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Methoden der Schriftauslegung- Dozent/in
- Rüdiger Braun
- Angaben
- Seminar
2 SWS, KEINE EWS-Lehrveranstaltung! keine Anmeldung erforderlich
Zeit und Ort: Do 8:00 - 10:00, SG14/2.03
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Arbeitsformen werden zu Beginn der LV gemeinsam festgelegt.
- Inhalt
- Der kompetente Umgang mit der Heiligen Schrift setzt Sensibilität für die hermeneutische Problematik und ein Wissen um methodische Zugänge voraus. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, auf dem Wege der Auseinandersetzung mit der Schriftauslegung im Neuen Testament selbst, in der Patristik, im Mittelalter und in der Neuzeit den einschlägigen Leitfragen nach dem Verhältnis von Altem und Neuem Testament, Schrift und Tradition, Exegese und Dogmatik, Buchstabe und Geist usw. nachzugehen und über die historisch-kritische, sich in der Hochschulexegese als normatives Verfahren etablierte Methode der Schriftauslegung hinaus auch neuere Ansätze (soziologische Auslegung, literaturwissenschaftlicher Vergleich, tiefenpsychologische und feministische Auslegung, Bibliodrama usw.) kennenzulernen und kritisch auf ihre Chancen und Risiken zu befragen.
- Empfohlene Literatur
- U. Schnelle u.a., Art. Bibel, in: RGG4 1, Sp. 1407-1446; J.A. Steiger, Art. Schriftprinzip in: RGG4 7, Sp. 1008-1010; G. Fischer, Wege in die Bibel. Leitfaden zur Auslegung, Stuttgart 2000; Th. Sö-ding, Wege der Schriftauslegung. Methodenbuch zum Neuen Testament, Freiburg u.a. 1998; H. de Lubac, Typologie, Allegorie, Geistiger Sinn. Studien zur Geschichte der christlichen Schriftausle-gung, Freiburg 1999.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 15
- Institution: Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen
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