Veranstalter: Lehrstuhl Pädagogik Donnerstag, 8.3.2012: 12:00 - 20:00 Uhr; M3/126NUnter den Stichworten der ‚Sichtbarkeit’ bzw. ‚Unsichtbarkeit’ wird die aktive Inszenierung des Sehens und Gesehenwerdens von Menschen (Körpern) und Artefakten bzw. Ideen verstanden. Kulturpädagogik lässt sich geradezu als heterogenes Ensemble von Formen des Zeigens und Sagens verstehen. Die Kultur vermag den Menschen dementsprechend in ein sichtbares, spürbares, wahrnehmbares, erfahrbares Verhältnis zu sich selbst zu setzen: als sehender, spielender und wohnender Mensch.
Inwiefern dieses Sichtbarmachen bzw. Verbergenkönnen pädagogische Relevanz besitzt soll in einem praxisbezogenen Zugang mittels Workshops erprobt werden. Mit den Arbeitsfeldern der Film-, Theater- und Raumpädagogik stehen dabei drei kulturpädagogische Handlungsfelder im Vordergrund, die selbst immer wieder öffentliche und fachdisziplinäre Aufmerksamkeiten auf sich ziehen.
Während der Tagung können pädagogisch-politische Strategien des (Un)Sichtbarmachens auf den unterschiedlichsten Ebenen ebenso diskutiert werden wie Überlegungen dazu angestellt werden, wie Wahrnehmungsbildung und Kulturpädagogik Selbsttätigkeit und kritische Reflexivität anzuregen vermag.
Ausdrücklich eingeladen sind ‚fachfremde’ Wissenschaftler/innen und Forscher/innen aus anderen Disziplinen sowie professionell Handelnde. Auch Studierende sind herzlich willkommen!
Kontakt:
Sieglinde Lang (sieglinde.lang@uni-bamberg.de o. 0951 / 863 1832)
Martin Nugel (martin.nugel@uni-bamberg.de o. 0951 / 863 1982)
Informationen und Anmeldung:
http://www.uni-bamberg.de/allgpaed/news/symposion-un-sichtbarkeiten/
Der Termin wird im Veranstaltungskalender angezeigt. |