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  Liebe ein kulturelles Phänomen und seine Dramaturgien

Dozent/in
PD Dr. Andreas Englhart

Angaben
Vorlesung
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, An-/Abmeldung über FlexNow vom 10. Februar, 08:00 bis 20. April, 23:59; An-/Abmeldung zur Prüfung über FlexNow: 25. Juni bis 15. Juli
Zeit und Ort: Do 11:45 - 13:15, U5/024; Einzeltermin am 19.7.2012 11:45 - 13:15, U7/105

Voraussetzungen / Organisatorisches
Voraussetzungen
Keine Voraussetzungen; für jeden Anglistik-Studiengang und jeden Studienabschnitt offen.

Verwendbarkeit
B.A. Anglistik/Amerikanistik: Basis-, Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft: Vorlesung/Übung Britische Kultur (2 ECTS)
B.A. Anglistik/Amerikanistik: Studium Generale (2 bzw. 4 ECTS)
M.A. Anglistik/Amerikanistik: Master-, Profilmodul; Fachwissenschaftliche Vertiefung; Erweiterungsbereich Anglistik: Vorlesung/Übung Britische Kultur (2 bzw. 4 ECTS)
B.A./M.A. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul, Aufbaumodul I, Intensivierungsmodul Anglistik: Vorlesung Britische Kultur (3 ECTS)
Lehrämter (neu): RS/BS Zusatzmodul Landeskunde/Kulturwissenschaft: Vorlesung Britische Kultur (2 ECTS); GYM Aufbau-, Wahlpflichtmodul (Kombination mit Russisch) Landeskunde/Kulturwissenschaft: Vorlesung Britische Kultur (1 ECTS)
Joint Degree: Master-, Vertiefungs-, Profilmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft Variante I/Erweiterungsbereich: Vorlesung/Übung Britische Kultur (2 ECTS)
Erasmus and other visiting students (2 or 4 ECTS)

Prüfungsformen
Prüfungsform nach Absprache

Hinweis
Falls Sie zuvor von einer anderen Veranstaltung kommen, sprechen Sie den Dozenten an. Evtl. kann die Vorlesung dann 5 Minuten später beginnen.

Inhalt
Die Liebe zwischen Frau und Mann bzw. innerhalb der Geschlechter ist nicht nur ein ewiges Thema der menschlichen Existenz, sondern das beliebteste Motiv in den Medien. Dabei hat es viele unterschiedliche Ausprägungen erfahren, etwa im Liebesfilm, der als eigenständiges Genre gar nicht existiert, da seine wichtigsten Elemente fast alle Filme mitstrukturieren. Ähnliches ist für das Theater und die anderen Medien festzustellen, Liebe spielt in den dramatischen Künsten meist irgendeine, oft die wichtigste Rolle. In der Vorlesung sollen dementsprechend zwei Perspektiven zusammengeführt werden: Zum einen werden wir alte und neue Erkenntnisse über die Liebe heranziehen, so etwa, was Liebe in der Antike von der Liebe in der Shakespearezeit und von den heutigen Liebesvorstellungen unterscheidet, was den Unterschied von Liebe und Verliebtheit ausmacht, ob Liebe ein Emotion ist, was die Biologie dazu zu sagen hat bzw. welche Rolle die Gene spielen, wie sich die Sicht der Frauen von der der Männer unterscheidet, ob Liebe immer romantisch sein muß, ob die Wahl des Liebesobjekts eine freie ist, was die Systemtheorie über Liebe zu berichten weiß, etc. Zum anderen werden wir dies in Beziehung setzen zu verschiedenen Mediendramaturgien, die das Thema Liebe durchspielen, im Theater z.B. von der Antike über Romeo and Julia bis zu Sarah Kanes Cleansed oder Patrick Marbers Closer, René Polleschs Ping Pong d Amour und Anja Hillings Schwarzes Tier Traurigkeit, im Film u.a. von Casablanca über Harry meets Sally, Titanic, Annie Hall, The English Patient bis zu Slumdog Millionaire, im Fernsehen von Desperate Housewives bis Greys Anatomy, in den Darstellungen der Bildenden Kunst, in der Performance art, im Tanz von Pina Bausch bis DV8 und in den Neuen Medien wie in Computer Games (in denen Liebe bis jetzt kaum vorkommt), in Music videos, in der Video art und im Internet.

Empfohlene Literatur
Wird in den einzelnen Sitzungen bekanntgegeben.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 4

Institution: Lehrstuhl für Britische Kultur

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