich. Achtung neuer Raum: U5/00.24.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Generell für den Bereich praktische Philosophie und philosophische Anthropologie geeignet:
BA-Philosophie: Basismodul 2, 4 (pPh, phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 2,4 (pPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,4 (pPh, phA); EWS-Module 1+2.
Für Studiengänge im Bereich Latein Griechisch Klassische Philologie, siehe Univis der klassischen Philologie
Inhalt:
Götter, Helden und die ungebändigten Kräfte der Natur – das ist der Stoff, aus dem antike Mythen geformt sind. Nur eine Nebenrolle kommt den von Menschen erdachten und gebauten Dingen, Maschinen und Bauwerken zu. So zumindest könnte man meinen. Schaut man allerdings genauer hin, so wird deutlich, dass die Rolle von Technik und Erfindungen gar nicht so klein ist wie gedacht. Prometheus stiehlt das Feuer aus dem Olymp und bringt damit den Menschen die Grundlage jeder Kulturtechnik. Daidalos baut nicht nur für die kretische Königin Pasiphae eine Bronzekuh, in der verborgen sie sich mit dem von ihr angebeteten Stier körperlich vereinigt, sondern auch das Labyrinth, in dem König Minos dann den aus dieser ungewöhnlichen Liaison hervorgegangenen stierköpfigen Minotaurus einsperrt. Die zehnjährige Belagerung von Troia kann erst siegreich beendet werden, als Odysseus die List mit dem trojanischen Pferd ersinnt. Und seine ebenso kluge Frau Penelope hält zunächst jahrelang die Freier auf Ithaka mit einer List am Webstuhl hin und stellt den heimgekehrten Odysseus auf eine Probe, die nur er bestehen kann, weil nur er das Geheimnis des von ihm selbst gezimmerten Ehebettes kennt. Grund genug, einmal der Bedeutung von menschlichem Erfindungsreichtum und Kulturtechnik(en) im antiken Mythos genauer nachzugehen und literarische Fassungen solcher Mythen genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben spannenden Geschichten werden wir dabei richtiggehende Technikphilosophien entdecken, die nicht nur einen historischen, sondern vor allem einen systematischen Wert im Hinblick auf die Konzeption des Menschen und die Rolle von Technik in der Gesellschaft – auch der heutigen – haben.
Empfohlene Literatur:
N.N.

 

Politische Philosophie - Autorität, Freiheit und politische Gehörigkeit

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Bitte Prof. DeAnna per email kontaktieren
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Öffentliche Ethik, MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 4 (phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Was hält eine politische Gemeinschaft zusammen? Ist es nur die Macht der reichen Lobbys? Oder ist es nur die Macht der Institutionen, die im Laufe der Geschichte gewachsen sind? oder ist es nur die Existenz einer kulturellen Identität? Seit Platon und Aristoteles haben Philosophen argumentiert, dass solche Reduktionen nicht möglich sind. Eine politische Gemeinschaft existiert und besteht insofern, als sie es einzelnen Bürgern ermöglicht, gut zu handeln. Reichtum, Institutionen und Identitäten können das Leben der Gemeinschaft unterstützen, aber auch gefährden, je nachdem, ob sie ein gutes Handeln fördern oder behindern. Das Seminar konzentriert sich auf die jüngsten Debatten in der analytischen Philosophie zur Rolle der praktischen Rationalität in der Politik. Das Seminar kann je nach Wunsch der Teilnehmer auf Englisch oder Deutsch abgehalten werden. Schluss Aufsätze können in jeder Sprache geschrieben werden.
What keeps a political community together? Is it just the power of rich lobbies? Or is it just the power of institutions that have grown through history? or is it just the existence of a cultural identity? From the time of Plato and Aristotele, philosophers have argued that such reductions are not possible. A politial community exists and lasts in so far as it allows individual citizens to act well . Wealth, institutions and identities can support, but also jeopardize the life of comunity, depending on whether they foster or hinder acting well. The seminar will focus on recent debates in analytical philsoophy on the role of practical rationality in politics. The seminar can be held in English or German, depending on the requests of the participants. Final essays can be written in either language.
Empfohlene Literatur:
Anscombe, Elizabth, Absicht, Suhrkamp, 2010; Intention, Harvard University Press, 2000. Anscombe, Elizabeth, Ethics, Politics, Religion, Collected Philosophical Papers Vol. 3, Wiley-Blackwell, 1991 (Ausgewählte Aufsätze).
De Anna, Gabriele, Authority and the Metaphysics of Political Communities, Routledge, 2020. (Ausgewählte Kapitel)

 

