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  V Griechische Tragödie: Die Atridendramen

Dozent/in
Prof. Dr. Sabine Vogt

Angaben
Vorlesung
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Mi 10:15 - 11:45, MG2/00.10

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung/Abmeldung über Flex Now vom 24.09.2012, 10 Uhr bis 09.11.2012, 23.59 Uhr!

Modulzugehörigkeit:
BA-Gräzistik: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft
LA-Griechisch: Basis- Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Literaturwissenschaft, Wahlpflichtmodul
BA-Latinistik: Basis- und Aufbaumodul Kulturwissen
LA-Latein: Wahlpflichmodul
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation

Inhalt
Der Heerführer Agamemnon kann seine Flotte erst nach Troja führen, nachdem er seine Tochter Iphigenie geopfert hat. Bei seiner Rückkehr wird er deswegen von seiner Frau Klytaimestra ermordet, was wiederum beider Sohn Orestes verpflichtet, seinen Vater zu rächen, indem er seine eigene Mutter tötet. Das sind die Kernelemente des Atridenmythos, der seit Homer immer wieder neu interpretiert wurde. Wie gestalten die drei großen Tragiker Athens diese Figuren und Handlungen? Was lässt sich daran über die Dichtung von Aischylos (Orestie), Sophokles (Elektra) und Euripides (Iphigenie in Aulis, Iphigenie bei den Taurern, Elektra, Orestes) ablesen? Das ist der Schwerpunkt dieser Vorlesung, die außerdem allgemein in die griechische Tragödie, ihre Aufführungsbedingungen und ihre politische Dimension einführt. Alle Texte werden zweisprachig vorgelegt, so dass die Vorlesung auch für Interessenten ohne Griechischkenntnisse geeignet ist.

Empfohlene Literatur
Zur Einführung:
  • Joachim Latacz, Einführung in die griechische Tragödie, Göttingen 2. Aufl. 2003.

Textausgaben (für Gräzisten zur Anschaffung empfohlen):
  • Aeschyli tragoediae (ed. M.L. West), Stuttgart 1990;
  • Sophoclis fabulae (ed. H. Lloyd-Jones; N.G. Wilson), Oxford 1990;
  • Euripidis fabulae (ed. J. Diggle), Bd. 2, Oxford 1981 und Bd. 3, Oxford 1994.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 2

Institution: Professur für Klassische Philologie/Schwerpunkt Gräzistik

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