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Vorlesung: Literatur und Ästhetik um 1800
- Dozent/in
- Dr. Julia Schöll
- Angaben
- Vorlesung
2 SWS, Schein
Gaststudierendenverzeichnis
Zeit und Ort: Di 14:00 - 16:00, U7/105 (außer Di 17.11.2009)
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15.09.2009, 10.00 Uhr bis 13.11.2009, 23.59 Uhr über FlexNow!
Modulzugehörigkeit:
BA-Germanistik Aufbaumodul: Neuere deutsche Literaturgeschichte;
MA-Module: Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur, Literaturtheorie und Kulturwissenschaft;
LA-Germanistik: Aufbaumodul und Examensmodul
- Inhalt
- Das Nachdenken über die Frage, was das Schöne sei, ist wohl so alt wie die Menschheit selbst und seit der Antike auf die vielfältigsten Arten beantwortet worden. Im späten 18. Jahrhundert wird dieser Frage nach dem Schönen insofern eine neue und ganz besondere Facette hinzugefügt, als das Problem nun erstmals systematisch und auf den Grundlagen wissenschaftlicher Erkenntnistheorie ergründet wird. In dieser Zeit wird nicht nur die Ästhetik als philosophische Disziplin entworfen und kanonisiert, es ist auch die Ära der Begründung eines modernen, autonomen Kunstverständnisses. Neben der Philosophie ist die Literatur das zentrale Medium dieses weit verzweigten Diskurses; in der Vorlesung werden daher zentrale theoretische und literarische Texte der Zeit um 1800 hinsichtlich der Frage behandelt, auf welche Weise in ihnen ästhetische Konzepte theoretisch und praktisch entwickelt werden und in welchem Zusammenhang diese Texte untereinander stehen.
- Empfohlene Literatur
- Zur Einführung:
- Maria E. Reicher: Einführung in die philosophische Ästhetik, Darmstadt 2005
- Terry Eagleton: Ästhetik. Die Geschichte ihrer Ideologie, Stuttgart/Weimar 1994
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 2
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 90
- Institution: Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
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