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  Die Geschichte des Christentums im 4. Jh. n. Chr. (The History of Christianity in the 4th Century AD)

Dozent/in
Dr. Andreas Goltz, Akademischer Rat a. Z.

Angaben
Proseminar
2 SWS, benoteter Schein, die Teilnehmerzahl ist zunächst auf 22 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Adresse, Sprachkenntnisse) Achtung: Die Proseminare sind inzwischen alle mit über 22 Personen belegt! Bitte bemühen Sie sich um die Teilnahme in einem Proseminar einer anderen Epoche. Für Notfälle, die dringend den Schein in Alter Geschichte benötigen, führen wir eine Warteliste.
Zeit und Ort: Do 16:15 - 17:45, H/016

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulanbindung: Basismodul
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Die Teilnehmerzahl jedes Proseminars ist zunächst auf 22 begrenzt! Sollten jedoch alle drei Proseminare in der Alten Geschichte belegt sein und weiteres Interesse bestehen, werden weitere Plätze vergeben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studienfächer, Semesterzahl, Adresse, Sprachkenntnisse).

Inhalt
Das 4. Jahrhundert n. Chr. stellt zweifellos eine der dramatischsten und folgenreichsten Epochen in der Geschichte des Christentums dar. Stand am Anfang des Jahrhunderts noch die letzte große Christenverfolgung unter den Tetrarchen (303–311 n. Chr.), so sah das Ende des Jahrhunderts die faktische Erhebung des Christentums zur Staatsreligion unter Theodosius I. (379–395 n. Chr.). Innerhalb dieses Zeitraums vollzogen sich gravierende Veränderungen in Struktur und Lehre des antiken Christentums (Stichworte: christliches Kaisertum, Reichskirche, zunehmende Christianisierung des Reiches, Hierarchisierung der Kirche, ökumenische Konzilien, innerkirchliche Auseinandersetzungen, Verfolgung Andersgläubiger etc.), die die weitere Entwicklung maßgeblich prägen sollten. Im Zentrum des Seminars steht die kritische Auseinandersetzung mit dieser ebenso spannenden wie aufschlußreichen Epoche, anhand derer Grundzüge der spätantiken Geschichte vermittelt und die Quellengattungen, Arbeitsmethoden und Hilfsmittel der Alten Geschichte vorgestellt werden.

Empfohlene Literatur
Alexander Demandt: Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian 284–565 n. Chr. 2. Aufl. München 2007; Karl Suso Frank: Lehrbuch der Geschichte der Alten Kirche, 3. Aufl. Paderborn 2002; Karen Piepenbrink, Antike und Christentum, Darmstadt 2007; Charles & Luce Piétri (Hgg.), Die Geschichte des Christentums. Religion – Politik – Kultur. Bd. 2: Das Entstehen der einen Christenheit (250–430). Dt. bearb. Ausgabe des frz. Originals, Freiburg 1996 (ND 2005).

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 22

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte

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