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Pädagogisches Handeln im Spannungsfeld pädagogischer Antinomien
- Dozent/in
- Dipl.-Päd. Manfred Weidinger
- Angaben
- Seminar
2 SWS, BA Pädagogik: Modul Grundlagen; Diplom-Studiengang
Zeit und Ort: Fr 8:15 - 9:45, M3/016
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Anmeldung über FlexNow
- Inhalt
- Pädagogik als konstruktive Handlungswissenschaft stellt einen intentionalen Beeinflussungsversuch dar, wobei eine Verbesserung, Vervollkommnung oder Wertsteigerung der Persönlichkeit des zu Erziehenden angestrebt wird. Das Ziel der Höherführung des Individuums kann jedoch nicht isoliert betrachtet werden, dieses ist eingebettet in das Bestreben einer funktionierenden und zu verbessernden Gesellschaft.
Pädagogik unterliegt somit bereits aus ihrer selbst gewählten und auferlegten Aufgabenstellung heraus den Ansprüchen des Individuums und der Gesellschaft, sie hat, um erfolgreich zu sein, zwischen diesen Interessen zu vermitteln.
Antinomien sind bereits in der Grundstruktur intentionalen erzieherischen Handelns enthalten, die Vermittlungsleistung zwischen dialektischen Zielsetzungen und die kritische Reflexionsleistung hierüber wird zur zentralen pädagogischen Kompetenz.
Ziel dieses Seminars ist es die Dialektik pädagogischen Handelns in einer dynamischen Gesellschaft aufzuzeigen, pädagogische und gesellschaftliche Antinomien herauszuarbeiten, um die notwendige pädagogische Vermittlungsleistung näher zu bestimmen.
- Institution: Lehrstuhl für Pädagogik
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