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  Übung/Einführung II: Wahn und Traum in der Literatur der Romantik

Dozent/in
Dr. Wolfgang Martynkewicz

Angaben
[s/ü]
2 SWS, benoteter Schein
Zeit und Ort: Einzeltermin am 4.5.2012 14:00 - 18:00, U5/118; Einzeltermin am 5.5.2012 10:00 - 14:00, U5/118; Einzeltermin am 11.5.2012 14:00 - 18:00, U5/118; Einzeltermin am 12.5.2012 10:00 - 14:00, U5/118; Einzeltermin am 18.5.2012 14:00 - 18:00, U5/118; Einzeltermin am 19.5.2012 10:00 - 14:00, U5/118; Einzeltermin am 25.5.2012, Einzeltermin am 1.6.2012 14:00 - 18:00, U5/118; Einzeltermin am 2.6.2012 10:00 - 14:00, U5/118

Voraussetzungen / Organisatorisches
Höchstteilnehmerzahl: 15
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Deutsch: Aufbaumodul
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
WiPäd mit Zweitfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul

Inhalt
Noch bevor die Phänomene Wahn und Traum zum Gegenstand der modernen wissenschaftlichen Forschung wurden, spielten sie in der Literatur eine bedeutende Rolle. Vor allem die Romantiker haben versucht, in die Geheimnisse der Seele einzudringen. Sie waren an allen Manifestationen des Unbewussten interessiert, an der Nachtseite der Natur, die so hofften sie Aufschluss geben sollte über das eigentliche Sein des Menschen, über die höhere Welt hinter den Erscheinungen. In Wahn und Traum spiegelte sich für die Romantiker das andere Ich , dem eine schöpferische, aber auch eine bedrohliche, zerstörerische Potenz zugeschrieben wurde. Die Texte der Romantiker sollen im Seminar als ein spezifisches Wissen betrachtet werden, das im Medium der Sprache eine eigene Bedeutungsbildung hervorbringt.

Empfohlene Literatur
Texte zur Vorbereitung:
  • Henry F. Ellenberger: Die Entdeckung des Unbewussten. Bern, Stuttgart, Wien 1970, Bd. I, S. 281-304
  • Peter-André Alt: Der Schlaf der Vernunft: Literatur und Traum in der Kulturgeschichte der Neuzeit. München 2002, S. 243-279 (Die lange Reise durch die Nacht)
  • Detlef Kremer (Hg.): E.T.A. Hoffmann: Leben, Werk, Wirkung. Berlin 2009, S. 58 ff. (Romantische Psychologie)
  • Novalis: Heinrich von Ofterdingen
  • Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert und Der Runenberg
  • E.T.A. Hoffmann: Ignaz Denner und Der Sandmann

Englischsprachige Informationen:
Credits: 4

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

Institution: Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

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