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Rituale als Kennzeichen der Konfessionen (Rituals as characteristics of religious denomination)
- Dozent/in
- Fred Rausch
- Angaben
- Proseminar
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Referat und Hausarbeit verpflichtend; Modul: Aufbaumodul I, Aufbaumodul II, Exportmodul II
Zeit und Ort: Mi 8:15 - 9:45, H/205
- Inhalt
- Im 16. und 17. Jahrhundert, als in Europa und besonders in Deutschland als Folge der Reformation die unterschiedlichen christlichen Konfessionen entstanden, spielte die rituelle Gestaltung der Gottesdienste eine entscheidende Rolle. In den Schriften der Reformatoren und Gegenreformatoren stehen die rituellen Definitionen und Abgrenzungen für die inhaltlichen Unterscheidungen zwischen den neuen und erneuerten Konfessionsrichtungen. Durch den inzwischen erreichten Fortschritt bei der retrospektiven Erstellung einer digitalen Bayerischen Landesbibliothek stehen heute viele Drucke aus der frühen Neuzeit (VD 16, VD 17) als E-books am PC zur Verfügung. Der Umgang mit den ”Quellen” erfährt dadurch eine völlig neue Dimension.
Das Proseminar ”Rituale als Kennzeichen der Konfessionen” widmet sich solchen Texten und benutzt dabei auch Digitalisate von Literatur Bamberger Ursprungs. Deren Inhalte kennzeichnen die Auseinandersetzungen um die Glaubensrichtung in Bamberg nach dem Trienter Konzil, als die fürstbischöflichen Bamberger Landesherren und ihre Weihbischöfe die konfessionelle Ausrichtung in Bamberg neu bestimmten.
- Empfohlene Literatur
- Weiß, Dieter J. : Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das exemte Bistum Bamberg 3. (Göttingen), 2000
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 7
- Institution: Lehrstuhl für Europäische Ethnologie
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