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La Questione della lingua (Questione della lingua)
- Dozent/in
- Prof. Dr. Carlo Milan
- Angaben
- Vorlesung
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, U5/017
- Inhalt
- Die Diskussion um die Frage, welcher der italienischen Dialekte die gemeinsame Literatursprache und nach der politischen Einigung Italiens die gemeinsame Nationalsprache bilden soll, entflammte zu Beginn des 16. Jahrhunderts, nachdem sich das Volgare gegenüber dem Latein weitgehend durchgesetzt hatte. Zu dieser Zeit äußerten sich zahlreiche Gelehrte, Autoren und Kritiker bis in die 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. In der Vorlesung sollen die wichtigsten Positionen vorgestellt und durch die Lektüre der wichtigsten Textpassagen illustriert werden. Ausgehend von Dante Alighieris Traktat De vulgari eloquentia soll zunächst über Pietro Bembo, Niccolò Machiavelli und Baldassare Castiglione, ferner mit Alessandro Manzoni und Graziadio Isaia Ascoli der Sprachenfrage durch die Jahrhunderte hindurch nachgegangen werden, um sie dann mit der "Nuova questione della lingua", wie sie von Paolo Pasolini vertreten wird, zu beschließen.
- Empfohlene Literatur
- Bruni, Francesco: L'italiano: Elementi di storia della lingua e della cultura, Torino: Utet, 1984.
Marazzini, Claudio: La lingua come strumento sociale. Il dibattito linguistico in Italia dal Manzoni al neocapitalismo, Torino: Marietti, 1977.
Marazzini, Claudio: La lingua italiana, Bologna: Il Mulino, 21998.
Vitale, Maurizio: La questione della lingua, Palermo: Palumbo, 31978.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 25
- Institution: Romanische Sprachwissenschaft
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