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  Der Investiturstreit (The Investiture Contest)

Dozent/in
Alexandru Anca, Akademischer Rat a. Z.

Angaben
Proseminar
benoteter Schein
Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modul: Basismodul
Zeit und Ort: Mi 14:15 - 15:45, H/005

Voraussetzungen / Organisatorisches
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Gute Englischkenntnisse sind unverzichtbar. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), das Bestehen einer Klausur (1 ECTS-Punkt), die Übernahme eines Referates (1 ECTS-Punkt) und die Anfertigung einer Hausarbeit (4 ECTS-Punkte) voraus. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend der Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Proseminarscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Studierende, die in einem Studiengang studieren, der höhere ECTS-Punkte für diese Lehrveranstaltung vorschreibt, können auf Rücksprache mit der Dozentin und bei entsprechender zusätzlicher Arbeitsbelastung einen Schein mit der geforderten ECTS-Punktzahl erwerben. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich im FlexNow im Zeitraum 29.06. bis 13.07.09 anmelden.

Inhalt
Gewöhnlich als der Kampf zwischen der geistlichen und der weltlichen Autorität um die Amtseinsetzung von Geistlichen angesehen, erweist sich der Investiturstreit als ein komplexeres Phänomen, das auch mit der Kirchenreform einhergeht und in dessen Laufe die weltliche und die geistliche Macht sich nicht immer Gegner waren. Daher darf man ihn nicht bloß als der Konflikt zwischen Kaiser und Papst betrachten. Wir werden uns mit dieser Problematik der Kirchenreform und der Auseinandersetzung zwischen Papsttum und weltlicher Macht befassen und einen Zeitrahmen abdecken, der sich von der Mitte des 11. Jahrhunderts bis zum Wormser Konkordat 1122 erstreckt.

Empfohlene Literatur
Wilfried Hartmann, Der Investiturstreit (Enzyklopädie deutscher Geschichte 21), München 2007. Werner Goez, Kirchenreform und Investiturstreit 910–1122 (Urban Taschenbücher 462), Stuttgart 2000.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

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