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Ethik der Weltreligionen- Dozent/in
- Rüdiger Braun
- Angaben
- Seminar
2 SWS, auch EWS, keine Anmeldung erforderlich, auch für Religionswissenschaften
Zeit und Ort: Fr 8:00 - 10:00, SG14/2.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Arbeitsformen werden zu Beginn der LV gemeinsam festgelegt.
- Inhalt
- In einer durch den Prozess der Globalisierung geprägten Welt werden die Religionen zunehmend stärker unter dem Gesichtspunkt der Ethik wahrgenommen. Dabei wird von ihnen u.a. erwartet, dass sie über ihre ethischen Prinzipien miteinander in einen Dialog treten. Ziel der Lehrveranstal-tung ist es, in die Begründung von Ethik in den großen Religionen (Hinduismus, Buddhismus, Chi-nesischer Universismus, Judentum, Christentum, Islam) einzuführen und anhand exemplarischer Beispiele aus den heiligen Schriften und aus der heutigen Praxis ihre jeweiligen Vorstellungen vom guten und gelingenden Leben auf dem Feld ausgewählter ethischer Ansprüche wie z.B. der Nächs-ten- und- Feindesliebe, Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung usw. transparent werden zu lassen. Dabei sollen auch Konzepte einer universalen Ethik in den Blick genommen und nach Möglichkeiten und Grenzen interreligiösen Lernens gefragt werden.
- Empfohlene Literatur
- H.-M. Barth, Dogmatik. Evangelischer Glaube im Kontext der Weltreligionen, Gütersloh 2001; A. Schweitzer, Kultur und Ethik in den Weltreligionen, hg. von U. Körtner u.a., München 2001; U. Tworuschka, Die Welt der Religionen. Lern- und Lebenswissen, Düsseldorf 2001; Ethik der Welt-religionen. Ein Handbuch, hg. von M. Klöcker und M. Tworuschka, Darmstadt 2005; J. Figl (Hg.), Handbuch Religionswissenschaft. Religionen und ihre zentralen Themen, Innsbruck u.a. 2003; H. Küng, Spurensuche. Die Weltreligionen auf dem Weg, München 2001.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 15
- Institution: Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen
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