Schellings spekulative Physik und Freiheitslehre

Dozent/in:
Ralf Liedtke
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Teilnehmerzahl 10-15
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Das Seminar beginnt am 10. November 2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt
Inhalt:
"Was Philosophie überhaupt sei, läßt sich nicht so unmittelbar beantworten. Wäre es so leicht, über einen bestimmten Begriff von Philosophie übereinzukommen, so brauchte man nur diesen Begriff zu analysieren, um sich sogleich im Besitz einer allgemeingültigen Philosophie zu sehen. Die Sache ist diese. Philosophie ist nicht etwas, was unserm Geiste ohne sein Zutun, ursprünglich und von Natur beiwohnt. Sie ist durchaus ein Werk der Freiheit." (1797) Mit diesen Zeilen beginnt die Einleitung von Friedrich Wilhelm Joseph Schellings Ideen zu einer Philosophie der Natur aus dem Jahr 1797. Schellings Frühphilosophie ist eingebettet in den Freiheitskontext, den Fichtes Lehre vom produktiven Ich geschaffen hat und der als ein (weiterer) Versuch gewertet werden darf, die neuzeitliche Trennung von res cogitans und res extensa, "Geist und Natur" endgültig aufzuheben. Schelling entwirf in seiner Frühphilosophie das Bild einer ursprünglich produktiven Natur, deren teleologisches Bestreben es ist, sich im Menschen selbst zu spiegeln, um dann - über die bloße Reflexionsphilosophie hinaus - im schöpferischen Vermögen einer "produktiven Einbildungskraft" ihre höchste Bewusstseinsgestalt zu erlangen. Die frühe Naturphilosophie Schellings, die er selbst als eine spekulative Physik bezeichnet, mündet deshalb in eine Freiheitslehre, die weit über die Vorgaben hinausgeht, die Immanuel Kant für das Zeitalter gegeben hat. Während Kant alles irgendwie Mystische aus der Philosophie verbannen wollte, befindet sich der spätere Freiheitsphilosoph Schelling durchaus auf mystischem Grund oder, wie er es selbst formuliert: auf einem "Ungrund" reiner Produktivität.
Das Seminar setzt Grundkenntnisse in der Geschichte der Philosophie - insbesondere des Deutschen Idealismus und der Romantik - voraus und erfordert die Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme bzw. zur aktiven Mitarbeit.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
F. W. J. Schelling, Vom Ich als Prinzip der Philosophie (1795).
F. W. J. Schelling, Einleitung zu den Ideen zu einer Philosophie der Natur (1797).
F. W. J. Schelling, Über das Wesen der menschlichen Freiheit (1809).
Zur Einführung:
Manfred Frank, Eine Einführung in Schellings Philosophie, Ffm. (Suhrkamp).

 

Was heißt denken?

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Informationen im VC
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 3 (tPh), Aufbaumodul 2 (tPh), Vertiefungsmodul 2 (tPh), MA-Philosophie: Kernmodul 2 (tPh); Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 3 (tPh), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3 (tPh); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die allgemeine Forderung der Aufklärung wird von Immanuel Kant auf den Punkt gebracht: „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ Kant möchte also, dass wir unsere kognitiven Vermögen nutzen; kurzum: Wir sollen selber denken. Fragt man aber, was das eigentlich ist, zu denken, geht es einem oft wie Augustinus mit der Zeit: Zu denken scheint leicht, es zu beschreiben und zu erläutern, fällt uns schwer. Sogar so schwer, dass manche meinen, dass wir unser Denken niemals selbst erkennen können.
Das Ziel des Seminars ist es, Antworten der letzten 100 Jahre auf die Frage „Was ist Denken?“ zu erarbeiten. Dabei lässt sich leicht eine Spannung in unserem Verständnis vom Denken ausmachen: Auf der einen Seite sind Kognitionen ein Aspekt unseres psychischen Lebens, das die Psychologie untersucht. Andererseits untersuchen auch Disziplinen wie die Logik und die Phänomenologie, was es mit dem Denken auf sich hat. Daher müssen bei der Beantwortung der Seminarfrage verschiedene Perspektiven zur Sprache kommen. Als Ausgangspunkt wird das Seminar Texte von Frege und Wittgenstein, sowie Heideggers berühmten Aufsatz zur ähnlich lautenden Frage diskutieren. Daran anschließend sollen Texte zum Verhältnis von Denken, Sprache und Körper untersucht, etwa mit Hilfe von Jerry Fodor, und neue Texte etwa der Kognitionswissenschaften und der kognitiven Phänomenologie, u. a. diskutiert werden. Der Seminarplan wird in der ersten Sitzung ausgeteilt und im VC-Kurs bereitgestellt.
Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studentinnen und Studenten. Erfahrung in den Bereichen formaler Logik und analytischer Philosophie werden empfohlen. Die Bereitschaft, englische Texte zu lesen, ist Voraussetzung für die Teilnahme.



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