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  Die Welt der Ikonenmalerei und die Ikone in der Welt am Beispiel Russland (HS)

Dozent/in
Prof. Dr. Ada Raev

Angaben
Seminar/Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
Studium Generale
Zeit und Ort: Mi 8:30 - 10:00, U2/133

Voraussetzungen / Organisatorisches
Vertiefungsmodul im BA-Studiengang, Slavische Kunst- und Kulturgeschichte im MA-Studiengang, Vertiefungsmodul Landeskunde/Kulturwissenschaft Lehramt Russisch, auch für Gasthörer geeignet

Inhalt
„Die Ikone ist das, was wir sein müssen.“ (Léonid Ouspenski) Thema des Hauptseminars ist die Ikone sowohl als Kultbild und Bestandteil der Liturgie der östlichen Kirche als auch als Gegenstand und Entfaltungsraum ästhetischer und geistiger Reflexion vom Mittelalter bis hin zu Kunstkonzepten der Avantgarde im 20. Jahrhundert. Am Beispiel der russischen Ikonenmalerei, die aus der byzantinischen Tradition hervorgegangen ist und sie in Zentren wie Kiev, Novgorod, Pskov, Moskau und anderen Orten fortgeführt und modifiziert hat, sollen verschiedene ikonographische Typen besprochen und die künstlerischen Spielräume innerhalb des Kanons ausgelotet werden. Dabei werden berühmte Ikonenmaler wie Theophanes der Grieche, Andrej Rublev und Dionissij, aber auch Avantgardekünstler und –künstlerinnen wie Kazimir Maleviè und Natal’ja Gonèarova berücksichtigt werden.

Empfohlene Literatur
Leonid Ouspensky, Wladimir Losskij: Der Sinn der Ikonen. Bern-Olten 1952; Konrad Onasch: Die Ikonenmalerei. Grundzüge einer systematischen Darstellung. Berlin 1968; Heinz Skrobucha: Von Geist und Gestalt der Ikonen. Recklinghausen 1970; Kurt Weizmann: Die Ikone. Bildkunst der Ostkirche vom 6. – 14. Jahrhundert. München 1978; Nikolaus Thon: Ikone und Liturgie. Trier 1979; Pavel Florensky: Die Ikonostase. Urbild und Grenzerlebnis im revolutionären Russland, mit einer Einführung von Ulrich Werner. Stuttgart 1988; Helmut Fischer: Die Welt der Ikonen. Das religiöse Bild in der Ostkirche und in der Bildkunst des Westens. Frankfurt a. M. 1996; Viktor N. Lazarev: Die russische Ikone. Hrsg. von Gerold I. Vzdornov. Zürich, Düsseldorf 1997; Bernhard Bornheim: Ikonen: Russische Feinmalerei zwischen Orient und Okzident. Augsburg 1998; Verena Krieger: Von der Ikone zur Utopie. Kunstkonzepte der russischen Avantgarde. Köln, Weimar, Wien 1998; Oleg Tarasov: Icon and devotion: sacred spaces in Imperial Russia. London 2002; Ewgenia Petrowa: Nowgorod: Das goldene Zeitalter der Ikonen. Ausst.Kat. München 2005; Alfredo Tragido: Ikonen – Meisterwerke der Ostkirche. Berlin 2005; Nikodim Pawlovich Kondakow: Ikonen. New York 2008.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Professur für Slavische Kunst- und Kulturgeschichte

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