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Übung/Einführung II: Goethes und Schillers Lyrik
- Dozent/in
- Martin Rehfeldt, M.A.
- Angaben
- Seminar/Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 18:00 - 20:00, U5/117
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Verbindliche FlexNow-Anmeldung ab 14. September 2010, 10:00 Uhr; FlexNow Abmeldung bis 12. November 2010.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: NDL Aufbaumodul
Unterrichtsfach Deutsch in den Lehramts-Studiengänge und im BA Berufliche Bildung: NdL-Aufbaumodul
Zweitfach Deutsch BIMA: NdL-Aufbaumodul
- Inhalt
- Ob in Lyrikanthologien oder Sammlungen geflügelter Worte – die längsten Aufzählungen im Inhaltsverzeichnis folgen meistens den Namen Goethe und Schiller. In Listen der beliebtesten Gedichte der Deutschen sind sie ebenso massiv präsent wie im Deutschunterricht – viele Schülergenerationen mussten Schillers Das Lied von der Glocke mit seinen 423 Versen auswendig lernen. Angesichts dieser Verbreitung verwundert es kaum, dass Goethes und Schillers Gedichte auch zu den meistparodierten gehören, allen voran wiederum Schillers Langgedicht, dem auch diverse verbreitete Zitate wie „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, / ob sich das Herz zum Herzen findet!“ oder „Der Mann muß hinaus / In’s feindliche Leben / [...] Und drinnen waltet / Die züchtige Hausfrau,“ entstammen.
Neben Gedichten beider Autoren, ihren Kooperationen wie der Balladenproduktion im „Balladenjahr“ 1797 oder den gemeinsam verfassten Xenien sowie Ergebnissen der produktiven Rezeption werden auch lyriktheoretische Äußerungen wie etwa Schillers Rezension der Gedichte Gottfried August Bürgers oder Goethes Balladendefinition diskutiert.
- Empfohlene Literatur
- Johann Wolfgang von Goethe: Sämtliche Gedichte. Frankfurt a.M.: Insel 2007.
Friedrich Schiller: Sämtliche Gedichte und Balladen. Frankfurt a.M.: Insel 2005.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 15
- Institution: Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
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