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  HS Caesar als Schriftsteller. Politik und Erzählstrategien im Bellum Gallicum.

Dozent/in
Prof. Dr. Markus Schauer

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
Zeit und Ort: Di 12:15 - 13:45, OK8/02.04

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzugehörigkeit:
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (8 ECTS-Punkte)
LA-Latein: Vertiefungsmodul I und II Literaturwissenschaft (6 ECTS-Punkte)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation (8 ECTS-Punkte)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2012, 10.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 09. November 2012, 23.59 Uhr

Inhalt
Im Seminar soll der Text Bellum Gallicum nicht nur daraufhin gelesen werden, wie Caesar als Feldherr und Politiker agiert, sondern als Schriftsteller arbeitet: Fragen zur Gattung, Komposition und Erzählstrategie des Bellum Gallicum stehen daher im Vordergrund. Caesars Werk wird also nicht nur als historisches Dokument des Untergangs der römischen Republik ausgewertet, sondern auch als Meisterstück der klassischen lateinischen Prosaliteratur gewürdigt.

Empfohlene Literatur
(1) Historisch:
Matthias Gelzer, Caesar. Der Politiker und Staatsmann, Wiesbaden 1960
Michel Rambaud, César, Paris 1963
D. Rasmussen (Hg.), Caesar, Darmstadt 1980 (Wege der Forsch. 23)
Christian Meier, Caesar, Berlin 1982 (1986)
Martin Jehne, Caesar, München 1997
Karl Christ, Caesar: Annäherungen an einen Diktator, München 1994
Luciano Canfora, Caesar. Der demokratische Diktator. Eine Biographie, München 2001 (ital. 1999)
Klaus Bringmann, Krise und Ende der römischen Republik (133-42 v. Chr.), Berlin 2003
Ernst Baltrusch, Caesar und Pompeius, Darmstadt 2004

(2) Literarhistorisch:
Frank E. Adcock, Caesar als Schriftsteller, Göttingen 1957 (engl. 1956)
F. Kraner / W. Dittenberger /H. Meusel, Commentarii de bello Gallico, 3 Bde., Berlin u.a. 1959
Franz Bömer, Der commentarius. Zur Vorgeschichte und literarischen Form der Schriften Caesars, Hermes 81 (1953) 210 ff.
Will Richter, Caesar als Darsteller seiner Taten. Eine Einführung, Heidelberg 1977
Eckart Mensching, Caesars Bellum Gallicum. Eine Einführung, Frankfurt a. M. 1988
Jörg Rüpke, Wer las Caesars bella als commentarii?, Gymnasium 99 (1992) 201-226
Udo W. Scholz, Der commentarius und Caesars Commentarii, in: Musen und Medien (Dialog Schule-Wissenschaft 33), München 1999, 82-97

(3) Didaktisch:
Stefan Kipf, Aut Caesar aut nihil?, Pegasus-Onlinezeitschrift Nr. 2-3 (2006) 28-46

Institution: Lehrstuhl für Klassische Philologie/Schwerpunkt Latinistik

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